244 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/18_10_1943/BZLZ_1943_10_18_4_object_2101276.png
Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/11_11_1899/SVB_1899_11_11_9_object_2518770.png
Seite 9 von 10
Datum: 11.11.1899
Umfang: 10
bringt „Das Blatt der Haussi au' zwei Gaben: „Das Blatt der jungen Mädchen' und „Das Blatt der Kmder'. Und das alles sür den billigen Preis von 1 fl. vierteljährlich. Alle Buchhandlungen und Post» anjtalten nehmen Abonnements an. Dss Kelxrbnch der Kirchengeschichte zum Gebraute ^ür Schulen, und zum Selbstunterrichte, von ?. Meinrad (Alois) Bader, 0. in Stams — liegt nun in dritter umgearbeiteten Auflage vor — JiMöbriick, Druck und Verlag von Felician Rauch, 18^9 — ein Werk, das besonders

zur Gegenwehr zu verschaffen, — wer serner wegen Mangel an Zeit in compendiöser Form seine klrchengesckichtlichen Studien auffrischen will — greise vertrauensvoll zu diesem Leitsaden, er wird überrascht, eine solche gewaltige Masse von Stoff in einem Buche von 300 Seiten zu finden, und auch befriedigt werden. — Ich kenne sür diese Zwecke kein besseres Werk. Möge es auch zur Vertheilung au die reifere Jugend verwendet werden! Die Ausstattung des Buches lässt nichts zu wün schen übrig; es wechselt Groß

- und Kleindruck, Sperr«, Fett- und Compress-Druck fortwährend, wodurch die Uebersichtlichkeit möglichst befördert wird — der Preis für selbes 80 kr. ist gewiss nicht zu Hoch. Das Werk erfreut sich einer Reihe von oberkirchlichen Em pfehlungen, welche alle diese Vorzüge mehr oder minder hervorheben. Wenn wir dem Buche, das auch im Auslande allge meine Anerkennung gefunden hat, diese vielseitige Brauchbarkeit beilegen, so fürchten wiruncht, der Ueber treibung beschuldigt zu werden, bei allen denjenigen

, welche ohne Voreingenommenheit in dasselbe nähern Einblick nehmen. Referent glaubt, dieses Lob dem Verfasser schuldig zu sein, weil er beim Gebrauche desselben in verschie denen Schulen die selvsteigene Erfahrung gemacht, und auch von anderen Lehrern sich auf gleiche Weise hat aussprechen hören. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch auf ein a n deres Werk aufmerksam machen, das in Bälde vom nämlichen Verfasser, ?. Meinrad Bader, erscheinen wird. Die ersten 5 Bogen haben bereits die Presse verlassen, und Recesent

Peter, Professor an der k. k. Lehrerbildungsanstalt Innsbruck. Im Selbstverlage Innsbruck, Diese Broschüre, welche als Separatabdruck aus dem Programme der k. k. Lehrerbildungsanstalt Innsbruck vom Schuljahre 1898/99 im Selbstverlage des Ver sassers erschien, ist eine dankens- und anerkennenswerte Arbeit, die unsere heimatliche und speciell die Literatur über die Tiroler Besreiungskriege um ein interessantes Werk vermehrt Der emsige Forscher versteht es auch anziehend zu erzählen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/05_03_1902/SVB_1902_03_05_2_object_2553227.png
Seite 4 von 14
Datum: 05.03.1902
Umfang: 14
Seite 4 Tiroler Volksblatt 5. März 1902 der Katholiken, speciell der Gebildeten unter den selben, sich um das Werk des Mannes anzunehmen, der um seiner Überzeugung willen so schwere materielle Opfer gebracht hat und — fügen wir es bei — noch immer bringen muss. Das Werk ist in zehn Bücher eingetheilt mit nachstehendem Inhalte: I. Buch: „Der ersterechte gründliche Anfang.' H. Buch: „Die Medici beim Beginne der deutschen Bewegung.' III. Buch: „Die revolutionäre Hetze in Deutsch land

das Kreuzgewölbe über der Empore wurde kuppelartig umgebaut und von Karl Henrici bemalt. Die heu tige, erst vor ein paar Jahren von I. Reinisch gebaute Orgel soll ein gutes Werk im Kegelsystem sein.!) Mit den alten gothischen Altären fieng man bereits seit Beginn des 18. Jahrhunders an, gründlich auszuräumen und die gegenwärtigen aus Marmor zu errichten. An der Stelle des alten Hochaltares von Meister Hans, Maler aus Judenburg vom Jahre 1421 mit Maria Krönung, nach welcher ähnlich jener zu Gries angefertigt

von Donauwörth, in Innsbruck wohnend, „wiederum von neuem gerichtet und gemacht'. ss Bürgerschaft der gegenwärtige Kolofs, von einem Pfeiler zum anderen und bis hart an das Gewölbe reichend, so dass die Wirkung des schönen Chores sehr beeinträchtigt wird. Nach dem Tiroler Künstler-Lexikon ist es ein Werk des Lorenz Pozzo aus Trient, der damals Karmeliterbruder in Venedig war. Das Haupt bild (Maria Aufnahme in den Himmel), zu besserer Beleuchtung srei an der Chorwand hängend, ein Werk des Malers Lazzaro

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_10_1910/TIR_1910_10_22_9_object_115822.png
Seite 9 von 16
Datum: 22.10.1910
Umfang: 16
durchgebrochen. Sie sehen, der Mann hat umsonst gestohlen.' Olga konnte sich nnr mit Mühe bezähmen und zurückhalten. „Schließlich kann man aber doch nicht r>ach einem solchen Vorfall daS ganz? Werk von Grund aus umbauen?' „DaS nicht, natürlich. Immerhin sind die Ver änderungen derartiger Natur, daß sich derjenige, der sich auf die früheren, in unserem Falle gestohlenen Dokumente verließe, doch recht ins eigene Fleisch schneiden könnte. Sehen Sie' — dabei trat er an seinen Schreibtisch, auS dem er einen Stoß

Papiere und Akten hervorholt: —, „das alles sind die Eventualreservate, sallS die jetzt in Gebrauch stehenden Akte, Grundrisse, MobilisationSpläne auS irgendeinem Grunde ungültig werden sollten.' „Und die lassen Eu.r Exzellenz im Schreibtisch?' stand Frau von Robulin, unwillkürlich e>schreckt. Der General lächelte: „Nur für heute, weil ich das neue Referat sür daS Werk IX heraussuchen und eS durcharbeiten wollte. Uebermorgen gehen die neuen Verordnungen nicht nur nach Werk IX, fcndern nach Werk XII

und Werk XV ab.' Olga horchte hoch auf: „Mit der Post? Ist das nicht gefährlich?' „Nein, gnädigste Frau,' lächelte der Exzellenz- Herr. „Mit einer sehr starken Bedeckung sogar. Und zwar des NachtS ^urch die Konakschlncht. Unter nommen: Herr Lehrer Robert Käser in Salurn und hochw. Herr Professor Heidegger in Trient. Zum Schlüsse sei noch dem Präsidenten des Elektrizitätswerkes Auer, dem Herrn Mathias Quinz seitens der ganzen Konferenz der wohl verdiente Dank ausgesprochen für die freie Ueberlafsung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/22_02_1896/BRG_1896_02_22_9_object_770037.png
Seite 9 von 12
Datum: 22.02.1896
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 16 des „Burggrirfler' vom 22. Februar 1896. vorerst zur Veröffentlichung gelangen. Diese beiden Abtheilungen umfassen in Summa 15 Hefre ä 5 Blatt und kostet jedes Heft — im Falle der Besteller gleich beim Erscheinen der ersten Lieferungen auf das ganze Werk subskribirt — 12 sl- Nach ^Vollendung des ganzen Werkes kostet das Heft aber 15 st- Folglich kosten die vor genannten 2 Abtheilungen (bei Borausbestellung) mit ihren 15 Heften 15mal 12, d. h 180 st. Angenommen die nächsten

wird, daß über haupt nur 500 Exemplare angefertigt ^werden „und nach erfolgte», Drucke' die betreffenden Druck platten sofort vernichtet werden. So ungefähr beliebt mau manchmal mit Monographien der Jiiriten zu verfahren, deren Vervielfältigung einzig nur einem engen Kreise von Rangesgleichen zugedacht ist- — Unsere Auffassung vermag sich aber auf die Höhe dieses Stand punktes für ein Werk nicht erschwingen, das, nnter den Auspizien eines hohen Ministeriums erscheinend, doch der Allgemeinheit gewidmet

zu werden berufen erscheint, und sowohl der Preis des Werkes wie auch die in Aussicht gestellte — uns mindestens unverständliche Plaltenvernichtung befremdet uns umso mehr, wenn man sollte glauben dürfen, daß dies Werk nur unter Heranziehung öffentlicher Gelder — wie es doch ange nommen werden darf, da das Wer! im Aniirage eines hohe» Ministeriums erscheint — überhaupt an die Oeffent- lichkeit gelangen konnte. Entweder ist diese Publikation der weitverbreitesten Bekannlgabe wertb: dann muß sie billiger

unter daS Volk gebracht werden und eine Platten vernichtung scheint uns dann rrnralivnell und nnkauf- männisch, sowie unverständlich, warum nämlich eine weitgebendst produktive fuiturelk und finanzielle Aus nutzung der dazu verwendeten öfferrtlicheu Gelder durch die rasche Vernichtung hiutangebalten wird oder das Werk soll ein Geheimgut weniger, reich Bemittelter bleiben: dann aber ist der Zweck der hohen llnter- stützung eine Sonderbarlichkeit, die aus literarischem Gebiete von so hoher Stelle

aus nrindestens den Laien, der in seiner vaterländischen Anninthung um billigeres Geld sich vielleicht dieses Werk gerne anschaffen möchte, besonders überrascht. — In Ungarn erscheint gegen wärtig unter ähnlich hohem Protektorate ein allerdings viel minderwerthiges illustrirles Werk, das anläßlich der zukünftigen Millcnniumsansstellnng das Interesse des außernngarischen Globus auf dies Land hinzuziehen versucht, und einen Pappenstil kostet. Im ur- eigerrsten Untergründe begegnet sich aber sowohl

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/18_05_1922/TIR_1922_05_18_3_object_1983292.png
Seite 3 von 8
Datum: 18.05.1922
Umfang: 8
auf ihre Sammformen, die Haus- unti Hofnamen, und die ursprünglichen Grundformen derselben zurückgeführt worden und mit urkund lichen Bemerkungen über ihr erstes Auftauchen und ihre Formenverwandlungen versehen sind. Alle Bestrebungen, welche unser deutsches Volks tum in seinen Wurzeln berühren, müssen die all gemeine llnkcrslühung aller deutschen Familien und Gemeinden Südlirols finden. Jede deutsche Familie soll für sich und ihre Nachkommen dieses Werk anschaffen, um das ehrwürdige Alter ihres Namens beweisen

zu können. Das Werk kann erst erscheinen, wenn eine Abnahme von lkXZV Exemplaren gesichert ist. Daher ruft der Heimat schuhverein die deutschen Familien, Gemeinden, Vereine, Körperschaften und Bibliotheken, wie die Sammler von Tirolensien im In- und Auslände zur Zeichnung und Vorbestellung auf. Der Be- sicllpreis des Buchl-s betragt 12 Lire. Die Be zahlung ist erst bei der Abnahme zu leisten. Der spätere Preis des Buches dürfte bedeutend höher sein, da nur eine beschränkte Auflage gedruckt wird. Scmmelbogen

niert ist, steht isoliert zwischen den ungefähr 7 Kilometer von einander entfernten Ort schaften Nauders und Neschen, und zwar beiliiusig Z Kilometer von enterein Orte. Knapp an der neuen Grenze ist die zum ob- RömiZche Methoden in alter Zeit. (Schluß.) II. ' Wahrend die bisher gekennzeichneten von Tom aus ins Werk gesetzten Methoden mehr «der weniger gewaltsamen Eingriffen in ein srwües Land gleichkamen, so verfügte die Ichkwe Stoatskunst Roms auch über weni ger gewaltsame, friedliche Methoden

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/23_05_1936/DOL_1936_05_23_3_object_1149639.png
Seite 3 von 12
Datum: 23.05.1936
Umfang: 12
der Pfarrchor von Bolzano beim Hochamte die „Miffa in tempore belli', genannt Paukenmeffe, von Josef Haydn, zur Aufführung. Das Werk, welches zu Weihnachten 1034 in der Pfarrkirche erstmal gegeben wurde, hat unter der Leitung des Chordirektors Flarer am Christi Himmelfahrtsfest wieder eine sehr gute Wiederholung gesunden. Das Soloquartett (Frl. Perathoner. Frau Martha Engl, die Herren Adolf Market und Karl Andergaffen), wie der stark besetzte Chor und das Orchester vereinten sich zu einer würdigen

Wiederqabe des klassischen Werkes des großen Komponisten. Auch ein Offertorium sowie ein Tantum ergo von Johann Eänsbacher erfreute die vielen An wesenden durch ihre alten, lieblichen Weisen. — 2n der Stiftskirche in Gries wurde am Christi Himmelfahrtsfeste eine fechsstimmige Messe von Domkapellmeister Berberich-München zur Erst aufführung gebracht. Dieses klangvolle aus ge sunder Musikalität - geborene und von tiefem religiösen Inhalt erfüllte Werk des Münchner Domkapellmeisters verrät

in seinem Schöpfer den unbedingten Kenner der menschlichen Stimme und deren Grenzen im Ausdruck des Mög lichen, nicht weniger aber ihrer geheimnisvollen Wirkung in der melodischen Führung, sowie im ein- und mehrstimmigen Zusammenkläng. Dieses Werk ist der künstlerischen Wertung nach neben der ihr klangverwandten achtstimmiaen Rhein berger-Messe zu den besten a capella-Komposi- tionen der neueren Zeit zu zählen. Der Erieser Pfarrchor brachte die Messe unter der Direktion b Tüchtige Schneiderin, präise. moderne

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1882/12_12_1882/BZZ_1882_12_12_4_object_381359.png
Seite 4 von 4
Datum: 12.12.1882
Umfang: 4
des Publikums aus dem Theater 19 Personen schwer verletzt wurden, eine todt blieb. stattete Werk liegt nun vollendet vor Die letzten Liefe rungen umfassen den Abschnitt „Venedig', in welchem mit vielem Geschicke solche Themen behandelt werden, die sonst weniger Beachtung finden - und einen umfangreichen, sehr interessanten Anhang vorwiegend maritimen Inhalts Es war sicherlich ein glücklicher Gedanke des Verfassers, dem großen Publicum die ihm wenig oder gar nicht geläufigen Themen, welche mit der See

, und das feine Gefühl für landschaftliche Detailmalerei hervorheben. Nur aus diese Art, diirch diese Durchgeistigung des Stosses war es möglich, das Interesse des Leser» von Ansang bis zu (5nde rege zu erhalten .Wo durch sich aber das Werk auffallend von anderen Reiiebe- schreibnngen unterscheidet, ist der philosophisch -speeulativeTon des Vortrages in allen Angelegenheiten, in denen es uch um die Wechselwirkungen zwischen Schauplay und Geichlchte, zwischen der Scholle und ihren Bewohnern handelt- Man nimmt

allerorts wahr, dajz der Autor gründliche Vorstudien gemacht hat, jeden Raum der geschilderten Gebiete ans eigener Anschauung kennt, und seine Bausteine zu einem soliden Bau zusammengefügt sind. Da das Werk „-i-ic Adria' so trefflich gerathen ist, wird es sicher eine Zierde ans dem heurigen Weihnachtstische werden. Barometer- vnä Tbermometerstlwä Z>atum S'it ^ A°romct«r I in ZlliiNmcter ^ 5h,r»»»et«r »ach S'llw». 11. Dez, 2 Uhr Nachm. 727 4 42 9 „ Abends 730.« 1- 2.6 12 Dez 7 ,. H-rüh 733.5 1- 2.6

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/29_11_1939/DOL_1939_11_29_3_object_1198207.png
Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1939
Umfang: 6
Das Werk. ! welches der im Jahre 1921 als Domherr in Vrrifanane verstorbene Komponist anlässlich der Iahrtausendfeicr der Stadt Brcssanone im Jahre 1201 geschaffen hat und deshalb auch ..Mstleniums-Messe' genannt wird, bleibt ob keines streng kirchlichen, ungemein melodischen Stiles gleich der non Mitiercr komponierten Herz Iein'Pseiic immer eine wertvolle kirchcn- musikalische Schöpfung. — Zu einem musikali schen Ereignis gestaltete' sich die Cücilienfeicr bei der Slbcndandacht in der Herz Icsu-Kirchc

. Der dortige Chor sang zuerst das Lied „Singt unserer Frau das höbe Lied' von Franz Philipp. Nach dem achtstimmigen Tantum ergo von Vinzenz Goller brachte der Ehe den 39. Psalm „Auf dich, o Herr, per- traue ich' siir gemischten Chor. Orgel und acht Blaker von Iekef Lechtbaler zum Vortrag. Die Komposi'ion ist von hinreißender Wirkung. In wunderbaren, die Herzen packenden Melodien hat der Koniponist den Text des Psalms ver tont. Bläserchor und Orgel verleiben dem Werk noch erhöhten Glanz. Unter der Lei tung

des Herrn Oberpcrtingcr haben Ehor und Bläser in schwungvoller Weise das Werk zu Gehör gebracht. Mit Ergriffenheit lauschten die vielt.» Anwesenden dieser erhebenden Eäcilcnfeier, welche durch das Entgegenkommen der Fräulein Luise und Frieda Gels'ermöglicht wurde und für alle Besucher ein genussreicher Sonntags-Slbschlnss mar. b Cäcilienseier in der Lehrerbildungsanstalt. Morgen, Donnerstag, um -t llhr nachmittags findet in der Lehrerbildungsanstalt „G. Päs- coloi' eine Cäcilienfeier. wie alljährlich

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/27_02_1915/TIR_1915_02_27_3_object_124543.png
Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1915
Umfang: 8
-Kalender einen hervorragenden Platz unter den Erscheinungen über den Weltkrieg, Das Schloß de-Tiberin S und andere RS in er bauten auf Cavri betitelt sich ein im feinstem Stile ge haltenes. in Mappenjorm erschienenes Werk, das der bekannte Pompeji-Forscher (5. Weichardr im Verlage K. F. Kühler, Leipzig, Täubchengasse Ä), erscheinen ließ. Der Verfasser hat in mühe-ollem Sammeln, gestützt auf genaue Kenntnisse der Lebensweise und der Bauart der alten Römer, uns i» diesem Kunstwerke die Anlagen

des kaiserlichen Palastes des Tiberius und andere palastartige Villen vornehmer Römer auf Cavri detailliert dargestellt und zusammengetragen. Es wurde mit diesem Buche ein Werk geschaffen, das in der Bau- und Kunstgeschichte in die erste Reihe gestellt zu werden verdient. Dadurch, daß der Verfasser in angenehm erzäh- grüßt. Bescheiden und doch stolzen Blickes be antwortet der Jäger die an ihn gestellten Fra gen: dann klopft der Fremde dem Manne auf die Schulter und drückt ihm ein Geldstück in die Hand, fürwahr

, kann das Luch ab solut nicht «ls trockenes NeschichtSwerk aufgefaßt werden. Jeder Besucher Capris, jeder Kenner SüdnalienS und jeder Freund der antiken jtunst sollte nicht versäumen, sich dieses Pracht- werk, das kraft seiner kunstvollen und vornehmen Ausstattung als Dekorationsstück und Zierde jedes Bibliothekszimmers be» zeichne: werden kann, zu verschaffen. Ein neues Koininunion-Andenken. Unier allen religiösen Darstellungen dürste sich dieses Jahr keine so sehr für ein Kommunion-Andenken eignen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1895/20_03_1895/SVB_1895_03_20_3_object_2439322.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.03.1895
Umfang: 8
, und was er ihm nach gefühlt, genial wieder zu geben weiß. Herr Professor Peter ist wahrhaftig nicht als Handwerker, sondern mit echt künstlerischer Auffassung an sein Werk herangetreten; selbst die mehr abstrusen Sä^e einer arg weit getrie benen Polyphonie, welche unter der Hand auch eines geübten Spielers recht oft, wie ans einandergerissen, kaleidoskopartig untereinander gewürfeltes Stückwerk sich ansnehmem, waren wie aus einem Gusse; der Gedanke band sie zur naturgemäßen Einheit und die Hand war des Gedankens williges

sind. Der wiederholte Her vorruf mag der längst bekannten Sängerin Bürge sein für die Gunst des Publikums und sie bereitwillig machen, auch fernerhin ihre hochgeschätzte Mithilfe zu gewähren. Aber warum so wenig Gesang? Das soll seine kleine Geschichte haben — leider; Möge die Geschichte keine lange werden, die langen Geschichten ermüden und lähmen. Der Musikoerein rüstet zu einem großen Werke ersten Ranges; Elias von Mendelssohn steht auf dem Programme des Nächsten Concertes; soll das Werk gelingen, dann müss

n die Chöre von überwältigender Kraft sein; was thun wir da mit einem Dutzend Sänger und Sängerinnen bei jeder Stimme? Wenig stens die dreifache Zahl Möchten wir dazu wünschen. Darum an's Werk alle, die der liebe Herrgott mit Stimmen begabt hat, helfet zu dem Gelingen des herr lichen Werkes. Anderswo — uM nur mit einem Worte auf den philharmonischen Verein in Freiburg zu ver weisen — finden sich zu solchen Unternehmungen alle Gesellschaftskreise zusammen und betrachten die Mithilfe als eine Ehrensache

16