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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 592 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. XXXVII zaiger, so an dises werk gericht seind; die drei schlagen die stund und viert], jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schlegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rödern, daran alles pilder, die zue ainer zier an das geheus aussen herumb gestelt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art

. Jetzt ist auf disem eisenen corpus das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle tag ainer, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu- scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thiirnlein, darauf die Vier Alter

bestellte und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk \u seiner allerdings noch bedeutende /tus- lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Misiiven an Hof >Sg6, f. gS. 14408 75g 6 Juli 1, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe

, wolle er wissen, was ein solches Münzdruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Miin ^Schlagwerke in Böhmen gewähre. Geschaß i'O« Hof i 5 q 6, f. joo. 14410 l5g6 Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden qu lassen. Geschäft von Hof 1Sg6, f. 75. 14411 i5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 49 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, die in ihrer Verzeichnung sogar abstoßend wirkt. Sonderbar ist die Logik, welche sich in folgenden Sätzen kundgibt. Der Verfasser bringt zuerst meine Worte: „Das Gemälde führt unten am Rand das Monogramm Dürers' zwischen der Jahreszahl 152K und bekundet sich so als eigenhändiges Werk des gefeiertsten deutschen Meisters' und fährt dann fort: „Ist das nicht lustig? Also im gleichen Jahre, wo Dürer im Zenith seines künstlerischen Schaffens stehend uns das Porträt eines Holzschnher gab, malte er ein so minder wertiges Werk

wie diese heilige Dreifaltigkeit.' Es widersprich: nun nicht der Erfahrung, daß im nämlichen Jahre ein Künstler ein Werk ersten Ranges, sowie ein Werk zweiten oder dritten Ranges geschaffen hat, sogar wenn die ausbedungene Bezahlung außer Anschlag bleibt. Dürer selbst malte im Jahre 1506 das ausgezeichnete „Rosenkranzbild' und das Bildchen des „Ge kreuzigten', ein Werk von höchster Vollendung, aber auch den „zwölfjährigen Jesusknaben unter den Schriftgelehrten', von welchem Gemälde Fr. Faber

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 67 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
daher dieses Werk als Nachfchlagcbuch für die Bibliotheken der Künstler und Kunstfreunde empfohlen. „Jung-Gesterreich', Zeitschrift für die In teressen der kath, Jugend Oesterreichs, Heraus geber: Katholischer Jüugliugs-Bereiu, Wien VI,, Mariahilf, Westbahnstr.'80; jährlich 12 Heftv; Preis 2 L. 60 k. „Diözesanarchiv für Schwaben'. Heraus geber: Amtsrichter v. Beck, Ravensburg. „Der Gral'. Redigiert v. Eichcrt, im Ver lage von Alber, Ravensburg. Jährlich 12 Hefte zum Preise von 4 Mark

.Hausfrau. Auf dieses überaus empfehlenswerte Werk sei hier uur verwiesen und wünschen wir, daß es in,keinem Haushalte fehlen sollte. Preis 2 X 60 Ii jährlich, 52 Hefte. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. „Freiburger Münsterblätter' bringen auf dem Gebiete der Kenntnis mittelalterlicher Kir- chenbauten dem Kunstfreund reiches Material zum Studium Sie erscheinen im Berlage Herder, Breisgau, Preis 5 Mark. ..Moderne Kirchenmalerei'. Eiu Vorlage werk sur figurale Kompositionen religiösen In haltes

Diözesankuustvereiues. 12 Heste, Preis 3 L.. „Dretzlers Ruuftjahrbuch.' Herausgegeben von W. O. Dreßler, Malerarchitekt; Verlag Gerhard Kühlmanu, Dresden. — Dieses Werk Hellt eiu übersichtlich geordnetes, reichhaltig ausgestattetes Nachschlagebuch für deutsche Bil dung und angewandte Kunst dar und bietet mit feinem reichen Inhalte: Künstleradressen, Aka- demieuuachweis, Ausstellungswesen usw. ciu wirklich überaus brauchbares Oricutierungsmit- tel für den Künstler und Kunstfreund. kunEchsu. Der Bildhauer und Modelleur

Leonhard L>osch. Ueber diesen tirolischen, am 7. November 1750 auf dem Hartberg (nicht Gaasberg!) im Zillertale geborenen, den 1. Juli 1831 zu Berlin gestorbenen Künstler, welcher weder in Stafflers Werk über Tirol und Vorarlberg, noch in der Kunstgeschichte von Tirol von Fr. Atz, noch in Tscheschkas österr. Künstlerlexikon usw. genannt wird, erschienen kürzlich in den „Berliner Münzblättern' von vr. Emil Bahrseldt, X. Jahrgang, Nr. 42, Dezember 1907, Seite 614—619 interessante Nach-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Seite 9 von 37
Autor: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Ort: Wien
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Schlagwort: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: III 1.408
Intern-ID: 226637
von Orazio Giovanetti (geft. 1640), aus Carano, einem Schüler des jüngeren Palma, noch in feiner urfprüng- lichen Frifche. Das Colorit ift warm und kräftig, in den ftark bewegten Gewändern zeigen fich vielfach prächtig wirkende Reflexe. In der Capelle der Madonna del Rosario ift das Kuppelfresco, die Himmelfahrt Marias in einer reichen Gloriole von Heiligen, ein ziemlich un bedeutendes Werk des Francesco Furiarteli von Tefero, eines Schülers des Orazio Giovanetti, und 1646 gemalt

gungen find oft hart. Das Altarbild des Rofenkranz- altares ift ein Werk Antonio Longo's von Varena bei Cavalese. Dem Furlanell möchte ich auch das Altar bild des' Antonius-Altares in der Pfarrkirche zufchrei- ben, eines der bellen Bilder der Kirche, das zeigt, was purlanell zu leiften imflande war, wenn er fein Können einfetzte. Ein weiteres Werk diefes Malers und zwar vom Jahre 1664 ift das lebensgroße Porträt des Grafen Georg von Firmian in der Capelle S. Maria del Car mine. Es ift

, und man kann daher geneigt fein, diefem Kirchenfürften einen wefentlichen Antheil an der Erbauung oder Reftaurirung des Ge bäudes zuzufchreiben. Später diente der Palaft als Sitz der fürftbifchöfiichen Vicare und Capitani. Der jetzige Bau ift wefentlich ein Werk des Cardinais Bernhard von Cles, welcher ihn in den Jahren 1537 bis 1539 gründlich umbauen ließ, um ihn zu zeitweiligem Sommer- aufenthalt zu benützen. Im Mufeum zu Innsbruck finden fich fieben Originalfchreiben des Cardinais an feinen Hauptmann

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 270 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Den sibenundzwanzigsten tag Oes junii Sommermonat Hat disen stain legt und fundirt, Das werk erdacht und circulirt Mit sainer tuiren rechten hand Von Osteraich erzherzog Ferdinand. Ach gott in glück lass leben sein. Bis z'aschen werd ich harter stain. 3- Cum lustra viderat tercentum et undeeim aetas A Jesu nobis datn salute nato,, Sola me fin?<it fundato lapide primo Ferdinandi archiducis diva Minerva manus. 4. Aliud. Me, ut vides, finxir posuiujue dexrera saira Fcrnandi, regis Romunorum filii. 5. Dises ist expediert

. Als man zeit hat aintansend fünfhundert und fünfundfünfzig jar den siebenundzwainzigisten tag des monats junii, haben der durchleuchtigiste hochgeborn fürst und herr, herr Ferdinand, erzherzog zu Öster reich, herzog zu Burgundi etc., grave zu Tirol etc., volmechtiger stathalter irer fürstlich durchlaucht aller- gnedigisten und geliebtisten herrn und vaters, der Römisch, Ilungerisclien und iJehemiscàen kgl. maj., diser loblichen cron ßeheim etc., gegenwertig werk selbst erdacht, mit aigner hand abgemessen

und cir- culiert, den ersten stain in das fundament gelegt und deniseJbcn werk den namen »zum gulden sterna ge geben und damit geeret. Cone., A. VII. 4'jj . 7X4-1 i555 Juni -je), Prag. Er^her^og Ferdinand bestimmt Wolf Dietrich Freiherrn von Thannhausen, seinen Mundschenk, ~uscuter Vertretung bei der Hochzeit des Georg Freiherrn von Thannhausen mit Maria Magdalena von Ternig(?) und beauftragt Erasmus von Gera, ein vergoldetes Trink geschirr im Werthe von 100 Gulden ^it kaufen

2000 Gulden unter der Bedingung verlangt, dass er die Tajel z 11 Hause verfertigen körnte und das Werk auf Gefahr des Bestellers nach Innsbruck geliefert werde. Falls er aber die Tafel in Innsbruck machen miisste, verlange er, dass ihm ausser den 2000 Gulden zinsfreie Werkstätte und das Zum Werke nöthige Holz angewiesen und sein Weib und

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 324 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
gratis und franco.. A ' - Geschichte der christlichen Kunst von Franz >ì'av.. Kraus, .auf 2 B. berechnet, mit zalilreichcn Abbildungen, Text. M, Freiburg 1893 bei Herder. .Erschienen ist. erste Abtheilnitg d.es.ersten Bandes mit Titelbild in Farbendruck und 253 Abb., Preis 8 Mark. Eine ' Geschichte der Knnsi d.er christlichen'Völker .insbesondere wurde bislier immer vermißt, daher muß vorliegender Versuch allgemein um so willkommener sein. Ein solches Werk kann - erst den.Höhen Zweck erreichen

, daß auch das „VerhSttnitz der christlichen 'Religion ^znr 'Kunst' ^ erforscht mid «crchgewiesen wird. Ileberdies schreibt vorliegendes Werk ein Mann, der nicht,nur allein durch viele andere großartige Schriften verwandten Inhalts rühmlichst bekannt, sondern auch tüchtiger Theologe, ist und als solcher allein die ganze inhaltliche Seite der christlichen Kunstgeschichte, namentlich die stono- graphischen Fragen nm besten beantworten kann. Ilm sicher zu Werke zu gehen wird der Verlaus der christlichen Kunstelàicklung

sonst bisher geschehen ist, behandelt. Wie sich das Werk an den Knnstbe- flissenen wendet, so verfolgt eS auch weitere Zwecke. Es will den in Betracht kommende» Stoff selbst.der großen Masse des gebildeten Piiblicums, vor anderem aber den „theologischen Kreisen' vermitteln und das Seinige dazu beitragen, um diese Kreise wieder in volle Fühlung mit dem Gegenstände zu bringen. Diesem'Wunsche entsprang die besondere und ausdrückliche Rücksicht, welche'die Darstellung fortwährend auf die praktischen

in etwas untergeordneter Durchführung für die heutigen kirchlichen Vorschriften geboten wird. EZ finden sich aber hiezn in den alten Werken die einzig richtigen Motive. Möchte dieses so praktisch belehrende Werk in die Hände aller Altarbauer kommen, um die zum Eckel langweilige» uud charakterlosen Attardante» der letzten Jahrzehnte zu verdrängen und ein neues Schaffen auf diesem so wichtigen Gebiete der kirchlichen Kunst in Anschluß an die alte» Leistungen zu vollführen. Zudem wird eine Menge mustergiltiger

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Bücher
Jahr:
1961
¬Ein¬ Dichter und Weiser aus Südtirol : zu Carl Dallagos Geburtstag am 14. Jänner und seinem Todestag am 18. Jänner.- (Aufsätze über Carl Dallago ; Sign.: III A-820/2)
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Seite 2 von 3
Autor: Klier, Heinrich / von Heinrich Klier
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Tageszeitung ; vom 14. Jänner 1961
Intern-ID: 345407
. lieber den Lyriker Dallago bleibt nicht mehr viel zu sagen. Manche Stro phe aus der „Welkenden Landschaft' Dallagos erinnert uns an das. was Georg Trakl später gedichtet und voll endet hat: Es träumt die Stadl von Nebelhauch umschlungen) von Sommertagen, die verloschen sind. Wie grauer Stahl liegt wellenlos der See. Eine Verbindung von Dallago zu Georg Trakl stellt der „Brenner' her, die Sammlung des geistigen Tirol durch mehrere Jahrzehnte, das Lebens werk Piof. Ludwig von Fickers. Und der „Brenner

und Berge ste hen, ein paar entscheidende Erkennt nisse, und von dem sich der Blick öff net in die wahren Zusammenhänge dieser Welt. Sein letztes großes Werk ist die Uebertragung des Tao-te-king, jenes jahrtausendealten Buches der Weisen, „Rückkehr ist die Bewegungsrichtung des Anschlusses!* 1 . Dallagos Uebertragung ist sehr frei — und das soll sie ja sein. Sie muß anders sein als die von Julien, Strauß oder Carus, Bei Dallagd-denkst. du mehr an ein Gespräch zwischen ihm Eine der letzten Aufnahmen Carl

erst in unserem Jahrhundert hätte zu Ende gestaltet werden können. • - Carl Dallago ist am'16. Jänner 1949, knapp nach Vollendung seines achtzig-, sten Lebensjahres, gestorben. Was ick gewonnen hab, ertrag idi leicht, . ist mein Gewinn doch: daß ich nichts ' erreicht. So bleibt mir, wie dem Baume nur. daß, was er hatte, er gegeben hat; .. Isfs -wenig auch, Gott gebe, mehr dazu, auf daß mein Wandern finde selige Ruh. Uns steht es zu, gegen solche Selbst bescheidung ein Werk, von seltener

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 207 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
, spater bei Sickinger, Nnn zeigte sich bei dem jungen Tiroler die Energie der Bergnatur nud der alles überwältigend e Fleiß, Nächte hindurch und den ganzen Tag ausnützend, schnittte Knabl und arbeitete das erste bedenteudc Werk: das ChristnScrnci- six der Anerkirche zu München, Im Jahre 1813 wnrde Knabl selbstständig und nnn entstand Werk auf Werk uud immer höher stieg der Künstler aus der NnhmeS- leitcr, 1852 entstand die „Tause Christi' sür die Tcutschherrukirche in Mergeuthà 1S55 die Kolossal

- grnppe „Christus und die Apostel' sur den Altar zn Beiden (Niederbayern); 1856 ..Anbetung der Könige': 1856 die Mnrienstatuc für Seifriedsberg: 1857 ..Heilige Mutter Anna' nur Maria für den Tom von Eichstätt, Ans der Münchener Ausstellung holte sich Knabl 1859 bereits die erste Medaille, Ein liervorragcudcs Werk ist die „Hl, Afra' in Augsburg, die „Krönung Maria' im Tom zu München. Begreiflicherweise ging der Künstler vom Holz auch zum Marmor über und wird eine Madonna mit dem Schleier in Carrara

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 30 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
war kein schlechter Maler, wie die Kirchen zu Tri st ach, Ob er lienz und andere bezcngen. Doch hier war sein Werk nicht vön Dauer: denn Mangel an Lüftung und infolgedessen Feuchtigkeit und Mauerfraß hatten so zerstörend auf sein Werk eingewirkt, daß bei näherer Untersuchung ein förmliches Abfallen der Farben zu beobachten war und Jedermann von einer Nestaurirnng ab mahnen mnszte. Zu einer kostbaren Neubemalung fehlten die Mittel. Nach reiflicher Ueberlegung und Besprechung mit Freunden kirchlicher Kunst kam

man nun unbedingt auf den glücklichen Gedanken, die Gewölberippen aus Gyps nach dem alten Profil, so noch aufzufinden war, wiederherzustellen, die Spuren des alten verzweigten NeMwölbes fleißig verfolgend. Diese Aufgabe führte Baumeister Hucber aus Brixen durch seinen Polièr Alex. Groppa uud vier Maurern befriedigend aus. Die verzopften, aber etwas schmäler und larger umzubauenden Fenster erhielten entsprechendes Pwsten- und Maß werk aus Arco-Sandstein durch die Marmorwerke Fritz Zeller à Comp, in Sterzinq

. Die Verglasung bilden Butzenscheiben, die Spitzbogen beleben Blnmen mit zierlichem Ranken- Werk, ausgeführt von Zettler in München. Um die Rippen von den G^wölbekappen ein wenig abzuheben, zog man längs derselben rothbraune Linien. Unter der übrigen Aus stattung des Innern verdient das schöne Altarbild vom .Historienmaler Franz Plattner hervorgehoben zu werden. Die Krenzwegbilder aus den Vierzigerjahren vom Maler Weginger aus Lienz sind ebenfalls neiinenswerth. Außen wurde die Bodenfläche ab gegraben uud

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1996)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994
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Seite 187 von 348
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 343 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996</br> Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996</br> Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996</br> Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996</br> Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996</br> Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996</br> Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/18(1994)
Intern-ID: 355159
Pfarrers Mattii Conradi (1745 - 1832). Dieser hatte, nachdem er 1799 als an geblicher Franzosenanhänger von den Österreichern mit neunzig weiteren Bünd nern - darunter auch dem Benediktinerpater Piaci Spescha - nach Innsbruck de portiert worden war, im Jahre 1800 im Exil mit der Arbeit an seiner Grammatik begonnen und vollendete das Werk in relativ kurzer Zeit. Aus finanziellen Gründen erschien es aber erst 1820 in Buchform. 131 ) Wie Bacher zu Conradis Grammatik kam, ist uns unbekannt

. Er zitiert das Werk bereits auf S. I der Vorrede und schließt sich ziemlich genau - wenn auch mit einer gewissen Vorsicht («sehr historisch wahrscheinlich», heißt es) - dessen “geschichtlichen” Anschauungen über die Herkunft der Bündnerromanen und ihrer Sprache an (S. II). Im übrigen hat Bachers Vorwort mit dem von Conradi nichts zu tun. Bachers Sprachlehre zeigt denselben Aufbau wie Conradis Werk: zunächst Aussprache und Orthographie (Conradi 1-4; Bacher 1 - 19); diesem Kapitel schließt Bacher

ein sehr langes «Gespräch zwischen einem Seelsorger und einem Bauern über das Soldat Werden» (Bacher 273 - 288), dem wohl die als Feldkaplan gehörten Kritiken über die Militärpflicht zu Grunde liegen mögen. Es folgen dann in Conradi «Verschiedene Geschichten» - 29 an der Zahl -, wobei dieser meist Themen aus der Antike wählt, aber man liest auch über den 131) Die Grammatik ist nicht Conradis einziges Werk. U.a. verfaßte er auch zwei Wörterbücher (romanisch - deutsch 1823; deutsch - romanisch 1828

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 149 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
vortrefflich wiedergegeben sind? ferner die verschlungenen Namens züge : Jesus und Maria, sowie einmal Christus mit einem Spruchbande. Als weitere unerläßliche Beigabe sind dann die entsprechenden Beschläge ^ zu betrachten, nämlich: Bänder, Schloßplatten, Ringe Ii. dgl., von welchen Paukerts Werk eben falls sehr viele Muster enthält. Erwägt man dann noch, daß selbst von manchen Ornamenten eigene Details in vergrößer tem Maßstab geboten werden, so kann mau dieses Werk mit Recht und nicht genug

sind, wenn Fig. 1. Alte Thüre aus Paà'ts Zimmcrgothik. sie dennoch solche Aufgaben übernehmen, ohne das oben genannte Werk zn besitzen und benützt zu haben. Die wenigen Gulden, welche diese Heste kosten, können der' ersten reicheren Arbeit aufgerechnet werden, und kein Besteller wird sich über zn hohen Preis ärgern, wenn er eine Leistung erhält, die sich auf Paukerts Vorlagen gründet, weil das 'Werk den Meister außerordentlich loben wird. Leider treffen wir bis ^ziir Stunde noch immer diese praktischen

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Seite 314 von 601
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari-Auer
Umfang: 589 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Signatur: II Z 647/5-7
Intern-ID: 141848
in U.-L.-Frauen-Pfarrkirche zu Lana eine neue „Tafel' auf den Fronaltar (Hochaltar) zu setzen, war er Bürger von Meran und — seit 1499 — Mitglied des dortigen Rates. 1478 noch als Bürger von Sterzing bezeichnet, war er um 1480 nach Meran übergesiedelt. Außer dem Hochaltar in Lana, für den Schnatterpeck 1506 und 1508 erhaltene Zahlungen quittierte, ist kein Werk für ihn gesichert. Zugeschrieben wird ihm die kolossale Figur eines hl. Papstes (Urban oder Silvester) im Museum Ferdinandeum in Innsbruck

22 . Schnatterpecks Weg gang 1509 aus Meran und seine Aufnahme als Pfründner 1540 in das Spital von Meran lassen darauf schließen, daß sein lange währendes Leben in den letzten Jahrzehnten nicht von einer erfolgreichen, Vermögen bringenden Tätigkeit begleitet war. Zwischen 1509 und 1540 ist er im Vintschgau nachweisbar, u.a. im Gericht Schlanders 23 . In der Nikolauskirche von T a b 1 a n d, die zum Dekanat Schlanders gehörte, steht auf dem Hauptaltar ein Flügelschrein 24 , der als Werk Schnatterpecks anzusehen

der Flügel nur wenig abgewandelt. In einem Vergleich des hl. Nikolaus mit dem Gottvater des Gnadenstuhles in Lana und der zu seiten des hl. Nikolaus stehenden hll. Seba stian und Martin samt Bettler mit Mutter Anna, Maria und Katha rina in der oberen Etage und den Engeln mit Leidenswerkzeugen im Schrein zu Lana erweisen sich die Skulpturen beider Altäre als Werke eines Meisters. Das verworrene vegetabilische Spreng werk und die kleinbrüchige Faltenbildung in Tabland deuten auf eine Entstehung des Altares

nach dem großen Werk in Lana. Dafür spricht auch die Anwesenheit Schnatterpecks nach 1509 in der Gegend von Schlanders.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 5 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
Rahnienwerkes, welches Tabernakel und Marienbild umschliesst, höchst originell. Neben dieser mit höchster Vollendung der Technik ausgeführten Schnitz arbeit tritt das Figurale bedeutend in den Hintergrund, das Laub werk des Rahmens aber dürfte kaum seinesgleichen finden. Was die Entstehungszeit betrifft, so gehört das Werk dem Anfang des XVIII. Jahrhunderls an. 9. Ambras in Tirol. Flügelaltar im kaiserlichen Schlosse Ambras, welcher aber nicht zu dessen ursprünglichem Bestände gehört, sondern erst i88t

, spätgothischen Ornament-Schnitzwerk neben der Madonna St. Leonhard und eine Jungfrau mit Krone (Dorothea?). Auf den Flügeln sind St. Christoph und ein unbekannter Heiliger in Relief dargestellt. Im Aufsatze scheint einst in der Mitte die Figur des Drachentödters Georg statt der nicht hiehergehörigen Bischofs gestalt sich befunden zu haben, da daneben die üblichen beglei tenden Darstellungen, die befreite Prinzessin und die Burg, er scheinen. Das Altar werk, an welchem die Relief bildet* auffallend schlechter

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 196 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Momente aus der Regierungszeit unseres geliebten Monarchen werden, in sinniger Verknüpfung mit der Jnstituts- geschichte, vorgeführt. Dem Inhalt des Buches entspricht der ganz individuelle, aus der Tiefe eines schönen Gemütes quellende Stil. Buchdrucker Doll hat das Werk gefällig ausgestattet. Der Bilderschmuck (21 Lichtdruck tafeln) ist mit besonderem Geschmack gewählt: interessante Interieurs aus dem St. Pöltener Kloster (besonders bemerkenswert Refektorium, Bibliothek und Empfangssaal), Ansichten

sämtlicher Töchter häuser, reizende Kindergruppen > Schlußfeier 189^ — Festgruppe zur Jmmakulataseier — Erstkommuni- kantinnen) und Porträts, unter welchen die Brustbilder der ersten und der jetzigen Obervorsteherin (M. Anna v. Kriechbaum und M. Josefine Gräfin Castiglione), sowie jenes des um das Emporblilhen des Instituts in den letzten Dezennium hochverdienter Pater Johannes Heller aus der Gesellschaft Jesu besonders ansprechen. Ich habe eingangs gesagt, daß das treffliche Werk die spezielle Beachtung

soll dies von inniger Religiösität und warmem, wahren Patriotismus durchpulste Werk werden. Man spricht jetzt so viel von Heimatkunst. Die Blätter, darin uns die St. Pöltener Klosterfrau ihr Heim sinnig schildert, sind echteste, dabei edelste Heimatkunst. Wien. Enrica de Haudel-Mazzetti. „Muttertränen' und „Glücksmühle'. Im Verlag der Bonisaziusdruckerei ist bereits in vierter Auflage erschienen das bekannte reizende Märchen von A mbrosius Schupp „Muttertränen', ferner von demselben Verfasser ein nicht weniger

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften
Jahr:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Seite 104 von 169
Autor: Vinzentinum <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Vinzentinum
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 104/1933-37
Intern-ID: 506184
) so nahestehenden Athene, die Ferdinand Dietz für das Schloß Seehof gemacht hat (jetzt im Germanischen Museum) ® 4 ) mit dem barocken Überschwang der Formen! Die Beruhigung hier, dieser manieriert steile Aufbau der Gruppen stammt auch aus der Donner-Schule; wir sehen ihn bei dem (später noch zu nennenden) Johann Georg Dorfmeister, z. B. an dessen Altarstatuen in Maria Taferl °°). Selbst die Rosetten, das Löwenmaul, die dünne, kompakte Girlande am Sockel von Pergers Werk gehören einer anderen, neuen

Formensprache an, dem edlen, sozusagen zärtlichen Stil Josefs II., dessen feinstes Werk wohl Hohenbergs und Mervilles Chor und Hoch- altar von St. Michael in Wien sein mögen, ein vornehm-ernster Zusammenklang von Barock, Griechentum und Ossian. Das Aufnahmsstück Pergers (das er vor- schriftsmäßig an das Sekretariat der Akademie einreichen mußte . . mit einem beigefügten, versiegelten und mit einem Wahlspruch beschrie- denen Zettelchen, in dem der Name des Künstlers angemerkt ist') 68 ) steht ganz und gar

, der am Boden liegt, trägt keine persönlichen Züge! Weshalb alle Künstler ernst gestimmt sind und durch ein von Schwermut beseeltes Werk das Fühlen eines Gönners erwecken wollen, das hat all- gemein wirksame, zeitbedingte Gründe: die große Zahl der von allen Seiten zugewanderten Künstler, die am Horizont auftauchende Aus- klärung, die der herrlichen Schaffensfreude und -fülle des süddeutschen Barock ein Ende setzt, die Lage der Klöster und Stifter, die noch eben das Goldland der Künstler gewesen und denen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 478 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
at Passeier und Schlan ker s und die deutschen Seelsorgen in den ita lienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient (nebst Register) 334 S. Lex.-Format. Bozen 1910. Verlag von A. Auer à Comp. Preis K 5>.—. — In den Jahrgängen XVIII—XXI des „Kunft- , freund' ist wiederholt dieses Werk besprochen wor den, an dessen Voranschreiten sich jeder Freund tirolischer Kunst und vaterländischer Geschichte freuen dürfte; und nun liegt uns der Schlußband dieser verdienstvollen kompendiüsen Arbeit

als achtjährige Arbeit und steten Sammelfleiß hat es erfordert, um ein Werk zustande zu bringen und zu vollenden, welches analog einem Rapp- Tiukhauser sich sehen lassen darf. Und jeder Freund tirolifch-heimatlicher Forschung wird sich dieses Ge lingens nur aufrichtig freuen. 1M6 hatte der Verfasser der ersten tirolischen Geschichte, Pfarrer I. Thaler (Lertha) von Kuens, die nächst Meran gelegenen Dekanate zum erstenmal behandelt; ihm folgten 1379—80 Karl Atz und Philipp Neeb mit einer durch Bildtafeln

etwas ungefügen Heraus gabe von Klausen, Kastelruth und Sarntai. Die selben sind nunmehr neu bearbeitet und ergänzt in die jetzt komplett Vorliegende Ausgabe des Sammelwerkes einverleibt. Davon behandeln Band I: „Dekanat Bozen'; Band II: „Neumarkt und Kaltern' ; Band III: „Sarntal, Klausen und Kastel ruth'; Band IV: „Dekanat Meran und Lana' und schließt das Werk mit dem eingangs er wähnten Bande vollständig ab, welchem auch als Ergänzung noch die deutschen Seelsorgseuklaven des welschtirolischen Landesteiles

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 25 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
geschriebenen Artikeln, wie man sie selten in derartigen Werken findet. Es sei daher dieses Werk als Nachschlagebnch für die Bibliotheken der Künstler nnd Kunstfreunde empfohlen. Im Februar schließt mit dem 25. Heft der 2. Band der „Galerien Guroxas' ab. In vorzüglichen Reproduktionen ziehen die Meister werke alter und neuer Zeit an unserem Auge vorüber. Eine kurze, biographische Skizze, die jeden: Kunstblatte beigegeben ist, erläutert uns das Leben der Künstler und macht uns mit ihren Werken vertraut

Wissenschaftlichkeit und Frei heit der Anschauung das einzige für jeden Ka tholiken unbedenklich zn empfehlende Werk dieser Art sein. Hochland. Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens von Karl Muth. Inhalt des 5. (Februar) Heftes 1908: Verlorne Söhne von Anna Hensler, — Die Stillen, Gedicht von M. Herbert. ^ Bernhards Kampf mit Abälard von Jos. Bernhart. — Mutter Erde, Gedicht vou Christ. Flaskamp. — U. L. Frau von Däne mark, Roman von Johannes Jörgensen (Fort setzung). — Constantin Petvowitfch PobedonvS- zew

für schöne Literatur. Herausgeber Or. ?. Expeditus Schmidt 0. ?. U. Verlag der Alfonsnsbnch- handlung, Münster, Westfalen. — Mit diesen: Werk soll dein gebildeten Deutschland, vor allem aber den Katholiken ein nationales Li- teratnrblatt geschaffen werden. Da dieses Un ternehmen ans kathol. Grundbasis ruht, und „über den Wassern', das heißt, über allen Parteien stehen wird, so kann man die Heraus gabe des ersten Heftes mir begrüßen. àxfehlensWerte Werke. Unter diesem Titel bemüht sich die Redaktion

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 22 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, Hinrik Stand ver (Westfalen) u. a- m., so auch Tirol den seinigen in Michael Pacher aus Brun eck. Als dessen Hauptwerk gilt bekanntlich der Altar zu St. Wolf-' gang in Ober-Oesterreich, abgebildet mit allen den herrlichen Einzelheiten in dem Pracht werk: Sammlung Mittelalter!. Altäre v. Jobst u. Leimer, Selbstverlag, Wien Gumpendorf 10. Von unserem Altar ist zwar der Meister nicht angegeben, doch die Art und Weise der Ausführung scheint den Pacher'schcn Arbeiten sehr nahe zu stehen. Wenn es etwa

der Zeit nach nicht statthaft wäre, dieses Werk ihm selbst zuzuschreiben (iein Todes jahr ist unbekannt), so stimmt dasselbe sicher aus seiner Schule. Bereits vor dem Jahre 1481 hatte M- Pacher sür die Psarrkirche in Bozen einen Altar zu machen, welchen wahrscheinlich das Nationalmuseum zu München erwarb, denn sein Altar aus unserer Gegend hat genau die Maße, nach welchen der noch in der alten Pfarrkirche von Gries vor handene Altar verfertiget werden sollte. So nämlich lautet ein Vertrag vom Jahre

1431, welcher heute im hiesigen Stadtarchive ausbewahrt wird. Es ist somit leicht möglich, daß selbst für die Franzisranerkirche bei demselben Künstler eine Bestellung gemacht wurde. Auch der in München erhaltene Altar zeigt die Geburt Christi und im Hintergrund naht der Zug der hl. 3 Könige, wie hier. Im Vergleich zu dem in Gries ist das zu besprechende Werk nicht geringer zu schätzen, inde»: an diesem durch Lieblichkeit ersetzt wird, was jenes am kirchlichem Ernste voraus hat. Die Schuhwerke

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 39 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Aufgabe, eine dramatische, leidenschaftliche Bewegung zu malen und für das allgemeine Kunstinteresse zu arbeiten. Der große Meister hat sich auch nicht getäuscht, denn er erntet für sein Abendmahl selbst vom Ungläubigen alle Anerkennung. Kandöuch der kirchlichen Knnstarchäologie des deutschen Wittel- akters von H. Otte, 5. Auflage, Leipzig bei Weigel, Preis 18 fl. Im vorliegenden Um fange (2 Bände mit 1500 Seiten) verdient dieses inhaltsreiche Werk mit vielen Illustrationen und mehreren Tafeln

. Wenn aber einer im Grunde genominen der Sache Fern stehender so viel zu leisten im Stande ist, wie herrlich würde erst ein ähnliches Werk entsprechen, wenn ein mit dem Sachverhalt bestens Vertrauter, ein warmer Katholik damit sich befaßt hätte? Das Werk aus Protestantischer Hand hat eben viele Lücken. Geldwerth und Arbeitslohn im Wittelalter. Eine kulturgeschichtliche Studie im Anschluß an die Baurechnungen der Kirche des heil. Viktor zu Tanten von Stephan Beissel L. .1. Freiburg, Herder, 2 M. 55 Pf. Der Verfasser

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