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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Bruder des Generalmusikdirektors von Berlin. Eugen Jochum. Die Messe ist ein hochinteressantes Werk, baut sich durchwegs auf Weihnachtsmotiven auf, die Orchesterbesetzung ist hauptsächlich in Holz und das ganze Werk trägt Pastoralen Charakter. Chordirektor Bauerschasier trat mit seiner bekannten Energie an das schrie Werk heran und halte i» einer für Merano wirk lich glänzenden Besetzung alles aus Orchester, Chor und Orgel, was nur möglich war. Wir dan ken ihm eine schöne und interessante kirchenmu

ist ein hauchfeines Stim mungsbildchen voll schönster Melodik. Limentas „Meriggio Lombardo', auf ein piemontefisches Volkslied sich aufbauend, arbeitet allzusehr mit derben Klangeffekten, Harfengesäusel, Triangel, Pauken und piano und Fortegegensätzen. Wie wohltuend wirkten hieraus die unsterblichen Melo dien aus Bellinis „Norma'! Nach der Pause ka men die Streicher unseres Kurorchesters allein zu Worts und zwar in dem „Concerto grosso' von Manfredini. Ein „großes' Konzert kann man das hochedle, klassische Werk

wohl nicht nennen, denn es dauert kaum eine Viertelstunde, aber es ist so wunderfein gemacht und atmet so holden Weih- nachtsfrieden aus, daß man beim Anhören dieser Klänge unwillkürlich an eines der so rührend schö nen Krippenbilder holländischer Altmeister denkt. Es folgte das Hauptwerk: Schuberts „Unvollende te'. Mo. Reiter hat dem Wiener Meister wohl Alles nachgefühlt, was er in dieses Werk hinein geschrieben hat: seine Freuden und Leiden, sein Sehnen und seine Not. Den ersten Satz legte

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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
einmal Lebcnsmittelpakete ver teilt werden, mit den gleichen Modalitäten der ver gangenen drei Jahre. Den Zeitounkt der Eröffnung der Armenküche, sowie den Termin und die Formalitäten der Ein schreibung, werden wir noch bekanntgeben. Syenäensusroeis Frau S. R. Th!'svendete für das Winterhilss werk der Partei den Betrag von LOS Lire. Die Par teileitung dankt herzlichst für die großmütige Spende. Spenden für das Dalillawerk. Dem Lokalkomitee der O. N. B. von Merano sind in den letzten Tagen folgende Beiträge für das Jahr

, einträchtiger Mitarbeit das be gonnene Werk auszubauen und zu Ende zu füh ren, zu welchem einzelne Mitbürger in zäher Arbeit, getragen von nimmermüdem Optimis mus, den Grund gelegt. Herr Klemers gab wert volle Anregungen für eine praktische Werbetätig keit und schilderte sodann in launigen Worten seine erste Kneippkür. Daran anknüpfend gab der bekannte Kneipparzt. Herr Dr. Fr. Moll, einen kurzen, klaren Umriß über den Wert der Wasser kuren. Der Vorsitzende konnte die sehr angeregt ver laufene Versammlung

. Slernkino zeigt den großen Metro-Goldwyn Mayer Tonfilm „Die Sünde der Madelon Clau- det', ein auf der ersten TonfilmaussteUung in Venedig preisgekröntes Werk. In den Hauptrollen Helen Hayes, die sich mit ihrer Madelon Claudet in die erste Reihe der größten Filmdarstellerinnen stellt: ihre Partner sind Lewis Stone, Ner. Ha milton, Jean Hersholt, Marie Prevost. Vorstellun gen um 6 u. halb S Uhr. Sonntag auch um 4 Uhr.

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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
llntcr.' -^dbahn „Metropolitana' Uno überzeugte sich vom Stand der Arbeiten. Der Duce begab sich, geführt vom Leiter des Eisenbahn zirkels von Roma, Ingenieur Terrona. von der Via Cavour aus über die steilen Holzstiegen in den bereits fertiggestellten Teil des Tunnels, der einen ersten Be griff von den Arbeiten gibt, die sür die Stützung des Untergrundes notwendig sind. Der Tunnel ist eletkrisch beleuchtet und im Licht großer Scheinwerfer oblie gen die Arbeiter ihrem Werk. Der Duce betrachtet

vorgesehen 27V.VW Kubikmeter, ausgeführt Ì2UMY Kubikmeter, feit Beginn der diesbezügli chen Arbeiten am 15. Februar d. I. Von den 2,2SS.l)W vorgesehenen Arbeits tagen sind bis jetzt 525.»W gemacht wor den, ungefähr ein Fünftel. Es hanoelt sich natürlich nur um jene Arbeitstage, die ausschließlich für Grabungs- und Mauerarbeiten bestimmt sind, die Werk- stattarbciten zur Vorbereitung oes Ma terials sind nicht mit inbegriffen. ^.ie Arbeiten am Bahnhof, welche Ar beiter beschäftigen. sind bis zu 31 Prozent

desselben. Die 508 Karten des Werkes geben einen klaren Begriff Italiens in kultureller und tech nisch-industrieller Hinsicht. Das Erschei nen des Werkes wird von allen Gebil deten freudig begrüßt werden. Der Duce interessierte sich seit November 1ö34 sür die Zusammenstellung dieses Werkes u. bezeigte dem Akademiker Dainelli seine Zufriedenheit über die vom wissenschaft lichen Standpunkt aus erreichten Resul tate, dem Präsidium der E. I. T. feine besondere Genugtuung über die Tat sache, daß das Werk

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Seite 5 von 8
Datum: 27.12.1936
Umfang: 8
. Man ist zunächst fast verwirrt von der Fülle der ausgestellten Gegenstände und ehe man an die Be sichtigung der vielen, vielen Einzelstücke geht, läßt man gerne das schöne, heimelige Gesamtbild auf 'ich wirken. Aus dem Aufbau der Ausstellung in hrer Ganzheit wie in ihren letzten Einzelheiten pricht erlesenster künstlerischer Geschmack und echt raulicher Sinn. Es ist keine nüchterne Schaustel lung, keine Anhäufung möglichst großer Mengen, sondern ein liebevoll durchdachtes Werk, das vom Symbol des Weihnachts

wirst man noch einen bewundernden Blick über den schönen Raum, der mit Pslanjengrün, Blumen, Tannenzweigen. Teppichen und bunten Stoffen geschmückt und durch geschickt angebrachte künstlerische Beleuchtungskör per heimelig erhellt ist. Fürwahr, die Anregerin und Veranstalterin dieser vorbildlichen Ausstellung, Donna Matilde Guidi kann auf ihr Werk stolz sein und mit Befriedigung auf die Erfolge ihrer unsäglichen Mühen und aufopferungsvollen Arbeit blicken. Der eigentliche Zweck der Ausstel lung. möglichst viel von den in armen

Paaren, die in der Reichshauptstadt beim Werk für Mutterschaft und Kindheit zu Gaste waren, in die Peterskirche, auf den Pincio, in die Sankt Paulskirche, ins Kolosseum. Auch im Kino waren wir. Am zweiten Tage besichtigten wir die Katakom ben und verschiedene andere Sehenswürdigkeiten und auch am dritten Tage besichtigten wir Plätze, Straßen, Kirchen und Bauten der Ewigen Stadt. Dann kam der Tag, der mir stets in Erinnerung bleiben wird, nämlich der Empfang beim Duce. Wir bestiegen ein Automobil

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