205 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/07_11_1865/BTV_1865_11_07_3_object_3033144.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1865
Umfang: 8
Zug der Leidtragenden eröffneten die hier anwesenden Künstler, die auf diese echt christliche Weise ihre Kollegialität be wiesen. Nach der Einsegnung der Leiche sang ein Männer, chor ein ernst gehaltenes, schömS Grabliev — DaS be, deutendste Werk Mühlmann'S sind die FreSken in der Klosterkirche der englischen Fräulein in Brixcn, dar stellend daS Gelöbniß der tirolischen Siände zum hei ligsten Herzen Jesu. Mühlmann malte diese Fresken im Auftrage und nach Angabe deS für die Verehrung deS heiligsten

Herzens Jesu begeisterten Patrioten, deS seitdem verewigten Herrn Kanonikus Hirn in Brixen. DaS letzte Werk MühlmannS war die Darstellung des seligen Petrus CanisiuS, bestimmt sur die Seligsprechung?» seier in der hiesigen Jefuitcnlirche. — Der Verstorbene, über Jahr und Tag leidend, konnte letzter Zeit viele Wochen hindurch das Bett nicht mehr verlassen. Er ruhe im Frieden! Innsbruck, 6. Nov. Sicherem Vernehmen nach findet das erste Konzert der hiesigen Liedertafel für deren außerordentliche

v. A n-der- Lan; deS TurnwartS: Ferdinand Metz; deS Schrift- wartS: Dr. Ludwig Barth; d,S SäckelwartS: Ferd. Sulzenbach er; deS ZengwartS: Albert v. Burlo. Als Turnräthe: Johann Zacherle, Eduard Erler, AloiS MageS, Joseph Auer. Kunst. A. Plattner hat seine heurige Ausgabe in der Pfarrkirche zu Zirl beendet und zwar in einer Weise, daß er auf sein Werk und die Gemeinde auf ihren Meister — er ist nämlich ein Zirler — mit Recht stolz sein kann. Großartig sowohl nach Auffassung als Aus führung sind diese FreSken

, ein für die Kunstgeschichte Tirols bedeutsames Werk durchzuführen oder zu vollenden, hinter der armen Ge meinde Zirl zurückbleiben?— Wir kennen unsere Bürger zu gut, um daS zu besorgen. GerichrShalle. Die „Schützen-Zeitung' schreibt: Beim k. k. LandeS- gerichte dahier wurde letzten SamStag eine WeitSperson von Haid wegen Betrug zu SVzjährigem Kerker ver- urtheilt. Ihre Betrügereien waren nicht von gewöhn licher Art. Sie trat hier in eine Spezereiwaarenhand- lung mit dem Vorgeben, der Krämer in LangtauserS sei

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/26_02_1869/BTV_1869_02_26_3_object_3046531.png
Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1869
Umfang: 6
erleben müssen, sein wichtigstes Werk im letzten Augenblick in der Lust schweben zu sehen. Berlin» 24. Febr. Der „Staatsanzeiger' ent hält eine Präsidial-Verordnung, durch welche der Reichstag des norddeutschen Bundes auf 4. März zu sammenberufen wird. Der „Prov.-Korrespondenz' zufolge wird der Landtag am 6. März geschlossen. * — 24. Febr. Abends. Die Pariser Nachricht der „Jndep. belge' vom 22. Februar über ein Schrei ben des Grafen BiSmarck an den Kaiser Napoleon be hufs Verständigung

, zwar doch pflichtgetreu in diesem Sinne, stellt sich uns das angezeigte Werk Dr. Anton Flora'S dar. Seit Dr. Brunner'S im Jahre 1847 erschienenem Werke über die Krankheiten des Orients hat unsers Wissens die deutsche Literatur kein Werk als Fort setzung von Brunner'S Studien zu verzeichnen als das Buch Flora'S, das sich würdig seinem Vorgänger an die Seite.stellt. Was im Allgemeinen an dem Buche wohlthuend anspricht, ist, daß der Verfasser.es ver schmäht hat. nach Art der modernen Büchermacherei durch Plünderung

der Werke Anderer und geschickte Vermengung des Geraubten mit dem Eigenen ein um fangreiches Werk in den Buchhandel zu bringen. Flora'S Schrift enthält auf wenigen Bögen nur eigene VeobachtuugS- und Forschungsresultate. Die Be scheidenheit weiter, mit welcher der Verfasser selbst die Lücken seiner Beobachtungen 'und die logischen Ge brechen mancher Schlußfolgerungen aufdeckt und be singerzeigt, pflegt eben sonst nicht eine Schwäche der- deutschen Gelehrtenzunft zu sein. ^ Wesentlich Neues und Brunner'S

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/09_12_1869/BTV_1869_12_09_2_object_3049966.png
Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1869
Umfang: 6
14SV zu denen wlr füglich auch das neueste Werk des Herrn Mschhof: „Oesterreich und die Bedingungen seine» Bestände»' zählen zu sollen glauben. Diese erste That des Monarchen hat auf doS ganze Reich wie ein Lichtblick in das mysteriöse Dunkel, das un» umfängt, gewirkt, und sie ist eine neue Verheißung, daß das Staatsrecht, welches unter schweren Mühen und nach langem Ringen begründet worden, erhalten bleiben soll, und zugleich ein herzlicher Ausruf an die Volks Vertretung, gemeinsam

Synode erwiederte der König auf die be.! zügliche Ansprache: »Ich danke fürJhre wohlgemeinten' Wünsche und wünsche Meinerseits, daß das in Frieden angefangene Werk In Frieden vollendet werden möge. Es that der Kirche dringend Noth, daß etwas geschah zur Beruhignng der Geister; denn wir haben viele Feinde. Ich denke nicht an die Katholiken. Wenn wir nicht mehr den Glauben haben an den Heiland, daß er ist der Sohn Gottes, was soll dann werden? Dann wären auch seine Aussprüche nur Menschen- Satzungen

. Darum wiederhole ich Meinen Wunsch, daß Sie in Frieden das begonnene Werk vollenden möchten.' So erzählt die „Krzztg.' ^ Man schreibt den „Br. Hsbl.' aus Mtiinster (Westphalen): „Auf die Mittheilung des Hochmeisters in Rom, daß der hl. Vater dem Orden der Maltheser-j Ritter, welche auch beim Concil vonTrient dieConcilS-! Wache hatten, das Recht zuerkannt, neben der Nobel- Garde des Papstes auch beim vatlcanischen Concil! denselben Ehrenposten zu bekleiden, haben sich sofort zwei Edle unserer Diöcese

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/06_07_1861/BZZ_1861_07_06_3_object_415386.png
Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1861
Umfang: 8
bei: außer mit Oesterreich, stehe das Königreich Italien in freundlichen und befriedigenden Verhältnissen zu allen Großmächten. Er protestier mit Entrüstung gegen jede Gebietsabtretung (Beifall.) Die Regierung des Königs sehe mit Bedauern das nationale Gebiet noch unvollständig, unv sympathisire mit den schmerzlichen Adressen aus Rom nnd Venedig. Die Negierung fühle die Schwere der Aufgabe, deren Lösnng man von ihr erwarte, aber mit Gottes Hülfe hoffe sie ihr Werk zu vollenden. Im Lauf der Zeit

, welche das natio nale Werk bloßstellen könnte», sondern im Einklänge mit Frankreich, unv indem wir der Kirche den Weg eröffnen sich selbst zu reformiren, und mittelst Verzichts auf ihre welt liche Macht sich Freiheit und Unabhängigkeit zu begründen. Die Regierung erachtet ihren Entschluß nicht für leicht, aber im mulhigen Vertrauen auf die Größe und Gerechtig keit der italienischen Sache hofft sie ihr Ziel zu erreichen.' (Langer Beifall) Die Anleihe wird mit 242 gegen 14 Stimmen votirt. Neapel, 23. Juni

Minister ausgedrückt. Niemand erwar tet von ihm. daß er, ohne gewichtige politische Gründe, seine Sympathien für die italienische Bewegung unterdrücke. Nachdem jedoch der stntu« «>uo in Italien von England unv Frankreich freiwillig anerkannt worden. hätten wir billigerweise erwarten eürfen, daß die englische Regierung ihr Möglichstes thun werde, um die letzten glühenvenFun« ken der Bewegung zn ersticken, und daS Werk consoUdiren. zu dessen Zustandekommen sie so viel beigetragen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/28_04_1871/BZZ_1871_04_28_1_object_458543.png
Seite 1 von 10
Datum: 28.04.1871
Umfang: 10
und Einquartierung des HeereS; die Cre dit?, Bank-Privilegien und GewerbS-Gesetzgebung; die Medicinal-Gesetzgebung sowie die Gesetzgebung, zum Schutze gegen Epidemien und Viehseuchen; über das HeimatSrecht, die Fremdenpolizei und Postwesen. Zur Culturgeschichte des achtzehnte» Jahrhunderts. Wieder ein Werk über Goethe und Schiller*). Nur ein . bedeutender Kopf kaun das heute noch wagen. Herrmann Hettaer ist ein solcher. Allerdings ist iijcht Alles neu. waS. er uns bringt > ein Verdienst jedoch bleibt

dem Verfasse^ unbestritten und diese« möchten wir hauptsächlich betont wissen : er hat den inneren Zusammenhang zwischen der Literatur und dem übri gen Culturjlebeu des achtzehnten Jahrhunderts gesucht und auch , gesunde«. „In allen großen Kunstzeiten sindidie verschiedenen Küyste und verschiedenen Spie- geluogen eines und desselben Thema'S, und verschie dene .Gesänge nachn einer und derselben Melodie!'. Das ist der leitende Gedanke, derHettner's. Werk, wie ein. rother -Faden durchzieht

und .des, verschieden artige^ so PavnigfacheyMoffzzu^eiveni harmonischen GanM.lundet.^.Mmayd kannte zu dieser Arbeitz mehr .berufen sein als Hettner.Eia gründliche? Key-; ner.mcht vvr;i! der,- deutschen Pteratur, des vorigen Jahrhunderts, sondern auch der französische« und eng- lischeq, i ist er zugleich, iuuig, vertraut. Mtt der Ge-1 schichte der Wissenschaft und besitzt feinfühligen Sinn für daS Veiständniß der Muztk - wie de? bildenden Künste. Und so bietet das Werk, mehr als sein Titel verspricht;? es tSnnte

9