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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 591 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. 22. 14404 iSgff April 4, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II.schreibt an den Präsidenten und die Kammerräthe in Innsbruck unter Beilage des Gesuches des Uhrmachers Hans Mayr, nachdem das neue Uhrwerk kein gewöhnliches Werk sei und ohne Zweifel schon viel gekostet habe, welche Auslagen umsonst wären, wenn das Werk nicht vollendet würde, künftig vielleicht auch Keiner im Stande sein dürfte, es so, wie es angefangen worden sei, $u vollenden, Hans Mayr auch sich erbiete, dasselbe in Jahresfrist *u Ende

^u bringen, so befehle er, dasselbe dem Mayr, wenn nicht besondere Bedenken vorlägen, übergeben. Or., A. VII. — Geschäft von Hof t5g6, f. i5. — In dem bei gelegten Gesuche des Uhrmachers bittet dieser den Kaiser, ihn das Werk vollenden ;u lassen, die Kosten f« bestreiten und ihm die Besoldung wie bisher verabfolgen lassen. — In der Reiter. Bei lage beschreibt Ilans Mayr sein Werk wie folgt: Verzaichnuss des uhrwerks zue Insprugg, so ir fürstlich durchleuchtigkail erzhèrzog Ferdinand zue Österreich etc

. anfangen und machen hat lassen, welches aber noch nit gar zum ead und ausgemacht ist : Erstlichen ist das uhrwerk in seiner höhe mitsambt dem geheus zwelf werkschuech hoch. Das ist von schlechtem holz zue einer visier oder feldkas cn, das werk darin zu probieren; dann ir fürstlich durchleuch- tigkait haben ir fürgenomben, ain geheus von ebenem holz darzue machen zue lassen. Und das geheus ist zue vier underschiedlichen corpus gerichl; das underst zum fu ess, darauf das werk stehet, darinen das gericht

in der mitt der viertclzaiger und ain sonderbarer zaiger, der die stund zeigt. So hat auch das uhrwerk von rödern siben laufwerk, die alles treiben muessen, was dan das werk zaigt und schlagen thuet: ains das treibt alle die

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 592 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. XXXVII zaiger, so an dises werk gericht seind; die drei schlagen die stund und viert], jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schlegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rödern, daran alles pilder, die zue ainer zier an das geheus aussen herumb gestelt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art

. Jetzt ist auf disem eisenen corpus das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle tag ainer, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu- scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thiirnlein, darauf die Vier Alter

bestellte und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk \u seiner allerdings noch bedeutende /tus- lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Misiiven an Hof >Sg6, f. gS. 14408 75g 6 Juli 1, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe

, wolle er wissen, was ein solches Münzdruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Miin ^Schlagwerke in Böhmen gewähre. Geschaß i'O« Hof i 5 q 6, f. joo. 14410 l5g6 Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden qu lassen. Geschäft von Hof 1Sg6, f. 75. 14411 i5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 647 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
XCII K. k. Slattliahcrei-Archiv in Innsbruck. lieh werk als zue kaiser Maximilian des Ersten epitafi hie nit zu bekumen gewest, welche man zue dem werk gar aus Italia von Cararo mit grosen mie, uncosten und herausgefilert werden müessen, hat mein vatter in durchsuechung berg und taal mit groser bemieung fest lichen ainen sollichen unfer von hie befunden, er ir kais. maj. solliches neben desen stain ain muster gehn Wien underthenigist geschickt, darauf ir maj. von dem 23. novembris 69. jar

mein vatter zuegeschriben, desen erfündung ein gar guet werk ist, dessen gegen dür mit gnaden erkénnen wollen, wie aus ligender abschrift des kaiserlichen schreiben gnedigist zu sechen. Als auch ir fürstlich durchlaucht landsfürst ain gnedigist wol- gefaHen gehabt, er auch mein vatter bei irer fürst lich durchlaucht leichtlichen über sollichen märblstain- bruch ain belechnung auf sich und seine erben erlangt, das niemands ohne sein bewilligung den märbl daselbs brechen dürfen, hat er's doch darumben nit

geben haben und dahin geraist. Nachdem der vatter aus dem Nideriandt anno i57iisten jar herkumben, haben in namen irer kais. maj. der gnädig herr Pläsy Khain (Blasius Khuert) als derzeit tyrolischer camerpresident, so der vatter wegen kaiser Ferdinanden begrebnus und der zwen bestölte märblstainprunen im werk gewest, wegen des ver dienen jedes verglichen gedroffen gedings beschechen und die gemette kaiserliche begrebnus arbait verferdigt, welche anno 73isten bis gehn Linz zu ir maj. alda hern

Quarti mit vier gemachin auch desselben sune, kaiser oder künig Wenzeslaus, sowol künig Ladislaus, erzherzog zue Osterreich, welchen die Beham, wie man sagt, erstickt soln haben, und Geor- gius Podieprath, so die Beham zue irem künig gemacht, begraben seien, derselben jedweder sonderer conterfet und gedechtnussen inschrift an baiden seiten bei der Römischen kaiser Ferdinandi und Maximiliani begreb nus zu machen, wie dan solches unter dreimal in ain werk zu bringen viel mie gebraucht, jedoch von ime

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 527 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCXII K. t<. Sutthalterei-Archiv in Innsbruck. habe, bis er das Werk $u dauerndem Bestände gebracht, nicht blas grosse Mühe, Arbeit, Missgunst und andere Gefahren überstehen müssen sondern sei auch überdies in Folge der notwendigen grossen Reisen in äusserste Armuth gerathen und, obwohl ihm i56S eine ansehn liche Remuneration ^u Theil geworden, sei dieselbe doch auf Bezahlung der Mitconsorien und Heifer auch der vielen Modelle und Vinningen sowie der theilweise am der Schyvei

^ und anderen entlegenen Orten belogenen Instrumente aufgegangen. Nachdem das Werk die Probe bestanden habe, nützlich und gerecht sei und daraus der Kamvier grosser Nutzen erwachse, so halte man dafür, dass, da der Bittsteller von seinem Vater nichts ererbt, mit seinem Weib und seinen Kindern ehrbar, eingebogen und fromm• lebe, ihm wöchentlich ßö Kreuzer auf ^wei Jahre gegeben werden sollten. Or., A. VII. 11199 i5S 7 August 'j5, Innsbruck. Die tirolische Kammer schlägt dem Er^her^og Ferdinand vor, dem Maler Hans

. Geschäft von Hof '5 8', f. 301. 11205 i58j December 5, Augsburg. Hans Fugger berichtet an Er^her^og Ferdinand, es sei %u Augsburg ein Schreiner, welcher ein ser schönen und vast kunstlichen Schreibtisch gemacht von ebeno (Ebenholz), mit silber eingelegt, dergleichen werk zuvor nit vii gesechen worden, wie der Er^her^og aus der beigelegten Beschreibung entnehmen könne. Ein solches Werk sei nur für einen grossen Potentaten und er könne daher nicht umhin, dies dem Er^her*og melden. Sollte der Er^her

^og es %u sehen wünschen, so wolle er den Meister bestijnmen, dass er es dem Er^her^og auf dessen Kosten nach Innsbruck führe. Das Werk koste 4000 Thaler; dargegen aber hat die zier, so von silber gemacht, und mark. Or., A. VIL Beschreibung ains schönen kunstlichen werkh und Schreibtisch, so dises ablaufenden i587stén jar durch Jonasen Ostertag, burgern und goldschmid zu Augs- purg, glückhlich absolviert und vollendt worden. Erstlich ist das ganz corpus dises schreibtischs, wann's zugeton

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 302 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Furtenbach berichtet an Er^her^og Fer dinand, er sei auf des Er^her^ogs Schreiben ddo. Bürg- Iiiz ~4- November (richtiger 24. October) alsbald z um Goldschinied Jamnit^er gigangen und habe sich erkun digt, wie es mit dem bestellten Werk stehe. Dieser habe ihm gesagt, dass er nur Mangel an Silber habe; wenn ihm dies geliefert würde, solle das Werk seinen Fort gang nehmen. Im Weiteren berichtet Furtenbach über den Ankauf von werthvollen Hirschgeweihen, die sich im Besitze des Hans Guethetter

werden sollen, um dann das Werk darein richten ~i< können. Sobald der Erzherzog bezüglich dieses Fusses einen Beschluss gefasst habe, wolle er nicht säumen, das Werk mit allem Fleisse zu verfertigen. lVW die Crcdenz anbelange, so habe er von dem Münzmeister in Joachimsthal das Silber bis z ur Stunde nicht erhalten, dagegen etliche Stücke von seinem Silber Zit machen angefangen, die nun anderthalb Jahre da lägen. Er bitte daher den Erzherzog um Nachricht, wie es mit der Suche stehe. Or., a. vii. -a-j. 7413

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 617 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Saale im Schulbau gemalt habe. Seine volle Bezahlung mit ein Gulden könne aber nicht ganz sondern nur %um dritten Theile erfolgen. Or., A. VII. 14665 (Circa 1608). Sebastian Kirchmair, Kammermaler, schreibt an Er^her^og Maximilian, er habe jüngst vom Er^hei ^oge durch den Pfennigmeister Strauss den Befehl erhalten, das werk der tafel zu Klosterneuburg mit allen seinen inbegriffenen figuren abzumalen. Er sei mit Lust und Freude bereit, ditx werk iber vorgemehen 10 stuck, an sein gebürend end

, die er- pauung des gotshaus und schlaier auf der holerstau- den sein in allem gleich zu rechter austailung, so ich mit fleiss gemacht, 57 stuck zu malen. Von diesen wolle er wöchentlich %wei Stücke malen. Der von ihm verlangte Lohn betrage freilich viel Geld; dagegen werde die Arbeit gross und ansenlich. In Oesterreich sei gegenwärtig Alles sehr theuer, der Hauszins hoch und werde von den Bürgern täglich gesteigert. Sobald der Er^her^og sich entschlossen habe, wolle er sammt einem Malergesellen das Werk

, f. 100. 14670 :60g Mai 21, Innsbruck. Erzherzog Maximilian bewilligt dem Dr. Mathias Burklechner, welcher ihm den ersten Theil seines » Tiro lischen Adlerst überreicht und den zweiten Theil in Kürze folgen zu lassen sich erboten habe, eine Gnaden gabe von 2000 Gulden, da von Burklechner auf dieses Werk viel Mühe, Fleiss und Kosten verwendet wor den seien. Geschäft von Hof 1609, f. 127. 14671 160g Mai 27, Innsbruck. Erzherzog Maximilian theilt der oberösterreichi schen Regierung und Kammer

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 319 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
; macht, aber sehr lantani!) und ist schwer von ime zu bringen. Iis sei deshalb nothweudi^, dass der F.r-her^tg ihn schriftlich und boten oft anhand und mit dem nöthi^en Silber versehe. Fr selbst habe demselben auch -ugesprochett, worauf er vermeint, Meissner zu sein und des Er-her-o-s nach Prag konnnen. Or., A. VII 75S2 (s5 f i~ April 5, Nürnberg.) Wentel Jamnit-er schreibt an Fr-hcr~oi; Ferdi nand, er habe sich, da d.er lir^her-og das werk inerii stark mit waa.scr haben wolt, u'arlici) kain jnülj

und arbait verdriesseii lassen und sei embsiij darob j;ebe»sen und der werk wol gemacht. ^As erste und -weite sei schwach getresen, das jetzige aber sei ^tark mil wasser. Da er das gan-e Jahr (75'//) keine .huwort und kein Schreiben vom }\r^her\<g erhalten, habe er das Werk aus den Händen ^eUgt ur.d sich gedacht, der Kr^htr^og werde in Pra^ Leute haben, die es machten. So sei es ihm auch mit der Credei^ ergangen. Fr habe, da er kein Silber erhalten, von dem seini^en eiuipe Stücke verfertigt ; diese seien

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 616 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
seiner Vorfahren, der Erz herzoge von Oesterreich, vereinbart, dass derselbe für jeden Kupferstich 13 Gulden baar erhalte und monat lich ci Exemplare fertig mache. Damit nun das Werk gefördert werde und Kilian z' rechtzeitiger Zahlung gelange, möge Albertinelli seinen Agenten in Augsburg anweisen, dem Kupferstecher, so oft er einen Kupferstich einhändige, den genannten Betrag z'< be fahlen, den Stich aber wohl verwahrt ihm ^u^usenden. Geschäft von Hof j6o S, f. i3s* 14654 1608 April ig, Innsbruck

mansperson mit ainem ungarischen mande (Dolman) knieend und unter derselben die inscription, welche in allen 4 werk- schuech hoch und zweenainhalben prait, verner Gott des Vaters pild oben auf dem gsimbs und dan unten im underisten tail berierts Moldauischen fürsten schilt, alles von metal gössen, die gsimbs und seilen aber dar neben von schwarz polierten stain, dan auch ein miters staindl aufs grab, daran alain die jarzal, das wappen und der namben, welches sie dem Jacob Mayr, welcher dem Erzherzog

das stainwerk in ihrer aigenen ka peile sowie zum collegi schulpau verfertigt, z u machen aufgetragen habe. Das Alles koste nur JOO Gulden und würde die ganze Höhe des Steinwerks S'/? Werk schuhe, die Breite 5 Werkschuhe betragen; das Epitaph werde, soviel das Metall betreffe, nit schwarz sondern liechtund erhebt gössen werden. Das Monument würde, auf diese Weise ausgeführt, nach ihrem Ermessen viel ansehnlicher und dauerhafter sein als in weissem Steine hergestellt. Reinhart habe pvar zuerst mehr verlangt

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 393 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXVlll K. k. Statthaiterei-Archiv in Innsbruck. mit Wohlgefallen vernommen, dass der Tischler Wald- ner 'j .6 Stück ausgesuchte Eschenspähne 100 Gulden vow Rechlinger erhalten und dass Jennisch dieselben nebst anderem Hol^werk und dem Firniss nach Inns bruck ~u führen angeordnet habe. Gemeine Missiven t5C5, f. 8/4. 9758 i565 April 30. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an Bürger meister und Rath der Stadt Salzburg, der Bildhauer Alexander Colin habe sich bei ihr beschwert, dass Mei ster

Nicolaus Vanieder, Bildhauer und Bürger Salz burg, ihn seine besoldeten Diener und Handwerksge sellen, die er mit grossen Kosten aus den Niederlan den und anderen fernen Orten %ttr Verfertigung des Grabmals Kaisers Maximilian und anderer wichti ger Hofarbeiten nach Innsbruck gebracht habe, ab wendig mache und durch seine vielen Schreiben die Gesellen nit allein abgedingt sondern auch vertrieben und in der arbeit trutzig und unwillig werden. Werk hierin nicht rechtzeitig eingegriffen

des Gitters sei mit 16, die Breite mit 10 Innsbrucker Werk schuhen im Accord angeschlagen worden; auch habe der Meister die Verpflichtung, die zierlichsten und für- nemsten stück selbst verfertigen. Der Erzherzog möge sich nun hierüber resolviren. Or., A. VIL — Cop., Missiven an Hof i5G5, f. jit, ji?- 9765 i565 Alai i2, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Herzog Albrecht in Bayern, sie habe auf dessen Schreiben vom -7- April und mit seiner Zustimmung mit dessen. Unter- than Hans Metzger

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 614 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
auf Befehl Er^her^ogs Maximilian an Guillimann ge schickt worden; Historiae Decii sive Gerardi de Roo, item des Schrenken lateinisches Armentarium Ombra- sianum und dann etliche abriss, deren er Guillimannus zu beschreibung ostreichischer histori bedürftig. Geschäft von Hof 1607, f. Soo. 14631 1607 April 7, Innsbruck. Hans Leonhard Waldburger, Bildschnitzer, erhält für eine von ihm verfertigte, in die Hofkirche zur Inns bruck abgegebene neue auferstehung, bei i I j 2 werk schuh hoch, ganz nackt, sammt

es auch jetzt noch nicht für unbillig erachten, dass in dergleichen fällen einem landesunterthan vor den fremden ein arbeit und ver dienung wol möge vergunnt werden. Ob der Erzherzog dem Herzoge von Bayern, von deme unnöthig die sachen hoch angezogen würdet, antworten wolle oder nicht, bleibe ihm anheimgestellt. Or., A. VII. 14633 1607 April ig. Erzherzog Maximilian belobt Guillimann, dass er sich das bewusste Werk wie auch die badische Sache so sehr angelegen sein lasse. Weil aber das Werk auf den vier angeregten Punkten beruhe

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 232 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und verspricht, disem christlichen werk ihre möglichste Unterstützung angedeihen hissen. Sie habe auch sogleich Befehl gegeben, einen Bauvor anschlag machen. Au die kgt. ,\Ly. i54<),f. W4. (Ì801 s $4<) Juli 2i, Schloss Prag. König- Ferdinand I. genehmigt die von der Regie rung jp/ Innsbruck »üt den Tischlern und Malern n'egen des Saal- und Paradeisstubenbodens getroffene Ver einbarung. Or.; A. VII. 416. ÜSO^ ! ^49 August iS, Prag. König Ferdinand 1. sendet der Regierung Inns bruck das Bittgesuch der Anna

Trient ab-ugeben. Diese schienen ihr nämlich Zur Beratschlagung über das Bauwerk geschickt und tauglich. Sollte er und Trauttmansdorß noch eine dritte im Baufach geschickte Person kennen, so möge er die selbe nebst Crivelli und Meister Alexi vorladen und mit ihnen verhandeln, dass sie mit einem oder zwei ge schickten Meistern, die das mau rer hand werk mit der hand selbst arbeiten und sich auf kirchen und andern gross peu versteen, nach Innsbruck kamen, wo dann der ganz Bau berathschlagt

%u Augsburg, nach seinem Schreiben vom 1. Oc tober seien die Werkleute Meister Christoph Amberger, Maler, Hans Kelz, Bildhauer, und Heinrich h.ron, Tischler, erschienen, hätten die Visirungen der Werk leute zu Innsbruck z um Saalboden in der Burg einge sehen und sich mündlich und schriftlich über die gefun denen Mängel geäussert, auch angegeben, welche Ver besserungen machen wären, wenn der Boden nach diesen Visirungen ausgeführt würde. Dabei hätten sie sich auch erboten, ain visier ain

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 621 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
allerlei notwendigen bericht, womit er sein unter ban den habendes werk des tyrolischen adlers gar verfer tigen müge. Raitbuch 1610, f. 22, 2o3. 14710 1610. ■ Stefan Stärchl, Papierfabrikant in Wattens, er hält von der oberösterreichischen Kammer für gelie fertes Papier 245 Gulden 54 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1610, f. 208. 14711 1611 Februar 16, Innsbruck. Der Hauptmann %u Ambras Ludwig Hilprant er hält von Er^her^og Maximilian den Befehl, dem Franz Guillimann die von ihm gewünschten

Guillimann die Kosten seiner Reise von Freiburg nach Innsbruck und Z'''üch im Be trage von gì Gulden 22 Kreuzern. Raitbuch 1611, f. 276. 14714 1611 Februar 23, Heinrich Reinhart, Büchsen- und Glockengiesser, schreibt an die oberösterreichische Kammer, er habe auf Befehl Erzherzogs Maximilian und der Kammer die Salzpfannen von Metall gegossen und das Werk am letzten November vollendet. Es stehe jetzt fertig in seiner Werkstätte. Er habe ein ganzes Jahr dazu ge braucht, die Werkstätte, die Giessöfen

erhalten. Er ern>arte nun, dass ihm die Kammer für dieses Werk 1000 Gulden bezahlen und ihm wie dem Giesser von Parma ein Ehrengeschenk zukommen lassen werde. Or., A. VII. 14715 1611 Februar 28, Innsbruck. Erzherzog Maximilian beauftragt die oberöster reichische Kammer, dein David Schmidle, welcher eine Zeit lang im Dienste des Kaisers Rudolf II. gestanden sei und dem Franz Guillimann mit Schreiben und Malen gedient habe, So Gulden zu bezahlen. Geschäft von Hof i6tt,f- 46. — Cone., A. VII. 14716 tön

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
Beitrag zur Geschichte des Passauischen Kriegsvolkes, soweit es Tirol und die Österreichischen Vorländer berührt
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Seite 41 von 58
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 56 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte. 51. Bd., 2. Hälfte
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1610-1613
Signatur: II A-11.198
Intern-ID: 56679
an andern orten mer beschieht. Darzue so ist die Landtschaft bey so vilfeltigen Aus gaben aufs eusserist ersaigert, dass ainicher Uberschuss oder Vorrat im General-Einnemer-Amt, wan die anjezt Nativitatis verfallende undt Ew. F. Dlt bewilligte 15000 fl. abgericht und bezahlt werden, nit vorhanden, wier auch, wie angelegen uns immer dis Werk ist, je nit wissen, woher wir über unser voriges erpieten, das wir auf die zwey Fend]ein gethan haben, weitere Verlag nemen und aufbringen sollen, haben gleich wohl nit

unterlassen, dem General-Einnemer-Amts-Verwalter, der sich verschiner tag zu Salzburg bey Auszöhlung der den Vorlanden darzueleihen bewilligten 50.000 f. befunden, zuezu- schreiben. sich um noch mehrere Anleihen daselbs zue disem drohenden Isottfall zuebewerben; aber wie wir allererst heut von ihm selbs bericht empfangen, hat er nichts verrichten kinden. Jedoch aber, damit E. F. Dlt unser treugehorsamste »flection, auch gegen den lieben Vaterland tragende eifrign Wolmeinung desto mer im Werk verspüren

sollen, so haben wir uns weiter dahin entschlossen, auf die Unterhaltung der geworbenen zwey Fendlknecht, und was sonst, es sey an Volk oder in anderweg zue disem Befensions Werk vonnöten, und ! Landungsplatz.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 181 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, Meister Haus —, Werk meister zu Innsbruck, 516. Frosch Hans, Bildhauer, 2058. Fruem esser Heinrich, Messerschmied von München, 530. Frund Johann s. Freundl. Frundtsperg s. Freuudsberg. Fuchs Christoph/ IlaupLmanuschafts- verweser zu Kufstein, 1356, 1672, 1800. — Degen, Salzraaier zu Hall, 738. — Jacob 1028. — Konrad 673. Fuclis ma gen, Dr. Johann —, der Bru der des — 991. — Rudolf, Piann- hausvvaldmeister zu JlalJ, 1894, 1962, Fueger Hans, Schmelzer zu Schwaz, 814. Fugger (Fugker) 662, 876, 2131

. — Anton und dessen Sohne 2157, 2205. Die — 858, 923, 1009; Factor der — s. Suiter. — Jacob 1056, 1124, 114S. 3 T94. I2 47' 1263, 1285, 1491. I5°S| 1538) 1541. 1544; Söhne der Brüder des — 1285. Fuldepp, Klosi-r, 1668. Furter Oswald, Steinmetz in Latsch, 1156. Fygel Sebastian 6C0. G. Gabriel de Merate (Mora), WatYen- schmied, s. Merate. — Preuss, Büch- sentneister, s. Preuss. Gadmer Stephan, Steinmetz und Werk meister des Rathhauses zu Ensisheim, 2T98, 2204. Gaismair Michel 1700, Galeazzo 575. Ganibara

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 593 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
liefern lassen. Cone., A. VII. 14416 iSgS October 22, Innsbruck. ■Er^herqog Mathias schreibt an die vorderösterrei chischen Kammerräthe, er habe aus ihrem und des Ulrich von Schauenburg Bericht entnommen, was Hans Beckh, Maler z u Basel, für das Abmalen des Todten- tan^es verlange. Der genannte Maler habe von ihm lediglich den Auftrag erhalten, dieses Werk voll bringen; wegen seines kurzen Aufenthaltes habe er über die Bezahlung nichts vereinbaren können sondern dem Maler nur zugesagt, er solle

nach verrichter arbeit und angelegtem fieiss an disem werk nach billiger er- kanntnuss zufridengestellt und bezalt werden, wie dies die damals Basel bei ihm gewesenen zwei Herren aus ihrer Mitte, Johann Spielmann und Dr. Harsch, wüssten und von ihm beauftragt worden wären, dem Maler, falls er des Geldes bedürftig sein würde, eine Abschlagszahlung %u leisten. Nachdem der Mater mit der ihm aufgetragenen Arbeit beschäftigt sei, so sollten sie die verlangten 1 00 Gulden dem Schaumburg, welcher dem Maler bereits

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 568 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, dass die erwähnte Quittung dem Hufnagel ohne Schaden sein solle. Sollte Huf naget vor der Bezahlung sterben, so solle das Geld seinen Erben ausbezahlt werden. Cone., A. VII. 14204 isst Februar g, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand schreibt an Herzog Wil helm in Bayern, er habe dessen beide Schreiben, be treffend den Diener und miniator desselben, Georg Huefnagel, erhalten. Was nun das werk des gemalten missalbuechs anbelange, finde er, dass solches kunstlich und nach unserem gefallen gemacht

und vollendet worden. Er habe darauf vermöge des Contracts an geordnet, dass das Werk durch drei verständige Meister durchaus übersehen und geschätzt werde, darnach aber mit Huefnagel sich dermassen verglichen, dass derselbe nach seinem Erachten dankbarlich zufrieden sein mag. An der etwas langsamem Abfertigung seien seine viel fältigen und wichtigen Geschäfte schuld, daher ihn der Herzog entschuldigen und Huefnagel es nicht entgellen lassen wolle. Vordem habe ihm der Herzog zwai österreichi sche biecher

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 263 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
sich er boten habe, ^ur Probe ein Bild ^11 machen und, falls dieses genehm sein sollte, steh nach Innsbruck ^11 begeben und das Werk auszuführen. lYieweil aber das pild, so wir euch zu ainer prob 2 e machen fürgeben wolten, in die calci mit seinem mass gerecht gemacht werden soli, so will crsrlich von note» sein, duz die bemelt chortatl mit irer höhe und prallte nach gelegenhait der kirchen in ain austailung gebracht und folgende dem pild- werch, so darein kommen soll, auch sein rechte aus- taiJung

gleichmessige schöne und gute Scheiben und gläser gemacht werden, durch den neuen Zoll keinen Nachtheil erleide 3 stimme sie bei, glaube jedoch, dass vor Einführung des neuen Zolles mit dem Inhaber der Glashütte in Hall ver handelt und von ihm eine Verschreibimg genommen werden müsse, dass er die scheiben und ander glas- werk dem Venedigischen schön und gleichmassig macht» und keine Preissteigerung eintreten lasse, »»as seinen Absatz nur erhöhen könne; doch sollten ihm mit Rücksicht auf den Hol^tnangel

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 653 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
haben, woqu sich der Maler Mat thäus Kager bezüglich des Malerjungen Karl Ludwig Fleckhenstain erboten habe; er erwarte auch hierüber Bescheid. Or., A. VII. 15027 1624 October 20, Innsbruck. Hans Melchior Volkmayr, Kammergoldschmied, berichtet an Er^her^og Leopold, dass das Werk, die Stadt Zabern betreffend, nunmehr bis auf das Weiss sieden fertig sei, und schlägt vor, die Bedachung der Stadt- und Kirchenthürme und die Stadimauern z u vergolden. Eine weitere Vergoldung würde z u viel Geld kosten

das Werk keinen rechten Fortgang und der Bossirer und die Anderen müssten andere Arbeiten machen. Auch der Glockengiesser wolle die 800 Gulden Bezahlung für die vier gegossenen Statuen haben. 3. Der Kirchenbau sei bis z um Gesimse vollendet ; den Weiterbau verhindere für heuer der Geldmangel ; bis Pfingsten des nächsten Jahres hoffe er bis z um Dache gelangt zu sein. Wenn der Erzherzog am Giebel Bilder, und zwar die der heil. Dreifaltigkeit, wünsche, müsste Kaspar Gras sogleich Befehl erhalten

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