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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1924
Umfang: 8
Francs ----- 28.02 Franken, Mailand 100 Lire ----- 23.52 Franken, Prag 100 Kronen --- 16.121/a Franken, Budapest 100 Kronen -- 0.0069 Franken. Das Opponitzer Werk. Unsere Genossen haben im Wiener Gemeinderat mit zielbewußter Hand die Gewinnung eigener Energiekräfte ausgenommen, um die Bundes hauptstadt von der ausländischen Kohle unabhän gig zu machen. Eines der großen, im Bau befind lichen Wasserkraftwerke, das Opponitzer Werk im Dbbstal (Niederösterreich), geht der Vollendung entgegen. Am Sonntag

wurde der Stollendurch schlag am hohen Frieslingberg gefeiert. Damit steht "das Werk vor der Vollendung. Die Arbeiten waren mit großen Schwierigkeiten verbunden. Die Hauptschwierigkeit lag in dem Bau von drei Stol len. die zusammen 9980 Meter lang sind. Zuerst wurde der Königsberg durchbohrt. Dieser Stollen ist 3695 Meter lang und wurde im September 1923 fertiggeftellt. Dann muß das Wasser durch das Bergmassiv des Frießling geführt werden, wo zu ein 4023 Meter langer Stollen erbaut werden mußte

Ar beit würdigte, die in dem geschaffenen Werk zum Ausdruck kommt. Italienisches Geld zum Ausbau der steirischen Wasserkräfte. Aus Graz wird berichtet: Behufs Sicherstellung der weiteren, für die Durchführung des Arbeitsprogrammes der steirischen Wasserkrast- und Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (Stewag) not wendigen finanziellen Mittel begaben sich der Prä sident der „Steweag" Landeshauptmann Dr. Rin- tÄen, der Finanzreferent des Landes Steiermark Landesrat Dechant Prisching nach Mailand

des in nächster Zeit in Angriff zu nehmenden Baues des Kraftwerkes Bruck-Mixnitz wird dieses Werk die obersteirische Industrie und die dortigen Städte und Ortschaften mit elektrischem Strom zu versorgen haben, während dann das Teigitsch- Kraftwerk ausschließlich der Stadt Graz und der Mittelsteiermark dienen wird. Die ins Mürztal zu- bauende Leitung soll dann auf Grund von Verein barungen mit der niederösterreichischen Glektrizi- täts-Wirtschafts-Aktiengesellschast (Neweag

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 13.11.1936
Umfang: 12
Katholischer Arbeiterverein Lienz nnd Umgebung. Unsere M-onatSoersammlung für Novem ber 1936 findet am Sonntag, den 13. No vember, gleichzeitig mit der Versammlung der Ehristl-deutschen Eisenbahner, im Saale des Gasthofes „Schwarzer Adler", um 3 Ahr nachm, statt. Referent ist Herr Oberinspektor Robert Hunna aus Wien. Mitglieder, -erfc^eint vollzählig und bringt Gäste mit. vaterländisches Front-Werk „Sesterreichisches Jungvolk". Bundesbahnbeamter Alois Lugger wurde

zum B e z i r k s f ü h r e r des Vater ländischen Front-Werkes „O e st e r r e i ch i - sches Jungvolk" ernannt. Die Ernen nung der -vorgesehenen Mitarbeiter wird demnächst erfolgen. »Se. I.-v" SsttieolS! Das Vaterländische Front-Werk „Oester- reichisches Jungvolk" hat seine Tätigkeit be gonnen. Alle, die bisher der Arbeitsgemein schaft „Jungvaterland — Oftmarkjugend" angehörten, wurden in dasselbe übernommen. Dem Rufe der übergeordneten Führer ge horchend, habe ich die Bezirksführung im „Oe. J.-V.'" für den Bezirk Osttirol

auf 1. November, um 2.30 Ahr früh, konstatiert-ö das Machorgan der Oesierreichischen Sicher- heilsöienst-Gesellschaft, Änsp. Hans Zeöinger, beim Lebensmittelgeschäft Glanzt in der Wollen Siegesund und behaglich wohnen? Heraklith macht Ihr Heim warm und trocken. Ihr Haus, ob in Segeln oder Holz erbaut, wird dadurch wertvoller l Jähr liche Brennstoffersparnis mindestens 20 %.— Drucksachen und Auskünfte kostenlos: He raklith-Werk, Radenthein 2, Kärnten. O/156 Kärntnerstraße ein eingedrücktes Fenster und sonstige

, der bisherige Bezirksführer Ehrhsänt Hunser als OrtSführer gewählt. Dies ist ein Zeichen der Anerkennung seines Wirkens als Leiter Ser Osttiroler Bauernkammer und des Vertrau ens, das ihm seine engsten Landsleute, die ihn und sein Werk am besten kennen, entgegen bringen. — Am 10. öS. werden in Kappl vom dortigen Pfarrer H. H. Plautz getraut: AntoN Trojer, Besitzerssohn am Dolomitenhof in Amlach und Eilli Plautz, Wagnertochter von hier. < Iseltal. Matrei i. O., 19. November. (OrtSbauernratS - Sitzung

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 12
Datum: 01.11.1929
Umfang: 12
am Rirchsonntag vormittags Musikliebende, um die neue, große Orgel zu hören. Das Urteil nach dem Gottesdienst lautete aber: „Ges Telfser brauchts nit gor so zu preggeln wegen eurer Orgel, es is grod nix Extras!" Leider aber konnten sie die neue Orgel nicht hören, denn das alte Harmonium tut noch immer gut und schlecht treu seine Dienste. Etwas zu früh sind unsere Nachbarn leider gekommen, denn ein so großes Werk braucht eine längere Bauzeit, man kennt doch das Sprüch lein: Gut,Ding braucht weile! und zudem

Leitung und in Gruppen bis zu 20 Personen wird nach dem Gottesdienst das Werk all gemein der Besichtigung zugänglich sein. Orgelvirtuos Reinhard Schwarz wird am Nachmittag 1/22 Uhr mit 12 Mitwirkenden aus Innsbruck ein Kirchenkonzert ge ben, das sicherlich an Schönheit seinesgleichen suchen muß. Rietz. „ r £ v Trauung. In der hiesigen Pfarrkirche fand am letzten Dienstag die Trauung des Herrn Josef Gritsch, Bundesbahnangestellter, mit Fräulein Anna Mesmer aus wildermieming statt. Oberhofen. vier

— Riesengasometer! Wien hat ein neues Wahrzeichen bekommen. Ganz - ferne, am Ende der Stadt in Leopoldau, ist im letzten ! Jahre eine Anlage förmlich aus dem Boden gewachsen, wie sie nur noch eine einzige Stadt in Europa besitzt. Der Riesengasometer. 102 Meter erhebt er sich über dem j Terrain, 24eckig aus dünnen Eisenxlatteü geschmiedet — riesengroß. Eine Treppe führt hinauf. Endlos scheinen die Stu fen. Immer höher geht es rund um das gewaltige Bau- j werk, von zehn zu zehn Metern eine Plattform

erscheint diese Stiege und die Menschen, die unten auf der Platte arbeiten, noch die letzten Nieten hämmern, krabbeln wie Ameisen herum. Später einmal wird ein Lift auf die Höhe des Daches führen und dann werden es die Mon teure leichter haben. Jetzt müssen sie noch ihr Werk zeug an langen Seilen in die Höhe ziehen. Neben dem Riesengasometer nimmt sich sein älterer Bruder fast wie ein Zwerg aus. Und doch hört man, daß da nebenan der alte Teleskoxgasometer ein Gewicht von 2500 Tonnen hat und mit 500

Millionen Liter ! Wasser abgedichtet ist. Und noch ein Stückchen weiter. Da sieht man weißglühende Feuer aufsteigen. Dort wird das Gas, das in diesem Gasometer aufgespeichert werden soll, hergestellt. Gaswerk Leopoldau — ununterbrochen führt die Nordbahn die Kohlenwaggons aus demOstrau-Karwiner Gebiet herbei. Gaswerkslokomotiven übernehmen die Züge, führen sie ins Werk. Die Eisenbahnwaggons wer- 1 den plötzlich von unsichtbaren elektrischen Händen in die J Höhe gehoben, staubend und krachend fällt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1924
Umfang: 6
Zeiten sest. Auch die Schaf fung des CHristomannesdenkmales unter den Wänden des Rosengartens war größtenteils sein Werk. Als selbstloser Verleger des wertvollen Führerwerkes von Tr. Morrggl: „Von Hütte zu Hütte" hat er sich weitere Verdienste um die alpine Sache erworben. In Fachkreisen erfreute er sich als der Verleger der Werke von Gustav Freytag, Momm- seu, Treitschke, des Grimmschen Wörterbuches, 5er Erin nerungen Hindenburgs und wertvollster wissenschaftlicher Veröffentlichungen

! Es ladet der Mai, es ladet das Fest. Groß und klein, alt und jung, ein jedes wird gewiß eine freundliche Erinnerung mit nach Hause nehmen und überdies das befriedigende Bewußt sein, ein edles Werk gefördert zu haben. Kinder, die in engen Gassen aufwachsen, in überfüllten Wohnungen, Kinder, deren Eltern im Kampf ums tägliche Brot nicht Zeit finden, ihre Lieblinge ins Freie zu führen, blutarme, unterernährte Kinder sollen hinaus aufs Land, in Wie- sengrün und Walbesduft. Der Sonrmer

: wo diese nicht vorhanden sind, blutet der größte .Heroismus vergebens. Obstlt. v. Lützow wußte die Schwierigkeiten des Angr'iffsgeländes und die ■ Einzel heiten des blutigen vergeblichen Ringens trefflich zu schildern. Wer nicht selbst im Kampfe gestanden hat, gewann hier einen Einblick in die Maschinerie des Krieges. Jn Spannung versetzte die Zu hörer die Schilderung der Kämpfe beim Werk B almorb t a, das die Italiener am 29. Juni durch Handstreich zu nehmen drohten. Schon war das Werk umzingelt, da fiel Oblt. Enrich

, ein Mann vom Tiroler Heldenstamme, 'mit 40 Landesschützen den übermäch tigen Feind an und befreite das Werk. Wie sthr den Italienern daran lag, durch dis Wegnahme des Werkes eine Bresche in die österreichische VerteidigungÄime zu legen, bewies das Aushungerungs» verfahren, das sie dann wählien. Durch geschickt ausgestellte Batterien beherrschten sie bei Tag und Nacht die Zufahrtsstraße. Anfangs wurde jeder Gang -ins Werk zum Todssgang; mit der Zeit bildete sich jedoch die Mannschaft zu wahren Virtuosen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 06.10.1923
Umfang: 16
ist die Stadt Wien, seit sie sozialdemokratisch verwaltet wird. Die Bundeshauptstadt macht sich fast voll ständig unabhängig von der Kohle und in einigen Jahren dürfte sie dieses Ziel restlos erreicht haben. In der Zeit der schwersten Wirtschaftsnot unter nahm es die Gemeinde Wien, die Wasser der Mbs 1 für die elektrische Stromerzeugung nutzbar zu ma chen. Als das große Werk mitten in seiner Voll- . endung durch die würgende Finanznot gefährdet schien, da beschloß der Gemeinderat, eine Zweck steuer

Kilowattstun den elektrischen Stromes jedes Jahr nach Wien. Mer dieses eine Werk genügt nicht, um den im- mer mehr ansteigenden Strombedarf der Millio- nenstadt zu befriedigen. Es mußte daher versucht werden, von anderen Wasserkraftwerken für Wien elektrischen Strom zu bekommen. Ms diesem Grunde wurde die Fernleitung, die den Strom des Mbstaler Wasserkraftwerkes nach Wien bringt, so gebaut, daß sie nicht nur die 50 Millionen Kilo wattstunden aus diesem Kraftwerk, sondern ins gesamt 180 Millionen

Kilowattstunden Strom auf nehmen kann. In erster Linie wird die Gemeinde ein zweites Wasserkraftwerk bauen. In längstens zweieinhalb Jahren wird auch die zwischen Lunz und Kien- berg-Gaming gewonnene Wasserkraft an die Fern leitung für Wien abgegeben werden können. Nicht weniger als 23 Millionen Kilowattstunden Strom liefert dann dieses Werk jährlich und es wird zu den besten Wasserkraftwerken der Welt gehören, weil es ohne Schwankungen jahraus, jahrein immer die gleiche Strommenge erzeugt. Weiters

mit einer lichtvollen Untersuchung: „Um was es geht!" Er zeigt mit überzeugender Klarheit, daß in diesem Wahlkampf ja nicht um dre „Sanierung" gerungen werde, denn gerade ein sozialdemokratischer Sieg müßte, da dann der Besitz viel stärker zur Opfer leistung herangezogen würde, das Werk der Sanierung erfolgreicher vollenden; es gehe, so bemerkt Austerlitz, in „Hahaha! Nach Budapest soll ich telephonieren! Hahaha! Telephonieren soll ich. Hahaha! . .. Teufel! Telephonieren! Auf Wunsch des gnädigen Herrn Juden

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 11 von 16
Datum: 03.04.1915
Umfang: 16
der Werk- und Rohstoffgenossenschaft nicht einver standen. Die Verpflichtungen der Mitglieder der neuen Gesellschaft seien nicht gleich, da das Elektri zitätswerk nur die Kraft beizustellen habe und als gleichberechtigter Dritter gelte, während die an deren Gesellschafter (Gemeinde und Spar- und Vorschußverein) je 70.000 Kronen beitragen müs sen., Wenn die Gemeinde etwas tue, soll sie das Werk allein übernehmen, damit sie auch allein schaffen kann. Er halte überhaupt dafür, daß der gegenwärtige

- und Vorschutzver eines, das Werk zu übernehmen, denn dieser könne doch nicht so viele seiner Mitglieder zu grunde gehen lassen. M.-R. Oefner hat ebenfalls Bedenken gegen die Beteiligung der Gemeinde und erklärt, dagegen stimmen zu müssen. G.-A.-E. Kirchmair spricht sich auch gegen die Uebernahme durch die Stadt aus und meint, daß dem Spar und Vorschußverein die größte Verpflichtung zur Sanierung zukomme. G.-A. Gebhard erklärt, er habe seinen prinzipiellen Standpunkt schon in den früheren zwei Sitzungen

. das Land auf 40.000 und der Spar- und Vor schußverein auf 60.000 Kronen, und da werde es noch schwer gehen. Nach der Sachlage werde nichts anderes übrig bleiben, als daß der Spar- und Vorschußverein das Werk übernehmen; denn er könne nicht so viele Mitglieder der Exekution zu- führen, da damit noch mehr Zusammenhänge. Bei der dann folgenden Abstimmung wurde die Be-, teiligung der Gemeinde abgelehnt. Es wurden dann verschiedene Schuldgeldbefreiuungsgesuche er-; ledigt und dabei der Beschluß gefaßt

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 17.05.1896
Umfang: 20
. Er knüpfte an das Hübner'sche „Real-, Staats- und Konversations- Lexikon' an, das 1704 bereits erschienen war und bis 171S fünf Auflagen erlebt hatte und nebst einem Seiten stück über Naturwissenschaften, Kunst und Handel das ganze 18. Jahrhundert hindurch in Ansehen stand. Genieinsam mit einem Freunde, dem Advokaten Christian Wilh. Franke in Leipzig, wurde das Werk bearbeitet, eine Buch andlung errichtet, welcher ein junger Buch handlungsgehilfe Friedrich August Leupold, der die buchhändlerischen

Geschäftsführer Leupold zu verkaufen. 18W erschien der vierte, 18(16 und 18V8 ein fünfter und sechster Band, nachdem sich die Unmöglichkeit, das Werk mit dem vierten Bande ab zuschließen, herausgestellt hatte. Inzwischen war die Buchhandlung in verschiedene andere Hände übergegangen und sammt dem Verlage 1808 von Friedrich Arnold Brockhaus, dem Begründer der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig, um 1800 Thaler übergegangen, der sofort die große Be deutung und Absatzfähigkeit des Werkes trotz der Mängel

desselben erkannte und es so umzugestalten wußte, daß es nach kaum einem Jahrzehnt diejenige Stelle im Buch handel und in der Literatur errungen hatte, die es sich seitdem zu erhalten verstanden hat. So wird Brockhaus mit vollem Recht als der eigentliche Begründer des Konversations-Lexikons und der sich an dasselbe an knüpfenden Literatur angesehen. Zunächst ließ Brockhaus den erst bis zur Hälfte gedruckten sechsten Band vollenden und das Werk durch zwei Bände Nachträge, deren Redaktion er Francke über trug

, einigermaßen zum Abschluß bringen. So lag das Werk endlich 1811 vollendet vor und fand so raschen Absatz, daß es schon binnen Jahresfrist vergriffen war. Infolge dessen mußte Brockhaus, der inzwischen 1810 seine ehemalige Buchhandlung in Amsterdam aufgegeben und nach Altenburg verlegt hatte (von wo er 1817 nach Leipzig übersiedelte), sofort an die Veranstaltung einer zweiten Auflage, deren Redaktion er selbst übernahm, schreiten. Das Werk wurde vollständig umgestaltet, so oaß es mit der ersten 'Auslage

nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 22.05.1908
Umfang: 20
. Es stand das Anwesen des Andrä Gautschnigg, k. k. Bergar beiters, in vollen Flammen. Rasend schnell griff das Feuer um sich. Die Rettüngsarbeit der Feuerwehr konnte sich lediglich auf die Lokali sierung des Brandes beschränken. Sämtliches Inventar, welches zudem nicht versichert ist, wurde ein Raub des verheerenden Elementes. Elektrizitätswerk in Partschins. Man schreibt uns: Die Gemeinde Partschins beschloß bereits im vorigen Jahre, ein eigenes elektrisches Werk zu bauen, und zwar nahm

verhältnismäßig gering ist. Das Werk ist vorläufig bis zu einer Höchstleistung von 300 Pferdekräften vorgesehen, im ersten Ausbau werden einstweilen 75 Pferdekräfte ausgenützt, womit noch ein Kraftüberschuß für den derzeitigen Bedarf von Partschins, Rabland, Töll, vorhanden ist. Das Werk, das bis zum 1. Oktober betriebs fähig sein soll, wird von den Gebrüdern Geppert in Hall in Tirol, als Hauptunternehmern, aus geführt. Von der Jaufenstraße. Man schreibt uns: Oft und oft schon konnte man die Klagen hören

, wie langsam der Bau der Jaufenstraße vor sich geht, doch darf man diesen Umstand nicht der Bauleitung zur Last legen, wie es ungerechter weise so oft geschehen ist. Es sind da viele Fak toren in Betracht zu ziehen, wie z. B. das äußerst ungünstige Terrain. Viel Zeit und Mühe er fordert die Herstellung der kolossalen Grund mauern. Besser ist es wohl, ein solides Werk in längerer Zeit zu vollenden, als mit Ueberhastung eine so wichtige Straße herzustellen, welche dann durch unausbleibliche, fortwährende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1955
Umfang: 8
, die sich mit wissenschaftlichen und technischen Problemen der Pulvermetall urgie befassen. Die Pulvermetallurgie oder Sintertechnik, manchmal auch Metallkera mik genannt* mit welcher sich das Metall- werk Plansee seit seiner Gründung im Jahre Wohnungsfehlstand von 3,5 Millionen ver zeichnet worden sei, obwohl in den letzten Jahren eine rege Bautätigkeit entwickelt wurde. Da auch die vielen jungen Ehepaare neue Wohnungen erhalten müssen, ist trotz der intensiven Bautätigkeit das Ende der Wohnungsnot noch nicht abzusehen

möglich. Durch Einführung der Hart metalle, an deren Entwicklung das Metall werk Plansee entscheidend mitgearbeitet hat, wurde die gesamte Zerspannungstech- nik revolutionierend beeinflußt. Im Rahmen der Pressekonferenz sprach des weiteren noch Dr. Gräber über „Indu strie und Forschung" und führte dabei u. a. aus: Der für die Erzeugnisse des Plansee werkes verhältnismäßig kleine Inlandsmarkt Samstag um 21.30 Uhr fand, wie bereits kurz berichtet, ein Justizwachebeamter im Gefangenhaus

, dem Werk eine dauernde Beschäftigung zu geben. Wollte das Werk le ben, mußte es exportieren und im Ex^rt mit führenden Weltfirmen wie Osram, \.e- stinghouse, General Electric, Philips und vielen anderen konkurrieren. Bei der Mas senproduktion dieser Werke war aber eine Konkurrenz nur möglich, wenn das Werk qualitativ hervorragende Erzeugnisse und neue Erzeugnisse auf den Markt brachte. Dies ist aber nur möglich, wenn durch eine eingehende und langwierige Forschungsar beit die Voraussetzungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.12.1938
Umfang: 10
« Ergebnis des Ta ges der nationalen Solidarität im Gau Tirol-Vorarlberg Zustandekommen. Dies muß bemerkt werden, um der Oes- fentlichkeit einmal vor Augen zu führen, daß in unserem Gau der Nationalsozialismus überall durch die Tat be wiesen wird. Die freudige Hingabe an das Werk der Ge meinschaft, die olle Volksgenossen im Gau gezeigt haben, ist an sich ein Sieg der Idee, ein Sieg der Gemeinschaft. TIROL Wr-iMilS.rv rordnimg beachten NSG. Der Landeshauptmann, Preisüberwachungs stelle. hat gegen Leopold

Lnnzer, Kaufmann in Kufstein, eine Ordnungsstrafe in Höhe von RM. 5«.— verhängt, weil in sämtlichen vier Schaufenstern seines Betriebes an den Waren die Preisbezeichnungen fehlten. Verdiente Ehrung von Arbeitslameraden 40 Arbeilsjahre im gleichen Werk Brixlegg, 8. Dezember. Alexander Zimmcrmann und Franz Gruber vom Staatlichen Montanwerk Brixlegg, sowie die Arbeitskame raden Johann und Michael Hörhager, Nikolaus Widtmann und Josef Spachtholz vom Messingwerk Achenrain, konn ten kürzlich das seltene

Fest 49jähriger treuer Dienste im gleichen Werk feiern. Am 2. Dezember versammelte sich daher in der An fahrtsstube der Staatl. Kupferhütte Brixlegg die gesamte Gefolgschaft, um die Treudienstfeler ihrer Arbeitskameraden in feierlicher Weise zu begehen. Betriebssichrer Oberbergrat Ing. Vurmann begrüßte die zahlreich Anwesenden und führte aus, daß die schon früher geplante Ehrung der verdienten Arbeitskameraden in der Systemzeit aus Mangel an finanziellen Mitteln hat unterbleiben müssen

, daß aber nun die gesamte Gefolgschaft ihren besonderen Ehrgeiz dareinsetzte, die seltene Feier in eindrucksvoller Weise zu gestalten. Der Bezirkshauptmann von Kufstein, Pg. Tr. Pslauder beglückwünschte die Ge feierten und überreichte ihnen die Festurkunde und die Ehrengabe des Gaues und führte dm jüngeren Gefolg schaftsmitgliedern in eindringlicher Weise vor Augen, daß die unentwegte Treue und Pflichtbereitschaft der Geehrten ihnen allen stetes Vorbild in Werk und Leben fern sollen. Der Kreisbeaustragte der DAF

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.12.1948
Umfang: 8
werden. nicht Frontgeist nach dem Ersten Weltkrieg. Auch damals began- neu alle reaktionären Verbände ihre Existenz so harmlos, die Teilnehmer solcher Veranstaltungen merkten meist gar nicht, wie sie langsam zu Werk, zeugen zur Zerschlagung der demokratischen Re publik wurden. Darob nun großes Gezeter in der Presse- plantage der OeVP. mit einem drohenden Hin weis auf die kommenden Wahlen, bei denen sih die am Wiedersehen verhinderten Eismeerfronr- Heimkehrer daS Vorgehen des grauslichen Helmer schon merken

mit der Aufgabe betraut und die Arbeit setzt ein. Di« Berechnungen begin nen: Jeder Buchstabe, jedes Wort, Zeilen und Ab sage. Zwffchendexde, Hinweffe, der Raum für die Bilder wird auf den Millimeter genau berechnet und festgelegt. Der ungefähr« Aiffwand an Papier, an Kosten für Druck, Klischee und Bildmaterial muß ermittelt werden. Mles Wissenswerte der Welt wird mittel- und rMmittolbar in Stichwör tern erfaßt. Ein Stab von MitaröeÄecn beginnt das Werk: Biologen, Geologen, Mediziner, Ge schichtsforscher

, Geographen, Astronomen, Philo- sophen, Sprachwfffenfchaftler, Literaten, Mitglie der der Akademie bildender Künste, Rechts- und StaotswWnfchaftler ^beginnen ihre Tätigkeit, schreiben unermüdlich, in kürzester Form und für jeden verständlich, die Erklärung der Stichworte auf den kleinen Laiufzebtel. Vom Stichwort zum Werk In der Redaktion des Lexikons wird alles über- arbeitet, einem gleichmäßigen Stil angepaßt, die Artikel gehen in die Setzerei, zum Druck. Das reichhaltige Bildmaterial wird aus Museen

als nur eins, bedeutet es nicht hundert und tausend, im Guten wre im Schlechten . . .? Erde über Länder und Meere, Fragen und Ant worten. Das Lexikon muß den modernsten Ansprü- chen genügen, es muß tatsächlich neu und er schöpfend sein. Schon fft der Eindruck des Ganzen für den Beschauer ein völlig anderer, die Art'kel sind zu Hanpdmamffkri pten znfammengefaßr. im mer wieder sind Korrekturen, eine ungeheure Ver antwortung lastet ans aklen Mitarbeitern, denn sie wffsen,' ihr »Werk dient allen Menschen

zur Erfül lung einer der wesentlichsten Voraussetzungen im L««ben, der Bildung und: »Bildung ist Macht!" Der Einband wird entworfen, er Muß anspre chend und haltbar sein, das Werk wird doch jahre lang, täglich fast stündlich gebraucht. Es ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jedermann. ; Eines Tages liest man unter den 60.000 Stichwör tern, die auf 600 Seiten verteilt sind und zum bes seren Verständnis von zahlreichen Tabellen, Bil dern- Landkarten unterstützt werden, in Lew Volkslexibon

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