. Man ist zunächst fast verwirrt von der Fülle der ausgestellten Gegenstände und ehe man an die Be sichtigung der vielen, vielen Einzelstücke geht, läßt man gerne das schöne, heimelige Gesamtbild auf 'ich wirken. Aus dem Aufbau der Ausstellung in hrer Ganzheit wie in ihren letzten Einzelheiten pricht erlesenster künstlerischer Geschmack und echt raulicher Sinn. Es ist keine nüchterne Schaustel lung, keine Anhäufung möglichst großer Mengen, sondern ein liebevoll durchdachtes Werk, das vom Symbol des Weihnachts
wirst man noch einen bewundernden Blick über den schönen Raum, der mit Pslanjengrün, Blumen, Tannenzweigen. Teppichen und bunten Stoffen geschmückt und durch geschickt angebrachte künstlerische Beleuchtungskör per heimelig erhellt ist. Fürwahr, die Anregerin und Veranstalterin dieser vorbildlichen Ausstellung, Donna Matilde Guidi kann auf ihr Werk stolz sein und mit Befriedigung auf die Erfolge ihrer unsäglichen Mühen und aufopferungsvollen Arbeit blicken. Der eigentliche Zweck der Ausstel lung. möglichst viel von den in armen
Paaren, die in der Reichshauptstadt beim Werk für Mutterschaft und Kindheit zu Gaste waren, in die Peterskirche, auf den Pincio, in die Sankt Paulskirche, ins Kolosseum. Auch im Kino waren wir. Am zweiten Tage besichtigten wir die Katakom ben und verschiedene andere Sehenswürdigkeiten und auch am dritten Tage besichtigten wir Plätze, Straßen, Kirchen und Bauten der Ewigen Stadt. Dann kam der Tag, der mir stets in Erinnerung bleiben wird, nämlich der Empfang beim Duce. Wir bestiegen ein Automobil