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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1867
Umfang: 8
, klassische Musik, was rühmend hervorge hoben zu werden verdient, und die Aufführung mußte jeden Zuhörers der nichts Unbilliges verlangt, sehr befriedigen. Mendelssohns Ouver türe: „Meeresstille und glückliche Fahrt,' großartig angelegt, voll ge-, nialer Gedankenblitz^ und in originellster Weise instrumentirt; ist ein Werk, das nicht einmal dem Musilkenner. viel weniger dem größern Publikum, durch einmaliges Anhören alle seine Schönheiten enthüW — es ist ein Werk, besonders interessant

eines H. Berlioz. Wagner. Hans v. Bülow, Liszt u. ä. in ungünstigen' Ruf gekommen ist. —Das bedeutsame Werk war, mit sichtlichemFleiße cinstudirt, und seine vielen Schwierigkeiten wurdey so ziemlich glücklich überwunden. Die Sopran Arie aus „Tell' von Roisini^wurde sehr brav gesungen, und die mit vielem Beifall be lohnte Sängerin zeigte diesmal auch einen merklichen Fortschritt in der Deutlichkeit der Aussprache. Herr Kapellmeister Anzoletti trug eine von ihm selbst komponirte Fantasie über Motive aus „Luise

Nachwuchs junger Kräfte erwarten und damit ein Hauptzweck des Musilvereins sicherer, als bisher erreichen läßt.— Das prächtige Duett aus Jessonda wurde gut vorgetragen, — wir müssen jedoch über selbes hinweggehen, um zu dem wichtigsten Theile deS Programms zu kommen, zum „Herbst' aus Haydn's Jahreszeiten. Zelter nannte die Jahreszeiten ein „Werk jugendlicher Kraft und alter Meisterschaft.' Und in derZhat, wer sähe es diesem jugend- frischen, farbenglühenden Tongemälde an. daß es das Werk

— es war aber auch sein letztes großes Werk; „die Jahreszeiten haben mir den Rest gegeben.' sagte der kranke Meister im Jahre 1808 zu Zffland. Vielleicht, daß unter den Jahreszeiten gerade der Herbst ihm am meisten Mühe und Kraft gekostet; die großartige Schilderung der Jagd und die bei allem ^rudelnden Humor so kunstvoll gearbeitete Hymne auf den „Neuen' lnd bei aller Naturfrische sehr fein berechnete Kunstwerke; namentlich war es sehr schwer im Schlußchore die Wirkungen deS Weines mit so gemeinem Texte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1863
Umfang: 4
» zu sein. Seine Ve< kleidung besteht auS einem Lemwandkiltel uud wei tcu, großkarrirteu Pantal^ns; die Waffe. welch?, er i : der Hand hat. ist ein volchactigeS Messer. daS er mit sich genommen habet muß, da eS nicht gefunden wurdet Somit ist der Sonntnstrahl ein Verbündeter des Gerichts geworden; möge er ihm überall die rechte Leuchte durch die Nacht veS Verbrechens s.in l Die zwei:e. praktisch zu verwerthende Erloeckung bezeht sich auf das neulich von DncheSne in Bon logne erschienene Werk: »N6v»n!si»s «1s 1» siouomie

» Pfarrvorstebnng unsere Psarrorgel i» Reparation gegeden. Wer Dieselbe in ivrer frühern Be>chaff-nlmt kaiinte und jctzt einen Vergleich anzustellen in ver Lage ist, muß sie als ein völlig anveres, neues Werk an erkennen. An Fälle nno Nnnvnn, des Tones über trifft sie alle ben.ichvarten L.inoorgelii, sie wir zu ver- altichen G.Iegcnveil hatt,», uns wir sprechen unsere Uederzengung aus. c>ag oieseS v.'rh.iil»lßmäüig kleine Werk von »ur 2? Register» an W rkjamkeit nno ma jestätischer Prahl mancher um Vieles

man von d.r Ansicht ausging, vaß auch ver gelebrteste Dilleirantismus i.>, Voraus die Gesam ml- wilkilng dieser Toirmass n nicht so siche« zi» berech nen »n Siande ist. wie der crf.ilirne Meister selbst. Uno wir habe» »ns nicht betrogen. D>e Orgel wurde durch vrei Organisten, deren Tüch tigkeit in weilcrn:Kr«.sen gnien Klang l)at. dnrch Hrn. K Schöpf von Bo;en. A Riever von Gries. nno A. Sildernagl von Ritten kollauoirt und als ei» tüchti ges Werk belobt. Uno so können wir ihnen nur die wohlverdiente

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1864
Umfang: 8
bedrohen könnten, letzterem mit einer Armee beiznftehen. Auch soll im Laufe dieses Jahres die polnische Frage wieder eine große Rolle spielen.^Ebenso wird von Neuem bestätigt, daß schon seit längerer Zeit alle Anstalten getroffen sind, um ^binnen zwei oder drei Tagen 50,000 Mann am Rheine und ebensoviele an der belgischen Grenze zu haben. (Zur schlechten Presse.) Kaum ist das gottlose Werk Nenans unter daö Volk in unzähligen Exemplaren geschleudert worden, so machen sich die satanischen Helfershelfer

in Frankreich schon wieder daran, ein anderes Werk, „Le Mandit' der.Verfluchte genannt, zu verbreiten. Darüber schreibt der Wiener Volksfreund folgendes: - Die Absicht dieses neuesten Schandwerks französischer Roman- schreiberei wird schon dadurch ziemlich klar, wenn man bedenkt, daß die Freimaurer sich 500.000-Franks kosten ließen, um die weiteste Verbreitung des Buches möglich zumachen. Auch stehen dieser Roman und der von Renan über Jesus Christus mit einander in Verbindung, sie decken, sie kompletiren

, charakterlose And einsältige Philistertum aller Länder — einen fast unbedingten Einfluß ausüben. Hat Renan sein Bischen Wissenschaft verknallr, um der Welt im 19. Jahrhunderte zu beweisen, daß Jesus Christus nicht Gott gewesen, daß sein Werk Menschenwerk sei, so geht der Verfasser oes Romans „Le Maudit' auf das Werk, die Schöpfung des Heilands, die Kirche los, besonders gegen die Kirche in der Gegenwart, gegen die Kirche des 19. Jahr hunderts. Den mächtigen Aufschwung der Kirche der Gegenwart

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 22.07.1865
Umfang: 12
gebracht, nämlich die Trockenlegung des so genannten Traminer-Mooses durch zwei Abzugsgräben, einem kleinern, und einem großen von 20 Fnß Breite und 9 Fuß Tiefe, der den Kaltcrner-See mit der Etsch unterhalb Saturn verbindet. Diese beiden Grä ben waren zur Ableitung des Grundwassers bestimmt, welcher Zweck auch vollständig erreicht worden ist. Der Kostenanschlag für dieses Werk belief sich freilich auf die große Summe von 40000 fl.; aber gewiß Niemand wird die gemachten Auslagen bedauern

diese Entsumpfung des Mooses viele schädlichen Ausdünstungen entfernte, und somit aus die Gesundheit der daran wohnenden Bevölkerung einen wohlthätigen Einfluß hat, unterliegt keinem Zweifel. Wie aber fast jedes größere Unternehmen feine Zweifler und Widersprechet findet, so hat es auch damals, als dieses Werk der MooS-Entsumpsung un ternommen wurde, an solchen Widersprechern nicht ge fehlt, die vielleicht das ganze Werk verhindert hätten, wenn ihre Einsprache und Widersetzlichkeit von höhe rer Stelle

nicht abgewiesen worden wären Nachdem nun die Entsumpfung so glücklich zu Stande gebracht, und eine so ausgezeichnete Fruchtbarkeit des Bodens erzielt worden ist, so könnte die gegenwärtige Fruchtbarkeit noch um Vieles vergrößert, und aufs Aeußcrste gebracht werden, wenn man nun ein ande res Werk unternehmen, nämlich eine allgemeine Bewässerung des Bodens herstellen würde. Wer sich von den Vortheilen einer Bewässernngs-An- stalt einen Begriff machen will, der werfe nur einen Blick auf die Lombardie

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 19.05.1868
Umfang: 6
Buchhandlung in München: Vvorota Autkvvtiv» L. R. O. lzain notis ^loisii (ZarllsIIillii ob instruatio vIsmentinÄ. — usum olsri commoüioriZiil orcims slpkiibiztilZc» oonoilln^tg. s. IiiKiie»', Oaerom. vto Leolos. ^letrop. klooaoonsis. <?uia sprobationL ^rcliispisoopi ülooavensis od ^ri- sivgsosis. 3 tomi. ?iois II. 21. 9V kr. Lilbsr. Bestellungen auf daö ganze Werk, sowie auf Schlußlieferungen übernimmt die ÄVagtter'sche Univcrsitäts-Buchhandlung in JnnsbrUlV» vie Filialen in Brixcn und Fcldlirch

und vermehrte Aussage. Das vollständige Werk L. geh. ss. 2. — ö. W. Silber. Die verschiedenen Kapitel des Buches umfassen sämmt liche physikalischen Vorgänge und sämmtliche chemischen Bezüge der Kochkunst in sehr eingehender, leicht verständ licher und erschöpfender Weise; der Verfasser behandelt darin die Bedeutung der Küche, das Koche», das Wasser dev Küche, das Kochsalz, die Gährung, den Heerd und die Feuerung, das Küchengeschlrr, die Ernährung und die Nahrungsmittel, das Kochen und Braten des Fleisches

. Der Anhang über die Kranken küche ist eine ganz ausgezeichnete Abhandlung und macht das Buch doppelt empfehlenswerth. Möchte es doch kein Gatte oder Vater verschmähen, dieses Werk mit seiner Gattin oder Tochter zu lesen und ihr den gehaltreichen Inhalt möglichst verständlich zu machen; er wird damit einem materiellen, physischen und geistigen Wohlsein den größten Dienst erweisen. Vorräthig in ver ZVtZgner'schen Universitäts-Buchhandlung in Innsbruck, den Filialen in Brixcn u Feldkirch. Auszug

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 14.04.1862
Umfang: 6
und Mediziner! Im Verlage der KoUMlNttl'schen Buchhandlung in 'Augsburg ist soeben erschienen und in allen in- und ausländischen Buchhandlungen vorräthig: Juristisch - mcdicinischcr C o n» in en tar der neuen kgl. bayer., kgl. preusj. und k. k. österr. Strafgesetzgebnng, für LlaalsaiimMe, Richler, Verlheiviger und Merzte bearbeitet von H»'. I. Wtnir, ausübendem Arzte. ^Jll liier Bänden oder oirea lk Lieferungen.) I. Bund, ite Lief. (l0 Bogen) fl. 1. 1« Nkr. Silber. Dieses in seiner Art einzige Werk begreift

> frischer wie medicinischer Hinsicht conimendirt, und gerade die Vereinigung dieser beiden Standpunkte lassen das Werk einen wesentlichen Vorzug vor den blos iuri- stischeu Commentarien, wie solche für die preußischen und öster reichischen Gesetze bestehen, und vor gewöhnlichen Handbüch.'rn der gerichtlichen Medicin, die für den Arzt dadurch vollkommen entbehrlich erscheinen, gewinnen. Das durch die moderne Gesetzgebung auch für den bloßen praktischen Arzt so wichtig gewordene sorcnse Element

seiner Wissenschaft macht dieses Werk auib für ihn iiuciitbehrlich, und sollen ihm hier die Anhaltspunkte geliefert werde», welche zu aenügenden gerichtlich ärztlichen Gutachten führ-u, damit bei öffentlichen Gerichtsverhandlungen die Aerzte sich künftig weniger widersprechen, als dieses bisher der Fall gewesen ist. Bei der Einlheilung wird möglichste Rücksicht darauf genom men, daß gleichartige Materien je in einzelnen Lieferung-» und Bänden ihren Abschluß finden. Die Stärke deS ganzen Werkes dürfte etwa

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 17.09.1869
Umfang: 10
». Doch war es auch aa Inhalt reich und That, Wie wm'ge reich aa ausgestreuter Saat. Nichts war ihm ungekauut, nichts uagedachl, Die kleinste Messung, wie die höchste Sphäre« Der Stern am Himmel und der Stein im Schacht, DaS MooS im Meergrund und die Palmeaähre, Das Reich der Steppe, die Kometeabaha, DaS Thier im Keim, der Kletscher und Bulcan. Bereisend, sorschend, wirkend, ruhelos, Fast glich er einem jener Geisterschaaren Die, an Erkenntniß wie die Götter groß. Beim ersten Werk der Schöpfung thätig waren; So sah

ihn Meer «ad Urwald, bis wohin Sein Wissen ein durchdringend Leuchte» schien. Dem Wilden, der im Boot am Ruder saß. Und staunend sah, wie Strom und Wald und'Hügel Der weiße Fremdling niederschrieb und maß. Dem Condor über ihm, die stolzen Flügel Im Luftraum wiegend, beiden schien eS dann! Ein wächt'ger Herrscher sei der fremde Mann. Er war es auch, und Wellgesetze gab Sein Werk, sein Buch, urew'ge, wandellose. Es legt ein Zeugniß von der Allmacht ab, Die Wahrheit hält's eröffnet auf dem Schoße

, DaS Auge deS Erkennen« lebt darin, Der hohe, freie, mtheilsvolle Sinn. Dies Buch ! Gedanken Hegt'S vom kühnste» Flug, Und ist ein Grund, um endlos fortzubaueu, ES ist was vor den Schwertern ist, der Pflug, Ist der Vernunft besiegelt Selbstvertrauen;! Dies große Buch! Mit ihm «st trat in Kraft DaS volle, ganze Recht der Wissenschaft. Und dieß ist Deutschlands Ruhu^ sein schönster Dom, Daß solch ein Werk der deutsche Geist geschaffen. Vom Niagarafall, vom Rieseastrom, Bis wo deS Himalaja Schlünde klaffe

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