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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 10.01.1938
Umfang: 8
Schilling und zehn» Anerkennungspreise zu je 50 Schilling zur Verteilung. l}atmiämdisdie Jxcml ürimuüciür öeb pressest) eu.1 BF.-Werk „Lefterreichisches Fuvgvolk" Kaufmännische Werkjugend (weibl.) Montag, den 10. Jänner, findet der erste Heimabew im neuen Jahre statt. Erschn-nen Pflicht. BF.-Werk »Neues Lebe«" Wanderfilm „Neues Leben" Münster: Dienstag, den 11. Jänner, halb 4 Uhr nachmit tags, Kindervorstellung, 8 Uhr abends Vorstellung für die Erwach senen; beide Vorstellungen sind im Dheatersaal 'beim

, den 12. ds., wird im Abonnement der Gruppe B der neueste große musikalische Erfolg der klassischen Operette, „Ter Wettelstudent", ausgesührt. Donnerstag, den 13. ds., wird für die Gruppe C der Stamm- sitzinhaber das heitere Volksstück aus dem Wiener Vorstadtleben „Kleines Bezirksgericht" gegeben. Freitag, den 14. ds., gelangt zum erstenmal, neu einstudiert, das packende realistische Zeitstück „Menschen aus der Eisscholle" zur Aufführung. Dieses Werk des jungen Dramatikers Vilem Werner, welches eines der stärksten

und eindringlichsten Stücke der letzten Zeit darstellt, hatte einen außerordentlich starken Erfolg, an den zahlreichen Bühnen, wo es bis jetzt gegeben wurde. Für Wien ist das Werk für ein Gastspiel Albert Basseruranns angenommen wor den. 'Sämtliche ZeitU'Ngsreserate berichten von den bisherigen Aufführungen, daß dieses .Stück als eines der packendsten und wertvollsten Werke der modernen Bühnenliteratur angesehen wer- 'ben muß, da es. eines der brennendsten Probleme unserer Zeit be handelt, das gegenseitige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.03.1938
Umfang: 8
der »GO. der BF. JnnsbrUck-Stadt nicht mehr wie 'bisher durch die Zellenleiter ein- gohbben. Die Beiträge sind vielmehr unmittelbar bei der Bezirks- WwU'irg JmM ruck-» Stadt zu entrichten. Die Mitglieder der GO. iwerdeir ersucht, die Mitgliedsbeiträige unter Dorweis der Mitglieds karte -und gegen Empfang der Mitgliedskarten in der Kauplei der Bezirksführung, Fuggergasse 2, einzu,zahlen. .Parteienverkehr täg lich von 10- bis 13.30 -und von 16 bis 18.30 Uhr. LF.-Werk „Neuer Lebe«' Larenspielabend Donnerstag

des Ku-llstwerkes -bringt. Ob seir au-sgeilMhlte Schubertlioder, selten gehörte «Ge-sünge von Hugo Wolf, oder kleine Kostb-arkeiten von Bizet, Debussy, Ravel und Ri chard Strauß, immer dominierte die prachtvolle »GestallungskM-«t der «Sängerin. Die begeisterte Anhörerschar nmju'belte sie und eny- fing «zum Dank zahlreiche Zugaben. Alis «Begleiter eutsaltete Fritz Weidlich seine istupende Blattlesekunst zur Virtuosität, chur Werk ulld «Sängerin etwas schuldig zu «bleiben. »Auch er wurde Ist-ür- mrsch »bedankt

, was nicht Nur für «Schuuwnn und »Dvorak, sondern in diesem «Fall -auch für Richard «Strauß gilt, dessen „»Tod und Ber- klärmrg" nicht nur in der JllstvuMentation manche Beziehungen zu Wägner aufweist, die seinen anderen «Werken, früheren und späteren, nicht eigen sind, »Aber nicht aus diese Beziehung, sondern aus die besondere Klarheit, die verständliche Gestaltung des Stof fes ist es zurückzuführen, «d-aß eben dieses Werk «Straußens« sich größter Beliebtheit erfreut. Wesentlich ullproblematischer ist Ro bert «Schumanns

. Ergreifend ist die Innigkeit der Melodie, die »-Ichy- »bert in diesem -Satze abwechselnd mit Ställen reichster «Harmoni! entfaltet. Beethovens Streichquintett in C-Dur, op. 29, beschließt den 1, Teil des Abends, ein für den Beginn der mittleren -«Zcha»'- sensgeit -Beethovens charakteristisches Werk. Im ersten Satz mt- Wcken die edle Beschwingcheit der «Themen und ihre -geistreich Durchführung; der langsame «Satz ist voll klassischer -Schönheit, ixt? Scherzo hinreißend temperamentvoll und der letzte »Satz

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.05.1934
Umfang: 6
, die die Geschichte der Welt literatur seit dem 16. Jahrhundert kennt, hat sie dreien den Ruhmes- U von Klassikern zugestanden: Shakespeare, Moliere, Raimund. Ater ihnen ist Raimund vielleicht derjenige, der stärkstes volkstüm- lickies Theater im besten Sinne des Wortes schuf. Seine Werke wur zln im Geist der Masse. Sie sind als Volksstücke höchster Vollendung mzusehen. Sein letztes und herrlichstes Werk aber ist der unsterbliche Verschwender". ' Die Leitung des Theaters wird dieses Werk in einer für Innsbruck

Mich neuen Aufführung herausbringen. So werden in dramatur- M neuer Fassung unter der Spielleitung des Direktors Kolkw i tz T enen eingeschaltet, die bisher immer gestrichen waren. Desgleichen M das Werk musikalisch neu eingerichtet. Die Chöre von Conradin Kreutzer, dem Komponisten von „Nachtlager in Granada", werden von Siegfried Nessler einstudiert. Toni Gerhold studiert mit der Tanzgruppe ein vom selben Komponisten stammendes Ballett iiir den „Verschwender" ein und Ernst N e p o läßt neue Bühnenbilder

r ^rarlberger Oratorienvereinigung (180 Mitwirkende) im l y .-^atro del Corfo Josef Haydns „Jahreszeiten" und am li® m der Basilika San Petronio in Anwesenheit Sr. Eminenz .„-Kardinals und anderer hoher Persönlichkeiten Mozarts ,,Re- b^ßtem Erfolg zur Aufführung. — Aus München J.",® 5 berichtet: In einem Konzert der Münchener Bruckner-Ge- IiA v U £ ter öer Leitung von Dr. Alfred Z e h e l e i n errang kürz- 5? ti l{ .Heiligjahrmesse", ein Werk des Bregenzer Komponisten und fce»fi? 000 Polzer (Dichtung

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.03.1938
Umfang: 6
{Bteatec+ittultP+ßunfi Symphonisches Konzert. Ward Strauß' symphonische Dichtung „Tod und Ver- klärung" ist zeitlich jenes Werk des großen Meisters, in dem die letzte Geschlossenheit, die völlige Ueberernstnnmung von Form und Malt» von Idee und ihrer Umdeutung in die Musik erstmalig er- 3 ist. Die Uebersichtlichkeit des Werkes, die sich beim ersten ^ören Melos erschließt, die ganze Fülle sofort eingänglicher Themen hat m Werk eine Volkstümlichkeit verschafft, daß es heute gewisier- Men schon

F-dur aus dem Jahre 1994, das ihm bekanntlich die Wege zum Weltruhm ebnete und in Innsbruck durch die Darbietung des Wendling-Quartetts in lebendiger Erinnerung ist. Das Werk verlangt besonders wegen seiner technischen Schwierigkeiten letzte Hingabe aller Mitwirkenden. Vorverkauf (kleine Preise) ab Mittwoch, den 9. d. M., im Städ tischen Fremdendienst, Maria-Theresien-Straße 25 (Durchgang), bei Frl. Knoll. Stadttheater Innsbruck. Heute abends als 29. Volksvorstellung bei billigen Preisen

von 8 —.30 bis 2.50 zum unwiderruflich letztenmal Lehars Meisteroperette „Das Land des Lächelns". Dienstag, den 8. d. M., für die Stammsitzinhaber der Gruppe A das Lebensbild „Elisabeth, Kaiserin von Oesterreich". - Arbeitervorstellungeu in den Bundestheatern. Aus Wien wird berichtet: Ueber Verfügung des Ministers für Unterricht werden von der Bundestheaterverwaltung gemeinsam mit der Kunststelle im V.-F.-Werk „Neues Leben" an den Sonntagen in der Zeit vom 29. d. M. bis 29. April nachmittags vier

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.11.1933
Umfang: 8
da. der sie zurückhielt. Sie drückte auf die Klinke, doch die Tür war verschlossen. Jetzt wurde ihr die Situation furchtbar unheimlich, und sie dachte an den düsteren Keller des kleinen un bewohnten Hauses in Marseille. Du lieber, gütiger Himmel, waren ihre Feinde abermals am Werk? Wußten sie von ihrem Hieherkommen? Sie war ja eine Gefangene in diesem fremden Hause! Afft großen angstgeweiteten Augen starrte sie in der Richtung der Treppe, auf der eben Schritte laut wur den. Sie war fest überzeugt, daß ihre Feinde

Gesamtschau der sozialen Krage der Gegenwart seit der Vorkriegszeit ist das neue Werk des Wiener privatdozenten Dr. Johannes Meßner: Eine Einführung. (Mit ausführlichem Inhalts- und Sach register.) 672 Seiten. Ganzleinen 5 25.-. Das Buch behandelt in umfaffender Weise Kapitalismus, Sozialismus, christliche Gozialreform. Das Luch bietet^ die Grundzüae der Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie, Kulturphilosophrs. Das Luch enthält im Aufriß die Wirischaftsethik, Ge- fellschaftsethrk, Etaatsethik. Das Luch

und Knapp. Donnerstag 8 Uhr abends „Die Räuber", Schauspiel in fünf Aufzügen, von Friedrich von Schiller. Das Werk, das von Direktor Paul Kolkwitz vollständig neu einstuüiert wurde, stellt die Fortsetzung des mit „Egmont" begonnenen Klaflikerzyklus dar. In den Hauptrollen Frl. Sieglinde Wei- chert und die Herren Eossovel, Hais, Kolkwitz, Müller-Reitz- ner und Putz. Bühnenbild: Ernst Repo. „Kreis um Clemens Holzmerster". In diesem Monat wurde in Wien der „Kreis um Clemens Holzmeister" ge gründet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 01.03.1938
Umfang: 8
matischen Ballung, eines Brucknürschen «Adagios. Innerhalb des „Ringes" faßt Wagner in diesem Werk effektvolle melodische Höhe punkte. ohne dabei die theoretisch fundierten Bahnen seines musik- dramatischen Sprechgesangstiles zu verlassen. Eben deshalb und we gen der relativen Geschlossenheit des «Werkes hat es die meisten tNnzelauMchrungn zu verzeichnen. Die Art des behandelten Stoffes und die Große des von Wag ner dafür geforderten Apparates, insbesondere des orchestralen, ma chen jede Aufführung

, Kiebachaasse 16. Beim Portier des Hotels Maria Theresia und bei' den Mitgliedern. Eintritt 1 fi an der Abendkasse 1.20 8. Mitglieder 60 Prozent Ermäßiauuv Kinder frei. 6. Symphoniekonzert Für das Konzert am kommenden Freitag hat MusikdstMor Midlich ein besonders schönes stileinheitliches Programm gewählt- Eingangs Schumanns 1. Symphonie B-Dur, seiner glücklichsten Schaffenszäit entstammen' und von ihm selbst des öfteren „FM- ttngssymphonie" genannt; das schöne Werk zeichnet sich besonders

durch einen frischen Zug . aus, der nur im 'langsamen Sah durch die symphonisch bedingte Gegensätzlichkeit unterbrochen «wird. Em«ß der schönsten Solokonzerte der gesaunten Literatur schließt sich an gespielt von einem weltberühmten Solisten: Prof. Enrico Mai na r d i, der eminente Cellomeistev wird Dvoraks herrliches H- Moll-cKonzerr zur Medergabe bringen. — Nach, der Pause folgt als Abschluß das seit langen Jahren nicht rnehr gespielte, volkstüm lichste und eingänglichste Werk von «Richard Strauß, die «sympho

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1933
Umfang: 6
Shaw. Diese satirische Meisterkomödie, die an fast allen Bühnen des In- und Auslandes mit großem Erfolg aufgeführt wurde, gelangt am Stadttheater zum ersten Male zur Aufführung. Herr Putz, dessen liebevolle Inszenierung des Lustspieles „In jeder Ehe" allgemein mit Beifall ausgenommen wurde, hat auch dieses Werk vollständig neu einstudiert. Arnold Putz wird zugleich die Hauptrolle, König Magnus, verkörpern. In den übrigen Hauptrollen die Damen Auer, Lehmann, Ott, Weichert und die Herren Brix

wird er in diesem Theater eine Reihe von Stücken inszenieren. Als erste Inszenierung gelangt die „Fledermaus" von Johann Strauß zur Aufführung. Für dieses Stück hat Max Reinhardt außer Lotte Schöne und Iarmilla N o v o t n a noch die französischen Künstler Jules Berry, Dorvil, Pascaly, Marcel Carpan- tier sowie ein Orchester, bestehend aus den besten französi schen Musikern, verpflichtet. Max Reinhardt wird von deutschen Komponisten nur das Werk von Johann Strauß aufführen. Er hat die Absicht, in Zukunft ausschließlich

in den Zeitungen und un zählige Prospekte trugen dazu bei. den Gedanken der Gemeinschafts bühne zu verallgemeinern. Und dennoch muffen wir immer werter sprechen und schreiben, denn das einmal begonnene Werk darf nie und nimmer zum Stillstand gebracht werden. Wir aber — und dies sei besonders betont — Sie put uns, kön nen sagen, alles getan zu haben, um dem Theater seine Grundlage wenigstens, für die allernächste Zeit zu sichern. Die Gemeinschafts bühne ist zum vollen Erfolg geworden. Der Stock der Besucher

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.01.1938
Umfang: 6
Münchener Mater zu Weihnachten. Als Weihnachtsneuheit brachten die Kammerfpiele im Schauspielhaus Richard Billingers füwaktiges Schauspiel „Der Gigant". Otto Falckenberg hatte das Werk inszeniert und seine Stimmungssülle mit bekannter Treffsicherheit herausgearbeitet. Das dämonische Walten geheimer Mächte des Lebens war ebenso spürbar im Umkreis eines alten mährischen Bauerngutes, wie in der lasterhaften Atmosphäre des „goldenen Prag". Wenn auch Billingers Dramatik hier kräftiger heroortritt

von Z a l l i n g e r dirigiert, sehr freundlich ausgenommen wurde. Es handelt sich um eins sehr nette Verquickung von humorvollem Kindermärchen und launiger, auch den Erwachsenen erfreuender Mkig- keit. Man sieht den Spielmann, die zwei Könige, die Karten spielen, den Thronerben erwartend, sich entzweien, zuletzt aber von den in zwischen groß gewordenen Kindern wieder zusammengesührt. In rei zender dekorativer Aufmachung mit Balletteinlage wurde das auch musikalisch recht.ansprechende liebenswürdige Werk von Carnuth, Hann

; mit seinem nach Conrad Fer dinand Meyers Novelle vom Komponisten selbst verfaßten fesselnden Textbuch, den im Sinne der antiken Tragödie gehaltenen Chören und den stimmungsvollen Bühnenbildern trug das Werk bedeutenden Er- I olq davon. — In einer textlichen Neufassung und instrumentalen Auf astung brachte das Stadtt'heater in Dortmund die ein Jahr vor ißr „Fledermaus" geschriebene Iohann-Strauß-Operette „Karneval in Rom^mit Erfolg zur Wiederbelebung. — Die Dresdener Operet- tenbühne registrierte einen amüsanten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1934
Umfang: 6
an das Werk auch kür ungarische Kenner wie eine Erstaufführung. Ar verstehen, daß diese Tragödie der „Faust" der Ungarn ist, daß ft zur Zeit ihrer Entstehung und Uraufführung (zwanzig Jahre nach Wachs Tod, 1864) um so revolutionärer und nachhaltiger wirken Me, als die tragische dramatische Dichtung in Ungarn erst verhält' nismäßig spät einsetzt. Mch hier ringen Himmel und Hölle um den Menschen. Wir sehen cinen Prolog und einen Epllog im Himmel, doch wir erleben den gjjndensall mit und die ganze furchtbare

der Aufführungen geboten, die diesem Werk je beschieden war. Paul H a r t m a n n und Maria E i $ 3 waren würdige Tragödien der Menschheit, Otto T r e ß l e r ein wort- « gewaltiger Luzifer. Die reiche Begleitmusik Salmhofers, die herr lichen Bilder Willy Bahners, Röbbelings zielbewußte Regie: äte Burg weiß, was sie sich an derartigen internationalen Abenden t schuldig ist, Ungarn aber, was es der Burg nun schuldet. t Herbert Stifter. f Stadttheaker Innsbruck. Montag 8 Uhr der große Operettenschlager

). ; r * - Erlbühne. Die nächste Vorstellung aus der Breinößlbühue ist am Miwoch, den 7. d. M., wobei die so überaus heitere Komödie „Los ! ; A. im« (Der Narrenzettel), ein fröhliches Spiel von Julius Pohl, M Aufführung gelangt. Für Samstag wird die Uraufführung der „ Komödie „Die silberne Haarnadel" von Maximilian Vitus unter der Mgic Ludwig Auers vorbereitet. Dieses neueste Werk des rasch be- Ui gewordenen Autors wurde soeben fertiggestellt und ist aus dem Manuskript erworben worden. Kartenvorverkauf

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.11.1937
Umfang: 6
von Hans Zbinden.sPreis 8 10.50. — In hervorragender Farbenwreder- aabe werden in diesem hübsch ausgestatteten Werk eme Reche der großartigsten und schönsten Glasfenster aus der Blütezeit der Gotik gezeigt. Die frühe Gotik des 12. Jahrhunderts ist mit einigen der berühmtesten Fenster vertreten, darunter die fast expressionistisch an mutende kühne Himmelfahrt von Le Mans, Gestalten vor tiefroten und blauen Feldern, von einer unvergleichlichen Wucht und religiösen Ausdruckskraft. Aus der fast

ihm die anmutige Gestalt der 'Maria als Himmelskönigin, im tief pur purnen golddur'chwirkten Kleid. Da ist der wunderbare Erzengel von Chartres von einem fast byzantinisch-orientalischen Prunk der Falten und Gebärden. Es wäre zu viel, würde man hier alle die anderen Schönheiten auszählen. Mit diesem Band, der in allem mit großer Sorgfalt herqestellt wurde, haben die Iris-Bücher zwei;ellos em her vorragendes' Werk geschaffen. Man kann sich kaum einen Freund gotischer Kunst und der Kunst überhaupt denken

, der dieses Werk nicht zu besitzen wünschte. Schriftlettung und Verwaltung: Innsbruck. Erlerstraße Nr. 5. Fernruf: Schrif'tleitung 750. Verwaltung 75t. - Eigentümer Heraus geber. Verleger und Drucker: Wagner'tche Umv -Buchdruckerei in Inns bruck. - Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Io,es S e t d st Innsbruck, Bruder-Wlllram-Straße iü, für den Anzeigenteil Hubert Rück. Inns bruck. Amralerjtrake 17. Wiener Geschäftsstelle: Wien, l., Kärntnerring 17. Fernruf R 29-1-16. — Postiparkassen-Konto 52.677

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