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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 27.03.1871
Umfang: 10
im Forterscheinen gesichert wuchs daS Werk seither zu einer Reihe von 21 Bänden heran, deren letzter, bis zum Namen „Perviihi' reichender im Jahre 1870 crschieu. Welche Berücksichtigung in diesem Werke Tirol gesunden hat, lehrt daS Namen-Verzeichni ß, welches wir solgeu lassen und daö bei aller Unvoll- ständigkeit doch nicht nur Alle», denen des Landes Ehre am Herzen liegt, hohe Befriedigung gewähren, sondern anch Vielen, die au spezielle» Nachforfchuugcu ein Interesse haben, als Leitsaden willkommen sein muß

vorzugsweise iu aude- rer Eigenschaft in Betracht komme. Anch müssen wir bemerken, daß uuter den ver zeichneten Namen manche sind, deren Träger, wie wir schon bezüglich der höheren VerwaltuiigSbeamten her vorhoben, bloS vorübergehend dem Lande angehörten. Da der Verfasser anfänglich daS Jahr 1850 als die Grenze feiner biographischen Umschatt feststellte, blieben andererseits Viele, welche sich seither erst bemerklich machten, uuberücksichtiget. Auch darf uicht übersehen werden, daß daS Werk erst bis zn deu

Biographien sind von ungleichem Werthe; je uachdem genauere und verläßlichere Nach richten erlangt werden konnten, siel anch das vom Verfasser Dargebotene befriedigender oder den Erwar tungen weniger entsprechend ans. Aber die Uuver- drossenheit nnd Umsicht, womit daS namentlich in zahllosen Zeitschriften zerstreute Material vom Verfasser zusammengetragen und geordnet wurde ^), der patriotische Geist, welcher daS ganze Werk durchweht, und die mitunter bis zn den unscheinbar sten Einzelnheiten

herabreichender Literatur-Nach weise verdienen alle Anerkennung. Möge eS dem Verfasser gegönnt sein, recht bald wieder an die Fortsetzung Hand zn legen uud daö Werk einem rühmlichen Abschlüsse zuzuführen! Wir lassen nun daS oben erwähnte Verzeichniß folgen, wobei wir der leichtern Orientiruug wegen am Rande die bezüglichen Bändenummern ersichtlich machen. I. Bd. Ambrosi Nikolaus, Bildhauer. Auich Peter, Chartograph. Aureiter AloiS, von, Maler. Arnold Josef, Maler. Aschbacher Anton Dominik, Landesschntzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 05.05.1868
Umfang: 6
Form, hatte so recht die ganze Fülle seines innigen Ge müthes, seiner farbenreichen Phantasie und seines streng gläubigen SinneS in daS Werk gelegt, das, eS jeden, der empfänglichen und redlichen Sinnes kam. mit Gewalt er faßte und zur Bewunderung hinriß. Darum auch der aufrichtige und stürmische Beifall fast nach jeder Nummer, der um so höher anzuschlagen ist, weil in der Regel die erste Aufführung eines nie gehörten Werkes selten zu ein greifendem Verständniß führt. Anscheinend ist die Anlage

Quartett und Chor „Selig sind die Todten, die. im Herrn sterben', sind die hervorragendsten Nummern, die im Lobgefange und Alleluja einen würdigen und um, so effektvollem Schluß fanden, weil daS ganze Werk mit einen» Fleiß und. einer, gewissenhaften Genauigkeit studirt tvar-, die jede Erwart tung übertraf. Neuerdings, konnte sich das Publikum' überzeugen, daß Herr Nagillcr kein Mittel und kein Opfer scheue. Großes zu bringen und auch zu leisten.. Er brachte Sänger und Orchester zur Begeisterung

'für daS Werk, denn es war eine wohlthuende Wärme, eS war Leben in der Ausführung, und auS> Einem Gusse strömten uns alle Schönheiten ohne die geringste hem mende Störung entgegen. Schon bei früherem Anlasse haben wir das Organ und die Gesangöbefghigung deS Frl. Dönig hervorgeho ben. Wir hatten uns damals nicht getäuscht, denn Frl. Dönig sang auch diesmal mit reiner Intonation, mit ei nem Pathos und einem Verständniß, welche über die dra matische Begabung und vielversprechende Zukunft dieser talentvollen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1870
Umfang: 6
Keamten der Uebergang zur Advokatur offen gelassen werde, wenn dieselben mindestens ein Jahr Advo- katenpraxlS genossen haben.— Durch königl. Dekret wurde der Landtag bis 28. Juli inklusive verlängert. ?3S Die czechische Deklaration und deren Konsequenzen. I. deutschen Männer» Gesangs aufmerksam machen, da seit der RegenSburger Liedertafel wohl kein so werthvolle» Werk für Männer-Stimmen erschien. Wir citiren aus einer Recension darüber, die in Leipzis -'Der Eig^Mmer der liberales ^Unsere Leser

für dieses kleine beträcktttcher ^ Mcnn.i,fal.igcö aufzuweisen haben, als gerade diese, Auditorium doch zu spielen. Also brachten sie das Schlesien be rSchtttcher T welche bereits großen Anklang gefunden, indem, kaum er ganze Werk in unabgekürzter Weise, vom herrlichsten , <>tldung yervorragl, die rn- sch,e„en. mehrere Sängerbünde dieselbe einzuführen be- Wetter begünstigt, zur Vorstellung. ! '^5^° Verbindung m.t den übrigen Landern der > schlössen haben.' >^uni Dpr'eidaenSMsSe Ge- I aufrecht erhalten

die Bobemia' in auSsührli- ! P'^sck>cr. 8. Pfurtscheller AloiS von VulpmcS, 9. Ober- AlPhonS und sagt, sie werde den Prinzen unter ih. k»^»7t-n '-»°yemta .n ausiuyrn n-ut-nant Nappold und 10. Kastner von Innsbruck. - 5-5 . I iker Weile »n beweisen. > Prämien: 1. Pfurtscheller Josef von VulpmeS und 2. Oberlieutenant Nappold. hons und ,agr, ,,e werve ven Prinzen unier ,y. . »u beweisen rer Obhut behalten, so lange sie außerhalb Spaniens I Länder der böhmischen Krone sind die Werk- wohnt und b.s der,elbe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1862
Umfang: 4
mit erhöhtem Jukeresse weiter. Das Werk- chen enlhäll zwei Theile. Der erste, die Correfpondenz- oder GeschäftSschrist genannt, welche man auch die zum eigenen Gebrauch anwendbare Schrift nennen könnte, umfaßt 20 sau ber lithographirte Octavseiten; wer »Ich mit dieser nicht be gnügt, kann auf den folgenden 12 Seilen die höher» Kür zungen erlernen. Der Buchdruck, 2'/- Bogen sturk, enthält die Regeln und die Ueberlragungen der stenographischen Sätze. Dadurch ist auch die Bestimmung für cen Selbstunterricht

völlig gerechtfertigt. Wir empfehlen dies Werkchen allen Denen, welche Lust haben die Stenographie zu erlernen, da eS nach diesem Buche einen Jeden möglich gemachl wird, diese Kunst ohne großen Aufwand von Zeit und Mühe sich anzueignen. Innsbruck, 17. Okt. In den Schaufenstern der Kunsthandlung Groß prangt gegenwärtig ein Kunst werk von außerordentlicher Schönheit. Es stellt die Gabe der Wissenschaft dar. Diese Vortreffliche Zeichnung, die sich vor allem durch Tiefe des Gedan kens auszeichnet, wurde

von unserem vielgenannten Landsmann Mader für einen Freund vollendet. Wir wünschen, daß ein Aesthetiker von Fach das herrliche Werk in diesen Blättern eingehend besprechen möge. Der k. k. Direktor Herr Dr. I. G. Wörz wird im gegenwärtigen Studienjahre alle Diens- und Sams tage Abends von 5—6 Uhr an der hiesigen Univer sität im Horsaale l- rechtshistorische Vorlesungen über die vaterländische Gesetzgebung in Kirchen- rechtssachen halten und dieselben »mit dem Kir- chenpatronate in dem Kronlande Tirol

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