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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1870
Umfang: 8
Dönig und Herrn Adolph Wagner übernommen wurden. DieS berübmte Werk des großen Meisters stand erst vor kurzer Zeit in London und am mittelrheinischen Musikfeste auf dem Konzert-Programrie. Als Mendelssohn dasselbe im Konzerte zu Dresden vor tem Köniae, dem ganzen Hose und hinein großen aus erlesenen Publikum das erste Mal zur Aufführung brachte, fand es einen Erfolg, den Mendelssohn selbst vorher nicht erwartet hatte. Der Könd schritt, wie der bescheidene Koinpositeur in einem seiter Briefe erzählt

, durch die langen Reihen der vornehmet Damenwelt auf ihn zu. erfaßte bewegt seine Hände, und warmen DankeSworten den tiefen Eind sich ergriffen fühlte, und das Publikum nen Anregung des Königs folgend, brich in begeisterte AnerkennungSrufe aus. ! DaS Werk ist von religiösem Geiste durchhaucht, wel cher in den ersten drei Sätzen in höihst ansprechender Weise seinen Ausdruck findet, und im steigernden Effekte bis zum letzten Satz denselben anbahnt sind die Sologesänge von rührender Lieb hingegen von mächtiger

großer Werke, denen sich nun würdig das angekündete neue Werk Mendelssohn'» anschließen wird. Wir sind überzeugt, daß auch diesmal dir Kunst ihren wahren Werth finden werde, zumal Innsbruck'S Bewoh ner von Jahr zu Jahr sich mit zunehmendem Interesse rbr zuwenden. Die Solcparlhien sind in den Händen der bewährtesten Kräfte, die Chöre trefflich geschult, juaendlich frrsch und zahlreich besetz», und unser vorzügliches Orchester unter Nagiller wird Mendelssohn zur verdienten Er bringen. Der kurze Text

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