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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1869
Umfang: 6
erleben müssen, sein wichtigstes Werk im letzten Augenblick in der Lust schweben zu sehen. Berlin» 24. Febr. Der „Staatsanzeiger' ent hält eine Präsidial-Verordnung, durch welche der Reichstag des norddeutschen Bundes auf 4. März zu sammenberufen wird. Der „Prov.-Korrespondenz' zufolge wird der Landtag am 6. März geschlossen. * — 24. Febr. Abends. Die Pariser Nachricht der „Jndep. belge' vom 22. Februar über ein Schrei ben des Grafen BiSmarck an den Kaiser Napoleon be hufs Verständigung

, zwar doch pflichtgetreu in diesem Sinne, stellt sich uns das angezeigte Werk Dr. Anton Flora'S dar. Seit Dr. Brunner'S im Jahre 1847 erschienenem Werke über die Krankheiten des Orients hat unsers Wissens die deutsche Literatur kein Werk als Fort setzung von Brunner'S Studien zu verzeichnen als das Buch Flora'S, das sich würdig seinem Vorgänger an die Seite.stellt. Was im Allgemeinen an dem Buche wohlthuend anspricht, ist, daß der Verfasser.es ver schmäht hat. nach Art der modernen Büchermacherei durch Plünderung

der Werke Anderer und geschickte Vermengung des Geraubten mit dem Eigenen ein um fangreiches Werk in den Buchhandel zu bringen. Flora'S Schrift enthält auf wenigen Bögen nur eigene VeobachtuugS- und Forschungsresultate. Die Be scheidenheit weiter, mit welcher der Verfasser selbst die Lücken seiner Beobachtungen 'und die logischen Ge brechen mancher Schlußfolgerungen aufdeckt und be singerzeigt, pflegt eben sonst nicht eine Schwäche der- deutschen Gelehrtenzunft zu sein. ^ Wesentlich Neues und Brunner'S

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.01.1864
Umfang: 6
^süh-t: .Ein Wort zur Verständigung über die deutsche nationale Bewegung.' DaS LeweS'sche Werk über.Göthe tat in neuer ^Auflage länger'auf sich waUen lassen, als man früher dächtt;! daS Zögern- besaß aber einen guten Gründ,'- L e we S' VvLllke 'fr st' die' Verösscnllssffüng' de S' Brief Wechsel5' zwischenZKarl August ilnL.GöVhe' abwarten, um die Resultate deSsrlbeil-noch^für ,die- neue Auflage benutzerr- zu können. ES ist^dieS: nun eben geschehen, natürlich nur'in. dem Umfange

) welcher bei> dir allgemein aner- - kannten Inhaltslosigkeit d'er Eorrrspondenz möglich war.. !Sehr schön würde eS zudem seiir, 'wenn auch die v«r-v schiedenett^ Irrthümer^, ivelche die deutsche Krllik> im'^ Lelveü'schcn Buch^. vorsarid, jetzt daraus entfernt wartri. — Inzwischen hat LeweS übrigens auch noch ein aNdrreS, ganz neues Werk erscheimn lassen i betileltr^ -,,VVos k'ero a monster?^ Wie unser Adolf Stahr !die Rehabilitation deS TiberiuS 'versuchte, so der' engl. GelHrte diö deS'Nero. ^ . Von Dr. Karl

W e i n h o l d ist der erste Band einer „Grammatik der deutschen Mundarten« (Berlin, DümlerZ' -erschienen, Er enthält die' alemannische Grämmäti'5. Die. folgenden Bände werden die Dialekte der übrigen der deulschers Stämme, der Baiern, Franken, Thüringer^ Sachsen und Friesen behandeln. DaS Werk hilst elnelN >lange gefühlten Bedürfnisse ab.'' ' Für Forstbeamte, Bau- und Werkleute, Tischler, Holzhändler', Schncidcmüller ist ein gutes Buch', wel ches zuverlässige Tafeln zur Berechnung der Bau- stämnie, der Bloche,' Klötze

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 25.06.1861
Umfang: 4
umfassenden Organismus. Von Melch. Meyr. Das Werk, das wir hier anzeigen, kündet sich selbst als „eine zusammenhängende Untersuchung über die hauptsächlichsten Fragen der Gegenwart' an. Der Verfasser gesteht, daß er mit der Hcransgabe des selben etwas „Ungewöhnliches' unternommen habe, daß er aber zugleich uicht ohne Besorgniß sei, mit de» in dem Werke ausgesprochenen Ansichten auf cutschicdcne „Vornrthcile' zn stoßen. In Dingen der Metaphysik, wo es überhaupt sehr schwer fällt, all gemein überzeugende

und sich mehr znr Theosophie als znr Philosophie hinucigt. Dieser Umstand ist es auch, wodurch der Wahrheit der Objektivität etwas Abbruch gethan wird; denn im Reiche der Poesie hat Jeder seine eigene Welt. Allein eben der tief poetische Hauch, der sich durch das ganze Werk verbreitet, ist es auch wieder, der den Reiz desselben nngemei'n erhöht nnd der Darstellung das Gepräge echter Originalität anf drückt. Der Verfasser ist eiu Grübler; aber ein Grübler im edelsten Sinne des Wortes. Er will über gewisse

Subjekte und Sekten, die sich wechselseitig verfolgen, ein Heilmittel zu bieten und mitzuarbeiten an der gerechten Ausgleichung der Parteien in der Harmonisiriiiig der Menschheit.' Das Werk selbst, die Frucht von mehr als zwei Dezennien, bietet eine Fülle von nenen Gedanken und Ideen dar nnd sucht durch Klarheit und Anschaulich keit der Sprache den Bedürfnissen weiter Lesekreise entgegen zu kommen. Veronliv^rililt-er Retakiiur: KZiiizenz TLafserniatttt. — . lcr 2L»g«ier'sa>e,i Buchkuntlung, — Druck ter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.03.1862
Umfang: 4
und die Laudwirthschaft in weitesten Kreisen rühm lichst bekannten Herrn Landtagsabgeordneten Ludwig v. Comi'nl, ferner-? von den Herren Josef v. Mörl in Bozen, sämmtliche Barone Giovanclli nebst noch mchrcrcn Herren vom Adel, der Geistlichkeit, dem Handelsstande, den Gemeinden Grics, ILMalgrckcn, Salnrn n. s. w. ward cs dcnsclbcn ermöglicht, das ziemlich kostspielige Untcrnchmcn der Holzim präg» nirnng, besonders ans Weincfartlwlz angewendet, in's Werk zu setzen. In Kardann bei Bozen, wo ein bedeutender Stapelplatz

», in welcher, auf dcr gegebenen festen nnd geheiligten Grundlage, die unabweisbaren Anforderungen einer neuen Zeit ihren Ausdruck und ihre Befriedigung zu finden vermögen; dann mag cs ihm Selbstüberwin dung kosten, iiüiiitten dcr Necrtininationen von hüben und drüben rnhig seinen Weg weiter zu gehen. Aber dafür wird cs auch dcrcinst entweder mit gercchtcm Stolze auf dic Wicdcrgcbnrt Deutschlands als vor- zugöwcisc sein Werk zurückblicke», oder, falls Kurz- sichtigkcit und Böswilligkeit ihr unbesiegbare Hinder nisse

cntgegciithürmcn sollten, in Wahrheit sich selbst und Deutschland sagen können, daß cs versucht und gethan, was Menschen zu versuchen und zu thun im Stande sind. Noch darf die Hoffnung nicht aufgegeben werden, daß das Werk gelinge. Wie auch die Naben cinzelu noch krächzn,, cs macht sich in Berlin augenscheinlich eine Umkehr znr besonnenen nnd patriotischen Wür digung der Sitttation bemerklich, nnd diele Stimmung nicht wieder zu verbittern, sondern zn nähren und zu begünstigen, wird dic Aufgabe der im wahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 13.02.1865
Umfang: 6
bei der k. k. Finanzprokuratur h., alt 4/z I., Niefengasse Nr. SS, an der Gesichtsrose. — — Fr. Eleonora geb. MageS v. h., Gattin des Hrn. Josef Höfel, Goldarbeiter, alt 33 I., Museums- strafte Nr. ,bS0, an Herzlähmung. — — Anna Moll v. h., led. Handarbeiterin, alt bS I., allg. Krankenhaus, an Lungenlähmung. ZescHichte Iiltius Cäsars von Kaiser Napoleon dem Dritten. DiescS von der gesammten Lesewelt schon seit einer Reihe von Jahren mit der größten Svannung erwartete Werk wird in wenigen Wochen der Oesfcntlichkeit

. tttitschl. ^ Andere, nicht mit unserer Firma erscheinende Aus gaben und ttebersetzungell sind nicht authentisch und werden in Oesterreich als widerrechtlicher Nachdruck sofort bei Erscheinen mit allen gesetzlichen Mitteln verfolgt, d. h. überall mit Beschlag belegt werden. Auch in den deutschen Zollvereiusstaaten ist nach Juli d. I., wo der deutsch-französische Handelsver trag in Kraft tritt, das Werk mit allen Rechten geschlitzt, und somit auch dort nnr das Erscheinen des ersten Bandes möglich

. Es kann demnach in keiner lindern Ausgabe als der nnsrigen das Werk vollständig bezogen werden. Von der deutschen Ausgabe kostet der erste Vd. 4 sl. öl) kr., die I. Liefernnq des AtluS (4 Karten enthaltend) oa. 3 st. Der Preis des ersten Bandes der französischen AuSgabe ist K fl., von der I. Lieferung des AtlaS ca. 3 fl. Bestellungen bitten wir unS sobald als möglich zu gehen zu lassen Wien, 31. Jänner 186Z. Cnr! Gevold s Sohn, Buchhändler der kais. Akademie der Wissenschaft, Wien, Stcfansplatz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.02.1865
Umfang: 6
, welcher die beiden Regierungen in feierlicher Weife verbindet. Die Kon vention vom 15. September ist also keine kriegerische Waffe, sondern ein Werk^deS Friedens und der Ver söhnung. — In Mexiko, Japan, Afrika, China, Cochin- china nehmen die Dinge einen guten Verlauf; alleunfere Expeditionen sind ihrem Ziele nahe. Die afrikanische Armee wird reduzirt werden, die Truppen, welche in Mexiko zur Verwendung kamen, kehren schon nach Frankreich zurück; die Garnison von Rom wird bald zurückkommen

vernehme, in der 12. Stunde doch noch ein wack'rer Mann gefun den, der nun energisch an'S Werk schreitet. — diese An gelegenheit mit allem Eifer betreibt und nicht eher ruhen wird — bis daS Unternehmen gesichert ist, was sich schon in nächster Zeit bestätigen dürfte; dieser echt patriotische, von Gemeinsinn ganz durchdrungene Mann ist, ich kann seinen Namen unmöglich verschweigen, der neugewählte Bürgermeister Herr AloiS Straffer, welcher zudem von seinem gemeinnützigen Wirken trotz der kurzen Zeit

zum Opfer gefordert hätte, durch um sichtige, thätige und rastlose Hilfeleistung betheiligt haben, den innigsten und verbindlichsten Dank mit dem herz lichen Wunsche anSzusprechen, der liebe Sott wolle Allen daS vollbrachte Werk der christlichen Nächstenliebe durch Verschonung von jeglichem Unglücke vergelten. Ferners danken die Gefertigten auch der löbl. Nach barstadt Brixen und der fürstbischöflichcn Menfalverwal- tung für die lobenSwerthe Bereitwilligkeit, mittelst welcher dieselben ihre Spritzen

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