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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.06.1924
Umfang: 8
Donnerstag „Heimchen am Herd", Oper von Karl Ms 30. Wonneimenitsvorstellung gelangt am Freitag abends 8 Uhr die lustige Posse „Die Firmgodl aus Amerika" von Emil Janko zur Ausführung. Samstag abends 8 Uhr einmaliges Tanzgastspiel der Schule Dora Ohme. Sonntag abends 8 Uhr die Oper „Heimchen am Herd". „Graf Essex." Der zweite Gastspielabend von Hedwig B l e i b t r e u vermochte das Innsbrucker Dheaterpubli- kmn nicht zu bestimmen am Samstag ins Stadttheater zu gehen. Leider. Das Werk

und der Gast hätten es doch verdient. Laubes „Graf Essex" ist ein Werk, das im mer noch viele in seinen Bann ziehen sollte. Besonders dann, wenn eine Künstlerin vom Range der Frau Bleib- trsu die Rolle der Elisabeth spielt. Spiel, Darstellung, Sprechweise des Gastes waren meisterhaft. Das Ganze aus einem Guß. Mit Ehren bestand neben dem Gast Dir. Hüller als Graf Essex. Bon den übrigen Darstellern verdienen noch Visa O t t (Nottingham) und Erika Mohr (Rutland) genannt zu mtw>en. Wiederholter lebhafter

Beifall dankte für den fchünen Abend. K. Gv. „Der Hampelmann." Der Text dieser „pariserisch. spanischen" Operette ist ein Werk der Wiener Gustav Beer und Fritz Lunzer. Die stellenweise recht nette Musik lieferte Robert Stolz. Im Mittelpunkt der ersten zwei Akte steht eine lebensgroße Hampelmannpuppe, di« aber in Wirklichkeit gar keine Puppe, sondern der ver kleidete Anbeter einer jungen, mit einem alten Mann behafteten Dame ist, die immer noch für Puppen schwärmt. Jener Hampelmann also schmuggelt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 10
Datum: 07.06.1930
Umfang: 10
vermag. Während des Jahres soll die Orgel auch an bestimmten Tagen elektrisch in Betrieb gesetzt werden und unter be sonderem Winddruck wird sw weit ins Land ertönen und Tausenden Kunde vom Bestehen übermitteln. Somit wird das Werk ein höchst originelles Instrument darstellen, bei dessen Bau und Errichtung alle technischen Errungen schaften und Erfahrungen verwandt werden, die man bisher auf dem Gebiete des Orgelbaues gewonnen hat. Zahlreich sind die Zustimmungen, die aus Deutschland unv Oesterreich

zugehen und es ist erfreulich, mitteilen zu können, daß mehr wie die Hälfte der Kosten schon bereits aufgebracht sind und sich speziell während der letzten Monate breite Kreise des deutschen Volkes, ins besondere Krieger- und völkische Vereinigungen, für das Werk lebhaft interessieren. Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein hat zahlreiche Widmungen für die Gefallenen seiner Sektionen eingesandt, so daß für diesen Verein vielleicht eines der größten Register entstehen wird. Sinn reich

der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Franz Stumpf, der den Ehrenschutz über das Werk übernommen hat, und der Bürgermeister der Stadt Kufstein, Georg P i r- moser, der dem Werbeausschuß als Ehrenpräsident vor steht. Zuschriften sind erbeten an den Werbeausschuß für das Heldenmal aus Geroldseck, Kufstein, Oberer Stadt platz 3. Eröffnung der Werseer Festspiele. Die Fe st spielgemeinde Thiersee rüstet wieder mit größtem Eifer zur Eröffnung der heurigen Spielsaison, die rryt der Er öffnungs-Aufführung am Pfingstmontag

ihren vielversprechenden Anfang nimmt. Dazu werden auch Vertreter der Behörden, Klerus, Presse usw. erscheinen. Bekanntlich gelangt wieder das im Vorjahre mit so großem Erfolge aufgeführte Spiel aus der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Nero in Rom, „M y s t e r i u m c r u c i s" unter Leitung des Verfassers A. F. Binna zur Ausführung. Gerade der große Anklang, den dieses Werk im Vorjahre bei allen Besuchern von nah und fern gefunden hat, veranlaßte die Spielge meinde, das Spiel im heurigen Sommer

hinter sich haben wie er. Sein Leben mutet an wie der Ablauf eines modernen Gefellschaftsromanes. Er war ein Mann von Format, schon äußerlich in seiner Erscheinung, in seiner vornehmen Gesinnung und in seiner ganzen Lebensweise. „Umgebung" war ihm ständiges Bedürfnis. Er hätte ein Werk, be titelt „Umgang mit Monarchen", schreiben können. Des öfteren begleitete er im Auslande Kaiser Franz Iosef oder die Kaiserin Elisabeth und manche an dere gekrönte Häupter, Gestirne am Himmel der Kunst, Ministerpräsidenten oder Kapitalkönige

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Tiroler Post
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Seite 11 von 12
Datum: 13.09.1902
Umfang: 12
ist ein sehr gescheiter inander sind sie halt die Deutsche Volks- ctei, welche die meisten und größten Dumm sache dieser auffallend vielen Dummheiten terordnen will, weil sich jeder für den Ge- dabei sind diese Herren fast durchwegs iraktischen Leben, vom Kampf ums tägliche jaden. Solche Männer sind nun zu sehr der sich unter dem Pseudonym birgt. „Säben" betitelt sich seine mdelt dem Hauptgedanken nach die rer Klausener und Brixener Gegend Jngenuin. Das Werk, von dem lagshandlung (Preßverein, Brixen) i zugegangen

" bald, recht bald ein zweites folgen lassen. Das zweite poetische Werk ist jenes des Redemp- wie Winklers „Harfenklänge", tut dem Kritikaster dgl. doppelt weh. Also weg damit in der zweiten Auflage! Ein drittes Werk: „Otfried" von Meinrad Sadil. (Roth, Stuttgart und Wien, Preis broschiert 4 K 40 h, elegant gebunden 2 K 50 h). Herrlich! Des Benediktinerpaters neuestes Opus steht seinem „Menschensohn" und „Tantalos" würdig zur Seite. Gewandtheit in Sprache und Reim, einfacher

und doch wieder kunstvoller Aufbau, Tiefe der Gedanken machen dies Epos zu einem der hervorragendsten unserer Tage. Welch' Empfinden liegt z. B. in dem kleinen Liebeslied auf Seite 47, welch' Preis der reinen Liebe in dem Zwiegespräche zwischen Eigil und Otfried auf Seite 23 bis 27! Ich gratuliere dem hochwürdigen Verfasser aufrichtig zu seinem Werk und empfehle es allen Freunden der schönen Literatur und Poesie. Und nun zum Schluß die poetische Leistung rs genanntem Epos gemein, auch einzelne Episoden scheinen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 12
Datum: 01.11.1929
Umfang: 12
am Rirchsonntag vormittags Musikliebende, um die neue, große Orgel zu hören. Das Urteil nach dem Gottesdienst lautete aber: „Ges Telfser brauchts nit gor so zu preggeln wegen eurer Orgel, es is grod nix Extras!" Leider aber konnten sie die neue Orgel nicht hören, denn das alte Harmonium tut noch immer gut und schlecht treu seine Dienste. Etwas zu früh sind unsere Nachbarn leider gekommen, denn ein so großes Werk braucht eine längere Bauzeit, man kennt doch das Sprüch lein: Gut,Ding braucht weile! und zudem

Leitung und in Gruppen bis zu 20 Personen wird nach dem Gottesdienst das Werk all gemein der Besichtigung zugänglich sein. Orgelvirtuos Reinhard Schwarz wird am Nachmittag 1/22 Uhr mit 12 Mitwirkenden aus Innsbruck ein Kirchenkonzert ge ben, das sicherlich an Schönheit seinesgleichen suchen muß. Rietz. „ r £ v Trauung. In der hiesigen Pfarrkirche fand am letzten Dienstag die Trauung des Herrn Josef Gritsch, Bundesbahnangestellter, mit Fräulein Anna Mesmer aus wildermieming statt. Oberhofen. vier

— Riesengasometer! Wien hat ein neues Wahrzeichen bekommen. Ganz - ferne, am Ende der Stadt in Leopoldau, ist im letzten ! Jahre eine Anlage förmlich aus dem Boden gewachsen, wie sie nur noch eine einzige Stadt in Europa besitzt. Der Riesengasometer. 102 Meter erhebt er sich über dem j Terrain, 24eckig aus dünnen Eisenxlatteü geschmiedet — riesengroß. Eine Treppe führt hinauf. Endlos scheinen die Stu fen. Immer höher geht es rund um das gewaltige Bau- j werk, von zehn zu zehn Metern eine Plattform

erscheint diese Stiege und die Menschen, die unten auf der Platte arbeiten, noch die letzten Nieten hämmern, krabbeln wie Ameisen herum. Später einmal wird ein Lift auf die Höhe des Daches führen und dann werden es die Mon teure leichter haben. Jetzt müssen sie noch ihr Werk zeug an langen Seilen in die Höhe ziehen. Neben dem Riesengasometer nimmt sich sein älterer Bruder fast wie ein Zwerg aus. Und doch hört man, daß da nebenan der alte Teleskoxgasometer ein Gewicht von 2500 Tonnen hat und mit 500

Millionen Liter ! Wasser abgedichtet ist. Und noch ein Stückchen weiter. Da sieht man weißglühende Feuer aufsteigen. Dort wird das Gas, das in diesem Gasometer aufgespeichert werden soll, hergestellt. Gaswerk Leopoldau — ununterbrochen führt die Nordbahn die Kohlenwaggons aus demOstrau-Karwiner Gebiet herbei. Gaswerkslokomotiven übernehmen die Züge, führen sie ins Werk. Die Eisenbahnwaggons wer- 1 den plötzlich von unsichtbaren elektrischen Händen in die J Höhe gehoben, staubend und krachend fällt

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 15.09.1951
Umfang: 4
. — GR. Greiderer frägt, warum denn wieder die Grund gebühr erhöht wurde. In Innsbruck habe man davon abgesehen. — VB. Haller erwidert, daß Innsbruck dafür die Strom preise mehr erhöht habe als Hall. — Der BM. vertritt die Ansicht, daß eine Er höhung der Grundgebühr unvermeidlich sei. — Auch GR. Neumayer fordert, dem E-Werk das zu geben, was es haben müsse, um seine Aufgaben erfüllen zu können. Es geht um die Existenz von Arbeitern. — VB. Haller betont, daß die Stadtwerke das finanzielle Rückgrat der Gemeinde

seien, die Erhöhungen seien auf Grund der letzten Abkommen not wendig geworden. Nur der geplante Aus bau des E-Werkes gewährleiste sein Eigen dasein, und alle Mehreingänge müssen die sem Zweck zugeführt werden. Der Red ner warnt, aus dieser Frage ein Politikum zu machen und er dankt den Sozialisten für das in dieser Frage bewiesene Ver ständnis. — StR. Rief erinnert daran, daß das E-Werk den Bedarf leider nicht voll decken könne, es müsse von der TIWAG Strom leihen und ihn höher bezahlen. Strom

herschenken könne das E-Werk nicht. — GR. Greiderer mahnt zu größe rer Sparsamkeit. Oft sind auch bei Tag ganze Straßenzüge beleuchtet. — Betriebs leiter Hammerschmied klärt auf, daß die automatischen Schaltuhren zeitweise ver* sgaen. Die Bevölkerung solle das E-Werk gleich verständigen, wenn irgendwo bei Tag noch Licht zu sehen sei. — GR. Neu mayer bringt vor, daß das Volderer Werk ausgebaut werden müsse, um von der TIWAG unabhängig zu werden. — VB. Kraler erinnert daran, daß bei den Ver handlungen

über die Strompreis.erhöhung dem StR. Wagner vom verstorbenen Di rektor Vigl ein Preis von nur 32 Gro schen je Kilowattstunde zugestanden wor den sei, man solle sich an diese Abma chung halten. — Auch GR. Lener äußert Zweifel an der Notwendigkeit der Er höhungen im vorgeschlagenen Maße. Die Bevölkerung solle mehr mit Licht sparen, dann brauche das Werk auch nicht so viel Strom. Bei der Abstimmung wurden die Strom preiserhöhungen mit 16 gegen die zwei Stimmen des VdU angenommen. Ebenso der Antrag Hofmann, wonach

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Alpenland
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Seite 6 von 8
Datum: 20.02.1921
Umfang: 8
II. und Karl. Bisher Unbekanntes über Kaiserin Elisabeth. Kronvrinz Rudolf, Franz Ferdinand,Frau Schratt.Marie Valerie, Conrad von Hötzendorf, Graf Czernin, Graf Berchtold und andere Persönlichkeiten. Wie ein Blitz erbellt dieses Werk Zusammenhänge, die im tiefsten Dunkel lagen und macht mit einemmal das kraste Wirrwarr in den Er eignissen des letzten Jahrzehnts verständlich. Ein vorzügliches Buch! Geheftet Kr. 68.-, gebunden Kr. 88.—. Bisher 38.008 Exem plare verkauft! Nachnahme Kr. 8»— mehr und dia

Darstellung der Geschichte seit Bismarcks Sturz, eine großartige politische Schilderung des weltpolitischen Gegensatzes ywi, sehen Großbritannien und dem Deutschen Reich, und urteilt mit unerbittlicher Schonungslosigkeit über die schweren Fehler der deutschen amtlichen und Partei-Politik, die 1914 zur Katastrophe führten und 1918 unseren Untergang besiegen haben. In Oesterreich wird das Werk auch deshalb Aufsehen erregen weil der Verfasser, einer der Gründer und früherer Führer des Alldeutschen Verbandes

auf unanfechtbaren historischen Quellen auf und wird ein dauernd wichtiger Beitrag zu diesem un glücklichen Erdenkriege nnd zum Untergang desBismarckischen Deutschen Reiches sein. Hannoverscher Kurier in Hannover: Das Werk- chen von Dr. Reismann-Grone bietet eine Fülle von Gedanken gängen, eine Enthüllung von Zusammenhängen, die weiteren Kreisen bisher unbekannt geblieben sind, so daß es getrost unter die besten Bücher über die nachbis- snirekische Politik Deutsehlands gerechnet werden darf. Was Reismannn-Grone

Tagungen des Ausganges unserer auswärtigen Politik der letzten Jahrzehnte. Plüsch- oder Leinentürpor tieren werden in stahlblauer oder dunkelblauer Farbe dringend zu kaufen g sucht. Angebote mit Preisangabe sind zu richten an Frl. Von bank, Hall in Tirol. 206 Der Weg nach j» Mayerling!! ^ Die erschütternde Habsburger« A tragSdie» das Lrebesdrama des ^ Kron«ritmsrmdder ◄ Ein Buch voll tragischer Wucht. Die Wahrheit über den rätselhaften Tod Rudolfs. Kein Senfationsbuch, son dern ein gutes Werk

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Alpenland
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Seite 8 von 8
Datum: 10.04.1921
Umfang: 8
. — Schmerzlose Geburt. — Das Altern der Frau. — Die Wechseljahre. Geschlechtskrankheiten. — Vorbeugung und Ansteckungswink. Die Folgen der Syphilis. Die Gefühlskalte der Frau. — Die Gefahren später Heirat. Unglückliche Ehen und ihre Heilung. - DaS Werben um Liebe. — Sittliche Grundlage der Ehe. Wa 9497! 1*91 Ein unentbehrliches Werk für Ehe- und Brautleute. Bestellen Sie sofort! Preis Kr. 79. Sm velchenvd Kr. 98'-, Nachnahme Kr. 8*- mehr. Italien Lire 19.-. Geschenkband Lire 1L—. Außerhalb Österreichs

Berchtold und andere Persönlichkeiten. Wie ein Blih erhellt dieses Werk Zusammenhänge, die im tiefsten Dunkel lagen und macht mit einemmal das krasse Wirrwarr in den Er eignissen deS letzten Jahrzehnts verständlich. EH» vorzügliches Buch.' Gehestet Kr. 68.-. gebunden Kr. 88.—. Bisher 88.680 Exem plare verkauft! Nachnahme Kr. 5,— mehr Der Weg nach Mayerling!! Die erschütternde Habsburger» tragüdie, das Lievesdrama de» Kkunykimemmdber 8 ara«M BrceraN Ein Buch voll tragischer Wucht. Die Wahrheit

über den rätselhaften Tod Rudolf?. Kein Cenfationsbuch, son. dern ein gute? Werk von bleibendem Interesse! Wa30l9 313 16 Lansend! Preis 40 Krone«. Bestellen Sie «och heute! Nene» Hanshaltnngs» goi'BiitMii Weltmarke ^Helifo»^ 96 » 2 ! t« für Inhalt von 1—4 Liter. — Gut gearbeitet, Ia. Material, mit leichtem Gang, starkem, poliertein Teckel und kandgedrehten Zahnrädern. Ausstattung der Gläser in deutscher, italienischer oder in jeder anderen gewünschten Sprache. — Abzugeben in sortierten Größen zu Partien

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1924
Umfang: 6
Zeiten sest. Auch die Schaf fung des CHristomannesdenkmales unter den Wänden des Rosengartens war größtenteils sein Werk. Als selbstloser Verleger des wertvollen Führerwerkes von Tr. Morrggl: „Von Hütte zu Hütte" hat er sich weitere Verdienste um die alpine Sache erworben. In Fachkreisen erfreute er sich als der Verleger der Werke von Gustav Freytag, Momm- seu, Treitschke, des Grimmschen Wörterbuches, 5er Erin nerungen Hindenburgs und wertvollster wissenschaftlicher Veröffentlichungen

! Es ladet der Mai, es ladet das Fest. Groß und klein, alt und jung, ein jedes wird gewiß eine freundliche Erinnerung mit nach Hause nehmen und überdies das befriedigende Bewußt sein, ein edles Werk gefördert zu haben. Kinder, die in engen Gassen aufwachsen, in überfüllten Wohnungen, Kinder, deren Eltern im Kampf ums tägliche Brot nicht Zeit finden, ihre Lieblinge ins Freie zu führen, blutarme, unterernährte Kinder sollen hinaus aufs Land, in Wie- sengrün und Walbesduft. Der Sonrmer

: wo diese nicht vorhanden sind, blutet der größte .Heroismus vergebens. Obstlt. v. Lützow wußte die Schwierigkeiten des Angr'iffsgeländes und die ■ Einzel heiten des blutigen vergeblichen Ringens trefflich zu schildern. Wer nicht selbst im Kampfe gestanden hat, gewann hier einen Einblick in die Maschinerie des Krieges. Jn Spannung versetzte die Zu hörer die Schilderung der Kämpfe beim Werk B almorb t a, das die Italiener am 29. Juni durch Handstreich zu nehmen drohten. Schon war das Werk umzingelt, da fiel Oblt. Enrich

, ein Mann vom Tiroler Heldenstamme, 'mit 40 Landesschützen den übermäch tigen Feind an und befreite das Werk. Wie sthr den Italienern daran lag, durch dis Wegnahme des Werkes eine Bresche in die österreichische VerteidigungÄime zu legen, bewies das Aushungerungs» verfahren, das sie dann wählien. Durch geschickt ausgestellte Batterien beherrschten sie bei Tag und Nacht die Zufahrtsstraße. Anfangs wurde jeder Gang -ins Werk zum Todssgang; mit der Zeit bildete sich jedoch die Mannschaft zu wahren Virtuosen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 06.10.1923
Umfang: 16
ist die Stadt Wien, seit sie sozialdemokratisch verwaltet wird. Die Bundeshauptstadt macht sich fast voll ständig unabhängig von der Kohle und in einigen Jahren dürfte sie dieses Ziel restlos erreicht haben. In der Zeit der schwersten Wirtschaftsnot unter nahm es die Gemeinde Wien, die Wasser der Mbs 1 für die elektrische Stromerzeugung nutzbar zu ma chen. Als das große Werk mitten in seiner Voll- . endung durch die würgende Finanznot gefährdet schien, da beschloß der Gemeinderat, eine Zweck steuer

Kilowattstun den elektrischen Stromes jedes Jahr nach Wien. Mer dieses eine Werk genügt nicht, um den im- mer mehr ansteigenden Strombedarf der Millio- nenstadt zu befriedigen. Es mußte daher versucht werden, von anderen Wasserkraftwerken für Wien elektrischen Strom zu bekommen. Ms diesem Grunde wurde die Fernleitung, die den Strom des Mbstaler Wasserkraftwerkes nach Wien bringt, so gebaut, daß sie nicht nur die 50 Millionen Kilo wattstunden aus diesem Kraftwerk, sondern ins gesamt 180 Millionen

Kilowattstunden Strom auf nehmen kann. In erster Linie wird die Gemeinde ein zweites Wasserkraftwerk bauen. In längstens zweieinhalb Jahren wird auch die zwischen Lunz und Kien- berg-Gaming gewonnene Wasserkraft an die Fern leitung für Wien abgegeben werden können. Nicht weniger als 23 Millionen Kilowattstunden Strom liefert dann dieses Werk jährlich und es wird zu den besten Wasserkraftwerken der Welt gehören, weil es ohne Schwankungen jahraus, jahrein immer die gleiche Strommenge erzeugt. Weiters

mit einer lichtvollen Untersuchung: „Um was es geht!" Er zeigt mit überzeugender Klarheit, daß in diesem Wahlkampf ja nicht um dre „Sanierung" gerungen werde, denn gerade ein sozialdemokratischer Sieg müßte, da dann der Besitz viel stärker zur Opfer leistung herangezogen würde, das Werk der Sanierung erfolgreicher vollenden; es gehe, so bemerkt Austerlitz, in „Hahaha! Nach Budapest soll ich telephonieren! Hahaha! Telephonieren soll ich. Hahaha! . .. Teufel! Telephonieren! Auf Wunsch des gnädigen Herrn Juden

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 17.05.1896
Umfang: 20
. Er knüpfte an das Hübner'sche „Real-, Staats- und Konversations- Lexikon' an, das 1704 bereits erschienen war und bis 171S fünf Auflagen erlebt hatte und nebst einem Seiten stück über Naturwissenschaften, Kunst und Handel das ganze 18. Jahrhundert hindurch in Ansehen stand. Genieinsam mit einem Freunde, dem Advokaten Christian Wilh. Franke in Leipzig, wurde das Werk bearbeitet, eine Buch andlung errichtet, welcher ein junger Buch handlungsgehilfe Friedrich August Leupold, der die buchhändlerischen

Geschäftsführer Leupold zu verkaufen. 18W erschien der vierte, 18(16 und 18V8 ein fünfter und sechster Band, nachdem sich die Unmöglichkeit, das Werk mit dem vierten Bande ab zuschließen, herausgestellt hatte. Inzwischen war die Buchhandlung in verschiedene andere Hände übergegangen und sammt dem Verlage 1808 von Friedrich Arnold Brockhaus, dem Begründer der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig, um 1800 Thaler übergegangen, der sofort die große Be deutung und Absatzfähigkeit des Werkes trotz der Mängel

desselben erkannte und es so umzugestalten wußte, daß es nach kaum einem Jahrzehnt diejenige Stelle im Buch handel und in der Literatur errungen hatte, die es sich seitdem zu erhalten verstanden hat. So wird Brockhaus mit vollem Recht als der eigentliche Begründer des Konversations-Lexikons und der sich an dasselbe an knüpfenden Literatur angesehen. Zunächst ließ Brockhaus den erst bis zur Hälfte gedruckten sechsten Band vollenden und das Werk durch zwei Bände Nachträge, deren Redaktion er Francke über trug

, einigermaßen zum Abschluß bringen. So lag das Werk endlich 1811 vollendet vor und fand so raschen Absatz, daß es schon binnen Jahresfrist vergriffen war. Infolge dessen mußte Brockhaus, der inzwischen 1810 seine ehemalige Buchhandlung in Amsterdam aufgegeben und nach Altenburg verlegt hatte (von wo er 1817 nach Leipzig übersiedelte), sofort an die Veranstaltung einer zweiten Auflage, deren Redaktion er selbst übernahm, schreiten. Das Werk wurde vollständig umgestaltet, so oaß es mit der ersten 'Auslage

nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 22.05.1908
Umfang: 20
. Es stand das Anwesen des Andrä Gautschnigg, k. k. Bergar beiters, in vollen Flammen. Rasend schnell griff das Feuer um sich. Die Rettüngsarbeit der Feuerwehr konnte sich lediglich auf die Lokali sierung des Brandes beschränken. Sämtliches Inventar, welches zudem nicht versichert ist, wurde ein Raub des verheerenden Elementes. Elektrizitätswerk in Partschins. Man schreibt uns: Die Gemeinde Partschins beschloß bereits im vorigen Jahre, ein eigenes elektrisches Werk zu bauen, und zwar nahm

verhältnismäßig gering ist. Das Werk ist vorläufig bis zu einer Höchstleistung von 300 Pferdekräften vorgesehen, im ersten Ausbau werden einstweilen 75 Pferdekräfte ausgenützt, womit noch ein Kraftüberschuß für den derzeitigen Bedarf von Partschins, Rabland, Töll, vorhanden ist. Das Werk, das bis zum 1. Oktober betriebs fähig sein soll, wird von den Gebrüdern Geppert in Hall in Tirol, als Hauptunternehmern, aus geführt. Von der Jaufenstraße. Man schreibt uns: Oft und oft schon konnte man die Klagen hören

, wie langsam der Bau der Jaufenstraße vor sich geht, doch darf man diesen Umstand nicht der Bauleitung zur Last legen, wie es ungerechter weise so oft geschehen ist. Es sind da viele Fak toren in Betracht zu ziehen, wie z. B. das äußerst ungünstige Terrain. Viel Zeit und Mühe er fordert die Herstellung der kolossalen Grund mauern. Besser ist es wohl, ein solides Werk in längerer Zeit zu vollenden, als mit Ueberhastung eine so wichtige Straße herzustellen, welche dann durch unausbleibliche, fortwährende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1955
Umfang: 8
, die sich mit wissenschaftlichen und technischen Problemen der Pulvermetall urgie befassen. Die Pulvermetallurgie oder Sintertechnik, manchmal auch Metallkera mik genannt* mit welcher sich das Metall- werk Plansee seit seiner Gründung im Jahre Wohnungsfehlstand von 3,5 Millionen ver zeichnet worden sei, obwohl in den letzten Jahren eine rege Bautätigkeit entwickelt wurde. Da auch die vielen jungen Ehepaare neue Wohnungen erhalten müssen, ist trotz der intensiven Bautätigkeit das Ende der Wohnungsnot noch nicht abzusehen

möglich. Durch Einführung der Hart metalle, an deren Entwicklung das Metall werk Plansee entscheidend mitgearbeitet hat, wurde die gesamte Zerspannungstech- nik revolutionierend beeinflußt. Im Rahmen der Pressekonferenz sprach des weiteren noch Dr. Gräber über „Indu strie und Forschung" und führte dabei u. a. aus: Der für die Erzeugnisse des Plansee werkes verhältnismäßig kleine Inlandsmarkt Samstag um 21.30 Uhr fand, wie bereits kurz berichtet, ein Justizwachebeamter im Gefangenhaus

, dem Werk eine dauernde Beschäftigung zu geben. Wollte das Werk le ben, mußte es exportieren und im Ex^rt mit führenden Weltfirmen wie Osram, \.e- stinghouse, General Electric, Philips und vielen anderen konkurrieren. Bei der Mas senproduktion dieser Werke war aber eine Konkurrenz nur möglich, wenn das Werk qualitativ hervorragende Erzeugnisse und neue Erzeugnisse auf den Markt brachte. Dies ist aber nur möglich, wenn durch eine eingehende und langwierige Forschungsar beit die Voraussetzungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.06.1947
Umfang: 8
schwer genug in Mitleidenschaft ziehen wird. Wenn wir die Lasten des Landes noch mehr zersplit tern, dann wird in Zukunst auch der Aufbau des Fremdenverkehrs in Frage gestellt oder wenig stens schwer verzögert. Eine geordnete Land hauspolitik verlangt eine scharfe Zusam menfassung der Kräfte und eine bewußte Zielsetzung. Jede Zersplitterung in kleine Werke und Werklein gefährdet das Tanze! Wenn schon das Werk an sich erst in Iahrew verwirklicht werden kann, was tun wir während dieser Zeit

hochgezüchtet, da her die vielen Neusiedlungen im Unter- und Ober inntal. Die Barackenbauten bei Jenbach, bei Schwaz, in Kematen, in Imst, Zams und anderen Orten bieten ein bedrückendes Beispiel und be zeugen wie schwer schon der bäuerliche Boden Tirols verkleinert worden ist. Mit dem Stamser Projekt würden wir selbst das Werk einer ver gangenen Epoche weiterführen oder vollenden. Aus all diesen Gründen vertritt daher die Tiro ler Bauernschaft den Standpunkt, daß das Stam ser Projekt in dieser Form

z. B. bei einer Wirtschaftstagung die Rede auf Biberwier, wo ebenfalls eine Textilfabrik in Er wägung gezogen werden sollte. Biberwier war schon in den vergangenen Jahrhunderten eine Siedlung, die neben dem bäuerlichen Kleinbesitz ihr Fortkommen im Bergbau oder in Schmiede werken gesunden hat. In solchen Fällen wäre da her die Fortführung oder Neuaufnahme industriel len Nebenverdienstes ganz gewiß am Platze und gerechtfertigt. Wenn in der S ch w e i z ein wichtiges Werk be gonnen wird, dann nimmt das ganze Volk des Kantones

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
der Tauernbahn. Bad Gaslein, 15. Dezember. In feierlicher Weise erfolgte heute durch den Bundes präsidenten die Eröffnung des neu elektrifizierten Teiles der T a u e r n st r e ck e. Der S o n d e r z u g, der die Ehrengäste und den Bundespräsidenten brachte, wurde in M a l l- n i tz vom Landeshailptmann von Kärnten, K e r n m a i r, empfangen, der den Bundespräsidenten begrüßte und im Namen des Landes Kärnten seiner Freude und Genugtuung über das vollendete Werk Ausdruck gab. Die Fahrt wurde dann nach Bad

Ga st ein fortgesetzt, wo die H a u p t f e i e r war. Nach der Begrüßungsansprache durch den Salzburger Landeshauptmann Nehrl dankte Bundes bahnpräsident V a u g o i n allen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Handelsminister Stockinger würdigte das Werk vom verkehrstechnischen Standpunkt und erklärte, daß damit eine wichtige Etappe in unserer Nord-Süd-Verbindung geschaf- fen sei. Weihbischof Filzer nahm die Weihe vor und sprach dabei eindrucksvolle Worte. Die Festrede hielt

der B u n d e s p r ä s i d e n t. Es fei, so sagte er, ein Werk geschaffen worden, auf das die Oester reicher stolz sein können, umsomehr, als es in wirtschaftlicher Krisenzeit entstanden sei. Die Oefterreicher haben alle Ursache, sich über diese neue Schöpfung österreichischen Geistes zu freuen. Die Eröffnung falle in die Zeit des W e i h n a ch t s f r i e- d e n s und sie möge mit dazu beitragen, daß der Geist der Ruhe und Ordnung, den wir alle wünschen, wieder in unserem Volke Einkehr halte. — Es folgte dann die Besichti gung

des Iahresgesamtbedarfes der deut- scheu Wirtschaft, auf diesem Wege erzeugt. Auch andere Länder wollen sich den volkswirtschaftlichen Nutzen nicht entgehen lassen. In Amerika sind zwei große Anlagen in Betrieb, die aus Kohle Erdöl erzeugen; in England wird ge genwärtig ein riesiges Werk errichtet, das die Venzingewin- nung aus Steinkohle ermöglichen wird. In Oesterreich könnten die reichen Braunkohlenschätze, für die sonst nur beschränkte Absatzmöglichkeiten bestehen, sicher mit Erfolg zur Benzingewinnung verwendet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.12.1938
Umfang: 10
« Ergebnis des Ta ges der nationalen Solidarität im Gau Tirol-Vorarlberg Zustandekommen. Dies muß bemerkt werden, um der Oes- fentlichkeit einmal vor Augen zu führen, daß in unserem Gau der Nationalsozialismus überall durch die Tat be wiesen wird. Die freudige Hingabe an das Werk der Ge meinschaft, die olle Volksgenossen im Gau gezeigt haben, ist an sich ein Sieg der Idee, ein Sieg der Gemeinschaft. TIROL Wr-iMilS.rv rordnimg beachten NSG. Der Landeshauptmann, Preisüberwachungs stelle. hat gegen Leopold

Lnnzer, Kaufmann in Kufstein, eine Ordnungsstrafe in Höhe von RM. 5«.— verhängt, weil in sämtlichen vier Schaufenstern seines Betriebes an den Waren die Preisbezeichnungen fehlten. Verdiente Ehrung von Arbeitslameraden 40 Arbeilsjahre im gleichen Werk Brixlegg, 8. Dezember. Alexander Zimmcrmann und Franz Gruber vom Staatlichen Montanwerk Brixlegg, sowie die Arbeitskame raden Johann und Michael Hörhager, Nikolaus Widtmann und Josef Spachtholz vom Messingwerk Achenrain, konn ten kürzlich das seltene

Fest 49jähriger treuer Dienste im gleichen Werk feiern. Am 2. Dezember versammelte sich daher in der An fahrtsstube der Staatl. Kupferhütte Brixlegg die gesamte Gefolgschaft, um die Treudienstfeler ihrer Arbeitskameraden in feierlicher Weise zu begehen. Betriebssichrer Oberbergrat Ing. Vurmann begrüßte die zahlreich Anwesenden und führte aus, daß die schon früher geplante Ehrung der verdienten Arbeitskameraden in der Systemzeit aus Mangel an finanziellen Mitteln hat unterbleiben müssen

, daß aber nun die gesamte Gefolgschaft ihren besonderen Ehrgeiz dareinsetzte, die seltene Feier in eindrucksvoller Weise zu gestalten. Der Bezirkshauptmann von Kufstein, Pg. Tr. Pslauder beglückwünschte die Ge feierten und überreichte ihnen die Festurkunde und die Ehrengabe des Gaues und führte dm jüngeren Gefolg schaftsmitgliedern in eindringlicher Weise vor Augen, daß die unentwegte Treue und Pflichtbereitschaft der Geehrten ihnen allen stetes Vorbild in Werk und Leben fern sollen. Der Kreisbeaustragte der DAF

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