werden. nicht Frontgeist nach dem Ersten Weltkrieg. Auch damals began- neu alle reaktionären Verbände ihre Existenz so harmlos, die Teilnehmer solcher Veranstaltungen merkten meist gar nicht, wie sie langsam zu Werk, zeugen zur Zerschlagung der demokratischen Re publik wurden. Darob nun großes Gezeter in der Presse- plantage der OeVP. mit einem drohenden Hin weis auf die kommenden Wahlen, bei denen sih die am Wiedersehen verhinderten Eismeerfronr- Heimkehrer daS Vorgehen des grauslichen Helmer schon merken
mit der Aufgabe betraut und die Arbeit setzt ein. Di« Berechnungen begin nen: Jeder Buchstabe, jedes Wort, Zeilen und Ab sage. Zwffchendexde, Hinweffe, der Raum für die Bilder wird auf den Millimeter genau berechnet und festgelegt. Der ungefähr« Aiffwand an Papier, an Kosten für Druck, Klischee und Bildmaterial muß ermittelt werden. Mles Wissenswerte der Welt wird mittel- und rMmittolbar in Stichwör tern erfaßt. Ein Stab von MitaröeÄecn beginnt das Werk: Biologen, Geologen, Mediziner, Ge schichtsforscher
, Geographen, Astronomen, Philo- sophen, Sprachwfffenfchaftler, Literaten, Mitglie der der Akademie bildender Künste, Rechts- und StaotswWnfchaftler ^beginnen ihre Tätigkeit, schreiben unermüdlich, in kürzester Form und für jeden verständlich, die Erklärung der Stichworte auf den kleinen Laiufzebtel. Vom Stichwort zum Werk In der Redaktion des Lexikons wird alles über- arbeitet, einem gleichmäßigen Stil angepaßt, die Artikel gehen in die Setzerei, zum Druck. Das reichhaltige Bildmaterial wird aus Museen
als nur eins, bedeutet es nicht hundert und tausend, im Guten wre im Schlechten . . .? Erde über Länder und Meere, Fragen und Ant worten. Das Lexikon muß den modernsten Ansprü- chen genügen, es muß tatsächlich neu und er schöpfend sein. Schon fft der Eindruck des Ganzen für den Beschauer ein völlig anderer, die Art'kel sind zu Hanpdmamffkri pten znfammengefaßr. im mer wieder sind Korrekturen, eine ungeheure Ver antwortung lastet ans aklen Mitarbeitern, denn sie wffsen,' ihr »Werk dient allen Menschen
zur Erfül lung einer der wesentlichsten Voraussetzungen im L««ben, der Bildung und: »Bildung ist Macht!" Der Einband wird entworfen, er Muß anspre chend und haltbar sein, das Werk wird doch jahre lang, täglich fast stündlich gebraucht. Es ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jedermann. ; Eines Tages liest man unter den 60.000 Stichwör tern, die auf 600 Seiten verteilt sind und zum bes seren Verständnis von zahlreichen Tabellen, Bil dern- Landkarten unterstützt werden, in Lew Volkslexibon