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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1900
Umfang: 8
Eindrucke, welchen heute unsere schöne Pfarr kirche darbot. Das Innere derselben war wunderbar, ja feenhaft beleuchtet — brannten doch 300 elektrische Glühlichter, ohne die Wachskerzen zu zählen. Die Nacht war zum Tage geworden. Der Anblick spottet jeder Beschreibung, und es war nur eine Stimme des Lobes und der Bewunderung. Besonders großartig nahm sich der Hochaltar aus, auf welchem nahezu 200 Glühlichter ihre Strahlen aussandten. Doch wem verdankt die Ge meinde das großartige Werk der elektrischen

Beleuchtung? Der Anregung eines Mannes, welcher als eigentlicher Vater der hiesigen Kunst und Industrie bereits unver gängliche Verdienste für unsere Gemeinde sich erworben hat, nämlich unserem wohlverdienten Gemeindevorsteher Herrn Ferdinand Demetz, welcher das Werk auf eigenes Risico, unter schwierigen Verhältnissen und oft persönlichen Anfeindungen begann und glücklich vollendete. Allein, hat es je eine große Idee, ein großes Werk gegeben ohne Anfeindung? Umso größer ist daher das Verdienst unseres

Herrn Vorstehers anzuschlagen, welcher sich durch nichts erschrecken ließ, den einmal gesassten Plan auszuführen. Heute kann er mit Stolz auf sein Werk herabschauen und staunen alle, auch die Wider sacher, mit Bewunderung das vollendete Werk an. Die Krone bes Werkes aber ist, dass Herr Ferdinand Demetz die 300 Flammen in unserer Pfarrkirche auf eigene Kosten installieren ließ, was gewiss keine Kleinigkeit ist, wenn man bedenkt, dass sämmliche diesbezügliche Kosten die beträchtliche Summe von 10.000

, sowohl durch seine rastlose Thäigkeit und nie ermüdenden Fleiß, sowie durch freundliches Entgegenkommen der Bevölkerung gegenüber. Wahrlich, zu solchen Beamten kann man der Firma gratulieren ! Wir können endlich diesen Artikel wohl nicht besser schließen, als indem auch wir unserem bestverdienten Herrn Gemeindevorsteher Ferdinand Demetz zu seinem Werke herzlichst gratulieren und gleichzeitig den Wunsch beifügen, es möge dieses Werk blühen und gedeihen! Das walte Gott! Innsbruck, 4. October

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.01.1922
Umfang: 6
« nach Wien, wo jedoch zunächst zwei >,» — » I ' > »» ■ , ,»»»,,, Günstlinge Hanslichs den Preis erhielten, wo Thuilles Werk nur nebenbei als „vreiswürdla' erklärt wurde. Del der offiziellen Auf führung des Merkes, die satzungsaemäß stattfand, erklärten sich jedoch Publikum und 'Kritik einmütig für Thuilles Werk, das seitdem ven Weg durch viele Konzertfäle des In- und Auslandes antrat und so den Namen Thuille zuerst bekannt gemacht hat. Musikvereinsdirektor Köhler hatte das welch ins Ohr gehende, dankbare

Werk mit den Herren K. S t u h l e r (Flöte A. S t o w a s- ser (Oboe), A. Eichlkraut (Klarinette), F. Böhm (Horn) und H. S t a lz e r (Fagott) genauest elnstudiert und wußte auch aus dem Klavierpart, der allerdings wohl mehr Stütze der Bläser ist als eigene Sllmmführung hat, das Nöige hervorzuholen. Abwechslung in die Reihenfolge brachte noch besonders das emp findende Organ Karl Kienlechners, dessen Künftlerfchaft sich ln oen drei Liedern: „Die Insel der Vergessenheit' „Waldeinsamkeit

der modernen Musik zu nutz machen wollen. In der Farm ist ihm dies jedenfalls gelungen. Das Klavierquinteit ist jedenfalls nicht das Werk eines, der gewohnt ist, Musik wie eine Ware erzeugen. Biel raffinierte Chromatik und tech- tri[d>e Zufammengedrängtheit steckt darin, zugleich aber eine Zumutung an das Publikum, welct)es das reife Werk zum ersten Mal« hört. Der Ouctt lebfrischer Erfindung ist jedoch geringer wie bei dem anspruchr» loseren Bläsersextett und einen improvisierten Brucknerschen Gedanken

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 07.12.1900
Umfang: 12
Nr. 81. Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 7. Dezember 19V0. Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms (Op. 4S.) Am 12. und 14. Dezember bringt der hiesige Musikoerein „Ein deutsches Requiem' von Johannes Brahms zur Aufführung. Es ist das eines der größten Chorwerke, welches die musikalische Welt besitzt. Dem Musikverein gebührt von allen Seiten der Bevölkerung der wärmste Dank für die Absicht, dieses erhabene Werk hier aufzuführen. Das bedeutet nämlich ein großes Opfer an Geld

dieses große große Werk geschrieben, um mit diesem unvergänglichen Kranze als dankbarer Sohn das Grab seiner entschlafenen, geliebten Mutter zu schmücken. Im Jahre 1867 wur den ein Wien unter Herbecks Leitung die drei ersten Sätze aufgeführt und im Jahre 1869 am 10. Abril wurde das ganze Werk ohne Nummer 5 im Dome zu Bremen aufgeführt. Haude! und Volkswirthschast. Telegraphische Kursberichte. Wien, 6. Dezember. Einheitliche Staatsschuld in Noten . . . 98.50 . Silber . . . 98.25 Oesterr. Goldrente

. Ist doch damit dem Naturfreund ein Mittel in die Hand gegeben, die verschiedenen Eindrücke, die er in der großen Schöpfung erhalten hat, der Erinnerung aufzubewahren, der Kunst freund hat einen wichtigen Behelf für feine Studien erhalten, der Gelehrte, der Forscher Von hier aus trat die geniale und zugleich liebliche Schöpfung die Runde durch die größten Konzertsäle an und erwarb sich in den Herzen Tausender einen Platz. Das „deutsche Requiem' zerfällt in sieben Sätze oder Stücke. Der Text ist deutsch, da das Werk

werden. Der sechste Satz erzählt von der Posaune des jüngsten Gerichtes, vom Sieg des Glaubens, über den Tod und klingt in einen HymnuS zum Preis des Ewigen in einer großartig durchgeführten Fuge in mächtigen Tonwellen aus. Der siebente Satz ergänzt den ersten Satz, schließt auch mit denselben Tönen und rundet so das Werk zu einheitlichem Ganzen. Die Worte „selig sind die Todten, die in dem Herrn sterben, von nun an. Ja, der Geist spricht daß sie ruhn von ihrer Arbeit: denn ihre Werke folgen

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 03.10.1931
Umfang: 16
. der den dankbaren Orchesterpart wirklich „mei sterte'. Sandor. * Heute. Samstag, geht letztmalig Kalmans „Herzogin von Chicago' in Szene.' Morgen. Sonntag, gelangt unter Meister Thamms Leitung Snppcv „Voccaccio' zur Auf- fikhrung. Für Montag, b. Oktober, wird Molnars letz ter großer Erfolg, das entzückende Lustspiel „Die Fee' vorbereitet. Dieses Werk erzielt derzeit an der Wiener Reinhardt-Bühne arzs- verkmlfte Häuser. In der männlichen Hauptrolle gastiert Emil Feldmar. der anch die Regie dieses reizenden

einmal ge sehen hatten und was daher die Lachen»;, kein aller um fo mächtiger erregte. Dank dein einmütigen Zusammenhalten aller Druggener und der freudigen Mithilfe der Auswärtigen, ist das Kirchtagsfest vollkommen gelungen. Die größte Freude hot wieder der Kassier der Kirchcnkasse, der der Reinertrag des Festes zuföllt. e Eleklrisches Geläute in Castclrotto. E a st e l r o t t o» 1. Oktober. Mit gestrigen. Tage wurde dein Wahrzeichen von Castel- rotto, dem gewaltigen Turm, ein prächtige; Werk moderner

Technik «ingefügt. Das neue Geläute wird nun elektrisch betrieben. Die Elektrofirma H. Nikolussi von Bolzano hat die Glockenläutemaschinen und deren Jnstal. lation besorgt. Der Tatkraft des hochw. Herrn Dekans Obletter verdankt Kirche und Ge meinde von Castelrotto das äußerst solid un bequem angelegte Werk. Musikalisch ichönez Läuten, ein wahres Konzert, wie auch einer der Kollautoren in feiner Ansprache bemertte, mag wohl alle Zweifler beim Prvbeläuten bekehrt haben. Gefahrlosigkeit

vor allem. Schonung der Glocken utld des Glockenstuhles und Billigkeit des elektrischen Läutens sind dessen Vorzüge. Möge das nette Werk zur Ehre Gottes und zur Freude der Kastei- ruther dienen. e Silbernes Priesterjubiläum. Dref > a. notu. den 2. Oktober. Sonntag, 4. Oktober, feiert Dompfarrer Ludwig M a i r sein silber ner ''riestersubiläuin, welches über Beschlich des Domkapitels festlich begangen werden soll. Um halb 9 Uhr ist Festpredigt, um 9 Uhr das Hochamt des Jubilars. Die Br'^net Bürgerschaft

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1910
Umfang: 8
! Die Enthaltsamkeit und Mäßigung im Genüsse geistiger Getränke ist ein Gott höchst wohlgefälliges Werk der Buße und Abtötung. Möchten daher die Gläubigen den Be strebungen, welche entweder die gänzliche Enthaltung von geistigen Getränken oder doch die Einschränkung des Genusses derselben zum Ziele haben, sich zahl reich anschließen! Darum empfehlen wir neuerdings das, was schon die Diözefanfynode empfohlen hat: Gründung und Pflege der Mäßigkeitsvereine.' Endlich hat auch der neue, auf breitester Grundlage

sind, für die sie keine Verantwortung zu tragen haben. Welch unkatholischer Standpunkt! Das Werk des hl. Philipp Neri — und davon sprechen wir hier —- darf auf das werktätigste Interesse aller rechnen, die an dem sittlichen Ent wicklungsgange unserer Arbeiterinnen und unserer Dienstboten, ja auch an jenem der Mädchen der Schulpflichtigkeit — denn auch diese werden von diesem Werk einbezogen — in irgend einer Welse Anteil nehmen, die es nicht kalt läßt, ob die größten Scharen dieser armen Geschöpfe unter der mannig fachen

Verführung verderben und sterben. Das Werk des hl. Philipp Neri? Patronagen? Was ist das? Bemühe dich, verehrteste Frau, an einem Sonntag in das Haus der guten und so verdienstvoll wirkenden Tertiarinnen. Dort wirst du in einem Zimmer eins Schar junger Mädchen treffen, singend und plaudernd, nähend und strickttw, geschart um eine gute, edle Brixener Dame, die das erhabene Gefühl wahrer Mütterlichkeit Sonntag sur Sonntag in der Tat erweist an jungen Menschen kindern, die zwar nicht durch natürliche Bande

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 28.05.1921
Umfang: 16
zu Pflegen. Das Elektrizitätswerk bei Waidbrnck. Das Elektrizitätswerl, welches die Gemeinde Layen am Grödnerbach nächst Waidöruck baut, geht sei ner Vollendung entgegen.. Der Kostenaufwand für dasselbe beträgt 800.000 Lire. Das Werk verfügt heute über 260 Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werden nicht nur die Gemeinden Layen und Barbian mit Licht und Kraft versorgt, werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausen sich an das Layener Werk

wird an schließen lassen, wie auch Griesbruck gegenüber Klausen nach dem Kcntraktsablauf mit Brixen sich dem Werk der eigenen Gemeinde anschließen dürste. Ein nachsichtiger Einbrecher. Daß es auch unter den Räubern Menschen gibt, die mit ihren Opfern Mitgefühl haben, beweist ein Vorfall, der sich dieser Tage in Aldein abgespielt hat. Als die Gfallerbäuerin gerade allein zu Hause war, trat ihr ein fem gekleideter älterer Mann entgegen und rief ihr zu: „Geld oder Blut!' Die erschrocken'.' Bäuerin erwiderte

. Sie wird zunächst dem eigenen Lande viel Segen bringen, denn wie wir die Jugend erziehen, so wrrd unsere Znkunft sein. Diese Jnlandsmission wird aber auch dsr Ausbrei' tung des Reiches Gottes nach außen den kräftigen Vorschub leisten und reichen Lohn finden als her vorragendes Werk zur Ehre Gottes und zmn Wohle des Nächsten. Gegeben zu Trient am Schutzfest des heiligen Josef, 13. April 1921. -f- C ö l e st i n u s, Fürstbischof. Brixen, am 23. April 1921. Franz Schmid, Kapitelvikar. Unterstütze jedermann

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1922
Umfang: 8
zur Schöpfung der II. Symphonie, op. 36. — Dieselbe ist zwar noch im Pfade der zeitgenössischen Kunstrichtung, doch als erste echte Form des Meisters bekannt. Nicht mehr daS Technische erscheint als Ziel, sondern als Mittel zur Wiedergabe des Innerlichsten der Kunst. Ein Novum war das Allegretto in der Symphonie, das in seiner Ausführung an sich schon ein Meister werk bildet. Im ganzen ist daS Wer? eine Revo lutionsdichtung auf dem Gebiete der Musik. Es fand in Wien bei der Aufführung krasse Verständ

das Fi nale. — Insgesamt gibt Brahms Zeugnis seiner Jnstrumentationskunst. Der Musikverein hat sich biebei an ein schwieriges Werk gewagt; um so mehr schwierig, als es zum Verstandnisse notwendig er scheint, jede Variation als etwas Selbständiges her auszuarbeiten.' Immer ist der Wunsch nicht reali siert worden, insbesonders dort, wo das Rhythmische besondere Anforderungen stMe. Das Thema klanq- dort etwas verschwommen. In Anbetracht, daß sich das Orchester nicht häufig findet, so war die Auf führung

eine durchaus gelungene. — Das Konzert wurde mit „Eine Faust-Ouvertüre' von Wagner abgeschlossen. — Sie hat in der für Wagner un gemein drückenden Zeit von Paris ihre Wiege. Sie ist ein Schrei Wagners aus 9^ot, Empörung und Lebensüberdruß. Motiv zur Komposition gab eine Aufführung Beethovens Neunter in Paris. Durch wühlt vom Eindrucke dieser Symphonie schuf Wag ner dieses trotzige, 'aufbäumende Werk. Im Zeichen der Programmusik malt es des großen Meisters genommen werden können, dann wisse man, wie die Lage

gänzlich ungefährlich. Die braven Kinder beteilt der Nikolo mit Bonbons. —> Als Feier zu Gerhard Hauptmanns 60. Geburtstag gelangt das Werk dieses Dichters „Kollege Cramp- ton' zur Aufführung. Die Rolle des Crampton gern der hier so beliebte Schauspieler Herr Paul Hardt- muth, und ist dies eine seiner besten Rollen. D o n< nerstag, den 7. ds., letzte Aufführung der miL so großem Beifall gegebenen Komödie „Seampolo? („Ein Gassenmädel'), Freitag, den 8. ds., an langt, vielfachen Wünschen entsprechend

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.12.1898
Umfang: 6
, bisher un übertroffenen Ausgabe hat die Verlagsfirma keinen Halt gemacht. Ihre Parole blieb: weiter arbeiten, das Werk weiter ausbauen, um dem deutschen Volke etwas noch Voll kommeneres bieten zu können, ein Nachschlage werk, das dem Ideal eines solchen möglichst -nahe kämei - Dazu standenihr Hunderte der kompetentesten Fachgelehrten, eine geübte Re daktion, eine bedeutende Buchdruckerei und eine vorzügliche geographisch-artistische An stalt zur Verfügung. Da wurden denn wie derum die mehr

fünf Jahre in An spruch nahm und der Inhalt der ersten Bände gegen den späterer Bände theilweise schon veraltet war, haben wir in der „Reoi- dirten Jubiläumsausgabe' in allen ihren Bänden gleichmäßig das Neueste und zwar auf einmal, an einem einzigen Tage! Den Werth eines solchen Werkes kann man nur durch fleißiges Nachschlagen würdi gen lernen; es muß bei jeder sich darbieten den Gelegenheit in Gebrauch genommen wer ben. Leider gibt es ja viele Besitzer eines Konversations-Lexikons, die ihr Werk

Fortschritt gemacht worden! Wie häufig kommt es in der Praxis vor, daß im Haupt werk eines Konversations - Lexikons eine Materie gesucht wird, die noch nicht vorhan den war während des Druckes des Haupt werkes, oder daß sie noch nicht spruchreif war, und daher erst im Ergänzungswerke be sprochen werden konnte. Findet nun der Nachschlagende in dem betreffenden Bande des Hauptwerkes in allen bisherigen Enciklo- pädien keine Auskunft, so denkt er gewiß in neun von zehn Fällen nicht daran

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 20.04.1932
Umfang: 12
alten Lieb habers. der Intrigue und des endlichen Sieges der starken Liebe der Jugend. Donizettis glan zende Routine, sein musikalischer Schwung, sein feiner Witz und die klare, nicht mit kleinlicher Mache, sondern beglückenden Einfall geborene« Musik schufen hierin ein Werk, welches, nach hun dert Jahren noch, seine Zugkraft sich erhalten hat. Allerdings fordert diese Oper Meister der Dar stellung und Meister der Eesangskunst. Unser Ztadttheatcr hat selten solche Meister gekört und gesehen

Violine und Orgel. Dr. Josef Lechthaler, ein gebürtiger Eisack« taker. also ein Sohn unserer engsten Heimat, genießt mit Recht den Ruf des erfolgreichsten Kirche,lkomponisten unserer Zeit. In der Miffa patronus ccclesiae schuf Lechthaler ein Werk von ganz selten schöner Klangwirkung, von ganz besonderem Ausdrucke. Der kirchlichen Porfchrift entsprechend, ganz an den Text ge bunden. zeigt diese Komposition eine im Gan zen und Teil geschloffene Form in wunderbar fließendem Satz primärer Polyphanie

mit Em. Bachs Toccata in C-Dur. Ursprünglich war E. Bach E-Moll- Fantafie zum Vortrage bestimmt, jedoch ver- anlaßte die Veranlagung dieser „pneumatischen Orgel', in der Erstzeit dieser Bauart erstanden, den Programmwechsel. Ein Werk hohen Schwungs und freudigen Aufbaus, welches R. Oberpertinger in Bewegung und Registrie rung künstlerisch und virtuos vortrug. Im vierten Teile wechselte R. Oberperttnger seinen Platz mit dem Diriaentenpulte. Sein fünfstimmiges Magnifitat. deffen polyphonen Fluß, deffen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1922
Umfang: 8
bist du' mit be sonderer Wärme gesungen. Das Konzert wurde mit dem Trio für Klavier, Violine und Waldhorn abge schlossen; ein wundersames Werk des gefeierten Meisters Brahms. Herr Musikdirektor Koflcr, der auch Herrn v. Tschurtschenthaler begleitete, spielte mit rvthmisch klarem Guße und erkannte man den gewandten Pianisten. Herr Böhm, der das.Wald- horn blies, beherrschte das schwere Instrument mit souveräner Sicherheit; auch war seinem Spiele jene Dezenz eigen, die einem Werke den feinen Charakter verleiht

. Von den ausgeglichenen Tönen der Geige getragen, schwelgt das Trio in lebendiger Poesie, die im ganz befangend schönen Adagio mesto ihren Gipfelpunkt findet. Das Werk trägt nicht in ^ch den lebensabgeklärten Geist des Meisters, sondern sprudelt noch in fröhlichen, manchmal nicht ganz ge schlossenen Varianten. In einzelnen Belangen wünschte man mehr Leidenschaftlichkeit in der Auf führung. R. Stadttheater. Samstag, den 18. ds., findet, wie bereits gemeldet, die Erstaufführung der melodiösen Operetten-Neuheit

„Eine Ballnacht' von Oskar Straus statt. Dieses Werk hatte überall sehr gro ßen Beifall und dürfte diese Operette, welche ver Figur. Dennoch wirkten sie gänzlich verschieden, ja einander kaum ähnlich. Denn Klaudia sehlte das, was Adalise so be strickend machte: Das lebhafte Wesen, die anmutig temperamentvolle Bewegung und das stets wech selnde Mienenspiel. Da sie ruhig und nachdenklich veranlagt war, wirkte ihre Schönheit mehr kühl. „Wirst du noch nicht bald aufhören, dich zu be wundern, Adalise?' frug

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1904
Umfang: 8
Musikvereinskonzert statt, bei dem folgende Werke zur Aufführung gelangen: „In Italien', Ouvertüre von Karl Goldmark, das ne»este Werk des bekannten Komponisten, welches erst m vorigen Jahre in Wien unter großem Beifalle seine Neu aufführung erlebte. Das Notenmateriale purde dem Vereine von seinem oftbewährten Fremde, Bank direktor Rudolf Mayr zum Geschenke ganacht. Als zweite Nummer folgt das Klavierkonzert/ in V-Moll von Mozart, dessen Solopartie Fräulen Albertine Reitz mit Orchesterbegleitung vortragen

wird. Die Genannte ist eine Schülerin des Musikvereinskapell meisters Professors Adolf Peter. An letzter Stelle endlich wird die bereits :m vorigen Jahre erst aufgeführte fantastische Symphonie von Hektor Ber- lioz wiederholt. Der außerordentliche Beifall, den dieses originelle und geniale Werk im vorigen Jahre erhielt, hat den Musikverein zu einer Wieder holung desselben bewogen, um dem Publikum das Verständnis desselben noch besser zu vermitteln. Die von Berlioz selbst herrührende Erklärung

Organisten nrd wohl auch eine gute Orgel. Vorliegende Messe ist aber eine der leichteren des immer beliebter werdenden Meisters, und somit sei dieselbe allen, besonders auch schwächeren Chören auf das beste empfohlen. Niemand wird sagen können, daß auch in dieser Messe die Orgelbegleitung zu schwer ist. Einstudiert muß eben alles werden und leicht ist auch das einfachste Werk nicht, wenn es gut auf geführt werden soll. Gute und gehaltvolle Werke können und dürfen nicht vom Blatte weg gespielt

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 21.11.1925
Umfang: 12
Veranstaltung gebührt fraglos Herrn Kon zertmeister Eduard Oswald, dessen energischer, zielbewußter Arbeit es in erster Linie zu danken ist, daß die, wie gesagt, teilweise enorm schwierigen Werke schon in relativ kurzer Zeit dem diesmal wirklich ausverkauften Hause (ja, wenn es nur im mer so bliebe!!) vermittelt werden konnten. Maurice Ravels spannungsvoll erwartetes Quartett eröffnete den Abend. Wer in diesem Werk stubenreinen „Impressionismus', wie ihn das Vor bild dieser Richtung Debussy zeigt, erwartete

' dies vollbracht. Der Fracht- Schopenhauer zu reden, „Verkünderin der Willens regungen' wird förmlich ncgiert. Vage, unbe stimmte, ganz dem Akkordlichen entwachsene Stim mungen treten an ihre Stelle. Ravels Quartett ver rät noch nicht viel vom Impressionismus, es ist viel mehr sranzös. empfundene Neuromantik. Formal ist das durchaus nicht schwer verständliche Werk so gar so geschlossen, >daß dem Meister, von Zwischen spielen abgesehen, zwei Themen, die variiert in je dem Satz wieder aufscheinen, genügen

; ein be schränktes Material, das allerdings im Finale nicht mehr ergiebig genug ist. Harmonisch haben wir es, wie in allen Werken ähnlicher Richtung mit soge nannten „Klangverschmelzungen' zu tun, bis ins feinste ausgeprägten chromatischen Modulationen und Kombinationen von mannigfach gearteten Ak- kordgruppen, die indes auch für den musikalischen Laien funktionell leicht deutbar bleiben. Ich hoffe, «daß sich unsere Vereinigung entschließen wird, das Werk etwa zusammen mit Mendelssohns sicherlich gerne nochmals

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1911
Umfang: 8
zugesagt hatte. Der Bereiu brachte zunächst unter Leitung seines verdienten Ehor- meifters deu Mäuuerchor „Den Toten von Iltis' von Curti, ein überaus schwieriges Werk, welches indessen.unseres Erachteus iu unisikalischer Bezie hung die Mühen des Eiustu-dierens n?cht rechtfer tigt, zum Vortrage und erntete schon für diese Leistung reichen Beifall. Frl. Hirn brachte so dann Enileituug uuö Arie der Elisabeth aus Tauuhäuser mit Oräiesterbegleitung zu.u Vortro ge. Frl. Hirn versii-gt über eine klangvolle

, ein sehr werlvolles Instru ment (Ibach), stellte die Firma I. Element bei. Von den Trchcsterin'.ui.nern sei besonders die „Ne- verie' von Gasteiner hervorgehoben, ein anspre chendes. vorzüglich instrumentiertes Werk, dessen Ausführung dein heimischen Komponisten, dem wir schon se viele Perlew der Musik verdanken, reiche» Beifall nnd ehrende Anerkennung brachte. Der Abend verlief sehr animiert, fast schien es, als ob diesmal das Programm zn kurz war — wenigstens bezüglich der Choruummern. Zweites

Musikvereinskonzert. Da^ 'i; zungsgemäße zweite Konzert ldes Musikoereines der Stadt Bozen findet am Samstag, den 9. Dezember 8 Uhr abends im großen Bürgersaale statt. Auch der Musikverein fühlt sich verpflichtet, dem heimischen Komponisten Ludwig Thuille zum Andenken an die Wiederkehr seines 20. Geburtstages eine Ehrung zu bereiten. Es wird bei diesem Konzerte ein Werk Thuilles, nämlich die „romantische Ouvertüre', eines der Besten und Bekanntesten des Meisters zur Auf führung bringen. Den Verpflichtungen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1888
Umfang: 8
hatte, der jedoch nicht mehr an dies Werk sich machen konnte. Der kais. Bibliothekar Gottsried Baron van Swieten übersetzte den Text (und zwar mituvkr ziemlich ungeschickt, bald willkürlich, dann wieder pein lich getreu und hölzern) in's Deutsche; ungeachtet dieser Mängel aber ist der Text, das großartige Gemälde der Schöpfung, eine herrliche aber schwierige Aufgabe für den Componisten. 1797 im Alter von über 65 Jahre begann Haydn mit jugendlicher Begeisterung und Kraft feine „Schöpfung'. Hatte er überhaupt

seine Partituren regelmäßig mit dem Spruche In vollüne Oommi über schrieben und am Schlüsse Soli veo gloria oder I^aus Ueo beigefügt, fo war „die Schöpfung' ihm ganz be- fonders ein Werk, wozu er göttlichen Beistand als Künstler von Gottes Gnaden erflehte. „Nie war ich so fromme erzählte er, als während der Zeit, da ich an der Schöpfung arbeitete. Wollte es mit dem Com- poniren nicht recht fort, so gieng lch nut dem Rosen kranz im Zimmer auf und ab, betete einige Ave, und dann kamen mir die Ideen

, eine wirklich ehrenvolle Thatsache. Was nun das berühmte Werk selbst betrifft, so ist selbes so bekannt und den Musikern durch unsere bil ligen Klassikerausgaben sy. leicht zugänglich gemacht, daß ich kaum irgend eine weitläufige Zergliederung desselben zu geben brauche. Ein klemes Meisterstück ist gleich die Einleitung, das „Chaos' malend. Idee und Durchführung voll Leben und Geist mit reizender Jnstrumentirung, zugleich aber den himmelweiten Un terschied der Haydn'schen Musik von der jungdeutschen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.05.1863
Umfang: 6
des berühmten Geo- meters Peter Anich, so füllt einem ein kegelförmiger abgekappter Erdhügel auf, der so regelmäßig gebaut ist, daß Jedermann ihn nicht für ein Spiel der Natur, sondern für ein Werk von Menschenhand halten muß. Der ganze Bau desselben stimmt mit der Form der Hünengräber zusammen. Was der Anblick lehrt, dies bestätigt uns die Tradition des Volkes. Man erzählt sich, daß es ein Heidengrab sei und darin ein goldenes Kalb verborgen liege. Anf die Frage, warum der Hügel nicht spitz zulaufe

, nicht eine kleine Aufgabe gewesen, ein solches Unternehmen durchzusetzen und auszuführen, denn der Umfang dieses großartigen Werkes, die hiezu erforderlichen größern Tonmassen, die Ausmittlung und Herrichtung einer entsprechenden Lokalität, schienen unübersteigliche Hin dernisse zu bieten. Es gelang jedoch der Umsicht und der rastlosen Thä tigkeit unsers hochgeschätzten Herrn Kapellmeisters M. Nagiller, alle musikalischen Kräfte um sich zu sam meln, ihrer' Begeisterung für das unsterbliche Werk den leitenden

, während sämmtliche musikalische Kräfte in schönster Harmonie unter Nagillers sicherer und er probter Leitung zusammenwirkten. Die Solisten, ein Chor von mehr alS hundert Herren und Damen, und unser braves durch viele Herren Dilet tanten zahlreich verstärktes Orchester gaben das Werk mit einer Rnndung und Vollendung, welche jede Er wartung, die man nur immer mit Rücksicht auf die hiesigen Verhältnisse stellen konnte, weit übertraf. (Boz. Ztg.) Eingegangene Mehrbeträge über den Ladenpreis der Broschüre: „Ansichten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 18.10.1907
Umfang: 8
ist die Vor aussetzung für jegliche weitere Entwicklung im Rah men der durch die Monarchie, gegebenen Gestaltuug, und deshalb/, trägt er seine werbende Kraft in sich selbst. Stellen wir uns vor, das Werk sei faktisch beendet: Endlich wissen alle produktiven Kreise, w'yran sie sind, endlich kann das Kapital mit festen Märktpositionett rechnen,, endlich kommen wir wieder zu unseren ureigensten Angelegenheiten zurück. Ich frage, wird nicht alles erleichtert aufatmen) daß diese zwölfjährige Ausgleichs»Odyssee vorbei

ist? Glauben Sie; meine Herren, daß wir an die bren nenden Fragen unserer inneren Politik herantreten könnten, ohne die Hände frei zu haben, daß ein be sonnener Staatsinann den ernsten Pfad beschreite, der zur Lösung der großen sozialpolitischen Ausgaben führt, solange er fürchten muß, daß der Boden schwankt, weil wirtschaftliche Erschütterungen drohen? Hohes Haus! Man darf aber das Werk, das nunmehr vorliegt, nicht allein nach diesen Gesichts punkte» beurteilen, es hat doch noch eine weit hö here

Herren, den Abschluß zu fiiideli, und'die Befriedi gung wird allgemein fei»! FäUen Sie über das vorliegende Werk Ihre Ent scheidung und fällen Sie sie rasch.' (Bravo! Bravo!) Aus Stadt und Kaitd. (Zum allgemeinen Tiroler Lehrer- t a g.) Äm 12. d. Mts. versammelten sich die Obmänner sämtlicher Deutschtiroler Lehrervekräins in Innsbruck zu einer Konferenz zur Beratung über die Veranstaltung und Vorbereitung eines allgemeinen Lehrertages in Sterzing. Die Kon ferenz beschäftigte sich! insbesondere

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Bozner Zeitung
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Datum: 16.02.1911
Umfang: 8
ist, Gelegenheit geboten, an jedem,8er den Zweiakter „Abgrunde von Urban Gad, wöchentlich zweimal teilzunehmen. — Die von er,ten Kräften der Kopenhagener ^heater ^ s^^it vorgeschritten, daß es sich für gespielt. Es ^ dies ein zweifellos ganz Sprachkundige, welche sich in einer Sprache wer- hervorragendste Werk dessen Vorführung allem ^ ausbilden wollen, empfiehlt, sich daran zu be- s/4 Stunde dauert und es sollte n emand versäumen ^ berechtigt der bloße Mitgliedsbeitrag sich das zetzige Programm im WeU

Werk. Der Musikverein hat bereits ^ ^»s nächstgelegeneHotel „ZumRiesen.' Nachdem mit den Proben begonnen. Die Partie des genügend gegessen und getrunken worden «ar, schlug Christus singt Herr Karl Deluggi, die Sopranpartie emer der Hochzeitsgäste — angeblich zur besseren Frau Häusler-Ferrari und die Baßpaltie Herr Bach- Verdauung der kulinarischen Genüsse — einen mann. Die Aufführungen weiden vom Komponisten Spaziergang > in den Weltberühmten Kurort Gries Dr. Pater persönlich geleitet

werden. Allgemein ist bei Bozen vor. Der Vorschlag wurde akzeptiert das lebhafteste Interesse für dieses Werk vorhanden, und um 2 Uhr nachmittags brach die Gesellschaft Wir wünschen dem Musikverein einen großen Erfolg, ans. Daß nach einer Fußwanderung sich bald der Die Besprechung des Werkes bringen wirl Durst einstellt, weiß auch ein jeder, der einmal im demnächst. Leben irgendwo auf Schusters Rappen geritten ist. ^ . . -, ^ m,' Bei einer Weinstube, .genannt „Drarlmühle' Die oaWns-'Lledertasel des Bozner

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