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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.03.1873
Umfang: 8
alle seine Arbeiten ein gediegenes Urtheil und eine wohlthuende Ent schiedenheit. Wir erinnern hier nur an die herrliche Beleuchtung jener Tobias-Artikel, welche in den ersten sechziger Jahren im Tiroler Boten erschienen. Das kostbarste Werk Tinkhausers ist die „Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöceje Brixen, mit besonderer Berücksichtigung der Culturgeschichte und der noch vorhandenen Kunst-- und Baudenkmale aus der Vorzeit.' Brixen, A. Weger. I. Band SS. X. 698. II. Band SS. 720. (1855

—1861.) Der Verfasser hat Tausende von Urkunden nicht blos flüchtig durch- gelesen, sondern sie förmlich studirt und so dieses ganze Werk nach Quellen bearbeitet. Leider erlaubte die fortwährende Kränklichkeit dem Verfasser nicht, auch den noch ausständigen dritten Band zu veröffentlichen. Das Material ist vorhanden und geordnet, es sehlt nur noch die genaue Collationiruug. Herr Tinkhauser war auch als k. k. Conservator für Erforschung und Erhaltung der alten Baudenk male sehr thätig; außer

und besonders den Cäcilienvereinen zu empfehlendes Werk ist: »NuLica ^eelesiastiea/eatkMea' — die katholische Kirchenmusik. Eine leicht faßliche Darstellung der allgemeinen Musikharmonie- und Kompositions lehre nach den Grundsätzen der Meister wahrer kirchlicher Tonkunst von. Ferdinand Krieger. Ein Band 8°. Freiburg, Herder. 1^ Thlr. Dies Werk, das in zwei Theilen die Elementartheorie und die Theorie der Tonsetzkunst behandelt und auf geschichtlichem Wege' darstellt, ist nicht blos eine Anleitung

I. Seiler in St. Mauritz und Professor Dr. Schashäutl in München haben dies Werk im literarischen Handweiser Nr. 127 sehr günstig rezensirt. So z. B. schreibt Letzterer: „Her Verfasser bietet uns in diesem Werke ein..in unseren Tagen recht willkommenes Buch. Der ganz guten organischen Gliederung ist es größtenteils zu verdanken, daß wir in dem engen Raume von 343 Seiten ein historisch-theoretisch-praktisches Lehrbuch der katholischen Kirchenmusik erhalten, das ebensowohl zum gründlichen

Selbstunterrichte, wie 'als Lehrbuch in größern Anstalten verwendet werden kann.' Möge daher dies nützliche Werk recht- viel beitragen zur Herstellung einer würdigen Kirchenmusik! Mögen die Vorurtheile, die gegen den gregorianischen nnd polyphonen Gesang des 15. Und 16. Jahrhunderts hie und da noch obwalten, endlich fallen und im Geiste dieser als wahre Kirchenmusik anerkannten Kunst- sormen sich an die kirchliche Liturgie eng anschließende Tonwerke geschaffen werden, die sich von der profanen Musik ebenso

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 29.11.1875
Umfang: 6
>eS mit dieser Uhr für ei, e Betvcrnrtniß habe, daü ' eS eben k> ine gewöhnliche Uhr sei. Wir haben eS ^hler nemlich mit einer electrischen Uhr zu thun, d.h. mit einer Uhr, aus deren Werk der Gang ei-^er Nor maluhr durch Vermittelung des galvanischen Stromes übertragen wird. Um demnach den ganzen Mecha- 'Nikmus kennen zu lernen, müssen wir Hrn. Plank's GeschästSIokale betreten, und da fällt uns sofort ein großer elegant ausgestatteter Regulator mit einem Sekunden-ConipensationSpendel ans

. Der GlaSeinsatz 'im Zifserblatte läßt uns im Vereine mit der Con- struktion des Gehäuses das ganze Werk in allen seinen'Theilen sehe», und an der Reinheit, an der Eleganz unv Genauigkeit der Arbeit können wir so fort Herrn Plank's Meisterhand erkennen. Selbst der Laie wird mit wahrem Genusse diese« ai-Sgezeich- nete Werk betrachten. Durch das Pendel dieser Uhr wird nach je zwei Sekunden ein galvanischer Strom geschlossen, rer eben das Werk der ober der Eingangs- thilre a> gebrachten Uhr in Bewegung setzt

, — eine Thatsach?, von der sich Jedermann gerade bei den herrschenden WitterungSvcrhältnissen am besten überzeugen kann. Diese Gleichförmigkeit und Genauigkeit des Ganges verdankt das Werk aber einer von Herrn Plank selbst erfunden,n Verbesserung, die darin resieht, daß ein zweites Treiörad seine Funktionen dann beginnt und so lange fortsetzt, als auf das erste eigentliche Treib rad Störungen einwirken. Durch diese selbst erfun dene Verbesserung hat sich Hrn. Plai k'L mechanisches Talent, das die Bewohner

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 01.06.1874
Umfang: 6
selbst sein Angesicht mit beiden Händen bedeckt. Ein immenser rotbglühender Metallblock wird sichtbar, dessen Schwere über 5000 Pfund beträgt. Gleich eben so vielen Cyklopen stürmen die Schmiede horden weise dem Blocks entgegen, der von zwei giganti schen Zangen erfaßt, in die Lüfte mittelst eines rie sigen Kranichs gehoben und unter die Wucht des Hammers geworfen wird; Feuer und Funken stieben nach allen Seiten umher und sprühen auf die Ar beiter, die unbeirrt ihr Werk fortsetzen. Donnernd fallen die Hammerschläge

berechnete Werk soll in Wort und Bild nicht einen einzelnen Theil des sonnigen Italiens umfassen, sondern in Form einer malerischen Wanderung von den Alpen bis zum Aetna, das ganze Land in Bezug auf Landschaft, Volk, Kunst und Geschichte schildern. DaS erste uns vorliegende Heft dieses Prachtwerkes bewegt sich auf den großen Verbindungssträngen Italiens mit Mittel-Europa in Tirol und der Schweiz, sie führt uns über den Mont Ceniö, die Via mala, den Gotthard nach dem alten Wunderlande Jtalia

des Domes zu Mailand; der Monte Pincio in Rom; <ZoIoö lar nients (Neapel); Neapel und der Vesuv von Posilippo aus. Es ist ein Werk, Jedem, der das Wunderland gesehen, die Erinnerung daran lebendig zu erhalten, und denen, welche es nicht ge- ehen, die Sehnsucht nach Italien zu wecken. Der Preis von 2 Mark oder fl. 1 Gold für je eine Lieferung ist staunenLwerth nieder. Das Werk vou 400 Seiten mit mindestens 70 großen Kunstblättern und mehr als 300 in den Text gedruckten Holz schnitten wird daher

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 08.06.1878
Umfang: 12
, als bis jetzt geschah. Die letztverflossene Feier deS sechzigjährigen Be standes deS MusikvereinS erhielt- durch die Anwesen heit eines in der musikalischen Welt gefeierten Ton- künstlerS. deS Componisten deS weltlichen Oratoriums „Der Raub der Sabinerinnen', Georg Vierling. erhöhten Glanz und noch mehr dadurch, daß dieser persöulich sein Werk dirigirte. Vierling trat unter Trompetenschall, Pankenwirbel und Händeklatschen an daS mit drei Lorbeerkränzen bedeckte Dirigentenpult, welche vom Musikvereine

, wie Ham burg, Vierliug's Werk nicht einmal in seiner Totali tät vorführen konnte. (Der Tanzchor Nr. 8 mußte dort gestrichen werden.) Namentlich sind die Chor leistungen, sowohl Männer- wie gemischte Chöre, bril lant zn nennen; die Leistungen deS DamenchorS aber geradezu mnstergiltig zu bezeichnen. Wir erinnern an den Chor der Sabiuermädcheu (Nr. ce „Blühenden Glanz brachte der Mai' < mit dem herrlichen l'ria „Die Jugend ist deS Tanzes gold'ne Zeit', sowie an den Frauenchor (Nr. 15) „Göttin Diana

',- welche mit einer Reinheit der Intonation, mit einer Klang fülle und Deutlichkeit der- Aussprache gebracht wur den, wie eS dem geschultesten Chor nicht besser ge lingen kann. Zugleich ist es aber anch eine Ehre für nnserc Stadt, die erste unter Oesterreichs Städten zu sein, welche das hochbedentsame Werk— dessen Haupt stärke uach unserem Dafürhalten in den Chorsätze» liegt — mit so glänzendem Ersolge dem Publikum vorgeführt hat. Daß daS Werk auch hier, wie über haupt überall, seine zündende Wirkung nicht verfehlte

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 06.04.1872
Umfang: 10
schon deßhalb zu loben, weil dieS Werk, ein Gegensatz zu andern sogenannten Oratorien, einen litur gischen Text, Jacoponi'S herrliche Sequenz „Lwdat water«, behandelt, und weil dieser Text wohl schon im voraus jede an diesem Tage und vor ausgesetztem höchsten Gute unpassende, unziemliche Dramatik, und stürmische Tonmalerei ausschließt, so ist die Komposition geradezu ein Meisterwerk. Freilich werden Manche daran ihre beliebten Arien, die weichen, süßen Formen, die leichtfaßlichen stark markirten

in Kempten, vollendete dieS Werk erst im Februar vorigen JahreS, und dasselbe fand bei seiner ersten Aufführung in Kempten den ledhaftesten Beifall, der sich auch in den öffentlichen Blättern anfs wärmste äußerte. Die zweite Aufführung erlebte eS hier in der Pfarrkirche, und rechtfertigte auch hier die großen Er wartungen, die man von diesem Lieblingswerke Mettenleiters hegen mochte. Ohne Zweifel würde dieS Werk bald in dem Repertoire aller größern Kirchenchöre, auf denen Instrumentalmusik zur Aufführung

kommt, einen Ehrenplatz einnehmen, wenn ein Verleger dasselbe recht bald in korrekter und mcht zu theurer Ausstattung den Herreu Chor regenten zugänglich machen wollte, was doch hoffentlich geschehen wird. Jedenfalls ist eS ein Werk, wie in neuerer Zeit auf diesem Kunstge biete wenige zu Tage gekommen. Hundsdorf, bei Brück im Pinzgau. 17. März. Am 17. 18. und 19. März wurden in der hiesigen Franzißkanerkirche daS Triduum zu Ehren der 60 OrdenSjahre deS hl. VaterS Papst PiuS IX. im dritten Orden

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 10.03.1875
Umfang: 8
am 23. Jänner 1875. F. 370 Kundmachung. Nr. 861 Die in der unten folgenden Nachweisung angegebenen in den ForstwirthfchaftSbezirken von Pradazzo-Caralefe, Klausen und Welschnofen im laufenden Jahre zur Ernte bestimmten und beziehungsweise aus der Nutzung 1874 herrührenden Schnitt, minderen Werk- und Brennhölzer werden im schriftlichen Offertwege — mit Ausschluß mündlicher Verhandlung — zum 'Verkaufe autgeboten. Dieselben werden auf die bezeichneten Lagerplatz« im Laufe deö nächsten kommenden Herbstes

angesetzten Angeld« veisehenen schrift lichen Anbote nach dem beigefügten Formulare ver fassen, und dieselben bi« längstens 24. März d. I». t? Uhr Mittag« bel der t. k. Forst- und Domänen- D/rekt.'on in Znntbruck einzureichen. In denselben sind vte »fferirten Kaufpreise für dl« Sagholzmaßclnhelt d. i. für «i« Schnittholz von 13'/^ Wi-ner Fuß Läng« und 13 Wien«rzoll ob«rn Durch messer und refpekiir« für «ine Wiener Klafter zu IvS K.-F. Rauminhalt mlndere« Werk- und ebenso für daS Brennholz mit Ziffern

.) Unterschrist mit Angabe de« Domizils. Von Außen: An die k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck. Offert auf Ankauf von Schnitt-, minderen Werk- oder Brennholz aus den StaatSiorsten von ei sn n g der zum Verkaufe im schriftlichen Off«rtweg« auSgebot«n«n ärarischen Schnitt-, minderen Werk» und Brennhölzer. s: Forstwirth schaftS- bezirk lo 11 12 Paneveggio Waldabtheilung Cadino Klausen Welschnofen (üostolissllk ^uriköllo Oostsgnölla Oossaino Ltraverti » 2ollc!li-IZrLii2i und Tocclii-IZitssi Nockeck

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1878
Umfang: 8
Pfarrkirche eine neue Orgel aufgestellt, die als eine wahre Perle der Orgel baukunst verdient, in weiteren Kreisen beachtet zu werden. Wenn ich heute mit meinem Berichte hier über fast zu spät erscheine, so liegt die Ursache darin, daß ich einige Zeit zuwarten wollte, ob das Werk sich auch gegenüber den hiesigen äußerst ungünstigen Temperaturverhältnissen bewährt haben würde. Herr Orgelbauer Mayer hat in der That diese so schwie rige Aufgabe vollkommen gelöst. Es zeigte sich nicht ein einziges Mal

die Nothwendigkeit, die ebensol sinn reiche wie einfache Vorrichtung zur Egalifirung der Mechanik an unserer Orgel zu benützen. > - Das Werk besteht aus 23 klingenden Stimmen, nebst drei Koppel?..und drei Collectivzügen, zwei Manualen und einem Pedal. Mittelst eines eisernen Fußtrittes läßt sich noch außerdem der Tou des Har moniums von der feinsten Aeoliue bis zur kräftigste» Klarinette anschwellen. Was die einzelnen Register betrifft, kann ich ohne Uebertreibung behaupten, daß sie vollkommen ihrem Charakter

entsprechen. Beson ders gelungen sind Gampa, Dolce, Principalflöte, Fngara im t. Manual und Violon, Violoncello und Octavbaß. Im II. Manual ist das Salicional un streitig eines der schönsten Register. Das volle Werk zeichnet sich einerseits durch Schönheit und Glanz des Tones, andererseits durch imposante Krastentsaltnng aus, ohne daß die- vierfache Mixtur und die beiden, Zungenregister Trompete 8' und Posaune 16' zu scharf hervorträten. FernerS verdient die Mechanik die vollste Anerken nung, das Material

im Umgangs, durch sein herrliches Werk, das er in un serem Gotteshause geschaffen, in dem Herzen eines jeden BludenzerS ein Denkmal dankbarer Erinnerung errichtet. Schließlich möge auch der ehrenvolle Umstand nicht unerwähnt bleiben, daß die Firma „Gebrüder Mayer in Feldkirch' bereits mit eine:» ansehnlichen Werke auch ans der Wiener Weltausstellung vertreten war und unter diejenigen Aussteller ihres Faches gezählt werden muß, welche dort mit der goldenen Medaille prämiirt wurden. Diese Firma

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1871
Umfang: 8
>NtuuiI>.ii, deich ende Unterhaliung in Erzählungen uud Geschichten müBilder», 3L0 Seiten stark, groß Octav, sehr elegant, l fl. kr — l)v>ürnüsv ^uecualenscliiii! in 1>» 0 humoristischen Erzählungen, Gedichten, Anecdoten, Puffs ?c., lu Bde. gr. Ociav, nur 2 fl. - 8> >il>iv Lck^lirl^'s Romane aus dem Schwedischen, lILBde.. v fl. — vus kvicl, il«-r uaturhistorischesPrach werk, 4!j-! gr. Oclav- seiien mir sehr vielen Rbbildnngen, I6L6. elegant, nur 2 fl. — L dlitildek aits^iewählter Erzäiilnngen

im Geschmack des Grecourt, ^ fl — Das weltberühmte echte Viis->«-Itl»i-f«!i' kiiinsllvi--^lbliin. großes Prachtkupferwerk ersten Ranges mit Text und zahlreichen Kunstblättern der vorzüglichsten Künstler l jedes Blatt ein Meister werk, Quart, pompöser Prachtdaud mit Goldschnitt, 5 fl. — (.arlrn und uriruerike öromer, ausgewählte Romane, ZV Btchn , fl — 0um-is Romane, hübsche deutsche Catmets-Ausgabe. lÄd Bdchn., 6 fl. — 1> I-vssin^z Werke Octav-AuSgabe. Prachtband. — Silivrner's sämmiliche Werke. Prachtband

Stahlstichen und Illustrationen. lv<0 nur l fl. 2!) k'. 1) VVeder s TemokitoS, neueste ÄnSgabe, gr. Octav. 2) tksrl Lelk's Gedichte, Original-Prachtband mir Goldschnitt ; beide Werk- zusammen nur 2 fl. 5i! kr. — vss eckte tiul.Ii <Ier VVelt, großes Prachtkupferw-rl mir 43 prachwollen und colornte» Stahl stichen und vielen Ittv Jllnßr>:tiollen, Ouart, .j st ^ ör«Älieo, höchst merlwürdige Erlebnisse und Ryseu in dieseiH so inieressan- ten Lande, vvn I. Nawiffe, 2 Bde. gr. Octav mit 43 saubern Abbildung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1870
Umfang: 6
Keamten der Uebergang zur Advokatur offen gelassen werde, wenn dieselben mindestens ein Jahr Advo- katenpraxlS genossen haben.— Durch königl. Dekret wurde der Landtag bis 28. Juli inklusive verlängert. ?3S Die czechische Deklaration und deren Konsequenzen. I. deutschen Männer» Gesangs aufmerksam machen, da seit der RegenSburger Liedertafel wohl kein so werthvolle» Werk für Männer-Stimmen erschien. Wir citiren aus einer Recension darüber, die in Leipzis -'Der Eig^Mmer der liberales ^Unsere Leser

für dieses kleine beträcktttcher ^ Mcnn.i,fal.igcö aufzuweisen haben, als gerade diese, Auditorium doch zu spielen. Also brachten sie das Schlesien be rSchtttcher T welche bereits großen Anklang gefunden, indem, kaum er ganze Werk in unabgekürzter Weise, vom herrlichsten , <>tldung yervorragl, die rn- sch,e„en. mehrere Sängerbünde dieselbe einzuführen be- Wetter begünstigt, zur Vorstellung. ! '^5^° Verbindung m.t den übrigen Landern der > schlössen haben.' >^uni Dpr'eidaenSMsSe Ge- I aufrecht erhalten

die Bobemia' in auSsührli- ! P'^sck>cr. 8. Pfurtscheller AloiS von VulpmcS, 9. Ober- AlPhonS und sagt, sie werde den Prinzen unter ih. k»^»7t-n '-»°yemta .n ausiuyrn n-ut-nant Nappold und 10. Kastner von Innsbruck. - 5-5 . I iker Weile »n beweisen. > Prämien: 1. Pfurtscheller Josef von VulpmeS und 2. Oberlieutenant Nappold. hons und ,agr, ,,e werve ven Prinzen unier ,y. . »u beweisen rer Obhut behalten, so lange sie außerhalb Spaniens I Länder der böhmischen Krone sind die Werk- wohnt und b.s der,elbe

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 22.04.1871
Umfang: 10
und Opferwilligkeit an den Tag gelegt hat: Zeugniß davon gibt die zweimalige, an manchen Stellen wahrhaft großartige Bergbe leuchtung bei der Ankunft Ihrer Majestät der Kaiserin und am Vor abende J§res hohen Geburtsfestes; Zeugniß geben die mitunter groß artigen, mit großen Opfern verbundenen 9maligen Schützenauszüge, wozu nur zwei oder dreimal die k. t. .Bezirkshauptmannschaft alS hinkender Böthe einlud, so daß sie allein das unmittelbare, ganz frei willige Werk der Landbevölkerung waren. Nicht minder Thatsache

Gottes eine würdige Wiederherstellung fände. Ihren Bemühungen, unterstützt durch groß müthige .Spenden von Außen, namentlich von Seite des allerhöchsten Kaiserhauses gelang es, daß jetzt in der Mitte des Ortes eine pracht volle Kirche dasteht und noch dazu als das eigenste Werk der Steinacher für- alle Zukunft als ein Denkmal künstlerischen Ruhmes dastehen wird. Gestern Abends war nun dem Orte Steinach die Ehre und däS Glück zu Theil geworden, daß Se. Majestät unser geliebter Kaiser

auf Seiner Durchreise sich huldvcllst herabließ, das theilweise vollendete Werk, besonders dtssen Gewölbe-Fretken zu besichtigen. Obwohl keine offizielle Anzeige voraus erfolgt war, hatte doch die Gemeinde noch in den letzten Stunden, als sich die Nachricht von der Allerhöchsten Ankunft mehr und mehr bestätigte, AlleS aufgeboten, um in vollem Festschmucke seinen Landesvater und den hervorragendsten Wohlthäter der Kirche zu empfangen. Von dem Triumphbogen eingangs deS Dorfes bis zur Kirche war die Straße

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 20.10.1877
Umfang: 14
, mir aber auch erlaubte, den spezielle» I. Theil, der sich Fübrer nennt, als sür den Besitzer eines ReifebucheS werthlose Kompi lation, die durch Unrichtigkeiten und Mangelhastig- leiten noch unverwekdbarer gemacht ist, zu bezeichnen, und die im Gebiete der am anssührlichsten behandel ten Gegend (Lienz) vorkommend-.n Mängel zur Illu stration der tadelnden Recension anzuführen, indem ich annahm, daß eS im Interesse des Reisenden ge boten sei, ein kür ihn bestimmtes Werk nach seinem wirklichen Werth zu schildern

also gerechtfertigt sein, den ersten Theil des Werke? als sehr verbesserungsbedürftig zu be zeichnen und aufmerksam zu machen, daß bei einer eventuellen Herausgabe weiterer Almanache dem Führer' Pünktlichere Bearbeitung zu Theil werden müsse, wenn daS Werk wirklich als praktisch befun den werden soll. Die übrigen Theile des vorliegen den Almanachs : Schilderung des Amperzo- und Eisack- thales, die Holzschnitte hi?zu und die „Geschichten aus Tirol' sind gewiß werthvoller zu nennen. lir. Anthropologisches. In Tirol

hat in der Beziehung für diese so wichtige ethnographische Frage noch gar nichts geleistet. Wie glänzende Erfolge hier zu ge winnen sind, beweist das neue Werk von Holder „Zusammenstellung der Schäde!formen in Würtemberg'. Es nimmt nebenhin auf Tirol Rücksicht und kann als ein Muster zum Studium empfohlen werden. Vereinsnachrichten. Innsbruck, 20. Oktober 1877. * — Einladung zu der om Dienstag den 23. Okl. um 7 Uhr Abends im Hörsaale Nr. VI. abzuhalten» ten Plenar-Verfammlung des „Akademischen Gesang« Vereines

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1875
Umfang: 8
. Die vom hiesigen Munizipium beim Bildhauer Professor Cav. Confani in Florenz be- stellte lebensgroße stehende Statue des berühmten Roveredaner Philosophen Abate Antonio RoSmini ist nu« im Gypsmodelle vollendet. Eine Kommission wird sich von hier nach Florenz begeben, um das Modell zu prüfen. Die „Gazetta d'Jtalia' bezeich- net die Statue als ein sehr gelungenes Werk. Schießstandsnachrichten n. Schützenwesen« Absam. Bestgewinner vom Freischießen am 17., 18. und 23. Mai. Am Haupt: 1. Maas Michael von Innsbruck

Kreisen, welche früher qanz gegen die alten Salzpfannen waren, deren „Mängel be theuert und unterschrieben' hatten, wollten sich dessen nicht mehr erinnern, und wurden die größten Lob redner dessen, was sie srüher verdammten, während sie andererseits eifrigst bemüht waren, „das mit so großen Unkosten erbaute neue Werk und das daraus gewonnene neue Salz auf alle Weise zu dis- creditiren und alle ersinnlichen üblen Jmpressiones bei rem gemeinen Manne anzuwenden.' Die aus und über Hall geschriebenen

Eingaben und Gutachten waren im hitzigsten Tone abgefaßt und ergingen sich in den „unanständigsten Redensarten', namentlich gegen ren Salzmair, welcher, wie der Gubernator zu dessen Rechtfertigung sagte, doch eigentlich nichts an deres gethan hatte, als daß er auf allerhöchsten Befehl das Werk baute, zu welchem die Beschwerdeführer selbst eingerathen hatten. Die Opposition und der Läm gegen das neue Sudhaus und das neue Salz beschränkte sich schon lange nicht mehr aus die Stadt Hall

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1878
Umfang: 6
einer türkischen Insel da selbst sich sichern will. Belgien. Brüssel, 16. Juli. Der „Momteur' veröffentlicht einen Erlaß des Königs vom 15. Juli, welcher die Deputirtenkammer und den Senat zu einer außerordentlichen Session auf den 23. Juli einberuft. Cnglmid» Die „Agence Havas' meldet unterm 14. Juli aus Paris: Admiral Hay hat am 12. Juli Besitz von Cypern ergriffen. Nnßland. St. Petersburg, 14- Juli. Das offiziöse „Journal de St. PäterSbourg' bespricht das Werk des Kongresses und meint, die Dauerhaf tigkeit

werde zum größten Theil von dem Geiste ab hängen, in welchem die Türkei dasselbe ausführen werde. Unzweifelhaft werde es der Negierung möglich sein mehr als eine Absicht des CöugresseS umzu stoßen (!), doch werde die Pforte ohne Zweifel darauf aufmerksam gemacht werden, daß eine solche Hand lungsweise nicht gegen das Werk des Congresses, sondern gegen die türkische Herrschaft selbst sich richten dürfte. ^— (ZeituugSstimmen) „GoloS' erblickt darin, daß Fürst Bismarck die wichtigsten Fragen als asia tische

können, i,GoloS' kommt wiederholt darauf zurück, daß das Congreß- werk keine Dauer verspreche, weil das NationalitätS- Princip keine Anerkennung gefunden. Die russische „Börsen-Zeitung' macht von den Enthüllungen, die jetzt in der russischen Presse über die kolossalen, in der Intendantur während des Krieges verübten Be trügereien und Unterschleife gemacht werden, folgende Nutzanwendung: „Wie Herrn Katkoff bei den Nach-j richten vom Congresse, fällt auch uns die Feder auS^ der Hand bei diesen Enthüllungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1878
Umfang: 8
-Nequiem. Unserem Versprechen treu (Bote Nr. 27») habeu wir uach ersolgter Ausführung des Mozart'schen Re quiems über die musikalische Analyse des Werkes selbst zu sprechen, wobei wir jedoch nur dasjenige, waS von allgemeinerem Interesse sein kann, in Betracht ziehen werden. Bor Allem ist es von unleugbar allgemeinem In teresse, zu wissen: was Arbeit Mozarts nnd waS Ar beit SüßmayerS, als Vollender des Requiems ist. .Als Mozart starb, wußte man allgemein, daß dessen letztes Werk, das Requiem

Iiomo reus' unem pfindlich bleiben? DaS Offertorinm wurde in zwei Stücke getheilt: Ooinins .losn (üllristo (^-nclante, (Z-moll) und Hostias. (I^rgiistto, I5s-6ur), beide mit einer Fuge endigend ,,quain olii» ^brailirv' die nicht minder be wunderungswürdig ist, wie das vorausgehende Quar tett der Solosänger. Das Soloquartett war durch die Fräuleins Amalie Rissin ger (Sopran), Josefine Füffelberger (Alt), und die Herren Han? Parger (Tenor), AloiS Villnnger (Baß) besetzt. Leider kam das Werk

mnsikalisches Talent bekundete, andererseits die Heranbildung einer schätz baren Solostimme verspricht. Der Chor des Mnsik- vereineS bewährte sich in der Ueberwindung der nicht unbedeutenden Schwierigkeiten, welche das Werk bietet neuerdings als vorzüglich geschulter Gesangskörper. Znm Schlüsse constatiren wir noch einmal die zur Feier des Volkshelden „Andreas Hoser' erhebende Ausführung des Mozart'schen Requiems durch unseren Mnsikoerein. Zl. Vereinsnachrichten. JunSbrnck, 5. December. ^ Hente Abends

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