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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 01.01.1904
Umfang: 12
6 „Unterinntaler Bote" 11. Jahrgang. auch so gefährdeten Standes annehmen — die tn echt werk tätiger Nächstenliebe kein anderes Ziel kennen als mir allen Kräften die jugendlichen Arbeiterinnen vor dem Verderben zu schützen und an Stelle der zärtlichen Mutter sie auszu statten mit den häuslichen Fertigkeiten, deren das weibliche Geschlecht nicht entraten kann — verdienen sie nicht unfern Dank und unsere Anerkennung? Ist es nicht billig, daß wir ihre Bestrebrngen allseitig fördern

und unterstützen? Der große König David hatte den Plan gefaßt dem Herrn einen Tempel zu bauen. Zu diesem Zwecke sammelte er eine Menge Gold, Silber und kostbare Edelsteine. Aber nicht zufrieden, damit berief er die Vorsteher des Volkes, zeigte ihnen die Schätze, die er gesammelt und sprach: Sa get es auch dem Volke, damit ein jeder nach seinen Kräften etwas beisteuere, denn fügte der gottselige König hinzu ein großes und wichtiges Werk ist zu vollbringen, nicht einem Menschen, sondern Gott

und wichtiges Werk ist zu vollbrin gen, es handelt sich um das leibliche uni» geistige Wohl un serer jugendlichen Arbeiterinnen, es handelt sich um das Wohl unserer Familien und nicht minder um das Wohl der ganzen Stadt. — Es ist wahr, wir haben eine stattliche Anzahl von in den verschiedenen Arbeitszweigen wohlbewan derten Damen. Sie alle widmen sich der Sache mit be wunderungswürdiger Aufopferung, aber dessenungeachtet wä ren wir herzlich froh, wenn die 'eine oder andere Dame

einer kleinen Spende. — „Gute Bücher kaufen, lesen und zum Lesen geben" sagt nicht mit Unrecht der viel genannte Bischof Dr. Wahl.„ist ein ebenso verdienstliches Werk als irgend ein anderes Werk der Frömmigkeit und Barmherzigkeit und heutzutage eine der größten Pflichten der Katholiken". — Es ist wahr, wir haben gegen 130 beitragende Mitglieder, würden es aber gerne sehen, wenn sich diese Zahl verdoppelte. Es ist wahr wir haben Dienst mädchen und Fabriksarbeiterinnen — gegenwärtig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 30.11.1923
Umfang: 20
derselbe unter gewissen Bedingungen behördlicherseits wohl ge stattet werden. jftnsbwkMxhitr. Zk liefert m Zuverlässigguter(fucditot das dankharJfa Hei bstdüngmitkl Büchsrfchau. Was schenkst du zu Weihnachten? Fortsetzung. Hier sei das Werk genannt, das nach unsrer Meinung deu Ehren- auf dem 1923er Weihnachtstisch des Literaturfreundes einneymen iollte: R. Zoozmanns dreibändige italienisch-deutsche Ausgabe von Dantes göttlicher Komödie (7. «. 8. Aust.). Daß der Verlag dieses Wrrk unter den heutigen Verhältnifffn neu

herausgegeben Hat, bedeutet geradezu eine vcrlegerische Sensaticu. Er hat sich damit ein Ehren denkmal geschaffen: möge es auch zu einem Ehrcndenkmal für da§ deutsche Volk rverden, indem cs allen Schwierigkeiten zum Trotz nach dieser» Werke greift. Uebec die Vortrefflichkeit der Einführungen von Constantin Sauter, der knavpen Anmerkungen, der glatten Neher- setzung erübrigt sich jedes Wort; da sie allbekannt ist. Für den Weihuachtsusch der Fugend ist das schönste Werk „Der Fährmann". Eine Reihe Beiträge

", Der Namenlose", „Widukmd", „König Otto und sein Sohn". Matt sieht an diesen vier Gestalten schon, daß cs sich um ein Werk handelt, wie das deutsche Schrifttum in dieser Art keines besitzt. Der deutsche Mmsch in seiner Landschaft ersteht vor uns; wir gehen mit ihm ans mythischer Urzeit durch die Jahrhunderte und lassen uns von ihm den Weg in die Zukunft zeigen. Das Werk ist ein Volksbuch im schönsten Wortfinn und sollte Gemeingut der Deutschen werden, vor allem aber der Fugend. — Für die Jugend

und so gern gelesene Sammlung fortgesetzt wird, und das mit einer so wertvolle» Erzählung. Das ideale Märchenbuch für unsere Kleinen von vier bis sieben Jahren dürfte Wilhelm Matthießen geschaffen haben mit seinem Werk „Das alte Haus". Jeder Satz von fast- und kraftvoller Anschaulich keit. Keinerlei blutleere Abstraktionen, keinerlei Symbolismen, die dem Kind unverständlich bleiben und von denen wir Großen nachgerade genug haben; keinerlei unpädagogische Ironie. Eine ganz kindliche Sprache

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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 12
Datum: 14.05.1911
Umfang: 12
" zurückzuführen, ist zwar nicht gelungen, allein das russische Asyl bot ihnen einen Stützpunkt zur Inszenierung der großen französischen Revolution, deren Einleitung-Und Abschluß vornehm lich das Werk der Exjesuiten gewesen. Mit der fran zösischen Revolution hat sich der Orden Jesu an den Bourbonen gerächt, weil Ludwig XV. mit seinem Mi nister Chois e u l an der Auflösung dieses furchtbaren Ordens werktätigen Anteil genommen. Die Revolu- tionierung Frankreichs wurde durch umfassende Maß nahmen eingeleitet

. Ein neues Zeitalter geistiger Auf klärung war durch das Auftreten hervorragender Gei ster auf dem Gebiete der Literatur angebrochen. Der Schwindelbau eines nach Weltherrschaft strebenden Sy stems krachte in allen Fugen und war dem Einstürzen nahe. Frankreich mit seiner selbständigen Kirchenein richtung konnte leicht romfrei werden. Dies zu ver hindern, mengten sich die Jesuiten, die unter der Maske der Jlluminaten auftraten, unter die liberalist,elndeu Literaten und begannen so das Werk der politischen

. Insbesondere die süddeutschen Logen gerieten ganz un ter den Einfluß der Jesuiten. Es ist hier nicht der Ort, das Treiben der Jesuiten in Frankreich während der Revolution zu schildern; denn das würde zuweit führen. Es soll nur erwähnt werden, daß die Demora lisierung der breiten Volksmassen sowie die wirtschaft liche Verelendigung als Einleitung zu diesem schauder haften Fanal ebenso ihr Werk gewesen, wie die tierischen Grausamkeiten, in welche diese Volkserhebung ausar tete und mit der Guillotinierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 04.10.1938
Umfang: 12
- motivfabrik, die hier bestand, wurde durch jüdische Börsen transaktionen zu einem Zweigwerk eines großen tschechi schen Unternehmens. Bezeichnenderweise wurde das Wie ner-Neustädter Werk dann nach und nach stillgeleqt und damit als Konkurrenz des auswärtigen Unternehmens ausgeschaltet. Die Zahl der Beschäftigten sank aus zwan zig Mann. Heute sind bereits wieder 400 Arbeiter damit beschäftigt, das Werk für die Aufnahme der Produktion herzurichten. Nach dem Wiederaufbau werden in dieser Fabrik wieder etwa

4000 Arbeiter Lohn und Brot finden. Aber nicht nur dies eine große Werk wurde hier still- geleg:. Auch die Daimler-Werke wurden aus ähnlichen Motiven geschlossen. Teil für Teil und Stück für Stück wurden Maschinen und Einrichtungen abmontiert und nach einem Zweigunternehmen geschafft. Zurück blieben ver Stadt lediglich die verödeten und verfallenden Gebäude ; und eine Armee von Arbeitslosen. Heute wird auch dieses Werk wieder aufgehen und in Betrieb genommen. Eine große Waggonfabrik bei Graz

, die vor dem Kriege fast sämtliche Länder der Monarchie mit Güter und Personenwagen belieferte, wird dem Verfall entrissen. Die Deutsche Reichsbahn gab einen Auftrag über 1000 Güterwagen, so daß der Auftragsbestand auf lange Zeit gesichert ist. Dieses Werk beschäftigte noch in den Jahren 1929 und 1930 etwa 1800 Arbeiter. Dann aber sank die Zahl der Belegschaft immer tiefer und betrug m der Zeit des Umbruchs nur noch 80 Mann. - Wie der Betrlebslett?r mitteilte, müiHe ln absehbarer Zeit auch für diese weni gen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 12
Datum: 01.11.1929
Umfang: 12
am Rirchsonntag vormittags Musikliebende, um die neue, große Orgel zu hören. Das Urteil nach dem Gottesdienst lautete aber: „Ges Telfser brauchts nit gor so zu preggeln wegen eurer Orgel, es is grod nix Extras!" Leider aber konnten sie die neue Orgel nicht hören, denn das alte Harmonium tut noch immer gut und schlecht treu seine Dienste. Etwas zu früh sind unsere Nachbarn leider gekommen, denn ein so großes Werk braucht eine längere Bauzeit, man kennt doch das Sprüch lein: Gut,Ding braucht weile! und zudem

Leitung und in Gruppen bis zu 20 Personen wird nach dem Gottesdienst das Werk all gemein der Besichtigung zugänglich sein. Orgelvirtuos Reinhard Schwarz wird am Nachmittag 1/22 Uhr mit 12 Mitwirkenden aus Innsbruck ein Kirchenkonzert ge ben, das sicherlich an Schönheit seinesgleichen suchen muß. Rietz. „ r £ v Trauung. In der hiesigen Pfarrkirche fand am letzten Dienstag die Trauung des Herrn Josef Gritsch, Bundesbahnangestellter, mit Fräulein Anna Mesmer aus wildermieming statt. Oberhofen. vier

— Riesengasometer! Wien hat ein neues Wahrzeichen bekommen. Ganz - ferne, am Ende der Stadt in Leopoldau, ist im letzten ! Jahre eine Anlage förmlich aus dem Boden gewachsen, wie sie nur noch eine einzige Stadt in Europa besitzt. Der Riesengasometer. 102 Meter erhebt er sich über dem j Terrain, 24eckig aus dünnen Eisenxlatteü geschmiedet — riesengroß. Eine Treppe führt hinauf. Endlos scheinen die Stu fen. Immer höher geht es rund um das gewaltige Bau- j werk, von zehn zu zehn Metern eine Plattform

erscheint diese Stiege und die Menschen, die unten auf der Platte arbeiten, noch die letzten Nieten hämmern, krabbeln wie Ameisen herum. Später einmal wird ein Lift auf die Höhe des Daches führen und dann werden es die Mon teure leichter haben. Jetzt müssen sie noch ihr Werk zeug an langen Seilen in die Höhe ziehen. Neben dem Riesengasometer nimmt sich sein älterer Bruder fast wie ein Zwerg aus. Und doch hört man, daß da nebenan der alte Teleskoxgasometer ein Gewicht von 2500 Tonnen hat und mit 500

Millionen Liter ! Wasser abgedichtet ist. Und noch ein Stückchen weiter. Da sieht man weißglühende Feuer aufsteigen. Dort wird das Gas, das in diesem Gasometer aufgespeichert werden soll, hergestellt. Gaswerk Leopoldau — ununterbrochen führt die Nordbahn die Kohlenwaggons aus demOstrau-Karwiner Gebiet herbei. Gaswerkslokomotiven übernehmen die Züge, führen sie ins Werk. Die Eisenbahnwaggons wer- 1 den plötzlich von unsichtbaren elektrischen Händen in die J Höhe gehoben, staubend und krachend fällt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1924
Umfang: 6
Zeiten sest. Auch die Schaf fung des CHristomannesdenkmales unter den Wänden des Rosengartens war größtenteils sein Werk. Als selbstloser Verleger des wertvollen Führerwerkes von Tr. Morrggl: „Von Hütte zu Hütte" hat er sich weitere Verdienste um die alpine Sache erworben. In Fachkreisen erfreute er sich als der Verleger der Werke von Gustav Freytag, Momm- seu, Treitschke, des Grimmschen Wörterbuches, 5er Erin nerungen Hindenburgs und wertvollster wissenschaftlicher Veröffentlichungen

! Es ladet der Mai, es ladet das Fest. Groß und klein, alt und jung, ein jedes wird gewiß eine freundliche Erinnerung mit nach Hause nehmen und überdies das befriedigende Bewußt sein, ein edles Werk gefördert zu haben. Kinder, die in engen Gassen aufwachsen, in überfüllten Wohnungen, Kinder, deren Eltern im Kampf ums tägliche Brot nicht Zeit finden, ihre Lieblinge ins Freie zu führen, blutarme, unterernährte Kinder sollen hinaus aufs Land, in Wie- sengrün und Walbesduft. Der Sonrmer

: wo diese nicht vorhanden sind, blutet der größte .Heroismus vergebens. Obstlt. v. Lützow wußte die Schwierigkeiten des Angr'iffsgeländes und die ■ Einzel heiten des blutigen vergeblichen Ringens trefflich zu schildern. Wer nicht selbst im Kampfe gestanden hat, gewann hier einen Einblick in die Maschinerie des Krieges. Jn Spannung versetzte die Zu hörer die Schilderung der Kämpfe beim Werk B almorb t a, das die Italiener am 29. Juni durch Handstreich zu nehmen drohten. Schon war das Werk umzingelt, da fiel Oblt. Enrich

, ein Mann vom Tiroler Heldenstamme, 'mit 40 Landesschützen den übermäch tigen Feind an und befreite das Werk. Wie sthr den Italienern daran lag, durch dis Wegnahme des Werkes eine Bresche in die österreichische VerteidigungÄime zu legen, bewies das Aushungerungs» verfahren, das sie dann wählien. Durch geschickt ausgestellte Batterien beherrschten sie bei Tag und Nacht die Zufahrtsstraße. Anfangs wurde jeder Gang -ins Werk zum Todssgang; mit der Zeit bildete sich jedoch die Mannschaft zu wahren Virtuosen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 06.10.1923
Umfang: 16
ist die Stadt Wien, seit sie sozialdemokratisch verwaltet wird. Die Bundeshauptstadt macht sich fast voll ständig unabhängig von der Kohle und in einigen Jahren dürfte sie dieses Ziel restlos erreicht haben. In der Zeit der schwersten Wirtschaftsnot unter nahm es die Gemeinde Wien, die Wasser der Mbs 1 für die elektrische Stromerzeugung nutzbar zu ma chen. Als das große Werk mitten in seiner Voll- . endung durch die würgende Finanznot gefährdet schien, da beschloß der Gemeinderat, eine Zweck steuer

Kilowattstun den elektrischen Stromes jedes Jahr nach Wien. Mer dieses eine Werk genügt nicht, um den im- mer mehr ansteigenden Strombedarf der Millio- nenstadt zu befriedigen. Es mußte daher versucht werden, von anderen Wasserkraftwerken für Wien elektrischen Strom zu bekommen. Ms diesem Grunde wurde die Fernleitung, die den Strom des Mbstaler Wasserkraftwerkes nach Wien bringt, so gebaut, daß sie nicht nur die 50 Millionen Kilo wattstunden aus diesem Kraftwerk, sondern ins gesamt 180 Millionen

Kilowattstunden Strom auf nehmen kann. In erster Linie wird die Gemeinde ein zweites Wasserkraftwerk bauen. In längstens zweieinhalb Jahren wird auch die zwischen Lunz und Kien- berg-Gaming gewonnene Wasserkraft an die Fern leitung für Wien abgegeben werden können. Nicht weniger als 23 Millionen Kilowattstunden Strom liefert dann dieses Werk jährlich und es wird zu den besten Wasserkraftwerken der Welt gehören, weil es ohne Schwankungen jahraus, jahrein immer die gleiche Strommenge erzeugt. Weiters

mit einer lichtvollen Untersuchung: „Um was es geht!" Er zeigt mit überzeugender Klarheit, daß in diesem Wahlkampf ja nicht um dre „Sanierung" gerungen werde, denn gerade ein sozialdemokratischer Sieg müßte, da dann der Besitz viel stärker zur Opfer leistung herangezogen würde, das Werk der Sanierung erfolgreicher vollenden; es gehe, so bemerkt Austerlitz, in „Hahaha! Nach Budapest soll ich telephonieren! Hahaha! Telephonieren soll ich. Hahaha! . .. Teufel! Telephonieren! Auf Wunsch des gnädigen Herrn Juden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 20.11.1954
Umfang: 12
anzuregen, sie .fordern den Herrn Postminister auf 4 . So eine Unver schämtheit! ,Wir, die Kinder von Marapola. 4 (Fortsetzung folgt) Einige Tropfen csus der Biieherflu! Der Roman „Der Unberührbare“ (Europa - Verlag) des indischen Dichters Mulk Radsch A n a n d führt in das Indien ohne Romantik, läßt uns einen Tag eines „Unreinen“ erle ben, eines Angehörigen der Parias. Obwohl dieses Werk mehr als Reportage denn als Ro man angesprochen werden muß, versteht es doch mit großer Eindringlichkeit, das Schick

so vieler Reiselustiger. Für den Durchschnitts reisenden ist das Werk wohl zu ausführlich gehalten, die Farbphotos nicht ganz gelun gen — wie in so vielen anderen Büchern, die man uns vorgelegt hat — aber wer das Land vom Lesen her kennenlernen und vielleicht einmal besuchen möchte, der vertraue sich der Führung Dr. Mayers an und lasse sich die „Provence“ mit ihren tausend Schönheiten von ihm zeigen. „George Gershwin“, mit 8 Abbildungen und 10 Notenbeispielen (Amalthea-Verlag), von David

E w e n ist die Geschichte dieses amerikanischen Musikers, der untrennbar mit der Entwicklung des Jazz verbunden ist. Außer einem Einblick in das Leben und Werk Gershwins bekommt man auch einen Begriff von der „Schlagerproduktion“ in Neuyork zur Zeit Gershwins und lernt die damaligen Komponisten am Rande kennen. Nicht nur Anhänger des Jazz — wer kennt nicht Gershwins „Rhapsodie in Blue“ oder etwa „Ein Amerikaner in Paris“ — wird nach diesem Buch greifen, das allerdings nicht ge rade in einem glänzenden Stil geschrieben

des 19. Jahrhunderts und erfährt hier eine umfangreiche Würdigung. U. a. erfährt man auch Wissenswertes über die Erfindung der Lithographie und ihre Verbreitung bis zu Kriehuber, so daß diesem Werk auch all gemein bildender Charakter zukjmmt. b. —

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 17.05.1896
Umfang: 20
. Er knüpfte an das Hübner'sche „Real-, Staats- und Konversations- Lexikon' an, das 1704 bereits erschienen war und bis 171S fünf Auflagen erlebt hatte und nebst einem Seiten stück über Naturwissenschaften, Kunst und Handel das ganze 18. Jahrhundert hindurch in Ansehen stand. Genieinsam mit einem Freunde, dem Advokaten Christian Wilh. Franke in Leipzig, wurde das Werk bearbeitet, eine Buch andlung errichtet, welcher ein junger Buch handlungsgehilfe Friedrich August Leupold, der die buchhändlerischen

Geschäftsführer Leupold zu verkaufen. 18W erschien der vierte, 18(16 und 18V8 ein fünfter und sechster Band, nachdem sich die Unmöglichkeit, das Werk mit dem vierten Bande ab zuschließen, herausgestellt hatte. Inzwischen war die Buchhandlung in verschiedene andere Hände übergegangen und sammt dem Verlage 1808 von Friedrich Arnold Brockhaus, dem Begründer der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig, um 1800 Thaler übergegangen, der sofort die große Be deutung und Absatzfähigkeit des Werkes trotz der Mängel

desselben erkannte und es so umzugestalten wußte, daß es nach kaum einem Jahrzehnt diejenige Stelle im Buch handel und in der Literatur errungen hatte, die es sich seitdem zu erhalten verstanden hat. So wird Brockhaus mit vollem Recht als der eigentliche Begründer des Konversations-Lexikons und der sich an dasselbe an knüpfenden Literatur angesehen. Zunächst ließ Brockhaus den erst bis zur Hälfte gedruckten sechsten Band vollenden und das Werk durch zwei Bände Nachträge, deren Redaktion er Francke über trug

, einigermaßen zum Abschluß bringen. So lag das Werk endlich 1811 vollendet vor und fand so raschen Absatz, daß es schon binnen Jahresfrist vergriffen war. Infolge dessen mußte Brockhaus, der inzwischen 1810 seine ehemalige Buchhandlung in Amsterdam aufgegeben und nach Altenburg verlegt hatte (von wo er 1817 nach Leipzig übersiedelte), sofort an die Veranstaltung einer zweiten Auflage, deren Redaktion er selbst übernahm, schreiten. Das Werk wurde vollständig umgestaltet, so oaß es mit der ersten 'Auslage

nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.02.1940
Umfang: 4
des Krieges wird dieses Werk, das unter der Oberleitung Sven Hedins nun kurz vor der Vollendung steht, durch die tat kräftige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft be endet werden und ist ein schönes Beispiel deutsch-schwedischer Kulturgemeinschaft, die auch durch den Krieg keine Unterbrechung erlitten hat. * = Landestheater. Mittwoch: „Gruß und Kuß aus der Wachau", Revueoperctte. — Donnerstag: Geschlossene Vorstellung für KdF. — Große Deutsche Kunstausstellung 1S40. Der Führer

einigen Mona ten als Lehrer für Komposition am Mozarteum tätig. Das aus vier kleinen Sätzen bestehende Werk, das durch Geist, Witz, effektvolle Melodik und glänzende Instrumentation ausgezeichnet ist, fand den ungeteilten Beifall des vollbesetzten Hauses. Der persönlich anwesende Komponist wurde ebenso wie das unter der Stabführung van Hoog- $umen+€t&od+$M TÜMtedkamaßspleCe det 3t$. eiöffnet Italienische und rumänische Jugend in Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen, die Olympia-Kampsstätte

und rief zurück: „Nein, danke sehr!" Darauf verschwand der kleine Lotsendampfer wieder im Nebel. Leider konnte man nicht so freundlich sein, dem Lotsen dampfer das Hilfeangebot mit gleichem zu vergelten. Am anderen Tage wurde er gestellt und mit Sprengpatronen ver senkt, nachdem man die Mannschaft in die Boote geschickt hatte. (Fortsetzung folgt.) stratens hinreißend musizierende Orchester lebhaft gefeiett. Schubetts 5. und Tjchaikowskys 4. Symphonie umrahmten das den Mittelpunkt bildende Werk Ferraris

. --- „Zigeunerbaron" — im Opernformat. Johann Strauß' „Zigeu nerbaron" nahm in der neuen Wiener Fassung (textliche Bearbeitung von Alfred Ierger) in Salzburg unter Leitung des Wiener Staats- opernkapellmeifters Anton Pauuk am Stadtcheäter in Salzburg einen von höchsten Ehren gettagenen Einzug, der dem Werk das Format einer Oper gab. Der Dirigent stellte die Blütenpracht des instrumen talen Kolorits der Partitur und die reizvolle Rhychmik der Musik in das blendende Licht Johann Straußscher Lyrik und machte

die Auf führung zu einem Dokument edelster musikalischer Lebensfreude. Die dramatische Wucht der Mozarteumschöre und Balletteinlagen um rahmten die burlesken, vorzüglichen solistischen Leistungen, an deren Spitze der „Zigeunerbaron" Egid Toriffs stand. Das Werk war in seiner Genialität von stärkster Wirkung. - „Erste öffentliche Aufführung." Das Amt für Konzettwesen hat angeordnet, daß der Begriff Uraufführung künftig eindeutig auf die überhaupt erste öffentliche Aufführung eines Werkes beschränkt

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 22.05.1908
Umfang: 20
. Es stand das Anwesen des Andrä Gautschnigg, k. k. Bergar beiters, in vollen Flammen. Rasend schnell griff das Feuer um sich. Die Rettüngsarbeit der Feuerwehr konnte sich lediglich auf die Lokali sierung des Brandes beschränken. Sämtliches Inventar, welches zudem nicht versichert ist, wurde ein Raub des verheerenden Elementes. Elektrizitätswerk in Partschins. Man schreibt uns: Die Gemeinde Partschins beschloß bereits im vorigen Jahre, ein eigenes elektrisches Werk zu bauen, und zwar nahm

verhältnismäßig gering ist. Das Werk ist vorläufig bis zu einer Höchstleistung von 300 Pferdekräften vorgesehen, im ersten Ausbau werden einstweilen 75 Pferdekräfte ausgenützt, womit noch ein Kraftüberschuß für den derzeitigen Bedarf von Partschins, Rabland, Töll, vorhanden ist. Das Werk, das bis zum 1. Oktober betriebs fähig sein soll, wird von den Gebrüdern Geppert in Hall in Tirol, als Hauptunternehmern, aus geführt. Von der Jaufenstraße. Man schreibt uns: Oft und oft schon konnte man die Klagen hören

, wie langsam der Bau der Jaufenstraße vor sich geht, doch darf man diesen Umstand nicht der Bauleitung zur Last legen, wie es ungerechter weise so oft geschehen ist. Es sind da viele Fak toren in Betracht zu ziehen, wie z. B. das äußerst ungünstige Terrain. Viel Zeit und Mühe er fordert die Herstellung der kolossalen Grund mauern. Besser ist es wohl, ein solides Werk in längerer Zeit zu vollenden, als mit Ueberhastung eine so wichtige Straße herzustellen, welche dann durch unausbleibliche, fortwährende

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 23.09.1934
Umfang: 16
auch und mit Stolz und Liebe hängt jeder Vorarlberger an seiner Heimatkirche. In einem neu erschienenen Werk: „Vorarlbergs Got teshäuser in Wort und Bild" findest du alle diese Kir chen mit Bienenfleiß beschrieben vom kundigen Kir chenarchivar Dr. A. Ulmer, überraschend reich bebil dert mit 178 Abbildungen. Und dieses noble, kostbare Werk, das noch nach Jahren einen wertvollen Besitz für jedes Vorarlberger Haus bildet, wird in der Volks ausgabe um 8 1.60 angeboten. So sollte dieses schönste und billigste

Heimatbuch wirklich in keiner Familie fehlen. Vorarlberg darf sich gratulieren, das erste Land zu sein, in dem dieser Gedanke durchgesührt wurde, alle seine Kirchenbauten in einem Band zu zeigen. Der Reingewinn, den der Herausgeber, der Kirchenbau verein Groß-Bregenz, dabei erzielt, wird angesichts des billigen Preises allerdings nicht groß sein. In einem schönen Vorwort, das unser Hochwürdigster Herr Landesbischof dem Werk gewidmet hat, weist Exzellenz Dr. S. Waitz daraus hin, daß es eine wirk liche

Heimatkunde ohne Kenntnis der Relibiosität eines Volkes gar nicht gibt. Es gibt auch gar kem wirkliches Volkstum, wenn es nicht aus religiösem Leben und Brauchtum seine Kräfte holen und erneuern kann. — Jeder, dem an der Pflege der prächtigen Eigenart un seres Volkes etwas liegt soll es freudig begrüßen, daß durch dieses Werk unserem Volk seine Kirchen, die Mittelpunkte seiner religiösen Geistigkeit, in so liebe Beleuchtung gesetzt werden. Nimm und lies! sitzt hinter den Zähnen ZEIGT DER MUNDSPIEGEL

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1955
Umfang: 8
, die sich mit wissenschaftlichen und technischen Problemen der Pulvermetall urgie befassen. Die Pulvermetallurgie oder Sintertechnik, manchmal auch Metallkera mik genannt* mit welcher sich das Metall- werk Plansee seit seiner Gründung im Jahre Wohnungsfehlstand von 3,5 Millionen ver zeichnet worden sei, obwohl in den letzten Jahren eine rege Bautätigkeit entwickelt wurde. Da auch die vielen jungen Ehepaare neue Wohnungen erhalten müssen, ist trotz der intensiven Bautätigkeit das Ende der Wohnungsnot noch nicht abzusehen

möglich. Durch Einführung der Hart metalle, an deren Entwicklung das Metall werk Plansee entscheidend mitgearbeitet hat, wurde die gesamte Zerspannungstech- nik revolutionierend beeinflußt. Im Rahmen der Pressekonferenz sprach des weiteren noch Dr. Gräber über „Indu strie und Forschung" und führte dabei u. a. aus: Der für die Erzeugnisse des Plansee werkes verhältnismäßig kleine Inlandsmarkt Samstag um 21.30 Uhr fand, wie bereits kurz berichtet, ein Justizwachebeamter im Gefangenhaus

, dem Werk eine dauernde Beschäftigung zu geben. Wollte das Werk le ben, mußte es exportieren und im Ex^rt mit führenden Weltfirmen wie Osram, \.e- stinghouse, General Electric, Philips und vielen anderen konkurrieren. Bei der Mas senproduktion dieser Werke war aber eine Konkurrenz nur möglich, wenn das Werk qualitativ hervorragende Erzeugnisse und neue Erzeugnisse auf den Markt brachte. Dies ist aber nur möglich, wenn durch eine eingehende und langwierige Forschungsar beit die Voraussetzungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 11.12.1954
Umfang: 12
“, ein Roman von Jay Richard Kennedy, leuchtet in die Tiefen der Geschehnisse um die Traumfabrik Holly wood und zum Abschluß gehört noch ein Roman des weltbekannten erfolgreichen Autors Rudolf Brunngraber in die Weih nachtsproduktion des Forum-Verlages „Die Engel in Atlantis“, eine weitgespannte ge schichtliche Phantasie, die mit der Urzeit be ginnt und mit der Sintflut endet. Dieses Werk setzt allerdings anspruchsvolle Leser voraus. Für Freunde der Literatur über For schungsreisen hat die Büchergilde

Gu tenberg eine angenehme Ueberraschung. „Der Weg zum letzten Pharao“ von Otto Stradal, schildert, unterstützt von zahlrei chen'Textillustrationen, das Leben und Werk des Abessinienforschers Bieber und ist der zeit, da Abessinien wieder in aller Munde war, zweifellos von großem aktuellem Inter esse. Der Eurasia - Verlag, Wien, bietet mit dem Werk des indischen Schriftstellers Mulk Radsch Anand, „Kuli“, einen tiefen auf schlußreichen Einblick in die Lebensverhält nisse der armen Bevölkerung Indiens

ihres Gatten in seltsam gegensätzliche Beziehung setzt. Winterl, ein Arbeiterdich ter, ist Träger des Alfons-Petzold-Preises, der „Stausee“ sein bekanntestes Werk. Unter dem Titel „In den dunklen Nächten“ kam im gleichen Verlag eine Sammlung von Erzäh lungen von August Karl Stöger neu heraus, deren eindrucksvolle, klare Linie und sichere Menschenzeichnung keiner Empfehlung mehr bedürfen. Einen heiteren Roman aus der Fülle des reichen Lebens steuerte Sieg fried Freiberg mit „Nebuk, eine Storchen geschichte

und lebendig wird. „Aber das Wort sagte ich nicht“, von Alan Paton, ist ein erschütternd echter Roman aus Süd afrika, dessen unerbittliche Konflikte aus der strengen Rassengesetzgebung erwachsen. Mit diesem Buch, das man gelesen haben sollte, weil sich seine Kraft kaum schildern läßt, hat der oben genannte Verlag einem besonders wertvollen Werk des bereits be kannten Verfassers den Weg gebahnt. Schließlich liegen uns noch zwei Romane aus dem Verlag F. H. Kerle, Heidel berg, vor. „Tomtelüla“ von Clara Nord

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.12.1938
Umfang: 10
« Ergebnis des Ta ges der nationalen Solidarität im Gau Tirol-Vorarlberg Zustandekommen. Dies muß bemerkt werden, um der Oes- fentlichkeit einmal vor Augen zu führen, daß in unserem Gau der Nationalsozialismus überall durch die Tat be wiesen wird. Die freudige Hingabe an das Werk der Ge meinschaft, die olle Volksgenossen im Gau gezeigt haben, ist an sich ein Sieg der Idee, ein Sieg der Gemeinschaft. TIROL Wr-iMilS.rv rordnimg beachten NSG. Der Landeshauptmann, Preisüberwachungs stelle. hat gegen Leopold

Lnnzer, Kaufmann in Kufstein, eine Ordnungsstrafe in Höhe von RM. 5«.— verhängt, weil in sämtlichen vier Schaufenstern seines Betriebes an den Waren die Preisbezeichnungen fehlten. Verdiente Ehrung von Arbeitslameraden 40 Arbeilsjahre im gleichen Werk Brixlegg, 8. Dezember. Alexander Zimmcrmann und Franz Gruber vom Staatlichen Montanwerk Brixlegg, sowie die Arbeitskame raden Johann und Michael Hörhager, Nikolaus Widtmann und Josef Spachtholz vom Messingwerk Achenrain, konn ten kürzlich das seltene

Fest 49jähriger treuer Dienste im gleichen Werk feiern. Am 2. Dezember versammelte sich daher in der An fahrtsstube der Staatl. Kupferhütte Brixlegg die gesamte Gefolgschaft, um die Treudienstfeler ihrer Arbeitskameraden in feierlicher Weise zu begehen. Betriebssichrer Oberbergrat Ing. Vurmann begrüßte die zahlreich Anwesenden und führte aus, daß die schon früher geplante Ehrung der verdienten Arbeitskameraden in der Systemzeit aus Mangel an finanziellen Mitteln hat unterbleiben müssen

, daß aber nun die gesamte Gefolgschaft ihren besonderen Ehrgeiz dareinsetzte, die seltene Feier in eindrucksvoller Weise zu gestalten. Der Bezirkshauptmann von Kufstein, Pg. Tr. Pslauder beglückwünschte die Ge feierten und überreichte ihnen die Festurkunde und die Ehrengabe des Gaues und führte dm jüngeren Gefolg schaftsmitgliedern in eindringlicher Weise vor Augen, daß die unentwegte Treue und Pflichtbereitschaft der Geehrten ihnen allen stetes Vorbild in Werk und Leben fern sollen. Der Kreisbeaustragte der DAF

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.12.1926
Umfang: 6
, bei ihrem Werk in Wo ree ft er (Maß.) Parkplätze für die Wagen ihrer Angestellten und Arbeiter zu schaffen, und sah sich deshalb zu genauen Feststellungen über deren Zahl und Benützungsweife veranlaßt. Es wurde dort ermittelt, daß fast die Hälfte der 2300 im Werk beschäftigten Per-, sonen auf dem Wege zur Arbeit und zurück regelmäßig das Automobil benützte. Die Gesamtzahl der im Besitze vmr Werksangehörigen befindlichen Wagen betrug 740; hievon wurden 419 täglich zur Fahrt nach dem Werk be nützt

zum größten Teil allein. Ein erheblicher Prozentsatz der Leute wohnt weit vom Werk entfernt, was ohne ein solches Beförderungsmittel unmöglich wäre; besonders die Außenbezirke der Vor städte bevölkern sich aus diese Meise in zunehmendem Maße. Nicht wenige haben sich eine Heimstätte buchstäblich mitten in Wildnis und Dickicht ausgeroder und besitzen am Haus ihren Garten. Die Mieten und alle anderen Ausgaben für den Lebensunterhalt sind dort im Vergleich zur Stadt verhältnismäßig gering irud auch die Fahrt

wird, zur U r a u s f ü h r u n g. Spielleitung der Verfasser. In den Zwischenpausen Musik. Kartenvorverkaus bei Frischauf, Kirchgasje 14. - = Sensationeller Erfolg der „Zirkusprinzesfln" in Berlin. Ber lin. 27. Dez. Die gestrige Erstaufführung von Kalmans ,Zir- ' kusprmzessin" im MetropMhsater gestaltete sich zu einem durch schlagenden Sieg der Wiener Operette. Das dichtgsfüllte Haus nahm das neue Werk des Wiener Komponisten mit stürmischem Beifall auf und die Erstaufführung wurde ein Erfolg, wie er auch im Berliner Thsaterleben fetten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.12.1948
Umfang: 8
werden. nicht Frontgeist nach dem Ersten Weltkrieg. Auch damals began- neu alle reaktionären Verbände ihre Existenz so harmlos, die Teilnehmer solcher Veranstaltungen merkten meist gar nicht, wie sie langsam zu Werk, zeugen zur Zerschlagung der demokratischen Re publik wurden. Darob nun großes Gezeter in der Presse- plantage der OeVP. mit einem drohenden Hin weis auf die kommenden Wahlen, bei denen sih die am Wiedersehen verhinderten Eismeerfronr- Heimkehrer daS Vorgehen des grauslichen Helmer schon merken

mit der Aufgabe betraut und die Arbeit setzt ein. Di« Berechnungen begin nen: Jeder Buchstabe, jedes Wort, Zeilen und Ab sage. Zwffchendexde, Hinweffe, der Raum für die Bilder wird auf den Millimeter genau berechnet und festgelegt. Der ungefähr« Aiffwand an Papier, an Kosten für Druck, Klischee und Bildmaterial muß ermittelt werden. Mles Wissenswerte der Welt wird mittel- und rMmittolbar in Stichwör tern erfaßt. Ein Stab von MitaröeÄecn beginnt das Werk: Biologen, Geologen, Mediziner, Ge schichtsforscher

, Geographen, Astronomen, Philo- sophen, Sprachwfffenfchaftler, Literaten, Mitglie der der Akademie bildender Künste, Rechts- und StaotswWnfchaftler ^beginnen ihre Tätigkeit, schreiben unermüdlich, in kürzester Form und für jeden verständlich, die Erklärung der Stichworte auf den kleinen Laiufzebtel. Vom Stichwort zum Werk In der Redaktion des Lexikons wird alles über- arbeitet, einem gleichmäßigen Stil angepaßt, die Artikel gehen in die Setzerei, zum Druck. Das reichhaltige Bildmaterial wird aus Museen

als nur eins, bedeutet es nicht hundert und tausend, im Guten wre im Schlechten . . .? Erde über Länder und Meere, Fragen und Ant worten. Das Lexikon muß den modernsten Ansprü- chen genügen, es muß tatsächlich neu und er schöpfend sein. Schon fft der Eindruck des Ganzen für den Beschauer ein völlig anderer, die Art'kel sind zu Hanpdmamffkri pten znfammengefaßr. im mer wieder sind Korrekturen, eine ungeheure Ver antwortung lastet ans aklen Mitarbeitern, denn sie wffsen,' ihr »Werk dient allen Menschen

zur Erfül lung einer der wesentlichsten Voraussetzungen im L««ben, der Bildung und: »Bildung ist Macht!" Der Einband wird entworfen, er Muß anspre chend und haltbar sein, das Werk wird doch jahre lang, täglich fast stündlich gebraucht. Es ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jedermann. ; Eines Tages liest man unter den 60.000 Stichwör tern, die auf 600 Seiten verteilt sind und zum bes seren Verständnis von zahlreichen Tabellen, Bil dern- Landkarten unterstützt werden, in Lew Volkslexibon

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 09.01.1927
Umfang: 20
, von W. Lockington, Kiib!e S. I. (Tyroüa A.G. Kart. 4 S oder NM. 2.70), ein Werk, das beru'.s drei Auflagen erlebte, schreibt di« »Rhei nische Jugend": Ein eigenartiges Buch. Eigenartig der Ver fasser und eigenartig seine Begründung. Der Ordensbruder Lockington verlangt die körperliche Ausbildung als relig'öfe Pflicht. Er beruft sich auf Ignaftus Loyola, auf den Geist der katholischen Kirche .auf die großen Führer der Welt wie der HeMaengeschichte als Zeugen für die Notwendigkeit körperlicher uebungen

. Wie sie zu gestalten sind, zeigt ein Anhang mit einer Auswahl von guten täglichen Uebungen. — Es ist ein Buch von hohem Reiz und zwingender Logik, ein Werbemittel von hervorragender Ueberzeugungskraft für die Notwendigkeit des Betriebes körperlicher Uebungen. (Das Werk ist durch alle Duckbandlungen zu beziehen.) In zwölfter Stunde seien die Säumigen gemahnt, sich Neimmickls Poltckalender 1927 anzuscl'afftn, ehe es zu spät ist. Um 2 Schilling erwerben Sie sich damit ein .Hausbuch von unerreichter Gebiegercheit

. Das Hausbuck bildet ein Zugstück in jeder FamMenbibliothvk. nach Jahren noch. Im Sonnengarten des M. Franz, von P. Odilo Aktmann (Tyrol'.a A.G. Kart. 8 2.60 oder RM. 1-80. Ganzleinen (8 3.70 ober RM. 2.40). Tas reizvolle Werk wird im „Gral" folgendermaßen beurteilt: Eine kleine HeiWen'egende eigenster Art. Die zum Teil außerordentlich reizvoll, oft humordurchwirkten. kurzen Lebensbilder von Mitgliedern der drei großen Zweige der Franziskusgemeinde führen religiös sttebende Seelen zu heiliger Begeisterung

und Nach folge aus den idealen Mg des „Armen von Assisi". Was uns hier an franziskanischen Gestalten in liebenswürdigen Er, Höhlungen, nicht Beschreibungen.. entgegentritt. sind wirklich lebendige „Fioretti" (Blümlein) aus den blütenreichen des hl Franz. Das Werk ist durch alle Buchhandlungen zu be ziehen. Eeee Jesus. Band 1, Pon P. Rupert W i ck l S- I. S. Auf lage 562 Seiten, Ganzleinen 8 8. Marlanifcher Verlag. Innsbruck, — Das dreibändige Betrachlrrngswerk des er- r V reuen Seelsorger Hot weit und breit

fceub'ge Aufnahme gefltnden. Der erste Tand, der die Iugendgeschicht« Jesu be handelt, paßt besonders für den Weihnachtsfestkreis. Das Werk will Betrachtungspunkte für alle Freunde des inner lichen Lebens, für Priester, Ordenspersonen und Laien, bie ten. Dieses Ziel erreicht es auch in bester Weise. Roch mehr: nicht nur Betrachtungspunkte werden geboten, sondern auch gemütstiefe und herzliche Ausführungen voll praktischer An regungen, die mitreihen und das Betrachten lieb und leicht

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