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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 10.11.1877
Umfang: 12
»O liol nuo cioleo arZor^ von SlradeUa und eines Vieles von Heinrich ^orn „An den Niond'. Wie immer konnte» wir den seinsühligen Vortrag deS wackern Sängers schätzen unv beneideten diesen mehr um sein Können, als Oorn um seine Kompofilion. Nach unserer Anschauung dürsle durch den am Schlüsse eintretenden ?irrIani1o-Ton rer Charakter des LiedeS gestöit sein, so jehr wir sonst der richtigen deklama torischen Behandlung ces Textes das Wo-t sprechen. kl. V e r ur t f t e S. ^ Ein Pracht werk

. DaS Seitenstück zu dem aus dem Eng.lhorn'schen Verlage in Stuttgart her- auSgekommenen Prachtweike „Italien von den Alpen bis zum Aetna', das in Bezug auf künstlerische AuS statiung geradezu epochemachend war und eine Reihe mehr oder weniger gelungener ähnlicher Unternehmungen hervorgerufen hat. ist nun ebenfalls vollendet. Es ist daS in unserem Bialle bereits mehrfach erwähnte, im gleichen Verlage erfchien.neWerk: „DaS Schwei zerland. eine Sonimersabrt durch Gebirg und Thal von Woldemar Kaden.' Das Werk

ist mit der 28. Lieferung zum Abschlüsse g'langt und muß als eine Meisterleistung bezeichnet werden, die alles vereuilgr, was mnr beule von der Holzschneive- uno Buchvruckerlunst fordern kann. wenn sich beide vereinen, um ein Prachlwerk zu schaffen. Hinter so hervor-agenden technischen Leistungen ist aber auch die geistige Arb.it des Künstlers und des Scvri tstellers nicht zurück geblieben, besonders erst »e gibt uns bei de» zahlreichen größeren und kleineren Bildern, welche das Werk schmücken. niMmter wahre

Cabinetsstücke von treuer, characteristij^irr Auffassung und Wiedergabe von ^aüdschafls- und Volksiypus. Zu diesem herr lichen Wirte deutscher Kunst ist ein reicher Prachtein- band nach deinEutwu!fe reö Architekten Adolf Schill anaefeiligt woiden. Das Werk kostet in demselben gebunden 75 Ma-k und eignet sich in diesem Ge wände. wie wohl kaum eine andere Ersch-inung des LücheiinarkteS zu Fesigesckenken,.wozu wir.es hi-mil besten« euipsehlen. Keli. Slus de>u tSerichtosaale. Vor dem Kammergerichte in Berlin

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 14
Datum: 03.06.1876
Umfang: 14
keSworte verhallen, aberdaS Andenken an diese große That wird fortdauern. Sie haben sich hier ein blei bendes Denkmal gesetzt, und unsere Nachkommen wer den Ihnen und allen Genossenschastö - Mitgliedern, welche jetzt für sie gesorgt haben, danken und Ihr Werk segnen. Möge auch Gott der Herr unserer Arbeit seinen Segen nicht vorenthalten, sondern ein reichliches Maß darüber anSgießen. Trotz all der umsichtigen Leitung und der väterlichen Fürsorge der hohen Behörden würde die Ausführung

vom landwirthschaftlichen Standpunkte hervor und da-kte im Namen des Vereines für die wackere Förderung dieses Werkes. Schließlich nur noch einige Worte über die Austragung der bereits ausgeführten Ar beiten, den beiläufigen Kostenaufwand und die Er fordernisse zur Vollendung der Regulierung. Es ist klar, daß ein so großes Werk> als diese Regulierung der 3 Bäche, des EisackS, des Mareiter- und des PfitfcherbacheS erscheint, mit Opfern, ja großen Op fern verbunden ist, welche die Genossenschaft zu tra gen hat. Allein in Anbetracht

, daß das gemein nützige Werk, wie gegründete Hoffnung ist, von Staat und Land ausgiebige Unterstützung erhält, darf nie mand verzagen. Wenn man dann vollends bedenkt, daß Sterzing und dessen Umgegend ohne die Regu lierung offenbar versumpft und verarmt wäre, nun mehr aber nach der Regulierung und geschehenen Entsnmpsung durch Kanalisirung eine große Boden fläche von Acker- und Wiesland erhält, welches mit Anwendung einer regelrechten Kultivirung der Gründe hundertfachen Nutzen bringen wird, entlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1873
Umfang: 8
nachzuhängen! Ein frappanter Beweis ist die zwischen 1810 und 1320 zu Stande gekommene Gemäldekollektion des Herrn v. Vintler. Nr. 1 ist ein lebensgroßes Brust bild der hl. Magdolena aus der Venetianer Schnle. kostete nicht rn^hr und nicht weniger als Kotzenbue'S Werk-sauber gebunden, welche ein Freiherr v.ZephiriS mit dem schon damals freifinnigen Studenten oder Auskultanten Vintler eintauschte. Damit war der ^glückliche Anfang zur Begründung der Sammlung gemacht. DaS Bild ist heute noch eine Hauptzierde

halten, sollen ein Werk des Amiconi sein. Wohl möglich, daß eS von diesem Spätvenezianer herrührt; aus dieser Periode des Verfalles der Manierirtheit und der Kraftüberladung einen bestimmten Meister anzugeben, ist ohnedies nur Eonjektur. Da« Pär chen ist leicht erfunden, die Körper welch und üppig, aber die Formen völlig verschwommen. Aehnlich verhält es sich mit dem großen Bilde von C. Lott. Adam und Eva mit Abel und Kain. Man-gewirnt daraus kaum dse Ueberzeugung

mit einem Lager in der gerne, das andere ein Reiter scharmützel darstellend, au« dem ein Trupp auf,dem Rückzug Begriffener im Vordergründe Posten faßt. Letzterem möchten wir ob seines klaren, ki 'hlen ToneA fast den Vorzug geben. Neben den beiden Altdoiser«, worauf wir noch zu sprechen kommen, ist die große Altartafel, ein fragliches Werk Michael Pachers. eine würdige Ver tretung altdeutscher Kunst. In einer Bogenstellung spätgothischen Sthles, von dessinirtem Goldgrunde sich abhebend, sehen wir die thronende

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