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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 29.03.1912
Umfang: 16
Höllenfahrt' ein äußerst geistreiches und humorvolles Werk mit reichem poetischen Stimmungsgehalt, das Werk eines echten Dichters ist. Diese Mei nung ist übrigens durch die großen Erfolge, die das Werk allerorten bei Publikum und Presse gefunden hat, bestätigt und noch kürz lich erst durch die Verleihung des Bauernfeld- Preises sozusagen offiziell beglaubigt worden. Nein! Der Grund, warum ich ein paar ein leitende Worte für nützlich halte, ist der, daß „Hans Sonnenstößers Höllenfahrt'' völlig

ist hier unter anderem auch die Schwankliteratur nicht zu vergessen, wobei ich an Blumenthals „Niobe' u. a. denke. Sie alle verwenden das Traummotiv. Trotz dem aber ist Apels Komödie keine Kopie oder Fortentwicklung dieser Vorläufer. In all diesen Traumstücken bildete der Traum selbst eine in sich logisch ablausende Hand lung. Erst hinterher merken wir — sozu sagen —, daß das Ganze ja nur „geträumt' war. Der Dichter, dessen Werk wir heute spie len, versucht aber, dem Drama Neuland zu erobern, er gestaltet einen Traum, wie er in Wirklichkeit

und aus der sich alle die Erscheinungen seines Traumes erklären. Wenn Sie also, meine Damen und Herren, das Bühnenwerk im Sinne des Dichters heute miterleben wollen, so müssen Sie Ihr Augenmerk vor allem auf die Traumpsycho- logie richten. Sie dürsen vom zweiten Bilde an, mit dem der Traum beginnt, keinen Augenblick vergessen: Das alles ist ein Traum. Vergißt man dies auch nur einen Moment, betrachtet man das, was sich auf der Bühne abspielt, als reale Vorgänge, so schadet man damit dem Werk auf das emp findlichste: denn nimmt

man die Unlogik, ja, den Unfinn, dieses Grundelement des Trau mes, als Wirklichkeit, — eine Unlogik, die ja der Dichter mit tiefster künstlerischer Absicht gestaltet hat, so bleibt freilich nichts anderes übrig, als ein jeden Sinnes bares Durch einander von unmöglichen Vorgängen. Be folgen Sie aber meinen Rat, dann wird diefes eigenartige Werk, von dem ein beru fener Krittler sagt: „Von allen Traumstücken, die bisher geschrieben wurden, — und ich nehme selbst Grillparzers Traum ein Leben nicht aus — ist Apels

Werk das traumhaft reizvollste' — dann wird, sage ich, dieses Traumspiel? heute auch auf Sie seine tiefe Wirkung nicht verfehlen, dann werden meine einleitenden Worte ihren Zweck erfüllt haben und dann werden Sie mir auch die unge- Lsxlekner's - ^anos Natürliches Bitterwasser, vss »ItdewAirte ^bkükraiittel. Derelnsnachrlchlen. (Deutschnationaler Handlungs gehilfen-Verband,Orts gr.Meran.) Die Kollegen werden ersucht, zu der morgen Freitag, den 29. ds., um halb 9 Uhr abends im „Forsterbräu

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1921
Umfang: 8
eine» ganz anderen Bolle» einzuleben. Schubert, Jorellenquinkekt. Das Werk hat den Namen von dem vierten Satz, der als Thema dl« Melodie de» bekannten Liedes „Die Forelle' verwendet und darüber variiert. Einenweiteren Zusammen hang hat da» Quintett mit dem betreffenden Liede nicht, was nicht zu verwundern braucht, da der Inhalt des betreffenden Gedichte» viel zu wenig bedeutend ist, um Anlaß zu einem großen zyklischen Werk zu geben, wie e» beim Ouartet „Der Tod und da» Mädchen' der Fall

und rhythmischer Weisen fließt der Satz, dem nirgends etwas Trübes sich In den Weg stellt, hin. Tiefer ist der zweite Satz, ln Andante gefaßt, wenn er auch in die Tiefe Schuberischen Fuhlens nur vorübergehend cindringt. Es sind einige eigenartig mystische Stellen, die außerordentlich leise gehalten sind. Sowohl dieser Satz, wie überhaupt alle Sätze stehen in Dur, woraus man ebenfalls erkennen kann, daß es Schubert mehr um ein gesellschaftliches Werk zu tun war. Das Scherzo weist die übliche Energie

aber alle Hörer für eine Verlängerung des Konzerte» noch gedankt. So klar und entzückend hörten wir das jetzt sehr bcliebte Trnstück noch niemals. Die dritte Darlatlon mit den plzzikiertcn Be- gleltungsakkorden der Streicher wurde besonders brillant und klar ge spielt. Sehr angenehm berührte die Wahl des Trias B-dur, cp. 11, von Beethoven, für Pianoforte, Violine (oder Klarinette) und Cello, das nicht allzu oft der Oeffcntlichkeit geboten wird. Das prickelnde Werk des jungen Komponisten (1793 geschrieben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1920
Umfang: 8
, eilt ToSca zur Brüstung.der Plattform und stürzt sich in b« Tiefe, wo sie zersMettert liegen bleibt. Stadttheater Meran. Heute Freitag bleibt das Theater geschlossen. Morgen Samstag geht eine der lustigen Wiener Novitäten in Szene, die Operettenposse „Das Sverrsechferl (Wiener Gemütlichkeit), ein fideles Werk, welcl^s in Wien am Komödienhaus feit zwei Fahren ununterbrochen werter- gespielt wird. Wir kommen in die angenehme Lage die zwei Wiener Hauptdarsteller bewundern zu können. Fräulein Ros

und Probst. Herr Sckön- wiese. welcher die Regie führt, hat auch seinerzeit in Wien dieses Werk inszeniert. Ec spielt den Heini Pfandl. eine lustige originelle Partie. — Sonntag nachmittag wird zum 4. Male „Das Dorf ohne Glocke' gegeben, lieber diele Auf. führung herrscht nur eine Stimme des Lobes und der An erkennung. Speziell bei dem auswärtigen Publikum macht sich für diese zu besonders ermäßigten Preisen stattfindende Vorstellung großes Interesse bemerkbar. — In Dorberei- tung ist für die nächste

Zeit „Das Dreimäderlbaus' mit * Tenor Herrn Waldner vom Carltheater in Wien als Vast. Verelnstheaker. Meran, postgaffe 5-7. Sonntag. 7. No- vember, abends 8 Uhr, letzte Aufführung des Raupach- schen Dolksdromas „Der Müller und sein Kind'. Kartenvor- verkauf bei Josef Peschel, Meran, Rennweg 11. Bolschewik und Gentleman. Don Robert Müller. Derlag Erich Reiß, Berlin, W 62. Dieses Werk zieht die Synthese non zwei Welten, zwischen der bekannten und definierbaren West- kultur und jener Woge vom Osten

, wovon der Bolschewismus die Ansage ist. Dem Deutschtum ist es nach Müller Vorbehalten, die Vitalität des neuen Ostens und des auferstandenen Orients vom Kaukasus bis Indien und China zu versieben und in po- Misch schöpferische Form zu bringen. Es Ist Im hervorragenden ' Sinne ein aktioistisches Werk, indem es die Idee der Revolution festhält und mit der Adelsidee neue Perspektiven aufzeigt. Nie noch ist in die Tiefen der Politik hineingeleuchtet worden wie hier. Wir werden der Größe

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 20.12.1899
Umfang: 10
, welche sich ganz den Bestrebungen anschließt, welche unser heil. Vater Leo XIII. wiederholt den Gläubigen empfohlen hat, indem sie sich die Aus gabe gestellt hat, durch Wort und Schrift das werk thätige Interesse des katholischen Volkes für das Be kehrungiwerk tn Afrika zu erwecken und zu beleben, und welche infolge dieser Propaganda schon namhafte Unterstützungen den afrikanischen Missionen zuführen konnte: die St. Petrus Claver-Sodalität für die afri kanischen Missionen mit ihren beiden Organen

.) I' Orleans Frankreich) erschien rämlich soeben ein Werk, das »I.S L«» tst UNV IVSIiN vtl Lebenswandel des genannten Bischofes in einer Weise geschildert ist, dass die französischen Katholiken darüber ganz entsetzt sind. Es geschieht aus Pietät und Scho nung, wenn wir es unterlassen, die unverschämten Streiche dieses wunderlichen Pfaffen auch nur anzu deuten. Bon solchen Psasfcn gilt in erster Linie das Wort: „Ick weiß, sie trinkt» heimlich Wein und predigen öffentlich Wasser.' Um zu erfahren

Angriffe gegen Sie im Werke „Der Talmud' vorkommen. Wir erhalten uns daher für verpflichtet, zu erklären, dass der zu Orleans veröffentlichte „Talmud von Babylon' ein ausschließlich wissenschaftliches Werk ist, wo sich kein Angriff gegen irgend eine Person vorfindet. Orleans, den l. December 1899. Rö. Um jede Verwechslung unseres Talmud mit den Pamphleten, welche den gleichen Titel führen, hintanzu- halten, wird dieses Circular an die Bischöfe gerichtet.' „Mit welch' erbärmlichen Waffen kämpfen

-reS Amtsblatt Nr. 283.) — Eine Amtspractikantenstelle beim k. k. Lottoamte in Innsbruck. Gesuche bis 30. December an die k. k. Lotto» GesällS-Direktion in Wien. Literarisches. Heft IV «vd 18 des Prachtwerke» der Keo-Grf«llscha;t Die tat Hot,swe Kirche in Oesterreich-Ungarn, Qeutschtand, Luxemburg und der Schweiz, welches als zweiter Band deS großen GesammtwerkeS: „Die katho lische Kirche unserer Z-it un^ ihre Diener in Wort und Bilo' als ein für sich allein »olvtiindig ab»,e fchlosstnes Werk

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 22.11.1905
Umfang: 10
Lösnng ein Hleonore Mmad.. V ' ' Preis: Ontzm, Lottchens Brautzeit. Likrarische«. I Zu bezikhcs lind «lle imter diesem Rubrik angefllhrteu Zeitschriften, «Scher mid Werk« durch S. hier: Die längst schon zum Gemeingut aller Deutschen gewordene prächtige Zeltschrist „Ueber Land und Meer' (Stuttgart, Deutsche Berlagsanstalt) eröffnete am 1. Oktober ihren 48. Jakrgana. Schon das erste Heft bietet einen sehr anziehenden Eindruck. Die prach- tigen Buntdruckbllder, d« eine Spezialität von „Ueber Land

dieser Literaturgattung darbietet. Lagevlöf Selma: Herrn Arnes Schatz. Daß Selma Lagerlöf kein Wert schreiben kann, nicht ein eigenartige» und starkes Kunstwerk wäre, . fie bewiesen, und jedes neue Buch von ihr wird man in dem sicheren Vorgesühl ausschlagen» hier etwa» Bedeu tendem gegenüber zu stehen. Land Hans: Arthur Jmhoff. Roman. Der Mann, dessen Namen da» Werk hägt. ist ein Berliner Chirurg. Sein interessante» Milieu ist das des Romans. Ein Stück neuer Ethik spricht aus dieser Ächtung, in der ein Ehebruch

ohne den herkömmliche» Ducllunfug geschildert wird. Langmann Philipp: Leben und Musik. Roman. ÄaS Wert eine» echten Dichters, der, ohne Rücksicht auf hergebrachte Muster, seine eigenen Wege geht. Da» Ergebnis ist ein Buch voll Geist und Originalität, da» eines tiefen Eindrucke» sicher ist. Lavedan Henri: Das Bett. Dieser bedeutende französische Autor, der sich als politischer nnd sozialer Satiriker schon so viele Erfolge und so viele Feinde erworben hat, bietet hier et» Werk, da» in seiner ganzen Darstellung

zu „ihr' Aus nachgelassenen Papieren. Die kürzlich verstorbene Jugendliebe des berühmten Philosophen, des Henrik Jblen - Inspirators und des größten Denkers des Nordens, hinterließ die hier ver öffentlichten BMe. . Airchsteigev Kaplan Hans: Das Beichtsiegel. Roman. Das Beichtsiegel ist ein Dokument unserer Zeit, unserer Kultur und das Werk eines Menschen, welcher mit guten Angen tief und verstehend in unser Leben geschaut. AllnckotvstrSm A. o.: Zweierlei Ehre. Roman. .Zweierlei Ehre' ist ein interessanter Roman

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.11.1921
Umfang: 8
Nakurns. (E!>ektrizrtätsanschlrrß) an die Etschroerke.) Bekanntlich steht in der Gemeind« Naturns, am Eingang« -cs wildromantischen Schnalser Tales, eines zu Len größten zählenden Elektrizitätswerke Europas, welches Eigentum -er Ctschwerk« -er Städte Meran und Bozen ist. Dian möchte annehmen, -ah hie Gemeind« Naturns, an der Quelle, von diesem Werk« mit elektrischer Energie versorgt wird, was aber bis heute nicht der Fall! war, da bis jetzt nur ein kleiner Teil der Gemeinde von einem Privatwerk

, wohl soweit in klaglosester Weise versorgt wurde, jedoch könnte dieses Werk den heutigen Anfonderungen der Gemeinde in keiner Weise ge recht werden. Das Bedürfnis nach allgemeiner, moderner Achi ll nd Kraftversorgung wurde immer größer. So wurde zu wie derholten Malen, schon vor dem Kriege seitens hiesigen Bürgern uns Meraner Firmen Schritt« unternommen, jedermann diese unschätzbare Kraft zugänglich zu machen, jedoch an dem Fort- schrittssinn eines Graßtörles unserer Bürger scheiterten Liese

die Erstauf führung des Lustspieles „Der Schwan' von Franz Molnar statt. „Der Schwan' war unstreitbar der größte Kernerfolg des Burgtheaters in der letzten Saison. Molnar, durch seine geistsxrübenden, lustigen und interessanten Stücke: „Gardeoffizier'. „Der Teufel'. „Märchen vom Wolf , „Liliom', allen Theaterbesuchern in bester Erinnerung, hat sich diesesmal fast selbst übcrlroffen. Er nennt sein letztes Werk „Der Schwan', ein Spiel ln 3 Litten. In diesem Spiel weht echte Hofluft aus vergangenen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 05.03.1921
Umfang: 14
Ueberzeugungekrast auf die Zuhörer. Klenlechner weiß also nicht nur ganz in die Schöpfung eine» Dichters und seine» Komponisten einzudringen, seine Seel« in da» fremde Werk zu legen und e» dadurch zu seinem Werke zu machen. Er hat ober auch de beneidenswerte Himmelsgabe, durch seine meisterhafte Schulung, diese Seele, wiederzugeben mit aller jener Eigenart, die seiner Bodenständlgkett entspringt und eben auf un», seine Mitbürger, so voll verständlich wirkt und uns immer wieder von neuem an unseren Sänger kettet

„Die Frau lmHermelin' erst malig ln Szene. Das Werk ist eine der zugkräftigsten Operetten der vergangenen Spielzeit und wird wie üblich auch hier bei dem Publikum starken Zuspruch finden. Es können nur wenige Auf führungen dieser Operette stattfindcn, da auch andere Werke bereits in Vorbereitung stehen. — Sonntag nachmittags geht bei ermäßigten Preisen die Operette „Die blaue Mazu r' In Szene und abend» wlrd „Die Frau im Hermelin' zweitmalig zur Wiederholung gebracht. — Montag findet die erste

Opernaufsühning In dieser Spiel- fnifon statt. Zur Ausführung gelangt Almee Maillards Svleloper „Dag Glöckchen des Eremtten'. Seit vielen Jahren ist diese» Werk nicht mehr In hiesiger Stadt gegeben worden und werden alle Opernfreundc die montägige Ausführung lebhaft begrüßen. Klelnkunslbühne-Vonbonniere. Das täglich mit bestem Beifall aufgcnommcne neue Programm der Bonbonniere erfreut sich großer Zugkraft. Louis Ernau bringt neue humorvolle Couplets und ist Putzl- Plattncr, der diesmal Opernarien und seriöse

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.11.1944
Umfang: 4
, kleinen Werk- Frau Brunnhuber resolut wie bisher stücken, die in unendlicher Reihe das Geschäft versah, tauchte er wic- durch meine Hände wandern. Ich der im Laden auf, blass und mit ei brauche schon nicht mehr bewusst nem Gesicht, als müsse er sich gegen, aufzupassen, es ist, als ob die Hände jedermann verteidigen. Er lernte es, sähen, was sie zu tun haben. Die Ge- Geld zu kassieren und dies und das danken wandern inzwischen, sehr im Laden zu erledigen, aber die mei- weit kommen sie allerdings

zusammengesun- ren gutmütigen ersten Komiker zu ken gefunden hatte, »manchmal schaff Hilfe, der im gleichen Werk in einem ich cs ja fast nimmer mit all der Ar- blauen Monteurafizug prachtvoll echt beit und mit dem Mann dazu, aber ich wirkend arbeitet und mit dröhnender muss ja ganz s.lill sein, sonst sagt er Stimme ein Dutzend Tische unter- gleich »Ich bin halt ein Krüppel!« hält. Ich kann so leicht nicht, zurück- und wenn ich mal was anders will, finden. Selbst abends, wenn ich in heisst’s auch gleich

, der ja mit Recht der Gewißheit war, daß sein Werk dauernder als Erz seih werde, hätte sich gefreut, zu erfahren, welche Anwendung sein Wort nach fast zwei tausend Jahren in dem so fernen Ger manien finden werde. Der Professor Adolph Menzel in Ber lin hatte auf einem riesigen Bilde die Abreise des alten Königs Wilhelm zur Front im Sommer des großen Jahres 1870 dargestellt: Die fahnefldu?chrausch- ten Berliner „Linden“ und inmitten der jubelnden oder still ergriffenen Menge von Bürgern. Offizieren und extrablät

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 31.10.1945
Umfang: 4
llolzfaclimann von einheimischer Holz* KroDliandlung für Üggen- falergebict gesucht. Nur erstklassige, bewahrte Fuch- hrflfte wollen Ihre Ange bote richten unter „Säge werk bo2:62 an die ,.Do- loniiten**, Hozen. 4466-3 Jiichtlge Köchln, Serviere rin, Stiihcmnädl, Haus diener. KOchcnmfldl IQr Pension für Lnüc Novem ber gesucht. Zuschriften unter 4*51/51 mit Offerten iiu die Verwaltung. Bozen. 4316-3 (ieschältsdiencr findet Dauerposten hei FisenhauJ- lung Knapp & Cberbachcr. Bo/un. 4128-3 Suche für kleinen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1922
Umfang: 8
diese cmtragstellenden Mei ster -ganz genau »bissen, daß sie «im gegebenen Falle eineinhalb Tage nicht frei geben können und auch nicht 'wollen. Lbm Montag, wo jeder andere Geschäftsmann und Arbeiter zur Arbeit geht, wollen die Herren Friseure streiken, denn anders kann man dies Feiern am glatten Werk tage nicht nennen. Hütte es sich geschäftlich und wirtschaftlich für gut erwiesen, dann wären mich alle übrigen Friseure für die ganztägige Mon tagssperre zuhaben gewesen: Tatsache ist cs aber, daß am Sonntag kaum sin

ist ein Meisterwerk «großstädtischer Beobach tung. Was ihn hinauskreibt aus der Stadt, scheint irgendein Phantom, ein «Rest «noch nicht gestorbener Sehnsucht zu «fein. Zum Schluß krönt «der Verfasser sein Werk durch das er greifende Sterben des Dr. Herzfeld im Berg schnee. «ilnter «hohen Bäumen und funkelnden Sternen. Es ist eigentlich kein Sterben, son dern eine milde Auflösung In die Weltseele. ,^Fch habe Immer gewünscht, daß mein letzter «Blick noch in den Sternen ruhen sollte, um sich eine Stelle

, der kürz lich .seinen fünfzigjährigen Geburtstag beging, darf man indessen erwarten, daß er auch im Geiste der Zukunft noch manch vortreffliches Werk uns zu bescheren vermag. Mücksrad, unk» als das Fest «infelK d:r präch tigen Witterung erst in später Nachtstunde sei nen sAüschluß st.n), konnte die Kapelle ein Ischönes Sümmchen ihr Eigen neunen. — Es Ijibt wohl keinen Verein, welcher infolge »er heutigen Veichältirrsse mit so großen finm- tziellen lBchittierigEeiten um sein Bestehen zu «kämpfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1922
Umfang: 6
Nachforschungen folgen mit unerbittlicher Strenge und ohne Nachsicht. Unser Werk hat seine Tarife auf niederste Ausmaß einge stellt, weshalb Diebstcfhle an Strom nicht not wendig wären, ganz besonders lei Leuten nicht, die mit irdischen Gütern gesegneter sind als andere. Möge sich jedermann hüten, die i-.rrc.sen ,i.cd b.utr sckarf. Brixen, 13. November. (Strahenta'ein.) Neue Straßenschilder werden in kurzer Zeit auch in unserer Bischofsstaöt angebracht wer den. Dieselben d erden doppelsprachtg

Beifall 'aufgenommene Singspiel „Das Drebmäderlhaus' in der Premierenbefetzung zur Wiederholung. Mvrgen, Donnerstag, wird auf allgemeines Verlangen Vas reizende Lustspiel „Der Schwan'' im Abonnement zur zweiten Aufführung gebracht. Für Samstag bereuet die Operette das neueste melodiöse und textlich imterboltende Werk von Oslkar Strauß, „Eine Bastnacht', vor. Diese Vorstellung findet außer Abonnement statt. Meraner Stadllheater. Aus der Dheatevkanzlel wird uns geschrieben-! Heute, -Mittwoch. Gerhart

als Darstellerin pikanter Salondramen und als Kon- versationsschcmspielerln zu zeigen. Das Werk feste» -durch den aefchlckten, amüsanten und aeistrelchen Dia- loa Juaenallche haben keinen Jutrltt, woraus beson ders aufmerksam gemacht wird. Bereinsnachrichken. Bergsteigerriege de» Turnverein» Bozen. Donnerstag, -den IS. ds., -Riegen-abeNd beim „Larcher'. Vorher Gelang. , Alpenverein Bozen. Heute. Mittwoch, den IS. ds., regelmäßiger Wochenabend im Hotel Zentral, 1. St. Verband der Zahntechniker. Snmtag

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 15.03.1924
Umfang: 12
noch ein Repertoirestück der besten Orchester Italiens und des Auslandes. Er schrieb zahlreiche andere Weoke für Orchester und Kammermusik (ein Streichquartett, eine Rapsodie für Violine), für Klavier und für Ge sang und ist besonders 'bekannt durch leine wert volle Sammlung otter piemonteistscher Volks lieder -Von dem Manne wollte ich reiben — er ist e iner, so selten sie in unseren Zeit sind — und ich habe von seinem Werte geredet. Aber in diesem Falle ist der Mann zugleich sein Werk. Nur eines muß

, daß die beste Hilfe eines Kämpfers für ^Freiheit eine Frauen- seele und die glücklichste «Ehe die Geistesehe ist', sagt Haufe und daß sie ihm ein ideales Heim- leben schuf, dos auf sein Ringen und Tun von wesentlichem Einflüsse wurde. Martha Osborn, die in ihrer Geistesgröße fähig und willig war, sich voll und ganz in den Dienst von Hauses Werk und Wirken zu stellen, unter Verzicht auf Vieles, was die Welt für erstrebenswert und an genehm hält, hat darum auch wiederum sich er höht und ihv Glück gebaut

, sie ihn heute lächelnd zurückschallen und lächelnd hinauf und vorwärts schauen Aßt !n der Gewißheit, daß? sein Werk eine stetig wirkende Kraft sein mm bleiben wird im Wer den der Zukunft. Ein frohes Glückauf zum neuen Jahrzehnt ihm iner treuen EefahrbinI Brauckman n^Jena. s W» I «M i i I i I i S i l j i ! S i > i i I I ß i I > S ltt»»» II, «IIIIII»III»»I»IIIIIIII»IIIIIIIIIIII»»NIIIIII»II»II!IIIIIIIIIIIIIIIIII» und seil K sdsre tt koabonaiere Vt» 6eU» Lorse 32 . Reaaive^zz 1. — 15. Uär2. ^cko uoä?srtlleno

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 08.12.1906
Umfang: 24
, in der man sich langweilt' ^geben. Für die Wiener Theatergeschichte aber bekam diese Komödie insofern eine ominöse Be- , tu, ' ' ^ ' - - - brand ^utung, als sie auch am Tage des Stadttheater randes, und zwar im Burgtheater aufgeführt wurde. . Wie tief aber der Aberglaube im Bühnenleben ^»gewurzelt ist, beweist folgende Tatsache: Die letzte Vorstellung im brennenden Ringtheater war „Hoffmanns Erzählungen' von Offenbach, ein Werk, das allseitig von der Kritik als eine der besten, wenn, nicht die beste Arbeit des Meisters

der Operette angesehen wurde. Nun ist es aber notorisch, daß dieses Werk lediglich deshalb bei zahlreichen deutschen Bühnen keinen Eingang fand, weil die Theaterleiter eine Scheu vor dem „Unglücksstück' hatten. Erst vor einigen Monaten lernten die Berliner das Stück kennen, das ihnen bis dahin aus diesem eigentümlichen Grunde vor enthalten blieb. So waren die Folgen des Unglücks von man cherlei Art. Die beste war wohl auch, daß eine Wohltätigkeitsaktiou für die Hinterbliebenen der Opfer dieser Katastrophe

können selbst dem Fachmann Neues nennen. Noch manches Andere zeigt der Katalog der Buchhand lung S. Pötzelberger und er läßt erkennen, daß fast jedes gute Buch und jedes hervorragende Werk für die Weihnachtszeit herbeigeschafft wurde, damit der Geschenktisch schön und sinn voll ausgestattet werden kann. V. v. 8. Vereinsnachrichten. (Deutscher Bürgerverein Meran.) Jeden Mittwoch zwangloser geselliger Abend im Vereinskokale, Hotel „Gras von Meran'. (Arbeiter - Gesangverein „Froh sinn'.) Am kommenden Dienstag

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 16.10.1886
Umfang: 10
? Darum istes vielleichterwunscht, wenn ich diese Fragen rücksichtlich der neuen Dominikanerkirche beantworte. Den Plan zur Kirche entwarf Oberingenieür Gcppert, der auch die Zeichnung sür die Beichtstühle, die eben m Arbeit sind, lieferte, Die gemalten Fenster stammen Natürlich Äus der Neuhauser'schen Anstalt und die Apostelkreuze aus der zugehörigen Mosaikwerkstätte. Den Hochaltar zeichnete der emsige 'Franziskaner ?. Johann Maria und die dort aufgestellte St. Josess- statue ist ein Werk

der Bibel eine klare und faßliche, dabei gründliche Ant wort haben möchten, ist dies Werk eine wahre Fundgrube und enthalt die werthvollsten Aufschlüsse über die verläßlichsten Forschungen und Ergebnisse auf allen einschlägigen Gebieten in einer Vollständigkeit, welche den Leser in den Stand setzt, hierüber aufgeworfenen Zweifeln oder Angriffen entschieden und über zeugend zu begegnen. Wer einem Katecheten, einem Lehrer oder Jugendfreund, einem christlichen Hausvater, oder jungen Manne, der glaubens

feindlichen Einflüssen ausgesetzt ist, ein recht schätzbares Geschenk machen will, greife nach diesem Werk, —'es ersetzt eine ganze Reihe von einschlägigen Hilssbüchern, ist äußerst interessant,' schön geschrieben und trefflich ausgestattet. Auch die Illustrationen sind zum Theile prachtvoll, durchaus aber belehrend Und gut gewählt. Besonders das alte Testament zeichnet sich durch Reichhaltigkeit und Gediegenheit der Erklärungen aus, — es, .'ist ein Meisterstück populärer Bibelerklärung

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