353 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/05_07_1937/TIRVO_1937_07_05_7_object_7668669.png
Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1937
Umfang: 8
die Zeit gekommen, in der die Arbeiter schaft daran aehen kann, das Hans, das sie sich unter Micken erbaut hat. zu schmücken und auszugestalten, damit sie sich darin nach des -Tages Mühen ausruhen kann. Jetzt wird es notwendig sein, dem Arbeiter neben seiner politi schen Sicherheit wieder jene kulturellen «Werte zu vermitteln, die er bis jetzt vermissen mußte. Das soll aber nickt heißen, daß nun die Organisation -der Baterl-ändi''chen -Front, die der Freizeitgestaltung dienen soll, das VF.-Werk „Neues

. Wir haben früher eine Reihe von Organisationen ge habt, die allein der Arbeiterkultur gedient «haben und nun lange still gestanden sind. Nun erstehen sie wieder und über all beginnt es sich langsam zu regen. Das „Neue" ist damit schon gegeben und darum wird, soll das begonnene Werk ausaebaut werden, eine- engere, umfassendere- Z u s a m m e n s arbeit zwischen Arbeiterkammer und VF.-Werk „Neues Leben" notwendig sein. Das VF.-Werk „Neues Leben" darf nicht bestehe icke und bewährte Organisationen

, wenn er in seiner Hütte., die er sei nerzeit mit seinen Händen ausaebaut baitt. inmitten fei ner Tiroler Berge bon des Tages Mühen äusruben kann. Da könnte das VF.-Werk ..Neues Leben" seine Lebensnotwendigkeit in erster Linie unter Beweis stellen. „Neues Leben«" heißt n e u e s L e b e n ge b e n. Der Arbeiter will neues Leben und hat ein ungeheures Interesse daran'. Neues zu erfahren und kennen' zu lernen. Ihm ist Volks«- tu m s'v siege nicht fremd, doch vielfach nock nickt näher erbracht. Die Tiroler Arbeiterschaft

, so hält er dieses Ja. Er wird kei ner Ueberzeuauna nickt untreu, er fühlt fick «des begonnenen Werkes verpflichtet und wird immer bereit sein, ganze Ar beit Zu leisten. Daher wird es notwendig sein, «bei der zukünftigen Ar beit über die Aufgaben der Arbeiterschaft im VF.-Werk „Neues Leben" klar zu sein. Gemeinsames Ziel, gegenseitige Unterstützung zum gemeinsamen Ausbau. Der Arbeiter wirb seinen Mann stellen. Er wird mit Kelle und Schwert für sein VofierlaNd Oesterreich kämp fen. weil er weiß

, daß dieses Vaterland ihm jene Neckte gibt, die ihm gebühren. Weil «er weiß, daß ihm in die sem neuen Vaterland die Möglichkeit gegeben ist, mitzu beraten und mitzupeden. Daher wird es nicht schiver sein, auch dem VF.-Werk „Neues Leben" zu dienen. Es blühe neues Leben in der Arbeiterschaft und die Arbei terschaft trage dais nleufe Leben! Die Wache ohne Waffen Es gibt in Oesterreich nur zwei Städte, in denen es eine Wachmannschaft gibt, die nur mit einem Meistist bewassnel einen Ueberwachung-s'dienst versieht

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1932/07_01_1932/TI_BA_ZE_1932_01_07_6_object_8378352.png
Seite 6 von 20
Datum: 07.01.1932
Umfang: 20
werde, daß durch sie das Werk der britischen Regierung gestört werde. An Ghandi richtete der Dizekönig den Appell, -der Agitation seiner Partei Einhalt zu tun und seinen Einfluß dahin geltend zu machen, daß eine Basis der Zusammenarbeit wieder- hergestellt werde. Der Dizekönig erklärte ferner, er sei nicht bereit, mit Ghandi die Verfügungen zu erörtern, die kürzlich von der Regierung zur Aufrechterhaltung der Ordnung in Bengalen erlassen worden seien. Die Haupt- frage ist, ob sich Ghandi den Radikalen im Kongreß

werden- « <B ü r g e r l i st e.) Im Gemeindeamte immer) in Hötting liegt die Bürgerliste in der Zeit vom 1. bis 31. Jänner 1932 von 14 bis 18 Uhr (Sonn- und Feiertag von 8 bis 10 Uhr) zur allgemeinen Einsicht auf. Hötting. (Die Orgel in der Höttinger Pfarrkirche) wurde bekanntlich aus der Innsbrucker Pfarrkirche, die ein neues Werk erhielt, übertragen. Der Umbau wurde von der Orgelbauanstalt Franz Reinifch in Steinach am Brenner, 'die seinerzeit das Werk gebaut hat, durchgeführt. Der neue Orgelkasten mit den impo santen Prospektpfeifen fügt

«sich -dem Bilde der Kirche gut ein und trägt erheblich zur Verschönerung des Kirchen- innern bei. Der Spieltisch wurde teilweise umgebaut, die Registerzüge durch Wipptasten ersetzt, einige Spielhilfen eingebaut. Reu wurde lediglich eine „Vox oeleste" im zweiten -Manual gebaut, dagegen Sin Gemshorn entfernt. Das Werk besteht aus 33 Registern, zwei Schwellern und zwölf Nebenzügen. Zu bedauern ist, daß die mechanische Spielart der alten Orgel beibehalten und nicht gemäß dem Antrag des Orgelbaumeisters

durch eine pneuma- tische oder elektrische. Traktur ersetzt wurde. Die alte Me chanik ist schon an bie 40 Jahre in Tätigkeit, daher aus geleiert. Das Werk ist dadurch schwer spielbar. Es wird sich wohl nicht vermeiden lassen, in absehbarer Zeit doch eine neue Traktur einzubauen. Orgelbaumeister Reinisch hat sein möglichstes getan, das alte, berühmte Werk in „Deine Bäuerin meint auch, mehr, als ih für meine Kuh gelöst Hab, brauch ih einervegs nit zahlen. Gelt, nit?" Fast lachend vor Zorn antwortet der .Goisser

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/10_04_1937/TIRVO_1937_04_10_2_object_7672126.png
Seite 2 von 16
Datum: 10.04.1937
Umfang: 16
eines österreichischen Politikers zu nennen, «der ihn fördere. Die Geschäftspraktiken des Herrn Schödlbauer sind auch daran zu erkennen, «daß er in Wien nicht weniger als fünf verschiedene Gerüstleihanstallen unterhält, die einen „Verband der österreichischen Gerüstbau- und Gerüstleih anstalten bilden, dessen Präsident ebenfalls Herr Schödl bauer ist. Kn Hilfswerk für arbeitslose Jugendliche Nach dem Muster der in Wien bereits 'feit Jahren be stehenden Einrichtung „Jugend am Werk" ist nun auch die Arbeiterkammer

in Graz daran gegangen, eine ähnliche Ein richtung zu schaffen. Vorerst natürlich nur im kleinen und engen Rahmen, doch dürfte sich das Werk, nicht zuletzt «dank der Unterstützung, die ihm Landeshauptmann Dr. Stepan angedeihen läßt, in absehbarer Zeit zu einer beachtlichen so zialen Einrichtung entwickeln. Das Werk soll zwei Gruppen von Jugendlichen be treuen: Die jüngeren, die, von der «Schule entlassen, in keiner Lehre unterzükommen vermögen und die älteren, ausgelern- tn jugendlichen Arbeitslosen

in Verwendung stehen. Somit stellt die «Aktion „Jugend am Werk" eine Für sorgeeinrichtung im modernen Sinne dar: Nicht unproduk tives Zeittotschlagen, sondern Positives «Schaffen! Arbeitsbeschaffung und Befriedung — dar Programm der Regierung Bei einem Vortragsabend« für die Amtswalter der VF. im dritten Bezirk in Wien, zu dem sich gegen 1300 Amtswal ter beim Lembacher versammelt hatten, sprach am Dienstag der Generalsekretär der VF., Staatssekretär Zernatto, über verschiedene Fragen der österreichischen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/17_09_1934/TIRVO_1934_09_17_2_object_7660139.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.09.1934
Umfang: 8
und technischen Hochschulen in Wien und Graz, der Schöpfer der Arlberg- Lahn-Elektrifizierung Sektionschef Ingenieur T i t t e s, mehrere greise Mitarbeiter am großen Werk der Arlberg bahn, der Festausschuß, zahlreiche Pressevertreter und eine große Menge prominenter Festgäste erschienen. An Stelle des auf Urlaub weilenden Landeshauptmannes Doktor Stumpf war Landesrat Dr. Fischer gekommen. Sehr erfreulich war, daß man auch schlichte Arbeiter sah, die vor einem halben Jahrhundert am Arlbergbahnbau gearbeitet

werden. Der greise Oberbaurat von Siegl, einer der noch wenigen lebenden Ingenieure, die das große Werk schufen, gedachte in ehrenvoller und rüh render Weise der alten Mitarbeiter — und der fast über menschlichen Arbeit. Der Gastgeber, Hosrat Ingenieur Kar gl, ehemali ger Präsident der Bundesbahndirektion Innsbruck, erin nerte als Präsident des Vereines der Ingenieure in Tirol und Vorarlberg in beifallsunterbrochenen Ausführungen an all die Arbeitshelden des Arlberges. Ohne diese Helden des Geistes

und der Arbeit wäre Vorarlberg ein „abge schnittenes Land" geblieben. Leider hat der große, geniale Bahnerbauer L o t t die Vollendung seines letzten und größten Werkes nicht mehr erlebt — er starb anderthalb Jahre früher! Sein Werk wurde aber fertigestellt und brachte reichsten Segen Möge es auch fernerhin Oester reichs Volk Glück und Segen bringen! (Starker Beifall.) An der ungemein gut und würdevoll verlaufenen Feier nahmen im besonderen auch noch Präsident Kostenzer und Vizepräsident Oberleutnant Klee

- bahnbaues Größtes Festgewoge in St. Anton! Unzählige Men schen begleiten die Festgäste zum „großen Loch", zum Ost- portal des vor fünfzig Jahren durchlöcherten, mehr als zehn Kilometer breiten Arlbergmassivs: Arlb»rgtunnel St. Anton! Vor demselben steht das international be kannte Denkmal des Baudirektors Ingenieur Julius Lott. Das Monument erinnert ehrenvoll an alle, die Lott beim gigantischen Werk des Baues der Arlbergbahn — des großen Tunnels, der Trisannabrücke usw. — mit dem ständigen Einsatz

der Bundesbahndirektion spricht Direktor D o b r a w s k h: Alle Stände, alle Berufsklassen wirkten gemeinsam am großen Werk der Errichtung unserer Arl bergbahn mit. Und heute ehren alle gemeinsam die „Hel den des Arlberges", danken ihnen in feierlicher Weise. Hofrat Dr. Tobrawsky legte einen großen Lorbeerkranz am Lott-Monument nieder — und das gleiche tat Landesrat Fischer im Namen Tirols. Landeshauptmann Win st' a u e r sprach im Namen Vorarlbergs und führte aus, wie ungemein viel das vor dem Arlberg liegende Land

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/06_07_1937/TIRVO_1937_07_06_5_object_7669097.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1937
Umfang: 8
aus genommen. Nun sind die anfänglichen Schwierigkeiten, die bei allem Neuen auftauchen, überwunden. Man hat erkannt, wie es gerade bei der Arbeiter- und Angestellten schaft von besonderem Wert ist, auch in kulturellen Gebie ten mitredend und mitberatend einzugreifen, den Stand punkt des arbeitenden Menschen vertreten zu können. Es soll aber wiederum betont werden, daß auch beim VF.- Werk „Neues Leben" kein Zwang ausgeübt werden soll. Mit Zwang läßt sich Kultur nicht ausbauen und mit Zwang lassen

Organisation, Mitglieder für dieses Külturwerk zu gewinnen. Die B.-O.-Sachwalter haben nun gelobt, f r e i w i l - l i g in den Dienst dieses Werkes zu treten und für dieses Werk uneigennützig ihre ganze Kraft zur Verfügung zu stel len. Sie übernehmen eine schöne und hehre Ausgabe, wol len sie doch' gerade durch ihre Arbeit den Arbeitern in den Betrieben die noch so oft verschlossenen Wege zu ihrer Frei zeit ebnen. Nur mit Freude und Liebe wird dieses Werk ge lingen. Das Ziel ist gesteckt, die Vorarbeiten

" sprach der Präsident der Arbeiterkammer Hans Kostenzer. Seine Ausführungen haben wir bereits in unserer Montag-Ausgabe gebracht. Das BF.-Werk „Neues Leoben" ist mit der Bestellung der B.-O.-Sachwalter wieder einen Schritt vorwärts gekommen. Nun liegt es bei ihnen, daß wirklich neues Le ben einzieht in die Arbeitsbetriebe, damit die Arbeits- menschen sinngemäß den Weg zur österreichischen Kultur in ihrer Freizeit finden mögen.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/20_12_1937/TIRVO_1937_12_20_5_object_7669001.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1937
Umfang: 8
von Staatsrat Pro fessor Clemens Holzmeister zugrunde liegen. Bundeswirt- schaftsrat Ezio Foradori begrüßte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschaft die Festgäste. Er sprach den Dank arrs an Bundeskanzler Dr. «Schuschnigg, -der, von den Freunden des Arlbergs rasch gewonnen, dem Werk feine tatkräftigste Unterstützung hatte «angedeihen «lassen. Der Redner begrüßte insbesondere Bundesminister «für Handel rend Verkehr, Pros. Dr. Wilhelm Taucher, Staatssekretär Dr. Guido Schmidt, den Präsidenten

-Zuegg darstellt, Wirklichkeit geworden. Der Red ner gedachte auch des unermüdlichen! Altmeisters Hannes Schneider, dem nicht nur Arlberg Weltrufs verdankt, der auch beim neuen Werk tatkräftig und in vorderster Linie mitgeholsen hat. Dem Weiheakt, den der Ortspfarrer von St. Anton vornahm, folgten die Hymnen. Dann sprach Kommerzialrat Schüler, der selbst einer der Pioniere für den Aufschwung St. Antons ist, im Namen der Gemein-de. Landeshauptmann Dr. Schumacher entbot die Grüße des Landes Tirol

und verwies ans «das neue stolze Werk der Technik, das ganz ohne staatliche Hilfe, durch die Tatkraft einiger Mäner erbaut worden ist. Er dankte allen, die daran beteiligt waren, auch den Arbeitern, die sich mit Eifer in den Dienst dev «guten Sache gestellt haben. Neue Freunde dem Arlberg! Staatssekretär Dr. Guido Schmidt überbrachte die Grüße -des Bundeskanzlers. In launiger Weise erzählte der Statssekretär, der als eigentlicher Initiator des Bahn baues gelten« darf, von «dem Hospiz droben am Arlbergpaß

, St. Christoph, das aus dem durch Winterstürme und Kälte verrufenen Arlbergpaß Herberge bieten« sollte; schon damals mußte gesammelt werden, um den Bau zustande zu brin gen. Diesmal galt die Sarmnluug der Mittel eiuem Werk, das den vielen Freunden des Arlbergs in -aller Welt neue Freunde hinzugewinnen soll. Bund es minister Dr. Taucher schil derte den Werdega ng, des Baues, die hervorragende technische Anlage und« wür digte die Bedeutung der neuen Galzig-Bahn, die er wdann für eröffnet erklärte. Die erste

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/22_01_1938/TIRVO_1938_01_22_15_object_7674870.png
Seite 15 von 16
Datum: 22.01.1938
Umfang: 16
ab Innsbruck Hauptbahnhof: 8, 13, 18.15 und 23 Uhr. Günstige Rückfahrkarten ab Brennerpaß um 15.50, ab Gries 16, 19.45, ab Steinach 16.17, 20.02, ab Stefansbrücke 16.56, 20.41. Anfragen unter Ruf 673. im Retlunnsheim . Ruf 2757 Hochaktuell und spannend! Sind Spione am Werk? Oder treiben Mädchenhändler ihr Werk? Darüber gibt Aufklärung: Gewittsrflui zu Claudia Ein Ufa-Großfilm nach dom gleichnamigen, viel- golesenen Roman von Karl Unselt mit Willy Fritsch, Olga Ts -chechowa, Jutta F r e y b e, Karl Sch önb

> 20—, Gobr. Wennisch 80.—, Alois Weth 20—, Ing. Leo Würth 120.—, Qthinar Reiter 126.—. — E-ine i-m letzten S-pendena>ns!weis angeführte Sp>ende von 60 8 w-nrd-e nicht von der Firma Joh. -Groß, soasderti von der Firma Jo'hann Groß, -S. A. Reiß gewidmet. I fgrnrexLtmoB« um peessestells BF.-Werk »Neues Leben" Führung durch das Stadttheater Di!en>sta!g, den 25. Jänner, 3 Uhr nachmiAags, findet eine Be- sichtigu-ng der Bühire nnsicrlvs S-tadttheviter-s statt. Zur Teilnahme an der Führung berechtigt eine Teil

des „Neuen Lebens" auf der Seegrube Das VF.-Werk „Neues Leben" veranstaltet an allen Sonntagen während der Wtntevmonate Skikurse für Anfänger und Fortge schrittene unter Leitung eines Skilehrers. Der dritte Skikurs ist am Sonntag, -den 16. Jänner, auf der Seegrube. Der Kursfei trag ist ftlr jeden Unterrichtstag 1 8. Die Fahrt kostet sür die Teilnehmer von Hungerburg—Seegrube -und zurück 1.50 8. Die Anmeldung der Teilnehmer für den -Skikurs wird in der Bezirksbtnzlet, Fugger- gasse, entgegengenommen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/14_01_1933/TIRVO_1933_01_14_11_object_7657711.png
Seite 11 von 16
Datum: 14.01.1933
Umfang: 16
DolkS-Aeitung Sozialistische Jugend Iugendnot und Arbeitsdienst Arbeitsdienstpflicht — Freiwilliger Arbeitsdienst — Fügend am Werk Immer härter greift die Krise in das Schicksal der Arbeiterklasse ein. Zur Erschütterung alles Bestehenden, zur täglichen Bedrohung tausender Existenzen, die kaum mehr in der kapitalistischen Welt einen Nährboden finden werden, gesellt sich der trostlose Ausblick in die unmittel bare Zukunft. Eingepreßt in diese Not der Zeit, erlebt die Jugend von heute ein schweres

und Werk zeugen, die Erhaltung des Stammpersonals, die Ausarbei tung der Pläne usw. erfordern derartige gigantische Sum men- daß sich schon aus diesem Grunde die Arbeitsdienst- Pflicht als vollständig undurchführbar erweist. Ter freiwillige Arbeitsdienst ist unbedingt scharf zu rrennen von der Arbeitsdienstpflicht. Er beschränkt sich ursprünglich vorwiegend aus die unterstützten Arbeitslosen, während die ausgesteuerten nicht oder nur in beschränktem Maße zugelasien werden. Der Staat gibt den Gruppen

. Die materielle und seelische Not der jungen Generation zu mildern und zu lindern, ohne gleichzeitig die Gefahr einer Entfremdung zwischen junger und alter Ge neration, einer Zertrümmerung der so mühselig errunge nen Sozialpolitik zu schaffen, ist Verpflichtung der Arbeiter- klaffe. In Erfüllung dieser Aufgabe wurde mit stärkster Förderung durch die Gemeinde Wien und die Arbeiter kammer die Aktion „Jugend am Werk" geschaffen. Ober ster Grundsatz auch hier: Freiwilligkeit. Der Jugendliche kann jederzeit

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/22_11_1937/TIRVO_1937_11_22_6_object_7670513.png
Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1937
Umfang: 8
veranstaltete, in An wesenheit zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens, der Künste und Wissenschaften eröffnet. Die Ausstellung steht unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Dr. Schu macher, Bürgermeister Franz Fischer und Generalkonsul Geheimrat Dr. Saller. Sie zeigt Architektur und Plastik des Reichssportfeldes in Berlin, das für die Olympischen Spiele I960 in großzügiger Weise erbaut worden ist und hinsicht lich Planung und Ausgestaltung ein vorbildliches Werk sei ner Art darstellt. Architekt

hat einer nüchter nen, ehrlichen Klarheit weichen müssen. Eine Gefahr der Kunst der Gegenwart ist aber der! Zug zur Monumentalität, wobei manchmal das Ausmaß den Mangel an innerer Größe ersetzen soll. Manumental ist nur, was innerlich, in der Seele, im Erlebnis groß ist. So kann innere Größe riecht wohl mit großem Ausmaß — den ken wir an den Petersdom — sich vereinigen, so kann aber auch ein nach dem Ausmaß kleines Werk noch monumental wirken, wenn es eben aus großem Anlässe entstanden ist. Die zweite Gefahr

ist, ist auch ein Weg. Hierauf erklärte Landesrat Dr. Skorpil die Ausstel lung für eröffnet. Zum Abschluß schilderte Architekt Kle- schatzky das Werk des Schöpfers des Reichssportfeldes, »Ober baurat Professor March, und »die ausgestellten Bilder, Pla stiken und Modelle. * Zur »Erläuterung der ausgestellten Pläne, Bilder und Plastiken dieser großzügigen Bauanlage werden durch die Veranstalter Führungen mit ermäßigtem Eintritt vorge nommen. Erste Führung am Dienstag, den 23. November, 16.30 Uhr. Treffpunkt kleiner Stadtsaal

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/17_12_1937/TIRVO_1937_12_17_7_object_7667709.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.12.1937
Umfang: 8
, daß sein Mitglied Herr Josef, Friste, Besitzer der Bären drogerie, arisch deutscher Abstammung ist und daß deshalb dessen «Ausnahme in ein Verzeichnis jüdischer Firmen aus einem bedauerlichen Irrtum beruht. VatexländiscAe Ohumt STfTEILUNOBN DER PRESSESTELLE BF- Werk „SrsterreWschttFmigvolk" Die Spingesergruppe des Oesterr. Jungvolks <Städt. Mädcheu- RealWmnasium) hat dem Grundsatz des 'Oesterr. Jungvolks getreu ihre Freizeit der werktätigen Hilfe geschenkt. In einer kleinen Aus stellung zeigt sie, was fleißige

und weibliche Führerschaft des Oe. I. V. wird aufgefordert, die Ausstellung der Spingesergruppe des Oe. I. V. zahlreich zu besuchen. Siehe Zeitungsnotiz vom Mittwoch, den 15. Dezember! Der Landesjugendsührer. BF.-Werk »Neues Leben' Krippenausstellung im Volkskunstmuseum Sonntag, freu* 19. Dezember, 4 Uhr nachmittags, wird eine Besichtigung der Krippenausstellung im Volkskunstmuseum durch geführt. Regiebcitrag für Mitglieder 50 g, für Nichtmitglieder 1 8. Sprechstunden für Anmeldungen zum Abonnement

-Advenffeier Die „Arbeitsgemeinschaft für Laienspiel" im DF.-Werk „Neues Leben" veranstaltet im Rahmen des zweiten Kindernachmittages im Jugendheim „Jung-Oesterreich" am Samstag, den 18. d. M., um 3 Uhr nachmittags eine KüDer-Adventseier. Es gelangen zwei Laienspiele für Kinder zur Aufführung. Unkostenbeitrag 10 g. Kinder-Adventseier Die „Arbei tvsgemeinscha st für Laienspiel" im DF. Merk „Neues Leben" veranstaltet morgen Sa ins tag im Nähuien. des .Weiten Kindernvchmittags irn „Jugendheim ^,Jung

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1936/12_08_1936/ARBEI_1936_08_12_2_object_8201819.png
Seite 2 von 10
Datum: 12.08.1936
Umfang: 10
, wasallesinderGe- schichte im Namen des Rechtes gesündigt wurde! Ist dadurch das Wesen des Rechtes berührt, das Wesen der Religion? — Ebensowenig kann der schlechte Gebrauch der Technik ihr die Würde rauben. Ihr Sinn und Wert bleiben unberührt. Gott hat seine Schöpfung dem Menschen nicht fertig übergeben, die Schöpfung geht weiter, und Gott be dient sich der Menschen, um nach seinem eigenen Plan sein Werk zu entfalten. Und wahrhaftig sind ja auch diese Siege über Raum und Zeit, das Sprechen und Sehen

! Er hat nicht das Werk zeug, den schweren Hammer des Kesselschmiedes, mit der weit leichteren Feder vertauscht, obwohl seine schriftstellerischen Erfolge groß waren und sein Name allgemein geehrt wurde. Und wie leicht hätte es doch Lersch gehabt, von der ungesunden Werkstatt in eine helle, freundliche Redakteurstube zu gelangen! Man hätte ihn seinerzeit, als die marxistische Flut in Deutsch land die katholische Arbeiterbewegung wegzuspülen drohte, notwendiger in den Redaktionen katholischer Volks

Herausgabe der drei Briese über Welt und Kloster „Bon den zwei Türmen" und der Dialog um die deutsche Heilige, Elisa beth von Thüringen. „Gespräch über die Heilig keit" sowie das jüngst erschienene philosophische und theo logische Prachtwerk „Bon der Last Gottes", das wie kaum ein Buch zeitgemäß ist. Alle drei Bücher kosten kar toniert je Mk. 1.90, in Leinen je Mk. 3.—. Sie sind alle bei Herder. Freiburg i. Br., verlegt. Das letzte Werk, die „Last Gottes", die in Wahrheit das Wirken der Uebernatur

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1934/11_01_1934/TI_BA_ZE_1934_01_11_4_object_8380136.png
Seite 4 von 16
Datum: 11.01.1934
Umfang: 16
oder ungeordnete Beeinflussung der Entschlüsse seiner Führung durch mißverständliche Demokratie, Viel regiererei und parlamentarische Parteienherrschaft. Was den nationalen Gedanken betrifft, so ist nur derjenige würdig, sich national zu nennen, der Opfer und Leistungen für das Vaterland aufzuweisen hat und nicht bloß Schlagworte, dumme Jungenstreiche oder Gefährdung seiner eigenen Volksgenossen. Der nationale Gedanke in Oesterreich verlangt ein Werk mannhafter Entsagung und zäher Vorbereitung für bessere

' Zeiten des gesamten deutschen Volkes. Und dieses ganz große Werk der Vor bereitung ist nichts anderes, als der Aufbau eines in sich geschlossenen nationalen und unabhängigen Staates. Die Unabhängigkeit muß aber nicht bloß auf politischem, son dern auch auf wirtschaftlichem Gebiet errungen werden. Hier hat der Erfolg der Jnnenanleihe den klaren Weg gewiesen. Es ist nationale Aufgabe der österreichischen Regierung, sich unnachgiebig und kompromißlos gegen die nationalsozialistische Gewaltpolitik

. Er heuchelte keine Scheinbildung, um seine ländliche Herkunft zu verbergen, stand jedoch um ein ganzes Stock werk höher als andere Söhne von Dornhagel, denn ihm war das „etwas" angeboren, das allen ein Geheimnis bleibt, das durch kein Studium ergänzt werden kann. Einen schönen Frühling hatte er in Dornhagel erlebt mit Sonnenschein und Maienlust, eine süße Jugendzeit, bis ein anderer ihm das Glück raubte. An den Räuber dachte er . . . Wie es im Halbschlaf zu geschehen pflegt: Man begegnet seinem Widersacher

21