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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1936
Umfang: 8
HuMMome» Wische» Me» M Sà EtiM über die Baime Statten, das Äcker- und Gartenland Ein Werk des Senators Marescalchi. Der Touriiig Club Italiano hat neuerdings ein Werk herausgegeben, dem man nur allerweiteste Verbreitung wünschen möchte: „Il volto agricolo dell'Italia', zusammengestellt von Senator Arturo Marescalchi, dem Duce gewidmet und von ihm mit uneingeschränktem Lob bedach,. Das neue Werk, von dem der erste Band vor liegt, ist dazu bestimmt, nicht nur die Fortschritte Italiens auf dem Gebiet

- und Gartenland Italien in seiner mannigfachen und abwechslungs reichen Gestaltung Provinz für Provinz vorüber ziehen, von den Alpen bis zur Romagna und Toscana lder Nest der Halbinsel, die neuen Gebiete des Imperiums, die Kolonien und überseeischen Besitzungen bilden Gegenstand des zweiten Ban des). überall die charakteristischen Besonderheiten der Landschaft ins rechte Licht rückend. Verstehen wir recht: das Werk ist weder ein Trak.at der Ackerbaulehre noch ein offizieller Re chenschaftsbericht unserer

Bodenproduktion mit dem unvermeidlichen Beiwerk von Statistiken und Diagrammen, die nur den Fachmann und den Wirtschaftler interessieren können. Es handelt sich vielmehr um ein Buch für die Masse, im besten und edelsten Sinne; um ein Werk, dessen leben diger Inhalt vom poetischen Hauch der „Georgiche' des Virgil inspiriert scheint und dessen Lektüre auch jene fesseln kann, die sich nie mit Feldwirt schast befaßten, noch sich dafür interessier.en. Gleichzeitig aber ist das Werk des Senators Marescalchi

zu blättern: unwillkürlich oertieft man sich in diese Lektüre und kommt nicht mehr los davon bis zur legten Seite. Eine unerwartete, überzeugende Kraft nimmt den Leser wie mit sanfter Gemalt gefangen, führt ihn wieder nahe hin zum Boden unserer Väter, zur Schölte, aus der wir alle kamen und aus der uns alles kommt, und unwillkürlich fühli man sich von freierer, leichterer Luft um geben, in enger Berührung mit den Arbeitern und der Scholle, mit ihrem Werk anf fruchtbaren Fel dern, im Weinberg

nach dem Sonnenauf- und -Untergang. Nur eine desinteressierte Körperschaft wie der Touring Club, der nicht auf seine Publizierungen spekuliert, sondern Jahr für Jahr seine Tättgkeit in den Dienst wahrer Kultur stellt, konnte ein sol ches Werk herausgeben, das durch die Schönheit seines Inhaltes, die Fülle seines Bildmaterials und die Gediegenheit seines Aeußeren dem italie nischen Verlagswesen zur Ehre gereicht. Auszüge aus dem Amtsblatt „Foglio Annunzi Legali' Nr. 3g vom 14. Ttovem- ber 1SZS. 498

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 26
Datum: 24.12.1899
Umfang: 26
unschuldig ist. so schickt er die saubere Se mahlin ihrem Bruder wieder franko in» Hau». »Ihr Glück hatte sie verloren, erloschen war ihr Stern, der Liebste hotte fi« Verlvssen; und ihr Gott, Würd« fi« ihren Gilt wiedelfilldeo?' In dies« Frage tlingt die Nevelle an». Damen aber, welch» Mutter von drei Kindern find und im Walde, hinter Busch- und Strauch werk versteckt, mit Berliner Assissoren sich vergnügen, sollten füglich den Namen Gott»» au» dem Spiele lassen, da» .nur «In Spiel' tst

. E» gibt zwar einzelne Einzelbeschrelbungea oder Sammelwerke,worin Episoden au» der Geschichte München» oft recht au»führl«ch und lebendig geschildert find, ober »in zusammenhängende» Werk, weiche» die Entstehung und den Werdegang au» den kleinsten Anfängen heraus bi» zur werdenden Millionenstadt darstellt, da» Ist heut« noch in keine» Bibliothek, in keinem Münchener Bücherladen zu finden gewesen. Weit »ntlernt, da»s,lbe mit unverdauliche« Wissenschastltchen Kl»inkraw zu überlasten

ist ehemal» «twa» gewesen, dessen Erinnerung, wenn fi« zu uvsere« Unterricht, Beispiel und Ausmunterung nicht» b«i trägt, wenn fi« un» nicht weiser, besser und glückseliger macht, nicht aufgeredet werden soll, denn die» ist «in« eitle und müßige Wissenschaft'. Deßwegev ist aber nicht» vernachlässigt und, unterstützt durch prachtvoll«, künstlerilch durchgeführt« Illustrationen werden dem Leser di« vergangenen Jahrhundert« ir plastisch«« Treue vor Augen geführt. Wir «mpsehlen di«si» Werk auf da» Wä»mst

Englands durch den Kaiser. Wieder hat Mysing «S meisterhast verstanden, die Figur deS Korsen aus d«n von Mitstreitern der großen Revolu tion, oen neugebackenen Hosleuten, der Napoleonischen Familie, den Angehörigen alter Familien wunderlich zu sammengesetzten Milieu Plastisch herauszuheben und ein Charatter- und Zeitgemälde zu geben, das höchst fesselnd und interessant wirkt. Nauseu Peter: Judiths Ehe. Ein Roman in Gesprächen. Etn neues Werk von N«nsen nach zweijähriger Pause l Die zahllosen Verehrer

deS dänischen Dichters werden dieses Buch, in dem sich alle Reize der eigenartigen Poesie Nansens wiederfinde», mit Freuden begrüßen, Niemaun, August: Nur ein Weib! Roman. Ein neuer Roman von August Niemann bedarf einer besonderen Empiehlung nicht. Auch di«f«S neuest« Werk zeichnet sich durch glänzende Dirstellung und spannende Handlung aus. Ohuet, Georges: Nimrod k Cie. Roman. Diese» Werk d«S beliebtesten aller lebenden Romandichter, ein Pariser Kultur- und Sittenbild mit starken Kontrasten, gehört

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
- tisch. Luftsiege, die einem Jäger in den Schoß fallen, sind selten, und ein nicht alltäglicher Zufall mag dabei seine Hand im Spiele haben. Hier ist aber kein Zu fall am Werk, sondern die Ueber leg enh eit' fliegerischen Könnens und kämpferischer Schneid, die vielleicht kei ner so hervorragenden Iagdmaschine be darf wie'der FW. 190, um sich gegen den Feind' so durchzusetzen, dag er unterlie gen muß: um so großartiger aber kann sich ein fliegerisches Können der Möglich keiten einer hervorragenden

' die Unter- slichungskommissionf 75 Flugzeuge ! fest, die dort seit langem völlig vernachlässigt iimb-rstanden. weil sie infolge Manaels an Propellern und anderen Ersatzteilen einfach nicht fertiggestellt werden konnten. quirer', seien systematisch am Werk, um die Rechte der Arbeiterschaft herabzn- drücken. Dieser ständige ' Machtkampf führe dann zu den jetzt offenbar gewor- ..... . - denen chaottschen Zuständen. Di&'Einheit Rumäniens ' Ein Appell des Märschall» Antonescu Craiova. 27. Okt. Der Staatsführer Märschall Antonescu

des „Systems rer Äelthetik'. dem grundlegenden Werk rieler Wissenschaft — hat zum Beispiel iber diese Ursachen nachgedacht und das Ergebnis seiner Ueberlegungen in der Abhandlung „Ueber die Schwaben und >as Schwabentum' nledergelegt. Cr führt 'le in erster Linie auf das Geographische -urück und sagt in diesem Zusammen- lange: „Wir haben Berge. Dies ist wich» iger als man glaubt, auch für die gei» tige Entwicklung. Berge wirken mächtig auf die Phantasie, die duftigen Konturen am Saume des Horizonts führen

rismus wirkende Werk, trägt alle Zei chen seiner charaktervollen, jedem billigen Effekt feindlichen» inhaltlich- gestrafften Tonsprache. Cr fand damit herzlichen Beifall. . Einige Tage zuvor brachte das-Rund- stmkorchester unter Theo Hollinger ein anderes Werk desselben Komponisten zur Aulttihrung. eine „Reiqen- und Htr- tenmusik', ein farbiges Stück, in der Haltung nordisch-verhangen, sehr kon zentriert im Festbalten, an der einmal gewählten Grundstimmung. Der' Pasto rale Charakter

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1934
Umfang: 8
die Verdienstkreuze des Balillawerkes an Organisierte, die sich in Bezug auf das Werk be sonders hervorgetan haben» verteilt. Es erhielten Verdienstkreuze von den Balilla: Masper Otto, Caposquadra Pegger Curzio, C. S. Kaltenbacher Ferdinand, Planker Alfred, Borgono Mario, An- foldi Domenico, Coltano Silvano, Saldarini Ser gio, Tommafi Julian, Colti Johann, Fantozzi Jo sef, Manini Stephan und C. S. Tonio Jlbert. Von den Piccole Italiane: Pircher Anna, Man tovani Alma und Tosi Silvana. Von den Avan - guardist

reiche Geschichte unseres Vaterlandes darstellt, den ergebensten Gruß und ich danke S. kgl. Hoheit für die hohe Ehre, die Merano durch den hohen Besuch anläßlich der Eröffnung der Pferderennbahn zuteil wird. Die Nennbahn ist ein neues großes Werk des Regimes, das die Bedeutung Meranos erhöhen wird.' An S. E. den Minister für öffentliche Arbeiten gewendet, erklärte der Podestà, oaß die Bevölke rung der Stadt mit tiefgefühlter Anerkennung den Vertreter der Regierung vegriiße. Die Regierung

, so daß die gegenwärtige Nennbahn eine^ Fläche von über 20 Hektar ein nimmt. Darauf gab der Herr Podestà eine Beschrei bung der Arbeiten, die durchgeführt wurden, um dieses Werk, das für Merano als Kurort von au ßerordentlicher Bedeutung ist, zu vollenden. Die Ausführung der Arbeiten wurde der Firma Delu- gan von Merano anvertraut. Die Kosten belaufen sich mit dem Grundankauf auf Lire 2,150.000, für welche das Landwirtschaftsministerium den Betrag von Lire 340.000 beigesteuert hat. Durch die Er stellung

der Pferderennbahn wurden in 35.000 Tag schichten vielen Arbeitern Verdienst verschafft. „Durch dieses Werk, das von S. kgl. Hoheit dem Herzog von Pistoia angeregt, durch S. E. unseren Herrn Präfekten gefördert wurde und durch den Willen des Duce erstanden ist, glaubt die Gemeinde, einen neuen Anziehungspunkt für den Kurort ge schaffen zu haben. An diesem Tage, an dem ganz Italien den Marsch auf Roma feiert, fühlen wir Bürger von Merano die Pflicht, neuerdings unsere Ergebenheit S. M. dekn König, gegenüber

hatte. Das Werk ist großartig und Meranos würdig. Ich danke Ihnen und der ganzen Bürger schaft lebhaft für die mir dargebrachte warme Ktindgebung. Herzlichst Filiberto di Savoia'. Fasciste» des N. A. A. ..Volterra' als Wache am Paß von Resia Der G. U. F. von Bolzano hat anläßlich der Feier des Marsches auf Roma fünf Fasciste» des N. U. F. „Volterra' von Merano zur Ehrenwa che an der Grenze am Paß von Nesia beordert. Die fünf Fascisten Pozzi, Pantano, Borin, Mas» ferini und Carponi haben regelmäßig

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1922
Umfang: 4
fttaitef, H«n K. Orytnbff 1HH „>uMir»*et Cira8t*j*lhiof.' 6 fitr 8 besser, die Kraft, welche setzt teil- verschleu dert, teils gestohlen wird, wird anderweitig nutzbringend verwendet. In Bruneck stand man vor der Alternative: entweder der Zäh lertarif oder ein neues Werk. Man wühlte das erstere, schon aus dem einen, sehr ein fachen Grund, weil jeder Brunecker Steuer zahler einsah, daß ein neues Werk ein Titzg der Unmöglichkeit ist. Wenn nach den Ausführungen des ge- schästssührenden

VcxwaltungSrateS des Bru necker Werkes zirka 40 v. H.Än Strom durch Einführung des Zählers erspart und einer neuen Verwendung zugeführt werden kön nen, so bedeutet dies für das Werk eine erheb liche Mchrcinnahme, N eiche nicht auf Kosten der bisherig.'n Konsumenten, sondern, neuer Konsumenten kommt, welche aler auch Vor teil ziehen, denn etir neues Werk würde derr Strom kaum zu fccnfclben Preisen liefern können. Das Elektrizitätswerk der Stad« Brun eck wird unter diesen Voraussetzungen in einigen Jahren

„Dir Bajadere' die Bewilligung zu erlangen, dieses Werk zu ermäßigten Preisen auszuführcn. Dasselbe gelangt Donnerstag als volkstünckiche Bor- stellung bei halben Preisen zur Aufführung. Für die Wethnachtstage ist als Darstellung für unsere Kleinen eine kkindewperett« von Franz Lehar In Borde- reitung. Konzerte. Klavierabend Carlo Aecchi. Wir macken noch mals -auf bas heute um halb 9 Uhr abends im großen imnisaale stattstndende Konze-rt des Kka. vieirvirllwsen Earlo Zecchs aufmerksam. Der ju«geiMi

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
-Meffe von Brnckner ln der Cncharistinerkirche. Am Ostersonntag um 11 Uhr bringt der Eucha- ristinerchor Bruckners Große Messe in F-Moll für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung. Dieses herrliche Werk des Meisters ist wohl recht geeignet, in den Osterjubel der Kirche ein- zustiinmcn zum Lob und Preis des Auferstan denen und zur Erbauung der Gläubigen. b Primizsegen ln der Pfarrkirche. Heute, Karsamstag, nach der Auferstehungsfeier in der Pfarrkirche werden auch heuer wieder die neugewechten

und die Heiligen Gräber mit kindlichem Staunen betrachteten. b Erabmostk in der Pfarrkirche. Der Pfarr chor, unterstützt von Kräften des Eucharistiner- und Griofer Chores, brachte gestern, Karfreitag, abends das Stabat mater von Palestrina (1525 bis 1594) unter der Leitung des Herrn Chor direktors Rudolf Oberpertinger-Eries zur Auf führung. Das Werk, dessen Text das Mitleiden Mariens unter dem Kreuz schildert, Neidete Palestrina, der Altklassiker der Kirchenmusik dessen Name und Schöpfungen die Jahrhunderte

an Ruhm überdauern, in herzbewegende Melo dien. Die Sängerschar gab das zweichörigr Werk in prächtiger Weise wieder, so daß es zu einem cindringlichen Erlebnis für die Zuhörerschaft wurde. — Mit tiefer Einfühlung und ergreifen, der Ausdrucksweis« sang Herr Hans Eostner mit seinem anmutig klingenden Organ zwei Kom positionen für Baß und Orgelbegleitung: „Es fft vollbracht von I. S. Bach und „Gott sei mir' gnädig' von Mendelssohn. — Zum Schluß wurde vom Chor Haydns herrliche Karfreitags-Motette

„Tenebrae factae sunt' („Es sind Finsternisse geworden...') vorgetragen. 3n vollständiger Auffassung des Sinnes bet Komponisten haben Dirigent und Ehor der Komposition ein« voll endete Wiedergabe zuteil werden lassen. — Durch di« Aufführung der angeführten Werk« hat der Chor der Pfarrkirche den Karfreitag kirchenmufikalisch in würdiger Weise gefeiert wofür dem Leiter und allen Mitwirkenden auf- richtkgcr Dank und Anerkennung gebührt. b Vortrag für Handclsangestellte. Am 8. ds. abends hielt

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 12.08.1940
Umfang: 6
und ein Herren-Fahrrad abgegeben. b Brände. Am 10. ds. kurz nach Mittag entstand in der Säge des Josef Amplatz nach Josef in der Via La bei Vczzi infolge Kurzschlusses ein Brand, der in den Holzvorräten reiche Nahrung fand. Die herbeigecilte Feuerwehr löschte den Brand innerhalb einer Stunde. Der Besitzer er leidet einen Schaden von über 0000 Lire, welcher durch die Versicherung gedeckt ist. — In der Vor dem Werk hält Karolas schmaler schneller Sportwagen. „Ekelhaste Kiste!' knurrt Wernicke

.' „Unbesorgt! Ich werde die Fehler nn- merklich einsließen lassen. Ans alle Fälle müssen wir aber denn Sinn der Pläne so verdunkeln, da^ man sich nachher keinen Vers mehr daraus machen kann! Alfa los!' Langsam beginnt sein Diktat. Er hat reichlich Zeit, sich jede Formel, jede weiter führende Analyse und Synthese zu über legen, d-rnn Karola schreibt nicht sehr schnell Merano Die Radinmbüder eröffnet Der Präfekt übergibt das Werk seiner Bestimmung Msgr. Pfeifer weiht die Anlage Ein selten schöner Augusttag

Comm. Dr. Ca sali verstanden, ein Werk zu schassen, das, einmal in allen Einzelheiten vollendet, seinesgleichen nicht hat: Die Thermen von Merano. Der erste Teil dieses gigantischen Werkes wurde jetzt vollendet und gestern vom Präfekten Exz. Dr. Agostino Podesta' feierlich seiner Bestimmung über geben. Rach K10 Uhr vormittags trafen in kurzen Abständen die geladenen Persönlichkeiten auf dem Platze hinter dem Rathause ein. Darunter General Baretelli für den Armeekorps- kommandanten, Bizepräfekt

dort ein und bald darauf langte auch die Wagenkolonne der Behörden an. Unter den vorgeschriebenen Trompetensignalen wurde die Fahne gehißt und hierauf nahm Msgr. Pfeifer die kirchliche Weihe des Werkes vor. Durch Oeffnung des Haupt- Hahnes übergab dann der Präfekt die Anlage ihrer Bestimmung. Dann wurde das ganze Werk von dem Provinzoberbaupt und den Teil nehmern eingehend besichtigt. In der Zwischenzeit hatten die Mitglieder der Kampsbünde vor dem Kurmittelhaus Auf stellung genommen. Um 11 Uhr traf das Pro

wurden. Es war bcrerts 11.30 Uhr. als der Präfekt »nd sein Gefolge zum Marconi-Platz fuhren, wo sie unter Führung des Podesta uns des Chef ingenieurs Bernardi die neue Terrasse und an schließend die lichten, würdigen Räumlichkeiten des eben vollendeten Hauses des Kampsbundes besichtigten. Mittags versammelten sich alle Teilnehmer an der Eröffnungsfeier zu einem Diner im Park- Hoiel. In den Nachmittagsstunden mar sowohl das Werk in Tivoli als auch das neue Badhaus zur Besichtigung für das breite

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1911
Umfang: 8
- ausschusseS und der Stadt Meran und schloß mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf den Kaiser. DaS National-Sextitt sang hieraus das Kaiserlied. Herr Bürgermeister Thalguter von Meran hob die Segnungen der Bozen-Meraner-Bahn her vor, sprach den Dank aus allen jenen, welche dieses große Werk ermöglichten, gedachte der segensreichen Etschregulierung, welche damit in Verbindung steht, und sprach ein dreifaches „Hoch!' allen Herren der hohen Regierung, welche zu diesem Werke tätig mitgewirkt

haben. Herr Kurvorstand Settari brachte ein „Hoch!' allen Kurgasten aus, welche nun aus dem Schienen wege nach Meran kommen, und wünschte, daß ihnen der Aufenthalt in Meran recht wohl be. kommen möge. Se. Exzellenz Minister Pino betonte, es ge reiche ihm zur Ehre, als Mitglied der Regierung an diesem schönen Feste teilnehmen zu können, einem Feste, welches ein Werk zu krönen bestimmt ist, das segensreich sein wird für das Tal und die Stadt. Er ist überzeugt, daß, wenn die Vorteile

, welche diese Bahnverbindung mitbringe, richtig aus- genützt werden, sie nützlich für das ganze Land Tirol werden und eine Bedingung der Prosperität sein werde. Der Herr Minister erh-bt sein GlaS auf das Gedeihen des Tiroler Landes, dessen Söhne so oft für das Kaiserhaus geblutet haben. Landeshauptmann v. Rapp toastiert auf die Konzessionäre, deren Veroienste er preist. Eingedenk deS Wahlspruches „Viribus ruiitis' sei das Werk gelungen und die vereinten Kräfte haben es in so kurzer Zeit geschaffen. General-Unternehmer

Groß bringt sein GlaS der opfermutigen Stadt Meran. Abg. Dr. Graf toastierte auf den Statthalter von Tirol, Baron Widmann, dem Manne, der sich um das schwierige Werk stets liebevoll angenommen. Statthaltereirat Ströbele, Bezirkshaupt mann in Bozen, toastierte auf Landesausschuß Dr. Graf. Herr HandelSkammerpräsident Johann Kofler von Bozen toastierte auf die Schwesterstädte Meran und Bozen und fügte den herzlichsten Wunsch bei, daß diese Zweigbahn baldigst ihre Fortsetzung bis Landeck finden möchte

dem großen Interesse, welches Seine Majestät an der Etschregulierung und dem mit derselben Hand in Hand gehenden Bau der Bozen- Meraner-Eisenbahn nahm, wurde die letztere mit zauberhaster Schnelle vollendet und repräsentiert sich heute als ein Werk, auf das Oesterreich mit vollem Rechte stolz sein darf. — Erwägt man, welche Schwierigkeiten zu bekämpfen waren, ehe der erste Spatenstich zur Erstellung der Bahn ge tan werden konnte, dann wird man von Bewun derung erfüllt für die Männer, welche, alle Hinder

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1932
Umfang: 8
Freiiag. den 3. Juni 1932 ,Zlloen, sitn nH'' -eite 3 Zur ersten Wiederkehr seines Todestages am 3. Inni 19Z2 Da es sich heute gerade zum ersten Male lährt, daß Georg Gasser aus dem Leben in ein besseres Jenseits gegangen ist, so wollen mir hier !«r,; des grohsn NatuxWorikers und ^eines Hauptwerkes gedenken. Vor allem sind dies die Mineraliensamm lungen im Museum und fein damit aufs engste verbundenes Werk: „Die Mineralien Tirols einschließlich Vorarlbergs und der Hohen Tauern

'. Die Mineraliensammlung, die er in uneigen nützigster Weise dem hiesigen Museum zur Ver fügung stellte, umfaßt mehr als 40.000 Objekte; sämtliche zur Schau gestellten Stücke sind mit einer genauen Namen- und Fnndortangabe versehen, die wirklich nichts zu wünschen übrig läßt; im Gegenteil! Man muß wirklich stau nen. daß es das Werk eines Eil^elnen war, der diese Mineralien sammelte und sie dann so gut geordnet aufstellte. Man kann daher mit Recht behaupten, daß Georg Gasser sich wirklich große Verdienste

über haupt: denn kein Feld hatte dieser eifrige For scher außer Acht gelassen und selbst führende Persönlichkeiten der Politik zollten ihm ihre Anerkennung, wie Fürst Salm Salin, Graf Zeppelin und viele andere. Auch ist es besonders ihm zu verdanken, daß oas Museum in Bolzano sowohl auf dem Ge biete der Naturhistorik als auch der Prähistorik ^o reichlich ausgestattet ist- Das Werk „Die Mineralien Tirols einschließ lich Vorinlbergs und der Hohen Tauern' ist im Jahri.' 1513 bei Wagner in Innsbruck er- schi

, welches Werk jedoch große Lücken, ja teilweise sogar Fehler aus weist! dann folgten Liebener und Borhauser im Jahre 1852 mit einem schon ziemlich abge schlossenen Werke; zugleich erschien auch eines von Doblicka, welches aber infolge von irrigen Ortsangaben und dergleichen von äußerst ge ringen» Werte ist. Hingegen machte v. Zepha- rovich in seinem mineralogischen Lexikon un zählige Sammler auf die Mineralvorkommen der Alpenländer, speziell aber unseres Landes, aufmerksam. Und so entschloß sich Gg. Easser

, besonders um die Lücken der vorhergegangenen Werke auszufüllen und die Neuentdeckungen auf dem Gebiete der Mineralogie in einem einheitlichen Werke sowohl den Mineralogen als auch den Laien zur Verfügung zu stellen, im Jahre 1913, sein Werk der Oessentlichkeit zu übergeben- Doch damit stellte er sich noch.nicht .iufrieden: in einem Nachtrage «wollte erhalle, später entdeckten Mineralvorkommen noch ver-, einen;' wohl ist der Nachtrag vollendet worden, doch ist er, da der Tod den eifrigen Sammler . ällzn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.01.1897
Umfang: 4
unter den Bezeichnungen „Rauchloses Jagd- nnd Scheibenpulver' Nr. 1 nnd Nr. 2 in «. den allgemeinen Verschleiß gebracht. Der größte Vorzug dieser neuen Pulversortc, welche übrigens in ihren Eigenschaften und Wirkungen dem allen Schwarzpulver möglichst nahe kommt, be steht darin, daß alle Haudscucrwasfcu der in Oesterreich üblichen Systeme für die Verwendung dieser rauchlosen Pnlversorten ohne Aenderung bcnützbar bleib n. 2. Im Verlage von Moritz Perle« in Wien I, Seiler- gasse 4, ist soeben ein Werk erschienen

, dessen Publikation einem prakiifchen Bedürfnisse für daS gewerbliche Genossen schaft S >v e f e n entspricht. DaS Werk führt den Titel: „ Samm lung vo-, Gutachten nnd Entscheidungen über den Umfang der Gcwerlercchte', nach amtlichen Quellen herausgegeben von Dr. Friedr. Frey, Hof- und GerichtS-Advokat in Wien, nnd Dr. Rudolf Maresch, k. k. Koinine^i.-nrath, Sekretär derHandelS- nnd Gcwcrbekainmer in Wi-n, 2 Bande, 12 st. Diese Samm lung ist derzeit die einzige nnniittelbar auf Grnnd amtlicher Quellen gearbeitete

Publikation über den Umfang der G e-- Werber echte und deshalb in Streitfällen darüber für gewerb liche Genossenschaften, kommerzielle und gewerbliche Vereine ein unentbehrlicher Behelf zur Auslegung des Z 36 der Gewerbe- Ordnung. DaS Werk enthält ferner sämmtliche behördliche und rechtskräftige Entscheidungen, di- durch die LandeSbehörden und die Ministerien bis jetzt in gewerblichen Angelegenheiten erflossen sind. Prospekte über di.-seS Werk können von der Handel«- und Gcwerbckaminer in Bozen bezog

'» werden. DaS Werk selbst ist bei der Verlagsbuchhandlung nm den oben angegebenen Preis er hältlich. 3- Znsolge Erlasses des Handelsministeriums hat am 21. Dez. v. I. in Wien die Ko n stitni rung der österrei chischen Kommission für die Weltausstellung in Brüssel 1897 stattgefunden. Die Kammer bringt dies zur all- ^ Dienste niedriger Leidenschast verwendet haben,' sagte Sieg fried mit ruhigem SarkaSmnS, halb zu Taute Lona ge« gewendet. Wie heiße Flammen schlug eS in dem lieblichen Gesicht JellaS auf. Gott

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1943
Umfang: 4
als zweites Stück das Streick/- quartett H-Dur des heimischen Komponi sten Eduard L u c e r n a erstaufgesi'chrt. Hermann I. Spichs schreibt in einer >Be sprechung dkg Abends in den „Inns brucker Nachrichten' über dieses Ton werk: „Diese Arbeit des greisen Tondichters, der seit über vierzig Jahren in Gries bei Bozen in aller Stille schafft, ver bindet Originalität des Einfalls mit ge radezu vitalem Klangsinn und paltjpljO' nem Köimertum, was sich in der Vielfalt und Farbigkeit der mustkaiifchen Gedan ken

Gradmesser für das Werk: es fiel auch nicht ab trotz des nnchsolaen- den, klassisch schön geformten Beethoven- Streichquartett F-Moll, op. 95. Eie Psychologie im Film Tiere, liinder unh Künstler als Objekte des Kulturfilms Sluf der Reichswoche für den deut schen Kulturfilm in München sah man einige hochinteressante Kulturfilme, die zum Teil psychologisch, zum Teil In ihrer lebendigen Llktualität besonders be merkenswert sind. Eines der fchwierig- sten Themen des Filmbildes ist die Aus- einanderselzung

als rein sinnliche eingesetzt, das zeigt der Film ganz deutlich und weist damit auf die Notwendigkeit hlii. der seelischen Kei mung des kleinen Menschen schon von den ersten Tagen nach der Geburt an besondere Achtsamkeit zu schenken. <?inen Künstlerfilm von starker Aktua lität bietet der Riesenstahl-Fjlm der Ufa „Joseph Thorak, Werkstatt und Werk.' Die Ausnahmen lm Baldhamer Staats atelier zeigen einen Bildner am. Werk, der heute zu den Repräfentanien des monumentalen Stiles dtr Gegenwarts kunst zählt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 18.01.1907
Umfang: 12
ü. 60 Heller. Voll- Urteil, so stellt er die Kunstgeschichte um ihrer ständig in 2 Original-Prachtbänden (reich orna- selbst willen dar. Dadurch ist sein Werk für mentiert und mit Lederrücken) zusammen 30 X. jedermann brauchbar geworden. Die feinsinnige (A. Sartiebens Verlag in Wien und Leipzig.) Auswahl der zahlreichen Illustrationen seitens Mit den zuletzt zur Ausgabe gelangten fünf Lie des Verfassers, verbunden mit der technisch voll- fernngen (36—40) ist das vortreffliche Werk, mit kommenen

: Die pazifische Welt — Tibet, China, Japan, Hinterindien und die malayische Inselwelt. In einem Schluß kapitel klingt das Werk mehr resümierend als ausblickend aus. Die Kulturgeschichte der sog. „neueren Zeit' ist also in dem Werke nicht ver treten. Da es auf völkekundlichen Elementen auf gebaut ist (schon der Nebentitel: Werden und Vergehen im Völkerleben deutet dies an), hat der Verfasser mit Recht von der Behandlung jener Jahrhunderte abgesehen, wo die Grund lagen für die Universalkulrur geschaffen

oder Gott' nennt, wie Ernst Höckel sagt. Das Buch des berühmten Denkers, Forschers und Gelehrten, das in der vorliegenden Volksansgabe nur 1 Mark kostet, dürfte ebenso große Verbreitung finden, wie die „Welträtsel', die allgemein als grundlegendes Werk der monistischen Philosophie anerkannt wird. Das Buch ist von der Buchhandlung S. Pötzelberger zu beziehen. Charles Darwins Buch „Die Entsteh ung der Arten' rief bei feinem Erscheinen eine gewaltige Umwälzung der gesamten Natur wissenschaft hervor

. Es enthielt die wissenschaft lichen Grundlagen nicht nur der neueren Bio logie, sondern auch d.er modernen Weltanschau ung. Man muß dem Verlag Krön er in Stutt gart wirklich ausrichtig dankbar sein, daß er die Gelegenheit bot, dieses berühmte Werk um den Preis von 1 Mark seiner Bibliothek einverleiben zu können. Die Übersetzung verdient infolge ihrer leichtfaßlichen Ausdrucksweise ebenfalls alle Anerkennung. Das Buch ist bei Pötzelberger vor rätig. In ist eine AM' herrschaftlich eingerichtete

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
interessiert ist, würde auch von.der Azienda stradale erfüllt werden können, da dadurch gerade im Zentrum der Straße der Pusteria ein Werk ästhe tischer Schönheit dem Verkehr übergeben werden könnte. » Jenseits der Brücke sind an der linken Seite kleine Bauten, Ställe und Maga zine. Die Spitzhaue wurde in diesen Ta gen angesetzt und es wird von dielen Bauten nur mehr wenig verbleiben. Ueber die Arbeiten wird uns geschrie ben: «Die großen Abbruchsarbeiten zur Systemisierung des Kapuzinerplatzes

werden. Dies ist der neue Platz, wie er von S. E. dem Präsekten gedacht und nach dem Witten des Duce gestaltet sein wird Die architektonische Gestaltung wurde dem Architekten Pellizzari anvertraut. Die des Bildhauers Boldrin von Padova ge sprochen. In diesen Tagen ist das Werk fertiggestellt worden und Mitte Mai wird es nach Brunico gebracht werden. Anfangs Juni wird im Rahmen des neuen Platzes im Namen des Duce, dem die Anerkennung der Bevölkerung von Brunico zugewandt ist, das Denkmal enthüllt werden. Kirchliches

, in der Kapuzinerkirche, in der Svitalskirche und zuletzt in der Pfarrkirche. Ostersonntag S.30 Ostergabenweihe, hierauf das Hochamt mit Festpredigt. Der Kirchenchor wird an den Ostertagen eine Reihe klassischer Kirchenmusikstücke zur Aufführung bringen. heimische Kunst. Unser Bildhauer Herr Freiberger, ein Schü ler der Kunstakademie in München, hat nun mehr wieder ein neues Werk geschassen, wel ches das .Heilige Grab' darstellt und infolge seiner hervorragenden kunstvollen Ausfüh rung allgemeine Anerkennung gefunden

hat. Das schöne Werk ist für die Kirche in Rafun d! Valdaora bestimmt, wo es dieser Tage zur Aufstellung gelangen wird. Hebung der Obstbaumzucht in unserer Gegend. Nunmehr wird auch in unserer Gegend der Obstbaumzucht ein ganz bedeutend erhöhter Wert beigelegt und daher sehen wir Heuer überall eine ganz besonders starke Hebung dieser Obstbaumzucht. In Brunico. Teodone. S. Giorgio. Villa Santa Caterina. L. Loren zo, Perca, aber auch in allen Orten der Tal sohle und der Mittellagen der Valle Badia wurden Heuer

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.12.1922
Umfang: 6
werden sämrliche Masten bereit gestellt und auch ber von der Postverwaltung ange sprochene Betrag bezahlt. Nunmehr wird der Bau für daS kommende Frühjahr bestimmt versprochen, hoffen mir, daß eS sich erfüllt Deutschnofen, S. Dezember. (Das neue Elektri zitätswerk.) Gegenwärtig werden die letzten Arbeiten »beim neuen elektrischen Gemeindewerl zwischen Schwab-Schadner auf «der Prenter-Cgg mit Hellem Mer durchgesührt. Das Werk hat sehr große Opfer gefordert und viele Mühe ge macht. Nunmehr über geht

es seinem Ende entgegen und bis 1. Jänner 1923 werden wir uns Ves Äeiktrltschen Lichtes erfreuen. Mn wei- teres Werk, das für den geschloffenen Teil der Ortschaft unbedingt notwendig Ist, kommt in der Nähe der Löhnmühle oder bet der Weißen, steinersäge jutn Bau. Die Vorarbeiten hierfür werden mit Hochdruck betrieben, >fo daß die Hoffnung berechtigt äst, daß kommendes Früh jahr ntit dem Bau dieses zweiten Werkes be gonnen werden wird. Damit werden wir dann im Gebiete der -ganzen Gemeinde mit Licht und Kraft

zwei schöne Und große Neubauten geschenkt hat, sein wird. Man sieht und hört ejnfach nichts mehr. Seit August 1919 ist kein Streich mehr um die ses Werk geschehen. Die Straße, die mit einem ungeheuren Kostenaufwände erbaut wurde, geht allmählich zugrunde, da sie ntcht eingehalten wird. Das Holz, das einmal vor zwei Jahren 30.000 Lire wert gewesen ist und das ^um Weiterbau dieses schönen Projektes anaekauft wurde, wird auch nicht besser. Die. Berg- und Talbewohner, durch deren Etgengrund

, daß er wider Erwarten frei gesprochen wurde. Auch! sein Werk „Verwirklichte Utopien', das sich mit der Lösunn der Arbeiterfrage im Sinne des Sozialismus beschäftigt, machte viel Aussehen. Wie Ibsen und Björnson ist auch dieser schwe- dtsche Dichter, nicht ohne Spuren zu hinterlassen, an unserer Kunst vovbeig-egangcn. Str-indbera ist, wie Jb-sen, ein Meister in der Behandlung pathologischer und moralischer Probleme in der Alltagsatmosphäre. Strindbergs dramatische Kunst war in mancher Beziehung bahnbrechend

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 02.08.1944
Umfang: 6
Aufführungen Goethescher Werke ermit- telt. Zum erstenmal tritt Goethe vor Schiller (1111 Aufführungen) und damit an die erste Stelle. Auf das ganze Jahr umgerechnet, würde das bedeuten, daß täglich rund vier Bühnen in Deutschland ein Werk Goethes gespielt haben. Im einzelnen ergeben sich folgende Zahlen: An der Spitze steht „Faust' (erster Teil) mit 310 Aufführungen, es folgen „Taste' mit 196, „Iphigenie' mit 163, „Die Mit- schuldigen' mit 92, „Geschwister' mit 77, „Urfausl' mit 70, „Clavigo

einer regen Kulturarbeit Deutschlands im Kriege gemessen werden, wenn weit über 500 Goethe-Aufsätze im vergangenen Jahr in deutschen Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind. Dabei bleibt zu berücksichtigen, daß der Krieg der Presse zahlreiche räumliche Einschränkungen gebracht hat. Nach allen Seiten hin wird das Leben und Werk Goethes beleuchtet und durchmessen. Es sind durch aus nicht immer wissenschaftliche- Beiträge zur Goethe-Forschung, sondern überwiegend Gedanken und Schilderungen

, die uns Goethe nahe bringen, die uns Anteil an seinem Werk nehmen lassen, Ge spräche mit dem Dichter über alles, was uns bewegt. Da finden wir Goethes Beitrag über das Straßbur ger Münster, Schilderungen von seinem kurzem Auf enthalt in Görlitz, von der Begegnung mit Hölderlin oder mit dem jungen Holzschneider Gubitz, Goethe als Mineraloge, ja sogar das Verhältnis Goethes zur Wirtschaft, das bisher in der Goethe-Literatur viel leicht etwas zu kurz gekommen ist, wird eingehend erörtert. Da erfahren

sinfonisches Werk des Leipziger Komponisten Hermann Llmbrosius. die gotischeSnm- men'^ ^ 3 ur Uraufführung atttwnom»

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 31.08.1922
Umfang: 12
, wel che auf demselben ausgehauen waren. Cs mar ein Wasserspeier, der die Gestalt eines Esels zu erhalten schien. Das Gesicht war be reits ausgebildet und trug merklich die Züge eines menschlichen Antlitzes. Konrad leuchtete genauer zu, dann fuhr er heftig zusammen. Waren das nicht seine eigenen Züge, nur widerlich verzerrt? Krampshast ballte sich seine Faust zusammen; er griff nach dem Hammer, der neben dem Block« lag, hob ihn auf und wollte das Werk zertrümmern. Doch mitten im Schlage hielt

bis auf die kleinsten Zieraten entworfen hatte. Ein helles Feuer der Begeisterung loderte aus den Augen des Jüngling, als er dieses Werk betrachtete. Mtt dürstender Seele sog er jede Linie ein, und seine Empfindungen schmolzen zusammen mit der Hoheit des Baues. Es war ihm, als ob ein Blitz durch seine Seele zöge und hinüberzucke in die kom menden Zeiten und sie mit flüchtigem Schim mer erhelle. „O, daß ich dich vollendet schaute in deiner Herrlichkeit, wunderbares Werk!' rief er aus; „daß es mir vergönnt wäre

und Liebens. Was würde aus uns allen werden, wollte Gott nach einem schweren Fall uns aufgeben? Seine Gnade naht und nimmt das Rettungs werk auf. So fasse Mut und Vertrauen, wenn du eure Ehe jetzt gefährdet siehst! Rur nicht die Sache zu lange anstehen lassen, bis das Un kraut sich tief eingewurzelt hat! Such das Gemüt des Mitgatten auf, sprecht euch ein mal in einer ruhigen Stunde offen aus, ich möchte sagen wst zwei Kranke, die sich gegen seitig ihr Elend offenbaren und eins dem an dern zu helfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.07.1925
Umfang: 6
««. 1V.VV «letler» im Jew. Vvn y. NWbert. M ÄeiichimnMN. IS.— Bereits lagovnd in Vvtzelberger'« Buchhandlung. Meruu ^erßaod auch «och ««märt». SS Ilchre Seppelw-euftfatM. «w Vedeukkv a» Z. Zal» U». Vo» Major a. D- Suliu, 0 r „ st-L-^>zt^ Am 2. Juli 1VM stieg H«w«ll«» Lustschiff über d«n Wellen de» Modischen Meere» zum ersten Flug« auf. eine Tat. die Weltgeschichte ist, »in Werk, auf da« da» deutsche Volk Iwlz sein kann, ein Wirken — deute meyr d«nn je — für di« aesamt« Kulturwekt. Mit V4 Äahren

sind Zeppelins Ideen und Gedanke» zu Papier gelangt, der Plan dem Deutschen Kaiser vorgelegt, die Sachverständigen lehnten ab: starre Luftschiffe hätten praktisch keinen Wert. Am 28. Juni 18Sg kann — endlich — im Glauben an sein Werk mit 800.000 Mark di« „Gesellschaft zur Förderung der Luftschiff» fahrt' von privater Seite zu Stuttgart ins Handelsregister eingetragen werden. Das preu ßische Kriegsministerium «warnt In einem Ge heimerlaß vor der Beteiligung. Indessen der König von Württemberg stellt

seine Domäne bei Manzell zur Verfügung, am User ersteht ein Schuppen, auf dem Äodensee selbst schwimmt über 15 Pontons die erste Riesenhalle. Nun gings ans Werk: Das Luftschiff erstand, am 2. Hall 1l>00 konnte der erste Aufstieg erfolgen unter Zeppelins eigener Mhrmig und Leitung. Damit war der Grundstein gelegt für eine neue Epoche In der Welt, nicht allein für Deutschland. ^ lieber das Luftschiff L. Z. 1 — Luftschiffbau Zeppelin Nr. 1 —> selbst nur soviel: Das starre Aluminiumgerüst, in Nieter lang

Mark. Von neuen« gings ans Werk, Graf Zeppelin und sein Luftschiff, sie blieben Sieger. Lebend, noch bis zu seinem Tode am 8. März 1017 sah er die Luftkreuzer in Wehr und Waffen in der Wollendung, wie kein anderer der vielen Feinde, im Ka:npf gegen die Welt. Die Zerstörung seines ur eigensten Werkes, als Kriegshandwerkszeug blieb Ihm erspart. Gott se s gedankt. Nur erst die Friedensfahrt des L. Z. 120 liber den Ozean war glückhaft auch für den Verstorbenen: .Los Angeleo', die Friedenstaube

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 09.02.1922
Umfang: 8
— für das Schnalstal- werk entschied. Hätten wir das Talferwerk, dann gäb's keine Kabelstürungen, keine Ka bel- und Freileitungsfrage, wir hätten wie die Meraner das Werk vor der Türe und Seite » Las KsnZlave in der SMMen Kapelle. Die Wahl des neuen Papstes wird nach alten Bestimmungen in der pelle vorgenommen, die sich im obigen Bil de als Konklave zeigt. Die Sixtinische Ka pelle wurde unter dem Papste Sixius IV. seit 1473 erbaut: sie Hot eine Länge von 40.5 Metern und ist 14 Meter breit. Die Deckengemälde

XI. von seiner frühs- le» Berufstätigkeit her gut kennt, Erkun digungen über sein Leben und Wirken ein zuholen. Papst Pius XI. hat den größten Teil feines Lebens der Wissenschaft gewid met. Er war Mitglied des Institutes der Wissenschaft und hat »in dreibändiges Werk »Monumente ecclefiae Mediolanensis' ver öffentlicht. Ueber seine Veranlassung wurde auch das „Liber diurnus' herausgegeben. Was seine politische Richtung, — wenn man überhaupt von einer solchen sprechen darf, — anlangt, so wird er die Bestrebun gen

und das Werk Benedikts. XV. fortsed- zen. Ob die Aussöhnung mit Italien unter seiner Regierung zustande kommt, kann heute noch nicht gesagt werden: hier wird einerseits der Papst über eine gewisse Gren ze nicht hinausgehen, andererseits wird aber auch die Freimaurerei sich bemühen, daß die Aussöhnung nicht allzuschnell zustande kommt. Von besonderer Bedeutung sür uns Deut sche ist, daß der Papst gut deutsch oersteht und auch deutsch spricht. Er hat auch meh- reremale Tirol bereist und hat einigemal

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 28.02.1903
Umfang: 10
ist aus der Feder des bereits durch die Sammlung »Volkssagen, Bräuche und Meinungen auö Tirol' rühmlichst bekannten tirolischen Schriftstellers I. Ad. Heyl neuerdings ein bervorragendes Werk in drei Bänden mit dem Titel »Auf stürm ischer Fahrt' er schienen. Der Verfasser hat hier in Form einer anmutigen Er zählung, in welche er eine Menge von reizenden Gerichten und Episoden solcher Art hübsch ineinander zu flechten verstand, daß das Werk sich durchaus nicht etwa als ein Konglomerat, sondern wie aus einem Gusse

präsentiert, jungen Leuten und Jugend erziehern ein sehr nützliches und dabei recht interessantes päda gogisches Werk auf den Büchertisch gelegt. Es ist wahre Er« holung und köstliches Vergnügen, diese hübsche Geschichte zu lesen. Trotzdem der Verfasser etwas j» die Breite geht, versteht er es- doch vorzüglich, den Leser in fortwährender Spannung zu halten. Die humorvolle Schilderung des freundlichen und fröhlichen StndentenlkbenS ist geradezu köstlich, und so braucht man nicht gerade ein Prophet

zu sein, um vorauszusagen, daß „Auf stür mischer Fahrt' zu einer LieblingSleklüre der Studentenwelt werden wird, was umsomehr zu begrüßen ist, als Heyl einen vollendet schönen Stil beherrscht, wodurch er einen hervorragend bildenden Einfluß auf die Jünger der Wissenschaft ausübt. Während so viele literausch miuderwärtige Werke den Studenten nicht in die Hand gegeben werden sollten, ist ihnen dieses Werk gerade wegen der schönen Sprache nicht warm genug zu empfehlen. Doch der Hauptvorzug dieser Erzähluug

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1929
Umfang: 8
, daß die Bürger ihr Recht der Abstimmung ausüben, denn sie will wis sen, ' ob ihr Werk von der Ral'on gebilligt wird Der Bürger hat aber mich die Pflicht zu: Abstimmung zu geben, sein Ja oder Rein zur Tätigkeit des Faschismus zu sagen, denn bereits zur Zeit der Römer galt der Sah, daß der kein rechter Mann ist. der sich kür die öffentlichen Dinge nicht interessiert. Die Feier -es 23. Marz R o m. 19. März. Für die Feier des 23. März, des 10. Jah restages der Gründung der faschistischen Kampfbünde

dem der berühmte Barock-Baumeister ftorl Maderna von der Fassade St. Peter durch den Tod abberufen wurde Die unge heure Fassade ist sein bekanntestes, aber auch meistkritssierres Werk Die einen nannten dis Fassade „Päpstliches Stadttheaier' die ande ren klagten, daß sie den Anblick der Kuppel verdecke. Gewiß! Doch war das nicht Madernas Verschulden. Praktische Naumiorderungen verdrängten den Zentralbau und zerstörten das Werk Michelangelos. Am 1. Ma' 1607 begann über Befehl Pauls V. der Langhausbau

es die Unter bauten für die geplanten Türme erfordern Während der Aufführung dieser Unterbauten starb Maderna 1629. Bernini setzte das Werk fort. Die Türme sollten 100 Meter hoch wer- den. Doch als der rechte bis zum dritten Stockwerk aufgefiihrt war zeigte sich daß die Fundamente zu schwach waren. Da ließ Innozenz X. den Turm abtragen, ließ aber die Unterbauten stehen. Nicht ein unkünstlerischer Geist verschuldete das Unharmonische an der Fassade Sankt Peters, sondern das Mißgeschick welches die hundertjährige

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