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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.10.1935
Umfang: 6
hier (so hat ein Be rufener geschrieben) durchaus als auserwählter Vertreter des neuen Kunstgefühls, denn nicht die kirchlich erhabene Eintönigkeit beherrscht dieses Werk, obwohl die Niederschrift der Sologesänge noch ganz in der Form des alten Choraltons ge halten ist, sondern die bunte Mannigfaltigkeit des Eine Szene aus dem Attm «Scarpe al Sole' nach einem Roman von Paolo Monelli. Kleine Filmstar-Biographien Lebens, die in jenem denkwürdigen Ereignis zu tagegetreten ist. Alle Empfindungen — Schmerz, Wehmut, Haß, Hohn

, hingebe/de Liebe und ver zweiflungsvoller Trotz, Schwärmerei und Verzagt heit — kommen zu klarstem Ausdruck. Es ist ein Werk, der Bachschen Matthäuspassion ebenbürtig, von packender Gestaltungskraft und abgeklärter Schönheit, ebenso wie auch des Meisters letztes Werk, das doppelchörigp Magnificat nebst IIS Psalm, reifste Kunst bedeutet. ' sikalische Niederschlag je nach Begabung und Geist recht verschieden aus. Die Großen verstanden es, ihrer Musik die Stimmung so stark aufzuprägen

, sondern ollen nur eben andeuten, welche Stimmung den Komponisten beherrschte.'So schuf Lifzt eine Berg-, Richard Strauß eine Alpen-Symphonie, Mahler das Lied von der Erde, und Reger nennt ein Werk geradezu „Tondichtungen von Böcklin'. Ber- ioz wollte nach seinen eigenen Worten in der Symphonie „Harold in Italien' die poetischen Eindrücke einer Wanderung durch die Abruzzen 'childern. Schumann beabsichtigte ähnliches mit sei ner Es-Dur-Symphonie, die Eindrücke einer kìheinreise wiedergeben sollte. Erst später

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.11.1940
Umfang: 4
, der Turm der Kir h. von Marlengo, deren wundervollen Kla wir am Allerheiligen- und Allerseelen ?' < wieder einmal mit Entzücken vernehnu sind bestens getcoff^.i und stellen der In- tonierungskunst des Meisters ein treffli ches Zeugnis aus. Die Pfeifen werden zur Ansprache ge bracht durch den Wind, den das Gebläse liefert, das In Marlengo aus einem durch Elektrizität betriebenen Ventilator besteht. Das ganze Werk wird regiert vom Spiel tisch aus, der die Manual- und Pedalkla viaturen, die Registerzüge

. An der Vor satzleiste des 1. Manuale» sind bei der Or- gel von Marlengo die sogenannten Druck- knö ' nöpfe angebracht, die eme gründliche Er leichteruna des Spieles, bezw. des Regi- sterwechsels bedeuten. Wir zählen hier de ren 26. Der Spieltisch steht frei vor der Orgel, ist in seinem Inneren sourniert und po liert, elegant ausgestattet und mit ameri kanischem Rolldeckel verschliebbar. Das Werk ist, wie bereits erwähnt, nach der Pfarrkirchenorgel das schönste in wei ter Runde und wenn an Hohen Festtagen

werden mußte. Die herrliche Glocke wurde in den Vierzigerjahren des vorigen Jahrhun derts von Meister B. Chiapponi in Tren to umgegossen. Im Jahre 1S11 erhielt die Pfarrkirche von Marlengo durch die Bemühungen Zes damaligen Pfarrers P. Anselm Pat- tis, der auch der Erbauer der Kirche ist, eine neue Orgel, die nach der Pfarrkir chenorgel die schönste in der ganzen Um gebung ist. Wenn ein Schmuckkasten wie !zie Pfarrkirche von Marlengo eine neue Orgel erhält, so ist natürlich die Freude am vollendeten Werk

der ledige Hilfsarbeiter Lorenzo Dapra, geboren in Wietzendorf in Bayern. In Sinigo starb am 3. November das 4jährige Kind Luciana Susto. Aascistifcher Kulturvortrag Lagund 0, 7. — Prof. Paltrinieri sprach im Fasciohause über das Thema: „Frankreichs Sturz' Mit größtem Inter esse lauschten die zahlreich anwesenden Schwarzhemden den Ausführungen des illustren Redners und spendeten zum Schlüsse wohlverdienten Beifall. Der Vor trag wurde mit einer Huldigung an den Duce geschlossen. Bocce-AZettkampf im Werk

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.07.1925
Umfang: 6
««. 1V.VV «letler» im Jew. Vvn y. NWbert. M ÄeiichimnMN. IS.— Bereits lagovnd in Vvtzelberger'« Buchhandlung. Meruu ^erßaod auch «och ««märt». SS Ilchre Seppelw-euftfatM. «w Vedeukkv a» Z. Zal» U». Vo» Major a. D- Suliu, 0 r „ st-L-^>zt^ Am 2. Juli 1VM stieg H«w«ll«» Lustschiff über d«n Wellen de» Modischen Meere» zum ersten Flug« auf. eine Tat. die Weltgeschichte ist, »in Werk, auf da« da» deutsche Volk Iwlz sein kann, ein Wirken — deute meyr d«nn je — für di« aesamt« Kulturwekt. Mit V4 Äahren

sind Zeppelins Ideen und Gedanke» zu Papier gelangt, der Plan dem Deutschen Kaiser vorgelegt, die Sachverständigen lehnten ab: starre Luftschiffe hätten praktisch keinen Wert. Am 28. Juni 18Sg kann — endlich — im Glauben an sein Werk mit 800.000 Mark di« „Gesellschaft zur Förderung der Luftschiff» fahrt' von privater Seite zu Stuttgart ins Handelsregister eingetragen werden. Das preu ßische Kriegsministerium «warnt In einem Ge heimerlaß vor der Beteiligung. Indessen der König von Württemberg stellt

seine Domäne bei Manzell zur Verfügung, am User ersteht ein Schuppen, auf dem Äodensee selbst schwimmt über 15 Pontons die erste Riesenhalle. Nun gings ans Werk: Das Luftschiff erstand, am 2. Hall 1l>00 konnte der erste Aufstieg erfolgen unter Zeppelins eigener Mhrmig und Leitung. Damit war der Grundstein gelegt für eine neue Epoche In der Welt, nicht allein für Deutschland. ^ lieber das Luftschiff L. Z. 1 — Luftschiffbau Zeppelin Nr. 1 —> selbst nur soviel: Das starre Aluminiumgerüst, in Nieter lang

Mark. Von neuen« gings ans Werk, Graf Zeppelin und sein Luftschiff, sie blieben Sieger. Lebend, noch bis zu seinem Tode am 8. März 1017 sah er die Luftkreuzer in Wehr und Waffen in der Wollendung, wie kein anderer der vielen Feinde, im Ka:npf gegen die Welt. Die Zerstörung seines ur eigensten Werkes, als Kriegshandwerkszeug blieb Ihm erspart. Gott se s gedankt. Nur erst die Friedensfahrt des L. Z. 120 liber den Ozean war glückhaft auch für den Verstorbenen: .Los Angeleo', die Friedenstaube

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1884
Umfang: 8
Gxtra-Beilage 511 ».Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. S8. Nichtamtlicher Theil. Das anstro-dentsche Bnndnis. Das „Deutsche Tageblatt' in Berlin bespricht die Annäherung Russlands an das anstro-deutsche Bünd nis in einem Artikel, welcher volle Aufmerksamkeit verdient. Derselbe führt zunächst bittere Klage g>gen unsere Oppositionsblätter, speciell gegen die .Neue Freie Presse'. >sie suche den Reichskanzler zu ver dächtigen, ihn »bei den Habsburger» zu denunzieren'. „Als das Werk eines modernen

derselben gläubigen Sinnes als seine geistig Nahrung aufnähme. Das ist ja eben das Traurige, dass eine Menge Verläumdungsworte trotz aller späteren Abwiegelei doch hängen bleiben und das Werk des Reichskanzlers erschweren. Wie die Nacht nur langsam aus den Thälern weicht, so der alte Preußenhass aus den Herzen der breiten Masse Oesterreichs. Zum Glücke erweist s' auf politischem Gebiete die Macht der Jntere,, - oft stärker, als die Macht des Unverstandes und des „ ewig Gestrigen '. Trotz allen Jndianergeheuls

Regnlierungsstrecke zwischen den Sektionen „Passer-Eisack' und „Gmund-Majcuo' eine eigene dritte, resp, vierte Section (mit Einrechnung der Sek tion „Masetto-Sacco') gebildet wird. Diese vierte Section wird dann das Etschgebiet vom Separation?» werk an der Eisackmündnng bis hinunter zur Brücke bei Gmund umfassen. — In unserer Gegend, sowie wohl im ganzen Äschthal, sehnt man sich schon lange nach Regen, indem die anhaltende Trockenheit für Feld und Acker von nichts weniger als günstigem Einflüsse ist. Nachrichten

jetzt erfolgt. '1 Wie bei de» Äechcrn ist auch für die Uhren, welche als Schieszprämien zu verwenden sind, eine beschränkte Concurrenz ausgeschrieben worden und hat der AuöschusS unter den eingelaufenen dreizebn Exemglaren zwei mit schwerem silbernen Gehäuse und besonders gutem Werk auswählen können-

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 06.03.1937
Umfang: 16
von der Universität Cambridge erklärt in einem Werk über „Lichtwellen : „Die Wissenschaft hat bis heute viele Wege zurückgelegt und viele Gebiete erforscht. Durch die Forschun gen hat sie aus dem reichen Vorratshaus der Natur wunderbare und kostbare Dinge ans Licht gebracht. Nun scheint der Kreis ge schlossen, und sie steht dem Geheimnis des Schöpfungsaktes gegenüber, und sie kann keine anderen Worte finden als jene: „Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.' Ganz nüchtern und sachlich erklärt

der Gelehrte Sir James Jean: „Alles deutet mit überwältigender Wucht auf einen Schöpfungsakt hin, der zu einem bestimmten Zeitpunkt vor sich ging. Wo eine Schöpfung ist, da ist auch Zweck. Schaltet den Zweck aus. dann gibt es auch keine Schöpfung, und wo sollen wir dann den Beginn des physi kalischen Weltalls suchen?' In seinem Werk „Die Entwicklung des Geistes' bekennt Pro fessor Charles Llond Morgan von der Uni versität Bristol: „Ich glaube, daß die Ent wicklung des Geistes der Beweis eines er habensten

Geistes ist, der als Schöpfer alles dessen gelten darf, was wir jetzt als „neu' entdecken. Was ich bei meinen Studien über die Entwicklung der Welt entdeckt habe, das ist ein großer Plan, der von Anfang bis zu Ende, vom ersten Augenblick bis zum letzten durchdacht ist.' Der Professor der Zoologie Ernest William Mac Bride stellt in seinem Werk „Die Einmaligkeit des Lebens' die Fraae: „Kann irgend jemand wirklich im Ernst glauben, daß durch «ine zufällige Be rührung von Atomen die Macht entstanden

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