-Nequiem. Unserem Versprechen treu (Bote Nr. 27») habeu wir uach ersolgter Ausführung des Mozart'schen Re quiems über die musikalische Analyse des Werkes selbst zu sprechen, wobei wir jedoch nur dasjenige, waS von allgemeinerem Interesse sein kann, in Betracht ziehen werden. Bor Allem ist es von unleugbar allgemeinem In teresse, zu wissen: was Arbeit Mozarts nnd waS Ar beit SüßmayerS, als Vollender des Requiems ist. .Als Mozart starb, wußte man allgemein, daß dessen letztes Werk, das Requiem
Iiomo reus' unem pfindlich bleiben? DaS Offertorinm wurde in zwei Stücke getheilt: Ooinins .losn (üllristo (^-nclante, (Z-moll) und Hostias. (I^rgiistto, I5s-6ur), beide mit einer Fuge endigend ,,quain olii» ^brailirv' die nicht minder be wunderungswürdig ist, wie das vorausgehende Quar tett der Solosänger. Das Soloquartett war durch die Fräuleins Amalie Rissin ger (Sopran), Josefine Füffelberger (Alt), und die Herren Han? Parger (Tenor), AloiS Villnnger (Baß) besetzt. Leider kam das Werk
mnsikalisches Talent bekundete, andererseits die Heranbildung einer schätz baren Solostimme verspricht. Der Chor des Mnsik- vereineS bewährte sich in der Ueberwindung der nicht unbedeutenden Schwierigkeiten, welche das Werk bietet neuerdings als vorzüglich geschulter Gesangskörper. Znm Schlüsse constatiren wir noch einmal die zur Feier des Volkshelden „Andreas Hoser' erhebende Ausführung des Mozart'schen Requiems durch unseren Mnsikoerein. Zl. Vereinsnachrichten. JunSbrnck, 5. December. ^ Hente Abends