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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1872
Umfang: 8
. Es ist Dr. A. Musfaffia, dem Meisler romanischer Philo logie, gewidmet. Hier erlauben wir uns auf ein vor etlichen Mo naten bei Amthor in Gera erschienenes Werk hinzu deuten: „Die romanischen Dialekte in Südtirol von I. Schneller.' Der Verfasser weilte nahezu 12 Jahre als Gymnafialprosessor zu Roveredo und be nutzte seiue freie Zeit zu einem genauen Studium der Dialekte. Im Besitz der nöthigen philologischen Kenntnisse, bietet er vielfältig Interessantes auf jenem bisher wenig erforschten Gebiete, wo deutsche

und italienische Sprache abwechselnd gegen einander Raum gewinnend und verlierend sich kreuzten und mischten. Ein zweiter Band ist ncch in Aussicht gestellt. Schneller sammelte auch die Mührchen und Sagen von Welscbtirol. Dieses tressliche Werk erschien vor längerer Zeit bei Wagner nnv hat nicht bloß für den Ethnographen und Germanisten Werth, eö kann auch der Familie empfohlen werden. Schneller hat dem gesammelten Stoffs objektiv volles Necht ange- deihen lassen und gibt ihn so schlicht und schön

wie der, daß man ihn neben den Meistern dieses Faches nennen darf. Die Deutschen haben ihre reizenden Sagen und Mährche» hinabgetra^en in den fernen Süden, die Ursprache ging verloren, aber das Erbe <ins den Wäldern der Heimat wurde treu überliefert von Geschlecht zn Geschlecht. An Schnellers Werk schließen sich die unlängst erschienenen mythologischen Beiträge ans Welschliro! mit einem Anhang welschtirolischer Sprüchwörler und Volkslieder von Dr. L. v. Hörn»an». Echt deutsch in Sinn und Fassung sind die Geschichten

kokettiren. Wo in der Seele des Vol kes so viel deutsches Wesen erhalten blieb, darf man sich nicht wundern, daß auch die deutsche Schule -neue Kraft gewinnt, daß Gemeinden, die längst ver- welfcht schienen, deutsche Lehrer verlangen. Wir rufen diesen friedliche» Eroberern ein herzliches Glückauf zu. Eilt neues Werk von Nolicrt Haincrling. Nobert Hamerling'S demnächst erscheinendes neues Werk: „Tcut, ein Scherzspiel' lehrt uns den ge nialen und gefeierte» Dichter der Neuzeit von einer bis dahin neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 10.10.1873
Umfang: 6
den Untergang des Dampfers „Agra' auf dem Wege von Calcutta nach London vor dem Hafen von Point de Galle wird der „Times' aus Colombo u. A. geschrieben: „Das Werk der Zerstörung voll zog sich furchtbar schnell. Keine Zeit durste verloren werden. Da das Wasser in dem Schiffe rapid zu- nahm, mußte jede Hoffnung auf Rettung des Passa- giergepäckeS aufgegeben werden. Die Leute hatten kaum Zeit, sich in die Boote zu flüchten, da die Wogen sich über Bord wälzten und Alles weg wuschen. Ein kranker Matrose wurde

begriffenen „Alpenwan derungen' ein neueS Gebiet seiner fruchtbaren ttterarischen Thätigkeit betreten. Ein derartiges Werk, daS sich wie kein zweites als sinniges und bildendes Geschenk für die reifere Jugend eignet, war schon längst ein pädagogisches Bedürfniß. Da dasselbe, wie der Titel sagt, „Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen' bringt, und zwar „nach den Originalberichten ausgewählt, bearbeitet und grup- Verantwortlicher NedakteurZAnton Schumacher. pirt«, so wird e« eine schöne Ergänzung

, so daß wir. obwohl erst zwei Lieferungen vorliegen, dennoch da« Werk schon mit gutem Gewisse» empfehlen können.' Sehr zu loben ist es, daß der Verfasser dem eigentlichen Inhalte eine Einleitung vorausschickte, in welcher über die Alpen und Gletscher im Allgemeinen und über ihre Phänomene in gründlicher und dennoch leichtfaßlicher Weise gehandelt wird. De? erste Abschnitt gibt dann die vorzüglichsten Besteigungen des Montblanc, der zweite die des Monterofa und MatterhornS, der dritte die der Finsteraarhorngruppe

. Prachtvolle Illustrationen in Farbendruck erläutern die klaren und spannenden Beschreibungen. Möge das Werk, daS in 9 Lieferungen a, 10 Sgr. erscheinen wird, bald komplet vor uns liegen, um als willkommene WeihnachtSfpende der wissensbegierigen Jugend ge reicht werden zu können. Im Verlage der Beck'schen k. k. UniversitätS- Buchhandlung, Wien I. Bezirk Rothenthurmstraße Nr. 15, ist soeben das Werk: „Smyrna, mit be sonderer Rücksicht auf die geographischen, wirth schaftlichen und intellektuellen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 27.03.1871
Umfang: 10
im Forterscheinen gesichert wuchs daS Werk seither zu einer Reihe von 21 Bänden heran, deren letzter, bis zum Namen „Perviihi' reichender im Jahre 1870 crschieu. Welche Berücksichtigung in diesem Werke Tirol gesunden hat, lehrt daS Namen-Verzeichni ß, welches wir solgeu lassen und daö bei aller Unvoll- ständigkeit doch nicht nur Alle», denen des Landes Ehre am Herzen liegt, hohe Befriedigung gewähren, sondern anch Vielen, die au spezielle» Nachforfchuugcu ein Interesse haben, als Leitsaden willkommen sein muß

vorzugsweise iu aude- rer Eigenschaft in Betracht komme. Anch müssen wir bemerken, daß uuter den ver zeichneten Namen manche sind, deren Träger, wie wir schon bezüglich der höheren VerwaltuiigSbeamten her vorhoben, bloS vorübergehend dem Lande angehörten. Da der Verfasser anfänglich daS Jahr 1850 als die Grenze feiner biographischen Umschatt feststellte, blieben andererseits Viele, welche sich seither erst bemerklich machten, uuberücksichtiget. Auch darf uicht übersehen werden, daß daS Werk erst bis zn deu

Biographien sind von ungleichem Werthe; je uachdem genauere und verläßlichere Nach richten erlangt werden konnten, siel anch das vom Verfasser Dargebotene befriedigender oder den Erwar tungen weniger entsprechend ans. Aber die Uuver- drossenheit nnd Umsicht, womit daS namentlich in zahllosen Zeitschriften zerstreute Material vom Verfasser zusammengetragen und geordnet wurde ^), der patriotische Geist, welcher daS ganze Werk durchweht, und die mitunter bis zn den unscheinbar sten Einzelnheiten

herabreichender Literatur-Nach weise verdienen alle Anerkennung. Möge eS dem Verfasser gegönnt sein, recht bald wieder an die Fortsetzung Hand zn legen uud daö Werk einem rühmlichen Abschlüsse zuzuführen! Wir lassen nun daS oben erwähnte Verzeichniß folgen, wobei wir der leichtern Orientiruug wegen am Rande die bezüglichen Bändenummern ersichtlich machen. I. Bd. Ambrosi Nikolaus, Bildhauer. Auich Peter, Chartograph. Aureiter AloiS, von, Maler. Arnold Josef, Maler. Aschbacher Anton Dominik, Landesschntzen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1870
Umfang: 6
Theil seiner weitgehenden Befugnisse, seine Betheili gung an der gesetzgebenden Gewalt, die Übertragung Mancher seither in die Verfassung eingeschriebenen Be stimmungen in das Feld der einfachen Gesetzgebung u. s. w. — alles das sind werthvolle „Errungenschaf ten' ; aber ist das Werk in seiner Gesammtheit dazu angethan, die Wünsche der liberalen öffentlichen Mei nung'zu befriedigen? Ich gestehe offen, daß ich das nicht glaube. Was in demselben unter dem bescheide nm Titel „Annex zum Consult

hatten! — Der große principielle Vorwurf, welchen man der Verfassung von 1852 mit Recht machte, war der. daß sie das Werk eines ein zigen Mannes ist, welches dadurch keinen viel höheren Grad erlangte, daß die Nation in einer Periode po litischer Erstarrung (das Lutkrage rmiversvl von 1852!) Ja dazu gesagt hatte. Und wenn jetzt ein verantwortliches Ministerium nach vielfachen daran vorgenommenen Abänderungen noch eine Reihe von Bestimmungen heraus climinilt, wohlverstanden ohne Mitwirkung der gewählten

Volksvertretung, so bleibt der umgegossene Rest nichtsdestoweniger das Werk eines einzigen Mannes, an dessen Ausarbeitung die Nation keinen Antheil gehabt hat. Durch ein solches Verfahren hat das Cabinet sofort wieder mit der ge mäßigten Gruppe der Opposition, Bethmont, Picard, Guyot-Montpahroux, die sich ihr anschließen wollte, -gebrochen. Diese Gruppe verlangt die Einberufung einer gewählten coustituirenden Versammlung, welche im Namen des Volks eine Verfassung ausarbeiten solle

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Volksblatt
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Seite 6 von 14
Datum: 04.12.1878
Umfang: 14
und reicht von der Geschichte der Schöpfung bis zu „König David.' Es ist dieses eine Kirchengeschichte für katho lische Familien; Verfasser derselben ist Pfarrer Dr. Herman» Rolfus, dem wir schon eine Reihe populärer Volksschriften ver danken. Mehrere bischöfliche Behörden haben ihre Befriedigung darüber ausgedrückt, daß durch dieses Werk wirklich einem dringenden Be dürfniß abgeholfen und eine Kirchengeschichte für die Familie geschaffen wird, welche sehr zur Kräftigung des katholischen Bewußtsems

über?. Eugen Borö sammt der Beilage für die Jugend. „Maier-Nothschitd.' Handbuch der gesammten Handelswissen- schaften. (A. Hartleben'S Verlag in Wien.) z Dich bereits wiederholt bestens empfohlene Werk hat nun mit den neuerdings borliegenden Liefemngen 15 bis 22 seinen Schluß erreicht und bildet, wie voraus gesehen, ein werthvolles Compendium der gesammten Handelswissen- schaften. Wie nöthig ein derartiges Handbuch in jetziger Zeit für den Kaufmann und Gewerbetreibenden ist, wie nützlich sich dieser ver

läßliche Rathgeber besonders für dm kleinen Geschäftsmann erweist, wird jeder finden, der dasselbe in Gebrauch hat und die darin ent haltenen Winke und Rathschläge befolgt. ES ist in wenigen Worten gesagt: „DaS beste handelswiffenschastliche Werk der Neuzeit.' Dir»« Ksevulsrvs Live Latira iu LWculum LUuwivaww. (Zowxosuit Latus Irätus. Läitio sltera eastZZg.ta, uderior. KnLeü t^xis et Luraxübus ^xoZraxdiae soeietatis. MILOLI^XXVIII. Die erste Auflage dieses Werkchens wurde bekanntlich mit Beschlag

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