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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.06.1863
Umfang: 4
ein zwei Bände starkes Mrk des Freiherrn Justus v. Liebig unter dem Titel: Die Chemie in ihrer Anwendung auf Agrikultur und Msiologie. Dieses Werk ist so schön und tiefeingreifend das Interesse der Völker, daß wir eine kurze Be stechung desselben unseren Lesern für nützlich und ^'genehm erachten. Das vorliegende Werk (bereits die siebente freilich >khr vermehrte Auflage) umfaßt insoferne nicht mehr so Neues, als Liebig in zahlreichen Aufsätzen Bro schüren und Werken bereits durch Jahrzehende unab

der zweite Band gar manche Errungen- welche wohl als ein ganz eigenes Buch betrachtet werden kann, daher auch als Separatabdruck für sich allein zu haben ist. Sie ist der volle Ausdruck eines thatenreichen und in der Wissenschaft ergrauten Lebens, so schön und klar in der Sprache, so jugendlich feurig, voll Wohlwollens und inniger Ueberzeugung, und so scharf in der Logik und schlagend durch thatsächliche Beweise, daß Niemand dieses Werk ohne Interesse lesen und ohne Ergriffenheit aus der Hand legen

wird. Es ist; zwar das ganze Werk nicht für den Landwirth, sondern für den Gebildeten geschrieben; ohne gerade für den Chemiker vom Fache allein berechnet zu sein. Denn, wir glauben es wird sich darin jeder ohne Mühe zurecht finden, der noch etwas von jenem Wenigen im Ge dächtniß hat. was unserem Gymnasium von der Chemie zu lehren vergönnt ist. Man darf wohl annehmen, daß Liebig es gewissermaßen für seine religiöse Pflicht gehalten habe, am Abende seines Lebens noch einmal die Grundsätze zusammen zu fassen, welche der For

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1864
Umfang: 8
bedrohen könnten, letzterem mit einer Armee beiznftehen. Auch soll im Laufe dieses Jahres die polnische Frage wieder eine große Rolle spielen.^Ebenso wird von Neuem bestätigt, daß schon seit längerer Zeit alle Anstalten getroffen sind, um ^binnen zwei oder drei Tagen 50,000 Mann am Rheine und ebensoviele an der belgischen Grenze zu haben. (Zur schlechten Presse.) Kaum ist das gottlose Werk Nenans unter daö Volk in unzähligen Exemplaren geschleudert worden, so machen sich die satanischen Helfershelfer

in Frankreich schon wieder daran, ein anderes Werk, „Le Mandit' der.Verfluchte genannt, zu verbreiten. Darüber schreibt der Wiener Volksfreund folgendes: - Die Absicht dieses neuesten Schandwerks französischer Roman- schreiberei wird schon dadurch ziemlich klar, wenn man bedenkt, daß die Freimaurer sich 500.000-Franks kosten ließen, um die weiteste Verbreitung des Buches möglich zumachen. Auch stehen dieser Roman und der von Renan über Jesus Christus mit einander in Verbindung, sie decken, sie kompletiren

, charakterlose And einsältige Philistertum aller Länder — einen fast unbedingten Einfluß ausüben. Hat Renan sein Bischen Wissenschaft verknallr, um der Welt im 19. Jahrhunderte zu beweisen, daß Jesus Christus nicht Gott gewesen, daß sein Werk Menschenwerk sei, so geht der Verfasser oes Romans „Le Maudit' auf das Werk, die Schöpfung des Heilands, die Kirche los, besonders gegen die Kirche in der Gegenwart, gegen die Kirche des 19. Jahr hunderts. Den mächtigen Aufschwung der Kirche der Gegenwart

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1863
Umfang: 4
Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgeschichte. . -Oesterreich. (Aus Tirol: Eisenbahn; neue Brief marken. Aus dem Neichsrathe. Jndenthnm. Nenans Werk. Neue Anleihe. Neuigkeiten.) - . Das Handelsministerium hat die nachgesuchte Bewilligung zur Vornahme der Vorarbeiten für eine Eisenbahn von Innsbruck über Rentte his zur baierischen Grenze aus die Dauer eines Jahres mit dem Beifügen ertheilt, daß auf die Herstellung jener. Bahn derSüd- bahngesellschaft 'concessionc 'Mäßig ein Vorrecht zusteht

man, wie es besonders darauf abgesehen ist/ das' katholische Oesterreich und im katholischen Oesterreich namentlich das erzkatholische Tirol zu verberben. Dahin zielen auch alle Wühlereien und bösen -Künste, die Glaubenseinheit in Tirol /zu stürzen. Die Judenpresse in Wien erkühnte sich neulich den Lobredner des gottes lästerlichen Werkes Renans „das Leben Jesu'.abzugeben. Die ge heimen Gesellschaften bemühen sich durch ihre Sendlinge dieses Werk unter das Landvolk zu bringen. Darüber bringt das „Vaterland

' aus Oberösterreich zwei Correspondenzen, laut welcher ein Krämer aus Oberösterreich, vermuthlich einer ans dem Hanse Oesterreichs das Buch zum Verkaufe anbot. In einem Hanfe sägte er, das Werk werde von den Bischöfen -und Geistlichen selbst' empfohlen uud gekauft; in einem andern Hause' behauptete er, Renan sei der Erzbischof von Paris. Verbrechen gegen die irdischen Majestäten werden strenge gestraft/ sollen nicht auch Verbrechen gegen die göttliche Majestät zur Strafe.'gezogen, werden? ' Aber kehren

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 04.10.1865
Umfang: 4
und Parteigänger öffentliche ^traßeustäudale wie in Mannheim, u. s. w. habe anzetteln und iu's Werk richten lassen; .jetzt aber kommen noch öffentliche Kriminalklagen wegen Fälschung dazu! Das ist die „neue Aetä'! Und Angesichts solcher Dinge .haben die. Gewalthaber dieser „neuen Aera' noch die Stirn gehabt, Männer, die einfach das gute gesetzliche und verfassungsmäßige'Recht d^r Ka tholiken verfochten, vor die Gerichte zu schleppen und sie^er „Störung )zer öffentlichen Ruhe nnd Ordnung' cncklagen zu lassen

an vergangene Tage und in der Fassung guter Vorsätze ^ für das Werk der guten Sache (also für die nächste Revolution!)' In Darmstadt hat am 19. September eine Versammlung von Demokraten vom reinsten Wasser stattgefunden,, in welcher der bekannte Eckard t, der in den Wiener Znstizakten als einer der intellektuellen Urheber der scheußlichen Ermordung des greisen Kriegsministers Grafen Latouc bezeichnet ist, den Vorsitz geführt hat. Von Baiern ist namentlich auch Hr. Erämer von Doos dabn

. ,^Sö hat also', schreibt das Hildesheimer „Kathol. Sonntagsblatt?, den» obige Angaben entnommen: sind, „dieses Werk .christlicher Liebe über den ganzen Erdkreis sich ausgebreitet, und der kräftige Stamm treibt 'täglich., neue fruchtreiche Zweige. Das im I. 1863 vom Verein auf gebrachte Almosen.' beträgt weit über 5 .Millionen ^ -Franken.^. Mer aber könnte erst die schätze theilnehmender Liebe und Freundschaft aufzählen, welche als das Hauptalmosen von den vielen tausend Ver- ' einSmitgliedern an die Armen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1862
Umfang: 4
mit erhöhtem Jukeresse weiter. Das Werk- chen enlhäll zwei Theile. Der erste, die Correfpondenz- oder GeschäftSschrist genannt, welche man auch die zum eigenen Gebrauch anwendbare Schrift nennen könnte, umfaßt 20 sau ber lithographirte Octavseiten; wer »Ich mit dieser nicht be gnügt, kann auf den folgenden 12 Seilen die höher» Kür zungen erlernen. Der Buchdruck, 2'/- Bogen sturk, enthält die Regeln und die Ueberlragungen der stenographischen Sätze. Dadurch ist auch die Bestimmung für cen Selbstunterricht

völlig gerechtfertigt. Wir empfehlen dies Werkchen allen Denen, welche Lust haben die Stenographie zu erlernen, da eS nach diesem Buche einen Jeden möglich gemachl wird, diese Kunst ohne großen Aufwand von Zeit und Mühe sich anzueignen. Innsbruck, 17. Okt. In den Schaufenstern der Kunsthandlung Groß prangt gegenwärtig ein Kunst werk von außerordentlicher Schönheit. Es stellt die Gabe der Wissenschaft dar. Diese Vortreffliche Zeichnung, die sich vor allem durch Tiefe des Gedan kens auszeichnet, wurde

von unserem vielgenannten Landsmann Mader für einen Freund vollendet. Wir wünschen, daß ein Aesthetiker von Fach das herrliche Werk in diesen Blättern eingehend besprechen möge. Der k. k. Direktor Herr Dr. I. G. Wörz wird im gegenwärtigen Studienjahre alle Diens- und Sams tage Abends von 5—6 Uhr an der hiesigen Univer sität im Horsaale l- rechtshistorische Vorlesungen über die vaterländische Gesetzgebung in Kirchen- rechtssachen halten und dieselben »mit dem Kir- chenpatronate in dem Kronlande Tirol

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