, wenn wir denselben hiciuit dem liebenswür digen Künstler und Kunstfruende gleich am Beginne un seres Berichtes namentlich für das Opfer, das er gebracht, und den Hochgenuß, deu er uuS verschafft, auSsprecheu. Wenn ein berühmtes Werk, wie Beethovens große Symphonie, genannt die Heroika, in Erwartung steht, so betritt nian nicht ohne gewisses Zagen den Konzertsaal, denn eS sind der Bedingungen zu viele, die den Erfolg beherrschen, uud uicht immer in der Gewalt deS Dirigenten und der Musiker liegen. Vor Allem muß der Geist
, der das Werk durchdringt alle gemeinschaftlich beleben, damit Eigenthümlichkeit und Farbe desselben ihren Ausdruck finden. ES muß in seinem ganzen Flnsfe sich in jenem Nhytmuö vorwärts bewegen, den ihm derMeistereingeprägt. Bei diesem Werke Beethovens, welches mit Nechl für seine größte Symphonie gehalten wird, läßt sich durch die Fe der uicht geben, waö er hineingelegt. ES ist Alles so hoch aufgebaut, so gewaltig, so wuchtig angelegt, daß man nur mit Staunen vor solchem geistigen Schaffen er füllt