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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 05.05.1910
Umfang: 8
nichts ussttzen, haben wohl auch die Unterstehenden keinen Grund, em absprechendes Urteil zu fällen. — Die christlichsoziale Reichs- ?>A trägt die Hauptlast des Riesenkampfes gegen die kirchen- imvuche völkerverheerende Sozialdemokratie, sie stellt das Haupt- an«V!I ^ Kampfe, sie muß die ganze Wucht des Kampfes ist s ^ Sozialdemokratie zurückgedrängt wurde, Nnl? ^ Werk. Die christlichsoziale Reichspartei hat auch den Freimaurer, die mit aller Kraft iu Oesterreich ein- „Freie Schule' und die „Eheresorm

durch gehen: 1. Die Ernte Urlaube bei Militär, wodurch alljährlich 100.000 Mann 20 Tage Urlaub erhalten, um ihren Angehörigen bei der strengen Feldarbeit zu helfen, sind ein Werk der Christlich sozialen. 2. Die Aufhebung der letzten vierwöch entlichen Waffenübung, wodurch wiederum zirka 100.000 Mann um 28 Tage weniger zu dienen brauchen, ist ein Werk der Christlich sozialen. 3. Die Einführung der zweijährigenMilitär- dienstzeit überhaupt, die nächstens zum Gesetze wird, ist ein Werk der Christlichsozialen

. 4. Die Reservisten Unterstützung, wodurch die Familienerhalter für die Zeit ihres Militärdienstes eine staatliche Vergütung in der Höhe eines halben ortsüblichen Taglohnes erhalten, ist ein Werk der Christlichsozialen. 5. Die Bemühungen, alle Waffen Übungen auf 13 Tage zu kürzen und die Begünstigung des § 34 des Wehrgesetzes noch auf weitere Befreiungen auszudehnen, sind ein Werk der Christ lichsozialen. 6. Das Meliorationsgesetz, wodurch derMeliorationsfonds um das Doppelte (von 4 auf 8 Millionen) erhöht wurde

zur Ver besserung und zum Schutze des Grund und Bodens, ist ein Werk der Christlichsozialen. Für Tirol wurde im Jahre 1909 bereits der vierte Teil dieses Geldes, nämlich Kr. 1,780.000 zugewiesen, was eine große Entlastung der Gemeinden und Einzelbesitzer bei Wasser bauten usw. darstellt. 7. Das Viehseuchengesetz, wodurch unser Viehstand gegen die verheerenden Seuchen äußerst zweckmäßig geschützt und für notgeschlachtetes krankes Vieh vom Staate eine Geldentschädigung gegeben wird, ist ein Werk

der Christlichsozialen. Diese Entschädi gung beträgt jährlich zirka 6 Millionen Kronen. Das neue Tier seuchengesetz ist das beste der Welt. 8. Die Agrargesetze, welche hauptsächlich zur Verbesserung der Alpen beitragen sollen, sind ein Werk der Christlichsozialen. Tirol erhielt auch hier eine ZuwendungvonzirkalMillion Kronen. 9. Für das vom Tiroler Landtag 1908 beschlossene Straßen programm zahlt der Staat innerhalb der 4 Jahre von 1909 bis 1912 die gewiß hübsche Summe von Kr. 4,400.000 drein. Man frage aber unsere

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.03.1895
Umfang: 8
und Kleingewerbetreibenden.' In den Schlußsätzen dieser Broschüre wird gesagt, diese Steuer-Reform sei ein Werk der deutschliberalen Partei, und die Deutschliberalien seien es, die daran gearbeitet haben. Bei dem wirklich einträchtigen und schönen Zu sammenwirken aller Parteien im Steuer - Ausschusse glaubt Redner nicht, daß die Broschüre ihren Ausgangs punkt von einem Mitgliede des Steuer-Ausschusses ge nommen habe. Es müsse unangehm berühren, wenn die Sache als ein Parteiwerk sructisi- cirt wird. Eine Steuer-Reform kann und darf nie mals

ein Parteiwerk fein; in dem Augenblicke, wo sie als Parteiwerk erklärt wird, ist sie todt. Nicht nur die Mitglieder der coalirten Parteien, auch Mitglieder der Opposition haben im Ausschusse redlich daran mitge arbeitet. Redner mochte daher davor warnen, diese Arbeit als ein Parteiwerk zu fructificiren. D e Steuer- Reform sei keines jener Gesetze, welche wir -von der Ministerbank empfangen, und^ wobei es heißt: Vogel friß oder stirb. Es handelt sich nicht um ein Werk, welches durch Verabredung

mit der anderen Reichshälste oder durch.sonstige Beziehungen unabänderlich geworden ist, sondern um ein Werk, welches unter Berücksichtigung gerade jenes Theiles der Bevölkerung, welchem wir in erster Linie unser Augenmerk zugewendet haben, nämlich des leistungsschwachen, noch immer resormfähig ist. Wir werden uns daher jedem Jnitiativ-Antrage gegenüber nicht von vorneherein ablehnend verhalten, sondern den selben in wohlwollender Weise erwägen. Kein Gesetz bedarf so sehr einer großen Majorität, wie eine Steuer- Reform

. Denn eine mit einer schwachen Majorität bewilligte Steuer-Reform wäre ein sehr prekäres Werk. In dieser Frage sollen wir uns von dem großen Grund satze beherrschen lassen: Wir wollen das Beste des österreichischen Volkes, wir wollen die Gerechtigkeit in der Vertheilung der österreichischen Steuer, wir wollen die Berücksichtigung jener Elemente der Steuerträger, die vor Allem berücksichtigungsbedürftig sind. (Zustim mung). — Es sind in der Debatte viele Recrimina- tionen vorgebracht worden. Dieselben beziehen

wird, wenn die Gesammtnachlässe von 20, respective 23 Percent der Erwerbsteuer zum größten Theile den kleinen Erwerb steuerträgern und absolut gar nicht den größten Erwerb - steuerträgern zukommen. Das Werk der Steuer-Reform muß als Ganzes aufgefaßt werden, und wenn man dies thut, dann findet man, daß die Hauptlast eben auf den großen Erwerb- und Einkommensteuerträger lasten wird. Es ist höchst unpraktisch, in dem Augen blicke, in welchem man an eine Steuer-Reform geht, den großen Erwerbsteuerträgern sofort zuzumuthen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1911
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 135. Samstag. 11. November 1911. XXIV. Jahrg. „LlSllde UvS heimst' I» vrixeo Am Freitag gelangte von dem sonst gerne gesehenen Exl-Ensemble „Glaube und Heimat' von Dr. Schönherr, be zeichnenderweise vor ausverlaustem Hause, zur Aus führung. DaS Schönherrsche Drama ist ein Stück, das man gesehen und beklatscht haben muß, wenn man nach dem Urteile mancher lieben Zeitgenossen auf der Höbe der Zeit stehen will. Und wirklich, es ist ein vielumstrittenes Werk, das schon Meinungen And

und die Lutheraner als heldenhafte Märtyrer. Auch ist es von selten des Dichters ein schwerer Fehler, wenn er sein Werk „Die Tragödie eines Volkes' nennt. Erstens einmal leidet, rein historisch betrachtet, nicht ein ganzes Volk unter dem grau samen Konflikt, seine religiöse Ueberzeugung aufzu geben oder die geliebte Heimaterde zu verlassen, sondern nur ein kleiner, verschwindend kleiner Bruch teil und zweitens hat unS der Dichter auch nicht das Leiden eines Volkes, also einer Gesamtheit ge schildert

entbehrt. Aber tragisch als Ganzes ist es nicht. Es stellt den Zuschauern nur vollendete Tatsachen und unabänderliche Ent schlüsse, es zeigt keinen Umschwung der Handlung, es ist eigentlich nichts anderes als die Vorfühmng einer Katastrophe, so daß sich die ganze Fabel nur in avwärtsgehender Linie bewegt. Das Werk hat wohl literarisch manches sür sich; eS ist spannend, sehr bühnenwirksam, die handelnden Personen sind teilweise trefflich charakterisiert, die Sprache ist knapp und gegenständlich, dabei

voll und wuchtig. Zuge geben, mag es auch ein bedeutendes Werk sein, das man zu sehen bekam, allerdings ein solches, dessen Voraussetzungen und dessen Stoff das katholische Gefühl verletzen müssen. Und deshalb ist die Auf- führungfürKatholikennicht, aberschon gar nicht notwendig. — Zu diesem kritischen Urteile bemerken wir folgendes: .Glaube und Heimat' ist ein Werk, das jeden Katholiken tief verletzen muß. Der beste Beweis dafür ist der, daß die Ausführung des Dramas an mehreren Orten

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1929
Umfang: 8
, daß die Bürger ihr Recht der Abstimmung ausüben, denn sie will wis sen, ' ob ihr Werk von der Ral'on gebilligt wird Der Bürger hat aber mich die Pflicht zu: Abstimmung zu geben, sein Ja oder Rein zur Tätigkeit des Faschismus zu sagen, denn bereits zur Zeit der Römer galt der Sah, daß der kein rechter Mann ist. der sich kür die öffentlichen Dinge nicht interessiert. Die Feier -es 23. Marz R o m. 19. März. Für die Feier des 23. März, des 10. Jah restages der Gründung der faschistischen Kampfbünde

dem der berühmte Barock-Baumeister ftorl Maderna von der Fassade St. Peter durch den Tod abberufen wurde Die unge heure Fassade ist sein bekanntestes, aber auch meistkritssierres Werk Die einen nannten dis Fassade „Päpstliches Stadttheaier' die ande ren klagten, daß sie den Anblick der Kuppel verdecke. Gewiß! Doch war das nicht Madernas Verschulden. Praktische Naumiorderungen verdrängten den Zentralbau und zerstörten das Werk Michelangelos. Am 1. Ma' 1607 begann über Befehl Pauls V. der Langhausbau

es die Unter bauten für die geplanten Türme erfordern Während der Aufführung dieser Unterbauten starb Maderna 1629. Bernini setzte das Werk fort. Die Türme sollten 100 Meter hoch wer- den. Doch als der rechte bis zum dritten Stockwerk aufgefiihrt war zeigte sich daß die Fundamente zu schwach waren. Da ließ Innozenz X. den Turm abtragen, ließ aber die Unterbauten stehen. Nicht ein unkünstlerischer Geist verschuldete das Unharmonische an der Fassade Sankt Peters, sondern das Mißgeschick welches die hundertjährige

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1873
Umfang: 6
dem Willen der Nationalversammlung, der Bewahrerin der Nl'tionalfouveränetät, indem ich das Amt des Präsidenten annehme. Es ist eine schwere Verant wortlichkeit, welche meinem Patriotismus auferlegt wird, aber mit Hilfe Gottes und der Hingebung der Armee, welche immer di? Armee des Gesetzes und der Unterstützung aller ehrlichen Leute sein wird, werden wir das Werk der Befreiung des Gebietes, der Herstellung der moralischen Ordnung des Lan- d?« fortsetzen. Wir werden den innern Frieden. di-> Grundsätze

sein Ur- SSO theil in einer Klage darüber zusammen, daß dem um Frankreich so hochverdienten Präsidenten der Re publik von Selten der Nationalversamtnlurg mit solchem Undank gelohnt worden ist. Dieser Undank beruht freilich nur auf einer Mehrheit von l6 Stim- men, aber in der Wirkung macht dies keinen Un terschied. Auch das „I. deS DebatS- gibt in sei nem politischen Bulletin keinerlei Besorgniß kund, beschränkt sich vielmehr darauf, von der Erklärung des Mar.'chaUS Mac- Mahon daß er das Werk sei nes

Feller bei München erfunden ist. Der- selbe beschäftigt sich bereits während 19 Jahren mit Versuchen auf dem Gebie'e der Mechanik, und mit Recht verdient dieses Werk allgemeines Staunen, da eS eine Umwälzung in dieser Beziehung hervorrufen wird. Das Schlagwerk besieht nur aus 2 Rädern mit einem Gewichte. Das ganze Werk besteht aus einem Pendel und kleinen Rädchen, welches ganz un. abhängig vom Räderwerk ist. Die Zeiger rücken von Minute zu Minute und werden durch das Räderwerk des Schlagwerkes bewegt

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 24.04.1930
Umfang: 12
übergeben. Hier offenbart Schuster seine feine Einfühlung ins liturgische Gebet und in das Leben der Kirche und zeigt bei Be handlung der verschiedensten Fragen eine zarte Ehrfurcht vor dem Metzbuche, „dem erhabensten und bedeutendsten Werke der kirchlichen Litera tur'. Der Umstand, datz mit der Zentralsonne der Kirche, dem heiligen Meßopfer, auch die Sakramente mit hereinbezogen werden, rechtfer tigt den Titel des Buches. Das Werk ist nicht allein Lehrbuch, nicht allein Erbauungsvuch, sondern hält

die goldene Mitte zwischen Wissen schaftlichkeit und Gemeinverständlichkeit und ist nicht mit dem trockenen Verstände, sondern mehr mit dem Herzen geschrieben. Die Schönheit des kirchlichen Lebens in den heiligen Mysterien der Messe und Sakramente wird hier Priestern und Laien erschlossen. Das Werk eignet sich auch vorzüglich zu Eeschenkzwecken. v Dr. Jakob Aufderklamm. Die proletarischen Freidenker, von P. Zyrill Fischer. Tyrotia Innsbruck. 142 „„ S. Lire 10.—. P. Fischer, die erste katholische Autorität

, die Wandlung, das Opfermahl. Der angefügte Bericht über liturgische Wochen gibt Anweisun gen über Vorbereitung, Einrichtung, Auswir kung solcher Wochen. Die Vorttäge können aber auch beliebig verwendet «erden. Sie sind ein fach. lebendig, aus der Praxis für die Praxis ® rieben. Der schöne Bilderschmuck regt zu gischen Gedanken an. Dr. Jakob Aufderklamm. Fünf Freudenboffchasten, von P. A. A i l i n - g e r S. I. 64 Seiten. Preis Lire 1.20. Kanisius- werk Freiburg. Ein ganz vortrefflicher Weg weiser

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 03.03.1927
Umfang: 16
, von den Propheten vorherverkündet und von Thristus feierlich als solches erklärt. Die Kirche, das unsterbliche Werk d>s barmherzigen Gottes, hat ihrer Natur nah den unmittelbaren Zweck den Menschen das Leben der Gnade auf dieser irdischen Pilger fahrt zu schenken und das Leben der Glorie in der Ewigkeit. Die Reiche dieser Erde hin gegen haben eine Aufgabe, die nicht über die Grenzen dieses sterblichen Lebens hinaus reicht, da sie nur ein Mittel sind den Bür gern das zeitliche Wohlergehen zu verschaf fen

! Es ist schwere Pflicht der Katholiken, für die Ankunft des Reiches Christi in der Gefellicha-ft zu arbei ten, sie zu fördern und die Pest des Laizis mus mit feinen Jrrtümern und seinen ruch losen Plänen zti bekämpfen. Hört den Auf ruf, den der Hl. Vater an alle Katholiken richtet. „Schleunigst und eiligst Christo die Rückkehr in die Gesellschaft bereiten mit Werk und Tat wäre Pflicht der Katholiken, non denen indes viele nicht im bürgerlichen Zusammenleben jene Stellung einzunehmen scheinen

dazu beizutragen, so muß er auch die Notwendigkeit und die Pflicht ein- sehen, nach Möglichkeit der Leitung der Aktion sich zu fügen, wenn er sich nicht der Gefahr aussetzen will, sein Werk unfrucht bar, wenn nicht gar zerstörend und schädlich zu gestalten'. „Alle jene Formen des Guten und guten Einrichtungen, denen Wir', sagt der Hl. Vater, „schon seit den ersten Tage» Unseres Pont! Sorge zugewan nur erhalten, ikats unsere aufmerksame >t haben, müssen sich nicht andern auch kräftigen und hui u t;uucii

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 12.07.1906
Umfang: 8
Seite 4 »Der Tiroler' Donnerstag, 12. Juli 1906 Land die Freiheit, die Regierung abzusetzen und einem Volksgericht zu übergeben, die Ein berufung einer konstituierenden Versammlung auf Grundlage deS allgemeinen, direkten und geheimen Stimmrechtes und die aktive Teil nahme der Soldaten am politischen Leben. Obgleich die Meldungen über eine Gärung in den verschiedenen Truppenteilen offiziös abge stritten werden, steht außer Zweifel, daß die Agitation in der Armee ihr Werk getan

exportierte, ist in Zahlungsstockung geraten und suchte um ein Moratorium an. Angeblich be ziffern sich die Passiven in Banken auf Außerdem find namhafte unbewegliche Bmsen- differenzen vorhanden. Auch österreichische Provinzsparkassen, wo die Firma Geldwechsel plazierte, sollen mit namhaften Beträgen inter essiert sein. ^ Enthüllungen Knropatkius. Der ehe malige Generalissimus in der Mandschurei, General Kuropatkin, hat sein großes geschicht liches Werk über die Ursachen der russischen Niederlagen

im sernen Osten bereiiö beendet. Hervorragende Persöulichleiten, die Kuropatkin aui seinem Gute besucht uud Gelegenheit hatten, i!> das Werk Einblick zu tun. be richten, das; Knropatlin durch oss.zielle Doku mente und Depeschen den Beweis liefert, daß er aus dem Kriegsschauplatz niemals selbst- sländij! handeli: konnte. In den entscheidenden Augenblicken erhielt er Befehle aus Peters burg, welche seine A-io^dnungm und Pläne völlig umstießen. Kuropatkin macht dabei Einhüllungen, welche Aussehen

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 18.02.1899
Umfang: 10
in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Luxemburg und der Schweiz' im Erscheinen begriffen ist, ist nach stehendes Breve von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. zugegangen: „Den geliebten Söhnen Anton de Waal und Carl Daniel, Unseren Hausprälaten und Paul M. Baum- garten, Unserem Geheimkämmerer Papst Leo XIII. Geliebte Söhne, Heil und Apostolischen Segen! Das Werk unter dem Titel „Die katholische Kirche', dessen Veröffentlichung die Leo-Gesellschaft zu Wien besorgt hat und daS Euere Ergebenheit Uns jüngst darbrachte

, haben Wir erhalten, eine in der That Uns angenehme Gabe, sowohl weil in dem Buche die Erinnerungen Unserer Familie und Unseres Geburtsortes behandelt werden, worin wir einen Erweis Eurer Ergebenheit er blicken, als auch weil das Werk an sich von besonderem Wert und Nutzen ist. Denn abgesehen davon, dass es dazu beiträgt, die katholische Kirche genauer kennen zu lernen, verdient es auch darum noch ein eigenes Lob, weil es zur Verherrlichung der Religion und der Kirche selber die höchsten Leistungen

von E. v. Baumgarten. Berlag H. Zeller, Wien, I. Jasom rgottstr. 6. Mehrfach ist der Versuch unternommen worden, Oesterreichs Geschichte in Anthologien di>m Volke zu bieten, und ebenso häufig sind solche Versuche gescheitert, indem derartige Werke entweder zu hoch im Preise standen oder nicht genügend volks- thümlich waren. Anders das eben erscheinende Werk, von dem uns die erste Lieferung vorliegt. Die Geschichte des Kaiserstaats und alle be deutsamen Ereignisse von derUrzet an bis herauf in die jüng sten Tage

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 10
Datum: 24.12.1893
Umfang: 10
, Brixen, zum Äviginalpvria bezogen werden.) Z»er ßapitattsm«» ün äv «iöele. Von Dr. Rudolf Meyer. 495 Seiten; Preis sl. 4.20 (M. 7.) Wien, „Austria'. Der Autor, der sich seit einer Reihe von Jahren auf nationalökonomischem Gebiete sehr hervorgethan uno namentlich durch seinen „Emancipationskampf des vierten Standes' einen internationalen Ruf sich erworben hat, bietet uns ein eminentes Werk, gleich fesselnd durch Scharfsinn und Tiefblick, wie durch die Fülle des Gebotenen. Seit dem Erscheinen von Marx

' „Capitalismus' hat uns kein Werk die brennendsten wirtschaftlichen Fragen der Gegenwart in ihren Evolutionen und Con- sequenzen so gründlich erörtert wie das vorliegende, weshalb Wir nicht anstehen, dasselbe als ein epochales zu bezeichnen. Das nachstehende Inhaltsverzeichnis soll von der Reich haltigkeit des Werkes einen Begriff geben. 1. Der Capita lismus, die treibende Krkft unserer Culturentwicklung. Neuorganisation der Gesellschaft durch eine der beiden Culturmächte. „Die katholische Kirche

. 11. Schluss. Ersetzung des Princips des Capitals durch das Princip der Arbeit. Wirtschaftliche Noth, weil zu wenig Lebens mittel produeiert werden. Katholicismus und Socialismus. — Da das Werk für Nationalökönomen, Sociologen, Politiker, Finanzmänner, Industrielle, Agrarier und mercantile Kreise ebenso wichtig ist, wie für die Aristokratie, Geistlichkeit :c., so sei es, da der Preis ein mäßiger, die Ausstattung aber sehr schön ist, auf das angelegent lichste empfohlen. Kneipp-Kalender. Verlag der Josef

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1863
Umfang: 4
Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgeschichte. . -Oesterreich. (Aus Tirol: Eisenbahn; neue Brief marken. Aus dem Neichsrathe. Jndenthnm. Nenans Werk. Neue Anleihe. Neuigkeiten.) - . Das Handelsministerium hat die nachgesuchte Bewilligung zur Vornahme der Vorarbeiten für eine Eisenbahn von Innsbruck über Rentte his zur baierischen Grenze aus die Dauer eines Jahres mit dem Beifügen ertheilt, daß auf die Herstellung jener. Bahn derSüd- bahngesellschaft 'concessionc 'Mäßig ein Vorrecht zusteht

man, wie es besonders darauf abgesehen ist/ das' katholische Oesterreich und im katholischen Oesterreich namentlich das erzkatholische Tirol zu verberben. Dahin zielen auch alle Wühlereien und bösen -Künste, die Glaubenseinheit in Tirol /zu stürzen. Die Judenpresse in Wien erkühnte sich neulich den Lobredner des gottes lästerlichen Werkes Renans „das Leben Jesu'.abzugeben. Die ge heimen Gesellschaften bemühen sich durch ihre Sendlinge dieses Werk unter das Landvolk zu bringen. Darüber bringt das „Vaterland

' aus Oberösterreich zwei Correspondenzen, laut welcher ein Krämer aus Oberösterreich, vermuthlich einer ans dem Hanse Oesterreichs das Buch zum Verkaufe anbot. In einem Hanfe sägte er, das Werk werde von den Bischöfen -und Geistlichen selbst' empfohlen uud gekauft; in einem andern Hause' behauptete er, Renan sei der Erzbischof von Paris. Verbrechen gegen die irdischen Majestäten werden strenge gestraft/ sollen nicht auch Verbrechen gegen die göttliche Majestät zur Strafe.'gezogen, werden? ' Aber kehren

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 10.05.1876
Umfang: 8
gespannt sein.', Die typographische Ausstattung ist ganz vorzüglich. Aus Herder'S Verlag in Freiburg in Bresgau liegen unS semer vor: Geschichte der deutschen Literatur von den ältesten Zeiteo bis auf die Gegenwart, von Wilhelm Lindemann. 4. Auflage l. und 2. Lieferung. Von Seite I—240. DaS vollständige Werk umfaßt L Lieferungen, die Lieferung zu I Mark. Der Verfasser zerlegt den Stoff in 8 Büchern: 1. von den ältesten Spuren deutscher Sprachdenkmäler bis 1150; 2. erste Blüthenperiöde unserer Literatur

seine Aufgabe gut gelungen ist und seine Geschichte ? der deutschm Literatur, welche er von christlich-gläubigen Standpunkte auS darstellt, sich die große Gunst deS Publikums errungen hat, erhellt aus dem Umstände, daß die uns vor- liegende AUSgube bereits die vierte Auflage ist. Handbuch der Patrologie öder der ältern christlichen Literärgeschichte von Dr. Johann Alzog; HI. neubearbeitete und vermehrte Auflage. Preis 8 Mark 40 Pf. 572 Seiten. Der Verfassertheilt daS Werk, die Frucht vieljährigen Studiums

, in 4 Epochen: 1. Entstehung der christlichen Literatur bis 150 nach Christi Ge burt; 2. die christliche Literatur von 150—325 ; 3. Blüthezeit der christlichen Lite- ratur von 325—461; 4. Verfall der patristischen Liieratur im römischen Reiche- Chronologische Tabelle der christlichen Schriftsteller. Namen und Sachregister. Kaum war dieses Werk in II. Auflage erschienen, als eS schon in'S Französische übersetzt 'wurde. Die vorliegende III. Auflage ist eine neubearbeitete und stark vermehrte. Durch Ausnahme

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