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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.12.1873
Umfang: 10
, beste, hend auS politischen Persönlichkeiten, Abgeordneten oder Generalräthen des Pas-de-CalaiS, und ans Männern der Wissenschaft, ist gestern bei Herrn de Clercq, Abgeordneten diese« Departements» zusam mengetreten und hat einstimmig den Wunsch ausge» sprachen, daß der Bau eines unters-et,chen TunnelS zwischen Frankreich und England von staat^wege» für ein gemeinnütziges Unternehmen erklärt werde. V'n diesem Beschlug tu« zur Ausführung mag dir Weg noch weit sein; aber es >?ä.e ein Werk

, welches dem 19. Jahrhundert unv den bc^en Nitionen. die e - unternehmen, zur Ehre gereichte. (Das Werk eiueS Züchtlings). Ein Züchtling in dem StaatSgefängniß in CharleStown. Massachusetts, Namens Frank Lawry. hat. wie ein amerikanisches Blatt erzählt, soeben ein prächt'ges Werk vollendet, das er „die Kuriosität der Welt' nennt. Es besteht aus Dampfbooten. Nuderbooten und Figuren von Menschen und Thieren in unzähligen Stellungen, fer ner aus einem Zirkus mit Zuschauern, die in einem Kreise sitzen. Es enthält im Ganzen

200.175 Figu ren, von denen 11Z Pferde >in>. Lawry, der erst 23 Jahre alt und wegen Mordes zu lebenslänglicher Haft verurtheilt ist. verfertigte das Werk in seinen freistunden. (Rocbefort todt ?) Der „Rappel' gl,ubt die Hoff nung aussprschen zu oinr^n. daß die dec Franlsacter Zeitung' über London zug q ingene Meldung von dem Tode Henri Rochesort's d r Begründung entSeyre. Die letzten Briefe, welche der Familie und oen Freun den Rechefort's von ihm zugegangen sind. wucea >ioa der Rhede St. Katharina

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 23.11.1878
Umfang: 12
auS dem Trauergefange Ä»85 erhebt sich eine Hymne wie eine Friedensbotschaft. Es sind nicht allein die Schauer der Gräber unserer Helden — aus Helvemgrabe keimt u»d sprießt die Vaterlandsliebe als Friedensbot schaft der Völker. Der JnnSbrucker Musikoerein wird Heuer zu diesem Zwecke Mozart'S „Schwanengesang'—dessenRequiem zur Aufführung bringen. Mozart'S Requiem, tief und erfcbütternd, ist entstanden, als der Meister bereits den Tod in sich lrug. Das Werk ist ein Beweis des umfassenden und tiefen Genies Mozart's

, welches im Stande war, das seiner entschieden drama- tischeü Natnr ferner Liegende ungewöhnlich zu er- fassen nud darin groß zu sein. Welcher Contrast z. B. zwischen Don Juan nnd Requiem! Oon Juan, das in seiner, alle Gegensätze des Lebens, Ernst und «scherz, Tragik unv Komik umfassenden Universalität tief bedeutsame Werk — daS Requiem das hervor ragendste Werk dieses Inhaltes älterer und neuerer Componisten. Die Analyse des Werkes ist nicht allein ?on den biographischen Thatsachen beherrscht

, sondern diese machen den wichtigsten Theil der Ana lyse selbst ans, sie allein können das Werk und sei nen unvergleichlichen Effect erklären. Um die Mitte Septembers 1791 enttäuscht und leidend von Prag nach Wien zurückgekehrt, widmete Mozart seine ganze Sorgfalt dem Requiem, welches von einem Unbekannten bei ihm bestellt worden war. Die räthselhafte Bestellung, sowie der unter der Arbeit erfolgte Tod Mozart's war die Veranlassung der abenteuerlichsten Gerüchts über Vergiftung des Mei sters und die damit zusammenhängende boShaste

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1878
Umfang: 8
Pfarrkirche eine neue Orgel aufgestellt, die als eine wahre Perle der Orgel baukunst verdient, in weiteren Kreisen beachtet zu werden. Wenn ich heute mit meinem Berichte hier über fast zu spät erscheine, so liegt die Ursache darin, daß ich einige Zeit zuwarten wollte, ob das Werk sich auch gegenüber den hiesigen äußerst ungünstigen Temperaturverhältnissen bewährt haben würde. Herr Orgelbauer Mayer hat in der That diese so schwie rige Aufgabe vollkommen gelöst. Es zeigte sich nicht ein einziges Mal

die Nothwendigkeit, die ebensol sinn reiche wie einfache Vorrichtung zur Egalifirung der Mechanik an unserer Orgel zu benützen. > - Das Werk besteht aus 23 klingenden Stimmen, nebst drei Koppel?..und drei Collectivzügen, zwei Manualen und einem Pedal. Mittelst eines eisernen Fußtrittes läßt sich noch außerdem der Tou des Har moniums von der feinsten Aeoliue bis zur kräftigste» Klarinette anschwellen. Was die einzelnen Register betrifft, kann ich ohne Uebertreibung behaupten, daß sie vollkommen ihrem Charakter

entsprechen. Beson ders gelungen sind Gampa, Dolce, Principalflöte, Fngara im t. Manual und Violon, Violoncello und Octavbaß. Im II. Manual ist das Salicional un streitig eines der schönsten Register. Das volle Werk zeichnet sich einerseits durch Schönheit und Glanz des Tones, andererseits durch imposante Krastentsaltnng aus, ohne daß die- vierfache Mixtur und die beiden, Zungenregister Trompete 8' und Posaune 16' zu scharf hervorträten. FernerS verdient die Mechanik die vollste Anerken nung, das Material

im Umgangs, durch sein herrliches Werk, das er in un serem Gotteshause geschaffen, in dem Herzen eines jeden BludenzerS ein Denkmal dankbarer Erinnerung errichtet. Schließlich möge auch der ehrenvolle Umstand nicht unerwähnt bleiben, daß die Firma „Gebrüder Mayer in Feldkirch' bereits mit eine:» ansehnlichen Werke auch ans der Wiener Weltausstellung vertreten war und unter diejenigen Aussteller ihres Faches gezählt werden muß, welche dort mit der goldenen Medaille prämiirt wurden. Diese Firma

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 14
Datum: 03.06.1876
Umfang: 14
keSworte verhallen, aberdaS Andenken an diese große That wird fortdauern. Sie haben sich hier ein blei bendes Denkmal gesetzt, und unsere Nachkommen wer den Ihnen und allen Genossenschastö - Mitgliedern, welche jetzt für sie gesorgt haben, danken und Ihr Werk segnen. Möge auch Gott der Herr unserer Arbeit seinen Segen nicht vorenthalten, sondern ein reichliches Maß darüber anSgießen. Trotz all der umsichtigen Leitung und der väterlichen Fürsorge der hohen Behörden würde die Ausführung

vom landwirthschaftlichen Standpunkte hervor und da-kte im Namen des Vereines für die wackere Förderung dieses Werkes. Schließlich nur noch einige Worte über die Austragung der bereits ausgeführten Ar beiten, den beiläufigen Kostenaufwand und die Er fordernisse zur Vollendung der Regulierung. Es ist klar, daß ein so großes Werk> als diese Regulierung der 3 Bäche, des EisackS, des Mareiter- und des PfitfcherbacheS erscheint, mit Opfern, ja großen Op fern verbunden ist, welche die Genossenschaft zu tra gen hat. Allein in Anbetracht

, daß das gemein nützige Werk, wie gegründete Hoffnung ist, von Staat und Land ausgiebige Unterstützung erhält, darf nie mand verzagen. Wenn man dann vollends bedenkt, daß Sterzing und dessen Umgegend ohne die Regu lierung offenbar versumpft und verarmt wäre, nun mehr aber nach der Regulierung und geschehenen Entsnmpsung durch Kanalisirung eine große Boden fläche von Acker- und Wiesland erhält, welches mit Anwendung einer regelrechten Kultivirung der Gründe hundertfachen Nutzen bringen wird, entlich

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1876
Umfang: 8
auf,- in kürzester Zeit 60.000 Hinterlader für die zweite und dritte Miliz klaffe,, sowie Krupp'sche Batterien schweren Kalibers anzukaufen. — Von den italienischen Wahlen sind nunmehr 430 Resultate bekannt. Es sind, soweit man jetzt weiß, unter denselben 230 Fort schrittsmänner und 47 Gemäßigte gewählt. ° Correspondenz. Bozen, 2. Nov. Im Kommissionsverlage von Joh. Groß in Innsbruck ist in sehr schöner Ausstattung bei billigem Preise ein Werk erschienen, das nicht nur durch musikalischen Werth

an und, für sich hervorragt, sondern auch für Kunstfreunde in Tirol und speziell sür Bozen von besonderem Interesse ist. Es ist das Ltadat water. von Anton v. Mayrl, durch dessen Herausgabe bem edlen Meister der Tonkunst aus Bozen ein würdiges Denkmal gesetzt ist. Die Aus gabe enthält den vom Komponisten selbst bearbeiteten Klavierauszug und die Einzelstimmen (Sopran und Alt). Für Chöre an Knaben- Seminarien, Pensionaten und Frauenklöstern wird dies Werk eine sehr schätzbare Bereicherung des Repertoires sein, besonders

geeignet zu dem sog. Oratorium in der Charwoche oder bei Andachten zur schmerzhaften Mutter Gottes. Auch für Musik- und Gesanginstitute wird dies , schöne Werk von hohem Interesse sein, und es sollte wohl kaum der Bemerkung bedürfen, daß es besonders in Bozen bei ein und anderer Gelegenheit einer sorgfältigen Aufführung werth wäre, die demselben hoffentlich zu Theil werden wird.' Chronik. (In der Wasserleitungs-Frage) erließ der Herr Bür germeister. Schueler ein offenes Schreiben an die Bevölkerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1878
Umfang: 6
einer türkischen Insel da selbst sich sichern will. Belgien. Brüssel, 16. Juli. Der „Momteur' veröffentlicht einen Erlaß des Königs vom 15. Juli, welcher die Deputirtenkammer und den Senat zu einer außerordentlichen Session auf den 23. Juli einberuft. Cnglmid» Die „Agence Havas' meldet unterm 14. Juli aus Paris: Admiral Hay hat am 12. Juli Besitz von Cypern ergriffen. Nnßland. St. Petersburg, 14- Juli. Das offiziöse „Journal de St. PäterSbourg' bespricht das Werk des Kongresses und meint, die Dauerhaf tigkeit

werde zum größten Theil von dem Geiste ab hängen, in welchem die Türkei dasselbe ausführen werde. Unzweifelhaft werde es der Negierung möglich sein mehr als eine Absicht des CöugresseS umzu stoßen (!), doch werde die Pforte ohne Zweifel darauf aufmerksam gemacht werden, daß eine solche Hand lungsweise nicht gegen das Werk des Congresses, sondern gegen die türkische Herrschaft selbst sich richten dürfte. ^— (ZeituugSstimmen) „GoloS' erblickt darin, daß Fürst Bismarck die wichtigsten Fragen als asia tische

können, i,GoloS' kommt wiederholt darauf zurück, daß das Congreß- werk keine Dauer verspreche, weil das NationalitätS- Princip keine Anerkennung gefunden. Die russische „Börsen-Zeitung' macht von den Enthüllungen, die jetzt in der russischen Presse über die kolossalen, in der Intendantur während des Krieges verübten Be trügereien und Unterschleife gemacht werden, folgende Nutzanwendung: „Wie Herrn Katkoff bei den Nach-j richten vom Congresse, fällt auch uns die Feder auS^ der Hand bei diesen Enthüllungen

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