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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1878
Umfang: 8
Pfarrkirche eine neue Orgel aufgestellt, die als eine wahre Perle der Orgel baukunst verdient, in weiteren Kreisen beachtet zu werden. Wenn ich heute mit meinem Berichte hier über fast zu spät erscheine, so liegt die Ursache darin, daß ich einige Zeit zuwarten wollte, ob das Werk sich auch gegenüber den hiesigen äußerst ungünstigen Temperaturverhältnissen bewährt haben würde. Herr Orgelbauer Mayer hat in der That diese so schwie rige Aufgabe vollkommen gelöst. Es zeigte sich nicht ein einziges Mal

die Nothwendigkeit, die ebensol sinn reiche wie einfache Vorrichtung zur Egalifirung der Mechanik an unserer Orgel zu benützen. > - Das Werk besteht aus 23 klingenden Stimmen, nebst drei Koppel?..und drei Collectivzügen, zwei Manualen und einem Pedal. Mittelst eines eisernen Fußtrittes läßt sich noch außerdem der Tou des Har moniums von der feinsten Aeoliue bis zur kräftigste» Klarinette anschwellen. Was die einzelnen Register betrifft, kann ich ohne Uebertreibung behaupten, daß sie vollkommen ihrem Charakter

entsprechen. Beson ders gelungen sind Gampa, Dolce, Principalflöte, Fngara im t. Manual und Violon, Violoncello und Octavbaß. Im II. Manual ist das Salicional un streitig eines der schönsten Register. Das volle Werk zeichnet sich einerseits durch Schönheit und Glanz des Tones, andererseits durch imposante Krastentsaltnng aus, ohne daß die- vierfache Mixtur und die beiden, Zungenregister Trompete 8' und Posaune 16' zu scharf hervorträten. FernerS verdient die Mechanik die vollste Anerken nung, das Material

im Umgangs, durch sein herrliches Werk, das er in un serem Gotteshause geschaffen, in dem Herzen eines jeden BludenzerS ein Denkmal dankbarer Erinnerung errichtet. Schließlich möge auch der ehrenvolle Umstand nicht unerwähnt bleiben, daß die Firma „Gebrüder Mayer in Feldkirch' bereits mit eine:» ansehnlichen Werke auch ans der Wiener Weltausstellung vertreten war und unter diejenigen Aussteller ihres Faches gezählt werden muß, welche dort mit der goldenen Medaille prämiirt wurden. Diese Firma

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.01.1878
Umfang: 8
werden. Ver zeihe uns unsere Sünden, verherrliche deinen hl. Namen und ver leihe uns die Gnade des guten Willens mit der Frucht des Friedens, den die Engel in der hl. Christnacht den Menschen verkündet haben. Amen.' Die: „Unitk Cattolica' wünscht, daß dieses Gebet in vielen Tausend Exemplaren gedruckt und an die Gläubigen vertheilt werden. — Das schon lange angekündigte Werk des Priesters Carl Maria Curci ist erschienen und führt den Titel: „Der moderne Streit zwischen der Kirche und Italien

.' Die papstfeindliche Presse ergeht sich in Lobeserhebungen über dieses Werk — ein schlimmes Zeichen. Eben so schlimm ist der Umstand, daß Curci weder die Approbation seiner frühern geistlichen Obern, noch des Erzbischofes von Florenz, — wo er sich jetzt aufhält, — vor dem Drucke dieses Werkes eingeholt hat. Kaum ist dieses Werk erschienen, welches nach dem Urtheile der „Unita. Cattolica', was den literarischen Werth betrifft, unter allen Schriften Curci's den niedersten Rang einnimmt, so schreibt schon

der Exminister dagegen und verwirft ausdrücklich Curcis Vorschlag eines Concordates der italienischen Regierung mit der Kirche, indem er beifügt: Die Klerikalen müssen die Staatsgesetze befolgen; die Erfül lung ihrer Pflichten genügen zur Vertheidigung ihrer Rechte. Man sieht daraus, daß wenn die liberale Presse Curci's Werk lobt, dieses nur des Skandals wegen geschieht, den es verursacht, nicht aber des wegen, als wenn sie auf die Ideen Curci's einginge. — Von dem neuen italienischen Ministerium wäre

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1876
Umfang: 8
auf,- in kürzester Zeit 60.000 Hinterlader für die zweite und dritte Miliz klaffe,, sowie Krupp'sche Batterien schweren Kalibers anzukaufen. — Von den italienischen Wahlen sind nunmehr 430 Resultate bekannt. Es sind, soweit man jetzt weiß, unter denselben 230 Fort schrittsmänner und 47 Gemäßigte gewählt. ° Correspondenz. Bozen, 2. Nov. Im Kommissionsverlage von Joh. Groß in Innsbruck ist in sehr schöner Ausstattung bei billigem Preise ein Werk erschienen, das nicht nur durch musikalischen Werth

an und, für sich hervorragt, sondern auch für Kunstfreunde in Tirol und speziell sür Bozen von besonderem Interesse ist. Es ist das Ltadat water. von Anton v. Mayrl, durch dessen Herausgabe bem edlen Meister der Tonkunst aus Bozen ein würdiges Denkmal gesetzt ist. Die Aus gabe enthält den vom Komponisten selbst bearbeiteten Klavierauszug und die Einzelstimmen (Sopran und Alt). Für Chöre an Knaben- Seminarien, Pensionaten und Frauenklöstern wird dies Werk eine sehr schätzbare Bereicherung des Repertoires sein, besonders

geeignet zu dem sog. Oratorium in der Charwoche oder bei Andachten zur schmerzhaften Mutter Gottes. Auch für Musik- und Gesanginstitute wird dies , schöne Werk von hohem Interesse sein, und es sollte wohl kaum der Bemerkung bedürfen, daß es besonders in Bozen bei ein und anderer Gelegenheit einer sorgfältigen Aufführung werth wäre, die demselben hoffentlich zu Theil werden wird.' Chronik. (In der Wasserleitungs-Frage) erließ der Herr Bür germeister. Schueler ein offenes Schreiben an die Bevölkerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.12.1875
Umfang: 8
sich kreuzförmig vier mit kleineren Brun nen dekorirte Postamente ab, deren Sockel mit dem Mittelbau dnrch einen Stufen-Sockel verbunden fn.d. Auf diesen vier, 12 Fuß hohen Postamenten erheben sich die Statuen des Father Matthew (Gründer des MäßiakeitSvereinS), Commodore John Barry (Gründer der amerikanischen Flotte), CkarleS of Car- rollton, Archbishop John Carroll (beide Mitunter zeichner der UnabhängigkeitSakte). Imposant wird dies Werk durch seine Dimensionen; die Mittelfigur mißt 16 Fuß und die vier

, der ihn in gebrochenem Deutsch beauftragte, ein Schlagwerk zu konstruiren, welches acht Tage gehen sollte. Am 9. Mär; kam der Amerikaner ThomaS nach Bern- bU'g zu Hrn. FuchS, th ilte ihn mit, daß er in Wien gewesen wäre, unr> daß man ihm dort sowohl wie anrerowo gesagt habe, daß nur Fuchs im Stande wäre, ein Werk, wie e? eS wünsche, auszuführen. Er verlange, daß die Uhr zehn Tage gehe, ohne Tickwerk, ganz geräuschlos arbeite unb daß der Heber, welcher nach Ablauf der Uhr anschlage, die Kraft eines Hamm

rs von 30 Pfund haben solle. Befragt über den Zweck der Uhr, erwiderte der Amerikaner, er habe in A üerika sehr viele Fabriken, vorzüglich in L^eidenwaaren, nnd der neue Mechanismus solle auf einmal 1000 Faden zerreißen. Der Amerikaner ließ zur besseren Verständign' g eine Modelluhr zu rück. Am 20. April lieferte Hr. FuchS daS Uhr werk ab. So schrecklich nun auch die beispiellose Unthat in Bremerhaven ist, so ist doch, möchte man fast sagen, bei alle n Unglück noch ein Glück, daß die Explosion vorzeitig

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.01.1874
Umfang: 4
SSlLerarycyes. Das Neue Blatt 1874. Nr. 12 ist soeben eingetrof fen und enthält: ,Eiue Theaterbekanntschaft/' Novellette von Franz Hirsch. (Mit Illustrat ou.) — Plaudereien aus der deutschen Kaiserstadt ' Bon Richard Shmidt» Cabams. — .Erinuerungen an den Herzog Karl II. von Braunschwelg.' Von einem braunschweigischen Ade ligen. (Mit Porträts.) — „Das große Generalstabs» werk.' — „Für den Weinachtstisch.' „Wanderungen durch den deutsche» Büchermarkt ' — Humoresken aus dem deutschen

» Als wadre Zierde für jeden Salon sind dir berühmte» Wiener Pendel-Mren mit itSgigem Eetiwerle, fl. IZ.S0, mit klägigem Gehwerle in einem prachtvoll verzierten 3» Zoll lange» Saften, i Slück mit Gedivcrl fl. 2t.—. t Stück mit Schlagwerk sl. ZÄ.—. ^ mit feinstem Nickel- oder Präcision-werk. mit Ljähri^er Garantie für Richuggehen, die» sind die verlaßlichsten Uhren, die dis jeyr erzeugt wurden. 1 Stück Cylinder-Chronometer fl. „ dieselbe feuerver^eld-'l fl. N'.5u mir Krystallglas fl. ll'.5o „ vermeide

»!ltr /n<-!i!i. welche de» echte» Goldkettea in keiner Art nachstellen, da dikstldeu in Fa^on tänscheud nachgeahmt sind Ulm die Goidsarbe immer deile^allen. Englische ÄU!lst>!''re!i mit besonders seinem, müb- sani au^.viüvrlen Aili.iraii-Werk, per Stück fl. 20 l Slück!l!er.,on'.oir ohne Schlüssel sl. lZ.Sv l „ seinste Sorte sl. tt i „ neueste mit ?oprel t!rhstaUglas, so daß man d.'s Wert sei'en tanu, oy^ie die Nlir - > öiwen ' . sl. ,0.5V I Sliw' ei^sclbe, feinst Anler sl. lZ.ZU Tamen-ilyre-i, fei

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