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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 15.02.1923
Umfang: 12
bestehendes Werk, der Zu sammenschluß mit anderen Strombedürstigen und der gemeinsame Bau eines neuen Werkes. Dies kann sowohl für mehrere Gemeinden, als auch für mehrere Wohnstätten einer Gemeinde gelten. Schließstch besteht noch di« Möglichkeit, daß sich ein einzelner Besitzer, ein Weiler oder eine Ge meind« allein ein neues Werk bauen. Alle diese Möglichkeiten können unter bosümmten Verhält nissen . die wirtschaftlichsten sein, was in jedem einzelnen Fall fesdgestellt werden mutz und auch festgestellt

werden kann. wann Ist der Anschluß an ein bestehendes Werk t wirtschaftlich? Setzen wir den Fall, daß Koltern, welches durch ein kleines Werk mangelhaft mit Strom versorgt ist, sich dazu entschließt,' diesbezüglich eine radikal« Besserung eintreten zu lassen. Es kann nun entweder der Besitzer des dort befind- lichen Werkes oder die Gemeinde oder eine aus der Bürgerschaft heraus sich btldeirde Vereini gung von den Etschwerken Strom im großen be ziehen und denselben kleinweise an die Abnehnrer verlaufen, Oder.es

keine Leitung eines leistungsfähigen Werkes be steht, welches den Bedarf der Gemeinde zu einem entsprechenden Preis sicherstellen hätte können. Aehnliches gilt auch — nur in kleinerem Um fange — für abgelegen« Weiler und Höfe, da die Kosten der Leitung in solchen Fällen leicht grö ßer werden, als jene für die Errichtung eines einfachen kleinen Werkes. Hiebei ist aber sorg fältig zu beachten, daß das Werk weder zu groß noch zu klein wird. Unwirtschaftlich Ist es aber, wenn in einem geschlossenen Ort

(z. B. Marter) oder selbst tn einer ausgedehnteren Gemeinde mehrere kleine Elektrizitätswerks errichtet wer den, denn die diesen mögliche Stromlieferung kann niemals ein« so sicher« und billige sein, wie die eines größeren Werkes. Was soft an Orten mit «schöpften Werken geschehen? Hier besteht vor allem die für Kaltem einzig« Möglichkeit des Strombezuges von einem andern Werk. In anderen Versorgungsgebieten hat man die Wahl d« Abttetung eines Teiles des Der- sorgungsgebietes an ein leistungsfähigeres Werk

, wo ein grö ßeres Werk wirtschaftlich gewesen- wäre, deren mehrere kleine errichtet wurden. Weiter.wunden auch mehrere neue Werke viel zu groß gebaut, so daß sie unter Verlust Abnehmer suchen muß ten (lange Leitungen!) Die Folge all dieser ver fehlten Anlagen, ist eine dauernde und oft er drückende Belastung der betrosfencn Gemeinde oder Privaten. zum ital. TWenweingesetz. Wir müssen damit rechnen, daß auch dieses Gesetz, gleich wie das allgemeine Welngesetz hier in Kraft treten wird. Der Gesetzentwurf

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Bruder des Generalmusikdirektors von Berlin. Eugen Jochum. Die Messe ist ein hochinteressantes Werk, baut sich durchwegs auf Weihnachtsmotiven auf, die Orchesterbesetzung ist hauptsächlich in Holz und das ganze Werk trägt Pastoralen Charakter. Chordirektor Bauerschasier trat mit seiner bekannten Energie an das schrie Werk heran und halte i» einer für Merano wirk lich glänzenden Besetzung alles aus Orchester, Chor und Orgel, was nur möglich war. Wir dan ken ihm eine schöne und interessante kirchenmu

ist ein hauchfeines Stim mungsbildchen voll schönster Melodik. Limentas „Meriggio Lombardo', auf ein piemontefisches Volkslied sich aufbauend, arbeitet allzusehr mit derben Klangeffekten, Harfengesäusel, Triangel, Pauken und piano und Fortegegensätzen. Wie wohltuend wirkten hieraus die unsterblichen Melo dien aus Bellinis „Norma'! Nach der Pause ka men die Streicher unseres Kurorchesters allein zu Worts und zwar in dem „Concerto grosso' von Manfredini. Ein „großes' Konzert kann man das hochedle, klassische Werk

wohl nicht nennen, denn es dauert kaum eine Viertelstunde, aber es ist so wunderfein gemacht und atmet so holden Weih- nachtsfrieden aus, daß man beim Anhören dieser Klänge unwillkürlich an eines der so rührend schö nen Krippenbilder holländischer Altmeister denkt. Es folgte das Hauptwerk: Schuberts „Unvollende te'. Mo. Reiter hat dem Wiener Meister wohl Alles nachgefühlt, was er in dieses Werk hinein geschrieben hat: seine Freuden und Leiden, sein Sehnen und seine Not. Den ersten Satz legte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.05.1936
Umfang: 6
werden kann, um auch den Anforderungen der Fabriken, die in der Jndustriezone, erstehen werden, vollauf genüge zu leisten. > Die nächste Frage bezog sich natürlich auf die Anlagen und Vorkehrungen, welche das Werk für die Stromversorgung der Jndustriezone. getroffen hat. Für einstweilen gar keine, so lautete die Ant- !wort, denn im Gebiet der Jndustriezone sei be reits eine Verteilerkabine vorhanden, über die die Betriebe gespeist werden können. Natürlich habe man aber alle weiteren Vorkehrungen, die sich notwendig erweisen sollten

das Werk nicht daran, die Benützung des elektrischen Stromes für Heizzwecke durch Einführung eines besonderen Tarifes zu be günstigen? Auf diese Frage habe ich..bereits geantwortet: als ich erklärte, daß zahlreiche Probleme einem t.n in den Häusern zu disziplinieren. Halten Sie es jetzt nicht für angezeigt, infolge der Notwendigkeit der Einschränkung des Kohlenkonsums die Einstel lung von Heizapparaten zu fördern anstatt sie zu hemmen? Auch dies bildet einen Teil der Studien, die ich erwähnt

und man betrachtet die Spannung des Net zes zu vereinheitlichen. Man muß sich aber vor Augen halten, daß dies erhebliche Auslagen erfor dert, die aus begreiflichen Gründen auf längere Zeit aufgeteilt werden. Denken die Etschwerke nicht an die .besorgliche Lage in der sich das Netz von Altbolzano befinden wird, das schon erheblich belastet wird, so daß es keine weitere Belastung durch Anschlüsse siir' Ap- parate zum Hausgebrauch ertragen kann, außer es werden für das Werk und für den Konsumenten kostspielige

für die Bürgerschaft selbst. In diesem Sinne, fügen wir hinzu, werden die Etschwerke im Einklänge mit der Entwicklung der zwei bedeutendsten Stadtzentren des Hochetsch fortfahren. Die Gewähr bieten in der Leitung die bewährten Techniker und in der Vorstand schaft die Person des Gr. Uff. Vadami, der sein Werk unter dem allgemeinen Vertrauen beginnt. Veranstaltungen Konzert der Armeekorpskapelle Heilte von 17.30 bis 19 Uhr wird aus dem Vik tor Emanuelplatze die ArmeekorpskapcUe ein Kon zert mit folgendem Programm

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.08.1937
Umfang: 6
und Aber man hat mit diesen kleinen Gasten auch seme i Zum Glück waren die Verletzungen Freuden. Man muß sie beim Essen sehen, bei ihrenZanetti nicht schwerer Natur. Abschürfungen fröhlichen Spielen, um zu erkennen>daß leder i- Prellungen, fodaß er sich selbst in das Kran- zelne von ihnen an einem großen Werk initar e ! Anbaus im einer erlten Bebandlnna beaeben tet. Und es ist eine große Freude, wenn m^ zu emer er,len -veyano.nng vegeven Dankbarst der Famiüen ner!pürt, deren Kind-:r s dank dieser herrlichen Einrichtung

. Wieser, Gemischtwaren handlung in Bressanone. Konkursrichter Cav. DellÄira. Masseverwalter Dr. Orfeo Cesare in Bressanone. Forderungsanmeldungen bis 8. Embruchsdiebsicihle. September. Während der Bauer Giuseppe Goller vom 145 Grundenleignung. Die Vergrößerung des Rat» Spitzeckerhof in Roncadizza abwesend war, er hatte Hauses von Bolzano wurde als Werk öffentli- stark und krustig l>cra.i:vach!en. Wenn sie jenes gei stige und körperliche Gleichgewicht erhalten

—Schanghai, mit Pola Negri. Gustav Dießel, ein dramatischer Großfilm. Die lustigen Räuber, mit Camillo Pilotto. Mino Doro, Olivia Fried, Assia Noris. >er Letzte der Mohikaner, nach dem gleichnamigen unsterblichen Noinan von I. Cooper Auf Leben und Tod, der neueste Fritz Laug-Film mit Silvia Sydney. Der Uragan, ein kolossales Werk mit Dorothy Lamor, Ivn Hall usw. Mozart, ein Film über das Leben des großen Komponisten, mit Liane Haid, John Loder. Die größten Künstler, Ihre beliebtesten Darsteller wie Sonja

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1937
Umfang: 6
ist wahrhaft ein Juwel an Geschmack und Einfachheit. Betreffs der Baustoffe ist er ein Schmuckstück der Wirtschaftsautartie. Von der Wandverkleidung der Jnnenräume bis zu den Möbeln, von den Gläsern, welche die Lo kale'mit Licht überfluten, zum Porphyr, vom Gra nit von Predazzo bis zum Marmor von Lasci, von liche Durchreisevertehr rund an die halbe Millionten Beleuchtungskörpern bis zu den Lichtsignalen: Fahrgäste heranreicht. Nun hat der Fascismus sich ans Werk gemacht und in rund zweijähriger Arbeit

jede Bautätigkeit unterbunden ist- Nachdem in den vergangenen Tagen letzte Hand an das Werk gelegt wurde, fand gestern die feierliche Ein weihung statt. Ihre Bedeutung wurde unterstrichen durch die Anwesenheit S. Exz. des Verkehrsministers Ste fano Benin, hoher politischer und militärischer Persönlichkeiten und einer österreichischen Delega tion. Die Weihe nahm S. Exz. der Fürstbischof von Bressanone vor. Von Bolzano ging um 7.20 Uhr ein Sonderzug ab, in welchem mit Exz. Benni der Generaldirektor

System bewährt sich hervorra gend. Exz. Benni verweile noch lange am Brennero u. in Colle Jsarco mit den Behörden. Um 12.30 Uhr verließ der Sonderzug Colle Jsarco, um nach Bol zano zurückzukehren, von wo aus er nach Verona weiterfuhr. Damit ist ein neues Werk, eine neue Errungenschaft des Regimes im Alto Adige über Wollen des Duce entstanden und ins Leben ge treten. Teilnahme Italiens am ersten Kongreß der Kleina industrie und des Kleinhandels. Die fasci/tische Union der Industriellen teilt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.03.1934
Umfang: 4
sigt. Sowohl das eine als das andere wirkte nicht vorteilhaft für die allgemeine Entwicklung des Schülers. », « » Gesunàheitsfiivsorge für Zügen äliche Der Zentralvorstand der Opera Nazionale Ba lilla fordert in einem Rundschreiben an die Provin- zial -Ausfchslsse zum weiteren Allsbau der ärztlichen Assistenz und hygienischen Propaganda im Jugend werk aus; es soll neues Aerzteperfonal ausgenom men werden und hiebet soll die Wahl auf junge, erfahrene, im Fascismus erprobte Aerzie fallen. Mehr

Unterstüjiung: er schloß mit de» Worten: „Kameraden! Seht euer Werk mit Beharrlich- keit sort und seid Versicherl, daß es nicht fruchtlos bleiben wird. Der Duce verfolgt euer Wirken Schritt snr Schritt. Seid stolz aus eure Ausgabe und ersüllet sie in echt sascistischem Geist. Tragt den Namen des Duce an die Grenzen des Vater, landes, damit sei» Glanz die Welt erfülle.' » «- Die Ansprache Z. E. des Vräfekten wurd? mehr fach von Beifall unterbrochen und zum schiusi stark atN'laudiert. Aon allen Anwesenden

das, Propagandawerk und bekämpfen in wir kungsvoller Weise die schädlichen Einflüsse eines Teiles der ausländischen Presse, die sich an bereits überwlindene Ideen klammert, Die bewaffnete Macht der fase. Revolution be tätigt sich an unserer Seite uns in unserem Sinne, immer wachsam an den Grenzen des Vaterlandes. Die Hilfswerke Die Hilfswerke haben anerkennenswerte Lei stungen aufzuweisen, ebenso das Werk für Mutter schaft und Kindheit, des Reichshilfswerkes für Asyle der erlösten Gebiete und der Sozialfürsorge

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1934
Umfang: 6
Polizeiamte wurden nachstehende gefundene Gegenstände abgegeben: Ein Fahrrad: eine Nolle Lederstrick; ein Scheck; Augengläser. Gestern mittags wurde im Balillahause an 12V bedürftige Kinder die erste Mahlzeit der heurigen Schulausspeisung verabreicht. Damit wurde, allge mein freudig begrüßt, ein Zweig der Unterstüt zungstätigkeit wieder aufgenommen, der für das große Werk der Winterhilfe von besonderer Be deutung ist. Die Hilfstätigkeit, die von der Opera Balillg im engsten Einvernehmen

und die Schulausspeisung geschaffen. In seiner Gesamtheit ist dieses Werk liebevollster Für sorge für die Jugend der Arbeiterkreise ein Beweis dafür, wie das Gebot des Duce „dem Volke entge- gàgehen', eingehalten wird.' ' Wir wissen, was im vorigen Jahr auf dem Ge biete der Schulausspeisung geleistet worden ist. Es wurden 56 Refektorien errichtet, die im ganzen von zirka 24VV Kindern besucht waren. Um den Segen dieser Einrichtung voll einzuschätzen, muß man be denken, daß damit nicht nur vielen armen Fami lien

. Die einzelnen Ge- meindekomitees haben hiefür präzise Weisungen erhalten, und haben auch bereits ihre Vorschläge für die Verbesserung und den Ausbau an die Zen tralstelle eingesandt. In vielen Gemeinden ist das Werk schon in Gang gebracht und bereits 23 Re fektorien speisen täglich 1175 Schüler. Auch die Op. Naz. Ass. Italia Redenta, die in manchen Gemein den Kindergärten und Schulen unterhält, hat be reits ihre Allsspeisungen geöffnet und damit das Bedeutende Neuerungen und Verbesserungen hat das Hilfswerk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
llntcr.' -^dbahn „Metropolitana' Uno überzeugte sich vom Stand der Arbeiten. Der Duce begab sich, geführt vom Leiter des Eisenbahn zirkels von Roma, Ingenieur Terrona. von der Via Cavour aus über die steilen Holzstiegen in den bereits fertiggestellten Teil des Tunnels, der einen ersten Be griff von den Arbeiten gibt, die sür die Stützung des Untergrundes notwendig sind. Der Tunnel ist eletkrisch beleuchtet und im Licht großer Scheinwerfer oblie gen die Arbeiter ihrem Werk. Der Duce betrachtet

vorgesehen 27V.VW Kubikmeter, ausgeführt Ì2UMY Kubikmeter, feit Beginn der diesbezügli chen Arbeiten am 15. Februar d. I. Von den 2,2SS.l)W vorgesehenen Arbeits tagen sind bis jetzt 525.»W gemacht wor den, ungefähr ein Fünftel. Es hanoelt sich natürlich nur um jene Arbeitstage, die ausschließlich für Grabungs- und Mauerarbeiten bestimmt sind, die Werk- stattarbciten zur Vorbereitung oes Ma terials sind nicht mit inbegriffen. ^.ie Arbeiten am Bahnhof, welche Ar beiter beschäftigen. sind bis zu 31 Prozent

desselben. Die 508 Karten des Werkes geben einen klaren Begriff Italiens in kultureller und tech nisch-industrieller Hinsicht. Das Erschei nen des Werkes wird von allen Gebil deten freudig begrüßt werden. Der Duce interessierte sich seit November 1ö34 sür die Zusammenstellung dieses Werkes u. bezeigte dem Akademiker Dainelli seine Zufriedenheit über die vom wissenschaft lichen Standpunkt aus erreichten Resul tate, dem Präsidium der E. I. T. feine besondere Genugtuung über die Tat sache, daß das Werk

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.12.1936
Umfang: 8
. Man ist zunächst fast verwirrt von der Fülle der ausgestellten Gegenstände und ehe man an die Be sichtigung der vielen, vielen Einzelstücke geht, läßt man gerne das schöne, heimelige Gesamtbild auf 'ich wirken. Aus dem Aufbau der Ausstellung in hrer Ganzheit wie in ihren letzten Einzelheiten pricht erlesenster künstlerischer Geschmack und echt raulicher Sinn. Es ist keine nüchterne Schaustel lung, keine Anhäufung möglichst großer Mengen, sondern ein liebevoll durchdachtes Werk, das vom Symbol des Weihnachts

wirst man noch einen bewundernden Blick über den schönen Raum, der mit Pslanjengrün, Blumen, Tannenzweigen. Teppichen und bunten Stoffen geschmückt und durch geschickt angebrachte künstlerische Beleuchtungskör per heimelig erhellt ist. Fürwahr, die Anregerin und Veranstalterin dieser vorbildlichen Ausstellung, Donna Matilde Guidi kann auf ihr Werk stolz sein und mit Befriedigung auf die Erfolge ihrer unsäglichen Mühen und aufopferungsvollen Arbeit blicken. Der eigentliche Zweck der Ausstel lung. möglichst viel von den in armen

Paaren, die in der Reichshauptstadt beim Werk für Mutterschaft und Kindheit zu Gaste waren, in die Peterskirche, auf den Pincio, in die Sankt Paulskirche, ins Kolosseum. Auch im Kino waren wir. Am zweiten Tage besichtigten wir die Katakom ben und verschiedene andere Sehenswürdigkeiten und auch am dritten Tage besichtigten wir Plätze, Straßen, Kirchen und Bauten der Ewigen Stadt. Dann kam der Tag, der mir stets in Erinnerung bleiben wird, nämlich der Empfang beim Duce. Wir bestiegen ein Automobil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.06.1925
Umfang: 8
E-Moll-Mssse zur Aufführung. Es ist ein Werk von blendender Schönheit, «as da der unsterbliche Meister der Töne geschaf fen hat. Es stellt aber auch große Anfor derungen an die Mitwirkenden. Der Pfarr chor mit seinem genialen Chordirettor an der Spitze hat durch diese Aufführung sein Ken nen in großartiger Weise gezeigt. Mit Pfingstsonntwg Häven auch die Maiandachton ihren Abschluß gefunden. Es muß der Be völkerung von Bogen das Zeugnis ausgestellt werden, daß sie sehr fleißig diese Volks- andichten

, so ist aus 6 Uhr 30 eine zweite einberufen, die nach den Statuten ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienen«! Mitglieder beschlußfähig ist. b Ein alpiner Wegweiser in Bildern. Spa ziergänger und Bergwanderer, welche für den Besmh des Guntschna-, Salten» und Jenesiergebietes die Guntschna- Bergbahn benützen, werden ein in den letzten Tagen vollendetes Werk der Fremdenver- kehrstommiffion Bozen besichtigen können, nämlich eine Galerie ungemein wirksamer großer photographischer Äusmlhmen, die zu Werbezwecken

ihn in das Krankenhaus. b Diebstahl einer DDuomamaschine. Man zen. ZS. Mai. Bor kmyem würbe dem Sagerhofbesitzer Franz Gräber die Dynamomaschine aus soinvr elektrischen An lage gestohlen. Franz Gruber, hatte f5r Ick- neu und seines Bators Hof ein «genes «testet» sches Werk erbaut. D» DH«amoma^chine repräsentiert einen Wert oon ungefähr MVV Lire. Die Täter sind unbekannt. b PoSzeittche »qelgi« in Bozen. A»ge- zeigt wurden: Gdn Rod^ahver wogen Fah runs am Mrgersteige- sieben Radfahrer wegen Fahrens ohne Acht

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.09.1923
Umfang: 6
sich auf dem Rhein. Was Deutschland an Ware nach Italien und darüber hmaus auszuführen hatte, wurde verladen. Welttn fuhr mit Eoamaria zusammen noch einmal die Kanalstrecke ab. „Jetzt sind wir '^hÄr ^ nächsten Zeit gehöre Ueberau wurde noch die letzte Hand angelegt, alle Arbeiter waren am Werk, denn der Winter hatte noch manchen Schaden angerichtet. Mächtig stürzten überall die Sdurzbäche zu Tal: oben !-m Gebirge taute der Schnee, die Stauseen füllten sich und drohten überzulaufen. „Unsere Regulierung' erlebt

würde. Die Richtung der Wassermassen mußte verändert werden. So minderte ich den Druck.' Fast schien es, als wolle die gebändigte Natur noch zu allerletzt das Menschenwerk zerstören. Die Sonne lachte zu verlockend, die Sturzbäche donnerten zu Tal; Lawinen stürzten, daß die Leute in Ehiavenn« sagten, ein solches Frühlahr habe man seit Menschengedenken nicht erlebt. Weltin lachte. „So habe Ich die beste Kraftprobe für mein Werk,' sagte er. »Jetzt soll es sich zeigen, ob ich ein Könner bin oder ein Stümper

! Zurück mit ihm ins Nichts!' Er leckte mit warmer Zunge die Schneehal- den, bis Gletscher. „Das Werk darf nicht vollendet wer! ^. Dort unten sitzt er und will euch bändigen. Freie Herren sollen Knechte werden!. Ihr sollt seine Lasten auf euren Rücken nehmen, träge dahin fließen» sollt ihr, wo ihr springen könntet. Zurück mit ihm. Die Bergwasser donnerten ihm Beifall. Cr fuhr um den Berg. „Hast du keine Kraft mehr in dir, träger Klotz? Du hast ihn erdrücken sollen, und er hat dich doch bezwungen

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.02.1930
Umfang: 8
gelöst werden müßte. Erst die Lösung dieser Frage würde jenen großen Augenblick bedeuten, der herzliche und nicht nur gute Nachbarbeziehungen zwischen Oesterreich und Italien herbeisühren würde.' Dr. Reut-Mkolusfis neues Buch. Tr. Reut-Nikolussi, der. bekannte Vorkämpfer Südtirols und Verfasser des Buches „Tirol unterm Beil' hat nun ein zweites Werk in den Schriften des Institutes für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck, Univer sitätsverlag Wagner Innsbruck, herausgegeben

, welches „das altöfterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol' behandelt. In dieser, mit außerordentlichem Fleiße verfaßten Arbeit beweist Reut-Nikolussi, in welch ausnehmend toleranter Weise das alte Oesterreich die Italiener in Welschtirol behandelte, denen es italienische Schulen, italienische Amtssprache, italienische Ge meindeverwaltungen u. s. w. gab und freie Ausübung ihrer kulturellen Rechte gewährte. Das Werk, das sich auf eine reiche Quellenforschung, speziell auch italienischer Autoren, be ruft

, ist ein notwendiger Behelf für alle jene, welche sich für Minderheiten und Volkstumfragen interessieren, insbeson dere aber für alle Freunde des heutigen Südtirolerproblemes, gegen das die Italiener häufig genug das Problem der Welsch tiroler ausspielen. Erst wenn man die beiden Werke Reut- Nikolussis, „Tirol unterm Beil', das bekanntlich das heutige Südtirolerproblem behandelt und das neue Werk studiert, be kommt man einen genauen Ueberblik über die Größe der Tragik des heutigen Südtirol, das unverschuldet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1928
Umfang: 8
- Kleiii-Noggl., Zllsred Abel, Gustav Fröhlich uu> büro Schenker u. Co., Bolzano, Viktor Emanuel- platz. vormerken zu lassen. Auskünfte und Prospekte dortselbst. ?il iittiiiiiiiiiiiiii»ttii»»»>!:ui»liiittu»»ii»»uii»ii»i>iiiittii»liii»i»»iii»i»«uuiiiiiii»ttlii»ttiiu»i»ii»iiiii»iiiii»»»il»i«»u»u> Theodor Loos beschäftigt. „Metropolis' ist eil Werk kolossalen Aufbaues, die Regie und dal Massenaufgebot, fast fantastisch, wirkt durch die vorzügliche Photographie noch eindrucksvoller, Fritz Lang

hat mit diesem Werk erneut sein gro ßes künstlerisches Können bewiesen. Die Dar steller: Brigitte Helm spielt ihre Doppelrol!« als echte und künstliche Maria in fabelhafter Weise, Rudolf Klein-Rogge ist der unübertreff- bare Darsteller des Erfinders Rotwang, auch die beiden andern Alfred Abel und Güstau Fröhlich als Herr der Maschinenstadt, bezw. des sen Sohn stellen ihr schauspielerisches Könne» in das beste Licht. Auf den Inhalt des Filme? näher einzugehen, erübrigt sich, es sei nur er wähnt

, welche eine Folge des langandauern den Krieges, war, ist es wohl möglich, dciß die „Haberer' durch ihr rücksichtsloses Auftreten Gutes bezweckten. Denn wo der, Al'm der Staatsgewalt nicht hinreicht« oder wo dieser nach der Volksstimmung versagte, da trat, der Geheimbund an deren Stelle. In einer alten Aufzeichnung heißt es, 'daß der „Haberer' sein Werk ohne Haß, ohne Liebe tun soll. Es bleibt also für ihn nur der Stand punkt der Gerechtigkeit. ' So mag auch der Bund der ,,Habersr' an- lfangs aufgefaßt worden

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 26.11.1920
Umfang: 6
eine Frau von gleichem Wert wie er und begründet mit chr ein Geschlecht von genau dem Ansehen seiner >>>L I latllBBIi KUNDMACHUNG! Die Betriebsleitung des Elektrizitäts-Werkes von Lana hat mehrfach die Beobachtung gemacht, daß StrOttldiCbStäblt» hauptsächlich zu Heiz zwecken, stattfinden, wodurch nicht allein das Werk geschädigt wird, sondern auch die Abnehmer, da diese infolge großen Spannungsabfalls schlechtes Licht bekommen und im Falle Schadhaftwerdens eines Trans formators mehrere Monate ohne Licht

bleiben müßten. Dis Elektrizitäts werk muß daher gegen solche Diebstähle rücksichtslos vorgeben und wird außer der gerichtlichen Verfolgung und Verhängung der laut § 6 der Anschlußbedingungen vorgesehenen Conventionaistrafen im Einvernehmen mit der Gemeinde Lana auch die Stromzufuhr zur diebischen Partei ab sperren. Die Hausbesitzer und Vermieter werden in ihrem eigenen Interesse eingeladen, Störungen im Licht, die auf Stromdiebstähle in ihrem Hause oder der nächsten Umgebung schließen lassen

, dem Elektr.-Werk zu melden. Die Demeindevorstebung Eana 6342 ■■88&I «n*«%«»•*»waa»«*■**» Elektrizitätswerk Eatia: Inhaber: Ing. L. Zuegg. 1 i Vorfahre». Wir haben zwei Reihe» von NachbuW me» vo» zwei verschiedenen» Müllern, aber von deoch» selben Vater. Sie umspannen sechs Generationen; beide Linken leben in der g eichen Gegend und in de» gleichen Umgebung. Es ist also hier ein natürliche» Versuch gegeben, der für den Soziologen wie de» Erb» lichkeitsforscher von ganz beträchllichem Wert ist. AuK Martin

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