V.Sl s.io II — ll. u 12.50 1 L 1.17 I.S8 1.45 2.5S Z.SL S.S 4 se 4.Z7 ö. 2 5.LI S.42 e. e.ss L.S9 S »Ao- der staatsrechtlichen Opposition deren bisherige prin zipielle Negation hindernd im Wege gestanden ist. o nehmen wir doch von unserem Standpunkte, wel- her der der Versöhnung und der Vermittlung ist, keinen Anstand, unsere Ansicht dahin auSzusprechen, daß das Werk des Ausgleichs, das von der Mit wirkung mehrerer Faktoren bedingt ist. wesentlich er leichtert worden wäre, wenn die prinzipielle

Nega- tion nicht jede Beziehung auf Thatsachen ausge schlossen hätte, deren Geltung man sich doch nicht zu entschlagen vermag. Jedenfalls aber wurde von der einen Seite durch de» Vorschalg einer Form, in welche das Ausgleichs werk gebracht werden soll, der bisher unversönliche Standpunkt aufgegeben, dadurch ein Substrat der Diskussion geschaffen, und insoserne ist nicht zu leugnen, daß ein wesentlicher Fortschritt in der Aus gleichSaktion verzeichnet werden kann. Die Diskussion dieses Vorschlages

des Landtage« Zeit lassen, aber die Borwürfe der Liberalen, zusammt dem Proteste der Patrioten gegen die Interpellation, belehrten sie, daß sie durch liingereS Schwelgen das Uebelnur ärger machen würde. Und so machten sich die Minister, wenn auch ungern und mit schwerem Herze», an'« Werk. Berlin, 14. Okt. Die „Kreuzzeitung' schreibt anläßlich der Abreise Pouyer-QuertierS, die Ver handlungen desselben mit der NeichSregieruug seien dem Vernehmen nach zu einem befriedigenden Ab schluß gelangt. Näheres

diese die Interessen der Gefammt- Monarchie nicht gefährden, und sei ein Werk des Friedens zu Zwecken des Friedens, der Ver- ständigung und Ausbreitung einer wohlthätigen Staatsordnung. „WaS Ich — verkündet Se. Majestät der Kaiser neuerdings — bei der erstmaligen Berufung deS ReichSratheS gelobt, ist daS unabänderliche Ziel Meiner Bestrebungen geblieben. Die Herstellung konstitutioneller Einrichtungen ist eS, was Ich un verrückt im Auge behalten habe. Dies war nicht zu erreichen, ohne zwischen dem Oktoberdiplom

tiget werden. Sie haben, meine Herren, mit redlichem Eifer beigetragen, dieses große Werk zu vollbringen. Eine Verfassung, ausgestattet mit allen konstitu tionellen Bürgschaften und dadurch weiterer Ent- Wickelung fähig, einiget die im Reichsrathe vertre tenen Königreiche und Länder, denen sie in Ver bindung mit den Landesordnungen weiten Spiel raum für autonome Selbstverwaltung gewährt. Die «taatSgrundgefetze sichern den Staatsbürgern ein reiches Maß politischer und bürgerlicher Freiheit

, unterordnen sich dem Gemein devorsteher des brennenden OrteS; und durch solch gemeinsames, energisches und besonnenes Handeln, wird manches Feuer im Keime erstickt, das, uneinge schränkt und zu spät bekämpft, vielleicht den Ort in Asche gelegt hätte. Und sollte wirklich, was in Niederösterreich, in Baiern, :c., der kleine Städter in'S Werk setzte, iu Tirol unmöglich sein; sollten sich nicht in jeder Ort schaft 20—3 0 rüstig e M än ner bereit finden, ihre Nächstenliebe zu bethätigen, und einige Stunden

geführt hat, heraufbeschworenen Prozesses TauschinSkh, »st diese extreme Partei gegenwärtig in Dervute. Wie das Jahr 1875 als der Abschluß einer han delspolitischen Aera gelten kann, so wurde auch ver sprochen, daß mit der Jahreswende eine Wen- dunng in dem bisher geübte» Systeme in Eisenbahn- Sachen eintrete. WaS wir Tiroler von derselben mit Sehnsucht erwarten, bedarf hier nicht ausdrücklich hervorgehoben zu werde». Mit dein Jahre 1875 kaun anch das große Werk der Reform unseres Wehr- wesenö

. Die Frau Wiltwe Maria Hübsch, ge- borne Sommer-'gger zu Bozen, übe,schickte nämlich heute im Austrage und im Namen ihres nun ver storbenen Bruders Herrn Joses Sommeregger, k. k. Finanzwach-Oberkommissär in Karlsbad, bare 500 fl. mit dem Bemerken, daß diese Gabe in die Liste der übrigen Spender für den Jnvalidensond aufzuneh men wäre. Der Allvergelter lohne Jenseits dieses Werk der Barmherzigkeit. Bruneck. Die Gemeinde-Vertretung vou Bruneck hat einstimmig, lie Klerikalen Inbegriffen, eine Pe tition

und das schwierige Werk, daö am 29. Juli begauu, ist sonach heute «ach der einen Richtung, der Besetzung deS Landes, zu ei nem Großtheile vollendet Die letzten Stützpuncte der Revolution, Livuo, Klobuk und Zworu rk be finden sich nebst vielen Gefangeneiien und Trophäen seit zwei Tagen in unseren Händen und es bleibt der zweiten Armee daher jetzt außer der Verfolgung und Vernichtung kleinerer noch hernmirrcnder Jiisnrgenten- bauden in der Herzegowina und iu Boönieu nur noch die Säuberung und Besetzung

, der einiger maßen meinen Anforderungen entspräche! Ich muß also die begonnene Arbeit allein weiter sühren. Sie glauben nicht, lieber Bittkow wi, mühsam eS ist, un ter diesen Tausenden von Bänden einige Ordnung zu schaffen, so lange weder ein Register, noch Alpha bet oder Katalog vorhanden ist. Dazu kommt noch, daß viele werthvolle Werk- doppelt und drei- sach in verschiedenen Ausgaben vorhanden sind, na türlich auch in allen möglichen Sprachen und —' „Ach! halten Sie ein, gnädigster Herr!' schrie Bittkow