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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
werkes durch die leitenden Ingenieure an die Gemeinde Matrei statt. Nach der Be sichtigung der neuen Anlage versammelten sich um 5 Uhr abends Ingenieure und Ar beiter im Gasthof „Rautter'. Bürgermeister Armand Trost begrüßte dort die Erschie nenen und gedachte einleitend in seiner An sprache der zwei Arbeitskameraden Stei-> ger Alois und Preß lab er Siegfried, die bei den für das Werk notwendigen Felssprengungen am 9. Mai 1939 tödlich verunglückten. Hierauf sprach der Bürger meister der Kreisleitung

den Dank für die bewiesene Initiative aus. Ebenso dankte er dem Jng. Kohlmair, der sich für alle Unsere Zähne find ein lebendiger Teil des Körpers. Jede Vernachlässigung der Zähne rächt sich an unserer Gesundheit. c«i.on0voui Belange eingesetzt hatte und stets mit Rat und Tat beistand und es ermöglichte, daß das begonnene Werk trotz des Krieges volö endet werden konnte. Weiters dankte der Redner den Ingenieuren Nimpfer, Ta xer und Nowak, die bei der Vermessung und Finanzierung des Werkes mithalfen

sprach Ortsgruppsnieiter Pg. Josef Trost den Dank der Partei dem Bürgermeister, den Ingenieuren und Arbei tern aus. Die Arbeiter hatten tüchtig und gut gearbeitet und dies erklärt auch die kurze Bauzeit von einem Jahre und zwei Monaten. Möge das neue Werk gut ausge nützt werden, auf daß es auch Teil habe, am weiteren Aufbau unserer Heimat.. To bias Trost dankte der Partei, der Ge meinde und den Arbeitern für das ihm ge schenkte Vertrauen. Pg. Pristov, der als Vertreter des verhinderten Kreisleiters

er schienen war, überbrachte die besten Wün sche desselben für das Werk und sagte, daß sich hier wieder gezeigt habe, wie der eine auf den anderen angewiesen ist und alle im Sinne der Gemeinschaft zusammenarbeiten müssen. Es bewahrheitet sich auch hier das Wort: Wo ein Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Einige Arbeiter, die wegen der Gefährlichkeit ihrer Arbeit Besonderes leisten mußten, erhielten vom Bürgermeister eine besondere Anerkennung. Jng. Nowak drückte den Wunsch aus, daß das Werk

den Anforderungen gerecht werden möge und zum Wohle der heimischen Bevölkerung und der schwer arbeitenden Bergbauern diene. Er teilte dem Bürgermeister auch mit, daß das Landwirtschaftsministerium eine nam hafte Summe bewilligt habe. Somit ist das Werk fast zur Gänze abgezahlt. Jng. Kohlmair gab sodann einen Rückblick über den Werdegang des Werkes und hob die Verdienste des Bürgermeisters über das Zustandekommen der neuen Anlage her vor. Ein Hauptverdienst, betreffend die Fi nanzierung des Werkes

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
eine Ab stimmung der Steuerpflichtigen über die Frage der Errichtung eines städtischen ' Elektrizitätswerkes bis zu dem Kostenbetrage von 450 000 Kronen an beraumt werden soll. Der Bürgermeister erachtete eine solche Abstimmung früher oder später für unerläßlich, mid meinte, daß für ein Elektrizitäts werk überhaupt leicht die vom Gesetze verlangte Dreiviertelmajorität der Steuerträger zu haben sein werde, während bei der Abstimmung über ein bestimmtes Werk, bezw. Projekt, eine Agitation einsetzen

und das Projekt und Werk zu Falle brin gen Kirnte. Er würde daher die Abstimmung vor einer weiteren Entscheidung über die Wahl des Projektes für richtiger und einen Betrag vo^ 450 000 Kronen für genügend finden. Diese An schauung fand jedoch auf mehreren Seiten. Wider spruch. Von der einen Seite wurde eingewendet, daß man den Steuerträgern ein bestimmtes Pro jekt. mit einem, genauen Kostenvoranschlage vor legen müsse, von anderer Seite wurde betont, daß beispielsweise das Dobantprojekt viel billiger kom

me, wenn man die teuere und unnotwendige Ka- bellegung weglassen werde: auch müsse erst die Rentabilität auf Grund der neuen Kostensumme berechnet und darnach beurteilt werden, ob das Werk überhaupt mit einem Risiko für die Steuer träger und der Möglichkeit einer UmlagenzcMung für dasselbe zu rechnen haben werde. Im ver neinenden Falle sei keine Abstimmung nötig. Jly

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 24.12.1935
Umfang: 6
. sind selten geworden. Rur einer noch ist ganz mit ihr verbunden, der mit ibr lebt und von Ihr lebt: der Bauer. Ihm vor allem Ist da» Buch de» Pfarrer» «tauüacher aus dem Herzen geschrieben. Aus seiner Umwelt, seiner nächsten Umgebung stnd die Beispiele und Vergleiche entnommen, seinem Leben und Er leben angevaßt in Svrnche und AuSdnlckssorm. Nicht alS ob daS Werk ausschließlich ein bäuerliche» Buch wäre. SS gebt vielmehr alle an Im Gewaliigstcn wie im Kleinsten in der Natur weiß der Versasier da» Watten

deS Scköp'ergeisteS zu beobachten. Seine Beisplelgebung ist originell, voll Freude an wisien- schastlicher und naiver Naturvetrachtung nnd echt volkstümlich. Frauendichlung ber Zeit. Zusammennestellt von Maria D o m a n i g. 2. Slustane in einem Band. 228 Seiten mit 6 ganzseiilgen Bildern auf Tafeln. InnSbnlck-WIen-München 1935. Diroila. Ganzleinen L. 16.20. kartoniert L. 12.-. DaS Werk ist ein Ncber- Vlick aller beute in deutscher Sprache fchakfenden Schriftstellerinnen, und zugleich auch eine Sammlung

», in sich abgeschlosiene» Werk vor. einen Roman, dessen Handlung sich In der Talferstadt. auf den umliegenden Höhen und in den Dolomiten abspielt. Da» Problem, um da» die Handlung sich rankt. Ist die nicht mehr neue ErfahrnngSwrlsheit. - daß so und Jung nicht zufammenvasien. Ein InngeS. elternlose» Mädchen Mlt sich zu seinem spmvatvlschcn. aber gut zwanzig Jahre älteren Vormund blnaezoaen und findet oie Lösung der Frage, ob Freundschaft oder Liebe, erst nach he'ligen seelischen Kämpfen^ au» denen Barbara dank

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1929
Umfang: 6
man an die Jnnenarbeiten. Am 16. August stand die Ko lonie bereits Im Betriebe und wurde, mit einem Mädchenturnus von 4Z Meraner Kindern er öffnet. Um sich eine Vorstellung über dieses Meister werk an Schnelligkeit und Exaktheit in der Ausführung seitens der lokalen Baufirmc, Müsch u. Lun zu machen, mögen folgende Ziffern dienen: Die Kolonie ist errichtet am Vigiljoch in einer Höhe von 1760 Metern über dem Meere. Das Haus dst 30 Meter lang und 17 Meter breit und besteht aus Erdgeschoß, zwei Stockwerken und Dachstock

man von einem geräumigen Vestibül von 77 Quadratmeter Bodenfläche rechts in den Speisesaal, links in das Spielzimmer. Jeder dieser Räume hat 92 Quadratmeter Bodenflache. Nach Süden des Vestibüls liegt eine große, ge deckte Loggia, von der aus sich ein wurdervoller Blick über das ganze Etschtal, über die Mittel gebirge und Dolomiten erössnet. Oberhalb dieser Räume befinden sich im z/weiten Stock werk die beiden großen Schlassäle mit je 85 Quadratmeter Bvdenslaà aeirennt durch das Auffichtszimmer. Gegenüber

. Heute: „Bettler der Liebe', ein Paramonnt-Superkoloß mit Pol., Negri, der größten Tragödin Europas und Amerikas. Mit geraden und überaus feinsinnigen Strichen skiz ziert mit wuchtigen Bildern- dieser gewaltige Sittenfilm das Seelenleben eines, schüchternen u. alternden Mannes, der um die Liebe eines jun gen Weibes bettelt. Wie in noch keinen Werk, bat es dieser Film verstanden, die seltsamsten Wege, die die Liebs geht, wiedecmgeben. Das Kapitel der Liebe, welches nie erschöpft ist, fin det

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.01.1943
Umfang: 6
i. Des. Wir haben dem Führer zu solgen. Am Dienstag sprach Kreisredner Bittorf zu den Parteige- noffen unserer Gemeinde. Er führte uns sehr anschaulich vor Augen, wie sehr sich die Verhältnisse auf allen Lebensgebieten feit der Machtübernahme durch den Führer ge ändert haben. Auch wir Deutschen wurden zu anderen Menschen erzogen, zu Menschen, die endlich den persönlichen Egoismus zu rückstellen und ihre Kräfte nicht in gegen seitigen Kämpfen verzetteln, fondern zu sammenarbeiten, um das herrliche Aufbau werk des Führers

angelegt und verschiedene andere Reparaturen durchgeführt. Das Freileitungsnetz unseres Elektrizitätswerkes wurde um ein Bedeutendes erweitert und viele neue HauSanschlüsse gemacht, so daß nnnmehr unser Werk fast vollständig ausgenützt ist und nunmehr wenige Gemeindeinsassen ohne elektri sches Licht sind. Auch einige neue Wasserleitungen und Seilauszüge wurden gebaut und damit un seren Bauern die Arbeit wesentlich erleichtert. Besonders begrüßenswert aber ist die Opfer bereitschaft und der Siegeswille

sei daher unsere Parole! Franz Ladstätte r GwLges Reich l'iek aus den Lckäckten von 51sckt unä 51ot stieß äer loäernäe Wille, äer ikrem Wüten gebot. ilber cien 8trsken äie?sknen rot sprengten äie näcktlicke Hülle. Lin l'sg kub sn in sckwellencier Krskt, geweikt aus Lturm unä l^eiäen. Oie cler l'ocl kinweßgerskkt, kielten äis lauste sm ?sknenscdskt unci segneten Werk unä Zeiten. Oer kauer kriiksuk clen Hcker pklügt, äie druckt strömt in clie Lckeuer, Oer Lolcist msrsckiert und siegt; wo eine Butter

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
wie ein anderes kirchliches Werk zur Andacht zu stimmen vermag. Dieser hohen Aufgabe wurden Dirigent, So listen und Orchester in jeder Weise gerecht. Dom- kapellmeister Älvera war in der architektonischen Gestaltung des Werkes, sowie in der Wahl der Tempi durchaus von diesem Geiste erfüllt und brachte diese glanzvolle Haydnsche Komposition mit eindrucksvoller Wirkung zur Wiedergabe. Die Sopranistin, deren geschmeidiges Organ wie geschaffen scheint für dieses frommfröhuche Miistzicreii. brachte die schwierigen

zieht, daß das Orchester vom ersten Primgeiger bis zum Pauker aus Dilettanten besteht, dann muß inan die vollbrach ten Leistungen — von einigen Jntonations- schwankungen abgesehen — aufrichtig bewundern. Als Mangel, der besonders in den einleitenden Orchestcrsätzcn ausfiel, wurde nur empfunden, daß die Fagotte fehle»», wodurch im Holzbläser-Quin tett regelmäßig der Eruudton ausblieb. Bei einer etwaigen Wiederholung der Messe wäre es daher geboten, schon aus Respekt vor dem Kunst werk. die fehlenden

. der sich feine Chorkenntnisse beim Münch ner Domkapellmeister Berberich, einer Berühmt heit auf diesem Gebiete, ungeeignet hat. Schade nur, daß keine Eelegeitheit geboten war, den Chor in einem a Capella-Werk zu hören. Mit dieser Ausführung hat der Brixner Dom- chor sein außerordentliches Können bewiesen und diese aufrichtig geineiiite Anerkennung möge ein Ansporn zu wetteren» Borwärlssireben sein. R. O.

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 31.01.1901
Umfang: 8
. (Das Elektricltäts- werk in Toblach.) Nachdem am Sebastiani- tag das neue Licht mit seinen 50 Flammen in der Kirche, 4^/z Uhr früh, manch kleinmüthiges Herz wieder sroh aufrichtete, erfolgten die Er öffnung und Einweihung des neuen Werkes endlich am 22. Jänner. Die Maschinenhalle, zwei Kilometer von Toblach an der sogenannten Grätsch gelegen, hat dermalen zwei Dynamos von Siemens, direet gekuppelt mit je einer Turbine von der Firma M. Voith; jede Dynamo leistet bei 2000 Volt Spannung 130 Kilowatt

ihrer uneigennützigsten Thätigkeit, die nicht kalt ge schäftlich, sondern in wahrhaft zuvorkommendster Liebenswürdigkeit sich dem Comiis allzeit er wiesen habeunddiesnochweiter zeigen möge. Redner gedachte ferners der zwei geistigen Urheber des Werkes und ihrer schier endlosen Plackerei; sie gehören dem heut' so befehdeten Lehrer- und Priesterstand an — und siehe da, dies Werk! — Ich, der Schreiber dieses, möcht' noch sagen: die musterhaft geführte Raiffeisencasse durch Herrn Lehrer Walch, seine Energie

mit dem Cooperator reifte und errang das Werk, bevor ein Ausländer sich einnistete. Schließlich gedachte man manch anderer Verdienste, speciell des Hoteliers und Postmeisters Bauer in Landro, der so generös die Kircheninstallierung mit den zwei neuen elektrischen Lustern (2000 Kronen) spendete, sowie als Comitsmitglied allzeit belehrend und ver mittelnd wirkte. — Möge das neue Licht nun auch abonniert werden l Die neuerrichtete Filiale aber in Innsbruck der Firma S. ck H. unter Ingenieur Figlers Leitung verdient

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