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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1872
Umfang: 8
. Es ist Dr. A. Musfaffia, dem Meisler romanischer Philo logie, gewidmet. Hier erlauben wir uns auf ein vor etlichen Mo naten bei Amthor in Gera erschienenes Werk hinzu deuten: „Die romanischen Dialekte in Südtirol von I. Schneller.' Der Verfasser weilte nahezu 12 Jahre als Gymnafialprosessor zu Roveredo und be nutzte seiue freie Zeit zu einem genauen Studium der Dialekte. Im Besitz der nöthigen philologischen Kenntnisse, bietet er vielfältig Interessantes auf jenem bisher wenig erforschten Gebiete, wo deutsche

und italienische Sprache abwechselnd gegen einander Raum gewinnend und verlierend sich kreuzten und mischten. Ein zweiter Band ist ncch in Aussicht gestellt. Schneller sammelte auch die Mührchen und Sagen von Welscbtirol. Dieses tressliche Werk erschien vor längerer Zeit bei Wagner nnv hat nicht bloß für den Ethnographen und Germanisten Werth, eö kann auch der Familie empfohlen werden. Schneller hat dem gesammelten Stoffs objektiv volles Necht ange- deihen lassen und gibt ihn so schlicht und schön

wie der, daß man ihn neben den Meistern dieses Faches nennen darf. Die Deutschen haben ihre reizenden Sagen und Mährche» hinabgetra^en in den fernen Süden, die Ursprache ging verloren, aber das Erbe <ins den Wäldern der Heimat wurde treu überliefert von Geschlecht zn Geschlecht. An Schnellers Werk schließen sich die unlängst erschienenen mythologischen Beiträge ans Welschliro! mit einem Anhang welschtirolischer Sprüchwörler und Volkslieder von Dr. L. v. Hörn»an». Echt deutsch in Sinn und Fassung sind die Geschichten

kokettiren. Wo in der Seele des Vol kes so viel deutsches Wesen erhalten blieb, darf man sich nicht wundern, daß auch die deutsche Schule -neue Kraft gewinnt, daß Gemeinden, die längst ver- welfcht schienen, deutsche Lehrer verlangen. Wir rufen diesen friedliche» Eroberern ein herzliches Glückauf zu. Eilt neues Werk von Nolicrt Haincrling. Nobert Hamerling'S demnächst erscheinendes neues Werk: „Tcut, ein Scherzspiel' lehrt uns den ge nialen und gefeierte» Dichter der Neuzeit von einer bis dahin neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.03.1871
Umfang: 8
, daß in Innsbruck dieses schöne musikalische Werk, und damit zum erstenmale eine Wagner sche Komposition vollständig zur Anffüh rung gelangt. Sei es nnS gestattet, bei diesem Anlasse, auch auf den Inhalt der Komposition etwas näher einzugehen. ZZM?' Mit einer Extra-Beilage. DaS „LiebeSmahl der Apostel' ist kein Oratorium 'm strengen Style, aber doch eine oratorienartige .biblische Scene', wie sie der Künstler genannt hat. Die Musik ist der eigenthümlichen musikalischen Rich tung Wagner'S entsprechend

, nicht eigentlich kirch lich, aber doch Hochernst und erhaben, wie erhebend. Der Gegensatz zur dramatischen Musik ist besonders charf ausgeprägt durch das Fehlen von Arien, Re citativ, überhaupt jeder Solopaithic, und gerade durch diese eigenthümliche, wahrhast klassische Form erzielt das Werk eiuen mächtigen, ja überwältigen den Gesammteindrnck, und erweckt die lebhafteste Empfindung des großartigen Momentes, welcher durch diese Komposition verherrlicht wird. Die Stimmvertheilnng in dem ganzen Chor der Jünger

, in welchem die durch das Nahen des heiligen Geistes entstandene begeisterte Stimmung der Apostel und Jünger geschildert wird, dürste kaum von irgend einer andern Komposition an Kraft und Fülle der Harmonie übertroffeu werden und gehört unstreitig unter die schönsten und edelsten Leistungen Richard Wagner'S. Die erste Aufführung erlebte daS Werk iu der katholischen Frauenkirche zu Dresden ans Anlaß der glücklichen Rückkehr König August'S vou Sach sen; außerdem habe» die größten Städte Deutsch lands das Werk schon

vor längerer Zeit gebracht; besonders hat der akademische GesangSverein in Mün chen in den Jahren 1868 uud 18W äußerst geluu geue Aufführungen zu Stande gebracht. Auch in Wien ist das Werk schon vor circa 7 Jahren vor geführt worden und wird, wie wir hören, auch ge genwärtig wieder vom dortigen akademischen Ge- saugSvcreine in Angriff genommen. Innsbruck kann stolz sein, unter die ersten von den kleineren Städten zn zählen, welchen eine so schwierige Lei stung gelingt und gewiß wird Jedermann

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.05.1874
Umfang: 8
sehen, der auch deutsches Werk ist, ünd sein Zauber hielt mich fest. Ueber Chur kam ich dann endlich in's Gebirge und nach Meran — aber dich konnte ich nicht erfragen. Dafür hörte ich aber, daß die Terlaner einen Thurm bauen wollten und nach einem Baumeister sich umsahen Da dacht ich: das wäre ein Platz für dein erstes Werk, und Jeder kann dann das Urtheil sprechen, ob das Werk deines Vaters in Lana oder das meine kunstvoller sei. Ich sagte mein Begehren dem Malsch und er empfahl mich den Herren

in Terlan. Bald ward der Grund gegraben, hurtig ging's an das Werk, und ich dachte an nichts mehr Anders, als an dich und den Thurm, denn gelang mir dieser, dann hoffte ich dich auch zu finden. Und nun geht der Bau zu Ende, da hörte ich, daß dein Vater im Oberlande sei, und ich machte mich auf, um Euch aufzusuchen.' Dies und vieles Aehnliche erzählte Engelmar und kürzte dadurch den steilen Weg, und zwischendrein pries er daS Glück, das ihm nun so hold sei. Der Arbeiterverein „^ZolkSstimme' in Wien

gegebenes Wort löse,' erwiderte Engelmar. „Aber, wenn er böse ist, wirst du nichts ausrich ten. Er ist dem Meister in Terlan gram, er zürnt ihm, weil er das Streben seines ganzen Lebens ver nichtet hat, wie er sagt.' „Das wird sich klären,' versetzte Engelmar. »Dein Vater ist gerecht. Wenn er hört, daß sein Schüler den Thurm gebaut habe, wird er nicht mehr zürnen. Ist mein Werk ja das seine. Hätte er nicht den Samen der Kunst in mein Herz gestreut, so wäre der steinerne Baum nicht aufgegangen. Mein Lob

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 29.11.1875
Umfang: 6
>eS mit dieser Uhr für ei, e Betvcrnrtniß habe, daü ' eS eben k> ine gewöhnliche Uhr sei. Wir haben eS ^hler nemlich mit einer electrischen Uhr zu thun, d.h. mit einer Uhr, aus deren Werk der Gang ei-^er Nor maluhr durch Vermittelung des galvanischen Stromes übertragen wird. Um demnach den ganzen Mecha- 'Nikmus kennen zu lernen, müssen wir Hrn. Plank's GeschästSIokale betreten, und da fällt uns sofort ein großer elegant ausgestatteter Regulator mit einem Sekunden-ConipensationSpendel ans

. Der GlaSeinsatz 'im Zifserblatte läßt uns im Vereine mit der Con- struktion des Gehäuses das ganze Werk in allen seinen'Theilen sehe», und an der Reinheit, an der Eleganz unv Genauigkeit der Arbeit können wir so fort Herrn Plank's Meisterhand erkennen. Selbst der Laie wird mit wahrem Genusse diese« ai-Sgezeich- nete Werk betrachten. Durch das Pendel dieser Uhr wird nach je zwei Sekunden ein galvanischer Strom geschlossen, rer eben das Werk der ober der Eingangs- thilre a> gebrachten Uhr in Bewegung setzt

, — eine Thatsach?, von der sich Jedermann gerade bei den herrschenden WitterungSvcrhältnissen am besten überzeugen kann. Diese Gleichförmigkeit und Genauigkeit des Ganges verdankt das Werk aber einer von Herrn Plank selbst erfunden,n Verbesserung, die darin resieht, daß ein zweites Treiörad seine Funktionen dann beginnt und so lange fortsetzt, als auf das erste eigentliche Treib rad Störungen einwirken. Durch diese selbst erfun dene Verbesserung hat sich Hrn. Plai k'L mechanisches Talent, das die Bewohner

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 06.08.1877
Umfang: 8
und festen Plätzen gibt. Das ganze Werk ist in 3 Theile ein getheilt, welche folgende Titel führen: „Zum ersten ist begriffen was für alt stügk nund „Zewg vom Kayfer Friedriche» des dritten unnd Ertz- „hertzogk Sigmundts von Oesterreich zu beider hoch- „löblicher GedechtnuS bliben sein.' „Zum andern das für Kay. Maj. von Allerlei „stügken unnd Zewg von Newem erdacht angeben nund „durch Bartlemen FreySleben Euer Maj. Oberst. „Hauß Zewgmeister hatmachen lassen: jegliche mit seinem „Namen unnd Titel

Zeughäuser fängt daö Werk eigentlich an und ist es nicht uninteressant zu beineiken, daß mehr als die Hälfte des dicken Bandes Tyrol gewirmet ist. Ein neuer Beweis von der großen Wichtigkeit der Tyroler Waffenplätzs, insbesondere von Innsbruck. Wir wollen gleich auf daö Jnvenlar übergehen. Als Vorbemerkung geben wir folgendes: „Bermeröt was Bartholomeen FceySleben als Zewg meister durch Lienbarlen Peringer eingeanntwurt ist in Gegnenwurt Bartholomeen Käßler^*) unnd Hannsen DieperSkircher althan Psintztag

. Zween Schranfstecken zum püchfen. Der Zewg im obern Zewghaus. Hundert unnd achtunnd viertzig Silberin groß Tarschen oder Pafessen. Vier guldin Pafessen. *) Das Werk scheint übrigens schon mehrmals als Quelle benutzt worden zu sein. **) Barth. Käßler war einer der kais. Kammerräthe welche 1491 durch König Maxmilian eingesetzt wurden. groß Setzfchildt. Zweyhundert unnd drey unnd achtzig allerley gemalter Pafeffeu. Zwen heldisch (geldisch?) großsilberin Setzschild. Ain vergnlts Renntärtschl. Vier

Inventar angeführt worden ist. Diesen Abbildungen folgen jene der Maxmilian'' schen Geschütze uud enthält daher das Werk die ge treuen Portraits von einer Unzahl, es sind deren über VVO, Geschütze schweren und leichlen Kalibers. Natürlich sind besonders die Abbildungen der Haupt büchsen von hervorragendem Interesse, schon darum weil der Name eines jeden unserm Gedächtniß durch einen martialischen VerS in drastischer Weise einge prägt wird. Die erste und jedenfalls auch die älteste unler den acht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1875
Umfang: 6
sogar über der Gletscherreaion auszuweisen hat, scheint auch für Tirol der Augen- blick der größezn. AuggliglichkHt g?koWM?.n zu sein, und bereits da und dort sind am Ausgangspunkte der; großartigsten Parthien.UnterluiMhüiten erstan. ^ Kaunferthale, am Mnttekops bei Jmst, auf dem Hirzer bei Meran u. s. w. lüpiefe Hütten sind das Werk und' ein H^ptvesdienst des deutschen und österreichischen AltzeupereissS, indem ^ sie SochstbergSnge..«nd Hoch, toyrenoitßeryrdentlich» erleichtern und durch .dey.ift

über brückte ein aus Taxgewinden bestehender, mit Fahnen geschmückter Tiumphbogen den Weg, und als daS Gefährte vor dem bekannten Salzburger'sche» Gast hause anhielt, sahen sich die Festgäste inmitten der gesammten Bevölkerung Neustists, begrüßt von den rauschenden Klängen der vollzählig vor dem Hanse aufgestellten Dorfmusikbands, während bengalische Flammen den Platz in so ungewohnter Gegend magisch beleuchteten. Daß so tüchtige Musik den Vorabend des Festes schon verschönte, war besonders das Werk

, und Gerichtsrath Mnnkel hielt nun eine warme Ansprache an die Versammelten, worin die Verdienste der beim Baue betheiligten Männer, wie auch die Bedeutung der Hütte für Einheimische nnd Fremde hervorgehoben, schließlich der Segen des Himmels auf das Werk herabgesleht wurde; mit kräftigein dreifachem Hurrah beantwortete die Gesellschaft dißse Worte und überschritt nun die Schwelle des gäst lichen Gebäudes. Dasselbe zerfällt in zwei Räum?, von denen der änßere als Küche, sowie als Speisezimmer dient

seiner Sektion wie als Tiroler und speziell im Namen des StubaithaleS den 'Sächsen, „den lieben Gästen in Tirol und freundlichen Haus herren in der obern Fernau', den wärmsten Dcinr für ihr Werk aussprach. Noch manche kernige rRrde> wurde gehalten von Statthalterei - ForstillspeNor Klement-u. a., untermischt mit schnittigen - Liedern, den Klängen mehrerer Sithern und NatWnaltSnztn; dann begab sich die ganze Gesellschaft hinan»-iii da« Freie, stellte sich unterhalb der Hütte auf und^ent- zückte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 08.06.1878
Umfang: 12
, als bis jetzt geschah. Die letztverflossene Feier deS sechzigjährigen Be standes deS MusikvereinS erhielt- durch die Anwesen heit eines in der musikalischen Welt gefeierten Ton- künstlerS. deS Componisten deS weltlichen Oratoriums „Der Raub der Sabinerinnen', Georg Vierling. erhöhten Glanz und noch mehr dadurch, daß dieser persöulich sein Werk dirigirte. Vierling trat unter Trompetenschall, Pankenwirbel und Händeklatschen an daS mit drei Lorbeerkränzen bedeckte Dirigentenpult, welche vom Musikvereine

, wie Ham burg, Vierliug's Werk nicht einmal in seiner Totali tät vorführen konnte. (Der Tanzchor Nr. 8 mußte dort gestrichen werden.) Namentlich sind die Chor leistungen, sowohl Männer- wie gemischte Chöre, bril lant zn nennen; die Leistungen deS DamenchorS aber geradezu mnstergiltig zu bezeichnen. Wir erinnern an den Chor der Sabiuermädcheu (Nr. ce „Blühenden Glanz brachte der Mai' < mit dem herrlichen l'ria „Die Jugend ist deS Tanzes gold'ne Zeit', sowie an den Frauenchor (Nr. 15) „Göttin Diana

',- welche mit einer Reinheit der Intonation, mit einer Klang fülle und Deutlichkeit der- Aussprache gebracht wur den, wie eS dem geschultesten Chor nicht besser ge lingen kann. Zugleich ist es aber anch eine Ehre für nnserc Stadt, die erste unter Oesterreichs Städten zu sein, welche das hochbedentsame Werk— dessen Haupt stärke uach unserem Dafürhalten in den Chorsätze» liegt — mit so glänzendem Ersolge dem Publikum vorgeführt hat. Daß daS Werk auch hier, wie über haupt überall, seine zündende Wirkung nicht verfehlte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.10.1871
Umfang: 4
, vollständig von A—Z, in 4 gr. starken Lexicon Octavbänden, t8K9, jeder Band ca 650 Seilen start, feine« Papier, deutlicher Druck, da« ganze Werk zus. nur S fl. ! — Heroine Lau«i>«rle, oder die N-beimnisse de« Hofe« ous Wilhelmehöhe bei vossel -pikant^, 1»/, st. Z — Kener Xneii«Ialen-IksuWci>u>^. Sammlung von timseuoeo Anekdoten und 'interelsanien Charalteizügen. 3 Bände Octav, nur 2 fl Z — I>leuv «rosz« vollslündixsle Keoxropkie, circa 1450 große Oktav-Seiten stark, mit vielen Abbildungen, feinstes Papier

, neueste Auflage, nebst einem AtlaS der xqu^en Erte von SS Karten in Farbendruck, nach den neuesten staatlichen Veränderungen (lK7l). beide zusammen nur Z fl.! — Lckillvr's sämmtliche Werke, mit Stahlstich, in K eleg.. reich mit Gold verzierten Einbänden, nur 4 fl. — Die illuslrirle Ikiervelt, großes Pracht werk »>it 1<Mden der vorzüglichsten, naturxetreuen Abbildungen, und rvonrix drillnuleu gössen Ion6ruckbiloerli, nach Origmalzeichnungm der ersten Künstler, «00 Seitm Tert, feinstes Velinpapier

tern der bedeutendsten Düsseldorfer Künstler, elegant., nur 4 fl.! — Liblwtliek ter rnteressantesten Reiiebeschrndnngeu der neuestm Leit (vorzügl. Werk), enthält die interessantesten Reisen um vie Welt »c.,7 Bde., jeder Bd. ca. 400 Seiten stirk. zus. nur L>/, fl. — Die Lrlieimnisse «ier ^reimnurei-, oder Bekenntnisse eine« Freimaurers, über SV» groß Octavfeiten Text, mit allen dazu erläu ternden Illustrationen (selten und gesucht), nur 2>l, si ! — I) Illuslrirle liriessxescliiclile desJahreS IL66

, nur N», fl! — Leierslunlleo, rlliistr rte Bibliothek beliebter Romane, ausgewählter Novellen. Erzählungen,c. der besten Schriftsteller, L Föliobände, Mit Ivbtideu Illustrationen, nur L-j, fl. Z — keiseu nach und in sämnitl. vereinigten Staaten non Amerika, (vorzügl. Werk). 4 Bde:, murL fl — Norddeutsche Vollisss»«». 4 Bde., statt 8 st. nur 2 st. — Aüturluswrisulier Lilllersedslr, mit prachtvoll coloririen großen Thierdilderu, (Folio) n»> ^klärendem T,xt, l'j, S.Z — Ijr. Ueinricli, Rathqebei alter Geia»>chlsklanlheilkii

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.12.1873
Umfang: 10
, beste, hend auS politischen Persönlichkeiten, Abgeordneten oder Generalräthen des Pas-de-CalaiS, und ans Männern der Wissenschaft, ist gestern bei Herrn de Clercq, Abgeordneten diese« Departements» zusam mengetreten und hat einstimmig den Wunsch ausge» sprachen, daß der Bau eines unters-et,chen TunnelS zwischen Frankreich und England von staat^wege» für ein gemeinnütziges Unternehmen erklärt werde. V'n diesem Beschlug tu« zur Ausführung mag dir Weg noch weit sein; aber es >?ä.e ein Werk

, welches dem 19. Jahrhundert unv den bc^en Nitionen. die e - unternehmen, zur Ehre gereichte. (Das Werk eiueS Züchtlings). Ein Züchtling in dem StaatSgefängniß in CharleStown. Massachusetts, Namens Frank Lawry. hat. wie ein amerikanisches Blatt erzählt, soeben ein prächt'ges Werk vollendet, das er „die Kuriosität der Welt' nennt. Es besteht aus Dampfbooten. Nuderbooten und Figuren von Menschen und Thieren in unzähligen Stellungen, fer ner aus einem Zirkus mit Zuschauern, die in einem Kreise sitzen. Es enthält im Ganzen

200.175 Figu ren, von denen 11Z Pferde >in>. Lawry, der erst 23 Jahre alt und wegen Mordes zu lebenslänglicher Haft verurtheilt ist. verfertigte das Werk in seinen freistunden. (Rocbefort todt ?) Der „Rappel' gl,ubt die Hoff nung aussprschen zu oinr^n. daß die dec Franlsacter Zeitung' über London zug q ingene Meldung von dem Tode Henri Rochesort's d r Begründung entSeyre. Die letzten Briefe, welche der Familie und oen Freun den Rechefort's von ihm zugegangen sind. wucea >ioa der Rhede St. Katharina

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1872
Umfang: 8
Hause, am 30. August 1863) auS so großer Gefahr fast wunderbar gerettet und vor größerem Un glücke bewahrt worden ist. . : u ' Wolkenstein, 24. August. Wir berichteten im Mai vorigen Jahres von der Grundsteinlegung! zu unserer neuen Kirche. Heute können wir von der Schlußsteinlegung, d^ i. von der Vollendung deS BaueS berichten. Dank dem auffallenden Schutze Mariens, unserer Patronin, der wir eine neue Wallfahrtskirche zu erbauen berufen waren! DaS Werk ist rasch und ohne Unglück vorwärts

geschritten mit sehr richtiger Leitung und Berechnung. Nun steht die Kirche von innen und außen vollendet da; der Boden aus Marmor vom Brenner wird bald gelegt sein; das Geländer mit reichem Maß werke auS Schlanderer Marmor von Bildhauer Hrn. Andres in LaaS ist auf dem Wege. Stühle, Beichtstühle, Kanzel sind fertig (jedoch ohne Fassung); die Altäre und, so Gott will, eine Orgel werden nach folgen. Wir überlassen das Werk getrost dem Urtheile der Kenner, welche gewiß zwischen einer bescheidenen Dorfkirche

und einem städti schen Prunkbaue aus Steinmetzarbeit schonend zu unterscheiden wissen. Durchreisende Kunstfreunde gaben uns das beste Zeugniß und staunen, in einem Hochthals ein solches Werk zu finden. Baumeister Anton Rudiferia aus Abtei hat dem. Baue an Solidität und Eleganz nichts abgehen lassen. In der kurzen Zelt von zwei Sommern hat er die Kirche fertig gebaut, DaS Werk lobt den Meister« Was aber unserer Kirche eine unvergleichliche Schönheit, verleiht, ist die Glasmalerei der 13 Fenster

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 15.07.1871
Umfang: 10
diesen Widerruf eigenhändig geschrieben und unterschrieben hat. Trient, am 11. Juli 1871. David Mühlberger, Zeuge. ' Peter Wörndle, Zeuge. Zur Literatur. Das heil. Land und die heil. Stätten. Von diesem in Friedrich Pu stets Verlage in Regensburg erschienenen Pilger- und Volksbuch liegt nun die 12. Lieferung vor, womit das herrliche Werk seinen Abschluß findet. Es enthält 119 in den Text eingereihte Bilder und bespricht ans 760 Seiten groß Quart alle hl. Stätten Palestinas, liefert eine kurze Geschichte

des hl. Landes, enthält eine genaue geographische und topographische Beschreibung, schildert Land und Leute, und rollt vor unserem Geistesauge em detaillirteS Bild oer hl. Statten in der Vergangenheit und in der Gegenwart auf. Dieses in einer sehr gefälligen Ausgabe erschienene Werk ist im besten Sinne des Wortes ein werthvolles Familienbuch. In Wien. Gran und Pest im Verlage vonK. Sartori ist ein neues Werk des Msgr. Professor Dr. Albert Jäger erschienen und führt den Titel: Tirols Rückkehr unter Oestereich

, sondern auch spater, so oft der absolutistische Druck, der das Landesrecht und die Landesverfassung zeitweilig sistirt hatte. aufhörte, das Verlangen, die Forderung und die Bemühungen, das sistirte Recht wieder zur Geltung zu bringen, laut und thatig wurden, uno er wählt zu diesem Zwecke die Geschichte der „Rückkehr Tirols unter Oesterreich in den Jahren 1813 bis 18! k.' Dieses Werk wird nicht nur den Tirolern eine theure Gabe sein und sie von Neuem ermuntern, „dort, wo sie ihre früheren Lorbeeren sich geholt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1873
Umfang: 6
dem Willen der Nationalversammlung, der Bewahrerin der Nl'tionalfouveränetät, indem ich das Amt des Präsidenten annehme. Es ist eine schwere Verant wortlichkeit, welche meinem Patriotismus auferlegt wird, aber mit Hilfe Gottes und der Hingebung der Armee, welche immer di? Armee des Gesetzes und der Unterstützung aller ehrlichen Leute sein wird, werden wir das Werk der Befreiung des Gebietes, der Herstellung der moralischen Ordnung des Lan- d?« fortsetzen. Wir werden den innern Frieden. di-> Grundsätze

sein Ur- SSO theil in einer Klage darüber zusammen, daß dem um Frankreich so hochverdienten Präsidenten der Re publik von Selten der Nationalversamtnlurg mit solchem Undank gelohnt worden ist. Dieser Undank beruht freilich nur auf einer Mehrheit von l6 Stim- men, aber in der Wirkung macht dies keinen Un terschied. Auch das „I. deS DebatS- gibt in sei nem politischen Bulletin keinerlei Besorgniß kund, beschränkt sich vielmehr darauf, von der Erklärung des Mar.'chaUS Mac- Mahon daß er das Werk sei nes

Feller bei München erfunden ist. Der- selbe beschäftigt sich bereits während 19 Jahren mit Versuchen auf dem Gebie'e der Mechanik, und mit Recht verdient dieses Werk allgemeines Staunen, da eS eine Umwälzung in dieser Beziehung hervorrufen wird. Das Schlagwerk besieht nur aus 2 Rädern mit einem Gewichte. Das ganze Werk besteht aus einem Pendel und kleinen Rädchen, welches ganz un. abhängig vom Räderwerk ist. Die Zeiger rücken von Minute zu Minute und werden durch das Räderwerk des Schlagwerkes bewegt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1873
Umfang: 8
von denselben, bekannt als Raufbolde, die übrigen vier angriffen und mit Knitteln auf sie eindrangen, in der offenbaren Absicht, sich an denselben dafür zu rächen, daß sie wenige Tage früher über Aufforde rung des Wirthes von ihnen »um WirtShause hinaus» geworfen worden waren. Der eine der Angreifer erhielt einen Schlag auf den Kopf, welch-r mit großem Kraftaufwands und mit einem stumpfen Werk zeuge geführt worden sein mußte und eine Verletzung verursachte, die den am verflossenen Mittwoch er folgten Tod

wird, so dürfen wir sicher hoffen, daß binnen Jahresfrist das Riesen- werk, wenn nicht unvorhergesehene Hinderifse auf- tauchen, vollendet sein wird. In der Zeit von Mitte April v. I. bis jetzt wurden 20.360 Wiener Fuß GaSröhren gelegt, und zwar mit völlig un< überwindbaren Hindernissen, denn die Legung er forderte nahezu an 400 Minen, da insbesondere der Stadttheil Steinach, hier von jeher bekannt, auf iiolofsen von Steinen steht, die, von einer Ueber- schüttung herrühren und wurde größtenheils

, die gegenwärtige, gebt über Obermai« und soll, daher nicht volle Sicherheit ge- währen, daß sie ihrer Ausgabe entspreche. Ursprüng. lich wär eine eigene Brücke über die. Passer für die direkte GaSrShrenleitung proseklirt, nun erhielt die Gasanstalt vor einigen Wochen die nachgesuchte be hördliche Bewilligung, zu diesem Zwecke, die Spital» brür?e, dem Aerar gehörend, benützen zu dürfen, und wird die nächste Jahresfrist sicher auch dieses Werk ausgeführt sehen. Sie sehen also, was Alles in dem kurzen ZUtraum

werden, daß dadurch' gegen die Prinzipien, auf welchen er beruht, eine Agitation hervorgerufen würde, und das Werk der Zivilprozeß-Reform im Ganzen geschädigt werden könnte. Der Minister benützte die willkommene Ge-. legenheit auf die Agitation gegen den LegalisirungS-' zwang und den von der einen L-eite beantragten Rück zug in dieser Frage hinzuweisen und folgerte daraus, daß es betrübend und verhängnißvoll für das An sehen der parlamentarischen.Gesetzgebung würde, wenn auch, die neue Zivilprozeßordnung

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 02.11.1877
Umfang: 10
hatten. Ein mit so reichem Programme ausgestattetes Werk wie da« vorliegende „Wrn öie Gröe' bedars wohl leiner weiteren Anempfehlung; allein außer dem Zwecke, als unterhaltende Lektüre zu dienen, ist e« mir ethnographischen, statistischen, mel-orgtogischen, geschichtlichen und handels politischen Daten der neuesten Zeit so reichlich versehen, daß eS auch allen FachmSnnern als willkommenes Nachschlagebuch dienen kann. Einen besonderen Werth erhielt da« Werk durch die reiche ÄuSstallung an Original- Illustrationen, welch

, ein verläßlicher Führer sein. Um die Anschaffung diese« schönen, ein- immer neu« Quelle der Unterhaltung und des Vergnügens bildenden Familienbuche« so bequem als möglich zu gestalten, wurde die Form des Erscheinens in Lieferungen gewählt, deren erste im Anfang October 1877 zur Ausgabe gelangt. Die Fortsetzung erscheint in Zwischen- räumen von 10 bis 14 Tage», so daß das cvmplete Werk, welche« ungefähr 3V Lieferungen umfassen soll, in verhältnißmäßig kurzer Zeit vollendet sein wird. Ungeachtet

der in jeder Beziehung vollendeten Ausstattung, welche Lehnert's Buch zu einem wirklichen Prachtwerke macht, wurde der Preis einer Lieferung auf nur kr. ö. W. festgesetzl. Alle Abnehmer von Payer'i »Sie -sterreichisch-un gar ische Rordpot-«Spedition' und Scher,er'» „Nie Reise der Uovara' werden dieses Werk, welche» die dritte der großen österreichisch-ungarische» Reise» i» fesselndster ?orm schildert, gewiß mit Zreuden begrüßen, und erlaubt stch Sie Nerlagshandlung insbesondere daraus ausmerksai» !» machen, Saß

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.09.1877
Umfang: 4
und das Werk zu untersuchen. Es hat rund herum einen Gruben und hohe und dicke Wälle. Ter einzige Eingang ist eine enge Oessnung gegen Süden, va das Werk zur Vertheidigung gegen Norden erbaut worden. Tann betrat ich die Redoute selbst, und möge mir es ewig erspart bleiben, den Anblick wieder zu haben, der meinen Auge» sich bot. . . Tas Innere dieses großen Werkes war angehänft nicht nur mit Todten, sondern anch mit Verwundeten, einer gräßlich unterschiedslosen Masse — der Verwundeten war eben so wenig Acht

um den Besitz der lange uneingenommenen Redoute gerun» gen. Traurig war > cin Versuch ,» ihrer ^ >>hen. ohne daß I Mittelvuntie orr bennvcl 'ich eine Art ^uerwall, rings nnigedn! von cineni ^gen.'hilmüchen bedeckten Korridor. >?ier, glaube ich. suchten die Tür ken während des bestandigen Geschützfeuers Zuflucht. Als ich meinen Weg über die Reichen machte, über schüttete ein beständiger Kugelregen daS Werk. Ich war natürlich iehr gespannt darauf, zu wissen, von wo aus die Türken feuerten und nachdem

ich den Wall erreicht, klomm ich die Inncnböschung hinauf nahm meine Mütze ab und lugte hinüber. ^'>u meinem größ ten Erstaunen iah ich ei».,' ,!.id iv lürü'che Nld'iüe. nicht mehr als Ellen vvn u ? nnsen-t na,'.)'Xind- westen zu. »on wo aus das Fener unterhalten ward. Tie Rumänen, scheint eS. hatten es unterlassen, diese NeZoule gcsicrn zu uehmen; aber >s ist unumgänglich erforderlich, das', sie sich zu Herren derselben machen, da ihre Ziellnng nahezu unhaltbar ist, so lange jenes Werk durch die Türken

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1875
Umfang: 8
und der frühzeitige Tod so vieler uner müdlicher Apostel schienen dazu angethan zu sein, jedes, auch das wärmste Herz erkalten zu machen und den Gedanken einer Wiederauf nahme der Mission selbst bei den Tapfersten nicht aufkommen zu lassen. Aber bei der großmüthigen und begeisterten Seele des Prie sters Don Daniele Comboni brachte dies alles gerade die entgegen gesetzte Wirkung hervor. Er litt nicht, daß ein Werk aufgegeben wurde, welchem er sich gänzlich gewidmet hatte und für welches er so viel gethan

von einiger' Wichtigkeit war. Sich selbst unbewußt, leitete ihn Gott auf dem Wege seiner weisen Vorsehung zur Aus führung des großen Planes der Christianisirnng Nigritiens. Zu diesem Zwecke endlich verschaffte er sich mit ungeheuerem Fleiße und unermüdlicher Anstrengung jene Mittel und Kenntnisse, welche ihn m die Lage setzten, seinen Plan zur „Regeneration Afrika's' zu ent- D werfen und nach erhaltener Gutheißung in's Werk zu setzen. Dieser Plan kam zum ersten Male in Turin unter die Presse 1864 und erntete

, ' ^ auch vielvermögende Feinde, und erst im Jahre 1867 konnte ^ daran denken, den Plan in's Werk zu setzen. Der Verein „zur uterstiitzung der armen Negerkinder' in Köln war der erste, welcher eifrigen Apostel die Hand reichte. Dieser Verein, welcher mit ^echt der Stolz Kölns und der ganzen katholischen Welt ist, hieß nicht ^ ^ don Comboni gemachten Vorschläge gut, sondem gab ihm ch gleich 3300 Franks für die erste Expedition mit dem Versprechen einer jährlichen Subvention von 5000 Franks, welche nach Maßgabe

in die Gesammtlehre der katholi schen Kirche eingehen. Denn dieses Werk enthält nicht allein daS Geschichtliche der neutestamentlichen Offenbarung, sondern ist zugleich eine Erklärung sämmtlicher vier Evangelien , im Sinne und Geiste der katholischen Kirche. Die Worte der ewigen Wahrheit und des ewigen LebenS, die das ewige Wort deS VaterS selbst gesprochen, sind daS Fundament, über welchem sich sämmtliche Dogmen deS Glaubens und deS sittlichen Lebens unter der Leiwng deS göttlichen Geistes erbaut

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Volksblatt
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Seite 12 von 12
Datum: 10.02.1877
Umfang: 12
eines Theils des deutschen Volks bis auf unsere Zeit erhal ten; wissenschaftlich ist sie seit einer Reihe von Jahren gründlich widerlegt. Nachdem zu wiederholten Malen der erfolgreiche Versuch gemacht wor den war, die Wahrheit über Tilly herzustellen, erschien im Jahre 1861 eine historische Studie, die eine Gesamtdarstellung der Wirksamkeit des berühm ten Heerführers gab. Das zweibändige Werk führt den Titel: „Tilly im dreißig jährigen >Krieg'; sein Verfasser ist der Historiker Onno Klopp. Dieser erklärte

. Auf dem Gebiete der Geschichte haben sie sich die maßlosesten Angriffe gegen die Kirche und die Verherrlichung alles Dessen^ was ihr feindlich gegenübersteht, zur Aufgabe gesetzt. Die Lösung dieser Aufgabe haben sie zum System erhoben. Dies Lügensystem hat durch das Werk KloPP's einen gewaltigen Riß bekommen. Der verleumdete Ka tholik Tilly steht da gerechtfertigt, als einer der edelsten Männer der deutschen Vergangenheit; Gustav Adolf ist hinabgestürzt von der Ruhmessäule

noch in dem weiten Kreis derjenigen, die ihre Geschichtskenntniß ans den verbreitetsten literarischen Hilfsmitteln des Liberalismus schöpfen, aus Zeitungen, Converfationslexikons und Ro manen. Viele sprechen das Vernommene nach ohne böse Absicht, ohne Ueber zeugung. Das erwähnte Schriftchen KloPP's ist sehr geeignet zu weiterer Verbreitung. Das kann leichten Eingang finden auch dort, wo sein großes Werk, nicht gelesen wird; es wird vielfach anregen zum Studium dieser Mo nographie. * Von der Jagd zurück

. (Mit Abbildung.) „Gefällt Dir, Fritzchen, dieser Hase?' Der Vater fragt es frohen Blick'S; Er steht im Kreise seiner Lieben, Inmitten seines höchsten Glück's. Welch' liebliche Idylle lächelt Aus diesem Bild uns freundlich an 7 Die Mutter mit der Kinder Gruppe^ Der Vater, der fein Werk gethan. Der treue Jagdhund ruht behaglich, Die Vöglein zwitschern lustig drein; Die Tauben girren auf dem Dache, — Hier mnß des Glückes Stätte sein!- Auflösung des Räthsels in Nr. 5: Windspiel. ed.

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Volkswirtschaftliche Blätter
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Seite 2 von 2
Datum: 10.12.1875
Umfang: 2
, noch so kostbar, ersetzt ein solches Werk, liebt jemand, so schenkt der Wahl EureS HerzenS ein solches, was Worte nicht vermögen, vermag dasselbe ganz gewiß. Dem Leivenden, dem Kranken gewähren sie Zerstreu ung, unterhalten, machen vergessen und vergegenwärtigen die Erinnerung a»s glückliche Zeiten. Auch eine löbliche Idee ist eS von vielen der Herren Wirthe, daß sie solche Werke zur Unterhaltung ihrer Gäste sich anschafften, und erweiSt sich auch deren praktischer Nutzen auf'S Evidenste. da na türlicherweise

oiese stetS dahin wiederkehren, wo sie Gele- genheit haben, solche Werke zu hören, — ein Wink für Weihnachtsgeschenke, die Euch oft so viel Kopfzerbrechen» machen, — waS kann der Gatte der Gattin, der Bräuti gam der Braut, der Freund dem Freunde willkommeneres schenken? Diese helfen Euch ouS allen Verlegenheiten; eS sind Gegenstände, die stetS an den Geber erinnern und ihn lieb und unvergeßlich machen. Um überzeugt zu sein, ein Werk von Heller zu erhal- ten, ist es am ralhsamsten. sich direkt

an d«S Haus selbst zu wenden, jedes seiner Werke trägt seinen Namen Jllustrirte Preis Courante werden Jedermann zugesandt, unk jeder Auftrag auch aufdaS kleinste Werk sofort ausgeführt. Min sriitjer Mob ober ein lirästiges Mtter ! Daö berühmte Original-Meisterwerk „Der Jugendspiegel!' ist ein wahrhaft nützliches Buch, die Jugend, die Mannveit und das Alter, Alle seilten eS lesen. Es enthält nützliche Be trachtungen übe? die Erhaltung, die Schwäche und die endliche Ersclopfung sür diezeniqen

von IS Briefvlarkeu - 5 Tr. direct von Richter'S BerlagS-SInstalt in Leipzig ist zu beziehen: ..vr.äii?'» Naturbeilmethode'. /Vrcis eo Xr. Der in dielcni berühmten ' illnstr., ca. üyv Seiten starken Duüe ange«c» lbenen Heilmethode verdanken Tosend- ihre 6c» l fUULHeit. Die zahlreich«: darin al^cdruckiia! Dank^Sreibcs beweisen. daß selbst solQe ^cmri noS Hilfe gefunden, die. der Verztselslnng laahe, rettuunSlo» verloren sck'ienm; es sollrej daher dies vorzünliche Werk in kemer i?a- s ^milie fehle

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 24.12.1869
Umfang: 14
von Or. F. C. Schneider) über das Werk: „Soll dieses Buch gebührend gewür digt werden, so muß man es als ein Phänomen in der Fachliteratur bezeichnen, daS ganz dazu ange than ist, dem wissenschaftlichen Fortschritte in der Pharmacie den Weg zu bahnen.' Der Verfasser stellt sich, jeve konservative Rücksicht bei Seite setzend, auf den Standpunkt, welche» die Wissenschaft als den heutigen modernen bezeichnet und bringt durch einen Grad von Klarheit wie man ihn selten finden wird, diesen modernen Standpunkt

zur allgemeinen Verständlichkeit. „Aber eS ist auch noch hervorzuhebeu, daß daö vorliegende Werk durch seine herrliche Ein richtung sich insbesondere dem studirenden PHarmaceuten, dann dem stndirenden Mediziner als ein ganz unübertreffliches Lehrbuch empfiehlt; wir glauben kaum, daß der Studirende leicht ein Buch finden dürfte, dessen Benützung ihm so viel Belehrung und Anregung zum weiteren Studium geben wird.' Vorräthig in der Wagnerischen Univ.-Buchhandlung in Innsbruck, den Filialen in Brixen

geordnet. 4. Band. (Schluß) Sex. 8. 2 fl. 8V kr. Silber. (1.—3. Bd. n. 2 ff. 10 kr. Silber.' Das Werk, welches wir vor unS haben, verdient aus mehr alö eniem Grunde alle Empfehlung. Sind Bei spiele und Erzählungen über die katholische GlaubenS-- und Sittenlehre schon für jeden Christen eine ebenso entsprechende als nützliche Lektüre, so müssen sie insbeson dere dem SeclsorgSklcruS höchst willkommen sein, weil ste ihm zu seinen Vortragen in Kirche und Schule reiches Material bieten. WaS die vorliegenden

Erzählungen und Beispiele betrifft, so sind ste größtentheilS neu, mit geringer Ausnahme kurz, lehrreich und frappant, enthalten nicht Dichtung, sondern Thatsachen und eignen sich daher sehr wohl für homiletische und katechetische Vorträge. Das Werk zeichnet sich auch durch seine Vollständigkeit auS; man wird kaum einen Gegenstand der christlichen Glaubens- oder Sittenlehre behandeln, zu welchem man nicht passende Gleichnisse und Beispiele findet. Da die Titcl alphabetisch geordnet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1869
Umfang: 6
14SV zu denen wlr füglich auch das neueste Werk des Herrn Mschhof: „Oesterreich und die Bedingungen seine» Bestände»' zählen zu sollen glauben. Diese erste That des Monarchen hat auf doS ganze Reich wie ein Lichtblick in das mysteriöse Dunkel, das un» umfängt, gewirkt, und sie ist eine neue Verheißung, daß das Staatsrecht, welches unter schweren Mühen und nach langem Ringen begründet worden, erhalten bleiben soll, und zugleich ein herzlicher Ausruf an die Volks Vertretung, gemeinsam

Synode erwiederte der König auf die be.! zügliche Ansprache: »Ich danke fürJhre wohlgemeinten' Wünsche und wünsche Meinerseits, daß das in Frieden angefangene Werk In Frieden vollendet werden möge. Es that der Kirche dringend Noth, daß etwas geschah zur Beruhignng der Geister; denn wir haben viele Feinde. Ich denke nicht an die Katholiken. Wenn wir nicht mehr den Glauben haben an den Heiland, daß er ist der Sohn Gottes, was soll dann werden? Dann wären auch seine Aussprüche nur Menschen- Satzungen

. Darum wiederhole ich Meinen Wunsch, daß Sie in Frieden das begonnene Werk vollenden möchten.' So erzählt die „Krzztg.' ^ Man schreibt den „Br. Hsbl.' aus Mtiinster (Westphalen): „Auf die Mittheilung des Hochmeisters in Rom, daß der hl. Vater dem Orden der Maltheser-j Ritter, welche auch beim Concil vonTrient dieConcilS-! Wache hatten, das Recht zuerkannt, neben der Nobel- Garde des Papstes auch beim vatlcanischen Concil! denselben Ehrenposten zu bekleiden, haben sich sofort zwei Edle unserer Diöcese

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