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Bücher
Jahr:
1911
¬Der¬ Götz : eine Tiroler Bauerntragödie in 3 Akten
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Seite 15 von 19
Autor: Brix, Rudolf ; / von Rudolf Brix
Ort: Ohne Ort
Umfang: 19 S.
Signatur: III 62.052
Intern-ID: 67216
. Das ist mei' Schuld mit ihrem Fluch. Ma^r hofer: G hätten S' weiter g'schwie gen bis zu Ihrem End! Ls wär' das kleinere Unheil g'wesen! Pfarrer: Na, es ist besser so! I' fühl' mi' frei, so frei! Mayrhofer: Die Freiheit werden S' teuer zahlen. Und 's Beichtgeheimnis, Pfarrer, s' Beichtgeheimnis so verletzt! Pfarrer: Was ist da 's Beichtgeheimnis gegen das andere Geheimnis! Mayrhofer: A Unrecht schafft man nit mit an. zweiten aus der Welt. Pfarrer: Mit Unheil hat das Werk begon nen, rvird's a mit Unheil

enden müssen. Dem ent geht man nit! An solchen Werken hängt a ewiger Fluch. Ka Macht kann ihn abwenden, 's ist wie a böses G'schwür, das heut' verheilt und morgen an a anderer Stell' ausbricht. Da nutzt ka Pflaster, 's Gift bleibt mächtig, bis alles vernichtet ist. D'rum aus der Welt mit dem unseligen Werk, das si' auftürmt vor mir, wachst und wachst vor meine Augen, wie a fürchterlich's Gespenst. I' will's zer malmen, eh' i' von ihm zermalmt werd'. IS Mayrhofer: Mei' lieber Pfarrer, was 5' damals

'tan haben, ist a Kinderspiel gegen Ihre heutige Tat. Reiner hätt' anders handeln können, wie Sie damals, 's ist etwas g'schehen, was an Wun der gleichg'schaut hat. Sie haben's als kompe tente Stell' im besten Glauben zum Wunder g'stem- pelt und haben damit a Werk g'schafft, das für a gute Sach' z'verwenden war. Das weitere war a pia frans, a frommer Betrug. Was hätt's denn für an Sinn g'habt nach an Vierteljahr, nachdem Sie wirklich G'wißheit 'kriegt haben, daß ka Wun der vorliegt, zu die Bauern

gen haben! Pfarrer: Na, tausendmal na! I' könnt's nit mehr ertragen! Mi' hat's mit Teufelskrallen drückt und g'würgt, i' will mei' Freiheit wieder, eh' mi' mei' Werk zermalmt. May r hofer: Das bringen Sie nit z'stand. A jeder glaubt, Sie wollen bloß an Trumpf aus spielen gegen den Bürgermeister, der sein' Einfluß nur dem 'Wunder dankt. Man glaubt's nit, Pfarrer. Pfarrer: Man muß es glauben! Mayr hofer: Zl Wunder ist viel leichter z'machen, als ans der Welt z'schaffen. All's ist d'rauf

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Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 17 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
? Die Rede gefiel den Männern, und mit lautem Zurufe stimmten sie ins Gelöbniß ein. Ich habe eure Zustimmung vernommen, rief der Alte, nun auf und fanget das Werk an! Und es ward die Arbeit veitheilt, und ein jeglicher begab sich an sein Werk. So aber einer nicht in eigenem Brote stund, steuerte er doch . fein Dàeld zum Bau. Und siehe, die machte beim Steinpfarrer oben halt und drang ' nicht weiter _ herab. Frohen Herzens verfügte J sich alt und jung zur Setzung des Grundsteines nach dem Maurerhof

. Die Werlleute machten sich nun an die Arbeit und schafften am Außenbau. Wie das ober so geht, als das Sprüchlein besagt: aus de« Augen, aus dem Sinn, so stockte auch hier alsbald das Werk, und den Werkleuten ward nichts mehr zugeführt, weder Baum noch Stein, weder Atzung », Eia-thart Dietrich un» Lesxold. **) Der »SmiichePs-iidstei» steh» noch °n der alten Stillt. *) Im Keller dei gm-nnten HoseS sind noch die- Gebeine stchtdai. »»> DM« Bittgang wird noch alljährlich gehatt e» *•*) Auf diesem Lützel wurden

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
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Seite 475 von 477
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/1
Intern-ID: 218051
zu finden, nämlich das standhafte Bekennt niß des christlichen Glaubens mit der Erwartung und Entschlossen heit, dafür den Tod zu leiden. Gewiß wird daher Akazius von Gott mit demselben Wohlgefallen und zu derselben Seligkeit aus genommen worden sein, als er später im Frieden starb, wie wenn er eines gewaltsamen Todes gestorben wäre; denn das Herz, die Seele jedes guten Werkes ist der redliche gute Wille, das Werk zu thun; und jedes gute Werk ist nur so viel Werth, als guter Wille drin ist; nicht mehr

und nicht weniger. Der Heiland hat dieses ausdrücklich gelehrt, indem er sagte, daß die arme Wittwe mit ihren zwei Hellern mehr geopfert habe, als die Reichen mit ihrem Gold und Silber; denn die Wittwe hatte mehr Opferwillig keit, indem sie all ihr Hab opferte, als die Reichen, welche nur vom Ueberfluß gaben. — Sei du daher vor Allem darauf bedacht, unter allen Umständen einen reinen treuen guten Willen in dir herzustellen; dann kannst du es ruhig Gott überlassen, ob auch das äußerliche Werk zur Ausführung

zu kommen vermag; die Welt lobt das Werk und das Gelingen, Gott sieht den Willen an und rechnet diesen auf. Gott zählt es, wenn der Arme dem noch Aermeren etwas schenken möchte, aber weil er nichts zu geben hat, nur für ihn betet; wenn der gute Christ einem lasterhaften Menschen mit herzlichem Anliegen und unermüdlich zuredet, daß er sich bekehren

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 565 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. „ Auch ist von mir befohlen, (schrieb er) was diese Aeltesten der Juden anlangend, geschehen soll, damit das Hans Gottes gebauet werde, näm lich daß man aus dem Kasten des Königs, das ist von den Renten, die von der Landschaft jenseits des Flusses gegeben werden, jenen Männern die Kosten unverweilt reiche, damit das Werk nicht ge hindert werde. Und wenn sie bedürften Kälber, und Lämmer, und Widder zum Brandopfer dem Gott des Himmels, Getreide, Salz, Wein und Oel, nach der Weise der Priester, die zu Jerusalem

ausstrecket, zu wider streben, und dieses Haus Gottes, das zu Jeru salem ist, zu zerstören. Ich Darius, habe den Befehl gegeben und will, daß er fleißig vollzogen werde. ^ Thalami setzte nun Alles fleißig in's Werk, wie es Darius, der König, geboten hatte. Me Ael testen der Juden aber bauten, und es gelang ihnen nach der Weissagung Aggäus des Propheten, und sie bauten und richteten auf nach dem Befehle des Gottes Israel und nach dem Befehle der Könige der Perser und vollendeten dieses Haus Gottes

im sechsten Jahre der Regierung des Königs DariuS. Aber die Söhne Israels, die Priester und Leviten und die übrigen von den Kindern der Gefangen schaft feierten die Einweihung des Hauses Gottes mit Freuden. Und fix opferten zur Einweihung des Hauses Gottes hundert Kalber, zweihundert àdder, vierhundert Lämmer, zwölf Ziegenböcke für vte Tmde dxg ganzen Israels nach der Zahl der Stämme Israels. Und sie stellten die Priester nach ihren Ordnungen und die Leviten nach ihren Ab theilungen über das Werk Gottes

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 332 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, so ist das nur von seiner Menschheit zu verstehen; denn seine göttliche Natur kennt keinen Wachsthum. ' Maria aber merkte sich alle wunderbaren Begeben heiten, welche sich mit ihrem göttlichen Sohne bisher zugetragen hatten, und bewahrte sie wohl in ihrem Herzen. 'Sie war es auch, welche von der Jugend Jesu semen Jüngern Zeugniß gab. Sie betrachtete mit immer größerer Freude die zunehmende Verherr lichung ihres Sohnes, und mit steigender Sehnsucht wartete sie auf die Stunde, wann er einmal sein Werk beginnen

, und in seiner Herrlichkeit der Welt sich zei gen würde. Aber lange mußte sie warten. Mit Be wunderung sah sie unterdessen, wie der Sohn Gottes bei seinem Nährvater Joseph in der Lehre war, das Handwerk eines Zimmermanns zu üben: wie der Sohn Gottes dem Joseph bei seiner harten Arbeit half, und dem Sohne Gottes die hellen Schweißtro pfen von der Stirne fielen, auf das mühsame Werk seiner Hände herab. Er, der Himmel und Erde mit einem Worte erschaffen hatte: schwingt jetzt die schwere Axt, und führt die Säge, und macht

! Nur drei Jahre hat er gepredigt, aber bis in sein dreißigstes Jahr hat er knechtliche Arbeit gethan. ES war bei den Juden Vorschrift, daß der Vater seinen Sohn-irgend cm Handwerk lehren sollte. So hat es auch Joseph sei nem Pflegsohne gethan. Glücklicher Joseph! der Sohn Gottes selber hilft dir in deiner harten Arbeit. Er ie zu Nazareth. 3W gehorcht dir, und erleichtert dir dein schweres Tage werk, und thut dir alles, was du in deinem Herzen wünschest. Was werdet ihr da für glückliche Stunden

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 244 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
frühere Versuche, so ist das vorliegende Werk um so erwünschter, weii.es sich auf Studien von Motiven alter Werke stützt und in Folge dessen desto mehr befriedigt, denn ohne diese Vorbedingung hat erfahrungsmäßig kein Werk mit neuen Vorlagen einen wertvolleren Gehalt aufzuweisen. Zudem gibt Niedling im vorliegenden Prachtwerk alle wichtigeren Einzelnheiten in größerem Maßstab bei und je ^ .ein Blatt «scheint'in anziehendem Farbendruck, wodurch er das Ganze sehr praktisch macht und die Aus führung

um vieles erleichtert. Die erste Lieferung bietet: l. Eine reiche Kanzel; 2. Ein Orgelempore; 3. Eide Kirchenthür; 4. Mehrere reiche Rahmen für Kreuzwegbilder; 5. Eine Vor- oder sogenannte Windthür; 6. Einen Beichtstuhl; 7. und 8. Zwei Muster für eine Oderdecke (in Farben). Da es in und äußer Tirol so viele Holzschnitzer gibt, die für Kirchen arbeiten, so wird ihnen dieses Werk sehr will kommen sein, gute Dienste leisten und sie vor mancher unglücklichen Idee bewahren. Das Uothwendigste Aber kirchliche

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 72 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
es, häufiger als in Toskana. Das beweisen Giotto, Or cagna , Leonardo da Vinci, Michelangelo und Brunel leschi. Derselbe Orcagna ist der Meister des bewun dernswürdigen Tabernakels in der Kirche Or San Michele von Florenz, der Meister der Fresken in der Kapelle Strozzi in der S. Maria Novella, welche das Jüngste Gericht darstellen, und auch im Camposanto zu Pisa malte er als ein wahrhafter Poet den Triumph des Todes, ein Werk von großartiger Phantasie. Sein schönstes Denkmal

aber, das er sich als Baumeister setzte, ist jene später so genannte Loggia dei Lanzi, eine prächtige Halle von drei Bundbogen auf korinthischen Pfeilern ruhend, von schönen Verhältnissen und von leichtem Schwünge. Die Halle wird durch die Statuen, welche in ihr aufgestellt sind, leider nicht genugsam ausgefüllt. Eine große Mittelgruppe würde dem Übel abhelfen, wenn sie vorhanden wäre. Am Eingange stehen zunächst zwei große marmorne Löwen, von denen der eine antik, der andere ein Werk des Fla minio Vacca ist. In der Mitte

der Loge erhebt sich eine antike Gruppe; Menelaus, der den toten Pa troklus in den Armen trägt. Neben ihm steht der Her kules, welcher den Nessus er schlägt, von Johann von Bologna. Das Werk ist nicht bedeutend, und auch sein Baub der Sabinerinnen, einst von ganz Italien als ein Wunder gefeiert, will jenem Bufe nicht mehr ent sprechen. Diese Gruppe steht in einem der offenen Bogen der Halle nach der rechten Seite hin. Sie ent hält drei nackte Figuren, welche übereinander auf steigen , denn der Börner

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 28 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Domen, wie in Regensburg, Freiburg, Reims, Amiens u. s. w. Bezüglich der Emailmàei ist das großartigste Werk der Altar von Klosterneuburg (vgl. Kunstdenkmale Oest. Stuttgart bei Ebner.) Endlich sind die im 15. Jahrhundert mit Bildern versehenen Gebetbücher zu erwähnen. Unser vaterländischer Künstler, Professor I. Klein, welcher so bestrebt war in die Tiefen der christlichen Kunst einzudringen, griff mit Vorliebe zu den so dankbaren Parallel bildern des alten und neuen Bundes. Seine Mühe

zwischen ihr und der Schlange setzen, hat der Künstler am Sockel des Bildes Gott Vater dargestellt, als er die Schlange verfluchte. Gegenüber erscheint Gedeon mit dem Wunder vom Thiersell, oder Buch der Richter, 6, 36—40, vgl. unfer Werk: die christliche Kunst S. 224. Nach dem hl. Bernard kann das ohne Verletzung des Fleisches vom Fleische geschorene Fell, welches auf die Dreschtenne gelegt wird, so daß das eine Mal die Wolle, das andere Mal die Erde vom Thau benetzt wurde, nichts anderes bedeuten, als das vom Fleische

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 73 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
für sinnige Aufzeichnungen aller Art eignen, so konnte die Verlagshandlung dieses Werk auch mit Recht unter dem Titel: Haus-Chronik in besonderer Ausgabe veröffentlichen. 2. Kulturgeschichtliches Bilderbuch aus 3 Jahrhunderten (16.—18.) Unter 555 Bildern auf 360 Seiten (für nur 30 M.) ist ebenfalls ein großer Reichthum alter Kunstschätze geboten. Indem dadurch das häusliche und öffentliche Leben allseitig mit künst lerischem Auge beobachtet von Künstlers Hand geschildert wird, so begegnen

vorzugsweise und mit Recht ist darauf hingewiesen, weil auf diesen: Gebiete die Gegenwart nicht viel noch geleistet hat. Meistens muß sich ein Buch mit einem etwas verzierten Titelblatte begnügen. Oben genanntes Werk dient hierin besonders als allseitige Mustersammlung, woraus Jedermann viel lernen kànn, denn es treten nicht allein Randleisten auf, fondern manches Blait füllt sich mit figurenreichen Darstellungen wie z. B. mit dein jüngsten Gerichte u. dgl. 4. Lucas Kranachs Wittenberger Heilthumsbuch

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 10 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
2 Ueber die M. Schrift im Allgemeinen. diese seine Worte nieder schrieben, und für die Nach welt aufbewahrten. Woher wissen wir, daß die heil. «Ichrift durch Eingebung des heil. Geistes geschrieben worden sei? Sehen wir, es liest ein Mensch die heil. Schrift, welcher noch nicht glaubt, daß die heil. Schrift ein göttliches Blich sei, sondern der sie für ein Wnscheii- werk betrachtet, wie jedes andere Buch. Fa liest er nun in der heil. Schrift viele auffallende Wun der und Weissagungen, die weit

wir schließen, daß Jesus die heil. Schrift nicht als ein Menschenwerk, son dern als ein göttliches Werk anerkannt habe. Und übrigens wie oft beruft sich Jesus auf die heil. Schrift! Wie oft führt er sie wörtlich an in seinen Predigten! Wie oft rnst er sie zum Zeugen an! Wie osì hnßt es, daß Jesus geìhan habe, um die Schrift zu erfüllen! Was hätte nun Jesus, als der Sohn Gottes, sich um die Schrift zu bekümmern gehabt, und sie als Richtschnur seines Handelns anerkennen müssen, wenn sie à bloßes Mcnschenwerk

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 988 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
bei derselben sich betreffen lasse, noch weniger aber ihre Lehren anhören oder gar bekennen solle/ Dieses Edikt wurde in eine Tafel einge graben und dieselbe bei der Wobnung der Missio näre aufgesteckt, so daß also jetzt auf ei» Mal das ganze Werk des Glaubens vernichtet schien. Allein es war Gott Lob noch keineswegs so weit gekom-, men; denn wenn die Christen nun auch nicht mehr öffentlich zu ihren Seelsorgern kommen konnten, so besuchten sie dieselben als Bettler verkleidet oder bei Nacht «nd durch geheime Eingänge

-t?gg). ß?g sollte. Nach nicht langer Zeit drangen Missionäre in's Land, unter ihnen Pater Morelli, und wur den wider Erwarten gut aufgenommen. Ein wun dervoller Segen begleitete ihr Werk: allenthalben erhoben sich Kirchen und Kapellen und überall prangte das Kreuz, besonders seitdem der könig liche Erbprinz eine so außerordentliche Zuneigung zu Pater Morelli faßte, daß er ihn, was in Tong- king Zeichen höchster Freundschaft ist, feierlich und urkundlich an Sohnes statt annahm. Dieß machte einen solchen Eindruck

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 844 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Der 28. un Ebenso war auch sein heil. Leib nach fünfhundert Jahren nach seinem Tode ganz unverwesen und unverletzt. Der heil. Gregor sey uns ein Muster eines glühen den Eifers für die Ehre Gottes, wie es der Weltapostel verlangt: „Seyd nicht träge in der Sorgfalt! seyd eifrig im Geiste! dienet dem Herrn!' <Röm. 12.) Der heil. Ambrosius sagt: „Die Gnade des heil. Geistes weiß um keine langsame Un ternehmungen.' Und Thomas von Kempen sagt: ^Gvtt gibt mehr auf den Eifer acht, mit dem wir das Werk

verrichten, als auf das Werk selber!' ' Der 28. Mai. Der heil. Germanns, Bischof von Paris. Der heil. Germanus, geboren im Jahre äS6 in Bur gund, hatte eine gottlose Mutter, die ihm schon vor der Geburt durch schändliche Mittel das Leben rauben wollte. Seine Großmutter wollte ihn auch einmal ver giften; dieß gab ihm Veranlassung das väterliche Haus zu verlassen, und zu einem frommen Vetter-nach Lay zu ziehen. Bei diesem widmete er sich den Wissenschaf ten, und führte einen so erbaulichen Wandel

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