803 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/11_11_1911/SVB_1911_11_11_4_object_2555446.png
Seite 4 von 10
Datum: 11.11.1911
Umfang: 10
. Für die Ueberlassung der bereits abgemeldeten, aber noch nicht übergetretenen drei Etablissements: Hotel „Austria', „Bellevue', „Elisabeth' und Sanatorium vergüten die „Etsch werke' an das „Zwölsmalgreine? Werk' den Be trag von 25.000 Kr. 3. Die bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse und die Abgabe von Licht und Kraft an dieselben, bleiben für jedes der beiden Elektrizitätswerke im Gebiete des anderen aufrecht. Ausgenommen hievon ist lediglich das Gebiet von Oberau und jenes südlich

des Virglbahn- hofes, sowie das Virglplateau in welchem auch die bisherigen bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse an die „Etschwerke' überzugehen haben und wofür die „Etschwerke' dem „Zwölsmalgreiner Werk' eine Vergütung von 40.000 Kr. zu bezahlen sich verpflichten. 4. Dagegen verzichtet das „Zwölsmalgreiner Werk' auf jede weitere Ausdehnung seines Ge schäftsbetriebes im Viertel „Quirain', das ist in dem Gebiete der Marktgemeinde Gries, das zwischen der Sigmundskronerstraße, der Talfer

und dem Eisak liegt, sowie im Viertel „Moritzing' für jenes Gebiet, welches außerhalb des Kilo meter 24 der Meraner Reichsstraße und deS Kilometer 1'6 der Sigmundskroner Reichsstraße gelegen ist. Dagegen behält daS „Zwölsmal- greiner Werk' seine Anlagen und Konsumenten in diesem Gebiete nach dem Stande vom 1. No vember 1911. 5. DaS „ZwölfmalgreinerWerk verpflichtet sich seine derzeitige Leistungsfähigkeit um nicht mehr als 900 M fei eS durch Waffer oder sonstige Krasterzeugung zu erhöhen. Zugleich

, das ist jenes vor der Vereinigung der Gemeinde Zwölf malgreien mit Bozen bleibt nach wie vor dem „Zwölsmalgreiner Werk' für den Geschäftsbetrieb verschlossen. 7. Die vorstehend verei barte Gebietsaus teilung für den Geschäftsbetrieb zwischen den „Etschwerken' und dem „Zwölsmalgreiner Werk' ist aus dem beigeschlossenen Lageplan ersichtlich. Dieser Antrag wurde angenommen und der Herr Bürgermeister beaustragt, in dem Begleit schreiben an die „Etschwerke' und an den Stadt magistrat besonders darauf hinzuweisen

statt. Dasselbe! wurde gründlich durchgeführt und dauerte deshalb s von 3 Uhr nachmittags bis fast ^5 Uhr abends. ^ Die Firma Graßmaier darf auf ihr Werk stolz sein, Z da das Geläute nicht allein entsprochen, sondern! auch durch seine klangreine Schönheit und gute z Stimmung allgemeines Entzücken hervorgerusen s hat. Die große 4000 Kilo schwere Glocke war trotz s deS starken Südluftzuges am Sonnenburgerhof, das ! ist neben dem Berg Jsel, deutlich hörbar. ! Innsbruck, 9. November

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/11_01_1908/SVB_1908_01_11_5_object_2543697.png
Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
berichten die Jnnsbrucker Blätter, daß die Tiroler Kaiferjäger-Regimenter beabsichtigen, aus Anlaß der Jahrhundertseier im Jahre 1909 auf dem Berge Jsel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glas veranda und einem Aussichtspavillon auszuführen. Der Bau soll dort erstehen, wo sich jetzt das Werk zeuggebäude befindet. Die Pläne, welche vom städt. Baurate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. Die Genehmigung voraus gesetzt, wird mit dem Bau schon

des raffinierten Petroleums neuerlich um eine halbe Krone, d. i. auf 27 Kronen ab Oderberg, zu erhöhen. Merkwürdiger Patriotismus. Ein Bei spiel, wie in Oesterreich der Patriotismus gepflegt wird, liefert ein Vorkommnis, das in i!en letzten Tagen bekannt wurde und dem kurz folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Aus Anlaß des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gibt die Verlagsfirma Max Herzig Comp, in Wien unter Mitwirkung hervorragender Autoren ein großartiges Werk heraus: „An Ehren und an Siegen reich

', das alle bedeutenden Ereignisse Oesterreichs und der Habsburger-Dynastie schildert, also sür das österreichische Volk bestimmt ist und einem rein patriotischen Zwecke dient. Das Werk erscheint in einer Kaiserausgabe zum Preise von 2400 Kr., einer Fürstenausgabe zum Preise von 500 Kr., einer Salonausgabe zum Preise von 150 Kr. und einer Volksausgabe zum Preise von 50 Kr. Das Protektorat hat der Kaiser selbst über nommen. Darum ist es um so unbegreiflicher, um so unglaublicher, daß das Werk nicht in Oesterreich

Buchdruckgewerbe nicht leistungsfähig genug, um solch ein Werk würdig ausführen zu können. Und doch weiß jeder halb wegs mit den Verhältnissen Vertraute, daß dieS nicht der Fall ist. daß die österreichischen Buch drucker in der Leistungssähigkeit ihren reichsdeutschen Kollegen vollkommen ebenbürtig sind, und zwar sowohl betreffs der Ausführung als auch betreffs der Preise, obwohl auch in diesem Punkte in An betracht der nicht gerade geringen Verkaufspreise des Werkes nicht hätte geknausert zu werden brauchen

es dann in der Hand gehabt, dieses skandalöse Vorkommnis im Wege der Presse und durch andere Mittel der großen Masse deS Publikums mitzuteilen, damit diesem über das „patriotische' Unternehmen die Augen geöffnet worden wären. Gegenwärtig werden massenhaft Prospekte versandt, um sür dieses in Leipzig her gestellte „patriotische' Werk in Oesterreich Abnehmer zu gewinnen. Todesfall. In Innsbruck wurde am Mitt woch der im 84. Lebensjahre verstorbene ehemalige Bauzeichner Herr Franz Hut er begraben; er war ein 48er

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/14_01_1931/DOL_1931_01_14_4_object_1145904.png
Seite 4 von 8
Datum: 14.01.1931
Umfang: 8
Pernstich. Musik Zweites Orchestervereins-Konzert. Am Montag, 12. Jänner, fand im Stadt theater das zweite Konzert des neugegründeten Orchestervereines statt, in dem ein mannig faltiges Programm abgewickelt wurde. Der Abend wurde mit der Ouvertüre der Over „Le Ästuzie feminili' (Weiberlift) von Crmarosa eröffnet. Dieses Werk mit dem klar dahin fliegenden Melos, dag besonders der neapolita nischen Schule eigen sst. findet immer wieder Ausnahme in den Konzertprogrammen. Es wäre interessant, zu wissen

, wie viel von den gegenwärtigen musikalischen Erzeugnissen sich einer Lebensdauer von eineinhalb hundert Jahren wie diese Ouvertüre werden rühmen Im Mittelpunkt des Abends stand die fünfte Symphonie von Beethoven, neben der die anderen Programmnummern bedeutend in den Hintergrund traten. Dieses ungeheure Werk mit seiner wundervollen Geschlossenheit in jedem Satze wächst von innen heraus zu einem Monumentalbau, das im Finale bei dem Bläser einsatz im siegreichen C-Dur gleich einem mäch tigen Kuppelbau einen grogartigen

uns das große Beethooen'schs Vermächtnis in wirklich lobens werter Weise vorgeführt. Im ersten Satz die Vorbereitung des Hauptthemas sowie' das Finale wurde vom äußerst temperamentvollen Dirigenten in wirklich staunenswerter Plastik herausgearbeitet. Ich glaube wir dürfen ruhig annehmen, daß dies Werk kaum einmal in unserer Stadt besser als wir es vorgestern hör ten. gegeben wurde. Es sei dafür dem Diri genten und seiner braven Musiterschar unsere volle Anerkennung ausgedrückt. Als nächste Programmnummer

kam Debullq: „Danze sacr^e' und ..Danze profane' für Or chester und Klavier. Wenn ich mich aber nicht täusch«, Ist die Originalbesetzung nicht Klavier, sondern Harfe. Vergleicht man dieses kleine Opus mit dem Quartett des gleichen Meisters, das im vergangenen Jahre vom Brüsseler Quar tett gespielt wurde, so kann es diesem geist- sprühenden Werk nicht recht standhalten, weil es ihm an besonderem Einfallsreichtum mangelt. Die Wiedergabe nnr wieder ausgezeichnet. Frau Prof. Marcella Chesi meisterte

könnte, ein Ovus geschaffen, das den herzlichen Beifall des Publikums redlich verdiente. Mit der symphonischen Dichtung „Finlandia' von Sibellus fand das sonst wohkgelungene und mit größtem Beifall aufqenommene Konzert einen etwas geräuschvollen Abschluß. Wenn der Komponist, wie in der Einführung gesagt wurde, die tausend Seen seiner Heimat in diesem Werk wiederspiegeln wollte, so können wir uns doch des Eindruckes nicht erwehren, daß auch glatte Ufer und öde Hochflächen, über die eisige Winterstürme wehen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/10_01_1931/DOL_1931_01_10_5_object_1145820.png
Seite 5 von 16
Datum: 10.01.1931
Umfang: 16
als Ausschußmitglied an. Sein edler Charakter, sein grundehrliches Wesen verschafften ihm die Sympathien aller, die ihn kannten. R. I. P. In San Martina im Sarntale ver schied der weit und breit bekannte Anton K o f l e r» Berger» 64 Jahre alt. Die Frau und acht Kinder trauern um ihn. Unter gro ßer Beteiligung wurde er zu Grabe geleitet. Am Begräbnis nahm auch die Musikkapelle, deren Gründer er mar, teil. Von seinem elektrischen Werk aus hat er das Licht für die Seelsorgskirche eingeleitet. Musik 2. Konzert

dynamischer Vortragsbezeichnungen äußert. Während aber Haydn und Mozart sich in ihren Werken mehr oder minder gleich bleibe», ist jedes Werk von Beethoven mit eigenem Stempel geprägt. Die zur Aufführung gelangende fünfte Symphonie in C-Molt ist der Dritten (Eroica) verwandt, in der Form jedoch strenger nach der einfachen Regel gehalten, nur im Inhalt noch EtudimOe Äugend BMMNbMÄkN Handwerker, Lehrlmge alles liest die reich illustrierte und vorzüg lich redigierte katholische Zeitschrift »Dir sussKöwKchS

und in ein gedämpftes Licht getaucht. Die beiden zur Aufführung gelangenden Stücke sind im Jahre 1991 entstanden. Der Klavier part wird von Frau Professor Marcclla C h i e s i besorgt werden. Nach diesem schweren Werk will Mario Mascagni, der Dirigent des Konzertes, durch ein eigenes Intermezzo „Unruhe' (inqnietudinc) betitelt, die Hörer in eine weniger anspruchs volle Stimmung verletzen. Das Stück soll den Seclcnznstand eines Friedlosen schildern, der zur inneren Beruhigung gelangen will und immer wieder davon

auch Eraduale. Offertorium und Commnnio, die jedoch, weil ausdrücklich für Weihnachten geschrieben, am 0. ds. ausgelassen werden mußten. Das Werk stellt große Anforderungen an Chor und Orchester und enthält Schwierigkeiten, über die nur ein guter und gut geleiteter Psarrchor hinauskommen konnte. Die Aiifführung war eine gewissenhaft vor bereitete und exakte; es gebührt hieran vor allem das Verdienst dem Herrn Chordirektor 1. Flarer, der mit großem Fleiße und Eifer diese Messe mit Chor und Orchester

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/20_04_1935/DOL_1935_04_20_4_object_1155292.png
Seite 4 von 20
Datum: 20.04.1935
Umfang: 20
des Erlösers' von Josef Haydn mit großer Besetzung aufgeführt. Das Werk, welches im Jahre 1030 das letzte Mal gegeben wurde, erlebte wiederum eine sehr gute Aufführung. Solisten (Sopran Frl. Maria Perathoner, Alt Frau Martha Engl. Tenor Herr Luis Zingerle, Baß Herr Hans Gostner), Chor und Orchester folgten, ganz in das Werk sich einfühlend, der Direktion des Pfarrchorlelters hochw. Flarer. — Am Ostersonntag beim Prlmizamt des hochw. Neupriesters Guido Clementi wird der Pfarr- chor die Festmesse

von E. Ezanek für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung bringen. Dieses schwierige Werk wurde vom Psarrchor das letzte Mal um Ostern 1032 aufgeführt. b veekhoven-Meffe ln der Lucharlsilner- klrche. Am Ostersonntag wird in der Euchari stinerkirche beim Hochamt um 7 Uhr früh die C-Dur-Messe von Beethoven für Soli, Chor und Orchester aufgeführt. Der Kirchenbesucher harrt somit am Auferstehungsmorgen eine musikalische Osterfreude für Herz und Ohr. Diese Komposition Beethovens gilt unter den klassischen Messen

als eine der streng litur gischen und es fei auch erwähnt, daß Beet hoven selbst sich gerühmt hat. eine den kirch lichen Vorschriften ganz entsprechende Messe geschaffen zu haben. In jedem Teile der Messe offenbart sich der Beethooen'sche Genius: ein mal in großartiger architektonischer Ge staltung und dann wieder durch das lyrische Moment, das insbesondere kn den Soloquar- tettsätzen zur wunderbaren Entfaltung kommt. Das Werk ist wohl imstande, den Osterjubel in festlichster Art auszudrücken. b Platzkonzert

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/06_10_1904/SVB_1904_10_06_7_object_1948237.png
Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1904
Umfang: 8
Donnerstag, 6. Oktober 1904 .Der Tiroler* Seue 7 Ultett» 4. Oktober. (Zu Dr. Schöpfers neuestem Werke.) Auch an die daige Gemeinde- vorstehung gelangte von der hohen k. k. S t a t t- halterei ein Frei-Exemplar von Dr. Schö p- fers „Verschuldungsfreiheit oder Schuldenfreiheit?' DaS Werk findet also Anerkennung auch in den hohen Kreisen der Regierung; man erkennt hierin einen verläßlichen, durchaus empfehlenswerten Führer für Vorsteher zur Hebung des Wohles der Gemein den; deswegen

wird eS ihnen in die Hand gegeben. Welch eine Aenderung der Dinge! Was wurde nicht alles von seinen Feinden gegen ihn angestrengt, um seiner ledig zu werden! Und nun findet sein Werk und somit auch seine Anschauungen und seine ganze soziale Tätigkeit ehrenvolle Berücksichtigung von Seite der hohen k. k. Statthaltereil Die christlich- sozialen Ideen find eben siegreich; sie lassen sich nicht totschlagen! Uos der Seifer Alpe, 4. Oktober. (Launen der Natur.) Bei der Seelaushütte auf der Seifer Alpe befindet

DeS nachts — um die letzte Stund'. Vielleicht macht ein eisernes Gitter Nun doch um sein Denkmal die Rund'. Spende für den Weisenvater in Feldkirchen (Kärn- ten). Bon Ungenannt 20 X. - Mchextisch. Verschuldungsfreiheit ober Schuldenfreiheit? von Dr. Aemilian Schöpfer. Die in Wien erscheinende Warrens' Wochenschrift für Finanzwesen, und Volkswirtschaft schreibt über Dr. Schöpfers neues Werk: Wiewohl der Auwr sich speziell an die Kleingrundbesitzer wendet und in populärer Weise dar legt

, daß dem bäuerlichen Grundbesitz gewissermaßen eine der zwei Freiheiten gewähr sei, entweder „Verschuldungsfreiheit und damit auch Schulden über Schulden' oder „Schuldenfreiheit und zu diesem Zwecke Verschuldungsschranken', ist das Werk trotzdem geeignet, auch weitere Kreise zu interessieren, umsomehr, als der Verfasser in seinem Schlußworte eine planmäßige legislatorische Aktion anregt, um den Grundbesitz aus seiner heutigen Neber- schuldung durch Errichtung von Verschuldungsschranken zu ent reißen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/28_05_1921/BZN_1921_05_28_4_object_2476450.png
Seite 4 von 16
Datum: 28.05.1921
Umfang: 16
zu Pflegen. Das Elektrizitätswerk bei Waidbrnck. Das Elektrizitätswerl, welches die Gemeinde Layen am Grödnerbach nächst Waidöruck baut, geht sei ner Vollendung entgegen.. Der Kostenaufwand für dasselbe beträgt 800.000 Lire. Das Werk verfügt heute über 260 Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werden nicht nur die Gemeinden Layen und Barbian mit Licht und Kraft versorgt, werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausen sich an das Layener Werk

wird an schließen lassen, wie auch Griesbruck gegenüber Klausen nach dem Kcntraktsablauf mit Brixen sich dem Werk der eigenen Gemeinde anschließen dürste. Ein nachsichtiger Einbrecher. Daß es auch unter den Räubern Menschen gibt, die mit ihren Opfern Mitgefühl haben, beweist ein Vorfall, der sich dieser Tage in Aldein abgespielt hat. Als die Gfallerbäuerin gerade allein zu Hause war, trat ihr ein fem gekleideter älterer Mann entgegen und rief ihr zu: „Geld oder Blut!' Die erschrocken'.' Bäuerin erwiderte

. Sie wird zunächst dem eigenen Lande viel Segen bringen, denn wie wir die Jugend erziehen, so wrrd unsere Znkunft sein. Diese Jnlandsmission wird aber auch dsr Ausbrei' tung des Reiches Gottes nach außen den kräftigen Vorschub leisten und reichen Lohn finden als her vorragendes Werk zur Ehre Gottes und zmn Wohle des Nächsten. Gegeben zu Trient am Schutzfest des heiligen Josef, 13. April 1921. -f- C ö l e st i n u s, Fürstbischof. Brixen, am 23. April 1921. Franz Schmid, Kapitelvikar. Unterstütze jedermann

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/07_05_1920/BZN_1920_05_07_2_object_2467431.png
Seite 2 von 3
Datum: 07.05.1920
Umfang: 3
» I52S 2 var esucht, bevorzugt er Herr, Pensionist der deutschen und orzugt. Offerte 13S3 MUg. Es wird hiemi! iart, daß am Mon> tag, 10. Mai 19201 s der fällige artt Vit abgehalten wird. Zum Auftrie Klauentiere und E zirkes Bozen, rvelWnem regelmäßigen Viehpaß versehen sen. Gries, am 6 920. Der BürgeriDNumelter m. p assen werden nur es politischen Be- Müder wer gm nissen aufgenomv BoSu. El T i' WWW Mt trassg 4. von ü. ?!W 4 DvirsZ i^e guten Lohnbedtn Verpflegsverhält 1330 3 ts U. G. Werk, Nerau

, in Bozen und am Karrersee. Diebstähle und Einbrüche. Am 17. April wur den in Terlan dem Joses Hafner aus dem Hühner stalle 16 Hennen im Werte von 336 Lire, der Marie Unterkofler am 18. April 9 Hennen im Werte von 276 Lire gestohlen. — In Blumau wurden in der Nacht vom29. auf 36. April aus dem Keller des Jo sef Kohlmaier Eier, Fett und Wein im Gesamt werte von 266 Lire gestohlen. — In St. Michael bei Kastelruth wurden am 25. April aus dem Säge werk des Anton Rabanser zwei Transmissions-Rie men im Werte

günstige Jremdenfaifon We gen der Lebensmittel soll das Wirtschaftsamt bedeu tende Erleichterungen zugesagt haben — Im Laufe dieses, Monats wird in Bruneck die feierliche Ent hüllung des den gefallenen Feuerwehrmännern von der Feuerwehr gewidmeten Denkmals am Spritzen Hanse stattfinden Das Denkmal ist ein Werk nn-'eres heimischen Künstlers Prenn und findet in Sachver standigen-Kreisen allllseitiges Lob. — Allgemein smd nun die Klagen über Butter- und Milchpreise in un serem Tale. Für Butter pro 1 Kilo

10
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/15_11_1922/MEZ_1922_11_15_4_object_666603.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1922
Umfang: 6
Nachforschungen folgen mit unerbittlicher Strenge und ohne Nachsicht. Unser Werk hat seine Tarife auf niederste Ausmaß einge stellt, weshalb Diebstcfhle an Strom nicht not wendig wären, ganz besonders lei Leuten nicht, die mit irdischen Gütern gesegneter sind als andere. Möge sich jedermann hüten, die i-.rrc.sen ,i.cd b.utr sckarf. Brixen, 13. November. (Strahenta'ein.) Neue Straßenschilder werden in kurzer Zeit auch in unserer Bischofsstaöt angebracht wer den. Dieselben d erden doppelsprachtg

Beifall 'aufgenommene Singspiel „Das Drebmäderlhaus' in der Premierenbefetzung zur Wiederholung. Mvrgen, Donnerstag, wird auf allgemeines Verlangen Vas reizende Lustspiel „Der Schwan'' im Abonnement zur zweiten Aufführung gebracht. Für Samstag bereuet die Operette das neueste melodiöse und textlich imterboltende Werk von Oslkar Strauß, „Eine Bastnacht', vor. Diese Vorstellung findet außer Abonnement statt. Meraner Stadllheater. Aus der Dheatevkanzlel wird uns geschrieben-! Heute, -Mittwoch. Gerhart

als Darstellerin pikanter Salondramen und als Kon- versationsschcmspielerln zu zeigen. Das Werk feste» -durch den aefchlckten, amüsanten und aeistrelchen Dia- loa Juaenallche haben keinen Jutrltt, woraus beson ders aufmerksam gemacht wird. Bereinsnachrichken. Bergsteigerriege de» Turnverein» Bozen. Donnerstag, -den IS. ds., -Riegen-abeNd beim „Larcher'. Vorher Gelang. , Alpenverein Bozen. Heute. Mittwoch, den IS. ds., regelmäßiger Wochenabend im Hotel Zentral, 1. St. Verband der Zahntechniker. Snmtag

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/15_11_1929/AZ_1929_11_15_4_object_1864122.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1929
Umfang: 6
„Wer Ist der Hexer?' bleibt bis zum letzten Moment unaelöst, und so U Zu erwarten, daß der große Erfolg, der dem Werk in Merano be schieden war, auch hier treu bleiben wird Sonntag abends. 8.15 Uhr verabschiedet sich das gesamte Personal in Leo Falls Meister operette „Der fidelle Bauer'. In den Haupt rollen: Lina Frank, Menta Moll, Alfred Nock (Regie), Franz Lagranqe, Walter Swoboda, Eugen Strehn und Willy Scherdeck. Das Konzert im Circolo Unione Savoia Die Konzerte, welche vom Kurorchester seit

außel gewöhnlichen Formats, hergestellt von der Weltfirma „United Artists'. „Die Geschlechter bekämpfen sich, weil sie keinen normalen Aus gleich fmdenl'. Das ist die These, die vom be rühmten Regisseur D. W. Grissith nach einer feinsinnigen Erzählung von Gherrit Llond faszi nierend wiedergegeben wurde. Dieses Spitzen werk vermittelt uns die Bekanntschaft eines Frauentyps, dem die Amerikaner den treffen den Beinamen „Goldgräberin' gegeben haben. Sie suchen die Bekanntschaft reicher und ange sehener

— verschwiegenen Harems und ihren lockenden Geheimnissen. Dieses Werk, dessen Außenaufnahmen in Marokko und in der Wüste Sahara gedreht wurden, gehört zum Besten, was wir bisher an orientalischen Abenteuerdra men sahen. Wie kein anderer hat es der Regis seur Gennaro Righelli verstanden, die spannend sten Szenen aneinander zu reihen und Tempo, Spannung und Romantik in die Geschichte zu bringen. Die wunderschönen Landschaftsbilder, sowie die lebensechten Eingeborenentypen. geben der Handlung einen besonderen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/15_11_1924/TIR_1924_11_15_4_object_1995251.png
Seite 4 von 10
Datum: 15.11.1924
Umfang: 10
, des tieffinnig«! Natur- empfmdens, der naiv volkstümlichen Stim mung, die Schönheit des Feldes, des fruilzt- baven Ackers, der Haustiere, des gemütlichen 'i?ims — all das strömt in seiner Kunst zu sammen. Aver noch in einem anderen, rein malerischen Sinne krönt und vollendet er ihr Werk. Thoma gelangte früh zu einer außeror dentlichen malerischen Meisterschaft. Die zeichnerische Härte, die ihm von der Kunst schicke her anhaftete, wußte er durch die liebevollste Versenkung in die Farbeneinheit eines kleinen

: ober die niedrigen kannst du stets ver sagen. Für jede Frau, die aus einem Mann« einen satten macht, gibt e» auch ein«, die aus einem Narren einen Mann macht. Wer den Rus hat, «in Frühaufsteher zu sein, kann den ganzen Tag schlaf««. Wer Freund« «h« Fehlee ßucht, 'bleibt ohne Evemid. Die heutige „Liberia' bringt einen ein gehenden von offenbar bestunterrichteter Seite stammenden Bericht über die Lage beim Auerer Elektrizitätswerk. Darin ist nachgewiesen daß das Werk im vergangenen Jahr

di Elettricita' die Aktienmehrheit des Auerer Werkes be sitze und den Tarif beliebig in die Hobe schrauben könne, während sie für diese Ak tienmehrheit nur etwas über IVV.VVV Lire zahle. Dabei betrüge der jährliche Reinge winn bei den derzeitigen Tarifen der „So cieta Trentina di Elettricita' beim Auere' Werk mehr als das Doppelte der Ankaufs- summc der Aktien betragen. Die „Liberi' schließt ihren Bericht mit der Feststellung, daß dies im Interesse der Gemeinden und der Steuerzahler hoffentlich

15
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/25_08_1920/MEZ_1920_08_25_6_object_744483.png
Seite 6 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
haben, als sie daran gingen. Idee» greifbare Formen .zu verleiden, sicher nicht ge« '.inst. welken Umsang und welche Bedeutung dieses Werk in r,''.k-.>n.nrtschast!icher Tiusicht für da-; ganze Gebiet im Laufe de ,andre erlangen wird. £ ;e Städte Bozen und Meran muhten, um die für die ' , - nui der Etscbiverke und für deren Errichtung erforder« ! i !-'»> arbeiten ourdstühren zu können, fremdes Kapital ..-innen und hatte mit diesem Augenblick die Bürgersthast che - de-.de n Städte mit ihrer Steuerleistung

die vmstuim für , ieberheit des Kapitals, der Verzinsung und Amortisation - ; i'Il -'h übernommen. Sie hatte also ein Recht, zu ver« doh dieses Werk in einer Weise gegründet und ge- - i Kieii-e. dasz die Unternehmung für sich selbst die Haf- '! .Ni da; Kapital übernehmen und die Verzinsung und Aauirtisatwn irrigen könne. Es ist also begreiflich, dasz in allen nreisen der Peni'aeri'na vom Beginn an ein lebhaftes Futeresse für alle (Sur •«i ferie fei o,. wo :Iheiie>! des Betriebes bestanden hat. neu

, in welchem Mafze die Elichwerke ihren Verpflidstungeu nachgekommen sind, und dieselben die Erwartungen, welche an ein solches Werk lellt werden konnten, erfüllt haben oder nicht. Wir müssen, um diese Prüfung mit genügender Senanig- I- - du'-chfiihren zu können, auf die Jahre der Gründung der r i iuedic zurückgreif:n. Beide Städte hatten, wie wohl als .rammt vorausgesetzt werden kann, einzeln und jede für >i.; allein die Absicht, ein Elektrizitätswerk zu errichten und . >c diese Absicht früher oder später schon

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/29_01_1925/VBS_1925_01_29_5_object_3119717.png
Seite 5 von 12
Datum: 29.01.1925
Umfang: 12
wurde. Am 16. und 18. Februar wird im Stabttheater von Boz- ner Damen und Herren «ine Oper, beÄelt „Ursache und Wirkung' für diesen Men Zweck aufgeführt werden. Sie ist ein über- aus melodiöses Werk voll köstlichen Humors. Len Boxstellungen ist jedesmal eia volles Haus zu wünschen. — In dm letztvergange nen Rächten haben sich u-nbe kannte Nacht- buiben den Spaß ertaubt, in Quirein an ver- schiedenen Häussm die Glocken zu läutan, wodurch die Leute unfrelwMg aus dem Schlafe geweckt wurden. Bozen. Tine

den ausgebessert, alle möglichen Berbesserun- je wurden angebracht vom Pedale ange- sangen big zum Dlasbalg hinauf. Und daß das Werk nach Gott dem Herrn auch gar sehr seinen Meister lobt, zeigt das sehr günstige fachmännische Urteil, das anläßlich der Orgel- tollaudierung, vorgenvmmen durch, hochw. Herrn P. Colwnban Müller O. S. B., Mu- sitprofesior in Gries, im Beisein mehrerer Musiker geistlichen mrd weltlichen Siandes aus der Umgebung abgegeben wurde. Der Befund lautet folgend ernwßcn: „Für die alten

und die ganzen Arbeiter vom Ständer in Tammerles Gasthaus zu einer kleinen Feier ein. Es wur den auch einige kleine Ansprachen gehalten. Ing. Frick dankte für die Möltnevbahngesell- schaft allen jenen, weiche mit Kopf und Hand an dom Werk gearbeitet, und insbesondere jenen, weiche ihr Leben eingesetzt haben. Herr Pfarrer Saltuari sprach dann namens der Gemeinde den Ingenieuren, insbefon- ders dem Projektanten und bauausführenden Untenrehnrer des Ständers, Ingenieur Mi- narik, dem durch sein Vertrauen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/15_02_1930/DOL_1930_02_15_5_object_1151952.png
Seite 5 von 16
Datum: 15.02.1930
Umfang: 16
und Kreuzungen nicht irregehen wird, wenn er auf die Markierung achtet. Nun muß man aber leider beobachten, daß die Markierun gen an den Bäumen mit Beilen weggehackt wurden, oder es wurde bei Doppelmarkierun- gen -der eine Teil weggeschabt. Daß daraus leicht die Möglichkeit von Irreführungen fremder Besucher entsteht, scheint nun eben die Absicht der boshaften Baben, die das tun, zu fein. Da Markierungen nur ein Werk zum allgemeinen Borteil darstellen, sollte man meinen, daß sie sicher wären vor bos haften

, einem jungen unga rischen Komponisten, konnte trotz braver Aus führung wenig erwärmen, da das Werk wenig musikalische Werte in sich birgt und daher auch nur in t>ie Klasse der „Salonstücke' einzu- rrihen ist. Cafella schlägt in seiner „Siciliana' zuweilen ganz moderne Töne an, die sich aber mit manchen darauffolgenden ganz einfachen, zahmen har monischen Wendungen nickt recht vertragen, so daß das Ganze den Eindruck eines nicht zu völliger Reife geklärten Werkes erweckt, ein häufig vorkommender Zeitfehler

im modernen musikalischen Schaffen. Die Glanznummer bildete das Eeistertrio von Beethoven: mit dem wunderbar in sich ruhenden Werk, das vom tiefsten zum höchsten geht, fand * ~~ * ' klang der Abend einen feierlich schönen Ausklang Sowohl nach Technik als auch nach musika lischer Auftastung und Empfindung hielten sich die jungen Künstler durchaus auf einer Höhe» die den ungeteilten Beifall des besetzten Hauses

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/08_11_1924/BZN_1924_11_08_4_object_2504512.png
Seite 4 von 10
Datum: 08.11.1924
Umfang: 10
, dem es immer heilig ernst mit seinem Dichterberuf' gewesen, hat das gefährliche Wagnis unternommen, jenen unheimlichen Kampf, den jeder Schaffende mit den Gestalten seines Werkes bis zum bitteren 'Ende durchkämpfen muß, als Schauspiel auf die Bühne zu stellen. Der um sein Werk ringende Dich ter ist gewiß keine neue und gemeinhin sogar eine etwas sentimentale und aufdringliche Theaterfigur, aber hinter derartigen dramatisierten Biographien oder Literaturanekdoten, verbirgt sich den. Augen

des Nichteingeweihten jene fürchterliche Tragödie des Schopfungsaktes, bei dem der Schaffende nicht )nehr zu erkennen vermag, ob er Träumer oder Seher, ob all die Schicksale und Gestalten auch wirk lich von ihm ersonnen und beherrscht sind, oder er .von ihnen besessen, gezwungen wird, fremdes Dasein mitleidend nachzuleben. Ist der Dichter der Vampyr, der schonungslos aus allem, was ihm begegnet, das warme Herzblut aussaugt, um damit seine Träume .und sein Werk zu mästen, oder sind es die Dinge, .Wesen und Geschicke

und un heimlich hin und her schweben und weben. Demge mäß ist auch der äußere Inhalt dieses Theaterstückes .bald erzählt, sein inneres Gehalt jedoch nur allmäh lich zu erfühlen. Ein junger Dichter hat eine Frau mit „Vorleben' geheiratet, das sich ihm unwissentlich zum Werk gestaltet. Sein Vorgänger hört zufällig die ersten Kapitel des werdenden Romanes Und for dert von dem Ahnungslosen Rechenschaft. Die Über einstimmung von Erlebtem und Erträumtem ver- . blufft beide und sie schließen einen Pakt: Der Ehe mann

21