220 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/10_10_1864/BTV_1864_10_10_2_object_3029147.png
Seite 2 von 6
Datum: 10.10.1864
Umfang: 6
sie sich an'S Werk. Ihre schwache Krast hätte aber nicht zum hundertsten Theil hingereicht und bald erhielten sie Unterstützung. Nach Woolwich war an die Militär behörden telegraphirt worden, und um 10 Uhr, 3 Stunden nach der Explosion, erschien General Warde mit mehrern Arbeiter- und Artillerie-Kompagnien, welche unverzüglich Hand anlegten, während eine Kompagnie Füsiliere den Andrang unberufener Menschenhaufen abzuwehren hatte. Die gefürchtet« Fluth machte sich bemerkbar; Zoll um Zoll wuchs daS Wasser

die Bresche aus. Aber fast um eine« HaarS Breite uni> die Gefahr wäre über daS Land eingebrochen. Alle An- strengungen hatten eben hingereicht, um den Damm zu einer Höhe von 3 bis 10 Zoll über der Stromesfläche auszuführen. Um halb 5 Uhr konnte man das Land in Sicherheit erklären und die Artilleristen wurden durch eine Truppe von 50V Marinesoldaten in ihrem Werk abgelöst, welche daS Werk vollständig zu Ende führen sollten. In der Nacht jedoch gab ein Theil der neuen Eindämmung nach; die 150 Mann

. Man lieSt in der „Gazzetta di Firenze': „Der Baron Bettina Ricasoli, welcher bei sich eine große Anzahl der ausgezeichnetsten seiner po litischen Freunde versammelt hatte, setzte ihnen in Worten voller Autorität die wahre Sachlage in Italien ausein ander und erklärte, daß die offenen und vollständigen Erklärungen, die ihm vom General Lamarmora gegeben worden seien, ihn überzeugt hätten, daß die große Ncr- tionalpartei den Minister in seinem Werk unterstützen und dieselbe Zuversicht in ihn setzen müsse

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/11_03_1867/BTV_1867_03_11_2_object_3038260.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1867
Umfang: 6
; an diesem Vertrauen lassen Sie uns festhalten. Nun werden auch unsere tirolischen Vertreter sich am großen EinigungSwerke betheiligen, nach welchem der Sinn aller österreichischen Völker gerichtet steht. Wir wollen Alle hoffen, daß durch dieses Werk unseren in neren Zuständen wieder fester Boden, unseren Finanzen Erholung und unserer äußern Stellung das alte Machtansehen zurückgegeben werde. Daß es so komme, möge Gott walten. Empfangen Sie meinen Abschieds- gruß und wünschen wir, daß wir uns recht bald

; und würde, wenn es gelänge deren Schuld festzustellen, dies den Beweis für die Richtigkeit jener Annahme liefern, welche in diesem bedauerlichen Vorfalle lediglich das Werk einer Privatrache erblickte, der jede politische Tendenz voll kommen ferne stand. — Zu den Carncvalöfcstlichkeiten der letzten Tage des abgelaufenen Faschings hatten sich mehrere Familien , sowie auch viele einzelne Herren von hier, theils nach Venedig, theils nach Verona begeben, die nach ihrer Zurückkunft nicht genug von den Herr lichkeiten

sich aber bald wieder, als sie erfuhren, daß das vor den Augen so weniger Zuschauer von selbst abgebrannte Feuer werk keinen weitern Schaden anrichtete, als daß es dem Bauer seine Stube recht schwarz brannte. Wien. — 7. März. Bezüglich des Standes der orientali schen Angelegenheit vernimmt man: Ausschließlich unter den drei Schutzmächten Griechenlands wird zunächst ver handelt zur Erzielung eines gemeinschaftlich bei der Pforte zu unternehmenden diplomatischen Schrittes; Frankreich hat seinen hierauf

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/06_07_1861/BZZ_1861_07_06_3_object_415386.png
Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1861
Umfang: 8
bei: außer mit Oesterreich, stehe das Königreich Italien in freundlichen und befriedigenden Verhältnissen zu allen Großmächten. Er protestier mit Entrüstung gegen jede Gebietsabtretung (Beifall.) Die Regierung des Königs sehe mit Bedauern das nationale Gebiet noch unvollständig, unv sympathisire mit den schmerzlichen Adressen aus Rom nnd Venedig. Die Negierung fühle die Schwere der Aufgabe, deren Lösnng man von ihr erwarte, aber mit Gottes Hülfe hoffe sie ihr Werk zu vollenden. Im Lauf der Zeit

, welche das natio nale Werk bloßstellen könnte», sondern im Einklänge mit Frankreich, unv indem wir der Kirche den Weg eröffnen sich selbst zu reformiren, und mittelst Verzichts auf ihre welt liche Macht sich Freiheit und Unabhängigkeit zu begründen. Die Regierung erachtet ihren Entschluß nicht für leicht, aber im mulhigen Vertrauen auf die Größe und Gerechtig keit der italienischen Sache hofft sie ihr Ziel zu erreichen.' (Langer Beifall) Die Anleihe wird mit 242 gegen 14 Stimmen votirt. Neapel, 23. Juni

Minister ausgedrückt. Niemand erwar tet von ihm. daß er, ohne gewichtige politische Gründe, seine Sympathien für die italienische Bewegung unterdrücke. Nachdem jedoch der stntu« «>uo in Italien von England unv Frankreich freiwillig anerkannt worden. hätten wir billigerweise erwarten eürfen, daß die englische Regierung ihr Möglichstes thun werde, um die letzten glühenvenFun« ken der Bewegung zn ersticken, und daS Werk consoUdiren. zu dessen Zustandekommen sie so viel beigetragen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/02_04_1870/BZZ_1870_04_02_3_object_357383.png
Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1870
Umfang: 6
Theil seiner weitgehenden Befugnisse, seine Betheili gung an der gesetzgebenden Gewalt, die Übertragung Mancher seither in die Verfassung eingeschriebenen Be stimmungen in das Feld der einfachen Gesetzgebung u. s. w. — alles das sind werthvolle „Errungenschaf ten' ; aber ist das Werk in seiner Gesammtheit dazu angethan, die Wünsche der liberalen öffentlichen Mei nung'zu befriedigen? Ich gestehe offen, daß ich das nicht glaube. Was in demselben unter dem bescheide nm Titel „Annex zum Consult

hatten! — Der große principielle Vorwurf, welchen man der Verfassung von 1852 mit Recht machte, war der. daß sie das Werk eines ein zigen Mannes ist, welches dadurch keinen viel höheren Grad erlangte, daß die Nation in einer Periode po litischer Erstarrung (das Lutkrage rmiversvl von 1852!) Ja dazu gesagt hatte. Und wenn jetzt ein verantwortliches Ministerium nach vielfachen daran vorgenommenen Abänderungen noch eine Reihe von Bestimmungen heraus climinilt, wohlverstanden ohne Mitwirkung der gewählten

Volksvertretung, so bleibt der umgegossene Rest nichtsdestoweniger das Werk eines einzigen Mannes, an dessen Ausarbeitung die Nation keinen Antheil gehabt hat. Durch ein solches Verfahren hat das Cabinet sofort wieder mit der ge mäßigten Gruppe der Opposition, Bethmont, Picard, Guyot-Montpahroux, die sich ihr anschließen wollte, -gebrochen. Diese Gruppe verlangt die Einberufung einer gewählten coustituirenden Versammlung, welche im Namen des Volks eine Verfassung ausarbeiten solle

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/28_09_1870/SVB_1870_09_28_4_object_2505978.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.09.1870
Umfang: 6
stumme Zeugen sind von den vielen Gebetserhörungen, die der Allmächtige an diesem Orte auf Fürbitte Mariens denjenigen erwiesen hat. und noch erweiset, die ver trauensvoll ihre Zuflücht zu ihr nehmen, hat der wackere Meister Johann Aigner eine neue Orgel gebaut. Das Werk ist ein sehr gelungenes zu nennen. Es besteht aus 18 Registern, welche fanft und zart, und doch wiederum gehalt- und klangvoll intonirt sind, daß es in dem ziemlich geräumigen und heiteren Gotteshause einen wahrhast zur Andacht

über der Brust, Phlegma, Unruhe, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Hysterien, Zittern, Abneigung gegen Gesellschaft, Unfähigkeit zum Stndiren, Delnsionen, Gedächnißschwäche. Aufsteigen des Blutes zum Kopfe, Melancholie, grundlose Frucht, u. s. w. — 70,000 Certificate von Genesungen. Briefkasten der Redaktion. - Auf die zahlreichen Nachfragen um Zusendung einzelner Bogen der Erzählung „Marienkind' erlaubt man sich zu bemerken, daß besagtes Werk bereits brochurt wurde und einzelne Bogen nicht mehr abgegeben

werden können Peterspfennig. Uebertrag 18,305 fl. 27 kr. Von Sarnthein 122 fl. in Banknoten, 20 Francs in Gold. 15 Francs in Silber, 4'/z Zwanziger in Silber, ^ Guldenstück und 74 kr. in Kleingeld . . . . . . 142 „ 16 „ Von einer Ungenannten: O Königin des hl. Rosen kranzes nimm den heil. Vater unter Deinen mütterlichen Schutz . . . . 2 „ — „ Summa 18.449 fl. 33 kr. Ketreide-Vreife. Bozner Wochenmarkt vom 24 Sept. >570 pro V, Metzen m Oest. W Weizen: st. 3 40, 3.35. 3 30 3.25, 3 20 Gingest. — Werk. 166 Roggen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/11_11_1862/BTV_1862_11_11_3_object_3021768.png
Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1862
Umfang: 4
auch der Weidezins beziehungsweise die direkte Vi'ehnutzung ab nimmt; anderer Einbußen, die der Steuerfähigkeit der tirolischen Grundbesitzer Abbruch thun, vorerst gar nicht zu gedenken. War also der tirolische Kataster schon vor 80 und mehr Jahren ein mangelhaftes Werk: so ist er der malen trotz der Nachbesserungen, die man hie .und da versucht hat, vollends unbrauchbar, wenn es sich darnm handelt, die Bodenbesteuerung in Tirol den heutigen Anforderungen und Verhältnissen gemäß zu regeln. Besagte

(„das nur auf 20 Jahre gemeint gewesen» 1 und angeordnet: daß »alles liegende Vermögen an Häusern, Gütern, Zehenten, Gülten u. dgl. dnrch's ganze Land mit Ein schluß der fürstlichen Stifter Trient und Briren, der gräflichen Häuser (Arco, Lodronic.) und der wälschen Orte in eine richtige Beschreibung und Tar gebracht werden solle.' Doch die Rückwirkungen des 30jäh- rigen Krieges auf Tirol hinderten die Ausführung dieses Mandats, bis im I. 1653 das Werk neuer dings in Angriff genommen und mit einem Aufwande von 60,000

-Vorfchrift und nun erst ward mit'Energie an die Umgestaltung des tirolischen Steuerwesens Hand angelegt. Zu Anfang des Jahres 17S4 konnte das Werk als der Hauptsache nach vollbracht erklärt werden. Doch verzog sich der definitive Abschluß noch mehrere Jahre lang, weil der für die Einbringung von Reklamationen zugestandene Präklusiv-Termln erst mit letztem Oktober 1796 ablief. Der Erfolg über traf alle Erwartungen, zumal die Antecedenzien der Steuer. Negnlirung nicht darnach angethan

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/14_09_1867/SVB_1867_09_14_6_object_2511050.png
Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1867
Umfang: 8
nur von heute auf morgen denkt, nur besorgt ist, zu rauben und zu stehlen, sonst aber ganz planlos in allem zu Werk geht. So hat das Florentiner Kabinet, das nicht mehr weiß, wie es der in allen Verwaltungszweigen herrschenden Unordnung abhelfen soll, beschlossen, alle jene aufzusuchen, welche im Venetianischen unter Oesterreich gedient haben, und mit ihrer Hilfe das österreichische Verwaltungs-S^ftem wieder einzuführen. Es ist dies ein neuer Sieg, den Oesterreich über Italien sich erwirbt. Aber so machts

die Revolution immer. Sobald sie irgendwo die Ober hand gewinnt, so ist ihr erstes Werk, alles bisher Bestandene über den Haufen zu werfen, eS mit einigen abgedroschenen Redensarten den mit ihren Segnungen beglückten Völkern verhaßt zu machen, goldene Berge zu versprechen, und da sie nichts Besseres zu leisten im Stande ist, wieder zum Alten zurückzukehren. Der Eomunismus und Sozialismus scheinen in Italien allmälig ihr Haupt zu erheben, und an die Stelle des Privateigentums zu treten. Die „Zeitung

der Kirchengüter eiligst ins Werk zu setzen. Außerdem ließ man, um mehr Leute zum Kaufe anzulocken und ihr Gewissen zu beruhigen, die ganz falsche, und eigenS zu diesem Zwecke erdichtete Nachricht verbreiten, der hl. Vater habe zum Kaufe solcher Güter die Erlaubniß ertheilt, da diese ganze Operation nur eine Noth hilfe für den italienischen Staatsschatz sei. Wohl beeilten sich die con- jervativen und katholischen Zeitungen diese vorgebliche Nachricht von ertheilter päpstlicher Erlaubniß zu dementiren

11