1.248 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/25_08_1934/TIRVO_1934_08_25_8_object_7663133.png
Seite 8 von 8
Datum: 25.08.1934
Umfang: 8
heutige Zeit genießbar zu machen. Rudolf Brix hat das alte histo rische Spiel modernisiert, er hat aber auch mächtige und prächtige Szenen eingebaut, er hat in 23 Bildern ein Werk von großem dramatischem Wert gescl>affen. Die am Donnerstag uraufgeführten „Räuber am Glockenhof" erinnern in ihrem Aufbau und der Sze nerie nicht an die Pradler Darbietungen, sondern hier schuf der Dichter ein großes Schauspiel von Inhalt und Gewicht, ein mäch tiges und wirkungsvolles Stück, das nur jene enttäuscht

hat, die ge glaubt haben, eine Mordsgaude serviert zu bekomnien. Gewiß verschmähte es der Dichter nicht, guten und gesunden Humor wirken zu lassen — und das war gut so —, Über die er wartete „Viecherei" ist ausgeblieben. Wenn trotz dieser „Enttäu schung" eines Teiles des Publikums der große Erfolg unvermeidlich blieb, so beweist dies, daß es der Verfasser verstv«nden hat, Inter esse zu wecken und das Publikum mitzureißon. Und so muß mau das neueste Werk des erfolgreichen Dichters Rudolf Brix als eine überaus

wertvolle Bereicherung des Spielplanes der Exl-Bühne be grüßen, ein Werk, das kaum jemals an Aktualität und kaum jemals an Zugkraft verlieren dürfte. Die Uraufführung ging vor einem überfüllten Hause vor sich. Es war ein ausgesprochenes Premiere-Publikum im besten Sinne, dessen stürmischer Beifall ebenso den Dichter wie die Darsteller ehrte. Eduard Köck, der das Stück in Szene setzte, erreichte hier wohl den Zenith seiner herrlichen Regiekunst,- manche Szene ge staltete sich zu einem Erlebnis

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/02_01_1935/AZ_1935_01_02_3_object_1860020.png
Seite 3 von 6
Datum: 02.01.1935
Umfang: 6
ihm am 20. September 18v3 der Tod in Berlin die Feder aus der Hand. Seltsam, auch alle seine Fortsetzer mußten mit einem bedeu tungsvollen Wort ihre Arbeit enden: Lexer leitete den Druck bis zum Worte „Todestag', Lucae Mußte mit dem Worte „Ich' aushören und der das meiste an dem Werk getan hat, Jakob Grimms letzter Schüler, sein spätere? Nachfolger auf dem germanistischen Lehrstuhl Güttingens, Moritz Heyne, bearbeitete auf seinem Sterbelager noch das Wort „zahllos'. Mnäer als Filmschauspieler Hollywood

', flüsterte sie, „ich brauche noch Zwei Kleider und einen Ski-Anzug.' »» » » . „. , - Nur Noch kurze Zeit — einem Kino Unserer Stadt ein Greta Garbo FilNì „Königin Christine', dielleicht das beste Werk Mit Greta Garbo, dem unbe strittenen Liebling der Kinofreunde. Ein fesselnder historischer Hintergrund: Schweden in der Zeit des 30jährigen Krieges nach dem Heldentod des Königs Gustav Adolf. Greta Garbo hat als nordische Königin Chri stine den schweren Konflikt zwischen Pflicht und Liebe auszukämpfen

: sie ist nicht bloß besorgte Landesmutter, sondern auch Frau nit einem liebenden Herzen. Diese Nolle gibt >hr Gelegenheit, alle feinsten Register Ihrer 'lochkultivierten Filmkunst spielen zu lassen, in Vilbel und Freude, in Trauer und Schmerz, in leidenschaftlichem Ringen zwischen Christine- Königin und Chrstine-Fran, Im höchsten Lie- besgluck und im bittersten Entsagen. Ueber- zeiigend auch die Inszenierung: ein Meister werk der Regie, die einen gelungenen drama tischen Höhepunkt in der wirkungsvollen

Thronoerzichtrede der Königin Christine er zielt. D » « O z» « « „ U « r » 5» D von Pietro Mascagni. Am 16. Zänner Uraufführung in der Scala. Pietro Mascagni, dessen Name durch die „Ca> valleria Rusticana' Weltruf erlangt hat. über rascht Heuer die musikalische Welt mit cincin neuen Werk, das am 16. Jänner in der Scala von Milano zur Uraufführung gelangt. Von den Pro ben, die unter der persönlichen Leitung des Mae stro gemacht wurden, hoben die italienischen und auch die ausländischen Blätter ausführlich berich

„Vestalia' enthalten soll. Das Werk wurde im Sommer des Jahres 1933 abgeschlossen und darüber berichtet der Mei ster selbst: „Die Testalt Neros hat mich immer gefesselt, nicht Nero, der Kaiser, sondern Nero, der Künstler. Vielleicht hat er innerlich mehr gelitten, als wir glauben, und für dies Leiden wirklich nach künst lerischem Ausdruck gestrebt. Man kann Künstler sein, sa man ist Künstler im Wollen, vor dem Ge lingen. Das Gelingen ist nicht Kennzeichen kür den Künstler, weil es von so vielen Dinaen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/13_08_1923/MEZ_1923_08_13_2_object_681845.png
Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1923
Umfang: 4
kann, daß es ün« der gesamten philate- Oftliifchen WteiraMr eiilnM dasteht. Schon daß «sich ÄÜn Verlag giAmden hat, der ilni dieser schwierigen Zckt es «gewagt hat. das «große Werk herzustellen, muß hoch anerkannt wenden. Alle Fachleute, Sammler, Presse und Vereine« wer den «dem BvmcheÄer ime dom Verleger Dank «lviissen, dkß «trotz «alker fMWchen Gewalten das Werk «grünMich beendet werden «konnte. Es um- «faßt mehr «als 800 Seilten >üm GroßloMochormcit, >übev 14.500 St!i>chwört/eir und« etwa 2400 Illu strationen. (Druck

eine sehr trügerische Vermittlerin der Liebe, und es ist sehr begreiflich, daß die Dame, die sich in eine Photographie verliebte, enttäuscht war. während der Herr, der die Schöne ans dein Ge mälde sich auserkor, glücklich wurde. Im Kunst werk ist das Seelische ausgedrückt, was in der Pbotographie nur sehr selten gelingt. Mit der Aehnlichkeit ist es ja bei allen Bildern ziemlich schlecht bestellt, und gerade die verschönernd? Wirkung der Photographie ruft am häufigsten Liebe hervor und nachher Enttäuschung

der «Welt steht ans einem Berge bei Dijon. Er ist für die Luftfchiff- fahrt bestimmt und sein Schein ist «bei klarem «Wetter 300 bis 400 Kilometer weit zu erkennen. Als ältester Automat ist ein Weihwasserautoinat der Aegypter anzusprechen. Das größte Kraft werk der Erde ist das Oueenstown-Werk an, Niagara. Der größte Webstuhl mit 23 Meter Länge befindet sich in einer sächsischen Weberei. Das größte Schwimmdock der Welt, das 40.000- Tonnen-Schwimmdock der früheren kaiserlichen Werft in Kiel, wurde

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/06_03_1902/SVB_1902_03_06_4_object_1941116.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1902
Umfang: 8
man ein Bild der Todesangst, das niemand in Worten fassen könnte und das niemand, der es sah, jemals vergessen kann.... Machrichten aus Tirol und Vorarlberg. Koze« «nd Umgebung. Hin Höchst, zeitgemäßes Werk wird in den nächsten Tagen durch die Buchhandlung „Tyrolia' in Bozen zu beziehen sein, das wir freudigst be grüßen. Das Werk ist an und für sich nicht ein neues, erscheint aber in neuer Auflage. Der Verfasser desselben ist der vom Lutherthum zum Katholicismus übergetretene Pastor Georg Ever S. Das Ganze

ist ein Geschichtsbild aus dem 16. Jahr hundert, in dem der Verfasser an der Hand von wichtigen Dokumenten, die theils von Luther selbst, theils von seinen Zeit- und zugleich Gesinnungs genossen stammen, zeigt, wie die sogenannte Re formation des 16. Jahrhunderts entstanden, mit welchen Mitteln die neue Lehre verbreitet wurde, was für Charaktere die damaligen Los von Rom- Stürmer waren u. s. w. Das Werk hat schon bei seinem Erscheinen großes und berechtigtes. Auffehen hervorgerufen. Für jeden gebildeten Katholiken

,! welcher der Los von Rom-Bewegung nicht theil- j nahmslos gegenüber steht, mehr noch für jene, die j durch ihren Beruf mitten in diesen Geisterkamps hineingestellt sind, bildet dieses Werk von Evers ein gut ausgerüstetes Arsenal.. Das Werk ist in zehn Bücher eingetheilt mit nachstehendem Inhalte: 1. Buch: Der etste rechte gründliche Anfang. 2. Buch:. Die Medici beim Beginne der deutschen Bewegung.. 3. Buch: Die revolutionäre Hetze in Deutschland gegen den Türkenkrieg, Habsburg und Medici. 4.. Buch

komntt das Werk nur auf circa neun Kronen zu stehen. Es ist seiner Wichtigkeit halber eben auf einen Massenabsatz.berechnet, den wir aus vollem Herzen wünsche^ . Möge kein Katholik, dem es die Mittel erlauben, versäumen, sich dasselbe auzuschaffen! Die neue deutsche Wechtschreivnng. Der Verein der Büchdruckerei-Besitzer in Tirol und Vorarlberg hat beschlossen, die neue Rechtschreibung mit I.Juli dieses Jahres einzuführen. Von diesem Tage an werden auch die Zeitungen m Tirol nach der neuen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/21_02_1921/MEZ_1921_02_21_7_object_615813.png
Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1921
Umfang: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/08_03_1924/MEZ_1924_03_08_7_object_621627.png
Seite 7 von 12
Datum: 08.03.1924
Umfang: 12
unter Vermeidung eines Verziehens der Werk stücke, was bei Handarbeit sehr häufig der Fall ist. Der letztere Umstand laßt eine nachträgliche Prüfung der genieteten Teile Äs vokommen überflüssig erscheinen!. Durch eine dsm jeweiligen Sonideryweck «ngepaßte AusbiDung des Dop- vers >MÄ> des Gegenlhaltors läßt sich eine weitere beträchtliche Arbeitssteigerung erzielen. Bei dem gitten Ruf, den '^ie Erzeugnisse der „Deutsche Werke A.-G.' überall genießen, er scheint el-n Hinweis auf die hervorrageiHe Werk

- stattausPühru-ng der Schliagnietmasclstnen als überflüssig Der BÄu erfolgt nn Werk Amberg, das als ehemaAgis Gewehrs aibrd? über vorzüg liche Werkzeugmaschinen und Über einen i-n Prä zisionsarbeit und kn VorrichtuNgsbcm geschulten Arbeiter« und Angestelltenlstamm verfügt. Charade (dreisilbig). Die ersteren sind den Mäusen verwandt, vom Dritten gibts ihrer viele »dm Land, Das Ganze ein Ort im schönen Tirol Das M es? — wie heißt er — du kennst ihn doch wohl? M. Th. Morgenroth. Aus der Technik. Nürnberg

, die geistige und die materielle, den ersten Platz in der Welt einnimmt. Es ist nicht eitler StoZK, wenn wir sagen: Ein solches Werk in dieser Zeit kanln uns lkein anderes Volt der Welt nachmachen«. Um so mehr ist es Pflicht eines jed!en Deutschen, dem neuen Brockhaus in seinem Heim einen Ehrenplatz Einzuräumen. Hat >doch ein weltumfassender Geist wie Goethe den Brockhaus Zu seinen! besten Freunden ge- z^llt, und die Bände der damals vorliegenden rncrre möchten Wir jödem, der den neuen Block haus

als Universalmittel in allen Wissensnöten besitzen will, den Rat geben, sich dieses unent behrliche Werk so rasch als möglich zu sichern. Preis: in Halbleinen gebunden 90 Lire, in Halbpergament geb-urÄen 1W Lire. Statistisches Ortslexikon. Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr. Franz 3v> Pitra. Golfer. 2 H. mit 23 E. von Mtterberg der Gem. Sexten. Gomagoi. Wmler von 9 H. mit 35 E. der Gem. SMs; 1Ä73 Meter, >cm der StÄsser Joch- stra ze, wo von dieser die Suldenstraße

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/06_09_1924/MEZ_1924_09_06_5_object_635643.png
Seite 5 von 10
Datum: 06.09.1924
Umfang: 10
ungenützten Quellen hochinteressanten Stoff geschöpft, in einem seinem verewigten Vater, dem k. u. k. Kämmerer und Feldzeugmeister Hugo Corti alle Eatene, gewidmeten Werk« „Leopold I. von Belgien'. Ein Weltgebäude Koburger Fa miltenmacht,* des ersten Belgiertönigs lebens wahres Bild gezeichnet. Tortis Buch ist jödoch nicht nur das fesselnde Porträt eines der mar kantesten Herrschergestalten, die sich im Schatten des gewaltigen Korsen aus der politischen Schaubühne bewegt haben. Wohl steht des ersten

Belgierkönigs kraftvolle, imposante Ge stalt im Vordergründe, beherrscht gleichsam die Szene, aber im Hintergründe sehen wir alle ches durch peHönliche und brieifliche Beeinflus sung xu einem Kinde seines Geistes zu erziehen. Auszüge aus Briefen Leopolds l., au» Tage büchern und Briefe« Viktoria», die wir in Tortis Werk abgedruckt finden, geben Zeugnis von den überaus herzlichen oerwandtschastlichen Beziehungen, die Onkel und Nichte verbanden, von der „tenidresse filiale', mit der Mttorla an ihrem Onkel

war des Belgiertönigs Werk. Und da diese Ehe eine überaus harmo nische und sonnige war, verehrte der Briten Königin in ihrem Onkel, aus dessen Staatskunst sie große Stücke hielt, auch den Begründer ihres unermeßlichen Glückes. Wenn auch Viktoria und der Prinzgemahl trotz ihres unauslöschli chen Dankbarkeitsgefuhl«» sich mancher Beein flussung ihres Onkels gegenüber ihre Selbstän digkeit bewahrten, sich zuweilen wie beispiels weise in der belgisch-holländischen Abgrenzung», srage den Wünschen des Belgierkönigs

so Ritola-Berlag, Wiew-Leipzig-Miinchen. und eines Sinnes waren und buhlten um des Belgierkönigs Gunst, wann immer sie engli schen Beistand begehrten. 'Englands Kriegserklärung an Deutschland im Jahre 1914, die einen solchen Sturm der Ent rüstung heworries, wird objektiv Denkenden, die durch Tortis Werk einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge englischer, belgischer und französischer Politik gewinnen, in begreiflichem Lichte erscheinen. Das streng konservative Im selreich

doch die Weltgeschichte, denen man nach einer so langen Regienmgszeit diese Anerkennung zollen könnte! König Leopold I. hinterließ ein Werk, das sei nen Meister lobt und seinen Namen für alle Zeiten dem Vergessen entreißt. Trauben-Kuren. Einen fröhlichen Geber, so heißt es wohl, hat Gott lieb. Und «wer friMchen Art. Krönte gesund zu machen, gemährt er am liebsten den Erfolg. So war fchvn immer ein Ziel hypochon- driÄx?Smpifend>er Heilbestrribungen: auf frö> liche Weis« Leiden in FrsulVe, Schmerzen in Ruhe

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/26_04_1911/SVB_1911_04_26_3_object_2554123.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.04.1911
Umfang: 8
.... im Mönchskleide! Und dann wurden Proben abgehalten, und eS war eine große Spannung in allen, bis die Erlösung kam. Das war am 21. d. M. Und nun find zwei Ausführungen schon erfolgt und nun kann man über das Gesamtwerk reden. Es war ein Ereignis: ES war ein Ereignis für unsere Stadt, weil ein Komponist von großem Namen sein Werk selbst vermittelte; dann, weil eS ?. Hartmann, unser Landsmann, war, und weil Bozen die erste Stadt im Reiche war, in der das neue Werk gegeben wurde. Dieses große Werk: ES erging

, die ihm gelauscht, an seine Schauer denken. Und dies verdient eS auch um seiner selbst Willen und um des Künstlers Willen, der seinen gerechten Ruhm so teuer erkauft! — WaS der Komponist in seinem Oratorium angestrebt, hat er wohl erreicht: die große, alle packende Darstellung der großen Golgathatragödie. Es greift an jedes Herz und, wer schon gleichgültig geworden, hier steht auch er stutz und merkt, daß er mitmuß! Wie gewaltiger müßte das Werk erst ergreisen, wenn eS entsprechend gegeben

werden könnte. Ich denke mir Hart- mannS Oratorium so: in düsterem Räume, daS Orchester und den Chor in der Tiese verborgen, und vor dem Auge nichts als eine große schwarze Wand, an der ein Rlesenkruzifix prangt, und dar unter den dirigierenden Mönch und Künstler. Ge rade letztes wirkt so gewaltig: Die Innigkeit und Tiefe, das Mitleben und Triumphieren. Möge daS Werk den weiten Weg machen, den eS verdient» und des Künstlers Namen tragen von Ende zu Ende! Korresvoitckenzen. Gries bei Bozen. 23. April. (Ausflug.) Heute

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/03_04_1935/AZ_1935_04_03_4_object_1861098.png
Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1935
Umfang: 6
Merano umfang reiche Nachforschungen an und es gelang dein.Bri gadier Castia einen gewissen Daxer auszugreifen. Im Lause des TagsS wurden noch mehrere ^.'r- haitunaen vorgenommen. geht erstmalig die im Sack in Szene, melodiöse Werk, das zählt zu den unter- Staàttheater Merano Heute zum erstenmal: „Slrahenmusik' Heute, Mittwoch, findet die Erstaufführung der musikalischen Komödie „Straßenmusik' statt. Dieses Werk, das in Wien über ein Jahr en suite gespielt wurde, zählt zu den größten Erfolgen

ist, während er noch vor zwanzig Jahren das Entzucken des Publikums bildete. Der „Flo rentiner Musikalische Mai' bietet eine günstige Gelegenheit, um diese Oper zu neuem Leben zu erwecken. Von Rossini, dem unsterblichen Komponisten des „Barbier von Sevilla , kommt „Moses' zur Aufführung. Neben tnesen drei Großen des vorigen Jahr hunderts kommt von den Lebenden Ildebrando Pizzetti zu Wort; sein neuestes Werk „Orieolö' wird unter der Leitung des Autors die Urauf führung erleben. Soweit die italienischen Opern. An ausländi

- .en Opern sind zunächst die „Entführung aus em Serall' oder „Belmonte und Costanze von Mozart und Rameaus Meisterwerk „Castor und Pollux' vorgefehen. Die Mozartsche Oper dürftd voraussichtlich von Bruno Walter dirigiert und von Sängern der Wiener Oper in deutscher Sprache gesungen wer den. Das Werk Rameaus wird in französischer Sprache von ersten Kräften der Pariser Opern« theater gesungen. Diese ausländischen Opern werden in ihrer ursprünglichen Inszenierung auf geführt. ) Das Ballettkorps der Pariser

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/24_10_1936/DOL_1936_10_24_6_object_1147598.png
Seite 6 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
Gllick und Leid, Tugend und Fehler der sseine» mck» großen Menschenkinder. Die vierzehn Erzählungen bringen unserer Jugend spannenden NnterhattungSstosf und dazu manche anregende Gedanken zum Guten. Di« Themen dieser Erzählungen sind Heimatltebe, Sorge, Not und Gottvertrauen deS 8llpenvolkeS, lustige und phantastische ISvfymc und Märchen, ganz auS dem Geiste des Volkes geboren.' So sieht das Urteil über die ersten Auflagen dieses BuchcS a«s. ES ist ihm wenig hinzuzufügen, nur: das Werk

ist in der neuen 8l»Sgabe erst recht zu einem idealen Geschenkband geworben — schönes, schneeweißes Papier, die ganz zu Sieimmichls 8lrt passenden Bilder in dunkelgrünem Tiefdruck, ein leuchtender Umschlag. „Das Spiel auf der Tenne', ein Bauerntheater- Roman von LanS Matscher. Verlag L. Staack- mann, Leipzig. Der Verfasser ist unseren Leser» aus oftmaligen Beiträgen als heimatlicher Schrlkt- steller wohlbekannt. In diesem Roman — ein erst maliges Werk dieser Art — versucht er in humo ristischer, oft

In beißender satyrischer Form bi« Ge winnsucht eines DorfwIrteS zu geißeln, der in einer ehemals still-friedlichen ländlichen Ortschaft ein Theaterspiel inS Werk fetzt und durch den daraus entstehenden Trubel, der nur dem Geldbeutel deS WirteS, nicht aber dem Dorfe Nutzen bringt, die zufriedene Stille deS Ortes vernichtet. Er gewinnt unter dem 8lushängeschtld „Förderung deS Fremden verkehrs' einen Kreis von Leuten für seine Jdeo durch einen Dorf-Martorlreimer über den biblischen Stoff „Judith

Anerkennung für das Werk deS 8lbtes Glog- gelb in das eine Wort zusammensassen: Es ist eine echt bensüiüinische Arbeit. Buchhandlung Athejia

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/28_02_1945/BZT_1945_02_28_3_object_2108901.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1945
Umfang: 4
der Bann ler der Gefr. Hctzenauer in emem mindestens einen angesenossenen und deuten Werken kommst du di steirischem Geb.-Jg.-Rgt. mit ,92 Ab; ..für .den Feind ausgefallenen Bolsche- ™I ießc %, °™' e Za hLSr Reu. Sei du dein bestes Werk. schlissen, -zeichneten-' sich' durehAbe-'I.\vfslcm . SfSShS ..Gewinne dich,indem du dich inders^gutc Schtissleistungen aus.« „Gefreiter Hclzenauer heute drei Diese Ergänzung zu einem Wehr- Bolschewisten außer Verpflegung gc- achtbericht verbirgt hinter der Nen- setzt

Wertordnung mitbringen, die dem wah- obwohl er oft hungern mußte. ein wertvolles Instrument, das nach kurzem, Fachspatten sorgsam ausgearbeitet wer- reu Wert der DIiktp entsnrirht Dann P er vornehme Fremde war nicht zu spat unbeschreiblich schönem Spiel plötzlich den den. Das Werk, das bei der AkaderniJiieii In Kriegszeit und Kriegsnot kann man Stern aus, durch das tote, schweigende werden wir uns als Einzelne nicht mehr sic^vc^ihm^us- GoidVr^uneVelgeSö/per Kt. ^?bcseK'dIgt'zn^hKm'und ’so^enN gclegf

heraus zu einer res Kriegserlebiiisses der Einsamkeit sein, nuarneri. seltene Baßgeigen. Celli und als Menschen um einer stummen Geige willen. Zeitnahe Geschichtsforschung. Der in Einzelmensch ganz auf sich selbst ge- Auseinandersetzung mit der Einsamkeit, 'das zu erfahren, was Friedrich Rückert ^öomtg fünf Exemplare aus der Werk- Sachkundige behaupten, cs gäbe tausend )y :,r , e 2. ll \? r * in Westfalen geborene Dr. Josef stellt, in ungeheuerster Einsamkeit muß Denn auch das Gegenteil ist wahr

gcmeinseliaft „Almenerbe“ ist zum außer- LiebliiiKswerk. hatte sich Stradivari, ob- sfcfi ihre Schöpfer — Strndivarfus, Guar- ordentlichen Professor ernannt und zur wohl cs auf Bestellung aiuretertiKt worden ner j oc j e ,. Jakob Steiner — erkennen. Zur WuhrnelimmiÄ des Gebietes Volkskunde an war, niemals RCtremi.. Nach seinem Tode, Ausstellung berühmter Italienischer Geigen die Universität Bonn berufen worden, im Jahre I7?7 befanden sich in seiner Werk- Crcmona wurden 1937 fünfhundert als statt

20