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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1900
Umfang: 8
Eindrucke, welchen heute unsere schöne Pfarr kirche darbot. Das Innere derselben war wunderbar, ja feenhaft beleuchtet — brannten doch 300 elektrische Glühlichter, ohne die Wachskerzen zu zählen. Die Nacht war zum Tage geworden. Der Anblick spottet jeder Beschreibung, und es war nur eine Stimme des Lobes und der Bewunderung. Besonders großartig nahm sich der Hochaltar aus, auf welchem nahezu 200 Glühlichter ihre Strahlen aussandten. Doch wem verdankt die Ge meinde das großartige Werk der elektrischen

Beleuchtung? Der Anregung eines Mannes, welcher als eigentlicher Vater der hiesigen Kunst und Industrie bereits unver gängliche Verdienste für unsere Gemeinde sich erworben hat, nämlich unserem wohlverdienten Gemeindevorsteher Herrn Ferdinand Demetz, welcher das Werk auf eigenes Risico, unter schwierigen Verhältnissen und oft persönlichen Anfeindungen begann und glücklich vollendete. Allein, hat es je eine große Idee, ein großes Werk gegeben ohne Anfeindung? Umso größer ist daher das Verdienst unseres

Herrn Vorstehers anzuschlagen, welcher sich durch nichts erschrecken ließ, den einmal gesassten Plan auszuführen. Heute kann er mit Stolz auf sein Werk herabschauen und staunen alle, auch die Wider sacher, mit Bewunderung das vollendete Werk an. Die Krone bes Werkes aber ist, dass Herr Ferdinand Demetz die 300 Flammen in unserer Pfarrkirche auf eigene Kosten installieren ließ, was gewiss keine Kleinigkeit ist, wenn man bedenkt, dass sämmliche diesbezügliche Kosten die beträchtliche Summe von 10.000

, sowohl durch seine rastlose Thäigkeit und nie ermüdenden Fleiß, sowie durch freundliches Entgegenkommen der Bevölkerung gegenüber. Wahrlich, zu solchen Beamten kann man der Firma gratulieren ! Wir können endlich diesen Artikel wohl nicht besser schließen, als indem auch wir unserem bestverdienten Herrn Gemeindevorsteher Ferdinand Demetz zu seinem Werke herzlichst gratulieren und gleichzeitig den Wunsch beifügen, es möge dieses Werk blühen und gedeihen! Das walte Gott! Innsbruck, 4. October

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1934
Umfang: 6
mit der reizenden Frau Bonwiller, die ein modernes Lackkleid trug, tanzte. Es war ein eleganter Ball auf dem sich alle gut unterhielten und die nun bald kommenden Tanzkonkurrenzen werden nun mehr die große Sensation von Merano bilden. «SM Theakerkino. Ab heute „Schnitzlers' großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechows, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück

, in der Stille der Einsamkeit und Erhabenheit der Berglandschaft, mit der sein Selbst immer inniger verwuchs. Er wollte er selbst blei ben, konnte nur in dem Maße Großes schaffen, als er sich von allem Zwange frei machte, wollte frei bleiben, keine Zugeständnisse machen. Und so schlug er Angebote ab, selbst einen Ruf als Universitäts professor nach Amerika. Außer in zahlreichen Vorträgen gab Haufe seinen Ideen und Gedanken schriftliche Gestalt und Ler- breitung. Bereits 1889 erschien sein grundlegendes Werk

interessiert. Wenige sind es noch, die ihn bisher verstanden, ihm olgte», sich ihm Hingaben: Menschliches, Allzu- menschliches auch da, wo es sich um die Pflicht gegen das werdende Geschlecht, das eigene Volk handelt Allein die „Natürliche Erziehung' wird sich durch setzen, wird einst wirksam werden als Erlösung aus den Wirrsalen dieser Zeit. Wer Haufe noch mehr als tiefschürfenden Denker und unentwegten sittlichen Streiter kennen lernen will, der sei auf sein letztes Werk „Das große Wohin, eines Deut

die Naturfreundin, ungesucht im Zaubergarten der Do lomiten gefunden. Und beide fanden sich noch wei ter als festgestaltete Persönlichkeiten und wuchsen zusammen zu einer geistigen Einheit, wo einer des andern ist. Martha Osbarn, die in ihrer Geistes größe fähig und willig war, sich voll und ganz in den Dienst von Hauses Werk zu setzen, unter Ver zicht auf vieles, was die Welt für erstrebenswert und angenehm hält, hat darum auch wiederum sich erhöht und ihr Glück gebaut. Was stofflich an ihr war, hat sterben

zuruckfchauen und lächelnd hinauf und vor wärts schauen läßt in der Gewißheit, daß sein Werk eine stetig wiederkehrende Kraft sein und bleiben wird im Werden der Zukunft. In erfreulich leiblicher und geistiger Rüstigkeit durfte Dr. Ewald Haufe das 80. Lebensjahr voll enden. Mit der Hingabe eines unerschütterlichen Glaubens lebt und wirkt der Achtzigjährige heute noch für seine Lebensarbeit, von der er weiß, daß er ihre Erfüllung nicht mehr erleben wird, weil eben ein Menschenalter, und seien es der Jahre

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1921
Umfang: 8
diekirchlicheWeihe des E.W.F.Da dieses Werk für unsere Umgebung eine gewisse Bedeutung hat und bereits vier Gemeinden an demselben mehr oder weniger beteiligt sind, so hatte Se. Gnaden Herr Dekan Moser von Klausen die Vornahme der Weihs zugesichert und diese Zusicherung trotz der Hindernisse, die im Weg standen, auch eingehalten und in Gegenwart zahl reicher Vertretungen der benachbarten Gemeinden vorgenommen. Sogar viele Herren aus Brixen und Klausen hatten uns die Ehre gegeben. Nach der kirchlichen Weihe wurde

. Es war wirklich angenehm, weil man auffallend beobachten konnte, wie die maß gebenden Leute der ganzen Umgebung sich gegen seitig achten und schätzen und zuvorkommend be handeln (alter Eisacktaler Brauch). Es wurden auch viele Reden geschwungen und u. a. eine erschöpfende Aufklärung über das Werk selber und über seine Baugeschichte (Ausführung: die Firmen David v. Lutz, Klausen, und Schumacher & Co., Bozen) gegeben. Es hatte seinerzeit einer Vertretung der Gemeinde gegenüber auch der Herr Landeshaupt mann

Zukunft haben; denn es ist solid gebaut und es wurde immer das Beste und Neueste eingestellt, wenn es auch teuer war. Das Staubecken z. B. ist zwischen den Wasserfällen bei einer Bachbiegung so ideal schön in den Felsen hineingebaut, daß man ganz überrascht ist und sich überzeugt sieht, daß ein solches Werk, menschlicherweise gerechnet, auch großen Naturkräften gegenüber standhalten wird. Tatsächlich hat es auch am 9. August, dem 19. November 1921. Unglückstage Klausens, tadellos standgehalten

wir, daß ^ viele teuere menschliche Kräfte erspart werden. ! Vorsichtshalber ist das Werk selber auch allseitig ! versichert worden, und zwar bei der Providentia, ^ Bozen, gegen Blitz und Feuer, gegen irgendwelche j (auch boshafte) Beschädigung an Maschinen oder ! an maschinellen Einrichtungen oder auch gegen Haft- ! Pflichtschäden, so daß z. B. ein infolge der elektri- ! sehen Leitung durch Blitz oder sagen wir durch j Kurzschluß entstehender Brandschaden oder Warm- I laufen eines Motors oder Bügeleisens usw

. oder j auch Beschädigung am menschlichen Leben ver- j sichert erscheinen. Es ist im Land herum eine ganze Anzahl von solchen Werken entstanden oder im Entstehen begriffen und es ist sehr zu raten, solche Werke versichert zu halten, weil die Landesassekuranz seit neuestem Brandschäden durch Elektrizität nicht mehr versichert hält, so notwendig dies auch wäre. Das Werk E. W. F. hat 87 und 66 kn., was bei 380 Volt Spannung 99 bis 110 Ampere ergibt. Es ist zu erwarten, daß es für die Umgebung genügt und daß ein so außer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1921
Umfang: 8
und Urteile seien bald gesprochen, jedoch sollen solche nichts nicderrelßen, sondern eher ein Ansporn sein für bas gute Werk des Aufbaues. — Gemeinde rat Wiescr teilte denr Kapellmeister Moosbrugger mit, dast der Magistrat mit seiner vorläufigen Anstellung einverstanden sei und begrüßt ihn. — Ter Kapellmeister verspricht seme ganze Kraft und sein Können einFusetzcn, betont seinen schwie- rigen Standpunkt und die Notwendigkeit eifrigen Zusammen- Haltens und bittet, dem Magistrate seinen Dank anstznsprechen

, Nicglertochtcr, ganz allein in; Hanse. Diese arme Person wurde vonr Brande derart überrascht, daß sie nicht ncehr flüchten konnte und elend zugrunde gehen nuißte. Man zog'ihre Leiche aiß den glühenden Trünmwril! 7>er Kopf und die Füße fehlten daran. Nach der ganzen Sachlage der Dingo geht die Bolksstimme dahin, baß Brandlegung! vorliegen dürfte. Aus Waidärttck schreibt Ulan UnS: Das! Elektrizitäts werk, svclches die Geineinde Layen anc Grödncrbach nächst unserer Genieinde baut, geht seiner Vollendung

entgegen.^ Ter Kostenaufwand für dassclve beträgt 600.000 L. ^DaS Werk verfügt hellte Aber 260 ,Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werdell nicht llnr die Gemeinden Layen und Barbimi mit Licht und Kraft ver sorgt werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausel! sich an das Layener Werk wird anschließcn lassen, wie auch .Gricsbruck gegenüber Klausen nach dem Kontraktsablanf nrit Brixen sich dein! Werk der eigenen Ge meinde (Griesbruck gehört

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.03.1931
Umfang: 8
sich die Literatur des neuen Italiens um ein neues bedeutendes Werk, um eine Bio graphie Mussolinis. „I! Duce' so betitelt Kemechey sein Werk, das berufen ist unter den Biographien Mussolinis einen bedeutenden Platz einzuneh men. denn es verdient wirtlich den Titel, den ihm die Tribuna gegeben „Die beste Dokumen- timing des Italienischen Rinascimento'. Poli tiker, Diplomat, Sohn eines heißblütigenBolkes, hat der Verfasser alle Eigenschaften, nm das Le ben, das Werk Mussolnis zu verstehen. Und wirklich er erfüllt

. Es ist schwer in einigen Zeilen den Inhalt des Buches wiederzugeben: jedes Kapitel leibst würde wenigstens einen eigenen Art'kel erfor» dmi. Hatte Mussolini zur Biographie von Mor- Mrita Sarfatti geschrieben: »Dieses Buch ent halt mein Leben', so könnte er zu dieser n-uen àgraichie bemerken? „Hier ist mein Werk, weine Entwicklung, mein Gedanke.' , ?5ie >n einem Film ziehen an uns die ver- Wiedenm Szenen und Ereignisse im Leben ^'lswlinis vorüber Unter dem blauen Him..,rt A àuagna sehen wir ihn herumwrmgen

, ^ Bubenstreiche vollbringen, in der Werk- »'t des Vaters am B^sbalg. wir sehen ihn in »ori, beim Studium gleichsam in einem Kerker ''r kn iungen Rebellen, t-i« ^brer fristet er für ein Jahr sein Da- «l. m! .àr diktiert er jenes Wort, das man könnt m^iber sein ganzes Leben schoben , le: »Perseverando arrivi, niit Ausdauer man ans Aie!'. Allein fein unruhiges „ w.erament läßt ihn nicht zur Ruhe kommen, lin^. ' die Schweiz. Maurer. Laufbursche, den» i ànds Hörer an der Universität,' s-n n . lunge schwarze

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.03.1937
Umfang: 6
Entbehrungen Verfolgten, diesem Manne bis zu seinem letzten Atemzuge zur Seite standen. Die Männer aber, die gekommen waren, um Camillas Werte zu bewundern, wurden plötzlich von einer inneren Erregung befallen, als einer von ihnen einen bisher unbeachtet in einem Win kel stehenden größeren Gegenstand entdeckte, der mit einem grauen Tuche, dem Tuche, das Camillo tets über sein neuestes Werk zu breiten pflegte, verhüllt war. Von diesem Augenblick an wurde es allen zur gesinnter Pflegeeltern gestanden

war. ' Narben! Gewißheit, was sie wünschend nur geahnt, daß der Meister der Welt noch ein letztes großes Werk hinterlassen hatte, das nur noch seiner Enthüllung wartete. Aber seltsam, sie alle, die in diesem Räume standen, zögerten plötzlich» Camillos letztes Werk zu schauen. Ein Ahnen voll schwerer Düsterkeit umfing sie, ein Ahnen, das fast schon so deutlich wie ein schreckhaftes Erkennen in ihnen aufstand. Nun wußten sie. Ate Camillos letzte Schöpfung würde das Werk seines Lebens geworden sein, ein harter

aller teuflischen List, des Hohnes, der Grausamkeit und des hell lodernden Hasses eingegraben? Niemand konnte diese Frage beantworten, nur das Sichtbare würde zur vollendeten Gewißheit werden. Mit bebender Hand wurde das Tuch fortge nommen. Dann kehrte eine andächtige Stille im Räume ein, in der die Freunde von Camillos Kunst das letzte Werk eines Menschen betrachteten, seine Antwort an dieses Leben der unerbittlichen har ren Schicksalsschläge und des qualvoll unermeß lichen Leides. Sie standen schweigend

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1929
Umfang: 8
, und es waren deren sicher nicht wenige, beant wortete. Es waren keine Fachmänner, die die Jen- irale besichtigten, alles nur einfache hiesige Bür ger, Kaufleute. Gewerbetreibende und Arbeiter, die sich dieses grandlose nationale Werk an sehen. die sich selbst überzeugen wollten, ob all das Gespräch über die Größe dieser hier ge leisteten Arbeit der Wahrheit entspricht. Es waren alles nur Laien, die dann am Ende der Besichtigung teils die Köpfe schüttelten, weil das eben Gesehen« alle ihre Erwartungen über trafen

nur das eine begriff: „Es ist wunderbar!' Wenn Man diese Frucht eines Schaffens gesehen hat. wie es hier der Fall war, muß man doch am Ende an die starke Hand, die ein solches Werk und noch mehr erstehen läßt. Glauben bekom men und wenn man nicht nur überhaupt ein „Alles-Verneiner' ist, muß man einsehen lernen, daß hier ein Wille am Werke ist, der «s mit allen gut meint, den aber auch all« anerkennen müssen. Das waren meine unwillkürlichen Cià-iicke !Und ich glaube nicht, daß es den übrigen an ders ergangen

ist, denn man hörte überall nur Staunen. Bewunderung und ^ck>a'b^>ina. Ich hätte nur wünschen mögen, daß alle un sere Mitbürger dieses Werk in Cardano besich tigt hätten, ein Werk, das doch sozusagen mitten Hinter uns erstanden ist. ich bin überzeugt, sie würden sich über das Gesehene alle gleich ge freut haben und am Ende, wenn man eine solche Riesenarbeit erst vor sich hat. so nruß man wohl völlig ein bißchen stolz werden, daß sie, über die in ganz Europa gesprochen wird, ge rade in unserer Heimat geleistet

der ab und machen dieses Werk zu einem Juwel der Filmgeschichte, das der Großen Parade und „Mare nostrum' in nichts nachsteht. Zu alldem fügt sich noch eine fabelhafte Technik, wunder schöne und klare Bilder, und eine ganz erst klassige Darstellung, die auf den Namen Lon Chanci), Eleanor Boardman, William Haine? bsiert. Beginn heute Z, 3M Z.W, 7.30, 9.20. Werktags 5, 7. 9 Uhr. àniino Heute letzter Tag: Der große, sen. sationelle Volar-Jagdfilm: „Ein Grab an» Nurd- pol'. Vorstellungen: um 5, 6,3V, 8 und 9 so Ab Camstag

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 07.03.1908
Umfang: 10
berüchtigte Kirchenrat Meyerj aus Zwickau erschien persönlich in Bozen, um das große Werk zu vollenden, und war dabei gerufen und geleitet von Buchhalter Petzow, dessen Name nicht unerwähnt bleiben darf, wenn es sich um die protestantischen Führer, oder besser Verführer, bei uns handelt. Als Seelsorger hatte Herr Meyer einen gewissen Vikar Ungenad iu xetto, der wegen seiner Hetzereien in Böhmen als der rechte Mann sür Bozen-Gries erschien. Er wäre auch nach seiner Probepredigt von den Protestanten

. Die Genossenschast, welcher Gewerbe treibende, sowie Bürger und Bauern als Mitglieder angehören, wird den Firmatitel: Bäuerlicher Kon sum, Müller- und Bäckerei-Genossenschast mit b. H. führen. Girlan, 5. März. (Zur Trinkwasser an läge.) Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, hat sich nun wieder ein mal beim letzten Brande recht augenscheinlich ge- zeigt. Mit nicht weniger als sieben Strahlen Wasser von den Hydranten, welche stets den gleichen Druck behielten, wurde der letzte Brand

, der eine große Gefahr für das ganze Dorf war, gelöscht. Jedes Kind sieht ein, daß die Hydranten Großartiges ge leistet, und wer weiß, wie Girlan ohne dieselben aussehen würde? Aber nicht bloß diesen Zweck hat dieses so schöne, allgemeine, ersprießliche Werk. Die auswertigen Orte und Höfe wie Schreckbühel, Rungg, Lamm usw., welche früher alles Wasser mit großer Mühe und vielen Kosten in Holzfässern zuführen mußten, ^ werden jetzt alle mit gutem, frischen Trink-^knd'Nutzwasser genügend versorgt. Dem Baukomitee

, sowie allen, welche in irgend einer Weise beigetragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und ausrich- tigste Dank. Dies gilt besonders dem Herrn Obmanne und jetzigenGemeindevorsteherJos.Niedermayr, der trotz großer Schwierigkeiten mit unermüdlichem Eifer und größter Ausdauer dieses herrliche Werk auSgesührt und sich so selber ein ungewolltes aber bleibendes Denkmal gesetzt hat. Ehre, wem Ehre gebührt! Weitzenstein, 2. März. (Zum Unglücks falle.) Um unrichtigen

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 30.04.1902
Umfang: 14
, ein junger hochbegabterKünstler, Josef Hendel, hat das Werk mit zahlreichen, künstlerischen Text-Illustrationen und Vollbildern geschmückt. Bester Uervollkommner und Vlückoquell für alle Menschen» Unentbehrliches Buch für jedermann, um sich selbst und andere gründlichst erziehen, veredlen und aus bilden zu können. Von Josef Valencic. In Commission bei Leopold Weiß, Wien I., Lothringerstraße 15. Preis !5 3. Das ist ein Bnch, das von Hand zu Hand gehen sollte. Als ein Nachschlagebuch und Rathgeber

für alle Lebenslagen bietet es sich dar. Es gibt eigentlich niemanden, der nicht einmal darauf angewiesen, ein solches Werk zu benützen; der eine holt sich daraus Aufklärung über allgemeine mensch liche Erkenntnisse, der andere über materielle praktische Fragen, ein dritter über gesellschaftliche und persönliche Verhältnisse. Die Anlage dieses Buches ist derart, dass ein wissenswerter Bescheid nicht leicht übersehen werden konnte; es wird darin das ganze Leben vom Anfang bis zum Ende durchgegangen

-Durchlauchtigen Herrn Erzherzog Eugen gewidmete Werk ist ein Gedenkbuch sür die Theil- nehmer unserer Wallfahrten des Jahres 1901, aber auch eine Opfergabe des Verfassers und des Pilger- Vereines, um durch die Schilderung echter „Volks- wallsahrten' allüberall Pilgerzüge anzuregen, die auch den breiten minderbemittelten Schichten des Volkes den Besuch der heiligsten Stätten auf Erden ermöglichen sollen. Das „Pilgerbuch des Jahres 1901' ist ein wahres Volkslehrbuch im besten Sinne dieses Wortes und reiht

sich in würdigster Weise dem „Pilgerbuche des Jahres 1898' an, ja übertrifft dasselbe durch Reichhaltigkeit und glänzende J .u- strierung wie Ausstattung. Das Pilgerbuch ist 27 Druckbogen stark, mit 170 vollständig neuen Illustrationen ausgestattet, im großen Formate, auf sehr schönem Papier mit vorzüglichen Lettern gedruckt und mit künstlerischem, reich vergoldeten oder ver silberten Einbande und Schuber versehen. Das volksthümliche Werk eignet sich dem Inhalte und der Ausstattung nach ebenso zu Festgeschenken

und Prämiengaben, wie zur Massenverbreitung durch katholische Vereine. Da das Werk in großer Auflage erscheint, mit keinem Schriftsteller-Honorar belastet ist, und ein materieller Gewinn nicht angestrebt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 17.04.1907
Umfang: 16
elektrisch betriebenen Magazinbälgen, liefert sowohl für das große Werk wie auch für das kleine, auch wenn sie zusammen gespielt werden, mehr als ausreichenden Wind, welcher trotz der großen Entfernungen absolut stetig ist. b) Das Pfeifenwerl (30 Register in der großen Orgel und 5 in der Chororgel) ist durchweg fleißig und solid gearbeitet, was sowohl von den zahlreichen neuen Pfeifen als auch von den reparierten älteren gilt. Sämtliche Stimmen der Orgel find fleitzig, mit gediegener Charakteristik

von einem ebenfalls abseits (hinter dem Hoch altars) angebrachten Spieltisch einzeln als auch zu- ämmen gespielt werden können. Alle infolge der Pneumatik möglichen neueren Einrichtungen, z. B. Hoch- und Tiesoktavkoppel, automatische Pedalum- chaltung, freie Kombination usw. sind im Werke in Verwendung gebracht. Im Ganzen erklären wir da» Werk für wohlgelungen und preiswürdig. Ebendas selbe gilt von der ebenfalls geprüften neuen Orgel von 10 Registern, welche Meister Behmann in der Konviktskapelle ausgestellt

. Bischof Marimilian von Link von Augsburg an wohnte. Bald nach Beendigung des Hochamtes begann die Prüfung der großen Orgel auf der rückwärtigen Empore. Das Werk zählt 30 klingende Stimmen nebjt allen modernen Einrichtungen des erleichterten Regiftrierens. Beide Mannale haben ihr Pfeifenwcrk in Schwellkästen stehen, so daß eine große Abwechslung erzielbar ist. Die Stimmen sind durchgehends sehr schön, einige klingen ausge zeichnet. Die Ansprache ist tadellos präzise. Diese große Orgel

ist nun auch, und das ist das 'Reue an dem Werke, vom Hochaltar aus spielbar. Neben der Sakristeitüre hinter dem Hochaltar steht ein zweiter Spieltisch, von dem aus man nun die große Orgel auf der Chorempore mit 30 Stimmen sowie eine zweite, kleine Orgel mit 5 Registern, die in einer Empore des Presbyteriums steht, spielen kann. Die Verbindung geschieht aus sehr sinnreiche Weise durch Elektrizität. Die Wirkung ist sehr glücklich, überraschend. Es ist den Organisten dadurch möglich bei feierlichen Vespern n. mit dein vollen Werk

ein- zuspielen, während er zur Gesangsbegleitung das näher stehende, kleine Werk benützen kann, ohne sich vom Platz bewegen zu müsse». Die Anlage fand den begeisterten Beifall der Sachverständigen sowie der zahlreich anwesenden Gäste. Auch die dritte, neuerstellte Orgel in der Kapelle des Studenten konviktes wurde als gelungen bezeichnet. Mit der Prüfung dieses dritten Werkes war auch eine kirchen- musikalische Produktion der Zöglinge verbunden. Man konnte mit Freude sehen und hören, daß die jungen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1891
Umfang: 8
wurde mit dem v-ilm- Quartett op. l8Nr. 2 von Beet hoven eröffnet. Man wird von uns hoffentlich nicht verlangen, daß wir über dieses allgemein bekannte Werk noch Worte verlieren. Wer solche Musik mit fühlt, braucht keine; wer sie nicht versteht, dem helfen sie nicht. Die Ausführung war eine vollendete, wie man kaum eine bessere denken kann. Das virtuose Element trat ganz zurück, um dies Werk iu seiner objektiven Größe zu reprodnziren. Und das ist kein geringes Verdienst sür einen Künstler wie Rofv

. — Wir habe» dieses Quartett schon oft von Künstlern ersten Ranges gehört. Mag die klassische Ruhe der Wieder gabe manchmal vielleicht größer gewesen sein, eine so temperamentvolle, wir möchten sagen lebhast pnlsi- rende haben wir nie gehört. — Die gleichen Vorzüge zeigte die Ausführung der weiteren Stücke. Am meisten zündete beim Publikum die statt des Adagietto von Bizet gespielte Romanze ans;dem Quartett von Grieg op. 27. Mag man die Ansicht des geistvollen Kritikers der „N. Fr. Pr.' über dieses Werk theilen

», die größten Sympathien erworben und verdient vollauf an ihrem Ehrenabend durch ein gut besuchtes Haus belohnt zu werden, was sich um- soniehr hoffe» läßt, als sie in „Fatinitza' eine sehr glückliche Wahl getroffe» hat. Dieses melodiöse Werk des Altmeisters der Operette, da» schon seit längerer Zeit hier »icht gehört worden ist, enthält eine große Anzahl prächtiger Musiknummern, wovon besonder» das schneidige Marschterzett „Vorwärts mit frischem Muth', »ngemein populär wurde. Außerdem bietet die Operette

zahlreiche Zuschauer an. Nachdem von starken Balken und Steinen ein neuer Rost hergestellt wurde, beginnt man nun mit der Aufführung der neuen Ufermauer, weiche Arbeit, begünstigt dnrch daS schöne Wetter, baldigst vollendet sein dürste. I. sBubenstreich.) In der Nacht von Sonntag anf Montag wurde von unbekannten Thäten» die Platte eines im Vorgarten des Eafv Schönbrunn auf gestellten großen Marmortisches in unzählige Stücke zertrümmert, wozu ohne Zweifel ein wuchtiges Werk zeug verwendet werden mußte

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 13.02.1849
Umfang: 8
, sie dem Reichsminister.Präsidenten v. Gagern zur Mittheilung an die constitnirende Nationalver sammlung zuzustellen. Ihr Inhalt ist im wesentlichen der folgende: Die österreichische Regierung hat die Wahlen zur Versammlung in Frankfurt angeordnet, und sich weder in dieselben noch in die Frankfurter Berathungen eingemischt, deren Ergebnisse sie erwarten zu müssen geglaubt hat, um im Einklang mit den übrigen deutschen Negierungen das große Werk der Wiedergeburt Deutschlands auf eine nach allen Seiten befriedigende Weise zu vollenden

aber auch nicht an einer glücklichen Losung der Aufgabe, wen» man nur undefanaen und ohne Nebenabsichten das Werk vollbringen will. Der österreichischen Regierung schwebt ein »ach außen festes und mächtiges, und im Innern starkes, freies, organisch geglie dertes und doch in sich einiges Deulschland vor. Es lie.it nur wesentlich daran, daß die Rechte der Centralgewalt und Eiiizelstaaten sest und bestimmt abgegränzt werden. Durch drungen von der Ueberzeugung, daß ein wirtlich einiges Dnitschland nur geschaffen

werden kann, >vr,m Oesterreich und Preußen bei de.u !>l,.äbält Hand in Hand ächei, wär ''^.^'österreichischen Regierung) erste Sor^e „nsc-c ^'lin mitzureisen. Wir ging? dab- mi und ohne die Absicht voran, Oesterreich Antheil einen größeren ' europäische ttr/e ^ < ^-5 S^mig Bunde und ,ro>-a!,che Groß macht thatsächlich und vertragsmäßig als gesicheci haben. Zugleich schlugen wi^ vor, da« Werk der Vereinbarung in Frankfurt gemeinsam mit den deutschn, Fürsten zu beginnen. Die voraus angestrebte Verständigung konnte indeß

nicht in vollem Maße erzielt werde». Wir be trete» daher, statt wie wir gewünscht hätten, in Gemeinschaft mit Preußen, das Werk der Vereinbarung mit Frankfurt al- lein. Wir wünschen dringend die Einigung und Erstarkung Deutschlands und find zur Mitwirkung vollkommen bereit. Wir geben uns gern der Erwartung hin, daß das Werk der Verständigung nicht abgeschnitten werden wird durch die jüng sten Beschlüsse der Nationalversammlung, durch jene unter dem Eindruck erfolgten Abstimmungen, daß es sich eigentlich

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.12.1896
Umfang: 8
nachstehendes Dankesschreiben des Professors Tewes: „Commilitonen! Ich danke Ihnen. Es liegt hinter mir ein bewegtes Leben, in dem ich im vollen Brustton immer einsetzte: Stoßt an, freies Wort lebe! Vslsts, kavsts! Graz, 3. December 1896. Tewe s.' Trient, 16. December. (Das Brot des hei ligen Antonius.) — In den letzten Jahren wurde in Frankreich ein höchst menschenfreundliches Werk ins Dasein gerufen, zugunsten der zahl reichen brotlosen Menge; es ist dies das Werk vom „Brot des heiligen Antonius

es ja vielfach auch den Wohlthätern selbst zugute, die ihr Almosen unter anderem zu dem Zwecke spenden, um vom heiligen Antonius gewisse Gnaden zu erlangen. — Wie angezeigt wäre es demnach, dieses Werk auch bei uns einzuführen, wo so viele Arme ums tägliche Brot rufen und niemand finden, der es ihnen gäbe? So dachte der hochwürdige Herr Jnama, Decan von Pergine. Er ließ es aber beim bloßen Wunsche nicht bewenden, sondern schritt eilig ans Werk. Letzten Dienstag war es das erste mal, dass er „das Brot

des heiligen Antonius' vertheilte. Und wie fruchtbar erzeigte es sich schon diesmal! Nicht weniger als 150 Vertreter der Familien kehrten reichlich mit Brot versehen und voll Freude und Dankbarkeit im Herzen nachhause zurück, um ca. 500 hungrige Mägen zu stillen. So und vielleicht noch viel reich haltiger werden jeden Dienstag die Gaben fließen, da man füglich hoffen kann, es werde dieses so ergreifende Werk der christlichen Nächsten liebe immer mehr Anklang finden. Aus dem Taufererthale, 16. December

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1937
Umfang: 6
zum anderen über führt. Der Duce hat den Bericht des Senators Cini mit voller Zustimmung aufgenommen und wei tere Weisungen für dieses gewaltige Werk, das ein Gradmesser für Italiens Aufstieg vor der gan zen Welt sein wird, erteilt. Vemrstthender Besuch de; Dm in Sizilien Roma, 8. Juli „Messaggero' meldet, daß gelegentlich des be vorstehenden Duce-Besuches in Palermo vom Mi nisterium für öffentliche Arbeiten eine große Aus stellung der vom Regime in Sizilien geschaffenen Bauwerke veranstaltet wird. Die Ausstellung

in einem Artikel, unter der Ueberschrift »Den Kom munisten den Mund verschließen!' den Stand punkt, man müsse dem unheilvollen Werk der Kommunisten, die jede Möglichkeit einer Eini gung und Zusammenarbeit zwischen den Völkern untergraben wollen, einen Zügel anlegen. Nach einem Hinweis auf die offensichtlichen Versuche, jede Kompromißmöglichkeit zwischen den gegensätzlichen Tendenzen im Nichtein mischungsausschuß zu untergraben) fährt der Artikel fort: Die Kommunisten begeistern sich an der Idee

eines allgemeinen Konfliktes, der die Niederlage des internationalen Fascismus und die europäische Revolution herbeizuführen im stande wäre. Der spanische Krieg bildete für den französischen Kommunismus eine unverhoffte Ge legenheit, seine Doktrin in Anwendung zu brin gen und Frankreich auf den Weg des Krieges zu drängen. In der spanischen Frage war der Kom munismus, wenn nichc die einzige, so doch die hauptsächlichste Kriegsmacht. Die internationale Krise, die wir mitmachen, ist zum großen Teil das Werk

nach Spanien: an die in ganz Frankreich unter dem Rufe „Kanonen für Spanien' abgehaltenen Versammlungen, und daran, wie ein als leicht angesehener Bürgerkrieg durch das Werk der Kommunisten zu einem lan gen Stellungskrieg geworden ist. Die kommuni? stische Einmenguug hat natürlicherweise die Stel lungnahme der aufs Ziel genommenen totalitären Staaten provoziert, die die Aufrichtung des Kom inunismus iu Spanien nich. zugeben wollen und können. Die französischen Interessen, fährt Dorriot fort, erforderten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1933
Umfang: 8
- meterzeile L. —.59, iw Tert das Doppelte. Todesanzeiaen u. Dank sagungen d. —.Sl>, Fi nanz L. I —. Redaktion. Notizen L>re l .59. kleine Anzeigen eigene? laris. Anzeigensleuern eigens. Bezugspreise: lBorausbezahlti Einzelnummer 29 Cent. Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Zum Abholen Lire 5.—. Ausland iährl. L. 149.-. L. 5.5» L. '.4.— L >?.- L 52. - monatlich A. Das Ministerium für öffentliche Arbeiten hat ein Werk, herausgegeben, das eine würdige Zeug- ichaft und, Dokumentierung

aus und in der wachsamen und gewissenhaften Durch führung der Arbeiten. Das 399 Seiten starke Werk ,enthält eine Menge von Photographien, Skizzen Diagrammen, Karten und gibt ein pollständiges Bild von den baulichen Leistungen in. ganz Italien. Ueberall sehen wir hundertfach gesteigerte Tätigkeit, vom Straßenbau bis zu den großen hydroelektrischen Anlagen, von den Bahnen zur Bonifiziermig, von der Wafserverbauung zum Hausbau. Seder von uns hatte Gelegenheit, Werke, zu sehen, ent weder direkt oder durch Photographien

: die Straße nach Montecassino: die Gardasee-User- straßen: der „Rex': die Via dell'Impero. Arbeit und Mühe sind ?ur Kunst, zum Wunder der Technik geworden. Der Wille eines vor wärtsstrebenden Volkes scheut vor keinem Opfer zurück. Hätte der Minister sein Buch, das das Werk von zehn Jahren dokumentiert, nicht vor der Rede beim Korvorationsrat herausoeaeben, er kälte auf die erste Seite die Worte des Duce festen kennen: „Die Einrichtungen erneuern sich, die Erde wird wieder fruchtbar, Städte entstehen

'. Alfredo Giarratana. Rücktritt der Präsidenten der Ernennung von RegierungskommiMren für àie 13 großen sMàikalistischen Organisationen Es erübrigt sich ein Verweilen bei der endlosen Aufzählung von öffentlichen Bauwerken, deren einzelne wesentliche Merkmale in dem H Werk fest gehalten sind. Dagegen feien uns einjge Bemer kungen über die sozialen Aspekte der Dolitik des öffentlichen Bauwesens gestattet, ein Gegenständ, den der Minister Crollalan?a selbst in der Zeit schrift «Le assicurazioni sociali

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1922
Umfang: 6
, je ner für Gesang von Lehrer Lerchner, Gries, und Oberlehrer Deluggi, Bozen, verfaßt; letzterer entwarf-auch den Lehrplan für Turnen. Das gefällige Buch enthält di« Lehrpläne für planen gehen allgemeine Erörterungen voraus, die viele wertvolle methodische Hinweise enthal ten und namentsich für jüngere Lehrkräfte von Nutzen sein werden. „Zlveifeilos' — wir über nehmen den Schluß der Notiz der „Mittsilun- gen' hier im -Wortlaut — «liegt mit dieser Sammlung von Lehrplänen ein Werk

Zusammenhalt ver- st m tragsick) bis zum Jahre 2000 vereinbart ist. M , Bald darauf nnnde der Rheinelbe-Union -durch Ä ' eine itühne finvntzielle Transaktion noch ein rvei- s r> terer Großbetrieb der Montanindustrie -ang-ü- § r -gliedert, der „Bochumer Verein'. Stinnes I s J ( -kommt hierbei das be-fondere Verdienst zu, den II J -Uebergang dieses -wichtigen Werk-es -in die R Hände des valutaista-rken Auslandes verhindert | zu haben. J v Mit der Schaffung dieses riesenhaften Mon- K U tankonzernes

-ist die --weißaus gswaltigfbe Trustbil dung, die die deutsche Industrie heute -aufznwei- fen hat, und das persönliche Werk Hugo Stt-nnes. Und schon -hat ein findiger iamerikanischsr Re porter für die Methoden der wirtschaftlichen Konzentration das neue Work «To ftinnisize' (stinnts-ie-ren) -geprägt. A-ber -auch m-it dieser gewaltigen Schöpfung ist bei weitem noch nicht das ganze Werk -von Hugo Stinnes umfaßt.. Bis in die fernsten Zweige der Wirtschaft -gcht der -Einfluß dieses Mannes, -in Dutzenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.11.1923
Umfang: 8
, geistig versklavte Bevölkerung, die Italien an semer Nord grenze sitzen hätte — ein Matel für ganz Italien. Ich sage Ihnen damit nichts Neues. In Ihrer „Pedagogia come scienza filoio- sica' — ich besitze das Werk als Geschenk von Ihnen selbst — haben Sie in meisterhafter Weise den Wer, der uiM'bivchen Tradition gezeigt: ,F)ie Traditio» ist das religiöse Ele ment der Geschichte, nämlich das, worin das Subjekt empfangend ist... Tradition ist Mit teilung. wobei dasjenige, was sich uns mit teilt

Lust, Zic in Ihrer „DQoltica della religioue'. ja u Ihrem ganzen Werk weht, in die dumpfe Atmosphäre einer engen Nationalreligion zurückgezogen haben könnten. Und welche Fülle abscheulicher, die Moral des italieni schen Volkes oergiftender Dinge müßte sich unausweichlich ereignen, ehe das traurige Ziel, die geistige Versklavung der Grenzbe völkerung erreicht sein könnte! Die Edelge sinnten zwischen dem Brenner und Salurn müßten sich dem Staat widersetzen, und der Staat müßte die gemeinen

aus Selbständigkeit des geistigen Sems ehrt und fördert, ein besseres Los ge- zog'.i Hoden als ihre nördlich von ihnen woh nenden Stammesgenossen. — Sollte es in dessen unabwendbar geworden sein, daß Ita lien mithilst. die Reste deutschen Lebens zu zerstören (zum schweren Schaden seines- eige nen fittliä)en Lebens), so ist der Name Eurer Exzellenz zu gut dazu, als daß er der eines Anführers bei diesem geistseindlichen Werk werden dürfte. Salvavi animam meam. In der Hoffnung, daß es mir noch ver gönnt sein möge

des Mediceers? N' war ein Kind seiner Zeit! Was er an dir Hos des Stellvert»ers Christi gebracht: Jagd,.das Theater, die Verweltlichung. muß fort! Denn der Fels ist der alle, fest, unzerstörbar! Wie wunderbar N dsi das Papsttum! Jroei so verschiedene Leck« ter ein und derselben Idee, der größten!>« Welt! Nachdem Adrian die großen Hindernis die sich der Abfahrt aus Spanien »nd d«! Ueberfahrt nach Italien entgeflenzesH überwunden hotte, gibt er sich ans Werk, Wer noch nicht sah, dem wurden im Ks» sistorium

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1921
Umfang: 8
von Dr. Karl v. Grabmayrs Buch „S ü d t i r o l' vergangen sind, hat sich die italienische Wissenschaft zu einer Gegenschrift* aufgerafft, auf deren Erscheinen man mit. Fug gespannt sein kann, da sich doch in dieser beträchtlichen Spanne Zeit ein nicht alltägliches und sicher gründliches und umfangreiches Werk hätte ausarbei ten lasten. Doch damit hat es gute Wege, denn vor allem ist. der Zweck dieser neuen Schrift nicht ganz klar, da ja schon Ettore Tolomei in seinem berühmten „Un lrbro di scienza

' zum weitaus größten Teile anzurechnen. Was nun das neue Werk der italienischen Wissenschaft be trifft, findet es dieses, wie gleich in der Einleitung erwähnt wird, gar nicht der Mühe wert, sich mit allen Aufsätzen in Grabmayrs Buch auseinander zu setzen, sondern tut einfach eine Reihe von ihnen als Auswüchse von Geistesverwirrung usw. nut einem mitleidigen Lächeln ab. Wahrlich eine Wissen schaft von geradezu staunenswerter Einfachheit und Selbstver ständlichkeit der Beweisführung! Frellich steckt

, als mit Schweigen, da man ihre Richtigkeit doch nicht Hugeben will; und so ist es mit einer Reihe von anderen Aufsätzen. Daher' beschäftigt sich das Werk nur mit einem kleinen Teil der in den 24 Aufsätzen „Südtirols' gründlich und zwingend dargestellten Materie, nur auf Geschichte, Geographie, Ladi nien,' Ethnographie, Kunst und Autonomie geht es des Näheren ein, jeden dieser Telle, wie das deutsche Buch, einem anderen Mann der Wissenschaft überlastend. • „Nell’ Alto Adige; Per la verita e per J1 diritto

die Rede war. ' ' So führt-sich also das neue Werk der italienischen Wissen schaft im Lichte der Liberia — selber haben wir es leider noch ! nicht zu Gesicht bekommen können — nicht sehr vorteilhaft ein; * das Blatt faßt freilich seinen Standpunkt in den Schluß , zusammen: „Italien darf-nie vergessen, daß sein Recht (in i Südtirol) nicht durch Professoren, sondern durch Alpini, nicht j durch die Feder, sondern hauptsächlich mit dem Schwerte oer- ! teidigt werden muß.' ! Auf 'wissenschaftliche

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 08.08.1908
Umfang: 10
. Hochderselbe war ja der Erste, der den Aufruf zur Gründung des Aka demikerhauses vor zwei Jahren unterschrieb, der hinausflog unter das Volk, um bort Ver ständnis für die Bedeutung des Hauses zu werben. In demselben hieß es: Ein Blick auf die Lage un serer Studentenschaft zeigt jedem zur ^Genüge, wie sehr ein solches Akademikerhaus dem dringenden Bedürfnis der akademischen Jugend entsprechen wird. Das Werk ist groß, und der Weg zur glück lichen Vollendung nicht leicht. Doch es ist ein Werk

akademische Jugend muß dem gesamten Klerus in den heißen Kämpfen der gegenwärtigen Zeit ganz vorzüglich am Herzen liegen. Wir glau ben daher, die besondere Aufmerksamkeit unserer hochwürdigen Mitbrüder auf ein Werk lenken zu sollen, das sich die allseitige Förderung unserer ka tholischen Studentenschaft zugleich mit der Pflege der gegenwärtigen katholischen Interessen zum aus schließlichen Ziele gesteckt hat. Es ist das katho lische Akademikerhaus zu Innsbruck Die glückliche Durchführung des ganzen Werkes

hat naturgemäß mit vielen und großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Das Gelingen desselben ist aber nicht bloß für die katholische Bevölkerung der Landes hauptstadt, sondern auch für unsere ganze Diözese von der allergrößten Bedeutung. ... Es ist daher ein gemeinsames Interesse unserer ganzen Diözese, dieses gemeinsame Werk nach Kräften zu unter stützen. Wir dürfen eS auch als ein gemeinsames Interesse unserer ganzen Diözese betrachten, daß oieses Akademikerhaus in unserer Landeshauptstadt sich immer mehr

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.12.1873
Umfang: 10
, beste, hend auS politischen Persönlichkeiten, Abgeordneten oder Generalräthen des Pas-de-CalaiS, und ans Männern der Wissenschaft, ist gestern bei Herrn de Clercq, Abgeordneten diese« Departements» zusam mengetreten und hat einstimmig den Wunsch ausge» sprachen, daß der Bau eines unters-et,chen TunnelS zwischen Frankreich und England von staat^wege» für ein gemeinnütziges Unternehmen erklärt werde. V'n diesem Beschlug tu« zur Ausführung mag dir Weg noch weit sein; aber es >?ä.e ein Werk

, welches dem 19. Jahrhundert unv den bc^en Nitionen. die e - unternehmen, zur Ehre gereichte. (Das Werk eiueS Züchtlings). Ein Züchtling in dem StaatSgefängniß in CharleStown. Massachusetts, Namens Frank Lawry. hat. wie ein amerikanisches Blatt erzählt, soeben ein prächt'ges Werk vollendet, das er „die Kuriosität der Welt' nennt. Es besteht aus Dampfbooten. Nuderbooten und Figuren von Menschen und Thieren in unzähligen Stellungen, fer ner aus einem Zirkus mit Zuschauern, die in einem Kreise sitzen. Es enthält im Ganzen

200.175 Figu ren, von denen 11Z Pferde >in>. Lawry, der erst 23 Jahre alt und wegen Mordes zu lebenslänglicher Haft verurtheilt ist. verfertigte das Werk in seinen freistunden. (Rocbefort todt ?) Der „Rappel' gl,ubt die Hoff nung aussprschen zu oinr^n. daß die dec Franlsacter Zeitung' über London zug q ingene Meldung von dem Tode Henri Rochesort's d r Begründung entSeyre. Die letzten Briefe, welche der Familie und oen Freun den Rechefort's von ihm zugegangen sind. wucea >ioa der Rhede St. Katharina

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.05.1887
Umfang: 8
. Der bekannte Verlag von A. Hartleben in Wien versend« soeben die erste, überraschend reich und vornehm nusgestaNele Lieferung eines großen kartographi schen Werkes, das den unschätzbaren Vortheil gegenüber anderen derartigen Publikationen besitzt, einen Altas mit einem nmsangreichen Tene in einem Werke zu vereinigen. Das coinplette Werk wird »änüich einen prächtigen Atlas von 60, lheilweise doppelseitigen Karten im größten Foliofonnate und einen l25 Bogen starkes Textioerk im Formate der Karten enthalten

und anregender Weise verschiedene, dir physikalischen Verhältnisse der Erde berührmde Themen. — Mit dem reichen Inhalte und der 'schönen äußeren Hülle verbindet dieses nützliche And gediegene Werk den unbestrittenen Werth der Originalität, welche ihm neben den bestehenden Atlanten und geographischen Handbüchern einen Ehren-, wen» nicht Vorzugsplatz einräumt. Der deutsche Büchermarkt wird durch das Werk „Die Erde in Karten und Bildern' um einen wahren Schatz bereichert, den namentlich Smdicnbeslissene

, Freunde der geographi schen Wissenschaft, Lehrer und üherhaupr gebildete aller Stände, denen an einer eingehenden und zuverlässigen Orientirung in geographischen Dingen gelegen ist, zu wür digen wissen werden. Alle 14 Tage wird eine Lieferung um den verhältnißmäßig billigen Preis von SV kr. 80 Pfennig ausgegeben. Das Werk verdient »olle Anerken nung und ist ihm die weiteste Verbreitung aufrichtig zu wünschen. Angeko in Boz Hotel Friedrich El» Egger, Kftn., I Halle. Georg meister, Halle, falen. Hedwig

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