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von Fritz Zaun; 17.55—18.30 Streich quartett Werk 59 von Beetboven. geivielt vom Stoß-Ouartett; 20.15—22 Der Prinz von Thule. Operette mit Musik von Ru dolf Kattnigg. Musikalische Leitung der Komponist. Brixen. Spenden. Josef Goldiner, Brixen. spendete dem Bolkshilfs»verk Li re 100-zum ehrenden Gedenken an den Fachkameraden Rudolf Zwick. Bozen. Die Schüler von Pinzagen bei Brixen Über gaben dem Dolkrhilfswerk den Betrag von Lire 150. Trens. Ortsgruppenversamm lung. Kürzlich fand im Gasthaus Fuchs

, einige einigen' Monaten 'elne Brücke erheben oder das schmale Mnd einer Straße die Oedmark erschließen. Nicht immer hexrschf so reger Betrieb in der Fsellstue. Mitunter ist sie wochen lang verlaßen und die Lappenfrau hockt allein unter den staubigen Zierpalmen. Ganz plötzlich tauchen die Waldläufer auf und sind ebenso spukhaft wieder in der unendlichen Wildnis verschwunden: Are Wege führen oft weit auseinander, aber alle dienen sie dem gleichen Ziel. Dafür sind die Männer unverzagt am Werk unh ertragen mtt Gleichmut

Wienerherz in seiner reinsten Kultur. Humor, Klugheit, Treue. Raimund hatte das Werk mit Konra- din Kreutzers Musik und den Dekoratio nen von Reefe am Josefstüdter Theater selbst sorgfältig einstudiert und erzielte an dieser seiner ersten Wiener Wirkungs stätte. als schlöffe sich hier ein Kreis der ursprünglichsten Sympathie, eine Wir kung. die alles bisher noch weit übertraf. Der allgemeine Jubel war io überlvälti- gend. daß er den Dichter zufiefst erschüt terte. Als Valentin fand

. Ich habe dafür gehalten, daß Ihr Rappelkopf, diese göttliche Konfron tation mit einem kranken Selbst, nicht zu überbieten wäre, in diesem Valentin ist Ihnen der gesundeste Vertreter -unsrer Art im Volksmäßigen gelungen. Wie weit Ihnen der Schauspieler zu Hilfe kommt, wie er einem Äoliere und Sha kespeare zu Hilfe kam. ist nicht so wichtig. Sie sehen nur durch ihn alles bereits in Szene, die wir andern uns erst mühsam schaffen müssen, jedenfalls istz alles in Ihrem Werk so bildhaft

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reich werden geht langsam, wenn Raiffeifenkaffen über haupt einen Reichtum erleben. Ebb5, Unterinntal, 23. Februar. Ein Stück an das andere reiht sich in der Renovierung unserer Pfarrkirchen Vor Jahresfrist wurde die alte Orgel samt der dritten Empore abgetragen und jetzt auf der zweiten Empore eine neue, pneumatische Orgel ausgestellt, die am Lichtmeßtage zum ersten Male gespielt wurde. Dieses Werk aus der berühmten Orgel bauanstalt Albert Mauracher in Salzburg-Mülln enthält 24 Register

und je sechs Koppel- und Kollektivzüge. Es ist eine Freude, dieses herrliche Werk zu Hörens von dem man in Wahrheit sagen kann: Das Werk lobt seinen Meister. Westendorf, Brixental, 9. Februar. Heute um 1 Uhr nachmittags wurde in der Bahnhofrestauration von den Sozial demokraten eine Z 2 - Versammlung einberufen mit folgender Tagesordnung: 1. Die wirtschaftliche und politische Lage der Arbeiter, insbesondere der Eisenbahner mit ihrer Organisation. Referent: Arbeiterfekretär Hans Müllner. 2. Anträge

ist. Nach jeder Richtung wird ausgezogen, um an derartigen Ver- anstaltungen teilzunehmen. Möge es besser tmrben! Haiming, Oberinntal, 8. Februar. Auf Gottes Hilfe und die Unterstützuug opferwilliger Wohltäter vertrauend, hat sich der Jubelpfarrer von Haiming trotz seines hohen Alters an das große, aber auch notwendige und verdienstliche Werk gewagt, die stilgerechte Restaurierung der zwar gotisch gebauten, später aber ganz verzopften Pfarrkirche in Angriff zu nehmen und so weit als möglich zur Durchführung zu bringen

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ins Brixner Kranken haus gebracht. —Das fünfjährige Mädchen Kreszenz Piok aus S. Leonardo bei Bressa- none geriet mit den Fingerspitzen eines Händchens in das Räderwerk einer laufenden Futterschneidemaschine. Die Spitze von vier Fingern wurden dem Kinde gequetscht. Am Sonntag, den 11. April, wird auch ln Bressanöne das Fest des Doppelkreuzes, ab gehalten werden. An diesem Tage werden mehrere Personen Bersmlußmarten, Ab zeichen usw. verkaufen und kleine Beiträge für das Werk zur Bekämpfung der Tuber kulose

. Erstmals hat das eigenartige literatische Denkmal ein deutscher Forscher, i Ernst von Seckendorf, in selnem Werk „Die, kirchenvolitisch« Tätigkeit der bk. Katharina von'Siena unter Bapü Greaor Xk. (1371 bis' 1878)' (Berlin 1917. S. 88 f.) veröffentlicht; wörtlich avaedruckt in der Note 188 im Anhang von Mumbauers Liliengarten (S. 167/89).. Durch tfientne Notizen a'«! anderen zerstreuten! Quellen (Testament der Mantellata Katharina: di Ghetto, eiaenhändig geschrieben von Fra: Giovanni dk Simone

an ihren Anführer. Hartmann von Wartstein. 1660 Florin, worauf diese Schar in den Dienst von Perugia trat. Der deutsche Forscher Karl Heinrich Schüfe« hat mit Unterstützung der Görresgesellschaft ei» großes Werk über „Deutsche Ritter in Italien knechte in Italien während des 14. Jahr« Hunderts' und tm Anschluß daran auch eine Wappenkunde deutscher Ritter in Italien 1911 herausgegeben. Hier sind die von Wart« berg zwar, nicht genannt. Nr. 92 nur Walden« berg (statt Wartenberg oder Waldburg?), wohl

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. Madreiler p. m. zu Stande, diese uralte Kirche in ihrer schönen gothischen Form bald wieder herzustellen. Ein neuer prachtvoller Hochaltar erhob sich mit dem Bilde des Erlösers als Statue, ein Werk des sel. Professor Müller in Innsbruck; Johann Lenner in Hall schaffte die Kanzel und schöne Kirchenstühle, während Franz Pernlochner in Thaur knustvolle Stationen en rollst' schnitzelte. Seit 14 Jahre» steht heute auch der eine Seitenaltar aus der Evangelien seite, ei» Werk Meister Trenkwalders in Mühlau

früh verunglückte Kuuiguude Mülliiiger auf dem Kirchwege bei noch dunkler Nacht durch einen Surrz in den s. g. Gießen, der beim Hütteu- werk vorbeifließt. Erst als mau gegen Mittag vergebens auf ihre Rückkehr von der Kirche ge wartet hatte, ging man auf die Suche und fand dann ihren entseelten Le.chnam eine Strecke unter der Unglücksstelle beun Rechen angefchwemiur, wo er herausgezogen wurde. Die Verungl. ck:e war etwa in den 40er Jahren, diente als treues Dienstbot schon längere Zeit beim

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Stube versetzt wird. Die Entwürfe sowohl zu dem schönen Zirbengetäfel, wie auch dessen Ausführung sind ein Werk des schon rühmlichst bekannten hiesigen Meisters Herrn Johann Marsoner, der durch die Formenschönheit der Arbeit, wie durch die Exactheit der manuellen Ausführung einen schönen Beweis feinen Ge schmackes und tüchtiger Arbeitsleistung »viedererbracht hat. Die Einrichtung der Stube ist ebenfalls sein Werk, und werden namentlich Damen die Credenz mit aufrichtiger Bewunde rung betrachten

, so daß Meister Marsoner vielleicht in die Lage kommen wird, manches Bürgerhaus mit Nachbildungen dieses schönen Möbelstückes schmücken zu können. Die Wand- und Deckenmalerei, natürlich gestimmt aus den Styl der Täfelung und das Meubelements, ist ein bestgelungenes Werk des Malermeisters Hrn. Jakob Hafner, die Schloffer arbeiten hat Herr Anton Reinst aller ebenfalls in un tadeliger Weise ausgeführt. Es ist dergestallt alles auf einen Ton gestimmt, eine Arbeit hebt die andere, so daß der Raum als harmonisches

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werden. Möglichst genaue Offerten unter „H. St.' an die Verwaltung ds. Blattes erbeten. 2 2 Soeben begann zu erscheinen und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Ml uns Aeu Wien Geschichte der österreichischen Kaiserstadt und ihrer Um gebungen von den ältesten Zeiten bis znr Gegenwart. Zwi-ite, vollkommen neu bearbeitet« und bis zur Neuzeit fortgesetzte Auflage des älteren gleichnamigen Werkes von Moritz Bermann —von käkl. TvuXkv ^—' Mit über 500 Illustrationen, Ansichten, Porträten und Plänen. Das Werk

erscheint in 30 Lieferungen k 60 h — 50 Pf. — 70 . Eine für jedermann verständliche und anregende Geschichte der schönen Kaiserstadt soll in dem Werk Nlf Il^eu Wien geboten werden. Wie sich Wien aus den natürlichen Bedingungen des Bodens heraus und nach den Kulturzuständen derersten Betvoh ner räumlich entwickelte, die Anfänge höherer Kultur, bis es als römische Grenzfestung zu großer Bedeutung kam, um unter den Stürmen der Völkerwanderung fast zu'verschwinden und dann allgemach durch deutsche

Tapferkeit und Fleiß wieder als kraftvolles Gemeinwesen zu erblühen — das wird in den ersten Abschnitten erzählt, daran reiht sich die Geschichte Wiens im spä teren Mittelalter und der neuen und neuesten Zeit, deren po litische und religiöse Kämpfe Wien tief berührten. Das Werk erscheint in 30 Lieferungen s 60 h—5) Pf.—70 Cts. Mit der Schlußlieferung erhalten die Pränumeranten ein großes schönes Bild in Farbendruck lkeu Wien aus Zep Vogelschau von Maler LKWItsseitens der Verlagshandlung vollständig

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. Es ist l« lichen ein humanitäres Werk, das der Schwe fiele, unter Formen, die der Lage im Ostes °ug sind, unter völliger Wahrung aber der Gru» ken des Völkerbundes.' Die Aufführungen des Kozner Atadtpfarrchores. Tagtäglich lesen wir Berichte iiber Thea ter- und Konzert-Veranstaltungen, welche als Richtschnur dienend das Um und Auf der kunstliebenden Welt näher beleuchten. Vieles wird Dank der Umsicht der leitenden Kreise geboten. Bozen ist heute in der Hinsicht ein dankbarer Boden geworden. Die Leistungen

mit Aufmerksamkeit und Verständnis diesem Heroorragenden Meisterwerke Kirchlicher Tonsetzkunst lauschte, der mutz mit Gewalt hingerissen worden sein von der erhabenen Tonsprache, die uns in wahren Gralstönen eines Richard Wagner die Geheimnisse des Meßopfers schildert. ' Das ganze Werk des Dresdener Mei sters, eines Sohnes unseres Innsbrucker Pembaur, atmet eine hochmoderne Sprache, eine Sprache, die auch den Laien zu fesseln vermag, eine Sprache, die packend zu Her zen redet, die die leisesten Empfindungen

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am ','6. September im Hofe des Onestingelschen Hauses Feuer aus. Dasselbe wurde von der ausgerückten Feuerwehr bald gelöscht. — In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch entstand in der Eisfabrik der Meraner Hofkonditorei Reibmayr in Grätsch ein Brand, der das Werk fast vollständig einäscherte. Lln Meibergwerk bei ?erglne. Bei dcr Oertlichkeit Dv'fi bei Perqine sind weitläufige Adern von Bleiglanz entdeckt worden. Eine deutsche Gesellschaft hat mit der Ausbeutung be- gönnen. Es soll dort ein großes Bergwerk

sich das Dorf der elektrischen Beleuchtung. In den Gebäuden an der Reichsstraße funk tioniert dieselbe bereits vollkommen, in den übrigen Gassen wird teilweise noch installiert. Binnen acht Tagen dürften, wie die „I. N.' melden, auch die letzten Arbeiten beendet sein, so daß Nauders die Wohltat der elektrischen Beleuchtung voll genießen wird. Die Kraft wird vom Elek trizitätswerk Malserhaide bezogen Dieses Werk hat auch die Installierung durchgeführt. Sowohl über das Licht als auch über die Jnstallierungs

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. Die Falschmünzer trieben schon seit Martini ihr Hand werk und sollen eine ziemliche Menge von Fal sifikaten an den Mann gebracht haben. Die Werk stätte selbst dürste sich jedoch nicht tm Vinschgau befinden und handelt es sich wahrscheinlich nur um den Vertrieb des falschen Geldes aus zweiter Hand. Unter den Veryasteten befinden sich neben Schmugglern auch einige angesehene Personen. Die ganze Geschichte erweckte natürlich kolossale« ^mmer dasselbe Lied. Wir haben kürzlich über ein Schadenfeuer auf der „Prader

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der Centralcommission sür Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale; ernannte ferner den Architekten Adalbert Pasdirek-Co- reno in Brünn zum Lehrer der IX. Rangsclasse an der Fachschule für Holzbearbeitung in Bozen. Die Fremdenliste von Gries weist vom 7- bis 18. April 116 Parteien mit 184 Personen aus. besamn,tzahl 1310 Parteien mit 2225 Personen. Die Krtonbrncke zwischen Gries und vwolfmalgreien wurde jüngst von ihrer Holzver kleidung befreit. Herr Ingenieur Fähndrich hat hierein kühnes Werk

. Die Leiche wurde nach Tachau (Böhmen) überführt. — JnTrient starb Josef Neidtl, k. k. Post-Oberofficial. Die St. Uineenseonferenz U. K. Fr. vom Moos hält Sonntag den 29. Apri! um halb 6 Uhr abends, im Gesellenhause ihre Generalver sammlung ab, wozu auch NichtMitglieder, Herren und Damen freundlichst eingeladen werden. Die Vorstehilng. Die Arbeiten an der Bedürfnisanstalt am Johannesplatze gehen ruhig weiter, trotz des all gemeinen Unwillens der Bevölkerung und bald wird das Werk vollendet dastehen

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gedachte, die sich um den Monumentalbau besonders verdient gemacht haben. Es sind dies die Herren Stadt Architekt Wilhelm Kürschner, Bauleiter Ingenieur Eingerle von der Baufirma Musch & Lun und Verwalter Dr. v. Röggla. Letzterer hat sich außer ordentlich um den Neubau verdient gemacht. Herr Vorstand Baron Eyrl schloß seine inhaltsreiche An spräche mit folgenden Worten: „Non eiistit, nisi dominus aedificayerit domum!' Darum sei vor allem dem lieben Gott gedankt, daß er das ganze große Werk

aller jener auf, die nich vor Schraffl anbetend ersterben, sondern wagen, eigene Ueberzeugung zu haben, konservativ zu denken, zu stimmen, konservative Zeitungen zu halten. Gegen die antichristlichen Zeitungen z. B. gegen die „Innsbrucker Nachrichten' ist Schraffl viel nach sichtiger, bei diesen war Schraffl bisher eifriger Mitarbeiter und wird es ohne Zweifel auch bleiben. Durch Verkündung solcher Gewaltakte und Erhebung derselben zum Programm beweist Schroff nur seine Schwäche. Sein Werk verträgt auf die Länge

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große» Futtermangel »nd bei Festsetzung des Höchstpreises sür Heu mit 6V Kronen sür den Meterzentner erscheint den Bauern die Milchprodukt!«« nicht einträglich und das dürste der Hauptgrnng der ständigen Abnahmen der Milchproduktion in der nächsten Umgebung der Stadt sein. sein Werk, und schwang's mit dem kräfti gen Arm schwirrend durch die Luft. Nei, das Pfeift, das saust!' rief er lustig und mir funkelndem Auge. „Das schneidet wuch tig durch Kettenpanzer und Schienen! Das wird die Heidenschädel

geschmolzenes Pech und siedendes Oel heran, womit die Janitscharen begos sen wurden, so oft sie in die Bresche dran gen, und Pistole, Hellebarde, Morgenstern und Streitaxt taten dann ihr Werk an den vor Schmerz und Wut Aufheulenden, die der Spritzwurf des kochenden Pechs getrof fen. Doch wie die Saat der Drachenzähne

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von stolzen Bergen, herrlich gelegen ist. unternimmt gegenwärtig eil? für die dortigen Verhältnisse großes Werk. Einerseits durch den bisherigen Mangel an genügendem und gutem Wasser, andererseits durch das Ausblühen dieser gewerbSthätigen, von Fremden zahlreich besuchten Stadt wurde die Gemeindevertretung veranlaßt, an Abhilfe deS Wassermangels zu denken. Nachdem nun in nächster Nähe keine reich liche Quelle zn finden war, wurde die im Kaiser- thale gelegene Hoflinger-Quelle erworben, und heute

im Gelammtwerthe von Mark 510.— au«» geschrieben. Da« Blich soll beitragen, die Freude an allem Schönen zu wecken, gleichzeitig aber auch eine angenehme, unterhaltende nnd den Kunstsinn fördernde Beschäftigung zu bieten. Aus fremde« Zunge». Das viel bespräche:.- neue Werk Emile Zola« „LourdeS' wird am 15. April endlich im „Gil Blas' zu erscheinen beginnen. In fünf Abtheilungen, die je einen Tag umfassen, ist der gewaltige Stoff — nach Zolas eigenen Worten: „die Reaktion unseres üu-cke'Siöole gegen die Wis

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von der müt terlichen Erbmasse, dem außergewöhnlich musi- kalisch veranlagten Großvater Anton v. Scheu- chenstuel auf den Enkel über. Bon ihm und der Mutter, die eine ausgezeichnete Pianistin war, empfängt der Knabe die ersten musikalischen Eindrücke, ohne jedoch, außer einem wenig ge ordneten Geigenunterricht, zur weiteren Aus bildung bestimmt zu werden. Das Cellospiel, die Kenntnisse in der Harmonielehre aus Thuil- les Werk sowie die Lehre von Kontrapunkt und Komposition erwirbt er sich durch zähes

geleitet. Im vergangenen Jahre wurde in Berlin ein Streichsextett mit großem Erfolg uraufgeführt. Die „Breslauer N. Nachrichten' vom 17. Jänner 1943 berichten darüber: „.. . Reiche Phantasie und gediegenes kontrapunktisches Können schufen hier mit ge- mäßiqt moderner Harmonik ein Werk von in- teressanter Eigenart.' — Die „Schlesische Zei- tunä':..... Mancher Berufskomvonist kann aus der beherrschenden Satzkunst dieses Werkes ler- nen, in dem sich die Hand des Könners verrat. Das Hübner-Quartett brachte

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Exemplare von katholisch n Zeitungen vorrätig hat, dagegen antikatholische zu Dutzenden. Und was ist daran schuld? 1. Unsere Bequemlichkeit und Nachlässig keit. Verlangen wir doch zuweilen eine katholische Zeitung. Wenn es ein gutes Werk ist, Unwissende zu unterweisen, so wird es doch auch ein gutes Werk sein, die gute Presse zu fördern, dupch welche eben die Unterweisung geschi ht. 2. Ist schuld an diesem Uchelstand unsere allzugroße Bescheidenheit. Es ist wahr, bescheiden zu sein lehrte uns J sus

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 18.12.1902

Umfang: 8

Donnerstag, 18. Dezember 19«)2 „Der T i r o » e r' Seite S Fßeater. Donnerstag den 18. Dezember wird die reizende Reinhardt'sche Operette „Das sHße Mädel' zum unwiderruflich letzenmale gegeben. Es sind der Direktion allseitig Wünsche zugekommen, diese berühmte Operette noch einmal zu geben, was somit geschehen ist. — Samstag wird die Johann Strauß'sche Operette „Eine Nacht in Venedig' zum erstenmale aufgeführt und hat Herr Direktor Knirsch weder Mühe noch Kosten gescheut, um dies Werk

; des Winters Freuden sind dann da. Und zetzt, oa !>ie Nächte gar so lang gewächfett sind, spricht man auch nicht ungern vom Ofen und Licht. Hier spekuliert man ebenfalls schon seit längerem aufs ^ Elektrische; ganz recht, wenn'S nur nicht zu anzüglich aufs Me- i all und gewisses Papier wird. Und sollte das Werk endlich zu stände kommen, so wünschen wir, daß es jedem des Abends mit Vernunft Heimleuchtet und in der Früh Nicht den Lumpen spiele, wie gegen wärtig unsere famosen Petroleumlampen rundherum

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 23.11.1909

Umfang: 8

den in jüngster Zeil so vielfach genannten Ferrer schreibt Sennor Romeo, Leiter der „Cor- ! respondencia de Espanna': „Um sein schändliches > Werk betreiben zu können, hat Ferrer die MaSke ' deS Schullehrers angenommen. Wie konnte Ferrer ^ dcn Lehrer spielen! Er war jeder wissenschaftlichen und literarischen Bildung bar, konnte, von der un tersten Stufe der Gesellschaft aufgestiegen, nicht zwei Sätze fügen. Er hat seine Pflichten als Familien- > vater verleugnet, seine Töchter und seine Enkel dem Elend

' ein jugendfrisches Werk geschaffen, daS deutlich bewiesen hat, daß seine künstlerische Schöpferkraft trotz deS Verfalles seiner Kör perkräfte noch immer stark und ungebrochen ist. ^ Abgeordneter Z>r. Kunke in den Adeks- ! stand erhoben. Der Kaiser hat dem Bürger- ! meister der Stadt Leitmeritz, ReichSratS- und ^ Landtagsabgeordneten Dr. Alois Funke taxfrei > in den Adelsstand erhoben. * Große Anterschkagungen in einem sozial demokratischen Werband. Der Berliner „Täg lichen Rundschau' zufolge

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und Wallnöser in Prad übertragen; das Werk soll anfangs Oktober kommenden Jahres in Betrieb gesetzt werden. (Christnacht im Hochgebirge) betitelt sich eine Weihnachtsgeschichte von Karl Wolf (Me ran) in Nr. 351 des „N. Wien. Tagbl.' (VacuuiQ OlkÄner, eine neue Me thode der Staubreinigung.) In den letz ten Tagen wurde in Wien eine neue englische Er findung demonstriert, welche eine totale Revolu tion in der Reinigung von THpichen, Vorhängen, gepolsterten Sitzmöbeln, Matratzen 2c. hervor ruft

Oetztaler Fahrstraße bis Sölden, d. h. um 15 Kilometer. Es war dabei die Boh rung eines sehr kostspieligen Tunnels durch einen großen Felsvorsprung notwendig. Am 7. De zember fand die Eröffnung der neuen Straße statt. Dieses Werk ist von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr des Oetztales. (Zeitungsiubiläum.) Die„Jnnsötucker Nachrichten' beginnen mit 1. Januar 1903 ihren 50. Jahrgang und beabsichtigen, aus diesem An lasse eine Festnummer herauszugeben. Hv.vltv 5 Kroney -behagt:der'^Haupttreffer

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 6

Datum: 10.07.1900

Umfang: 6

die Geschwister noch lange im Anschauen des Verklärten „Vaters, meine und Gertruds Rettung', brach mit bewegter Stimme Erhard Rollmann das heilige Schwelgen, „das ist Dein Werk, liebste Hedwig. Du hast all die Gnaden dem Herzen Jesu abgerungen, die uns am bedeutungsvollen Wendepunkte unseres Lebens zur Umkehr bewogen.' „Und der Geist unseres unvergesSlichen Mütter leins hat mir mein Werk wesentlich erleichtert,' lächelte n hinreißender Entzückung Schwester Beata. Aus Stadt und Land. Me Sammtung

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in den folgenden Jahren immer weiter ausgebaut und nach und nach schlössen sich die meisten Gemeinden der Umgebung dem Brixner Werk an. Die Jahre !903 bis 1913, während welcher Dr. Otto von Guggenberg als Bürgermeister die Geschicke seiner Vaterstadt leitete, bildeten für Brixen ohne Zweifel eine Zeit großen wirtschaft lichen Aufstieges, ja in mancher Hinsicht eine Zeit des Glanzes. Er verstand es, für sein Ziel, den wirtschaftlichen Fortschritt Brixens, eine große Zahl tüchtiger, ja zum Teil hervorragender

aus Genf erhalten hat, veranlaßten Dr. Seipel, mit möglichster Beschleunigung sich zu den Beratungen des Völkerbundes zu begeben. Das Kommunique des Völkerbundes zeigt deut lich, daß die Zeit der theoretischen Erörterungen vorüber ist und daß die Stunde der Realisierung naht. Dr. Seipel reiste zu dem Zweck, um im letzten Stadium der Entscheidungen über Oester reich an Ort und Stelle anwesend zu sein und dem bedeutsamen Werk seine Mitwirkung in diesem wichtigen Augenblick angedeihen zu lassen. Es steht

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. Das Wuthgeheul des „evan gelischen Bundes' und fanatischer Pastoren konnte da gegen nicht als Widerlegung gelten. Seine Gegner ver mochten eben den Geist nur durch Haß zu ersetzen. Vielleicht keimt einst aus JanssenS Werk doch noch daS Pslänzchen der Wiedervereinigung der beiden Kon^ fessionen, wenn es auch sür den Augenblick nicht so scheinen will ; dann würde erst die deutsche Eiche wieder mäcktig empor zum Himmel ragen wie in den Zeiten römisch-deutscher Kaiserherrlichkeit. Da wir schon

nicht mit Feuer spielen! — Zur Restaurirung unseres Gotteshauses sind bereits viele Vorkehrungen getroffen; im Frühjahre wird der hochw. Herr Kurat Peter Hoser mit allem Eiser das Werk beginnen. — Der Winter ist bis jetzt noch immer an genehm; in den letzten Tagen des Dezember war manchesmal eine solche Wärme, daß die Bienen wie im ! Sommer ins Freie hinausflogen. Der Schnee, welcher ^ vor einiger Zeit gefallen ist, wurde von der warmen - Witterung mehr als zur Hälfte fortgeräumt; während die lieben Bauern

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