war offenbar mit den Verhältnissen gut ver traut, denn.sie vollführte ihr Werk in voller Ruhe und trank den bestell Wein im- Keller. Ans dem Bezirk Drixerr. Wirtshäilser ohne Zeitmtgen. Uns wird ge schrieben: Im schönen Pustertale fand ich llicht nur Gast- Höfe,-die nur eine Zeitung halten, sondern auch — so unglaublich es klingt — einige, in denen keine e i:r- zige auflag! Es ist einfach eine Schande, wenn Tou- ristenhäuser, wo man heute den Liter Wein mit L. 4.80 zu zahlen hat, nicht, das Geld
Arbeiterbewegurrg, welcher sich die Aufgabe gestellt hat, die' Arrgetzöriger: des werktätigen Volkes durch Wanderr: und Vorträge mit der: Schönheitei: der Natrrr vertrarrt zu machen und sie zu fortschrittlichen, klässenbewußten Menschen zu erziehen.' Mit diesem Motto präsentiert die Ortsgruppe San Francisco'(Kalifornien,. Amerika) ihre Festschrift zur Feier des- 10jährigen Bestandes. , Es dürfte auch unsere heimischen Genossen irrteres- ' sieren, wie das Werk Rohrauers und Genossen auch unter den Arbeitsbrüdern
, auf den: eine verwahrloste Hütte in der Nähe einer Quelle stand, ge funden. Mit Begeisterung ginger: nun pie Mitglieder, ans Werk. In kurzer. Zeit war drtrch freiwillige Spenden das nötige Geld -aufgebracht, jeder: Sonntag wurde tüchtig gearbeitet und schon zu Weihnachten herrschte- Festes- srende im neuen Heim. T-ie feierliche Ei>:weihr:ng dieses ersten Naturfreunde- häuses in Amerika fand am 3. August 1913 statt, bei der Mw 200 Personen teilnähmen, , Nach kurzer Zeit zeigte sich schon die Hütte zu klein. In der Neige
können nun die Ge nossen nach .'lOjähriger.Tätigkeit auf ihr Werk schauen, das . sie zum Wahle des Proletariats geschaffen.. Es soll! ein Llnsporn sein für alle „Naturfreunde',' den'.. Weg rüstig weiterzuschreiten — bis das Ziel — die ’ lichten Höhen freien ^Menschentums — erreicht sind. Berg frei! ' ’ @. W 11 ! ! ili i'i'll i' i'«il iti ;i!i I