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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 23.02.1863
Umfang: 6
: ..In der Mannigfaltigkeit, die Einheit zu erkennen, von dem Individuellen Alles zu umfassen, was die Entdeckungen der letzten Zeit alter uns darbieten, die Einzelheiten prüfend zu son dern, und doch nicht ihrer Masse zu unter liegen, der erhabenen Bestimmung des Menschen eingedenk den Geist der Natur zu begreifen, welcher unter der Decke der Erscheinungen verhüllt liegt.' Nachdem wir so über den Standpunkt klar gewor den stnd, von dem aus wir jedes naturwissenschaft liche Werk zu beurtheilen

haben, wird es uns ein Leichtes sein, zu zeigen, daß anch das vorliegende Werk auf das bezeichnete Ziel lossteuere, mithin als eine werthvolle Bereicherung unserer vaterländischen Naturforschung zu beobachten sei. Der Verfasser führt uns im ersten Kapitel aus einem kleinen ungarischen Städtchen in heiterer Spa zierfahrt hinaus in eine der weiten unübersehbaren ungari schen Ebene, er feßelt daselbst unsere Aufmerksamkeit durch eine überaus lebendige Schilderung dieser eigen thümlichen Landschaft und ihrer Reize. In allge

, und im Jahre 1L0S von dem Bischöfe Georg und seinem Kapitel. (Fortsetzung folgt.) Das Pjlanzettleben der Donauläuder. Don A. Kern er. Unter diesem Titel ist vor Kurzem ein Werk er schienen . auf das wir nicht allein das wissenschaft liche Publikum allein, sondern überhaupt alle Ge bildeten aufmerksam machen möchten. Wenn wir von ihm behaupten, daß es wirklich eine Lücke aus fülle, so geschieht dies nicht, um der hergebrachten Phrase treu zu bleiben, womit seit einiger Zeit jedes Buch angekündigt

wird, sondern vielmehr in der festen Ueberzeugung, daß uns Jeder, der dasselbe durch, studirt hat, beistimmen werde. Wir besitzen die Herr, lichsten Schilderungen tropischer Pflanzenformationen, wir kennen ans den Beschreibungen die Blüthenpracht der australischen Küsten, den urwüchsigen Pflanzen reichthum der amerikanischen Wälder, aber wir be saßen noch kein einziges Werk, welches uns die Pflan zenformationen unserer Heimath schilderte. Wohl haben wir ausgezeichnete botanische Werke, welche streng klassifizier

aus den Beobachtungen auf den Schuttkegeln des westlichen Ufers des Achenfees ableitet. — Im Kosmos l. L. V-r-n.w°r..icher R-d-k.eur- Vlnzenz Wassermann. - B-r,.g Oetzthale unterscheidet der Verfasser vier pflanzen- physiognomifche Regionen, von welchen er die erste von 220<V bis 4300', die zweite bis 7000', die dritte bis 9000', die vierte bis über 10.000^ rechnet. Mit der Beschreibung dieser letzten höchsten Region schließt daS Werk. DieS eine gedrängte Inhaltsangabe. Daß eS dem Verfasser an höchst zahlreichen

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Bozner Zeitung
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Seite 22 von 26
Datum: 23.12.1865
Umfang: 26
ein Preis ausgeschrieben wurde für die Abfassung eines tauglichen Vorlesebuches aus der generellen Dogmatik, so erging an ?. Albert die Auf forderung, in Konkurrenz zu treten, nnd in Folgedef- fen schrieb er seine „Institutiones 'I'IieoloAias I)oA- illatioae (^eneralis sen iunäameiitalis,' — wel ches Werk zu Innsbruck bei Wagner 1846 ans Licht trat. Es hatte den Zweck, in der Theologie nach dem neuen Schulplan in Oesterreich, dem gemäß die all gemeine Dogmatik von der speziellen getrennt, und im ersten

in Rom mehr Muße hatte, und reichlichere Quellen vorfand, so erweiterte sich das Material unter der Feder in der Art, daß eS zu 6 (sage sechs) dickleibigen Bänden heranwuchs. Der erste Plan, ein Schulbuch für Spezial-Dog- ! matik an den Tag zu fördern, war hiemit offenbar - überschritten. Indessen — das herrliche Werk ward ^ glücklich zu Ende geführt, und ist ebenfalls bei Hya- ; zinth Marietti in Turin an's Licht getreten k unter dem Titel: »Institution«» ?IikoIoAiaL j tkeoretivae, sen «loAmatico

-polemI- ! o a L.u Hatte schon sein erstes Werk, die Ikeologia <> (-eQvralis, sehr günstige Aufnahme gefunden, so war > dies beim letztem noch im erhöhten Grade der Fall, j Zumal fand es wieder in Italien sehr starke Ver- > breitung, so daß nach Vollendung des letzten Bandes f sogleich an eine zweite Auflage geschritten werden? mußte. — Da aber dies Werk seiner Weitläufigkeit wegen zu ! einem Schulbuche sich nicht eignete, und die Symme- j trie zum ersten Theile d. i. zur General-Dogmatik, I völlig

gestört war, so mußte von selbst der Wunsch laut werden, aus diesem große» Werke einen Auszug ! zu haben, und wer wäre zur Abfassung desselben S wohl tauglicher gewesen, als der Verfasser selbst? — j Wirklich legte er mit der ihm eigenen Unverdros-1 senheit wieder die Hand an's Werk und veranstaltete > m seinem vorletzten Lebensjahre noch unter Beihilfe einiger Mitbrüder die Herausgabe eines Compendi- ums der speziellen Dogmatik in zwei Bänden,! die beide im Jahre 1863 die Presse verließen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 14.08.1868
Umfang: 8
Flandern sein Werk. Sein größtes Werk aber ist die Organisation der belgischen Katholiken-Vereine durch Stiktuug des Mechelner Kongresses. Zn Lüttich wollte ein Jude eine Christin heirathen. Man kam überein, daß ^eder Theil sich in seiner bisherigen Religion trauen lasse, aber weder der katholische Pfarrer noch der Rabbiner ließen sich herbei die Ehe einzusegnen. Nun wendete man sich in dieser Verlegenheit an den protestantischen Pfarrer und nicht ohne Erfolg. Er vollzog die Trauung

Sachverständigen collaudirt. Die Commission sprach sich In jeder Beziehung höchst befriedigt aus, und wirklich Herr Sies hat durch dieses Werk seinen künstlerischen Ruf auf'S Neue wieder bewährt. Obgleich die Orgel nur 21 Register hat, (12 Manual und 5 Paß-Register, dann 4 Register im Positiv) sonach keineswegs zu den größern Orgelwerken gehört, und obwohl unsere Kirche nichts weniger als akustisch gebaut ist, so entwickelt sie doch eine solche Tonfülle und Kraft, daß sie mancher größern Orgel in der Stadt

der alten Orgel für daS neue Werk zu adaptiren. Möge nun diese Orgel fortan zum Lobe GotteS und zur Ehre unsers vater ländischen Künstlers ertönen. Fleims, am 10. August. Heute fand in Cavalese die Wahl zum Landtage statt für die Bezirke Cavalese, Fassa und Primierv' Dabei gingen trotz der Bemühungen der Italienissimi mit Stimmen mehrheit folgende zwei Herren als Abgeordnete hervor: Ritter von Sartori k. t. Statthaltereirath, und Wilhelm v. Fedrigotti, Staats- anwalt in Disposition. Vergeblich

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 27.03.1871
Umfang: 10
im Forterscheinen gesichert wuchs daS Werk seither zu einer Reihe von 21 Bänden heran, deren letzter, bis zum Namen „Perviihi' reichender im Jahre 1870 crschieu. Welche Berücksichtigung in diesem Werke Tirol gesunden hat, lehrt daS Namen-Verzeichni ß, welches wir solgeu lassen und daö bei aller Unvoll- ständigkeit doch nicht nur Alle», denen des Landes Ehre am Herzen liegt, hohe Befriedigung gewähren, sondern anch Vielen, die au spezielle» Nachforfchuugcu ein Interesse haben, als Leitsaden willkommen sein muß

vorzugsweise iu aude- rer Eigenschaft in Betracht komme. Anch müssen wir bemerken, daß uuter den ver zeichneten Namen manche sind, deren Träger, wie wir schon bezüglich der höheren VerwaltuiigSbeamten her vorhoben, bloS vorübergehend dem Lande angehörten. Da der Verfasser anfänglich daS Jahr 1850 als die Grenze feiner biographischen Umschatt feststellte, blieben andererseits Viele, welche sich seither erst bemerklich machten, uuberücksichtiget. Auch darf uicht übersehen werden, daß daS Werk erst bis zn deu

Biographien sind von ungleichem Werthe; je uachdem genauere und verläßlichere Nach richten erlangt werden konnten, siel anch das vom Verfasser Dargebotene befriedigender oder den Erwar tungen weniger entsprechend ans. Aber die Uuver- drossenheit nnd Umsicht, womit daS namentlich in zahllosen Zeitschriften zerstreute Material vom Verfasser zusammengetragen und geordnet wurde ^), der patriotische Geist, welcher daS ganze Werk durchweht, und die mitunter bis zn den unscheinbar sten Einzelnheiten

herabreichender Literatur-Nach weise verdienen alle Anerkennung. Möge eS dem Verfasser gegönnt sein, recht bald wieder an die Fortsetzung Hand zn legen uud daö Werk einem rühmlichen Abschlüsse zuzuführen! Wir lassen nun daS oben erwähnte Verzeichniß folgen, wobei wir der leichtern Orientiruug wegen am Rande die bezüglichen Bändenummern ersichtlich machen. I. Bd. Ambrosi Nikolaus, Bildhauer. Auich Peter, Chartograph. Aureiter AloiS, von, Maler. Arnold Josef, Maler. Aschbacher Anton Dominik, Landesschntzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 26.05.1866
Umfang: 6
vollständige Handbuch über die Polizei - Gesetze nad Verordnungen, daher für alle Gemeinden unentbehrlich; wogegen andere ähnliche Bücher zu einem billigern Preis > kaum die Hälfte der Seitenzahl, und kaum ein Viertel sämmtlicher Verordn nungen enthalten, daher nur obiges Werk vollständig! Zu haben in der Pfaundler 'schcn Buchhandlung in Innsbruck sNeustadt der Hauptwache gegenüber) Verfloröene in kZnnsvruck. «m 24. Mai: Hr. Anton Fischnaller v. h.. verwitw. Privat, alt ?k I.. Neustadt Nr. 213

Bedienung wegen besonders zu empfehlen sind, weil sie bei Entstehen eines Brandes im Innern des Gebäudes von einem Mann in jedes Lokal gebracht werden kann, und auch mittelst des Kur- belgetriebs von einem bedient, und das Standrohr gelenkt werden, wo hingegen bei Spritzen mit Druck werk immer 2 Mann erforderlich sind. Sie liefert in der Minute ca. 24 Map Wasser und geht in schiefer Richtung 3V', ist auch mit einem 30' lan gen Schlauch versehen, was bei Uugseuer zur Ret tung von Bedachungen

sehr vortheilhast ist. Auf Verlangen werden Spritzen zu jeden Dim- mensionen angefertigt. Josef Zllnyr, Kupferschmied und Privilegium Inhaber. Bei Gefertigtem steht zum Verkauf vorräthig: Eine von ihm selbst verfertigte AeuerspriHe auf einem 4rädrigen Wagen. Dieselbe ist mit 2 Schwungrädern zum Treiben eingerichtet, so daß an jedem Schwungrad 2 Mann treiben und die Spritze das leistet, als wenn bei einem Druck werk 1V Mann arbeiten. Die Spritze mit Zilinder von 6' im Durchmesser, liefert in der Minute

ca. 70 Maß Wasser und erreicht eine Höhe von ca. 60'. Die Arbeiter stehen auf dem Wagen und so nimmt die ganze Maschine einen Raum /rcimillMr Verkauf. In Brixen ist die Kupfer-, Eisen- u. Pfannen- Hammerschmidte gegen annehmbare Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen. Bei diesem Ham merwerke befinden sich lZ Hämmer auf 2 Well bäumen, deren schwerster 3 '/z Ztr. wiegt. Dieses Werk würde sich wegen seiner großen Wasserkraft zu jedem anderweitigen Fabrikgeschäft oder für eine Kunstmühle eignen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 04.10.1866
Umfang: 6
Corboli-Bnssi arbeitete. Nach seiner im Jahre 1847 erfolgten Rückkehr wurde er von feinem Stiftspropst als Lehrer an das k. k. Gymnasium in Brixen versetzt. In dieser Eigenschaft wirkt Dr. Mitterrutzner bis nnn zu mit ausgezeichnetem Erfolge, uud hat insbesondere durch mehrere herausgegebene Werke und Aufsätze sich sehr verdient um die Wissenschaft gemacht. Namentlich hat sein herausgegebener immerwährender katholischer Hauskalender, ein Werk in zwei dicken Quartbänden, eine derartige Anerkennung

gesunden, daß die Akademie der katholischen Religion in Rom ihn auf Grund dieses sehr nützlichen Handbuches uuter ihre Mitglieder auf genommen hat. Mit vielem Fleiße hat Dr. Mitter rutzner das Werk in 4 Bänden: ,,Zlo<lit!Nit>i >l:s oli usum t!Ic:ri' von Scotti. aus dem Italienischen in's Lateinische übersetzt. Der hl. Vater ließ ihm wegen dieser verdienst lichen Arbeit ein eigenhändig unterzeichnetes Anerken nungsschreiben zukommen. Dr. Mitterrutzner hat schon vor 12 Jahren die Steno graphie

ist es zu verdanken, daß dieselbe noch fortwährend auf recht besteht und durch ihr Wirken sich einer allgemeinen Anerkennung erfreut. In neuester Zeit hat Dr. Mitterrutzner sich auch die Dinka-Sprache eigen gemacht und ein Werk heraus gegeben unter dem Titel: „Dinka-Sprache in Central- Afrika, kurze Grammatik, Text und dinkaifch-dentfch- italienifcheS Wörterbuch,' welches insbesondere von den Gelehrten von Fach die vollste Würdigung erhielt. Diese genannten und fortwährend sich mehrenden Ver dienste des genannten

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.10.1864
Umfang: 4
. Die Idee zu diesem Bau ist keineswegs neu, sondern so alt wie die Besetzung Galliens durch die Römer. Napoleon I. ließ dieses schon oben erwähnte antike Werk wieder öffnen und zunächst für Barken fahrbar machen. Wie alle Flüsse, welche ihre größten Wasser massen aus den Thälern der Alpen empfangen, so ist auch die Rhone fortwährenden und starken Versan- düngen ausgesetzt. In Folge dessen ist es äußerst schwierig, den Schiffsverkehr auf diesem wichtigen Strome vollständig flott zu machen und frei

zu erhalten. Ohne solche Hindernisse aber könnte die Rhone einen Seehafen besitzen, wie ihn nur New-Iork, Liverpool, Havre und einige andere der bevorzugtesten Seestädte haben. Sechs Meilen vom Meere hat der Fluß noch eine Breite von i U Meile und 18—30 Fuß Tiefe. Der projektirte St. Louis-Kanal soll nun diese Wasser- straße von den sie ununterbrochen bedrohenden Gefahren und Fesseln befreien. Durch ein solches Werk muß wegen des engen Zusammenhanges aller größeren Flüsse Frankreichs und seiner Kanäle

und der Schiffsverkehr zwischen Europa und dem Süden von Asien auf der kürzesten Strecke hergestellt sein wird. Die Kosten des Ganzen sind auf 10 Millionen Francs präliminirt. England folgte dem Beispiele Frankreichs erst nach einem Zeitraume von nahezu 100 Jahren. Was es aber beim Kanalbau in Bezug auf die Zeit versäumt hatte, das ersetzte es durch die Größe und die Inten sität der Arbeit, nachdem einmal das imposante Werk des Bridgewater glücklich in Gang gebracht war. Dieser Kanal wurde im Jahre 1777 vollendet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 07.07.1868
Umfang: 6
der Gesundheit und Reinlichkeit wegen in daS Dorf zn leiten. Man entschloß sich daher, daS Werk allsogleich in Angriff zu nehmen, und zwar so, daß eS gleichsam ein ewiges sein sollte. Bei der zu diesem Zwecke zusammengetretenen Gemeinde- Versammlung verwarf man Röhre von Holz, obfchon die Gemeinde selbe im eigenen Walde gehabt hätte, von Erde, ja selbst von Blei und Gußeisen, und ent schied sich für Röhre aus Stein, wie selbe in der Um gebung von Arco bei Riva gebohrt werden. Es wur den also diese Röhre

Krast dieser Bevölkerung, denn wer die Entfernung und den beschwerlichen Weg kennt, muß staunen, wenn ich ihm sage, daß ein Schulmädchen von 12 Jahren 69, und eine Magd von 19 Jahren 101 Wienerpsnnd von Steinröhren getragen hat. Das Werk wurde nach mehr denn zweimonatlicher Arbeit, wozu ein eigener Sachkundiger aus Trient berufen wurde, vollendet, und am 12. Jnni, als am Borabende des hiesigen PatroziniumSsesteS, floß daS erstemal auf deni mit Ballons erleuchteten Platze unter dem Krachen der Pöller

und den» Freudengeschrei der zusammenge strömten Bevölkerung das so lang ersehnte Wasser. Einheimische und Fremde, deren sich am folgenden Tage sehr Viele einfanden, staunten über das Riesen werk und zollten Lob und Beifall der Gemeindevertre tung, und sie verdient eS auch. Gott selbst schien Wohlgefallen an der Unternehmung zu haben, denn während man mit der Leitung dieser Quelle beschäftigt war, wurde von zwei Hirtenknaben, die auf einem mit wenig Moos bedeckten Hügel rasteten, die Meldung gebracht

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 09.06.1866
Umfang: 6
und die - Spritze das leistet, als wenn bei einem Druck- ' werk 10 Mann arbeiten. Die Spritze mit Zilinder von 6' im Durchmesser, liefert in der Minute ^ ca. 70 Map Waffer und erreicht eine Höhe von ca. 60'. Die Arbeiter stehen auf dem Wagen! und so nimmt die ganze Maschine einen Raum i von 9' Länge und Breite ein; zudem kön- ! nen sie 4—5 Mann leicht transportiren, was, bei Entstehung eines Feuer's wegen Ersparung- an Arbeitskräften am Meisten zu beachten ist. Ferner: Ein LÄtlsserzubrknger ebenfalls

wie die Spritze zum Treiben eingerichtet und: Einige Buttenspl'lHeN, welche ihrer leich ten Bedienung wegen besonders zu empfehlen sind, weil sie. bei Entstehen eines Brandes iin Innern des Gebäudes von einem Mann in jedes Lokal gebracht werden kann, und auch mittelst des Kur- belgetriebs von einem bedient, und das Standrohr gelenkt werden, wo hingegen bei Spritzen mit Druck werk immer 2 Mann erforderlich sind. Sie liefert in der Minute ca. 24 Map Waffer und geht in schiefer Richtung

, oder sie sind zu ge lehrt. mithin für die große AolkSmasse nicht passend. Die hier gebotene, neue und freisinnige Bearbeitung der Geschichte unserer Erde wird diesem längst gefühlten Mangel abhelfen und die Anschaffung m der Art erleichtern, daß man sich dies Werk, dag 3 Bände umfassen wird, in monatlichen oder 14tägigesl Heften zu dem billigen Preise von nur 25 kr. pr. Lieferung aneignen kann. vItFv 8 v!iivl» tv vs- tiii A «lli. -s? Mit 1000 Pracht - Jllustralionen, nach den besten Quellen bearbeitet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.09.1863
Umfang: 6
, der wohlbegründeten Ansprüche der Nation und hat dieö schwere Werk so erfolgreich, wie dirs nur immer möglich war, voll bracht. Die Bevölkerung WienS dankte heute ihrem Kaiser sür die erhabene Aufgabe, die Er Sich zum Heile Deutschlands, zum Ruhme Oesteireichs gestellt hat, sie dankte Ihm für die ernste Hingebung, mit welcher Er diese Aufgabe vollbracht hat und dieser Dank war ein so ungekünstelt warmer — so untrüg lich ist der Volksinstinkt — als sei ein Zeder in der zahllosen Menge, welche längs des Weges

v. Biegeleben, werden, wie wir vernehmen, morgen nicht im Gefolge Sr. Majeät des Kaisers auS Frank furt hier eintreffen. Die Aufgabe der genannten Staats männer ist noch nicht vollendet, denn ohne daß förm liche Ministcr-Eonferenzen in Frankfurt stattfinden, liegt doch den Staatsmännern, welche ihre Souveräne zum Frankfurter Tage begleiteten, nunmehr ob, das von den Souveränen berathene und fanktionirte Werk formell abzuschließen und zur praktischen Ausführung vorzubereiten.' — Die schließliche en bloo

der Verhandlungen hätten wünschenSwerth und nützlich sein können, wurden in dem Augenblick überflüssig, wo die Souveräne selbst sich entschlossen, die km Ein zelnen differirenden Ansichten durch eigene Thätigkeit der Ausgleichung rntgrgenzusühren. Ihre Schlußsitzung am verflossenen Montag hat also da« Ergebniß gehabt, da« begonnene Werk in Wahrheit zum Abschlüsse z«

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1864
Umfang: 4
meinem freien Antrieb ausgeführt. Ich habe geglaubt, daß die Obrigkeit gegen mich nicht strenge verfahren werde; den mir untergeordneten Knechten gegenüber habe ich jede Ver antwortlichkeit übernommen und da ich die That für ein Gott gefälliges Werk halte, so reut sie mich auch jetzt gar nicht. Nach dem Mittagessen nahm ich einen Maurerhammer unter meine Joppe und machte mich mit meinen sieben Knechten auf den Weg nach dem Kurgarten. Unterwegs sagte der Knecht Franz Selm: „Ich sehe ein, daß es nichts Gutes

an's Werk gewagt hätte, wenn sie zu seinem Schutze nicht mitgegangen wären. Johann Thaler sah die untere Statue gar nicht, die obere schien ihm wüst; sie war wohl bekleidet, allein die Brust war zu stark. Ganthaler habe ge sagt, es werde ihnen nichts geschehen, er werde alles ans sich nehmen und es könne überhaupt nicht viel herauskommen, weil eii- guter Zweck beabsichtigt werde. Thaler glaubte nicht, daß eines solchen Pfifferlings wegen ein so großes Wesen gemacht

mit meinem beschränkten Verstände nicht ein, daß derjenige, der eine gute Absicht hat, boshaft sein soll. Wir waren alle der Meinung, ein gutes Werk zu vollbrin gen, wenn die ärgerlichen Figuren herabgeschlagen würden. Uebrigens sah ich nicht, ob sie bloß oder be kleidet waren. Schadenersatz kann ich keinen leisten.' Der Knecht Josef Deprida bekennt, daß sie es nicht geduldet haben würden, wenn Ganthaler in der Aus führung seines Vorhabens gehindert worden wäre. Ohne jedoch ein öffentliches Spektakel anzufangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 27.01.1870
Umfang: 8
, daß zugleich den obgenannten Zwecken entsprochen wird. t5s sind deshalb diese Zeichnungen alle sorgfältig eotirt und nur solche Coten aus gelassen, welche von untergeordneter Bedeutung sind, um nicht die einzelnen Figuren zu komplizirt erscheinen zu lassen. — Alle Voten sind direkt gemessen. — Außer dem habe ich einen erklärenden Tert beigefügt der immer womöglich kurz gehalten ist, weil eine gute Zeichnung auch ohne erklärenden Tert deutlich sein soll. — Da dieses Werk den Zwecken des Studiums gewidmet

und Mittelalter. Romanischer Dom zu Gurk. Einfassungen der Cisternen in Venedig. Liibfraueukirche zu Wiener-Neustadt. Um dieses durch wissenschaftlichen Werth wie prachtvolle Ausstattung gleich! ausgezeichnete Werk allen Künstlern und Kunstfreunden zugänglich z» machen, haben« wir uns entschlossen, den Preis desselben, der ursprünglich Z-t Thlr. — k fl. ö. 5W. war. auf <5 Thlr. --- fl. österr. Währ. W für beide Bände mit 72 Stahlstichen und üttü Holzschnitten herabzusetzen, zu I welchem Preise

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