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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 25 von 26
Datum: 26.11.1909
Umfang: 26
Ms Mitglied der öt. 3afef-BüArbmberfW tnnn uuib Das derrW illustrierte Werk Vas Leben Jefu beziehen lvier Bünde mit 020 Seiten Art und über 500 Bildern). = Dasselbe kostet schön gebunden, direkt von Klagenfurt (Österreich) .bestellt, mit freier Postzusendung nur 4 Kronen 72 Heller oder 4 Mark (im Buchhandel 6 Kronen 72 Heller). Eine bayrische katholische Zeitung schrieb über einen Gand des Werkes: „Das Leben Jesu, prachtvoll ausgestattet, behandelt den Lehrwandel Jesu und ist mit Bildern reich

illustriert. Die Darstellung ist gemeinverständlich, aber auch für den Gebildeten entsprechend. Das ist eine Erklärung des Neuen Testamentes, so populär und praktisch, daß wir keine ähnliche kennen. Wenn das Werk vollendet ist, soll es wahrlich weiteren Kreisen zugänglich gemacht werden. Da wird der Vorwurf der Gegner hinfällig, daß uns Katholiken die Bibel ein unbekanntes Buch sei." Jllustrationsprobe. Me? Mitglied der öt. M-BiiAlbruberslbust tonn ferner ouü) öos Witt Werk Oie Geschickte der Päpste

mit 529 Bildern und 040 Seiten Art beziehen. Fürstbischof Dr. Michael Napotnik schrieb: „Die von der St. Josefs-Bücherbruderschaft herausgegebene Beschichte der Päpste' ist ein hervorragendes Werk der katholischen Literatur in der neuesten Zeit. Es ist eine gründliche Apologie des Papsttums." Das „Echo der Gegenwart" von Aachen, 7. November 1908, schrieb über den zweiten Band derselben: „Eine schöne Papst geschichte mit hundertfünfzig Illustrationen. Letztere sind sehr klar und deutlich und teilweise

., der in einem eigenen Schreiben vom 18. August 1883 den Wunsch äußerte, es möchten sich geeignete Männer finden, die dem christlichen Volke die wahre Geschichte der Kirche und des Papsttums erzählen." Zer Breis betrügt bei vuReier Ueubuug für bas ganze breibönbige, in einen Wien Buub gebuubeue Werk nur K 472 ober Mart 4.-. W BuWubel tastet busselbe ft 072.) ** tf ft ft ft tif ft w <& ft: * u n tr ft ft ft f ft ft 5 ft ft ft ft W ft ft ft ft ft <*♦ & 909 j unter 5 außer- zt man mristen ich Bo che Jn- : Tische

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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 07.06.1914
Umfang: 12
Seite 4 seine bösen Tadler nichts auszusetzen wissen, oder die Veröffentlichung dieses guten Werkes in der „Plenen Freien Presse"? Das Werk, an dem Hein rich Federer nach den Worten Christi, die für den Anzeiger doch maßgebend sein sollten, gemessen und gewertet werden soll, ist offenbar der Roman, denn die „Neue Freie Presse" ist nur das Mittet, durch das das gute Werk verlautbart, ja geradezu ge tan wird, und wo steht geschrieben, daß Christus ein gutes Werk nach der Person oder dem Ent

nicht gerade seine schön sten Worte vom Galgenholz der Juden herunter, und sind sie darum weniger schön gewesen? 2m Ge genteil, sie haben von allem, was er zeitlebens sagte, gerade durch den Ort, von dem er sie sprach, den tiefsten Eindruck hinterlassen. Je besser die Worte Federers vom übrigen Inhalt der „Neuen freien Presse" abstechen, desto größer muß die Wir kung auf die Leser sein, und es ist somit klar, daß Felderer kein besseres Sprachrohr für sein gutes Werk hätte finden können, als gerade

die „Neue Freie Presse", gar nicht zu reden davon, daß der große Platz, den der Roman Federers einnimmt, für das Schlechte, das die Presse nach der Behauptung der Neider Federers sonst dort veröffentlichen wür de, gesperrt ist. Cin gutes Werk kann weder durch die Person, die es in die Welt setzt, noch durch den Ort, wo es getan wird, von seinem Werte etwas verlieren, sondern nach den Worten Christi muß vielmehr die Person nach ihren Werken gewertet werden. So hat es Christus uns gelehrt, und seine Lehre

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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 31.01.1904
Umfang: 12
übertreten hat und die Pharasäer ihm das vorg'rieben haben, hat er ihnen zur Antwort geben, daß das, was durch's Maul einigeaht, den Menschen net verunreinigt, sondern nur das, was außer geaht. Und schlagt dir oaner auf die linke Wange, na'r halt ihm iv die rechte hin, hat er an anderesmal wieder g'sagt, aber das alles dürfet man heut nach dem Moto proprio des Papstes net tian, vor man net an römischen Seligkeitswachter um die Erlaubnis g'sragt hat. Denn a guats Werk ist nach dem Motu proprio insolang

koa guat's Werk, als es die Vertreter des Papstes net gnat g'hvaßen haben. Wenn man also oan, dear in an Bach g'sallen ist, außerziahn, oder an rabiaten Menschen durch seine Sanstmuat kurieren, oder an armen Teufel an au Fasttag mit einer Wurst vor dem Hungertod retten null, na'r muaß man erst zum Pfarrer rennen und ihn fragen, ob man den Ertrinkenden außerziahn, dem Wüatigen die andere Wange Hinhalten und den Hungrigen mit dem, was man grad zur Haud hat, speisen darf, sonst ist dös alles koa

guats Werk net. Alldieweil den mehresten Leuten um's guate Werk verrichten eh nix drum ist, war alles guat und recht, wenn der Tiroler Wastl, dear höllische Saumagen, uns net alle Augen blick die Lehrsätze Christi unter die Rasen reibet. Es ist daher ganz in der Ordnung, daß die Missionäre, dö kürzlich in Oberhosen das römische Christentum ausgepulvert haben, in jeder Predigt den gottlosen ! Wastl als a Teufelsbratl erster Klaß verschrieren und das Lesen seiner Zeitung als a Todsünd hing'stellt

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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 16
Datum: 31.07.1922
Umfang: 16
Kräfte, bei dem man nicht mehr sagen kann, ob Eingebung den Eigen sinn des Künstlers ausgezehrt hat oder selber von ihm ausgezehrt worden ist, wo beide sich vernichten, um zusammen in ein Höheres einzugehen, wo der Künst ler sich des Einsalls ebenso stark bemächtigt, als der Einsall den Künstler überwältigt, bringt sozusagen das verlorene Paradies wieder: im vollendeten Kunst werk scheint die Trennung ausgehoben, zu der wir uns sonst immer verdammt, in die wir uns verbannt fühlen, und das Kerkertor

unserer Einsamkeit springt aus. Denn das vollendete Kunstwerk läßt uns fühlen, es läßt uns mit Augen sehen und mit Händen grei fen, daß der Künstler, von Eingebung überdrungen, sich ihrer erschreckenden Gewalt zu stellen, sich mit ihr zu messen, sie zu bestehen vermag durch eine Kraft in ihm selbst, der er so deutlich die göttliche Herkunft anmerkt als jenem Zuruf von oben: jedes echte Kunst werk wirkt aus uns als ein Selbstgespräch Gottes, er ist es, der ansragt, er, der darauf antwortet

, er ist es, der im Einsall aus den Künstler einspricht, und wie der ist es er, der durch das Werk aus dem Künstler Zurückspricht und indem er sich widerspricht, sich eben damit erst völlig entspricht. Es liegt an mir, wenn dies etwas mysteriös klingt, an meiner Unzuläng lichkeit; aber wers einmal erlebt hat. wird es schon verstehen, und wer es nicht selber erlebt hat, lernt es doch nie begreifen. Künstler ist, wer Einfälle hat, dazu dann aber auch noch die Kraft, Einfällen zu begegnen, Einfällen et was entgegenzusetzen

Shakespeares, die chromatische Fantasie, Harz reise im Winter; sie sind im Grunde doch alle nur immer wieder dasselbe Werk, aus tausend Quellen ewig derselbe Trunk. Wenn Kunstwerke sich vonein ander unterscheiden, danken sie's nur ihren Unzuläng lichkeiten. Der Hauptunterschied ist, auf welcher Seite die Kraft nachläßt, auslüßt, ob reich flutender Einge bung der Widerstand fehlt, an dem allein erst die be wegte Welle sich zu kristallner Kugel ballen kann, ob ihr der Eigensinn des Künstlers, Halt gebietend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.11.1912
Umfang: 8
um sie her zu schwinden schien. Ihre unüberwindliche Kraft bestand darin, nur an die Arbeit zu glauben, in ihr die einzige Gesundheit, die einzige Begründung des Lebens und Handelns zu erblicken. Und so ist Ihr Werk Ihr Herz und Ihr Verstand geworden, das Blut, das in Ihren Adern rollte, der Gedanke, der unablässig in Ihrem Geiste wachte. Das Werk allein existierte, das Werk allein baute sich auf mit der ganzen Lebenskraft, welche Sie Stunde für Stunde ihm verliehen

haben ... Sie werden denn auch ein unvergängliches Monument, ein Geschenk voll Glanz und Glück den Menschen zurücklaffen! Mein Werk, das Werk des Stadterbauers, des Volkshirten, hätte nicht voll bracht werden können und wäre noch nichts, wenn das Ihrige nicht wäre. Ein Stillschweigen trat ein. Ein Schwarm Vögel zog vorüber; die Herbstsonne sandte durch die entlaubten Bäume ihre Strahlen, die immer miloer wurden in dem Maße, wie der Abend sich her niedersenkte. Seurette beunruhigte sich in mütterlicher Sorge und zog die Decke höher

, die leidenden Pferde, alle Zug- und Lasttiere waren davon befreit, den Karren zu ziehen, die Mühle zu drehen, Lasten zu schleppen und waren dem glücklichen Leben auf den Wiesen und in den Wäldern wiedergegeben. — Ich gehe zufrieden von hinnen, wiederholte Jordan mit seiner ruhigen Heiterkeit. Ich habe meine Aufgabe erfüllt und ich finde das Werk genügend fortgeschritten, um in Frieden zur Ruhe zu gehen.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 11.08.1927
Umfang: 18
Im Herrgoffswinkel Der Talkönig. Erzählung von Johann Lorenz. (Nachdruck verboten.) 8 (Fortsetzung.) Und nun Herr Pflegsvevwalter, ich bitte, helfet meiner armen Mutter und meinem guten Bruder und tut um Christi willen ein gut christliches Werk! Verzeihet auch meine lange Erzählung! Ich weiß mein Geheimnis bei Euch sicher und ich habe es nur von der Not gedrängt mitgeteilt, damit Ihr wißt, warum ich mich dieses Menschen so angenommen habe." Der Richter hatte die schlichte Erzählung so namen

hat er. Er hat den Stolz von seinem Bater geerbt. Der Chrust wäre mit einem solchen Schacherjud über sieben Zäune hinausgssahren." Solche Reden gingen leicht begreiflich schnell im Tal herum; es waren Funken in dem seit Jahren ange häuften Zündstoff. Seit Chrust durch das graüsame Schicksal plötzlich aus dem „lustigen", wirtschaftlichen Krieg gegen den Tal- könig herausgerissen wurde, fand sich keiner mehr, der sein Werk fortsetzte. Klas Lenz hielt den Kopf wieder hoch und die Nachbauern im Tal steckten die geballte

der Brauch- daß sich fromme Jung frauen in schweren und langwierigen Krankheitsfällen zusammentun, um das schöne Werk christlicher Barm herzigkeit auszuüben. So hatte eine Freundin auch die Margret ersucht, einen Tag in der Woche das kranke Trinele zu pflegen. Man betrachtete das als so selbstverständlich, daß man andere Rücksichten gar nicht in Betracht zog. Als Mar- gret ihre Zusage dem Vater ganz arglos mitteilte, geriet dieser in einen maßlosen Zorn. Mas wär mir eine saubere Geschichte," wetterte

auf ihrem Angesicht und hätte ihr eine schöne, edle Hal- tung gegchen; aber die Verletzung der Naturpflichten legt sich wie ein giftiger Tau auf die schönsten Blüten. „Vergiß nicht, mit wem du redest!" drohte der Vater mit schneidender Kätte. „Punktum, du bleibst da!" „Punktum! ich gehe," gab Margret trotzig zurück. „Will sehen, ob mir Euer eingerosteter Haß gegen recht schaffene Leute ein gut christliches Werk verbieten kann." Klas Lenz konnte seinen Zorn nicht mehr bemeistern. Er griff nach dem Stecken

Kranz über die verletzte Stelle, daß man nichts mehr sehen konnte. Sie hielt es nicht mehr für nötig eine weitere Mitteilung zu machen und verließ das Haus, um an dem vereinbarten Werk der Krankenpflege ihren Teil zu leisten. In ohnmächttgem Zorn schaute ihr der Vater nach, wie sie zur Egg hinauf ging. Heimlich schämte sich Klas Lenz seiner Wildheit: „Sie hat's nicht g stöhlen, sie hat's eerbt", war der einzige vernünftige Gedanke, der als rauchbarer Ueberrest auf dem Kampfplatz zurückblieb

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 19.03.1926
Umfang: 8
beginnen, da noch bestimmte Schwierigkeiten zu überrwinden waren. Ich bin beauftragt. Ihnen im Namen der Locarnomächte, der Dominien und vieler anderer Staaten unser ehrliches Bedauern hierüber auszusprechen. Aber unsere Arbeit sehe ich nicht als beendet an. Locarno ist in Kraft getre ten. Die Unterzeichner des Locarnopaktes haben , das Werk der Verständigung nicht aufgegeben. Das Werk von Locarno sei dadurch gerettet und die Ge fahr vermieden worden, daß Europa von neuem in zwei Lager gespalten wurde

des Völkerbundes werden müsse. Bedauern und Hoffnung beherrschten die Versammlung zurzeit. Die Schwierigkeiten verminderten sich von Tag zu Tag und verschwanden schließlich völlig. Es wurde eine Uebereinstimmung erzielt, nach der das Werk von Locarno durch die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund gekrönt Werden sollte. Doch war dies nur durch das Opfer der Herren Anden und Benesch möglich, denen die hohe Ehre gezollt sein soll für die großen Dienste, die sie dem Völkerbunde geleistet haben. Der Dank

Leitung seines Direk tors, Herrn Franz Kirchmair, dieses Werk des berühmten Tiroler Komponisten zur Aufführung. P. Hartmann war 1863 zu Salurn in Tirol als Sproß des um Tirol und das Kaiserreich hoch verdienten Adelsgeschlechtes derer von An der Lan- Hochbrunn geboren. Schon sehr früh zeigte Paul Eugen, so lautet sein Taufname, hervorragende mu sikalische Veranlagung, zu deren Ausbildung er im Alter von 6 Iahren die Schule des städt. Musik vereines in Bozen zu besuchen anfing. Hier machte

wird, die G rlegenheit, dieses wertvolle Werk zu er leben. nicht zu versäumen. — r—.

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 07.04.1935
Umfang: 20
zum Erfolg. Wird das Werk gelingen? Wird es möglich sein, die katholische Universität in der jetzigen Zeit wirtschaft licher Not, zustande zu bringen? In dieser Zeit so vie ler Kämpfe und Schwierigkeiten und des Zwiespaltes! Es wird möglich sein, das Werk zu vollbringen, wenn weithin in katholischen Kreisen die Größe dieser Aus gabe erkannt und dann mit Einmütigkeit daran ge arbeitet wird. Vorerst freilich uno vor allem bedarf es des göttlichen Segens und der Hilfe Gottes. „Ohne mich bringt

Universi tät ist Verwirklichung der Katholischen Aktion, ergie bigste Mithilfe an der Seelsorge. Noch ganz andere Er folge sollen erhofft werden können. Die Universität soll so sein, daß sie dem Aufbau des Staates dient und die ständische Ordnung verwirklichen hilft, Frieden und Eintracht in die ganze Bevölkerung bringt und auch so allen einzelnen Ständen zum Vorteil gereicht, aus der Arbeitslosigkeit herausführt und eine bessere Zeit an bahnen hilft. Und noch einmal fragen wir: Wird das Werk ge lingen

? Ich wage es, zu antworten: Es wird gelingen, weil es gelingen muß, wollen wir weiterhin vielfachem Verderben entgehen, wollen wir den Bestand unseres Staates sichern, wollen wir an der wirtschaftlichen Wohlfahrt des ganzen Volkes ausgiebig und erfolg reich arbeiten können. Der Heilige Vater hat schon in einer früheren Audienz erklärt, man solle mit dem Werk einer Katholischen Universität in Salzburg bald beginnen und allmählich Weiterarbeiten. Schwierigkei ten, und mögen sie noch so groß sein, sollen

nicht da von abhalten. Schwierigkeiten sind ein Beweis, daß das Unternehmen wichtig und bedeutungsvoll ist. Schwierigkeiten sind dazu da, um überwunden zu wer den. Ja, wir wollen beginnen: Das heurige Jahr soll das Jahr des Beginnes der Universität sein. Das soll ein glückverheißender Anfang werden und soll immer weiter und weiter sich sortentwickeln und ausgestalten. Der Segen Gottes möge uns helfen, ein Werk zu schaf fen, das der Verherrlichung Gottes, dem Heile des Volkes und dem Wohle des Staates dient

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1924
Umfang: 8
Francs ----- 28.02 Franken, Mailand 100 Lire ----- 23.52 Franken, Prag 100 Kronen --- 16.121/a Franken, Budapest 100 Kronen -- 0.0069 Franken. Das Opponitzer Werk. Unsere Genossen haben im Wiener Gemeinderat mit zielbewußter Hand die Gewinnung eigener Energiekräfte ausgenommen, um die Bundes hauptstadt von der ausländischen Kohle unabhän gig zu machen. Eines der großen, im Bau befind lichen Wasserkraftwerke, das Opponitzer Werk im Dbbstal (Niederösterreich), geht der Vollendung entgegen. Am Sonntag

wurde der Stollendurch schlag am hohen Frieslingberg gefeiert. Damit steht "das Werk vor der Vollendung. Die Arbeiten waren mit großen Schwierigkeiten verbunden. Die Hauptschwierigkeit lag in dem Bau von drei Stol len. die zusammen 9980 Meter lang sind. Zuerst wurde der Königsberg durchbohrt. Dieser Stollen ist 3695 Meter lang und wurde im September 1923 fertiggeftellt. Dann muß das Wasser durch das Bergmassiv des Frießling geführt werden, wo zu ein 4023 Meter langer Stollen erbaut werden mußte

Ar beit würdigte, die in dem geschaffenen Werk zum Ausdruck kommt. Italienisches Geld zum Ausbau der steirischen Wasserkräfte. Aus Graz wird berichtet: Behufs Sicherstellung der weiteren, für die Durchführung des Arbeitsprogrammes der steirischen Wasserkrast- und Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (Stewag) not wendigen finanziellen Mittel begaben sich der Prä sident der „Steweag" Landeshauptmann Dr. Rin- tÄen, der Finanzreferent des Landes Steiermark Landesrat Dechant Prisching nach Mailand

des in nächster Zeit in Angriff zu nehmenden Baues des Kraftwerkes Bruck-Mixnitz wird dieses Werk die obersteirische Industrie und die dortigen Städte und Ortschaften mit elektrischem Strom zu versorgen haben, während dann das Teigitsch- Kraftwerk ausschließlich der Stadt Graz und der Mittelsteiermark dienen wird. Die ins Mürztal zu- bauende Leitung soll dann auf Grund von Verein barungen mit der niederösterreichischen Glektrizi- täts-Wirtschafts-Aktiengesellschast (Neweag

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 12
Datum: 01.11.1929
Umfang: 12
am Rirchsonntag vormittags Musikliebende, um die neue, große Orgel zu hören. Das Urteil nach dem Gottesdienst lautete aber: „Ges Telfser brauchts nit gor so zu preggeln wegen eurer Orgel, es is grod nix Extras!" Leider aber konnten sie die neue Orgel nicht hören, denn das alte Harmonium tut noch immer gut und schlecht treu seine Dienste. Etwas zu früh sind unsere Nachbarn leider gekommen, denn ein so großes Werk braucht eine längere Bauzeit, man kennt doch das Sprüch lein: Gut,Ding braucht weile! und zudem

Leitung und in Gruppen bis zu 20 Personen wird nach dem Gottesdienst das Werk all gemein der Besichtigung zugänglich sein. Orgelvirtuos Reinhard Schwarz wird am Nachmittag 1/22 Uhr mit 12 Mitwirkenden aus Innsbruck ein Kirchenkonzert ge ben, das sicherlich an Schönheit seinesgleichen suchen muß. Rietz. „ r £ v Trauung. In der hiesigen Pfarrkirche fand am letzten Dienstag die Trauung des Herrn Josef Gritsch, Bundesbahnangestellter, mit Fräulein Anna Mesmer aus wildermieming statt. Oberhofen. vier

— Riesengasometer! Wien hat ein neues Wahrzeichen bekommen. Ganz - ferne, am Ende der Stadt in Leopoldau, ist im letzten ! Jahre eine Anlage förmlich aus dem Boden gewachsen, wie sie nur noch eine einzige Stadt in Europa besitzt. Der Riesengasometer. 102 Meter erhebt er sich über dem j Terrain, 24eckig aus dünnen Eisenxlatteü geschmiedet — riesengroß. Eine Treppe führt hinauf. Endlos scheinen die Stu fen. Immer höher geht es rund um das gewaltige Bau- j werk, von zehn zu zehn Metern eine Plattform

erscheint diese Stiege und die Menschen, die unten auf der Platte arbeiten, noch die letzten Nieten hämmern, krabbeln wie Ameisen herum. Später einmal wird ein Lift auf die Höhe des Daches führen und dann werden es die Mon teure leichter haben. Jetzt müssen sie noch ihr Werk zeug an langen Seilen in die Höhe ziehen. Neben dem Riesengasometer nimmt sich sein älterer Bruder fast wie ein Zwerg aus. Und doch hört man, daß da nebenan der alte Teleskoxgasometer ein Gewicht von 2500 Tonnen hat und mit 500

Millionen Liter ! Wasser abgedichtet ist. Und noch ein Stückchen weiter. Da sieht man weißglühende Feuer aufsteigen. Dort wird das Gas, das in diesem Gasometer aufgespeichert werden soll, hergestellt. Gaswerk Leopoldau — ununterbrochen führt die Nordbahn die Kohlenwaggons aus demOstrau-Karwiner Gebiet herbei. Gaswerkslokomotiven übernehmen die Züge, führen sie ins Werk. Die Eisenbahnwaggons wer- 1 den plötzlich von unsichtbaren elektrischen Händen in die J Höhe gehoben, staubend und krachend fällt

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 06.03.1938
Umfang: 16
der Leser angewiesen, sondern er mutz in dieser bücherreichen Zeit auch unbedingt ein Vorgefühl für das in der nächsten Zukunft Wichtigste haben. Darum ist eine Ueber- sicht wie diese zugleich auch eine Antwort auf die Frage nach den Hauptlinien der heutigen geistigen Entwicklung . . . An zweiter Stelle steht neben dem religiösen Werk das allgemeine Bildungs buch — ein Hinweis darauf, daß das Streben nach Kenntnis aller wichtigen Lebenstatsachen und -Zusammenhänge der Gegenwart im Wachsen begriffen

ist. Wir beginnen gleich mit einem sehr interessanten Werk: „Do kumente zur Geschichte der Kirche", herausgegeben und kommen tiert von Dr. Michael P f l i e g l e r (470 Selten Ganzleinen 8 12— RM 7 20) Der berühmte Autor hat es ausdrücklich zum Gebrauch für den Mittelschullehrer und den historisch interessieren Laien geschaffen: was das Buch so anziehend, ,a spannend macht, ist die kluge und gerade für den Zeitgenossen äußerst leh^eiche Art der Auswahl.' — Dann ein Standardwerk, das nach der Uebersetzunq

. Ganz!. 8 7 50. E 4.50); m heißer Be mühung drängt hier ein aus dem tiefsten Wesen Wäscher Mensch zur Fülle und zur Gestalt des ..Allerschaffers und Allerhalters , betendes Forschen und forschendes Beten werden viele aus dw- fem c** bedeutenden Gedanken und Erkenntnissen reichen Werk lernen" - Und dann ein Buch, das ausschließlich für den^ Priester bestimmt ist aber wirklich sür ,eden: „Seelsorge am Seelsorger . von P Albert S ch u l t e S. V D. (180 Seilen Ganzleinen 8 6 -, RM 8 60) * es behandelt

8 17.—, RM 10.—); es ist ein Kulturbild aus ^em alten und dem neuen Oesterreich, das bescheidene Selbstzeugnis eines im höchsten Sinn kultivierten Mannes, die Zusammenfas sung der Berufsleistung eines der größten Mediziner unserer Zeit; sicher ein Aufsehen erregendes Werk! Nur scheinbar allein steht das Buch „Dom Eros zur Ehe" von Hans W i r tz (314 Seiten. Ganzleinen 8 9.—, RM 5.50) in der Frühjahrspröduktion; tatsächlich gibt es eine bisher noch nicht ver suchte Zusammenfassung alles dessen, was und wie die christliche Familie

mit dem gesamtdeutschen Schrift tum und die Verschiedenheit von ihm Hervortreten — auf kleinem Raum eine ungemein wichtige Betrachtung des heutigen literari schen Lebens. — Univ.-Prof. Tomek hat mit dem zweiten Band seiner „Kirchengeschichte Oesterreichs" dieses große Werk zu zwei Dritteln vollendet; das neue Buch umfaßt die heikelsten und wich? tigsten Epochen: Ende des Mittelalters, Reformation und Gegen reformation, — der „Tomek" ist übrigens das einzige.lückenlose ausführliche und zuverlässige Werk

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 12
Datum: 10.03.1912
Umfang: 12
würde, in der Gesellschaft Unkenntnis der stehenden Ausdrücke des Buddhismus zu verraten, wer aber dabei das Leben Jesu hier auf Erden nicht kennt, bei dem kann die Liebe zu ihm nicht tief sein. Nur eines soll das vorliegende- Werk..bieten: es soll in möglichster Kürze, ccher vollständig das Bild Christi zeichnen, wie es uns aus den Quellenschriften, den Evangelien ent gegentritt. Die Jünger, die nach Emaus gingen, fühl ten Feuer in ihrem Herzen : brennen, während Christus mit ihnen, über sein Leben und seinen Tod

werden sollte. Daß dieses herrliche Werk von den verschiedensten öster reichischen Kirchenfürsten belobt und empfohlen wird, braucht nicht einmal eigens gesagt zu werden. Wer sich das Buch als Familienbuch anschafft, der hat einen wirklich wertvollen Besitz. Zeder Arbeiter kann sich seinen Bedarf an Schnitt- waren für Kleider, Wäsche bei großer Auswahl billig besorgen. Manschreibt an Brüder Rechner in Graz um Muster und Preisver zeichnis. Der heutigen Nummer des „Arbeitet liegt als Bei lage „Die Arbeiterfamilie

. Mit einem Titelbild, vier großen Einschalt- und 230 Textbildern. Eex.-8°. (872 S.). ========= Preis K 12.—. ===== Das Werk bietet den behandelten Stoff in einer äußerst klaren Einteilung und Gruppierung. Die Darstellung und Schilderung der geschichtlichen Ereignisse ist ebenso instruktiv als fesselnd und durchweht von edlem, wahrem Patroitismus. Diese Vorzüge sowie die sehr reiche Illustration, das schöne Papier, der klare Druck machen das Werk zu einem unschätzbaren Familienbuche, das für jedermann ein reicher

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1924
Umfang: 6
Zeiten sest. Auch die Schaf fung des CHristomannesdenkmales unter den Wänden des Rosengartens war größtenteils sein Werk. Als selbstloser Verleger des wertvollen Führerwerkes von Tr. Morrggl: „Von Hütte zu Hütte" hat er sich weitere Verdienste um die alpine Sache erworben. In Fachkreisen erfreute er sich als der Verleger der Werke von Gustav Freytag, Momm- seu, Treitschke, des Grimmschen Wörterbuches, 5er Erin nerungen Hindenburgs und wertvollster wissenschaftlicher Veröffentlichungen

! Es ladet der Mai, es ladet das Fest. Groß und klein, alt und jung, ein jedes wird gewiß eine freundliche Erinnerung mit nach Hause nehmen und überdies das befriedigende Bewußt sein, ein edles Werk gefördert zu haben. Kinder, die in engen Gassen aufwachsen, in überfüllten Wohnungen, Kinder, deren Eltern im Kampf ums tägliche Brot nicht Zeit finden, ihre Lieblinge ins Freie zu führen, blutarme, unterernährte Kinder sollen hinaus aufs Land, in Wie- sengrün und Walbesduft. Der Sonrmer

: wo diese nicht vorhanden sind, blutet der größte .Heroismus vergebens. Obstlt. v. Lützow wußte die Schwierigkeiten des Angr'iffsgeländes und die ■ Einzel heiten des blutigen vergeblichen Ringens trefflich zu schildern. Wer nicht selbst im Kampfe gestanden hat, gewann hier einen Einblick in die Maschinerie des Krieges. Jn Spannung versetzte die Zu hörer die Schilderung der Kämpfe beim Werk B almorb t a, das die Italiener am 29. Juni durch Handstreich zu nehmen drohten. Schon war das Werk umzingelt, da fiel Oblt. Enrich

, ein Mann vom Tiroler Heldenstamme, 'mit 40 Landesschützen den übermäch tigen Feind an und befreite das Werk. Wie sthr den Italienern daran lag, durch dis Wegnahme des Werkes eine Bresche in die österreichische VerteidigungÄime zu legen, bewies das Aushungerungs» verfahren, das sie dann wählien. Durch geschickt ausgestellte Batterien beherrschten sie bei Tag und Nacht die Zufahrtsstraße. Anfangs wurde jeder Gang -ins Werk zum Todssgang; mit der Zeit bildete sich jedoch die Mannschaft zu wahren Virtuosen

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