194 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/07_10_1878/BZZ_1878_10_07_3_object_412117.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.10.1878
Umfang: 4
Kreisgericht in Feldkirch hat über das Vermögen des Anton Kinz ^un., Gastwirth zu den vier Jahreszeiten in Bregenz, den Concurs eröffnet, den Landesgerichlsrath Ender in Bregenz als Concurs Commissär und ven Dr. Fetz. Advocaten dort, als einstweiligen Mosseverwalter aufgestellt; die Wahltag satzung auf 8 October, den Anmeldungs-Termin bis Z. Nov. und die Liquidations Tagfahrt auf 6. Nov. festgesetzt. (Hin Werk Defregger 's.) Defregger hat ein neues historisches Bild vollendet und in der Berliner akade

mischen Kunstausstellung ausgestellt. Ein Berliner Blatt schreibt über dasselbe: „Franz Defreggers herrlichstes und reifstes Werk, der „Andreas Hofer-, ist eingetroffen und versammelt stets dichte Schaaren der Besucher vor seiner breiten Fläche. Wir sthen den Sandwirth, wie er eben aus dem Thor der Festung kommend von seinen Landsleuten Abschied nimmt; im nächsten Augenblick? wird er fest und ge faßt dem Tode entgegenschreitcn, der ihn erwartet. Ruhig erwartet ihn das im Festungsgraben aufgestellte

Peloton französischer Soldaten. Das schlichte Wesen, die opfermuthige Begeisterung Hofers, der unvergleich liche Ausdruck des männlichen Gesichtes, die ganze Klarheit der Situation lassen den Andreas Hofer als «in Werk erkennen, mit weichem Defregger abermals um einen großen Schritt über sich selbst hinausgewach sen ist. War „das letzte Aufgebot' ein Prachtstück des historischen Genres, so ist seine neueste Schöpfung ein wirklich großes Historienbild. Um so erfreulicher ist es, daß Defregger

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/30_10_1875/BTV_1875_10_30_2_object_2864948.png
Seite 2 von 12
Datum: 30.10.1875
Umfang: 12
und komplizirten Arbeit wurde der in der Orgelbaukunst rühmlichst bekannte Herr Josef SieS von Bozen betraut. DaS nun aus 31 klingenden Registern bestehende zweiklavierige Werk erhielt im Hauptwerke 6, im Ober- (hier Unter») Werke 3 und im Pedale vier ganz neue Register, die übrigen 13 wurden größtentheilS charaktermäßig umgestaltet. Um den Anforderungen der Bauart und Größe der Kirche durch mannigfal tige, kräftige und würdevolle Klänge möglichst zu ge nügen. wurden: 1. ein IKfüßigeS Prinzipal «rlS

werden können. Der früheren ungebührlich tiefen, besonders zur Winterszeit höchst unpraktischen Tonhöhe ist durch Einstimmung der Orgel nach dem allgemein ange- nommenen Wiener zeitgemäß abgeholfen. An Stelle der sechs alten windbrüchigen Faltenbälge wurde ein großer, starker Magazinbalg — neue Er findung — mit richtiggebendem Windzufluß einge- setzt. Alle Klaviaturen sind neu angefertigt, und lassen Spielart, Mechanik, Intonation, Toncharakter und Stimmung nichts zu wünschen übrig. Im Ganzen hat Hr. Sies das Werk

in allen seinen Theilen und in jeder Beziehung sehr fleißig und sorgfältig zur allgemeinen Zufriedenheit der bei der am 26. d. M. vorgenommenen Collaudirung anwesenden Herren Organisten und Kunst- und Sachverständigen hergestellt. Sämmtliche Prüfende sprachen ihr ungetheilteS Lob über das gelungene Werk aus, und gratulirten dem verdienstvollen Orgel- bankünstler, der durch seine ausgezeichnete Leistung seinen guten Ruf neuerdings bewährte. Die Restauration der Orgel wurde ermöglicht durch das großherzige Geschenk

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/05_12_1878/BTV_1878_12_05_3_object_2878537.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1878
Umfang: 8
-Nequiem. Unserem Versprechen treu (Bote Nr. 27») habeu wir uach ersolgter Ausführung des Mozart'schen Re quiems über die musikalische Analyse des Werkes selbst zu sprechen, wobei wir jedoch nur dasjenige, waS von allgemeinerem Interesse sein kann, in Betracht ziehen werden. Bor Allem ist es von unleugbar allgemeinem In teresse, zu wissen: was Arbeit Mozarts nnd waS Ar beit SüßmayerS, als Vollender des Requiems ist. .Als Mozart starb, wußte man allgemein, daß dessen letztes Werk, das Requiem

Iiomo reus' unem pfindlich bleiben? DaS Offertorinm wurde in zwei Stücke getheilt: Ooinins .losn (üllristo (^-nclante, (Z-moll) und Hostias. (I^rgiistto, I5s-6ur), beide mit einer Fuge endigend ,,quain olii» ^brailirv' die nicht minder be wunderungswürdig ist, wie das vorausgehende Quar tett der Solosänger. Das Soloquartett war durch die Fräuleins Amalie Rissin ger (Sopran), Josefine Füffelberger (Alt), und die Herren Han? Parger (Tenor), AloiS Villnnger (Baß) besetzt. Leider kam das Werk

mnsikalisches Talent bekundete, andererseits die Heranbildung einer schätz baren Solostimme verspricht. Der Chor des Mnsik- vereineS bewährte sich in der Ueberwindung der nicht unbedeutenden Schwierigkeiten, welche das Werk bietet neuerdings als vorzüglich geschulter Gesangskörper. Znm Schlüsse constatiren wir noch einmal die zur Feier des Volkshelden „Andreas Hoser' erhebende Ausführung des Mozart'schen Requiems durch unseren Mnsikoerein. Zl. Vereinsnachrichten. JunSbrnck, 5. December. ^ Hente Abends

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/26_09_1878/BTV_1878_09_26_9_object_2877623.png
Seite 9 von 12
Datum: 26.09.1878
Umfang: 12
geworden, die wir dem rastlos strebenden'begabten LandSmanne vom Herzen gönnen.. Von demselben ist nämlich soeben 'eln Piano- forte-Studien-Heft, betitelt: „Die Bildung d'Ö Gymnastik' der Finger und Hände für Clavier- spieler (jeder Bildungsstufe) erschienen, über welches Werk von Autoritäten des ClavierspielS, denen das selbe zur Beurtheilung vorlag, so anerkennende Besprechungen eintrafen, daß wir nicht umhin können, äUS den Vielen, ^>ie uns zu Gebote stehen, folgendes abzudrucken: Herr Josef

Rheinberger, königl. Hofcapellmeister in München,' schreibt unter Anderem': „Ich habe Ihre Clavie^schüle mit wahrem V e rg n ü g e n durchgese h^n^,'w^rd?^si e—g-er^n e allen hiesigen Clavierlehrern empfehlen und glaube, daß diesebe überall Beifall finden wird.' Die Besprechung des Herrn Anton Door, Professor des ConservatoriumS in Wien, lau tet wörtlich: „Ich habe Ihr Werk mit großem Inter esse durchgeseheu und mit viel Befriedigung aus der Hand gegeben. Es enthält in richtig gedrängter Kürze so ziemlich

auf dem Lande, sowie nicht minder alle Clavierlehrer auf dieses sowohl für An fänger als. schon vorgerücktere Schüler höchst nütz liche Werk! aufmerksam/: 'Um den '.Preis --von 3!-I. kann sich dadurch Jedermann schneller als bisher zu einem tüchtig geschulten'. Pianisten ausbilden. Eingesandt. .Programm.-. -- zur Enthüllungsfeier des Grebmer-Denk- . > , malS in Druneck. . Am 28. September 1373 Abends 3 Uhr. musikali scher Zapfenstreich. Am 29. September 6 Uhr früh Tagreveille^ Empfang der Gäste am Bahnhofe

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/13_09_1877/BZZ_1877_09_13_4_object_420095.png
Seite 4 von 4
Datum: 13.09.1877
Umfang: 4
- gehen, ist Salih Paecha mit 8 Bataillonen Mustchafiz in Gacto eingetroffen. Wegen der in den Distrikten von Trebinje und Bilcck herrschenden Noth wandern viele mohamedanische Familien nach Bosnien aus. Literarisches. (Prachtausgabe von Schisser's Werken.) Eduard Hallberger's rührige Verlagshandlung in Stuttgart, aus der schon so manches schöne, treffliche Werk her vorgegangen ist, tritt jetzt abermals mit einem Unter nehmen auf den Büchermarkt, das die allseitigste Auf merksamkeit verdient. Schon

der Preis desselben ist ein so niedriger, daß die Herstellungskosten augenfällig nur durch sehr zahlreiche Betheiligung des Publicums ausgewogen werden können. Es ist nämlich eine illu» strirte Ausgabe der Werke unseres Schiller, an sich also nichts gerade Neues, aber die geschmackvolle, künstlerisch feine Art der Ausführung in Verbindung mit der Billigkeit des Preises ist jedenfalls neu. Etwa 600 Illustrationen erster deutscher Künstler sollen dem gan zen Werk einverleibt werden, das, herausgegeben

sicher nicht nach- < stehen an Gediegenheit des Inhalts, und somit ein j Wert geschaffen werden, das, in seiner Art einzig da- ! stehend, in keiner Büchersammlung künftig wird fehlen i dürfen Die vielen und sorgfältig ausgeführten Illu strationen erleichtern das Verständniß des über die Lebensweise unserer Vorfahren vorgetragenen ganz un- geinein und machen zugleich das werthvolle Werk zu einem Prachtwerk ersten Ranges. (Cobl. Zeitg.) TeleuraMittier Cours. lMeu 12. 5ejit 1.877 ?»pierreote Kr lOl

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/31_05_1873/SVB_1873_05_31_4_object_2501657.png
Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1873
Umfang: 8
(Wendelin Jäger) hat für das Üniversitätsgebäude in Inns bruck eine vorzügliche Uhr verfertigt. Sie ist im Thurme des Uni versitätsgebäudes aufgestellt und nach dem Ausspruche von Sachver ständigen ein Meisterstück, schlägt Stunden und Viertelstunden, die Zeigerleitung geht, von 42 Rädern in Bewegung gesetzt, vom Thurme durch alle Stockwerke bis zum Erdgeschoß und versieht 8 Zifferblätter, und bei all' dieser ausgedehnten Leitung ist das Werk mit einem Gewichte von 16 Pfund versehen. Wendelin

aus, sondern auch durch die äußerst genaue Konstruktion. Besonders merkwürdig daran ist die so vielfache Zeiger führung in gewiß seltenen Entfernungen in Gängen, Kirchen und Sakristeien :c. bei dem geringen Gewichtszuge von 16 Pfund. Der Grund dieser wahrhaft staunenswerthen Leichtigkeit, womit ein an sich so kleines Werk so große Kraft entwickelt, liegt wohl in den merk würdigen Pendelbewegungen. Das Pendelrad läßt den Pendel jedes mal nach fünf Minuten in leichte Bewegung kommen, während das Pendelrad selbst ruht

und durch eine feine Sperre geschlossen bleibt, bis fünf Sekunden vorüber sind. Im Jahre 1867 hat Jäger sein 82. Werk am Kirchthurme zu Girlan aufgestellt und es beträgt jetzt die Zahl derselben, womit er sich seinen Ruf im In- und Auslande gründete, weit über 100. Er hat Uhren nach Ungarn, Galizien, Kroatien, Bosnien, ja selbst nach den Vereinigten Staaten Nord amerikas geliefert. ^ (Zum Schützenwefen.) Es ist schon eine ständige Klage aller Schützen, welche im Besitze eines Hinterladers

8