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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 15.02.1821
Umfang: 12
»er waren alle drei in hohen Würden sichende ^Staatsbeamten, und ihnen standen die Arcinve und AmtSakteu offen. WaS sie nun daranS zusammen getragen haben, wurde lange Zeit als Geheimniß behandelt. ES beklagt dieß noch im Jahre 172S der gelehrte Sleyercr. Der Kanonikus H.idrian Kembter sagt in seiner Gejchichre von dem heiligt» Kinde Andreas von Ninn ausdrücklich: daS Werk des Grafen von Mor sey früher für so wichtig gehalren worden, daß man eS nicht nur nicht drucken ließ, sondern auch nicht leicht, davon

gehalten wurde. Wir ha ben davon nicht mehr als zwei oder drei kennen gelernt, und auch von diesen ist die auf der össcntlichen Bibliothek zu JunSbrnck befindliche nur erst vor nicht vielen Jahren durch Verwendung deö Herrn Bibliothekars und Profes sors Wikosch verfertiget worden. ES ist sehr zu wünschen, daß für dieselbe Bibliothek, in der man auch des Grafen von Mor Werk findet, eine vollständige Abschrift von BurgklehnerS tirolifchem Adler erwirket werde. Die diplo matische Wichtigkeit delielben

Tirols übergieng. — Wir hoffen, daß HerrMonauni dieses Werk mit eben jener typographischen Schönheit und Korrektheit an das Licht fördern werde, welche wir an manch anderer AuS^ gäbe von ihm gedruckter Werke bemerkten. Redaktion. ^ Notiz. Dem Prose»or Laneellotti zu Neapel verdanken wir die ^.iitdecknng eines sehr einfachen Mittels, von al ten silberneu Schau, oder sonstigen Mün zen den sie bedeckenden und öfters unkenntlich machen den Rost hinweg zn nehmen. Man legt nämlich die be treffende Muine

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 13.07.1820
Umfang: 14
, oder bis dahin zu wählen den Werk oder Hammeczeicben zu versehen. / s. Jeder Besitzer eines Eisenhammers, welcher ein von ihm erzeugtes Stabeisen, von welcher Gattung ?» seyn mdqe. ohne Werk oder HammerzeiaitN absetzt, wird im Beirstungsfalle das erstemal)! nur einer Strafe von zehrn Gulden W. W., das zweitemahl Mit einer Strafe vin fünfzehn Gulden belegt; bei dem dritten Uebertre- tuiigssalle aver wird derselbe zum Er.äg von fünf und zwanzig Gulden für >eden nicht bezeichneten Stab'verhal- l«n, und „cbstdri

wie auch dessen Hanime, - Direkt«? ^ Amrsvi. j. B. v. u. s. L. », V. zS. idav. nach Beschaffenheit der Umstände allenfalls Smtttch vor» dem Eisenhammer entfernt werden. '> Z Die in dem Artikel 2. ausgesprochenen Geldftra« fen haben sich ebenfalls auf die Abnehmer eineS unbezeich» neten Stabeisens zu erstiecken, ? 4. Jeder Besitzer eines Eisenhammers ist bei Strafe des Erlaaes von fünf und zwanzig Gulden W W. ver»' pflichtet, von jeder Vcìàn!>crun>z. welch? derselbe mit denl v: n i!)M gewählten Werk

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 17.04.1817
Umfang: 10
, auf der einsacken Bahn des Rechten unser Werk zu fördern. Die Erfolge der menschliche» Thitigkeit stehen in der Hand Lottes, aber der edlere Mensch muß den ganzen Ernst seines Lebens darauf richten, etwas Unvergängli ches zu pstanzeu» damit sein öffentliches Wirken, auch wenn sein Name längst in dem Andenken der Geschichte erlo schen ist, in seinem Volk noch fruchtbringend fortdauere. Lassen Sie nnS dieses Ziel nie aus dem Auge verlieren, und wir werden die Absichten unsers königlichen Herrn ge wissenhaft

und persönliche Sicherheit^ daß Wohlstand des Einzeln, so wie deS Ganzen, daß Wis-^ seiischasr und Kunst, daß endlich, Wenn's nnvernieidlict» ist. Tapserkcil und Ausdauer im Kampf sürS Vaterlands am sichcrsten und besten gedeihen, unter einem gerechten Monarchen. Und so lassen Sie uns mit vereintem redli che» Willen Hand anlegen an das Werk. daS nnS der Kö nig übertragen bat, und nicht müde werden, damit,wi>v würdig der Gnade desselben und Seines Vertrauens, in Seiner Zufriedenheit unsre Belohnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 22.10.1818
Umfang: 12
lassen'dürfte, so müsse doch die Ueberzeugung, dass steiS reiner VatèrlandSsinn die Repräsentanten geleitet, ihnen Beruhigung gewähr«', und komm«Nd«n Reichs,a» gen sey es vorbehalten, ihr Werk vollkommener zu machen. Am Schlüsse der Rede heißt «S : „LandSleute! Mitreprä»' sènianten d?S gegenwärtigen Reichstags l Wahrlich unser LooS ist nicht' beneidrnSwürdig! Durch da« Zutrauen un» serer Mitbürger zu' den wichtige«, Geschäften gewählt, welche das Grundgesetz des Reichs in die Hand der Na» t!vnair

, die allein die Uetierjeilqung einer rich» ligen Handlun,.èwt! e gibt, diese rrauriarn Zeichei; der 'Zeit tragen, und v?U Vertrauen es kommenden Hagen überlassen, sowohl ;u erwägen, was des jetzige Reichstag für da« Wohl t^r Nalion gethan, als auch, was Unmög lichkeiten verboten, für dieselbe jetzt schon ins Werk zu sehen. Lo' tunS deshalb. LandSieute! Mitbrüder! indem wir jetzt nach unserer Heimath zurückkeizren, nicht ermü» d'en^ das .Güte zu vollbringen. was in unsern Krästen steht; sajzt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 04.06.1818
Umfang: 14
, 41Z. Westphalen 1.057.659, Kieve und Berg Yi»,Z54, Ltlederrhein yzz 4ZY. jMamm<s,^7.923,727. . Zur Kenntnis des letzte? Krieges gegen Frankreich enthàll das kürzlich erschienene Werk des preup'ichen Ob- ristlieutenantS v. Ploiho : ,..Der Krieg des verbündeten Europa's geizen Frankreich im ^ahre »8lZ ', einen neuen schätzbaren Beitrqg welcher sich zur Darstellung dieses Feldzuges durch den. preußischen General v. Müffling., wie «in ergänzender Kommentar perhält. .Unter den 48 Beilagen

, mit welchen das Werk ausgestattet ist, befin» den sich auch die Verlustlisten der kombinirten preußischen, englischen Armee. Hiernach »erloren in diesem Feldzuge an Todten, Verwundeten und Vermißten: das brirrischr» hannö?ersche KrieqSheer 846 Offizier«, 12.98? Mann; das niederländische und nassanische 144. Offiziere, ZYY4 M. 1630 Pferde; das braunschwciqische Zy Offiziere, 1446 M.. iZc» Pf.; in Summa 1049 Offiziere, »8.427 M., i?8c>Pf.; das preußische Kriegsheer 733 Offiziere, 32.367 Mann. Hiervon kommen auf vaS

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 24.04.1820
Umfang: 12
«, Mit Noten be gleitet vom Kaiser Napoleon, erschienen; so sehe lch mich gendtbigt, Ihnen folgende Erklärung zuzusenden, um ihr vle möglichste Publizität zu geben i Ich habe kein« Kenne» nlß von dem Werk« „Gejchichle des englischen Parla» Meni» ,c.' Deshalb straf« ich ben Betrüger öffentlich der Lüge, der sich unterstanden hat, dasselbe Unter mei» netti Namen anzukündigen» denn ich kann weder seine Absicht noch feine Hekheii bepreisen. Ist daS Werk gnt, sodorf ich nlir das Verdienst nicht zueignen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 06.07.1820
Umfang: 10
. mit dem von ihm gewählten, dder bi» dahin j« tvàhirn» Karl Graf von Chvtek, Gouverneur, den Werk » vd«r Hamm»rzeicheN zu vetstheN. Ädseph v. Thal»r, k. k. Gub»rnialratb. s. Jeder Btsih'r elNti Eisenhammer» > weichet à von ihm «zeugte» StabelsèN» von welcher Gattung »« Kundmdchung. seyn mög», ohn» Werk «der HàMmerzeichen absetzt, wird Durch di» Pensionirung de» k. k Gubernial-Expe, im Betretungtfallt da« ttstiMàhl Mit elNer Straf» voi» ditàMt« » Direktors Johann Schuler Ist dessen Sielle mie »eben Gulden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 10.08.1820
Umfang: 12
hat denselben nicht verkannt ^ind sich mit den Mit teln beschäftigt, um die Hinderniise, die sich der Erfül lung dieses Wunsches enigegeiiseizcn, aus dem Wege zu räume». Sie ist auch fest entschlossen, die nothwendig gewordenen Veränderungen ins Werk zu setzen. .Da;u giebt eS nun <>. Wege. Entweder, daß die Regierung selbst, aus eigener Machtvollkommenheit, diese ^c-ran^ deruugen einführt nnd sogleich ins Werk ledt, over oap sie sicl, darauf beschränkt', der ,em.,e' .?l''ndereànn- a, so diesi? Qeliettwàrtl'n gebildet ijt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1814
Umfang: 4
besetzt hatte, ver suchte, die Stadt Siinmern auf dem Hnndsrnck zu halte». Der Oberst Henkel marschirre dagegen, ließ in der Nacht die Thore sprenge» nnd die Scadt mit Gewalt nehmen. ES wnrden in den verschiedenen Gefechten gegen 200 Gefangene gemacht. Der General Barsn von Sacken sammelte seine Truppen bey Mannheim, wo der Feind dem Ansstuße deS Neckars gegenüber ein starkes, gut pallisadmeS Werk mit 4 Kanonen und 2 Haubitzen besetzt, angelegt harte. Die Generale Saß und Taliesen gingen

auf Fahrzeugen über, und nahmen das Werk mi: Stnrm. Der Kommandant desselben, 7 Offiziere, Zoo Gemeine und das Geschütz blieben in den Hände» dieser Generale. i Bey diesem schönen Angriff beträgt unser Ner, lust an Todten und Messine» gegen 200 Man»! der Feind verlohr mehr. General Baron von Sacken marschirte um seinem Corps auf Frankenthal und WormS. Der preußische General PrinzBiro» von Kurland wurde von ihm derachiri, àr Alzei die Cornimi, nication mit dem CorpS von Uork und Graf La», gero» z» eröffnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1819
Umfang: 8
unsrer Gesetze zuschreibt, deversammluug «rönne ist der schönste meines Lebens, welche den menschlichen Gefühlen so sehr widerspricht. Wenn das große Werk vollendet ist, dann, mag Gore daß die Geschworneiigerichle und die Regierung wert» über mich gebieten.'' ^ eisern , den Verbrechern durchzuhelfen . und daß von .2^ Folgendes ist die. am 6. Febr. beiden Kammern über- zum Tode Verurrheilren kaum Einer hingerichtet wird. brachte, ,,Allgemeine Darstellung des Zustandes des Kä» Sie bittet daher

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 01.11.1819
Umfang: 8
t«n ihn mitgetheilten Anschlag anwendbar. und es wurde sogleich Hand an das Werk gelegt. In zwei Tagcn ward das vtecrhalh Zoll tiefe runde und gsalte Loch gebohrt, und in drei. Tagen.w», ber sieben Zoll lanhe Aprung' dusch die Miìte des,6rs„, je« bis in das runde Loch mit Stahlsägen in durchsch»ii,r,.. daß nun keine Berührungen von'gètrenntem V?etoll, „i-t/r Statt fanden. Ini Ganzen waren ly 1/2 Quadra,zog > durchgesägt worden. Zetzt wurde die Gicckr regtlmä'- ßig umgehängt, daS Loch mit dem Schnitt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 12.08.1819
Umfang: 12
der Reichs - Urkunden erhalten. Zndrm Zch den Mitar beitern bet der Herausgabe derselben voile Gerechnz» krit widerfahren lasse, halte Ich es für eine angenehme Pflicht, auch Zhnen für Ihre uncrmüdete Sorgfalt in dieser Meine Dankbarkeit z» bezeugen Ach hoffe, dav dieses nützliche Werk unter Ihrer Behandlung und durch ^)hre Theilnahme mir dem nämlichen Erfolge be endigt werden wird, mit welchem es bisher fortgeführt worden ist. UebrigenS verbleibe ich Zhnen stets »vehlge» wogen. ZarSkvjesclo, den 21. Mai

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 24.04.1817
Umfang: 10
betrifft aber nur das Offizier» KorpS; die G«ein»i» haben ihr besonderes Invaliden» HauS in dem vormalch berühmten Brigitten-Kloster z« Wadstena, außer zipei Hospizien für die Invaliden dee Stockholmer Besatzung, und genießen bedeutende Ein» künste von sllen ausgefertigten Bestallungen nebst Ein vorr Tausend aus dem Verkauf aller liegenden Gründe; es ist im Werk, eins noch größere Anstalt zu ihrem Besten zu stifte», woju bereits g«s«N 200,620 Bantthàlev freiwtlli» ger Beiträge -inKeganzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1817
Umfang: 8
» ich behaupte: „Nach fchiiccrcichen und kalten Wintern, besonders wenn es abwechselnd schneiet, gefriert, wieder schneiet und abermals gefriert, können Gletscher anch jn solchen Gegenden sich ansehen, in welchen die Natur ihnen nicht so eigentlich ihren Plan angewiesen hat, besonders wenn heftige Winde «rohe Massen in tiefe Schluchten wehen, oder Lavine» in die T»escn à^cr Gebirge, in die Thaler tollen.' Wenn in einem )lìct,t sogleich .Hand an das Werk gelegt wird, so ? vorzüglich wenn ein naßkalter

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1817
Umfang: 8
dem Frieten von Tilsit,' her auszugeben; und bemerkte dabei: daß ein englischer Buch händler ihm bereits icz.czoo Pf. Steri dafür geböte» Halle. Wenn nian ihm aber diese Summe auszahle, so sey er «rbölig. das Werk zu unterdrücken; und damit man ei nen Vorschmack vom Gehalt dieser MemoireS empfange, lege er einen Sachinhalt bei. In diesem hatte das erste Kapitel die verewigte Königin Luise zum Gegenstande, und zwar auf eine Art. die jeden Privatmann aufs Aeu- ßcrste empört haben würde. Was lhar

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1817
Umfang: 8
hinreichen, un, fern Handel zu schützen. Die indianischen Stämme schei- nen^gencigl, mit uns Frieden zu hallen Unsere Poli tik'. den. Frieden unter ihnert lelbst aufrecht zu halten, und unsere freundschaftlichen Verhältnisse mit ihnen, er« lsübrn das philannophisch? Werk ihrer Civilisation fort zusetzen. Einen Plan. die Miliz neu zn organisiren. in dem sie in verschiedenen Klassen nach dem Alter eingerheilt würde; niüß'ich vorzüglich dem Kongresse empfehlen. Ei ne gute Miliz sowohl in unserer Verfassung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 28.08.1817
Umfang: 12
der L. St. Graubündten und Tessin dekretierte neue Straße über den Bernhard«! wird ein schönerer Zeiten würdiges Werk seyn und dürfte besonders dem Handel zwischen Nord« deutschland und Italien die vyrlheilkafteste Richtung ge ben. Der Tcßiner Architekt, NathSh. Poccodelli. der den Straßenbau über den Monte cenere leitete, soll mit beaufiragl werden und die Baukosten werven nicht über l,2o-z,OQ? D.'ayländer Lire bcieagen. Man sck)t>nt gesinnt, diesen Fond besten Theils und auf eine den Ab nehmern sehr günstige Weise

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 26.06.1817
Umfang: 10
des zum Unter» gange sich neigenden Staates ergriff, und sie dem Prin zen übergab, der zur Uebernahme derselben so berechtigt, und deS Vertrauens, wie der Liebe derselben, so werth war. Eben so sah man sie jene Epoche verewigen, wo si«, nachdem sie kurz darauf nach dem Rarhsschlusse der Vor sehung des Thronfolgers beraubt worden war. zusammen» trat, um «ine neue Wahl vorzunehmen, und durch ihr einstimmiges Volum den schlagendsten Beweis ablegte, daß ihr Entschluß nicht da! Werk der Leidenschaft und Ueber- cilung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 30.10.1817
Umfang: 14
- Unterricht. zunächst sür die 1. und 2. lateinische Gramatikal - Kla>>e an b-n k. österreichischen Gymnasien, dann für Schulen der h.' heren Klassen in den deutschen Hauptschuleu. gr. 8- Wien, 1^18. 1 st. 20 kr. ' Ebenkasselbe Werk für die Z. und 4. lateinische Grnwa» tikalklasse, dann für öffentliche- und Privat - Er» ziehungS - und BildnngSanstalten der erwachsenen ». mehr gebildeten Jugend, gr. 8- Wie n. i8»8. ^ I > Hiebci daS Anitsbl. Nr. 44. und da§ Jntelligenzbl. Nr. 87'

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 15.12.1817
Umfang: 10
Erndte in Castilien der Mangel so groß, daß man ntch^ das nöthige Saatkorn hak. daher der König ihnen seine Magazine öffnen liess, und die, rückständigen, Steuern scdenkre. Uebrigcns führt der Finanzminister Garay da§ Ruder mit fester Hand; Herr v. Lozano hält sich ihm gegenüber. Indessen gehen die Steuern ein. wenngleich langsam. Ein großes Werk steht dem Minister noch zu thun übrig; die Verichtigun>i der grasten Summe der rückständigen Zinsen von unsrer Staatsschuld. die aller Mitlei zu. spotten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 13.04.1818
Umfang: 8
die geseliichaftliche Ordnung mir einer fürchterlichen Katastrophe bedrohten, zu verwech seln sucht, kein gefährliches Blendwerk sind; sondern daß sie mir Redlichkeit inö Werk gesetzt und vor allem mit rei» ncr Absicht nach einem erhaltenden, und für die Mensch heit nützlichen Ziele geleitet, stch vollkommen mit der Ord nung vertragen, und in Gemeinschaft mit dieser die wahre Wohlfahrt der Nationen bewirken. Euch ist «S fortan vorbehalten , dem Beweis dieser großen und heilsamen Wahrheit zu führen ; mögen daher

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