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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1872
Umfang: 8
. Es ist Dr. A. Musfaffia, dem Meisler romanischer Philo logie, gewidmet. Hier erlauben wir uns auf ein vor etlichen Mo naten bei Amthor in Gera erschienenes Werk hinzu deuten: „Die romanischen Dialekte in Südtirol von I. Schneller.' Der Verfasser weilte nahezu 12 Jahre als Gymnafialprosessor zu Roveredo und be nutzte seiue freie Zeit zu einem genauen Studium der Dialekte. Im Besitz der nöthigen philologischen Kenntnisse, bietet er vielfältig Interessantes auf jenem bisher wenig erforschten Gebiete, wo deutsche

und italienische Sprache abwechselnd gegen einander Raum gewinnend und verlierend sich kreuzten und mischten. Ein zweiter Band ist ncch in Aussicht gestellt. Schneller sammelte auch die Mührchen und Sagen von Welscbtirol. Dieses tressliche Werk erschien vor längerer Zeit bei Wagner nnv hat nicht bloß für den Ethnographen und Germanisten Werth, eö kann auch der Familie empfohlen werden. Schneller hat dem gesammelten Stoffs objektiv volles Necht ange- deihen lassen und gibt ihn so schlicht und schön

wie der, daß man ihn neben den Meistern dieses Faches nennen darf. Die Deutschen haben ihre reizenden Sagen und Mährche» hinabgetra^en in den fernen Süden, die Ursprache ging verloren, aber das Erbe <ins den Wäldern der Heimat wurde treu überliefert von Geschlecht zn Geschlecht. An Schnellers Werk schließen sich die unlängst erschienenen mythologischen Beiträge ans Welschliro! mit einem Anhang welschtirolischer Sprüchwörler und Volkslieder von Dr. L. v. Hörn»an». Echt deutsch in Sinn und Fassung sind die Geschichten

kokettiren. Wo in der Seele des Vol kes so viel deutsches Wesen erhalten blieb, darf man sich nicht wundern, daß auch die deutsche Schule -neue Kraft gewinnt, daß Gemeinden, die längst ver- welfcht schienen, deutsche Lehrer verlangen. Wir rufen diesen friedliche» Eroberern ein herzliches Glückauf zu. Eilt neues Werk von Nolicrt Haincrling. Nobert Hamerling'S demnächst erscheinendes neues Werk: „Tcut, ein Scherzspiel' lehrt uns den ge nialen und gefeierte» Dichter der Neuzeit von einer bis dahin neuen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1876
Umfang: 8
: Eduard Graf Taaffe.' . ' (Das Werk der hl. Kindheit.) Den ?. ?. Hochwürdigen Herren, welche sich für dieses Werk interessiren, diene zur gefälligen Nachricht, daß die Redaktion des „Tiroler.Volksblattes' das „Hand büchlein' für Vorsteher und Beförderer dieses Werkes zur Orientirung über Ursprung und Einrichtung desselben auf Verlangen und gratis oder gegen Postportoauslage bei Zusendung unter Kreuzband über mitteln kann. Ebenso kann dieselbe die „Jahresbücher' dieses Werkes, welche aus ^jährlichen

Heftchen bestehen und Nachrichten über die Früchte dieses Werkes in sehr anziehender Weise enthalten, sowie recht niedliche farbige Bilder für die neuangeworbenen Theilnehmer, auf welchen Zweck, Pflichten und Vortheile des Werkes angegeben sind, auch Medaillen u. dgl. gratis, oder auswärts gegen die Zusendungs kosten besorgen. Nur muß bei Bestellung dieser Gegenstände die gewünschte Zahl angegeben werden; von den Jahrbüchern trifft auf 12 Theilnehmer ein Gratisexemplar. Für Priester, welche dieses Werk

- sensus ertheilt. Obwohl das Werk der hl. Kindheit eigentlich nur Kinder umfaßt, indem es das Werk der christlichen Kinder zur Ehre des göttlichen Jesuskindes zum geistlichen und leiblichen Wohle der armen Heidenkinder ist, so hat doch der hl. Vater mit Reskript vom 19.Hebrnar 1859 die allen Gläubigen Italiens schon früher ertheilte Gnade, kraft welcher Personen,-welche das 20. Altersjahr schon!voll endet haben, die diesem heil. Werke verliehenen Ablässe gewinnen können, wenn sie dasselbe Listen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1874
Umfang: 8
seiner Kunst unsterbliche Werke geschaffen. Sein Requiem ist nicht nur die werthvollste seiner Kompositionen im Gebiete der religiösen Musik, son dern überhaupt das hervorragendste Werk dieses In haltes älterer und neuerer Komponisten. Wenn äußere Umstände auf das Schaffen eines Künstlers von Einfluß sind, so waren gewiß die Umstände, unter denen Mozart sein Requiem schrieb, gerade zu bestimmend für dasselbe. DaS Requiem war Mozarts letztes Werk, sein Schwanengesang. Der kranke Mozart empfing den Boten

, durch den ihm der Auftrag zu dessen Kom position wurde, als seinen Todesengel und schrieb das Werk wie für sich, daran sich zum letztenmale erhebend und seine ganze Seeke erschöpfend. Als ihm auf seinem Todbette die Nachricht seiner Ernennung zum Kapellmeister an der StefanSkirche überbracht wurde, sprach er die schmerzlich rührenden Wo,te: „eben jetzt muß ich fort, da ich ruhig leben könnte; habe ich'S nicht gesagt, daß ich das Requiem für mich selbst schrieb?' An seinem Sterbetage ließ er sich die Partitur

ratifizirt sein, und wir begrüßen dieses wahrlich längst entbehrte Unternehmen um so freudiger, als uns die bekannte Firma Jäger für das neue Werk an Genauigkeit und «olidität volle Garantie bietet. Zu wünschen wäre es, wenn sich die Südbahn- Gesellschaft erweichen ließe, diesen ebenso nützlichen als nothwendigen Fortschritt nach uud nach auch auf die übrigen, wenigstens größeren StationShöse über gehen zu lassen, wofür ihr besonders und vor allen anderen das am Hauptstationshof-Gebäude zu Jnns- brnck

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 01.06.1874
Umfang: 6
selbst sein Angesicht mit beiden Händen bedeckt. Ein immenser rotbglühender Metallblock wird sichtbar, dessen Schwere über 5000 Pfund beträgt. Gleich eben so vielen Cyklopen stürmen die Schmiede horden weise dem Blocks entgegen, der von zwei giganti schen Zangen erfaßt, in die Lüfte mittelst eines rie sigen Kranichs gehoben und unter die Wucht des Hammers geworfen wird; Feuer und Funken stieben nach allen Seiten umher und sprühen auf die Ar beiter, die unbeirrt ihr Werk fortsetzen. Donnernd fallen die Hammerschläge

berechnete Werk soll in Wort und Bild nicht einen einzelnen Theil des sonnigen Italiens umfassen, sondern in Form einer malerischen Wanderung von den Alpen bis zum Aetna, das ganze Land in Bezug auf Landschaft, Volk, Kunst und Geschichte schildern. DaS erste uns vorliegende Heft dieses Prachtwerkes bewegt sich auf den großen Verbindungssträngen Italiens mit Mittel-Europa in Tirol und der Schweiz, sie führt uns über den Mont Ceniö, die Via mala, den Gotthard nach dem alten Wunderlande Jtalia

des Domes zu Mailand; der Monte Pincio in Rom; <ZoIoö lar nients (Neapel); Neapel und der Vesuv von Posilippo aus. Es ist ein Werk, Jedem, der das Wunderland gesehen, die Erinnerung daran lebendig zu erhalten, und denen, welche es nicht ge- ehen, die Sehnsucht nach Italien zu wecken. Der Preis von 2 Mark oder fl. 1 Gold für je eine Lieferung ist staunenLwerth nieder. Das Werk vou 400 Seiten mit mindestens 70 großen Kunstblättern und mehr als 300 in den Text gedruckten Holz schnitten wird daher

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.10.1871
Umfang: 4
, vollständig von A—Z, in 4 gr. starken Lexicon Octavbänden, t8K9, jeder Band ca 650 Seilen start, feine« Papier, deutlicher Druck, da« ganze Werk zus. nur S fl. ! — Heroine Lau«i>«rle, oder die N-beimnisse de« Hofe« ous Wilhelmehöhe bei vossel -pikant^, 1»/, st. Z — Kener Xneii«Ialen-IksuWci>u>^. Sammlung von timseuoeo Anekdoten und 'interelsanien Charalteizügen. 3 Bände Octav, nur 2 fl Z — I>leuv «rosz« vollslündixsle Keoxropkie, circa 1450 große Oktav-Seiten stark, mit vielen Abbildungen, feinstes Papier

, neueste Auflage, nebst einem AtlaS der xqu^en Erte von SS Karten in Farbendruck, nach den neuesten staatlichen Veränderungen (lK7l). beide zusammen nur Z fl.! — Lckillvr's sämmtliche Werke, mit Stahlstich, in K eleg.. reich mit Gold verzierten Einbänden, nur 4 fl. — Die illuslrirle Ikiervelt, großes Pracht werk »>it 1<Mden der vorzüglichsten, naturxetreuen Abbildungen, und rvonrix drillnuleu gössen Ion6ruckbiloerli, nach Origmalzeichnungm der ersten Künstler, «00 Seitm Tert, feinstes Velinpapier

tern der bedeutendsten Düsseldorfer Künstler, elegant., nur 4 fl.! — Liblwtliek ter rnteressantesten Reiiebeschrndnngeu der neuestm Leit (vorzügl. Werk), enthält die interessantesten Reisen um vie Welt »c.,7 Bde., jeder Bd. ca. 400 Seiten stirk. zus. nur L>/, fl. — Die Lrlieimnisse «ier ^reimnurei-, oder Bekenntnisse eine« Freimaurers, über SV» groß Octavfeiten Text, mit allen dazu erläu ternden Illustrationen (selten und gesucht), nur 2>l, si ! — I) Illuslrirle liriessxescliiclile desJahreS IL66

, nur N», fl! — Leierslunlleo, rlliistr rte Bibliothek beliebter Romane, ausgewählter Novellen. Erzählungen,c. der besten Schriftsteller, L Föliobände, Mit Ivbtideu Illustrationen, nur L-j, fl. Z — keiseu nach und in sämnitl. vereinigten Staaten non Amerika, (vorzügl. Werk). 4 Bde:, murL fl — Norddeutsche Vollisss»«». 4 Bde., statt 8 st. nur 2 st. — Aüturluswrisulier Lilllersedslr, mit prachtvoll coloririen großen Thierdilderu, (Folio) n»> ^klärendem T,xt, l'j, S.Z — Ijr. Ueinricli, Rathqebei alter Geia»>chlsklanlheilkii

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 09.03.1870
Umfang: 8
oder Thaler oder noch mehr dem Boni faziusverein opfert. Wenn eines im Hause stirbt, so lasset- ihm nicht nur Seelenmessen lesen, sondern opfert auch für den Verstorbenen das gute Werk eines Almosen an den Bonifaziusverein. Wenn dir Gott die Genesung schenkt, so danke Gott dafür mit einem Geschenk an den ' Bonifaziusverein. Wenn du ein Testament machst und die Hinterlassen schaft nicht gar so kümmerlich ist, so vermache auch dem Bonifazius verein etwas. So oft dir etwas, glückt im Geschäft öder

und für sich Wohlthaten ausüben, aber ^auch in Ge meinsamkeit mit Andern. Darum sollst du in den Bonifaziusverein als Mitglied eintreten. Wenn in euerm Ort ein Bonifaziusverein schon eingerichtet ist, so nimm knrzweg Theil daran. Wie er eingerichtet ist, habe ich schon gesagt; du kannst aber auch noch deinen Seelsorger ftagen, wenn es ein ordentlicher ist. Weil der allerkleinste Beitrag jeden Monat schon gilt, so kann jeder Taglöhuer und jede Magd an diesem guten Werk Theil nehmen; nur darf er den täglichen Beitrag

nicht mit leeren Händen kommen, wie die, welche aus die linke Seite beim Gericht gestellt wer den; er muß gute Werke vorräthig haben. Du kannst aber nicht wohl ein Gott gefälligeres Werk und zugleich ein leichteres thun, als wenn! du beim Bonifaziusverein ein thätiges Mitglied wirst. Der ordentliche Katholik kümmert sich um die armen Seelen im Fegfeuer und thut und opfert Manches für sie, wie es die Kirche lehrt. Das ist gut und du sollst es ferner thun. Ich frage aber: ist nicht mehr noch . werth eine Seele

bang hat, daß er vielleicht mit leeren Händen vor Gott erscheinen und nicht bestehen könne, so muß ich und du, Leser, eben auch Vorsorgen, daß wir Vorrath guter Werke gesammelt haben, wenn die Nacht kommt, da Niemand mehr wirken kann. Und gerade da wird die Gelegenheit geboten, ein gründlich gutes Werk zu thun, wenn-du. M dewBonifazius-Verein etwas Recht schaffenes gibst und thust. Ich will dir jetzt noch etwas zu bedenken -geben:, . Sieh', wenn ein neues Gesetz in's Land hinaus verkündigt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1871
Umfang: 8
Uhr werk auf der Höhe des Thurmes aufzurichten, wie bis jetzt in allen Landen keines gefunden. Das Anerbieten wurde freudig aufgenommen, und der Meister begann die mühevolle Arbeit. Nach jahrelangem unablässigem Streben war das Werk vollendet, uud Alle, die schauten, staun ten es mit gerechter Bewunderung an. Nicht nur zeigte die Uhr die Stunden, sowie die Tage und Monate des Jahres, es war an ihr anch eine große Erdkugel angebracht, mit Auf» und Niedergang der L?onne, welche, sowie die Erschei

jener Zeit. Sie klagten den Meister an, er habe die Uhl nicht ohne dämonische Hilfe zu Stande bringen könne», stehe mit dem Teufel in innigem Ver kehr und brachten durch Gefängniß und Tortur den Unglücklichen dahin, daß er sich dieses Ver brechens schuldig erkannte. Sosort erklärten sie ihn des ansehnlichen Preises, der ihm für das Werk bedungen worden, verlustig und verurtheil- teu den Armen, geblendet zu werden. Bevor jedoch die Schändlichen ihr Unheil vollstrecken ließen, erklärte der Meister

, daß er au die Uhr noch die letzte Hand anlege» nnd an dem Räder werk einiges vervollkommnen müsse, waS einer andern Hand unausführbar sei» würde, nnd bat ihn deshalb noch einmal auf den Thurm gehen zu lasse». Diese Erklärung schien den Vorstehern der Stadt zu wichtig, als daß sie dem Gesuche nicht hätten willfahren soll.». Sie ließen daher den V.'rnrtheilten zum Münstcr Hinaufführen, und nachdem er hier an dem Werke eine Zeit lang gefeilt und geäxdert, versicherle .t, daß nunmehr Alles vollendet sei

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 27.03.1871
Umfang: 10
im Forterscheinen gesichert wuchs daS Werk seither zu einer Reihe von 21 Bänden heran, deren letzter, bis zum Namen „Perviihi' reichender im Jahre 1870 crschieu. Welche Berücksichtigung in diesem Werke Tirol gesunden hat, lehrt daS Namen-Verzeichni ß, welches wir solgeu lassen und daö bei aller Unvoll- ständigkeit doch nicht nur Alle», denen des Landes Ehre am Herzen liegt, hohe Befriedigung gewähren, sondern anch Vielen, die au spezielle» Nachforfchuugcu ein Interesse haben, als Leitsaden willkommen sein muß

vorzugsweise iu aude- rer Eigenschaft in Betracht komme. Anch müssen wir bemerken, daß uuter den ver zeichneten Namen manche sind, deren Träger, wie wir schon bezüglich der höheren VerwaltuiigSbeamten her vorhoben, bloS vorübergehend dem Lande angehörten. Da der Verfasser anfänglich daS Jahr 1850 als die Grenze feiner biographischen Umschatt feststellte, blieben andererseits Viele, welche sich seither erst bemerklich machten, uuberücksichtiget. Auch darf uicht übersehen werden, daß daS Werk erst bis zn deu

Biographien sind von ungleichem Werthe; je uachdem genauere und verläßlichere Nach richten erlangt werden konnten, siel anch das vom Verfasser Dargebotene befriedigender oder den Erwar tungen weniger entsprechend ans. Aber die Uuver- drossenheit nnd Umsicht, womit daS namentlich in zahllosen Zeitschriften zerstreute Material vom Verfasser zusammengetragen und geordnet wurde ^), der patriotische Geist, welcher daS ganze Werk durchweht, und die mitunter bis zn den unscheinbar sten Einzelnheiten

herabreichender Literatur-Nach weise verdienen alle Anerkennung. Möge eS dem Verfasser gegönnt sein, recht bald wieder an die Fortsetzung Hand zn legen uud daö Werk einem rühmlichen Abschlüsse zuzuführen! Wir lassen nun daS oben erwähnte Verzeichniß folgen, wobei wir der leichtern Orientiruug wegen am Rande die bezüglichen Bändenummern ersichtlich machen. I. Bd. Ambrosi Nikolaus, Bildhauer. Auich Peter, Chartograph. Aureiter AloiS, von, Maler. Arnold Josef, Maler. Aschbacher Anton Dominik, Landesschntzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 10.11.1877
Umfang: 12
»O liol nuo cioleo arZor^ von SlradeUa und eines Vieles von Heinrich ^orn „An den Niond'. Wie immer konnte» wir den seinsühligen Vortrag deS wackern Sängers schätzen unv beneideten diesen mehr um sein Können, als Oorn um seine Kompofilion. Nach unserer Anschauung dürsle durch den am Schlüsse eintretenden ?irrIani1o-Ton rer Charakter des LiedeS gestöit sein, so jehr wir sonst der richtigen deklama torischen Behandlung ces Textes das Wo-t sprechen. kl. V e r ur t f t e S. ^ Ein Pracht werk

. DaS Seitenstück zu dem aus dem Eng.lhorn'schen Verlage in Stuttgart her- auSgekommenen Prachtweike „Italien von den Alpen bis zum Aetna', das in Bezug auf künstlerische AuS statiung geradezu epochemachend war und eine Reihe mehr oder weniger gelungener ähnlicher Unternehmungen hervorgerufen hat. ist nun ebenfalls vollendet. Es ist daS in unserem Bialle bereits mehrfach erwähnte, im gleichen Verlage erfchien.neWerk: „DaS Schwei zerland. eine Sonimersabrt durch Gebirg und Thal von Woldemar Kaden.' Das Werk

ist mit der 28. Lieferung zum Abschlüsse g'langt und muß als eine Meisterleistung bezeichnet werden, die alles vereuilgr, was mnr beule von der Holzschneive- uno Buchvruckerlunst fordern kann. wenn sich beide vereinen, um ein Prachlwerk zu schaffen. Hinter so hervor-agenden technischen Leistungen ist aber auch die geistige Arb.it des Künstlers und des Scvri tstellers nicht zurück geblieben, besonders erst »e gibt uns bei de» zahlreichen größeren und kleineren Bildern, welche das Werk schmücken. niMmter wahre

Cabinetsstücke von treuer, characteristij^irr Auffassung und Wiedergabe von ^aüdschafls- und Volksiypus. Zu diesem herr lichen Wirte deutscher Kunst ist ein reicher Prachtein- band nach deinEutwu!fe reö Architekten Adolf Schill anaefeiligt woiden. Das Werk kostet in demselben gebunden 75 Ma-k und eignet sich in diesem Ge wände. wie wohl kaum eine andere Ersch-inung des LücheiinarkteS zu Fesigesckenken,.wozu wir.es hi-mil besten« euipsehlen. Keli. Slus de>u tSerichtosaale. Vor dem Kammergerichte in Berlin

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 15.07.1871
Umfang: 10
diesen Widerruf eigenhändig geschrieben und unterschrieben hat. Trient, am 11. Juli 1871. David Mühlberger, Zeuge. ' Peter Wörndle, Zeuge. Zur Literatur. Das heil. Land und die heil. Stätten. Von diesem in Friedrich Pu stets Verlage in Regensburg erschienenen Pilger- und Volksbuch liegt nun die 12. Lieferung vor, womit das herrliche Werk seinen Abschluß findet. Es enthält 119 in den Text eingereihte Bilder und bespricht ans 760 Seiten groß Quart alle hl. Stätten Palestinas, liefert eine kurze Geschichte

des hl. Landes, enthält eine genaue geographische und topographische Beschreibung, schildert Land und Leute, und rollt vor unserem Geistesauge em detaillirteS Bild oer hl. Statten in der Vergangenheit und in der Gegenwart auf. Dieses in einer sehr gefälligen Ausgabe erschienene Werk ist im besten Sinne des Wortes ein werthvolles Familienbuch. In Wien. Gran und Pest im Verlage vonK. Sartori ist ein neues Werk des Msgr. Professor Dr. Albert Jäger erschienen und führt den Titel: Tirols Rückkehr unter Oestereich

, sondern auch spater, so oft der absolutistische Druck, der das Landesrecht und die Landesverfassung zeitweilig sistirt hatte. aufhörte, das Verlangen, die Forderung und die Bemühungen, das sistirte Recht wieder zur Geltung zu bringen, laut und thatig wurden, uno er wählt zu diesem Zwecke die Geschichte der „Rückkehr Tirols unter Oesterreich in den Jahren 1813 bis 18! k.' Dieses Werk wird nicht nur den Tirolern eine theure Gabe sein und sie von Neuem ermuntern, „dort, wo sie ihre früheren Lorbeeren sich geholt

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 02.11.1877
Umfang: 10
hatten. Ein mit so reichem Programme ausgestattetes Werk wie da« vorliegende „Wrn öie Gröe' bedars wohl leiner weiteren Anempfehlung; allein außer dem Zwecke, als unterhaltende Lektüre zu dienen, ist e« mir ethnographischen, statistischen, mel-orgtogischen, geschichtlichen und handels politischen Daten der neuesten Zeit so reichlich versehen, daß eS auch allen FachmSnnern als willkommenes Nachschlagebuch dienen kann. Einen besonderen Werth erhielt da« Werk durch die reiche ÄuSstallung an Original- Illustrationen, welch

, ein verläßlicher Führer sein. Um die Anschaffung diese« schönen, ein- immer neu« Quelle der Unterhaltung und des Vergnügens bildenden Familienbuche« so bequem als möglich zu gestalten, wurde die Form des Erscheinens in Lieferungen gewählt, deren erste im Anfang October 1877 zur Ausgabe gelangt. Die Fortsetzung erscheint in Zwischen- räumen von 10 bis 14 Tage», so daß das cvmplete Werk, welche« ungefähr 3V Lieferungen umfassen soll, in verhältnißmäßig kurzer Zeit vollendet sein wird. Ungeachtet

der in jeder Beziehung vollendeten Ausstattung, welche Lehnert's Buch zu einem wirklichen Prachtwerke macht, wurde der Preis einer Lieferung auf nur kr. ö. W. festgesetzl. Alle Abnehmer von Payer'i »Sie -sterreichisch-un gar ische Rordpot-«Spedition' und Scher,er'» „Nie Reise der Uovara' werden dieses Werk, welche» die dritte der großen österreichisch-ungarische» Reise» i» fesselndster ?orm schildert, gewiß mit Zreuden begrüßen, und erlaubt stch Sie Nerlagshandlung insbesondere daraus ausmerksai» !» machen, Saß

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.09.1877
Umfang: 4
und das Werk zu untersuchen. Es hat rund herum einen Gruben und hohe und dicke Wälle. Ter einzige Eingang ist eine enge Oessnung gegen Süden, va das Werk zur Vertheidigung gegen Norden erbaut worden. Tann betrat ich die Redoute selbst, und möge mir es ewig erspart bleiben, den Anblick wieder zu haben, der meinen Auge» sich bot. . . Tas Innere dieses großen Werkes war angehänft nicht nur mit Todten, sondern anch mit Verwundeten, einer gräßlich unterschiedslosen Masse — der Verwundeten war eben so wenig Acht

um den Besitz der lange uneingenommenen Redoute gerun» gen. Traurig war > cin Versuch ,» ihrer ^ >>hen. ohne daß I Mittelvuntie orr bennvcl 'ich eine Art ^uerwall, rings nnigedn! von cineni ^gen.'hilmüchen bedeckten Korridor. >?ier, glaube ich. suchten die Tür ken während des bestandigen Geschützfeuers Zuflucht. Als ich meinen Weg über die Reichen machte, über schüttete ein beständiger Kugelregen daS Werk. Ich war natürlich iehr gespannt darauf, zu wissen, von wo aus die Türken feuerten und nachdem

ich den Wall erreicht, klomm ich die Inncnböschung hinauf nahm meine Mütze ab und lugte hinüber. ^'>u meinem größ ten Erstaunen iah ich ei».,' ,!.id iv lürü'che Nld'iüe. nicht mehr als Ellen vvn u ? nnsen-t na,'.)'Xind- westen zu. »on wo aus das Fener unterhalten ward. Tie Rumänen, scheint eS. hatten es unterlassen, diese NeZoule gcsicrn zu uehmen; aber >s ist unumgänglich erforderlich, das', sie sich zu Herren derselben machen, da ihre Ziellnng nahezu unhaltbar ist, so lange jenes Werk durch die Türken

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.01.1878
Umfang: 8
werden. Ver zeihe uns unsere Sünden, verherrliche deinen hl. Namen und ver leihe uns die Gnade des guten Willens mit der Frucht des Friedens, den die Engel in der hl. Christnacht den Menschen verkündet haben. Amen.' Die: „Unitk Cattolica' wünscht, daß dieses Gebet in vielen Tausend Exemplaren gedruckt und an die Gläubigen vertheilt werden. — Das schon lange angekündigte Werk des Priesters Carl Maria Curci ist erschienen und führt den Titel: „Der moderne Streit zwischen der Kirche und Italien

.' Die papstfeindliche Presse ergeht sich in Lobeserhebungen über dieses Werk — ein schlimmes Zeichen. Eben so schlimm ist der Umstand, daß Curci weder die Approbation seiner frühern geistlichen Obern, noch des Erzbischofes von Florenz, — wo er sich jetzt aufhält, — vor dem Drucke dieses Werkes eingeholt hat. Kaum ist dieses Werk erschienen, welches nach dem Urtheile der „Unita. Cattolica', was den literarischen Werth betrifft, unter allen Schriften Curci's den niedersten Rang einnimmt, so schreibt schon

der Exminister dagegen und verwirft ausdrücklich Curcis Vorschlag eines Concordates der italienischen Regierung mit der Kirche, indem er beifügt: Die Klerikalen müssen die Staatsgesetze befolgen; die Erfül lung ihrer Pflichten genügen zur Vertheidigung ihrer Rechte. Man sieht daraus, daß wenn die liberale Presse Curci's Werk lobt, dieses nur des Skandals wegen geschieht, den es verursacht, nicht aber des wegen, als wenn sie auf die Ideen Curci's einginge. — Von dem neuen italienischen Ministerium wäre

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 20.12.1873
Umfang: 14
der berühmtesten Künstler (Quart), pompös mit Deckenvergoldung geb., nur 2 st.! ö. W. --- S?i«kk,«ot»»I zwischen Sokillsn und Qiitka, Stuttgart, Cotta, vorzügl. Werk, 6 Bänve, statt 22 fl. nur 4 fl.I — kulv/«e« Romaue, die große deutsche Pracht-Ausgabe, 31 Theile, großer Druck, zus. nur 4 fl.I -- Z«ok»t»ln, Natur» «mxLMt in reiLdster ^llsvadl I. B Stockhausen Vuvkänivkvi'ei L. Kun8tksnä!ung. ZU ^eöer ^usstattuvA llskert 6iese1bs am äer LesteUallg. Kleiodseitix ewxüsdlt sis als xssseuäs ^»0 ia idrsm Vsrlszo

), 2 fl.t — ^laxsnlisi» llum», Romane^ die schöne große ck»ut,vk« 66 Theile, <schiller-Format, großer Druck, nur S fl. — erklungen ,u» «I»i- über S00 grosse Octavseiten stark, auf feinstem Velinpapier (vorzügliche» Werk), statt 7 fl. nur 2'/, fl ! — v,»,nov,» ^«moii-sn, vollst, deutsche Ausg., in 17 Bdn , mit sämmt. Kups-rt-kaln, 14 fl.I — Der Illuitrii-ta tt,u»ki-sun«I, von IS61—72, in4Bänden, cartouirt, mittsu,onli»n »lueti-stionan, zus. 3 fl.I— von yulxot», beste deutscht AuSg. S Bde, zus

» Sokutr, mit Kpfrn,, versiegelt 2 fl.! — I) I^ag»In der größten Geheimnisse, 2) Uamd«r6I, 4<X) probate und bewährte Sympathie- mittel, 4 Theile, beide Werke selten und gesucht, zus. 4 fl.1 — lZs» Nolvk «t»i» UUN», natmhistorilche» Pracht» werk, 432 gr. Octavseiten Text, mit über »0» Abbildungen (Vögel, Schmetterlinge, Insekten ,c.) elegant, nur 2'/» fl. — K»i»«n nach nnd durch ^msrllu, 4 Bände, 2 flI — Q-Ioi'I» interessanter Crimlnalgeschlchten und Rechtsfälle alter und neuester Zeit, 2 Bde

Lieblingsstücke au» Opera, Liedern, PHantasien ic. der beliebteste» Componistea, nur 4 fl. ö. W.! — u. SItkov«n sämmtl. 54 Sonaten gr. Ausgabe nur 4 fl.! — 18 Ingendjchriflen und Bilderbücher! für Mr vv» 2 bis tö zu sam m en für T Gulden!! Stahlst, und Goldschnitt, sowie eine vollständige WD Sldllotkslc ä»ut,vk»i> —-- ---- . ^ in gr. starken Ocl teller von Bedeuwng fehlt (ein Werk welches allein 12 sK kostet.) -lches Zctav» bänden, großer Drnck worin kein Dichter u. Sch alle l8 Mcher zusammen für 4 Mdm

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 24.12.1869
Umfang: 14
von Or. F. C. Schneider) über das Werk: „Soll dieses Buch gebührend gewür digt werden, so muß man es als ein Phänomen in der Fachliteratur bezeichnen, daS ganz dazu ange than ist, dem wissenschaftlichen Fortschritte in der Pharmacie den Weg zu bahnen.' Der Verfasser stellt sich, jeve konservative Rücksicht bei Seite setzend, auf den Standpunkt, welche» die Wissenschaft als den heutigen modernen bezeichnet und bringt durch einen Grad von Klarheit wie man ihn selten finden wird, diesen modernen Standpunkt

zur allgemeinen Verständlichkeit. „Aber eS ist auch noch hervorzuhebeu, daß daö vorliegende Werk durch seine herrliche Ein richtung sich insbesondere dem studirenden PHarmaceuten, dann dem stndirenden Mediziner als ein ganz unübertreffliches Lehrbuch empfiehlt; wir glauben kaum, daß der Studirende leicht ein Buch finden dürfte, dessen Benützung ihm so viel Belehrung und Anregung zum weiteren Studium geben wird.' Vorräthig in der Wagnerischen Univ.-Buchhandlung in Innsbruck, den Filialen in Brixen

geordnet. 4. Band. (Schluß) Sex. 8. 2 fl. 8V kr. Silber. (1.—3. Bd. n. 2 ff. 10 kr. Silber.' Das Werk, welches wir vor unS haben, verdient aus mehr alö eniem Grunde alle Empfehlung. Sind Bei spiele und Erzählungen über die katholische GlaubenS-- und Sittenlehre schon für jeden Christen eine ebenso entsprechende als nützliche Lektüre, so müssen sie insbeson dere dem SeclsorgSklcruS höchst willkommen sein, weil ste ihm zu seinen Vortragen in Kirche und Schule reiches Material bieten. WaS die vorliegenden

Erzählungen und Beispiele betrifft, so sind ste größtentheilS neu, mit geringer Ausnahme kurz, lehrreich und frappant, enthalten nicht Dichtung, sondern Thatsachen und eignen sich daher sehr wohl für homiletische und katechetische Vorträge. Das Werk zeichnet sich auch durch seine Vollständigkeit auS; man wird kaum einen Gegenstand der christlichen Glaubens- oder Sittenlehre behandeln, zu welchem man nicht passende Gleichnisse und Beispiele findet. Da die Titcl alphabetisch geordnet

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.08.1876
Umfang: 6
'.ich bemerkbar macht. Außer den genannten stad noch Erschlaffung der Geschiechls Vrgane, Flimmer« der Äuge», große Erregtheit der Nerven sichere Zeichen uns Folgen odengenannien Lasters. Recht deut lich und sllr Jedermann verständlich behandelt diese Vorgänge das anSgezelchnete Werk: S)7 4 2 vr. Netim's Jelbslbewlihrllug. Kilfe iu allen Hchwächezusländen. t reis 2 st. und theilt gleichzeitig die besten Mittel uud Wege zur Seseitigung aller dieser Leiden mit. Dieses wirtlich gediegene Werk wurde von Regierung

« und WohlfahrtSbehiirden empfohlen. sll. SZ660.s Au deüielien isit ilurok jeäs LlloddalliUlwA, auvli von <?. « liuellkauillmi^ m El» Buch, welches 60 Anlagen erlebt hat, bedarf wohl keiner weiteren Empfehlung, diese Thatsache ist ja »er beste Beweis slir seine Güte. Für Kranke, welche sich nur eines bewährten Heilver fahrens >nr Wiedererlanaang ihrer Geiundheit bedienen sollten, ist em solche» Werk von doppeltem Werth und eine Garantie dajllr, daß e» sich nicht darnm han delt, an ihren Körpern mit neuen Arzneien

herumzu- erpecimentiren. wie dies noch sehr häufig geschieht. ^ Bon dem berühnnen, ölttt Seiten starten Buche: „Dr. Airy'S Nawrheilmethode' ist bereit» die <jl>. Auflage erschienen. Tausende und aber Tausende verdanke» der in dem Bnche besprochenen Heilmethode ihre Ge sundheit, wie die zahlreiche», darin abgedruckten Atteste beweisen. Versäume e« daher Niemand, sich die» vor zügliche paputär-mrdhinische, Ku tr. S. W. kostend» Werk baldigst in der nächsten Buchhandlung zu kaufe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1870
Umfang: 8
Dönig und Herrn Adolph Wagner übernommen wurden. DieS berübmte Werk des großen Meisters stand erst vor kurzer Zeit in London und am mittelrheinischen Musikfeste auf dem Konzert-Programrie. Als Mendelssohn dasselbe im Konzerte zu Dresden vor tem Köniae, dem ganzen Hose und hinein großen aus erlesenen Publikum das erste Mal zur Aufführung brachte, fand es einen Erfolg, den Mendelssohn selbst vorher nicht erwartet hatte. Der Könd schritt, wie der bescheidene Koinpositeur in einem seiter Briefe erzählt

, durch die langen Reihen der vornehmet Damenwelt auf ihn zu. erfaßte bewegt seine Hände, und warmen DankeSworten den tiefen Eind sich ergriffen fühlte, und das Publikum nen Anregung des Königs folgend, brich in begeisterte AnerkennungSrufe aus. ! DaS Werk ist von religiösem Geiste durchhaucht, wel cher in den ersten drei Sätzen in höihst ansprechender Weise seinen Ausdruck findet, und im steigernden Effekte bis zum letzten Satz denselben anbahnt sind die Sologesänge von rührender Lieb hingegen von mächtiger

großer Werke, denen sich nun würdig das angekündete neue Werk Mendelssohn'» anschließen wird. Wir sind überzeugt, daß auch diesmal dir Kunst ihren wahren Werth finden werde, zumal Innsbruck'S Bewoh ner von Jahr zu Jahr sich mit zunehmendem Interesse rbr zuwenden. Die Solcparlhien sind in den Händen der bewährtesten Kräfte, die Chöre trefflich geschult, juaendlich frrsch und zahlreich besetz», und unser vorzügliches Orchester unter Nagiller wird Mendelssohn zur verdienten Er bringen. Der kurze Text

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1873
Umfang: 8
nachzuhängen! Ein frappanter Beweis ist die zwischen 1810 und 1320 zu Stande gekommene Gemäldekollektion des Herrn v. Vintler. Nr. 1 ist ein lebensgroßes Brust bild der hl. Magdolena aus der Venetianer Schnle. kostete nicht rn^hr und nicht weniger als Kotzenbue'S Werk-sauber gebunden, welche ein Freiherr v.ZephiriS mit dem schon damals freifinnigen Studenten oder Auskultanten Vintler eintauschte. Damit war der ^glückliche Anfang zur Begründung der Sammlung gemacht. DaS Bild ist heute noch eine Hauptzierde

halten, sollen ein Werk des Amiconi sein. Wohl möglich, daß eS von diesem Spätvenezianer herrührt; aus dieser Periode des Verfalles der Manierirtheit und der Kraftüberladung einen bestimmten Meister anzugeben, ist ohnedies nur Eonjektur. Da« Pär chen ist leicht erfunden, die Körper welch und üppig, aber die Formen völlig verschwommen. Aehnlich verhält es sich mit dem großen Bilde von C. Lott. Adam und Eva mit Abel und Kain. Man-gewirnt daraus kaum dse Ueberzeugung

mit einem Lager in der gerne, das andere ein Reiter scharmützel darstellend, au« dem ein Trupp auf,dem Rückzug Begriffener im Vordergründe Posten faßt. Letzterem möchten wir ob seines klaren, ki 'hlen ToneA fast den Vorzug geben. Neben den beiden Altdoiser«, worauf wir noch zu sprechen kommen, ist die große Altartafel, ein fragliches Werk Michael Pachers. eine würdige Ver tretung altdeutscher Kunst. In einer Bogenstellung spätgothischen Sthles, von dessinirtem Goldgrunde sich abhebend, sehen wir die thronende

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