an Salomon (f 871) begleitete, als presbyter zuletzt dichtete er den mitt- 3o leren theil und widmete ihn seinem koenige Ludwig dem deutschen (vor 876, da die kcenigin Emma, deren er in der widmung gedenkt, si zi Gote ouh minna thera selbst kiminginna, nach Weihnachten 875 starb) und erzb. Liutbert von Mainz (803- 889). da er die friedliche zeit rühmt, na niazen uuir thio guati iok fridosamo ziti , und das auf die letzten jähre nicht passt, so wird das werk etwa 865 vollendet sein, bevor Ludwig
d. j. sich gegen seinen vater empoerte. 35 Tritheim schreibt ihm noch in psalterium volumina trici, carmina diversi generis und epistolarum ad diversos librimi unum zu. In seinem buche hat er auf bitten einer ehrwürdigen Frau, Ju dith, evangeliono teil in deutschen versen schreiben wollen,, keine vollständige evangelienharmonie, so daU er viel einzelnes übergieng, dafür aber oft anwenduagen und deutungen hinzufügte, wobei er vermutlich nicht Alcuin, sondern ein tunfafjenderes und kürzeres werk, vielleicht auch .io ältere
, einen theil der evangelien fränkisch geschrieben, hin und wieder geistliche und moralische betrachtungen einstreuend, er theilte sein werk in fünf bücher, von denen das- erste von der geburt Christi bis zur taufe geht, das zweite berichtet wie Christus durch wunder und lehre bekannt wurde, das dritte wie er die Juden lehrte, das vierte vom leiden, das fünfte von der aufers tehung, hinamelfahrt und dem jüngstem gcrichl. der Charakter der darstellung ist episch, die betrachtungen ini predigest il trocken