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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 11
Datum: 09.03.1890
Umfang: 11
1234567201. 123456722A 23456724P 1231567230 1234567 2133 1234567193L <£■ 2 & & & ^4 rt 3 D llgemeine besteht aus nachstehenden 5 Abteilungen, von denen jede ein vollständiges für sich abgeschlossenes Werk bildet und auch einzeln zu den unten angegebenen Preisen bezogen werden kann. Die vier ersten Abteilungen liegen bereits bis auf die im Juni erscheinende 2. Hälfte des HstüNZenleheN vollständig vor, von der fünften Abteilung, dem berühmten Werke BvehMS TievIthkN/ erscheint der erste Band der neuen

dritten Auflage Ende August s890. i Völkerkunde von Professor vr. JSV. Uachol» Komplett in 3 prachtvollen Liebhaberdänden in grotz Lerikon- format mit 1200 Lbviidungen, 5 Garten und 30 Aquarelltofeln. Wreis korrrpkeLL 3 Wände ä ff. 9.60. IHf- wir liefern das Me-? ,«f »mrr.q fl 9 W) »V wUBänMg auch gegen «onattich» LkNMylNNgkN von ft. wiener „medizinisch.chirurgisches Lentralblatt": Schon im Äußern präsentiert sich das werk als ein stattliches, auf holzfreiem Papier in schönem Großoktavformat gedruckt

, und ein jeder, den die Verbreitung gediegener naturhistorischer Kennt nisse interessiert, muß seine helle Freude haben, wenn er erst das Innere des Buches einer näheren Prüfung unterzieht. Die unbe schadet der strengen Wissenschaftlichkeit überall frische,'anschauliche und im höchsten Grade anregende Kunst der Darstellung des Ver fassers, die ^ot-jiiglidje Illustration und die meisterhafte lech nische Aussühx^„g Zusammen, um das Werk zu einem Lese- und Lehrbuch edelster Art, einem echten «aus- ckanr!lie„buch ' gestalten

, «s ^ <M »nnem rnnAinem . einem echten gestalten, i.6 ® w nn lonr"' ' ävKklkr EOiktzt^^ M» zwciitS Vklk auf dnn mit ihm messe" amenleoen Rerner von Marilaun. von Professor Dr. Gomplrtt in 2 prachtvollen Liebssaberüänven in groß Lerikon- format mit circa 1000 Abbildungen und 40 Aquarclltafetn. Wvers kompkett 2 Wände ä ff. 9. 60. flef wir liefern das werk vollfl -.dj- -.... auck gegen m r lii», EettsflylUNgtU gilt Ls fl. 1.50. „Neue Freie Presse": von Kerners „Pflanzenleben", bisher in festen erschienen, liegt

, ja durch nicht weniger als sieben Über setzungen in der ganzen Welt verbreitet, steht das Werk in der gesamten Littcratur einzig und unerreicht da und ist bei allen Gebildeten so bekannt, daß es keiner Empfehlung bedarf, sei auch die hohe Auszeichnung erwähnt, daß weiland Kronprinz Erzherzog Kudolf vom Verfasser, den derselbe mit seiner Freundschaft beehrte, die Widmung des Werkes annahm und Kaiser Franz 3osef die grobe goidene Medaille für Kunst und Wissenschast beifüale' ' an der Herstellung beteiligten ausge

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 11
Datum: 09.03.1890
Umfang: 11
^!DW>W istcllung von Meyers Äonversations-Lexikon vir das vorstehend abgebildete, sehr sauber und solid Regal, welches einen prächtigen Wandschmuck bildet. TI J | 8 | M | T | | |l g, j 1 11 1 i ji i 1 - _ n 1 Y'ijf Jlllffr jjj, ^ in vollständiges ^prteröuch des menschlichen ZStssrns", umfaßt dieses Werk alles, was der Inbegriff der modernen vB/Hrfip Weltbildung erheischt. <£s unterrichtet in allein, was Wissenschaft und Erfahrung zur menschlichen Kenntnis gebracht haben, und zwar mit der Aossfländtgüeit

fpeztesser Kand* m»b ^egrLücher. deren es eine ganze Bibliothek in sich vereinigt. Den realen Wissenschaften und ihrer praktischen Anwendung ist besondere Aufmerksamkeit zugewendet. Das Werk behandelt folgende Lacher, in deren Bearbeitung sich ftch 5 Avteikungsredalttionen mit «ehr atf 180 Aiachgetehrten erste« U Geschichte > Miithotogie Biographie |3ljilofoyljtc Geographie Ästhetik Fitteratnrgeschichte Theologie Sprachwissenschaft Altertumskunde nqes geteilt Hallen: i Theater Musik Rechts

; es liefert auf den ersten Kriff unlj ersten Alick den vegehrtcn Aachweis, kurz, vestimmt u. richtig,tieman es im «teöen kraucht. ezugs - LMte rungenl L 7SLLLL L Mryrrs Gonorrfsiwiis-Lexikon, dieses exochrmschendrii und für jeden Gebildrirn unentbehrlichen Werkes, iebem Interessenten leicht ;u machen, liefern wir dieses Werk ohne jede Preiserhöhung, also genau zu dem Preise, zu welchem dasselbe von allen Buchhandlungen gegen sofortige Zahlung verkauft wird, auch gegen monatliche

von 2 fl. und 5 fl. und zwar ^ smsM 7 muiiiuiuiuu>uuiiuiu,,u>>iui 7 MlM MN!MMM>^' Gegen eine Monatsrate Kon Df war & | fimti) 1-4 sofort, dir uiciintn p bände in Kursen Zwischenrä lUii- Gegen eine Monatsrate von 3 A. S das vollständige Werk falle 16 Lände) Zahlungen l ? mittels der der Raten erfolgen k Cisleithanien AE" ohne iedel ^st^A uslage Sendungen beiliegenden ErtaMxine des k. k. Postsxarkassenamie Für die iransleithanischen unh bosnische Abonnenten werden wir zur größeren Beguemlichkxjj mit unserer Adresse vorgedruckte

noch nicht besitzt, aufs an gelegentlichste zur Anschaffung empfohlen werSen. BOHEMIAl Meyers Koli versations-Lexiboo, das ein hervorragendes deulsrhes Blatt mit liecht als ein Werk red* | liehen deutschen Fieis- ises gerühml dal, verdient als passen des Festgeschenk empfohlen zn werden! dies um so mehr als es nicht jhloss vorübergehenden, sondern dau ernden Wert besitzt Tagesbote' IHfijra KlUlvkrsstüoilS-LkLllloii bevarf keiner Empfehlung mehr. Es ist ein Werk ersten Ganges, Sas seinem Ver leger alle Ehre macht

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1889
Umfang: 8
hinter Laien. Bücherschsm. (Alle hier besprochenen Werke und Zeitschriften rc. sind durch die Buchhandlung F. Moser in Bozen zu beziehen.) Die Erde i« Ksrte« ««d BiSder«. Handatlas in 63 Karten, nebst 125 Bogen Text mit ca. 1000 Illustrationen. In 50 Lieferungen. Groß-Folio-Format, ä Lieferung 50 kr. (A. Hartleben'S Verlag in Wien.) Ein wahrhaft monumentales Werk, welches allen vorhandenen Atlanten ebenbürtig zur Seite steht, sie qnaniitativ sogar übertrifft. Dies bezieht sich zwar nicht direkt

auf die Karten, wohl aber auf das Werk in feiner Gefammlheit. Es hat sich zu einem Riefenbande ausgewachsen, wie eS solche in irgend einer Literatur nur wenige gibt. In reicher Fülle entrollen sich die Schilderungen aller Erdtheile. unterstützt durch zahllose Illustrationen, durch praktisch und übersichtlich angeordnetes sachliches Material. Die letzten Hefte bringen ein neues Element in den ausführlichen Text: Die Polargebiete und den Weltverkehr. Dadurch ist daS großartig durchgeführte Werk inhaltlich

„Frankreich' und „Afrika" (politische Uebersicht) und eine Verkehrskarte von Mitteleuropa hervorzuheben. Hierzu kommen die technisch tadellos durchgeführten Blätter Nordwest- Afrika und Vorderindien. DaS Werk kann auch in 5 Lieferungen ü 5 fl oder als Prachtband zu 30 fl. bezogen werden. Der deutsche Buchhandel darf mit berechtigter Genugthuung auf die hier vorliegende deS A. Hartleben'fchen Verlags blicken. DaS in der Lieferungs ausgabe anonym erschienene Werk declarirt nun als Hanptver« faffer

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 6
Datum: 02.10.1887
Umfang: 6
an der Entwicklung des Gemeinwesens nehmen, daß auch Sie die CommunicationSmittel als Hauptfactoren des Verkehres, als Grundlage der materiellen und geistigen Entwicklung anerkennen. Die Gemeinde Kastelruth kam zu diesen Erfolgen durch die thätige Mitwirkung der Behörden, welche nichts außeracht ließen, damit das schöne, nun der Vollendung nahe gerückte Werk ermöglicht und durchgeführt werde. Dank diesen, Dank dem obersten Chef, in dessen Hand daS Wohl der Völker liegt. Unser allergnädigster Herr, Se. Majestät

Vorredners erlaube ich mir den tiefgefühltesten Dank auszusprechen und ankuüpfend an dessen Geschichte über die Kastelruther Straße daran zu erinnern, daß selbe mir auch persönlich, seit dem Jahre 1881, anläßlich meines ersten Projektes, bekannt ist. DaS Werk, daS wir heute feiern, ist zwar ein kleines in unserem eisernen Jahrhundert, nichts destoweniger repräsentirt eS aber einen wichtigen Schritt nach „Vorwärts." Zur Zeit als noch keuchende Rosse die wenigen Frachten und Reisenden in unseren

am 19. ds. nothwendig macht, weshalb ich auf die Theilnahme an der Eröffnungsfeier ver zichten muß. Es fällt mir dies um so schwerer, als ich dem Unternehmen schon während meines Aufenthaltes in Bozen mit den wärmsten Sympathien zugethan war und alle Schritte mit Anfmerksamkeit verfolgte, die zur Verwirklich ung des Projektes führten. Nun, da alle Hindernisse über wunden und daS Werk Dank der unermüdlichen Ausdauer der Gemeindevertretung und der ihr zutheil gewordenen Unterstützung endlich vollendet ist, stimme

war die schöne Eröffnungs feier zu Ende und auch wir schließen, indem wir aus den vielen im Dorfe angebrachten Reimsprüchen noch einen der treffendsten hier fol gen lassen, welcher lautet: „Das Werk ist vollendet trotz Fels und Bach, „Ihr Nachbarberge, macht es nach!"

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 14.12.1890
Umfang: 8
überhaupt eine sehr eifrige Thätigkeit und aus dem Doppel-Atelier Kompatschcr-Prugger in der Villa Kompatscher im „Dorf" droben wird zweifellos noch manches schöne Werk den Weg in die Welt hinaus finden. Vor einiger Zeit wurde für eine hervorragende deutsche Kunsthandlung die Büste des brasilianischen Republik-Präsidenten Fonseca modellirt, welche dann in zahlreichen Exemplaren vervielfältigt nach Amerika wanderte, um dort den neugebackenen brasilianischen Repub likanern die nöthige Begeisterung

noch der eigentlichen Ausführung harrt, geht im Atelier Kompatscher-Prugger die große Mar morbüste S. H. des Erzherzogs Heinrich rasch der Vollendung entgegen. Dazwischen entstehen wieder eine Reihe kleinerer Arbeiten: Büsten, allerliebste Statuetten verschiedener Art, Reliefs u. s. w. als die bedeutendste Arbeit ist gegenwärtig das Modell für die M a r i e n s ä u l e zu betrachten, welche ein schönes Werk, gewiß eine Zierde für denjenigen Platz in unserer Stadt zu werden verspricht, auf welchen die Statue

sein, daß damit ei» Werk ersteht, welches der Stadt Bozen umsomehr zu Zier und Ehre gereicht, als daran tüchtige Künstler, und darunter auch ein vielver sprechender Sohn unserer Stadt, ihr bestes Können verwenden. Die Höhe der ganzen Mariensäule, einschließlich der Madonna, wird l3 Meter, die Länge des Sockels 5 und die Breite desselben 4 Meier be tragen. Als passendster Standplatz für die Marien statue ivird bei dem beschränkten Raum der übrigen noch verfügbaren Platze mehr und mehr der Neu städter Platz

auf den Postaufträgen die genaue Bezeichnung: „bis zu fünf" statt des dehnbaren Wortes „Mehrere" enthielten. Mit derartig un klaren, oder wie man im Volke sagt: „Ueberhaps"- Erläuterungen ist eben dem Publikum durchaus nicht gedient. (Eine Dichtung von Angelica v. Hörmann.) Bor »ns liegt ein Buch, das wir gerade gegen wärtig bespreche» wollen, weil es uns so recht geeignet erscheint, als Festgeschenk in, Tiroler Fa milienkreisen allenthalben Eingang und Verwendung zu finden. Es ist ein prächtiges Werk unserer

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 20.11.1887
Umfang: 8
II. Dogen des Tiroler „Innntsgs-Bote" Nr. 47. Bozen, Sonntag, 20. November 1887. Die Sarnthal-Bahn. Bozen Mitte November. Seit dem ersten Auftauchen des vom Berg werk-Besitzer Herrn W. B. Wilberforce zu Rabenstein in die Welt gesetzten Planes, von Bozen durch das Sarnthal nach Sarnthein eine Eisenbahn zu erbauen, sind erst wenige Monate verflossen und doch ist gegenwärtig diese Ange legenheit in aller Stille bereits dahin gediehen, daß dieser Tage die fertiggestellten Baupläne nebst

, wird eine Fahrt auf der künf tigen Sarnthalbahn durch die enge Felsenschlucht der Talfer an Abwechslung sicher nichts zu wünschen übrig lassen, so daß die Bahn schon in Bezug auf Fremden- und Touristen wesen mit der Rückwirkung auf Gries als Kurort von sehr großer Bedeutung ist, welcher Ansicht denn auch vor ein paar Tagen die Kurvorstehung von Bozen-Gries in einer Zuschrift an Herrn Wilberforce einhellig und in wärmster Weise Ausdruck verliehen hat. Daß dies vom Dorfe Sarnthein bis zum Berg werk Rabenstein

zu machen sich anschickt. Erwägungen obiger Art veranlaßten den Verfasser zur Herausgabe vorliegenden Werkes, in welchem das freie Walten dieser Kräfte im WeltaK dargestelll werden soll. Zahlreiche sorgfältig ausgeführte Bilder, Farbentafeln und Karten werden daS Verständniß des Textes wesentlich er leichtern und eö kann somit daS Werk jedem Gebildeten wärmstmS empfohlen werden. Markt in

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 10.02.1889
Umfang: 8
ebensowenig Hindernisse bereiten, als dieß bezüglich des Baugrundes gegen über der Pfarrkirche der Fall ist. ..." Soweit die uns übermittelte Anregung, die immerhin auch ihre Beachtung verdient und die wir deshalb der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten, weil eben nach unserer Ansicht der schöne Plan von allen seinen Seiten geprüft und abgewogen werden soll, damit dann ein würdiges, allen Erwartungen und Anforderungen entsprechendes Werk zu Stande komme. Gleich an dieser Stelle wollen wir aller dings

recht daran, in seiner Eingabe an den Bozner Gemeinderath darauf zu verweisen, daß durch das Museum mit seiner sonst nirgends vorfindlichen Tiroler Vvlks- Irachten-Sammlung auch dem Fremdenwesen, diesem hochwichtigen Erwerbszweige, Vorschub geleistet werde und so kommt eben, wie inan zu sagen pflegt, eines zum andern, um schließlich im ganzen den Bau eines Museums in Bozen als ein Werk er scheinen zu lassen, das von jedem Standpunkt ans mit Freude begrüßt und mit aller Energie gefördert

R u n k e l st e i n; dortselbst Konzert, Feuerwerk und Beleuchtung der festlich dekorirten Burg; 5 Uhr Nachm.: Konzert am Schießstande. M i t t w o ch, 8. Mai, 10 Uhr Vorm.: Früh schoppen mit K o n z e r t in Schgraffers Garten, 5 Uhr Nachm.: Konzert am Schießstande; 8 Uhr Abends: N a ch t f e st auf dem Johanns platz, Illumination des Platzes, großartiges Feuer werk und Beleuchtung des Domes. Donnerstag 9. Mai, 4 Uhr Nachm.: Konzert am Schießstande, 8 Uhr Abends S ch ü tz e n - F e st a b e n d im Bürgersaal. Freitag

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1890
Umfang: 8
Nr. 27. II. Ömjni »irii „Tiroler Siinnt<u\s-Hi)tc“ Bozen, Sonntag, 21. September 189V. Aus Tirols Bergaugeuheit. Im Verlage der Wagner'schen Universitätsbuch- handluug in Innsbruck ist Heuer ein Werk erschienen, welches wohl geeignet erscheint, einer Lücke in der vaterländischen Geschichte, soweit dieselbe die Zeit von 1809 bis 1816 betrifft, znm großen Theil Abhilfe zu schaffen. Wir meinen damit das Buch des Universitäts-Professors Dr. R. v. Krones in Graz *), zu welchem der Verfasser

Gefangenschaft — als k. k. Einnehmer bei dem damaligen großen Mauthamt in Mauls angestellt, wie wir aus einem vom k. k. Landrichter v. Hörmann in Sterzing gefertigten Schriftstück entnehmen.) Um jedoch wieder auf das Werk des Professors v. Krones zurückzukommen, können wir nur be merken, daß dasselbe von einer da uud dort etwas zu breiten Darstellung, sowie von ziemlich einigen Wiederholungen abgesehen die berührten Ereignisse und Verhältnisse in anschaulicher Weise behandelt und eine große Anzahl

interessanter Einzelnheiten aus den Jahren 1812 bis 1816 bringt, wenn darin auch, wie dieß schon im Vorwort gesagt wird, keineswegs eine förmliche Spezialgeschichte Tirols für den genannten Zeitraum geboten werden soll. Das in Papier und Druck gefällig ausgestattete Werk bekundet eingehenden Forscherfleiß nnd bringt auch eine Reihe von Urkunden-Beilagen, so daß also jeder Freund unserer vaterländischen Geschichte reiches Material und dabei so manches Neue darin finden wird. r. Ans dem Tiroler Amtsblatte

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 07.12.1890
Umfang: 12
spielte die Rolle des rachesüchtigen und zum Schluffe gebesserten Matrosen „Burk" sehr wirkungsvoll, ebenso war Herr Direktor Blasel als „Kapitän Grant" meisterhaft wie immer. Frl. Görner spielte seinen Sohn „Robert" mit großem Eifer und Verständniß. Die Rolle des „James" hätten wir von einer sentimentalen Lieb haberin zu sehen gewünscht, Frl. v. Selier wußte damit wenig anzufangen. Fr. Charles, Fr. Anatour-Bruck und die Herren Ausim und Werk sorgten für die heitere Seite des Stückes in dankenswerther

und Vortrag. Hr. Werk war ein „Be- nozzo", wie wir ihn hier noch nie besser gesehen. Hr: Ausim <Rasoni> that wohl des Guten hie und da zu viel, aber er nnd Herr Rüder (Sindulfo) boten reichlich Gelegenheit zur Unter haltung. — Zum Benefiz des tüchtigen Schauspielers Hr. Benke wurde Friedr. Halm's dramatisches Gedicht „Der Sohn der Wildniß" gegeben und fand die feurige in allen Theilen wohl- durchdachte Darstellungsweise lelbhafte verdiente Anerkennung. Frl. Lerach gab uns in der Rolle der „Parthenia

und sein Entreelied, die Ge spensterscene im 2. Akt sehr hübsch. Das ganze Werk mar vor züglich einstudiert. Fr. Direktor Blasel, welche bei ihrem Er scheinen von einem Blumenregeu überschüttet nnd viele hübsche Spenden erhielt, führte die Doppelrolle der Lisbeth-Emmy in künstlerischer Weise durch. Hr. Endtresser kann den „Rip-Rip" mit vollem Recht zu seinen besten Leistungen zählen, sein Spiel besonders im 3. Akte, in welchem er nach zwanzigjährigem Schlafe als alter Mann wieder in das Städtchen zurückkehrt

, war von vollendeter Meisterschaft. Sehr charakteristisch wußte Hr. Ausim den Bürgermeister Derrick zu geben. Frl. Werner, Hr. Werk und Hr. Rüder sind in dieser Operette mit kleinen Rollen bedacht, brachten dieselben aber sehr brav zur Ausführung. Auch dem Chor fällt keine geringe Aufgabe zu, aber entledigte sich derselben mit voller Befriedigung. Lebhafter Beifall belohnte die Darsteller rmd wünschen wir der Direktion bei Reprisen die ses schönen Werkes noch öfters ein volles Haus. Wie man uns mittheilt, sinden

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 06.01.1889
Umfang: 8
in der bekannten prächtigen Ausstattung erschienen ist. Nicht weniger als 53 JllnstrationS- (4 Städtepläne, J7 geographische Karten und 32 zum Theil in prachtvollsten Chromo- druck ausgeführte Tafeln zu verschiedensten naturwissenschaftlichen, technischen rc Artikeln) sowie 103 Holzschnitte erläutern aufs zweckmäßigste den als musterhaft bekannten Text Somit liefert auch dieser neue Band den Beweis daß daö berühmte Werk, in jeder Hinsicht den höchsten Anforderungen entspricht. ES bildet die vorzüglichste

Grundlage einer jeden HauSbibliothek und ist eine Schatzkammer i.nsrreS gesammten Wissens, deren Besitz jedem Hause nicht nur zur Zierde gereicht, sondern auch stets von größtem praktischen Werth und Nutzen sein wird. Dank den bequemen Zahlungsbedingungen, stvelche die Buchhändler für das Werk einräumen, ist dessen Erwerbung erfreulicherweise nicht mehr ein ausschließliches Vorrecht der Begüterten, sonder» auch den Unbe mittelten möglich. Verstorbene in Bozen und Zwölfmalgreien. 8. Dez. Joh Nothegger

. dadurch, weil darin bei jedem Orte die Post. Eisenbahn, resp. die nächste Post- und Eisenhahn-Station an geführt erscheint. O rts- u. Reise-Lexikon erscheint in 30 Heften ä 30 kr. oder Subscriptionspreis für das vollständige Werk ö. W. fl. 7. — und kann durch alle Buchhandlungen sowie durch den Verleger Leopold Silier, Wien, I., Grttu- angergasse 1 bezogen werden.

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 8 von 11
Datum: 29.07.1888
Umfang: 11
wäre nur die Beigabe kleiner Karten, denn eine Karte wird heute bei jedem Werk, daS ein Fremder in die Hand: nimmt, fast ausnahmslos erwartet und verlangt. P—r. E Marlitt s gesam,»elteNoma»te u.Novellen. (Leipzig. Ernst Keil s Nachfolger.) Von der illustrirten Ge- samnitauSgabe der Romane und Novellen G. Marlitt'S, auf die wir bereits wiederholt empfehlend hingewicsen haben, sind soeben die Lieferungen 7 — 9 erschienen. Sie enthalten die Fortsetzung des spannende» RomaneS „Das Haide- prinzeßchen

". Die Illustrationen zu den vorliegenden Liefer ungen, verdienen daS höchste Lob; sie sind echt künstlerisch uuSgeführt Ein literarisches Unternehmen von vorwiegend nationalem Charakter hat soeben im Verlage von Voß' Sortiment (G. Haessel) in Leipzig zu erscheinen begonnen, nämlich das von Schulte vom Brühl herauSgegebene Werk: „Deutsche Schlösser und Burgen" Dasselbe, von dem alljährlich ein Band in zehn Heften ö. 50 Pf. erscheinen Zur Kennt"ist de« jungen, welche nach Bad Rabdi oder Peja fahren, bicrc, daß ttttt

und haupt sächlich auch mit der Sage und Geschichte deS OrteS, so daß der Leser nicht nur in angenehmer Weise unterhalten, sondern auch belehrt wird. Der reiche Bilderschmuck der gediegen auSgesta tteten Lieferungen trägt daS seine dazu bei. So darf denn das Werk, daS zur Verbreitung der vater ländischen GeschichtSkenntniß und Heimathkunde von hoher Wichtigkeit ist und daS seiner Billigkeit halber wohl von jedem ongeschafft werden kann, warm empfohlen werden. — Lieferung 1 (mit 11 Illustrationen

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1887
Umfang: 8
hervorragende illu- strirte Chronik der Zeit. Dir Erde in Karten und Bildern. Der bekannte Verlag von A. Hartl eben in Wien versendet soeben die erste, überraschend reich und vornehm ausgestattete Lieferung eineö großen kartographischen Werke«, daS den unschätzbaren Vor theil gegenüber anderen derartigen Publikationen besitzt, einen prächtigen AtlaS mit einem umfangreichen Texte in einem Werke zu vereinigen. DaS complete Werk wird nämlich einen AtlaS von 60 theilweise doppelseitigen Karten im größten Folio

-Formate und ein 125 Bogen starkes Tert- werk im Formate der Karten enthalten. Was das Tertwerk besonders auSzeichnet, ist dessen reicher illustrativer Schmuck, der in 800 Bildern jedes geographischen Genres bestellt. — Die erste, uns vorliegende Lieferung enthält in mustergiltiger Ausführung eine große doppelseitige UebersichtSkarte der physikalischen Verhältnisse der Erde und auf einem einseiti gen Blatte die Halbinsel Skandinavien. Der Text, mit 21, allenthalben vorzüglich gelungenen Illustrationen

ge schmückt, behandelt in lichtv lier. sachlicher und dennoch un- gezwungener und anregender Weise verschiedene, die physi kalischen Verhältnisse der Erde berührende Themen. — Mit dem reichen Inhalte und der schönen äußeren Hülle verbin det dieses nützliche und gediegene We k beit unbestrittenen Werth der Originalität, welche ihm neben den bestellenden Atlanten und geographischen Handbüchern einen Ehren-, wenn nickt Vorzugsplatz einräumt. Der deutsche Bücher- markt wird durch das Werk „Die Erde in Karten und

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1885
Umfang: 8
. (7. Fortsetzung aus Nr. 1L5.) Die Dauer einer Werksbenützung ist außerordent lich verschieden und von vielen Umständen abhängig, nämlich: 1. Von dem Fassungsraume. Je größer das Werk, desto mehr Zeit erfordert die Füllung, daS Ablassen der Soole und die Säuberung. 2. Bon der ebirgsbeschaffenheit. Bei einem reich gesalzenen Werke geht die Ausnützung schneller von statten, als bei einem ärmeren, welches mehr Säu- berungsarbeit erfordert. 3. Von der Höhe des abzubauenden Salzmittels. 4. Ob schnell oder langsam

gewässert wird. 5. Von der Anzahl der zu benützenden Werke; und 6. davon ob das Werk auS irgend einem Grunde auf längere Zeit in gänzlicher Ruhe verbleiben muss oder als Vorratskammer zu dienen hat. Nachdem am Haller Salzberge nicht zwei einzelne Werke bestehen, bei welchen ganz gleiche Verhältnisse obwalten, so . ist die Benützungsdauer bei jedem W-:rke eine andere. Mit einem Werke mittlerer Größe in sehr reichem, größtentheils aus Kernsalz bestehendem Gebirge, bei welchem keine Säuberung vorfällt

, wie zu Hallstatt und Berchtesgaden, könnte man durch unausgesetzte Wässerung in 3 bis 4 Jahren zu Ende kommen. — Manche von den noch jetzt gangbaren Werken haben schon ein sehr hohes Alter erreicht. Das älteste hieoon ist das Stachelburg-Werk, welches im Jahre 1564 aneglegt wurde, mithin 320 Jahre zählt. Dus Grundner-Werk entstand 1590 und ist nach 294 Jahren noch nicht gänzlich ver- sotten. Das Werk Franz und Stoß besteht seit 1534, folglich 300 Jahre ; es liegt gerade und nahe unter der Kömgsberger

Hauptschachtricht und der Kripp-Querstrecke und darf deswegen nicht gewässert werden, dient aber als ein sehr bequemes Einschlag- werk. Das Ruedl-Werk wurde 1603. das Mader-Werk 1604 unb das Erzherzogin Anna- Werk 1642 erbaut; alle drei sind hoch aufgesotten, müssen wegen den nahe darunter liegenden Haupt schachtrichten auf diesem Standpunkt erhalten und als Soolenoorratiiikammern verwendet werden. z^as Schütz- Werk wurde c-ls Schöpfbau unter dem Na men „Egg^r' im Jahre 1642 im Kaiserberg ange setzt und steht

jetzt durch höhere Aufsiedung im Kö nigsbergs als Ablass-Werk in steter Benützung. Die übrigen gegenwärtig im Betriebe stehenden Werke stammen größtentheils aus dem 18. Jahrhundert. Vom Anfange des Salzbergbaues, nämlich vom Zeitpunkte.' in welchem das erste Lverke zustande ge bracht sein konnte, d. i-, beiläufig im Jahre 1230 bis zur Zeit des Bergmeisters Alex. Troner im Jahre 1555 wurden auf den damaligen 3 Gruben abtheilungen: Oberberg, Mitter- und Steinberg 101 Schöpfwerke erbaut und-zur Soolenerzeugung

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