450 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1938/20_04_1938/TI_BA_ZE_1938_04_20_18_object_8383584.png
Seite 18 von 20
Datum: 20.04.1938
Umfang: 20
wirklich Freude haben kann. In einer Fülle von Rezepten enthält das Werk ausgezeichnete Fleisch- und Mehlspeisen (auch Kinder- und Krankenkost), ohne daß auf die heutigen Geldmittel der Hausfrau vergessen worden wäre. In 104, darunter 16 farbigen Tafeln, ist die Zubereitung der Speisen, wie dieselben appetitlich hergerichtet und das Decken des Tisches gezeigt, wie es auch der Hausfrau mit geringen Geldmitteln möglich ist. Alles ist verständlich und aus. führlich beschrieben. Für die Hausmutter

und Haustochter wäre dieses Buch ein wunderschönes Ostergeschenk. Das Werk macht dem guten alten Ruf der Wiener Küche alle Ehre. Die Hygiene des Bauernhöfe. Ein Volksbuch von Dr. Georg G e r st m a i r. 3m Eigenverlag des Verfassers. Gsrstmairs Werk, voll Hingabe an den Stoff geschrieben, ist ein wahres Volksbuch. Ein echter Bauernfreund hat sich an die Lösung eines Problems gewagt und damit wertvolle Anregungen zur Gesundung des Volkes zu einem sittlichen, sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg gegeben

, der Geburtenbeschränkung, zugewendet. Auch der nichtbäuerliche Haushalt zieht Vorteile aus diesem Werk. Die Hygiene der Wohnung, des Viehes und der Ställe wird aufgezeigt; gut verwertbare Rezepte für Haus und Stall schließen sich an. Besonders ausführlich ist mit Recht die Hygiene von Grund und Boden behandelt. Dabei werden Botanik und biologische Boden kunde hereingezogen. Die Kapitel über Obstbau, Ernteertrag, Bienenzucht — mit Berechnungen und Kalkulationen werden vielen Bauern das Betriebführen erleichtern

, das aus dem schweren, gleichmäßigen Pulsschlag seines Blutes heraus die Entwicklung der Menschheit gestaltet und Ueberstürztheiten ausgleicht. Das Buch ist ein Hohes Lied auf den Bauernstand. Es soll in möglichst viele Bauernhäuser Eingang finden. Allen, die aus Beruf oder Neigung dem Stande verbunden sind, die seine Interessen zu wahren haben, ist Gerstmairs Werk Fundgrube und Quell, um zu rechter Schau ins Wesen und Leben des ewigen Bauern zu ge langen. Die Tvrolil-Sclilellinillel-Werle D. Swarovski Waftens

. Gerberei Thomas Ritsch Hopfgarten, Tirol. Zweigbe trieb St. Johanni. T. 11733 billigst sowie alle Lebensmittel billigst bei 9998 Köhle Innsbruck, Mariahilf 44 Auto-Fahrschule Nemec gediegene Ausbildung, müßiges Kursgeld Innsbruck, Leopoldstr. 45 (Brennergarage) Tel.8/2S31 3eb«r fein eigener Reparateur mit meiner Lumax-Handnäh- ahle, welche Steppstiche wie mit Nähmaschine näht. Größte Er findung, um Ledersachen, Schnh- werk, Geschirre, Fahrradmäntel. Teppiche. Säcke u. a. starke Stoffe selbst flicken

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1931/09_12_1931/TIWAS_1931_12_09_5_object_7956855.png
Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1931
Umfang: 8
eine Vertraulichkeit entstehen lassen, die ihm Rechte auf sie gab .. . und er verfocht diese Rechte mit den rücksichtslosesten Mitteln. Sie hatte es ihm verziehen, daß er ihr Werk zerstörte. Nicht um niedrigen Gewinn tat er dies, sondern für den Besitz einer Frau ... sie durste nicht klein denken, wenn einer ihretwillen im Bösen groß war. Zu solcher Ansicht hatte sie auch Rudolf zu bestimmen gewußt. Am Morgen nach dem Brande gab er der behövdlickM Kommission gegenüber Selbstentzündung der feuchtgewordenen

Sägespäne, mit denen der handhohe Raum zwischen Decke und Dachboden des Schuppens ausgefüllt war, als mut-^ maßliche Ursache des Brandes an. Zwei Kavaliere rangen um eine Frau, der eine mit dem Werk, der andere mit der Tat ... und der Mann der Tat siegte ... war ein> Sieger ohne Sieg. Niemand mußte, wohin sich Hanna geflüchtet hatte, nie mand sollte es erfahren, ehe die Entscheidung des großen Ren nens gefallen war. Und wenn auch das Glück weiter mit dem Mann der Tat war, vor der Enttäuschung konnte

hatte sie sich von den Grenzen entfernt, die ein zärtliches Verstehen zog. Vielleicht wäre alles noch gut ge worden, wenn nicht gerade an jenem Abend die gegenseitige Erbitterung zu s olcher Höhe gestiegen wäre .. . Rudolf war nicht feige gewesen, er hatte bloß eine Sekunde länger über legt als sie und dann wieder eine Sekunde zu kurz, als ! er ihr den geretteten Motor vor die Füße warf .. . Der end gültige Bruch giug von ihm aus. „Was uns gemeinsam war, ! das Werk, es existiert nicht mehr. Wir können nun jedes unserer Wege

gehen, wie wir es von Anfang an hätten tun sollen ... ich will eine neue, noch viel vollkommenere Maschine er denken, baue sie vielleicht einmal nur für mich." Sie hatte eine schlimme Antwort gegeben, da sie nach dem Vertrag das uneingeschränkte Berfügungsrecht über alle Modellzeichnungen hatte, die er ihr vor zwei Wochen zum Geschenk gemacht hatte und die darum nicht verbrannt waren. Für immer war das Werk nicht verloren. In einem Jahr konnte wiederum eine, be liebige Anzahl von Wagen dastehen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/29_07_1940/NEUEZ_1940_07_29_4_object_8175563.png
Seite 4 von 4
Datum: 29.07.1940
Umfang: 4
Durch den Betrieb vslichtverfichert Krankenversicherung der im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen Zwischen dem Frauenamt der DAF. in Berlin und Len Reichs- »ervanden der Krankenkassen ist am 3. Mai 1940 eine Vereinbarung über die Krankenversicherung der im Werk-Ehren ören st eingesetzten Frauen abgeschlossen worden. Der vom Frauenwerk der DAF. Lurchgeführte Werk-Ehrendienst bezweckt die Arbertsplatzablösung zugunsten der Arbeiterinnen, die sonst keinen oder nur einen unzureichenden Urlaub

bekommer: würden, durch Studentinnen (Fabrikdienst) und Frauen, die sich für diesen Zweck öU5,^^fugung stellen. Er umfaßt weiter die Gestellung von Arbeits- H die Landwirtschaft. Die eingesetzten Frauen sind ehren amtlich tätig. Die Zeit des Einsatzes schwankt zwischen einer bis vier Wochen. Die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden nach der Ver einbarung bei dem gesetzlichen Träger der Krankenversicherung gegen Krankheit versichert, bei dem die versicherungspflichtiqen Beschäftigten

des Betriebes versichert sind. Soweit der Betrieb keine Versicherungs- Pflichtigen Personen beschäftigt, ist zuständig für die Durchführung der Krankenversicherung die Ortskranke'nkasse oder, wo eine solche nicht besteht, die L a n d k r a n k e n k a s s e, in deren Bezirk die zirk die eingesetzten Frauen tätig sind. . Die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden bei der zustän digen Krankenkasse innerhalb drei Tagen nach Beginn und Ende der Tätigkeit durch die Betriebssührer an-, bzw. abgemeldet

. Durch die zuständigen Krankenkassen werden nach der Vereinbarung im Er krankungsfall alle satzungsmäßigen Leistungen mit Ausnahme des Kranken- und Hausgeldes gewährt. Die Beiträge werden nach einem Grundlohn von drei Reichsmark kalendertäglich berechnet. Die Bei träge für die im Werk-Ehrendienst eingesetzten Frauen werden mit den Beiträgen der übrigen versicherungspflichtigen Beschäftigten des Be triebes angefordert und mit diesen durch die Betriebssührer ent richtet. Soweit der Betrieb

keine versicherungspflichtigen Personen beschäftigt, werden die Beiträge beim Betriebssührer monatlich angesordert; sie sind spätestens innerhalb einer Woche nach Eingang der Beitragsabrechnung zu zahlen. Der Reichsarbeitsminister hat bis auf Widerruf angcordnet, daß die Krankenversicherungsträger, die nach dieser Vereinbarung zu ständig sind, die Krankenpflege für die im Werk-Ehrendienst einge- setztcn Frauen im Rahmen der Vereinbarung zu übernehmen haben. Gleichzeitig hat er bestimmt, daß die genannten Frauen als Mit glieder

3
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1933/08_09_1933/ZDB-3073588-9_1933_09_08_3_object_8227486.png
Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1933
Umfang: 8
. Aber es gelingt Gljeb! wenigstens die Fabrikstadt wieder mit elektrischen Licht zu versehen, den Bremsberg verwendbar zu madym, daß mit den -aufkörben Holz, unentbehrliches mangelndes Brestn- holz für die Stadt geliefert werden kann. Tin Dialog zwischen denn Vorsitzenden des Exekutiv komitees Badjin und Gljeb: „— lieber das Werk wollen wir vorläufig nicht sprechen, Genosse Tschumalow. Ls ist nicht in Mferer Aiacht, das weck in Betrieb zu fetzen. Aber die Frage der Wiederaufrichtung des Bremsberges werdM

geübte tradi tio rrelle Handwerk — nicht weniger als die wuInft-erfameN und leider auch schon v>o-n Zlllerwertsware verdrä-nigtejg Artikel — die Reifenden, die Fremlden aus dem Nord-en> in den .orientalischen Bazar, -wie verzaubert schgueü! sie dem raschjen und .d-och wieder übierlegetnd latnlgtsampn- wterkendes Stickers d,er goldverbränrten. wtesteu, der — Das beißt. . . wieso ist das nicht in unserer Macht? Das ist eine Schmach,: das Werk beleuchtet nicht einmal seine eigenen Winkel

, von den Arbeiterwohnungeu gar nicht zu red>en. Uebe-rall Z,erstö>ru!ng: keine TüreNt, keine Fenster, und wetzn schon Türen da sind-, danU sind statt Schlösser Stricke oder Drähte an ihNen-. Wie w-ollen Sie also, daß man das w!erk nicht bis auf die kleinsten Teile ausplündere? wer züchtet diesen verfall, Sie oder die Arbeiter? Ls existieren Anw-eifutzg-en auf flüssiges Brennmaterial für das Werk, wto find diese Anweisungen,? Die Arbeiter wollen wissejN!, welcher Schlund diese Anw-eisungen schluckt, verstehen JlSie

? Schau, dort, wie- das Werk mit feinen Schloten, an- den- Wolken z.errt. . . Dort bin ich Schlo-sfer und Arbeitervertreter . . . wir haben Detnikin verdroschen und wvangiel . . . Hier, mit diesen un,se-rest Händen . . . Mit unserem Blute haben w-ird die Feinde verbrannt. . . was für eine Fahne h-ab-en! wir? Dort ist sie — das Werk . . . Wer ist noch kalt . . . M!tlN hat es über den toten Punkt schon h-injweg gebracht. aber es ist noch blind ... wer wird es mit s-ein,em Blute anzünden

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/05_10_1939/NEUEZ_1939_10_05_4_object_8187013.png
Seite 4 von 4
Datum: 05.10.1939
Umfang: 4
der Entschlossenheit des Einsatzes bis zum Letzten. Es ist ein mitreißendes Buch, das uns Thor Goote schenkte, es ist ein Buch voll innerem Feuer, voll unsagbar festem Glauben, voll starker männlicher Hoffnung. Und am Ende steht der Sieg. Denn wer das Leben trägt, wird immer siegen. Verfasser und Verlag werden mit diesem herrlichen Werk zahlreiche Freunde neu hinzugewinnen. Dr. Kp. „Sieben Preußen" von Otto Weber-Krohse (C.-Bertelsmann-Ver- lag, Güterloh, Ganzleinen, 707 Seiten, RM. 8.—). Preußentum

. Daß uns Weber-Krohse die menschlichen Seiten der großen Staatsmänner aufzeigt, verleiht dem Werk eine neue Richtung in der Geschichtsschreibung. Es vermittelt uns ein geniales Bild des politischen Geistes unserer eigenen Zeit. Das Buch gehört in die Hand jedes Deutschen! Dr. Kp. „Die Kadetten" von Ernst von Solomon (C.-Bertelsmann- Verlag, Güterloh, Ganzleinen RM. 3.75). Voll Feuer, Leidenschaft, Mm Braut! " Wenn Helden »Angst haben" Unlängst wurde in einem Wiener Reservelazarett für unsere Verwundeten

und lustigen Streichen hinter den roten Mauern von Karlsruhe und Lichter felde. Und über dieser unerfüllten Jugend droht schon der Schat ten des Krieges, bis 1918 die H.K.A. auf Feindbefehl geschloffen wird. Stolz und einsam aber leuchtet weiter das harte Zeichen des Dienstes und Opfers, das jene erfüllten und zu dem sich auch dieses Buch auf jeder Seite bekennt. Das Werk Salomons ist in frohen Farben geschildert. Bruno Brehm, der große Meister mo dernen Schrifttums, sagte von diesem Buch, daß es ihn tief

ergriffen habe. Das Werk Salomons bleibt ein stolzes Bekenntnis zum alten ewigen Preußen und darüber hinaus zum Großdeut schen Vaterland. Es ist ein Buch voll Männlichkeit, das wir immer weder gerne zur Hand nehmen werden. Dr. Kp. - Ein neues symphonisches Werk Pfitzners. Professor Hans P f i tz n e r hat eine Symphonie für kleines Orchester vollendet. Der Ort der Uraufführung des Werkes steht noch nicht fest. - Ein Glockenspiel aus Porzellan wurde der Stadt Halber- st a d t zum Geschenk gemacht

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/11_06_1933/ALABO_1933_06_11_15_object_8273945.png
Seite 15 von 16
Datum: 11.06.1933
Umfang: 16
. Ein richtiges Maiengeschenk an die Gottesmutter ist das Erscheinen der neuen Auslage des herrlichen Buches „U n- fere Liebe Frau von Lourdes" von Lasserre. Seit dem Jahre 1914 war dieses Werk in deutscher Sprache ver griffen. Sein Verfasser war einst von einem schweren Au genleiden heimgesucht. Ueber Anraten teilnehmender Freunde brachte er Wasser von der Wunderquelle in Lourdes in An wendung und wurde binnen weniger Minuten geheilt. Aus Dankbarkeit schrieb er diese Geschichte der wunderbaren Er eignisse

Ergriffenheit aus der Hand legen. In 78 Sprachen wurde dieses Werk bereits übersetzt und überall fand es begeisterte Aufnahme. In dankenswerter Weise hat es der Katholische Preßverein Ried im Innkreis unternommen, zum 75jähri- gen Jubiläum der Erscheinungen in Lourdes das Buch Las- serres in einer schönen, vielfach verbesserten und ergänzten Ausgabe neu aufzulegen. Das Werk ist 444 Seiten stark, enthält viele Bilder, ist in Leinen gebunden und kostet ein schließlich Warenumsatzsteuer

Verbreitung nur zu wünschen ist. Dr. Mi tt er stiller. Kirchlicher Wochenkaienösr. Von der Liturgie. Das ganze Werk unserer Erlösung, oas uns die Kirche im Weihnachts- und Osterkreis vor Augen geführt hat, ist ein gemeinsames Werk der heilig sten Dreifaltigkeit. Deshalb läßt die Kirche heute zu ihrer Ehre ein Hochfest des Dankes, der Anbetung und Ver herrlichung feiern. Die Gewandfarbe des Festes ist weiß, das Sinnbild des dreieinigen Gottes. Epistel des Drei- faltigkeitsfestes: Brief des hl. Paulus

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1935/20_12_1935/TIGBO_1935_12_20_9_object_7754058.png
Seite 9 von 10
Datum: 20.12.1935
Umfang: 10
. Sieben Schulkameraden treffen sich nach langen Lebensjahren im einsamen Waldgasthaus. Jeder erzählt seine Erlebnisse (eigentlich sieben Romane). Trotzdem von viel Kampf und Leid die Rede sein mutz, schwingt doch die humorvolle Betrachtung der Dinge mit. Ein echtes und rechtes deutsches Volksbuch! — Die weitverzweigte Lesergemeinde des rühmlichst bekannten österreichischen Dichters Karl Hans Strobl freut sich, ein neues Werk von ihm begrützen zu können: Kaiser Rotbart. (Verlag Quelle und Meyer

, Leipzig. 352 Seiten. In Leinen RM. 4.80.) Das grotzangelegte Werk erweist Strobl als den Meister des historischen Romanes. Er versteht es unvergleich lich, uns die schon legendenumwobene Gestalt des gewaltigen Stau fen - Kaisers Friedrich l. und seiner Widersacher in lebendigste Nähe zu rücken. — Eine ausgezeichnete Romanschöpfung für anspruchs volle Leser gibt uns Heinz Eumprecht, der zuerst mit einem erfolgreichen Buch aus der Kriegsgefangenschaft hervorgetreten ist. Sein neues Werk: Der Baum

. Ad.-Luser-Verlag, Wien.) Ein solches Werk hat uns bisher gefehlt. Es zeichnet sich ebenso durch Genauigkeit wie durch tiefes Verständnis für das Bleibende und Bedeutende im deutschen Schrifttum Oesterreichs (Drama, Epik, Lyrik) aus. Natürlich ist der gesamte deutsche Volksraum Altösterreichs einbezogen. Auch die jüngsten Schöpfungen der österr. Dichter haben noch Aufnahme ge funden. Nur ein paar Lücken wären später noch auszufüllen. Das wertvolle Buch beweist aufs schönste den Reichtum der Namen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/28_01_1936/TIRVO_1936_01_28_2_object_7664271.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1936
Umfang: 8
er zielt hätte. Diese feindselige Haltung der überwiegenden Mehrheit der radikalen Partei kam bei der letzten Sitzung des Exekutivkomitees der Partei deutlich zum Ausdruck und es blieb daher den radikalen Ministern nichts übrig, als ein Kabinett zu verlasien. das sie in Gegensatz zu ihrer eigenen Partei bringen würde, welche eben diese Minister im Ka binette vertreten sollen. Welche Gründe haben diese Stellungnahme der radi kalen Partei hervorgerufen? Laval hat ein dreifaches Werk unternommen

gegen das Werk Lavals nichts einzuwenden. Die große Mehrheit der radi- kalen Wähler ist absolut gegen jede Entwertung des Francs und die Sparmaßnahmen der Regierung, besonders die Kürzung ds Rcuten-Kupons, waren unerläßlich, um Ord nung in das Budget zu bringen. Bleiben die beiden ande ren Probleme. Hier ist der Gegensatz zwischen Laval und üen Radikalen deutlich. Es ist eine allbekannte Tatsache, daß die faschistischen Verbände, besonders die Croix de Feu, offen für Laval eintraten, daß die rechtsstehende

und der traditionellen französischen Außenpolitik aus betrachtet, als seine bisherigen Handlungen. Aber da man die persönlichen Ansichten Lavals kannte, hegten zahl- reiche Politiker Zweifel an der praktischen Durchführung dieser Erklärungen. Eine zweite Kritik der Lavalschen Außenpolitik war seine Haltung gegenüber Sowjetrußland. Der Pakt mit der Sowjetunion war das Werk des großen verewigten Außen ministers Barthou. der bekanntlich niemals für die Sozia- listen besondere Sympathien hatte. Laval setzte zwar nomi

nell das Werk Barthous fort, aber viele Polit ker fürchte ten, daß er die Ratifizierung des Vertrages mit der Sowjet union immer hinausschiebe. um den Wünschen T-euttch- lands entgegenzukommen. Dies sind die wahren Gründe der Krise. Ne nnsarlsche FidekkoMM-Reform Budapest, 27. Jänner. Im Zusammenhang mit der Fideikommißreform in Ungarn veröffentlicht das Blatt „Ujsäg" eine Uebersicht über d e unter das Gesetz fallenden ungarischen Großgrundbesitze. Aus biesere Aufstellung geht hervor

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/20_09_1931/ALABO_1931_09_20_8_object_8272422.png
Seite 8 von 16
Datum: 20.09.1931
Umfang: 16
nicht bauen hilft, dann arbeiten alle Baumeister umsonst. Wenn Christus der Herr die Arbeiten auf sozialem Gebiete nicht segnet, dann wird man vergebens arbeiten, um die Woh nungsnot zu beseitgen. Zum dritten wird das Bau werk eine Stätte der Heiligung sein. Diese Kirche wird der Kleinen heiligen Theresia geweiht sein. Die Hei- M WWer. lung Tyrolia, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 15, sowie in deren Filialen und Zweigstellen. fIIIlllllllIIII ! lige wird uns als Vorbild und Beispiel hmgestellt

hat es sich erwiesen: Der Gro schen der Witwe hat einen eigenen Segen. Daß wir bald den Schlußstein setzen können der diesem Kir chenbau, das ist mein sehnlichster Wunsch. Bischof Dr. Waitz erwiderte, daß es ihm eine große Freude bereite, dieses Werk erstehen zu sehen, und gerne werde er die Weihe der Kirche vornehmen. Ich habe von allem Anfang an keinen Zweifel daran gehabt, daß das Werk gelingen wird, weil ich gesehen habe, daß Männer am Werke sind, die nicht Nachlassen werden, bis es gelingt. Ich war vom Anfang

schon überrascht, mit welcher Freude und Zuversicht man ans Werk gegangen ist. Ich spreche allen, die am Kir chenbau sich beteiligt haben, besonders Herrn Schulrat Schlenz, meinen bischöflich en Dank aus. Kachvliscke Aktiv» Auf zur Volkswallfahrt nach Maria Absam! Am Sonntag. 20. ds.. findet eine Volkswallfahrt zur Gnadenmutt., in Maria Abfam statt. Dazu sind alle > Katholischen Männer und Iungmänner, Frauen und Mädchen herzlichst eingeladen. Die Wallfahrt soll eme Kundgebung des katholischen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/02_07_1931/NEUEZ_1931_07_02_3_object_8165791.png
Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1931
Umfang: 6
-as Recht ab, in Landgemeinden Raumgebühren einzuheven. Die einzelnen Elektrizitätswerke dürften eine der artige Stellungnahme bereits geahnt haben, denn sie be mühen sich seit einiger Zeit, neue Verträge mit anderen Preisgrundlagen anzubieten. So herrschte auch seit Jahr und Tag zwischen den Mittelgebirgsgemeinden, die den elektrischen Strom vom Vomp er Werk bezogen, und dem Elektrizitätswerk Vomp ein erbitterter Kampf, der sich ebenfalls in öer Hauptsache um öie sogenannte Grundgebühr drehte

. Die dem Vomper Werk ange schlossenen Gemeinden Jgls, Lans, Aldrans, Ampaß usw. bekämpften öie Grunögebührvorschreibung durch das Vomper Werk. Tatsächlich wirkt sich öie Raumgebühr bei bäuerlichen Bauten noch katastrophaler aus als in städti schen Wohnungen, da die Natur der bäuerlichen Siedlung viele, aber zum Großteil nur wenig benützte Räume auf weist, so daß hier öie Raumgebühr eine ganz unerträg liche Verteuerung des Strompreises — bis zu 8 1.30 pro Kilowattstunde und mehr — mit sich brachte, besonders

er und Hypothekaranstaltsöirektor Dr. Peer für das Vom per Werk, letzterer als Vertreter öer Landeshypotheken anstalt, öer Hauptgläubigerin des stark verschuldeten Elektrizitätswerkes Vomp, und Rechtsanwalt Dr. Hel ler sowie Bürgermeister Kaltenh außer von Ampaß als Vertreter der Mittelgebirgsgemeinden, abgeschlossen worden. * Auszeichnung eines Innsbrucker Architekten. Von öer Wiener Kunstakademie wurde dem Diplom-Architekten (Nachdruck verboten.) 4 Der Gttvervogel. Roman von Hermann Weick. Nach wenigen Minuten trat Dr. Rosiger

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/03_11_1939/NEUEZ_1939_11_03_4_object_8185744.png
Seite 4 von 4
Datum: 03.11.1939
Umfang: 4
, die nunmehr auch öffentlich zur Schau gestellt wird. Klein pflegte seine sehr gesuchten Büsten mit Hilfe von Gipsabgüssen nach den Antlitzen der Lebenden zu schaffen, weshalb ihn der Wiener Volkswitz mit dem Scherznamen „Kopf abschneider" bedachte. Unter den zeitgenössischen Bildnissen Beetho vens spielt das Werk Kleins daher eine besondere Rolle. Durch die Absormung sind Schönheitsfehler und Entstellungen festgehalten, die in den übrigen Bildnissen einer gedankenlos „idealisierenden" Zeit absichtlich

und schriftliche Umfragen in ganz Tirol wurden die Auf bewahrungsorte von Familienchroniken und Ahnentafeln festgestellt, aus der genealogischen Literatur wurden die eine Tiroler Familie betreffenden Arbeiten sichergestellt. Sie entstand dieses Quellenver- zeichms zur Tiroler Familienforfchung, das 5057 Namen, jeden mit einer oder mehreren Quellen, angibt. Das neue Werk ist das erste sippenkundliche Werk der Ostmark überhaupt und das erste selbstän dige Gesamtquellenbuch eines einzelnen Gaues des Großdeutschen

getrennte Wege weist. — Jelly von der väterlichen Farm durch die'Härte des Vaters vertrieben sindet zu sich selbst und ihrer vorbestimmten Aufgabe zurück auf der Flucht ms vermeintliche Paradies des Westens durch die Freund chafi erner wundervollen Frau deutsch-russischer Herkunft und durch das kurze Erlebnis einer triebhaften Liebesleidenschaft zu einem Mann den sich die übergewaltige Natur des Landes als „weißen Indianer' zurückerobert hat. — Ilse Schreiber verdanken wir in diesem Buche ein Werk

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/11_02_1934/ALABO_1934_02_11_19_object_8274515.png
Seite 19 von 20
Datum: 11.02.1934
Umfang: 20
mit der ersten Lieferung, so daß jeder Abonnent nach einiger Zeit ein vollständiges Kochbuch bei sammen hat. Oesterreichs von ©. F. Kübart und ^ Th. Bischof. Kirchlich approbiert. 328 Seiten, in Leinen gebunden. 8 4.80 und Porto. Selbstverlag: Wien, VII., Kai serstraße 65. — Unter bescheidenem Titel verbirgt sich hier ein großes Werk, das über die österreichischen Wallfahrts orte geschrieben wurde. Besonders wertvoll für Einzelwall fahrer wie für Organisationen sind jene Angaben

und sonstigen ^otzen Kongressen stellt sich das soeben erschienene Werk dar, das die Erinnerung an den in Wien im September 1933 abgehaltenen Allgemeinen deutschen Katholikentag festhält. Dar ist kein trockenes Protokoll, sondern sozusagen ein prächtiges Bilderbuch, aus dessen Darstellung in Wort und Bild Geist und äußere Formen dieses Katholikentages im vollen Glanze erstehen. Ter in Kunstdruckpapier hergestellte, 172 Seiten umfassende stattliche Band enthält eine anschau liche Schilderung

Fastenpredigten. Gerade noch vor Beginn der hl. Fastenzeit erschien ein neues Predigtwerk des hervorra gendsten Kanzelredners unserer Tage, Prof. Dr. Tiha- mer TotH-Budapest, mit Fastenpredigten von geradezu dramatischer Wirkung und packender Darstellung unter dem Titel „Die Leiden Christi". Ins Deutsche übertragen von P. Bruno Maurer O. S. B. (XV und 368 Seiten). Bro schiert 8 9.45, Leinen 8 12.15. Das Werk ist zugleich als dritter Band der Predigtreihe über das apostolische Glau bensbekenntnis gedacht

, in welcher schon die berühmten Werke „Ich glaube" und „Der große Gott" vorliegen. — Mit jedem neuen Predigtbuch Tihamer Toths wirkt die sprachliche Gestaltung und die Eindringlichkeit der Beispiele mehr. Man merkt das an den 26 Predigten über die Leiden Christi, die in diesem Band gesammelt sind. Die allgemeine Verständlichkeit macht diese Predigten brauchbar für den weitesten Kreis? — Gleichzeitig erschien vom selben Ver fasser das feit 2 Jahren angekündigte Werk „Im Wein berg des Herrn", Predigten

16
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/29_04_1932/NEUEZ_1932_04_29_2_object_8167413.png
Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1932
Umfang: 6
. Heinrich von S ch u l l e r n s jüngstes Werk, der Maultafch-Roman „Boccaccio auf Schloß Tirol", ist soeben m der Concordia Deutsche Verlagsanstalt, Ber lin-Friedenau, erschienen. Der große geschichtliche Roman beherrscht seit einigen Jahren in besonderem Maße das Tiroler Schrifttum. Die großen ausgezeichneten Werke von Oberkofler, Schullern und Mumelter, die uns in die mittelalterliche Geschichte des Landes führen, sind dabei aber nicht nur als Zeugnisse der Blüte j der tirolischen Dichtung unserer

Tage, sondern auch als wert volle Dokumente über die Geschichte und das Werden des Landes Tirol zu werten. Auch Heinrich von Schullerns neuestes Werk ist dieser Reihe anzugliedern. Darüber hinaus dürfen wir es aber wohl ruhig als ein Meisterwerk der Erzählungskunst, als den unanzweifelbaren Höhepunkt im Schaffen des Dichters bezeichnen. Es geht weit über de,, Rahmen der sogenannten Heimatliteratur hinaus, trotzdem es von Anfang bis zum Ende durchglüht ist von der Liebe zur Heimat und zum Volke

gelungen ist. Das tirolische Schrifttum ist durch diesen Roman jedenfalls um ein bedeutendes und wertvolles Wer! bereichert worden, ein Werk, auf das der Dichter ebenso stolz sein kann, wie es seine Heimat ist. a. st. Seltsame Rettung eines Lebensmüden. KB. Steinach (Oberfranken), 28. April. Bei einer Beerdigung versuchte der Bruder des Verstorbenen, sich am Glockenseil a u f z u h ä n g e n. Die Bewegungen des mit dem Tode Rin genden fetzten die Glocke in Bewegung, wodurch das Läutpersonal

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/19_05_1941/NEUEZ_1941_05_19_4_object_8176451.png
Seite 4 von 4
Datum: 19.05.1941
Umfang: 4
würdigte die Olympischen Spiele als Bahnbrecher oes Sports und betonte, daß das bisherige Werk zum großen Teil durch ein Zusammenspiel deutschen und französischen Geistes entstanden sei. Die deutsch-französische Sportfreundschaft sei zu einer festen Stütze der internationalen Sportentwicklung geworden. Das Ziel einer Nation, die ihre Volkskraft durch Leibesübungen plan mäßig stählt, sei in Deutschland am besten erreicht worden. Kein Volk der Erde habe so viele Sportanlagen aufzuweisen wie Deutschland

. Er sah erstaunt auf die Gruppe. „Was habt ihr denn?" Heinz nahm sich zusammen und begann in ruhigem Tone: „Ich war eben unten im Werk. Durch Zufall wurde ich Zeuge eines seltsamen Gesprächs zwischen unserem alten Vater März und dem Werksingenieur Keßler, der den Alten fristlos ent lassen wollte. Ich habe die Kündigung auf der Stelle rückgängig gemacht und möchte nun mit dir über diesen Fall sprechen." Preuß zog die Augenbrauen hoch. „Mein lieber Heinz, ich begreife ja, daß du nach so langer

also beträchtlich gesenkt werden könnten. Trotzdem hat die Kommission damals den Plan gleich wieder fallen lassen, weil die Mittel nicht da waren, um unser Werk, das ja dann natürlich hätte — ehem — verschwinden müssen, käuflich zu erwerben. Allerdings scheint die Gewäh rung des Staatszuschusses die Lage in den letzten Tagen zu unseren Gunsten — ich meine natürlich zu urffcren Ungunsten — verändert zu haben. Man denkt wieder an eine Talsperre im Riedtal und an die Erwerbung unseres Werkes." (Fortsetzung folgt

21