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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 296 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. i>. 734 t i55y März Nürnberg. Wentel Jamnit^er, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, antwortet dein Fr^her^og Ferdinand auf dessen Schreiben vom 1 6. Mär*, es sei ihm unmöglich, die Zeit bestimmen, binnen welcher ein solch dapfers werk gemacht werden könne. Ein solches Werk ver lange wol bedachten mat und es seien auch wol etlich fisirung vergebens gemacht; dies mache ihm warlich ein nachdenken. Jet\t sei er mit dem fuss im werk. Sobald derselbe fertig sei, wolle er ihn alsbald dem Erz~ herzog

schicken. Derselbe möge überzeugt sein, dass er in der sach nit feiren wolle. Auch sei er mit der Wasser kunst eifrigst beschäftigt, um sie auf das beste %u machen. Was die zwei Bildschnitzer anbelange, welche dem ]'lr~herz<>g geschickt werden und solches werk machen sollten, so habe er mit -wei Bildschnitzern, die am lieissigsten sent, solches werk zu machen, gespro chen; aber keiner wolle es unternehmen, so kleineThier- lein machen ; was aber die grossen dir und beslein (sie!) belangt, das wolten

, wenn dieser auch nicht die Zeit bestimmen könne, bis wel cher das Werk vollendet werden würde, so hege er doch CLXXX1 keinen Zweifel, derselbe werde keinen Fleiss sparen noch die Zeil vergebens hingehen lassen. ) die zwei Bild- Schnitzer anbelange, so solle ihm Jamnitzer diese nur ehemöglichst schicken; er hoffe mit ihnen in Betreff der Arbeit, die sie angeblich nicht machen z u können glaub ten, schon übereinzukommen. Cune., A. VII. iii'. 7310 i 55< j April t5, Linz• Mori^ von Paar dankt Erzherzog Ferdinand Jür

Jamnitz^r, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, berichtet an Erzherzog Ferdinand auf dessen Schreiben vom 3. April, er habe mit den ^wei Bild schnitzern wieder verhandelt ; es wolle sich jedoch kerner gar von haus nach Prag begeben, um dort solch ein Werk Z^t machen. Ledige Gesellen, die es machten, lind man itz nit. Der eine der beiden Bildschnitzer wolle es über nehmen, in Nürnberg Alles, was die Thiere anbelange, Ztt machen. Derselbe sei Bildschnitzer und Goldschmied und wolle Alles in Wachs

gemacht wirt, als von eh- baumen und Ölbäumen holz und Sandel und helfenbein und buxbaumen holz, und, was man nun von allerlei hiebsen holz einlegen kient, undcdlich ding daran ge schnitten wird. So kan man in die zehen schwarzen folding sil bern figur oder istorien machen oder, was euer lurstlich durchleuchtigkait darein hauen wil Man kan auch sunst allerlei zir von silber daran machen, darnach euer fürstlich durchleuchtigkait Iii silber daran haben wolt; dann es ist nur im kleinen werk anzaigt

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 283 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i$5G, f. _v-j' u.f. 7230 i556' December 22, Nürnberg. IKtv/^e/ Jamnit^er, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei kurzverruckter tage durch die königliche Wirde zu ße- haim (König Maximilian II.) etlicher arbeit halben nach Wien erfordert worden und dort habe ihm Erzher zog Ferdinand mitgetheilt, wie dieseibig auch Vorhabens were, ein drelüch werk von silber und golt machen zu lassen; weil er aber für König Maximilian eine Zeit lang z u arbeiten habe, möge der Erzherzog

mit ange regtem werk dieweil verziehen, wogegen er mittlerweil einen künstlichen auch ein visierung oder etliche über merbemeltes werk reissen und stellen lassen solte. Nun habe er alsbald mit einem fieisigen, des malens und anderer desgleichen ki.nsten wol verstendigen ge sellen, mit namun Jacob Strote, ein haliener und auch ein mitburger als zu Nurmberg, gehandelt, das er sich zu solchem vorhaben geprauchen lassen wolte. Der selbe habe sich dazu erboten; da aber das werk etwas dapfers und anschendich

. Jakob Strada von Manina schreibt an Erzherzog Ferdinand, der Goldschmied Wenzel Jamnitzer, welcher jungst in U Yc'jf habe ilun über eine sehr schöne Arbeit Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog aus führen lassen gedenke, nämlich die Erschaffung Adams und Evas durch Gott im irdischen Paradiese. Der Goldschmied habe ihm weiter erzählt, dass der Erzherzog für dieses Werk viel schöne Sachen, nämlich Erze, Thiere, Vögel und andere dazugehörige Dinge, beisammen habe und das Werk gleich in Angriff

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 110 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
mögen von 300000 Gulden zurückgezogen habe, während er bei seinem Ein tritte in das Werk nur 6000 Gulden besessen habe. Die Sache dürfte sich wohl etwas anders verhalten haben. Denn unter Pfeiffers Verwaltung wurde der frü here Pächter Florentin an seinem Guthaben befriedigt, sowie von den Bozener Schulden 38542 Gulden abgezahlt und auch die Kapitalsinteressen an die Gläu biger richtig abgeführt. Trotzdem war noch immer ein unbedecktes Manco von über 200000 Gulden da. Nun fand

sich aber kein Privater mehr, der das Werk übernommen hätte. Selbstverständlich konnte der Staat, der ja wegen seines Guthabens von über 103000 Gulden selbst an der Fortführung des Werkes interessiert war, dasselbe nicht eingehen lassen und so entschloss man sich mit Zustimmung der Gläubiger dasselbe dem kaiserlichen Faktoramt zu Schwaz zur Fortführung einzuant worten. Mit der Verwaltung wurde der um das tirolische Bergwesen hochver diente Johann Baptist von Erlacher betraut, der sich auch bei diesem Werke

als ein äusserst tüchtiger Beamter erwies. Die Messingwaren erhielten ausser dem Achenrainischen nun auch das kaiserliche Handelszeichen. Die Familie Aschauer war von der Verwaltung wohl ganz ausgeschlossen. Wir finden nur den Franz Dominik von Aschauer, den Sohn des einstigen Gründers, als Unter buchhalter zu Achenrain mit 243 Gulden jährlich angestellt. Die Witwe seines Bruders Karl Oswald erhielt 400 Gulden Pension. Unter der rein staatlichen Leitung seit 1725 hob sich das Werk bedeutend, Schulden wurden

abgezahlt, ja seit J732 wurden selbst solchen Gläubigern, die bisher nichts bekommen hatten, die Interessen entrichtet. Merkwürdiger Weise aber trauten die Gläubige r der zweifellos kaufmän nisch guten Wirtschaft des Faktoramtes doch nicht so recht. Sie glaubten immer, dasselbe wolle nur seine alte Kupferschuld herausschlagen, hierauf werde es um das Werk sich nicht mehr kümmern. So berief denn die Regierung für den 18. Juli 1737 eine allgemeine Gläubigerversammlung nach Innsbruck

, um mit derselben über die Art der Fortführung des Werkes schlüssig zu werden. Vor allem stellte man den Gläubigern auf das eindringlichste vor, dass man das Werk endgiltig nur retten könne, wenn sich die Gläubiger, wozu sich auch das Ärar rechnete, zu einem bedeutenden Zinsennachlasse herbeiliessen. Nach langen Verhand lungen wurde endlich ein Vergleich geschlossen, der auch 1740 von der o. ö. Hofkammer genehmigt wurde. Das ganze Werk wurde in neun Teile geschieden, wovon das kaiserliche Obristfaktoramt gegen Verzicht

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 49 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, die in ihrer Verzeichnung sogar abstoßend wirkt. Sonderbar ist die Logik, welche sich in folgenden Sätzen kundgibt. Der Verfasser bringt zuerst meine Worte: „Das Gemälde führt unten am Rand das Monogramm Dürers' zwischen der Jahreszahl 152K und bekundet sich so als eigenhändiges Werk des gefeiertsten deutschen Meisters' und fährt dann fort: „Ist das nicht lustig? Also im gleichen Jahre, wo Dürer im Zenith seines künstlerischen Schaffens stehend uns das Porträt eines Holzschnher gab, malte er ein so minder wertiges Werk

wie diese heilige Dreifaltigkeit.' Es widersprich: nun nicht der Erfahrung, daß im nämlichen Jahre ein Künstler ein Werk ersten Ranges, sowie ein Werk zweiten oder dritten Ranges geschaffen hat, sogar wenn die ausbedungene Bezahlung außer Anschlag bleibt. Dürer selbst malte im Jahre 1506 das ausgezeichnete „Rosenkranzbild' und das Bildchen des „Ge kreuzigten', ein Werk von höchster Vollendung, aber auch den „zwölfjährigen Jesusknaben unter den Schriftgelehrten', von welchem Gemälde Fr. Faber

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 531 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
nitzers Werken als Marke vorkommenden Löwmkopf im Schilde und darüber die Buchstaben W. I. Das dem Briese Jamnitzers beigeschlossene, ebensalls vom 22. Dezember datirte, in italienischer Sprache abgesasste Schreiben des Jakob Strada an Erzherzog Ferdinand bezeichnet nun nicht blos das dem berühmten Goldschmiede aufgetragene Werk im allgemeinen, sondern theilt auch darüber die Ansichten und Rathschläge Stradas in ausführlicher Weise mit. Strada schreibt an den Erzherzog: Wenzel Jamnitzer

(Jomitzer), welcher letztvergangene Tage in Wien gewesen sei, habe ihm von einer sehr schönen Arbeit sun delissimo lavoro) Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog machen zu lassen gedenke, nämlich die Erschaf fung des Adam und der Eva durch Gott im irdischen Paradiese sta ci'eaàm; 6e ààno et Lva, àà à isà nel MrgMso à-esìs). Jamnitzer habe ihm weiter erzählt, dass Se. Durchlaucht für dieses Werk bereits viele schöne Sachen besäßen, als Stufen (rràierkj, Thiere, Vögel und andere hiezu bestimmte Sachen

, ferner, dass Se. Durchlaucht bald anfangen lassen, jedoch zuvor noch eine Zeichnung sehen möchten, welche zu machen ihn Jamnitzer dringend seon inànxa) ersucht hätte. Er habe aber demselben geantwortet, eine solche Zeichnung sei so detaillirt, wie er es wünsche, auf einem Bogen Papier nicht zu machen und selbst, wenn er eine Zeichnung für das Werk machen wollte, müsste er zuvor genau die Meinung Sr. Durchlaucht wissen, auch die Größe, in welcher das Werk aus zuführen wäre. Man müsse

alles mit Verstand seon ^uMio) und nach der hl. Schrift anordnen und nach bestimmtem Maße verfer tigen. Es sei auch schwer, das Werk durch eine Zeichnung darzu stellen, denn dasselbe werde einen großen Raum einnehmen. Um das richtig zu verstehen, sei es nothwendig, ein Modell Zu machen in der Weise, wie dies beim Bau von Palästen üblich wäre, damit die mit der Arbeit betrauten Meister sich daran halten könnten. Der biedere deutsche Goldschmied, welcher seinen welschen Freund dem Erzherzog so warm empfohlen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 281 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
, mit 116 Bildern und 39 Tafeln und Karten. Die im Jahre 1913 erschienene „Länderkunde der österreichischen Alpen' von N. Krebs hatte die Ostalpen im Umfange des damaligen Österreichischen Staates behandelt. Daß schon dieses Werk einem dringenden Bedürfnis entgegen kam, zeigt die Tatsache, daß nach zehn Jahren eine neue Auflage notwendig wurde. Der Verfasser, der, ein geborener Österreicher, aus der Wiener geographischen Schule von Albrecht Penck hervorgegangen ist und inzwischen von einer Lehrstelle

an einer Wiener Mittelschule über die geographische Lehrkanzel an der Uni versität Freiburg i. Br. an jene in Berlin berufen wurde, hat nunmehr sein ursprüngliches Werk, wesentlich erweitert und umgearbeitet, neuerdings vorgelegt. Es erstreit sich nun auf das gesamte Ostalpengebiet ohne Einschränkung auf staatliche Grenzen, dodi ist Österreich, das ja noch immer der ausgesprochene Ostalpenstaat ist, besonders berücksichtigt, indem auch seine den Alpen vorgelagerten Ebenen in die Darstellung einbezogen

sind. Das Werk stellt auch in seiner neuen Gestalt das beste Lehr- und Handbuch der Geographie der Ostalpen dar. Alle seine Teile zeichnen sich durch gleichmäßige und einheitliche Durcharbeitung des wissenschaft lichen Stoffes aus, der Verfasser beherrscht denselben, so verschiedenartig er auch bei einer Länderkunde sein mag, in bewundernswerter Weise. Er drückt allen seinen Darlegtingen den Stempel intensivster eigener Durcharbeitung des Stoffes auf und berücksiditigt dodi auch alle Forschungen

und Anschauungen anderer. (So erwähnt der Verfasser z. B. Bd. 2, S. 43, eine Auffassung, die ich lediglich bei einer wissenschaftlichen Tagung, an der audi der Verfasser teilgenommen hat, geäußert habe.) Das Werk zerfällt in zwei Bände, einen systematischen und einen regionalen Teil. Der erste enthält eine allgemeine geographische (länderkundliche) Darstellung der Ostalpen, gegliedert nach den Hauptgebieten dieser Wissenschaft, nämlich: Geologischer Bau des Gebirges und Formung (Morphologie) seiner Oberfläche

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 334 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
noch andere, schöne Kunstwerke, so das Chorgitter von Ulrich Wagner (1464—66), die in spät gotischen Formen gehaltene Kauzes (1513 bis 16) von Hans Felder und einen schönen alten Taufstein (1499) von Kylian Ret- terli. Endlich darf auch die mit 1433 datierte Gruppe der Grableguug Christi, das Werk eines dem Namen nach un bekannten Künstlers, nicht unerwähnt bleiben. Gar oft war das alles der Gegenstand meines höchsten Interesses und nicht allein St. Nikolaus, sondern auch all die an dern Kirchen Freiburgs

' und das „Letzte Abendmahl', eine Statue der Pietà (Säculum XVII), die Kanzel von 1594, Wandmalereien und auch eine 1476 ver fertigte prächtige gotische Monstranz, die später (1746) mit einem Fuße uud Sei tenansätzen in Formen des Rokoko ver sehen wurde. Der Hochaltar^ ist uubediugt das kostbarste und monumentalste Werk, das diese auch in ihrem Inneren sonst recht schmucklose Kirche birgt. Man kann es bei seinem Anblicke auch verzeiheu, daß das große, mit reichem Maßwerk versehene Fenster des Chores zugemauert

worden war, um diesem Altar Platz zu machen. Dieses Fenster besaß einstens jedenfalls Glasgemälde, aber alles Jammern und Trauern würde die vergangene Herrlich keit ja doch nicht wieder ins Leben zurück rufen. Anderseits steht ja au derselben Stelle nunmehr ein Werk, das unser In teresse vollauf fordert uud uns gewiß uicht unbefriedigt von dannen gehen läßt. In jenen seligen Tagen meiner Uni versitätsjahre führten mich meine Schritte oft zu diesem erhabenen Kunstwerke, an dem ich mich nie sattsehcn

ich diesen grandiosen architekto nischen Bau mit seinen zahlreichen Wer ken der Bildhauerei betrachtete. Mag man ein noch so begeisterter Freund des Mittel alters sein, vor dieser Arbeit kommt einem doch die Empfindung, daß es nicht etwas aus dem Alltagsleben, ein nur untergeordnetes, gewöhnliches Werk der Altarbaukunst sei, sondern daß es viel mehr zum Besten und Hervorragendsten gehört, was in diesem Stile, diesem Ma-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 109 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
eigenes Vermögen, gestorben war er als armer Mann. Unter der Verwaltung des Pauleti war Johann Baptist, der Sohn des bereits verstorbenen zweiten Mitbe- l/Ann^ S ^ Pranger, vom Werke ganz zurückgetreten. Man übernahm 26000 Gulden Partikularschulden von ihm auf das Werk, und versprach ihm ausserdem noch 18000 Gulden in Raten hinauszuzahlen; die Gläubiger über nahmen somit 44000 Gulden zu Lasten des Werkfondes. ^ er ( Absetzung Pauletfs wurde, nachdem für die Zeit von 1699 bis 1700 Karl Anreiter

überhaupt kein Beamter für die Verwaltung mehr finden liess. Man dachte daher an die Verpachtung des ganzen Werkes. Wirklich meldete sich ein . C l f I nns brucker Ratsbürgers Franz Florentin, der gegen einen jährlichen Pachtschilling von é000 Gulden das Werk im Jahre 1709 über nahm. Doch schon nach zwei Jahren sah er ein, dass er nicht auf seine Rechnung komme, undRundete * m Jahre 1711 den Pachtvertrag; dabei meldete er ein Gut haben von 76895 Gulden an, wovon man ihm jährlich 3000 Gulden abzuzahlen

die Administration des Werkes ein Jahr geführt, aber dann wieder zurückgelegt hatte, gegen ein jährliches Bestandsgeld von 11000 Gulden einzu geben; der Vertrag wurde für 9 Jahre geschlossen, doch sollte es bereits nach I j n i e » em Ju freistehen, davon zurückzutreten. Im Jahre 1717 wurde diese of j w begonnen, doch schon nach fünf Jahren darauf weigerte sich Pfeiffer das Werk langer zu behalten; erst durch Nachlass des Bestandgeldes konnte er zum weiteren Verbleiben bewogen werden. Im Jahre 1725 trat Pfeiffer

endgiltig vom Werke zurück. In der eingangs erwähnten Denkschrift des Karl n * 0n Von t c ' a P er vom Jahre 1788 über das Achenrainer Werk wird dem Pfeiffer vorgeworfen, dass er sich nach Ablauf des Kontraktes mit einem Ver- Ji 6

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
Von Madersperger zur Universal-Nähmaschine
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Seite 61 von 63
Autor: Lüth, Erich / Erich Lüth
Ort: Kaiserslautern
Verlag: Pfaff A.G.
Umfang: 27 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Madersperger, Joseph ; <br>s.Nähmaschine;s.Erfindung
Signatur: II 42.274
Intern-ID: 256837
der Hausfrau an die Leistungen der Nähmaschinen. Schwingschiff-, Rundschiff- und Zentralspul-Nähmaschinen wurden in dieser Reihenfolge im Fabrikationsprogramm auf genommen. Das Werk befand sich in steter Aufwärtsentwick lung, so daß schon vor dem Kriege die lOOOOOOste Anker- Nähmaschine zum Versand gelangte. Diese Entwicklung wurde leider durch den Krieg jäh unterbrochen. In der Nachkriegszeit entstand auf dem 60 000 qm großen, werkseigenen Gelände am Ostbahnhof eine der größten Fa brikbauten Bielefelds

, das Werk II der Anker-Werke. Hierin siedelte dann die Nähmaschinenfabrik über, damit sie sich ungehindert unter besonderer fachmännischer Betriebsleitung entwickeln konnte. Dieses nach den neuesten Fortschritten der Technik angelegte Werk ist mit den modernsten Präzisions werkzeugmaschinen ausgerüstet, damit schon eine peinlich ge naue Teileherstellung, die erste Voraussetzung für ein qualitativ hochstehendes Erzeugnis, wie es die Anker-Nähmaschine dar stellt, gewährleistet ist. So unwichtig

maschinen werden Spezial-Nähmaschinen für Gewerbe und Industrie, Fahrräder und in dem Werk I Registrierkassen, Frankiermaschinen und Buchungsmaschinen hergestellt.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 196 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Momente aus der Regierungszeit unseres geliebten Monarchen werden, in sinniger Verknüpfung mit der Jnstituts- geschichte, vorgeführt. Dem Inhalt des Buches entspricht der ganz individuelle, aus der Tiefe eines schönen Gemütes quellende Stil. Buchdrucker Doll hat das Werk gefällig ausgestattet. Der Bilderschmuck (21 Lichtdruck tafeln) ist mit besonderem Geschmack gewählt: interessante Interieurs aus dem St. Pöltener Kloster (besonders bemerkenswert Refektorium, Bibliothek und Empfangssaal), Ansichten

sämtlicher Töchter häuser, reizende Kindergruppen > Schlußfeier 189^ — Festgruppe zur Jmmakulataseier — Erstkommuni- kantinnen) und Porträts, unter welchen die Brustbilder der ersten und der jetzigen Obervorsteherin (M. Anna v. Kriechbaum und M. Josefine Gräfin Castiglione), sowie jenes des um das Emporblilhen des Instituts in den letzten Dezennium hochverdienter Pater Johannes Heller aus der Gesellschaft Jesu besonders ansprechen. Ich habe eingangs gesagt, daß das treffliche Werk die spezielle Beachtung

soll dies von inniger Religiösität und warmem, wahren Patriotismus durchpulste Werk werden. Man spricht jetzt so viel von Heimatkunst. Die Blätter, darin uns die St. Pöltener Klosterfrau ihr Heim sinnig schildert, sind echteste, dabei edelste Heimatkunst. Wien. Enrica de Haudel-Mazzetti. „Muttertränen' und „Glücksmühle'. Im Verlag der Bonisaziusdruckerei ist bereits in vierter Auflage erschienen das bekannte reizende Märchen von A mbrosius Schupp „Muttertränen', ferner von demselben Verfasser ein nicht weniger

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 257 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
durch Anführung geeigneter Beispiele zu verwerthen. Durch diese praktische Anlage wird sich das hübsch ausgestattete Werk wie von selbst große Leserkreise erwerben. Das 11. Hest, des Deutschen Hansschah enthält mehrere Abbildungen der wegen ihrer schönen Bauformen berühmten Cisterzienser-Abtei Maulbronn in Württemberg, die trotz Entweihung seit langer Zeit noch gut erhalten ist, besonders die 1178 geweihte Pfeilerbasilika in Form des lateinischen Kreuzes; daran schließt sich der großartig angelegte Kreuzgang

eine fast ganz nackte weibliche Figur, welche von pudelnackten, beflüqelten und fetten Knaben in allen möglichen gaukelnden Stellungen in die-Lüfte getragen wird. In der Rechten hält die Emporschwebende ein Gefäß — doch nicht einen Lustbecher — nein, es ist eine Salbbüchse, denn der Maler will uns, wie ' die Unterschrist besagt, „die Glorification der hl. Magdalena' darstellen! — wenngleich sie uns mehr wie eine Buhlerin als hl Büßerin entgegentritt! Versöhn nennt diese Darstellung „ein schönes Werk

voller Anmuth' ? — Das zweite..Werk Martins, ebendaselbst zu sehen und auf Tafel III. abgebildet, das Jeder mann besser befriedigt, bringt das Porträt eines polnischen Königs, welcher andächtig vor einem holden Marienbild mit dem göttlichen Kind kniet; Versöhn heißt diese Darstellung: „Die Anbetung (!) der heiligen Jungfrau.' — Hinter dem König steht ein Papst in vollem Ornate und hält schützend seme Rechte auf die Schulter des Ersteren, wahrscheinlich ist es dessen Namsnspatron und huldigte somit

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften
Jahr:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Seite 104 von 169
Autor: Vinzentinum <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Vinzentinum
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 104/1933-37
Intern-ID: 506184
) so nahestehenden Athene, die Ferdinand Dietz für das Schloß Seehof gemacht hat (jetzt im Germanischen Museum) ® 4 ) mit dem barocken Überschwang der Formen! Die Beruhigung hier, dieser manieriert steile Aufbau der Gruppen stammt auch aus der Donner-Schule; wir sehen ihn bei dem (später noch zu nennenden) Johann Georg Dorfmeister, z. B. an dessen Altarstatuen in Maria Taferl °°). Selbst die Rosetten, das Löwenmaul, die dünne, kompakte Girlande am Sockel von Pergers Werk gehören einer anderen, neuen

Formensprache an, dem edlen, sozusagen zärtlichen Stil Josefs II., dessen feinstes Werk wohl Hohenbergs und Mervilles Chor und Hoch- altar von St. Michael in Wien sein mögen, ein vornehm-ernster Zusammenklang von Barock, Griechentum und Ossian. Das Aufnahmsstück Pergers (das er vor- schriftsmäßig an das Sekretariat der Akademie einreichen mußte . . mit einem beigefügten, versiegelten und mit einem Wahlspruch beschrie- denen Zettelchen, in dem der Name des Künstlers angemerkt ist') 68 ) steht ganz und gar

, der am Boden liegt, trägt keine persönlichen Züge! Weshalb alle Künstler ernst gestimmt sind und durch ein von Schwermut beseeltes Werk das Fühlen eines Gönners erwecken wollen, das hat all- gemein wirksame, zeitbedingte Gründe: die große Zahl der von allen Seiten zugewanderten Künstler, die am Horizont auftauchende Aus- klärung, die der herrlichen Schaffensfreude und -fülle des süddeutschen Barock ein Ende setzt, die Lage der Klöster und Stifter, die noch eben das Goldland der Künstler gewesen und denen

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Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 119 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
von 1 166 1 ) aber überrascht uns die Form Volch- z u r i g e, welche zwar recht seltsam aussieht, aber dazu reizt, sie herzhaft anzufassen und ihr umschleiertes Geheimnis zu ent hüllen. Die ältere reine Form dürfte Folchsurige-Folkesurge gewesen und der Name in zwei Theile zu trennen sein. Der erste enthält den Besitz anzeigenden Genetiv des alten deutschen Personen-Namens Folko, Fulco (Förstern. I. Sp. 438). In -urige, -urge klingt das deutsche Wort Werk (zu wirken, gemeinger- manisch wurkjan, engl

Wipitin-a) ist? Der Name «gewundenes Thal» passt vortrefflich auf das Eisakthai vom Brenner bis unterhalb Brixen hinab. Freilich kann dann auch Vip ite ri um (Sterzing, noch 828'. ad Wibitina ) kaum mehr ein etruskischer, keltischer oder römischer Name sein und wäre mit dem Tone auf der zweiten Silbe (Vipitenum, -^w) zu sprechen! ') Bonclli, Not. II. S. 433 ff. 2 ) Vgl. Schweiler, Bayer. Wbch. II. unter Werk. — Im Cod. Wang.: wer cu s, de wrehe = argentarius, silbrarius (S. 44.2, 444

u. s. \v.) 3 ) Sperges, Tyrol. Bergwerksgeschichte (Wien 1765) S. 183. 4 ) Der deutsene Antheil des Bisthums Trient I. Bd. (Brixen 1866) S. 763. schon zu einer Zeit bestanden haben mögen, wo dort auch noch romaunsch gesprochen wurde, so dass Abfall des anlautenden w oder Verdumpfung von werk zu uerk—urg auch dort nicht befremden kann. Zur Sache mag noch bemerkt werden, dass auf der geognostischen Karte von Tirol im Thale Urgen das Vorkommen von Kupfer und Eisen angemerkt ist. 442. * Walter, urk. 1225: «una pecia que

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Seite 91 von 131
Autor: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 129 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 97.905/1
Intern-ID: 169709
Nachricht Ton der in der Spitnlkirchfi zu Dinckelsbfìhl. Nachdem e die hiesig. Evangel. Gemeine von Jahr zu Jahr stärker angewachsen, und das anfänglich in der Kirche von der Evangel, Kirchenpflege dahin gesezte Positiv-0 rgelwerklein zu Unterstüzung des Chorals zu schwach worden; so hat man den Bedacht dahin genommen, solches 'Werk lein durch mehrere Register zu verstärken. Man hat aber dabei das Ungliik ge habt, an einen Orgelmacher zu gerathen, der aus den schlech testen Materialien

ohne Fleis und ohne alle Aufsicht gemacht, was er gewollt und verstanden hat. Dadurch geschähe es, dass nach zweimaliger Veränderung durch eben diesen Orgelmacher, das Werk endlich ganz unbrauchbar worden. Man war also genöthiget, auf die Verfertigung eines ganz neuen Orgelwerks zu gedenken, welches nicht nur der Bedürfnis der hiesigen Evangel. Gemeine vollkommen entspräche, sondern auch von mehrerer Dauer wäre. Da nun der Orgelmacher Herr Johann Georg Schlütes von Ellenberg bei Ellwangen durch mehrere

Proben in der Nachbarschaft erwiesen, dass er ein solches dauerhaftes Werk zu verfertigen im Stande seye, so ist man mit demselben übereingekommen, unter beständiger Aufsicht, das Werk in folgenden Registern probemässig herzustellen: Haupt-Manual. 1. Principal von engl. Zinn,'fein j sieht vom grossen Gr bis in's drei 2. Octav von engl. Zinn . 3. Super-Octav engl. Zinn 4. Gems Quint 5. Kleine Octav 6. Terz ..... 7. Mixtur 6 fach 8. Cimbe! 6fach 9. Quintatön .... 'Wodurch zugleich die im Principal

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 26 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Die kaiserliche Akademie der bildenden Künste zu Wien ist im Besitze von Werk- Zeichnungen des Mittelalters, welche nahezu die Anzahl eines halben Tausend erreichen. Sie rühren sämmtlich aus dem Nachlasse der altehrwürdigen Bauhütte von St. Stesan her. Fast alle architektonischen Gegenstände haben sie zum Vorwurfe, als: Grundrisse, Theile von Fanden, Bogenconstrukiionm, Gewölbeschnitte, Profile, auch ganze Baldachine, Sakramentshäuschen und selbst Monstranzen. Die Risse beziehen

ungefügiges Material ist, welches sich zu romanischen Bauten in weichen und gebundenen Linien mehr eignet, als für den gothischen Styl. Da nun aber die Mittel geboten waren, wie der großartige Entschluß, den besagten Quaderbau aufzuführen gefaßt wurde, so konnten, wenn man einmal ein so großes Werk schaffen wollte, nicht mit Zauberei die fertigen Meister und Künstler aus der Erde gestampft, sondern es mußte der Gedanke entweder durch wirklich französische Meister oder auf jenem Wege durchgeführt

in Marburg (Thüringen), begonnen 12L5 und er wird zugeben, daß diese so selbstständige Gedanken und solche Formen der Baukunst aufweist, welche sich in Frankreich nirgends wiederfinden. Hinsichtlich des gothi schen Kirchenbaues ist ferner die sogenannte Hallensorm hervorzuheben und zwar als ganz besonders deutsches Werk. Während alle anderen Länder bis in ihren spätesten Bauten strenger an die alte Basilika hielten, gingen die Deutschen schon im 13. Jahrhun-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 39 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Aufgabe, eine dramatische, leidenschaftliche Bewegung zu malen und für das allgemeine Kunstinteresse zu arbeiten. Der große Meister hat sich auch nicht getäuscht, denn er erntet für sein Abendmahl selbst vom Ungläubigen alle Anerkennung. Kandöuch der kirchlichen Knnstarchäologie des deutschen Wittel- akters von H. Otte, 5. Auflage, Leipzig bei Weigel, Preis 18 fl. Im vorliegenden Um fange (2 Bände mit 1500 Seiten) verdient dieses inhaltsreiche Werk mit vielen Illustrationen und mehreren Tafeln

. Wenn aber einer im Grunde genominen der Sache Fern stehender so viel zu leisten im Stande ist, wie herrlich würde erst ein ähnliches Werk entsprechen, wenn ein mit dem Sachverhalt bestens Vertrauter, ein warmer Katholik damit sich befaßt hätte? Das Werk aus Protestantischer Hand hat eben viele Lücken. Geldwerth und Arbeitslohn im Wittelalter. Eine kulturgeschichtliche Studie im Anschluß an die Baurechnungen der Kirche des heil. Viktor zu Tanten von Stephan Beissel L. .1. Freiburg, Herder, 2 M. 55 Pf. Der Verfasser

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