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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.05.1940
Umfang: 4
von Saint Gau dens ln^erMffzè5àg^von Foix gebohrt worden sind, zu funktionieren. 10.000 Li- ter Petroleum seien bereits pro Tag ge wonnen worden. Das Petroleum von > Saint Gaudens soll 22 reines Benzin enthalten und von vorzüglicher Qualität fein. Brand in einer englischen Fabrik London, 30. — Man erfährt heute, i daß in der vergangenen Nacht in einem >Werk im Norden Englands ein Brand ! ausgebrochen ist. Das Feuer entstand in einer Halle, in welcher Explosivstoffe her gestellt wurden. Vier Personen

den neuzeitlichen synthetischen Cinaillack M àiài ldm Ms! M »MMgle Ein Anstrich deckt, trocknet rasch, wird beinhart und gibt dauerhaften Hoch glanz! Sie werden damit Ire »de hoben.' MW z, i - W« Erhältlich in den besserü 11 Färb?» Handlungen. Nach längere Pause bringt Chordiret- tör BÄuerschafter mit seinem tüchtigen Pfarrchor morgen zum Hochamte wie derum ein außerordentlich schönes un) interessantes, modernes, kirchliches Werk zur Aufführung: die große Messe in Es dur für Solovioline, mit Streichquartett

, Chor und Orgel. Dieses Werk des Mei sters von Dresden trägt vollständig mo dernen Charakter, und ist außerordent lich kühn konzipiert, sei es in der Melo dik wie in der Harmonik und Rhythmik. Schon die seltene Kombination einer So logeige mit Streichquartet, Chor und Orgel zeigt, daß es sich um ein durchaus originelles, sehr schwieriges Werk han delt, das an alle Mitwirkenden besonders hohe künstlerische Anforderungen stellt. Das prachtvolle Werk fällt mitten in den Aufbruch einer durchaus neuen

dieser für die Pflege der Kirchenmusik äußerst wichtigen Schulen etwas eingehender berichtet, um veranschaulichen, daß am Himmelfahrtstay etwa niibt ein durchschnittliche-! kirchenmusikalisches Werk zur Aufführung gelangt, sondern ein Spitzenwerk moderner kirchlicher Komposition. Am ersten Sonntaa in Mrii bringt Cbordirektor Bauerlchaster ;um Horbamt wiederum ein prachtvolles Werk unsere? Meisters zur Aufführung und zwar, die liebliche, so ricktia in die Maistimwunq inneinpassende Missa angelica für Soli. Chor

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1931
Umfang: 8
wohl sagen, daß sich sowohl das künstlerische wie das historische Ver ständnis für Mozart verliest hat.' Auch der Meraner Psarrchor benützte dieses Jubiläumsjahr um mehrere kirchliche Werke des großen Meisters zur Aufführung zu bringen: Die kleine D-Dur-Messe, die Orgelsolo-Mesie und die Krönungsmesse, ferner die Litanei in B, das Tantum ergo in D, das Te deum und die kindlich schöne Erabmusik (Karfreitags: und nun am Ende dieses Jahres, im Allerseclenmonat, soll Mozarts letztes Werk, sein Requiem

hier einen weiteren Anstoß und Anregung. 25 Krippen sind ausgestellt. Die Darstellung führt von der Einfachheit der unbedingt not wendigen Figuren bis zum bunten Gewim mel eines Massenaufgebotes von Menschen u. Tieren, die den Krippenberg bevölkern und beleben, vom einfachen Stall zu Bethlehem bis zu jenem Werk, welches das ganze Leben des Gottessohnes bis Golgatha umfaßt und in kleinwinzigen Figuren behandelt. Auf die Einzelheiten sämtlicher Krippen einzugchen ist nicht möglich. Es möge ge nügen

D e l u e g. Bei seinem Einstand in Scena im März 1923 wurde er von der damaligen Gemeindevor stehung gebeten, den bereits angefangenen Kirchenbau in seine seelsorgliche Tätigkeit mit einzubeziehen. Der neuernannte Pfarrer versprach es nnd was er versprochen, hat er auch gehalten. Trotz seines vorgeschrittenen Alters ging er mit jugendlicher Energie ans Werk. Bald stand der Rohbau fertig da. Und dann kam Jahr für Jahr etwas Hüb sches dazu, je nachdem die Geldmittel es er laubten. Und es war gut so. Denn besser

hatte die Obermaiser Gemeinde schon unter Dach und Fach. Jetzt sind diese Bauangelegenheiten wieder aktuell. Der Schulleiter Daritz von Laders läßt nicht lugg und Jung-Labers steht ihm kräftig zur Seite. Die Laberser haben sich verpflichtet, mit Material und Arbeit unent geltlich das Werk zu fördern. Heutzutage sind diese Bauten notwendiger denn je. Laders und Freiberg vermehren sich zusehends. Wenn früher 30 bis 10 Schüler die Schul« besuchten, so sind es heute schon fast bei 70 in der ein- klassigen Laberser

des Requiems und besprach sich oft mit Süßmayer über Instrumentierung und anderes im Requiem; jede Nummer ließ er gleich singen, sobald sie fertig war; ja selbst am Tage vor seinem Tode (1. Dezember) um 2 Uhr nachmittags ließ er sich die Partitur ans Bett bringen und dirigierte das Soloquartett und sang selbst mit. Sie waren bei den ersten Takten des „Lacrimesa', da überkam Mozart das Gefühl, daß er das Werk nicht vollenden werde, er begann heftig zu weinen und (;gt- die Par titur beiseite, leider

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 26.11.1910
Umfang: 22
. Abends war vor dem Hotel Royal von 4—5 Uhr Platzmusik. Die Kapelle atte so wieder einmal Gelegenheit, zu zeigen, wa» e unter der tüchtigen Leitung ihres Kapellmeisters ! Sichler zu leisten vermag. Abends war in den Sälen »es Hotels Royal Konzert der Jnfanterle-Regiments» apelle Rr. 28 aus Trient. Der zahlreiche Besuch des Konzertes und die gemütliche Stimmung unter den Besuchern beweisen, daß die Veranstaltung eine gelungene war. Laua, 24 November. (Vom Elektrizität»- werk) Lana hat seit 1903

ein piivates Elettri- zitäiswrrk mit 500 Pferdekräften, maximal. Gegen wärtig wird an einer zweiten Anlage vom gleichen Besitzer gearbeitet und ist diese schon so weit fort geschritten, daß die Vollendung im Frühjahr 1911 lcher ist. Die Gemeinde Lana hat mlt dem Werke ilerträge abgeschlossen, die da» Werk verpflichten, ür Lana's öffentlicher und Privatbeleuchtung in erster Linie Strom abzugeben (der Strom für die Trambahn wurde darin auch sichergestellt). Eine andere Stromabgabe, solange Lana nicht gedeckt

ist, ist unzulässig. Die Preise für den Slrombezug sind gegenseitig festgesetzt worden und zwar sind die Preise von dem im Bau begriffenen Werke in den ersten 5 Jahren um 10 Perzent und nach weiteren 5 Jahren um 20 Perzent höher als die Preise vom alten Werke. Seit geraumer Zeit erklärt nun das Elektrizitätswerk die Stromabgabe vom alten Werk für erschöpft, gibt den neuen Abnehmern nur auf Widerruf den Strom zum Preise vom alten Werke und verlangt von denselben das E-llären, nach Fertigstellung des neuen Werkes

den Strom zu dem Preise des neuen Werkes zu beziehen. Dem Laten unerklärlich ist es, wie das Werk von den neuen Abnehmern ein Separatübereinkommen verlangen kann, da doch ein allgemeiner Vertrag zwischen Werk und Gemeinde besteht und das Werl orr» pflichtet ist, in erster Linie für die öjfenliiche und private Beleuchtung in Lana Strom zu liefern. Das Werk erklärt einfach, keinen Strom mehr zu haben, betreibt aber gegenwärtig nebst der elrl- irischen Bahn eine Pappensabrik (300 Pferde), be- leuchtet

das Wert bedeutend höher übernehmen müssen. Der Ge- meindeausschuß von Luna hat nun auch ein Elel- tttzitätskomitee gebildet und mit Beiziehung eines Advokaten das Werk beim Kkeisgericht in Bozen geklagt. Mit Interesse sieht man der Entscheidung entgegen. Zu einer Klärung muß es kommen. Ist das Werk erschöpft, wird jedermann sich darin fügen, ist es nicht erschöpft, werden die Semeindeange- hörigen den Männern, die für das allgemeine Interesse Zeit und Mühe geopfert haben, ge- bührenden Dank entgegen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1940
Umfang: 4
er mit widerwilliger Sehn sucht die fahle Bitterkeit auf der Zunge, die der Wind von den Eisenhütten her übertrug, ihm engegen. Er kannte sie von friiher, als er noch der Herr drüben war und von seinem Arbeitszimmer hinunter sehen konnte auf die Seilbahn, welche die Erze aus seiner Grube hinauftrug zum Hochofen. Aber Heinrich Helmke, der Nach bar, war der Stärkere gewesen, und dem unbedenklich Wagenden hatte er, von Reydt. zuviel oerhaftet im mühsam Er worbenen, das Werk überlassen müssen. Nun lag

ihm die frühzeitige Müdigkeit derer, die um eines Stärkeren willen ha ben beiseitetreten müssen, im Gesicht. Inmitten eines Trupps von Arbeitern, Fremden, die er nicht mehr kannte, ging er an den vier neuen Oefen vorüber, und stieg dann allein die Stufen zur Direktion hinan. Herr von Reydt.irre, bedauerte der Generaldirektor, die Mssichtsratssib zung sei erst morgen... Der stand eine Weile unschlüssig, dann sagte er, da er nun einmal hier sei, möchte er wohl einett Gang über das Werk tun, obschon dies wohl

dem morgigen Gremium vorbehal ten sei. Gewiß, stimmte der andere zu, ob je mand Herrn von Reydt begleiten dürfe, zur Erläuterung, bitte? Er dankte. „Ich kenne mein... Verzeihung, das Werk vor früher her.' Herr Helmke würde sehr bedauern, meinte der Generaldirektor, den Freund verfehlt zu haben, aber er sei auf einer Geschäftsreise... Ob Herr von Reydt eine Erfrischung nehme? — Danke, nein. Er schritt ausrecht, seinen Hut in der Hand, durch die Büroräume, Gehäuse aus Glas und Holz voll unwahrscheinlicher

Helle. Insgeheim, erwartete er, irgend einer von den jungen Leuten hier würde sich seiner als des ehemaligen Herrn ent sinnen, der doch einmal die Fundamente gelegt hatte, auf denen sich allerdings jetzt das moderne Hochhaus erhob. Er aber sah wohl: ein siebzigjähriges Mitglied des Aufsichtsrats, ein Fremder war er gewor den wie die andern, die alle sechs Monate mit dem arohen Helmke durch das Werk gingen und hörten: Wir haben eine neue Turbine setzen müssen... die Gießerei ist erweitert

... ich denke, Sie sind mit dieier Bewilligung einverstanden? Je mand flüsterte hinter ihm: Der alte Reydt! Ja, sein Haar war weiß geworden, imd er fühlte sich müde. So ging er ins Werk, von Halle zu Hal là. Seinen ersten Hochofen hatten sie noch immer m Betrieb, aber den guten alten Stahl hatten sie zu unfaßbaren Leistun gen gezwungen, und sie rangen weiter mit dem ehemals widerspenstigen Mate rial. Ab und zu schrie er eine Frage in Getöse, und die Antwort konnte er kaum verstehen, aber er war glücklich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1941
Umfang: 4
sein Werk zu warmen, heiszen Leben erweckt. Seit gestern früh nun zieht sich ein dickes, schweres Kabel vom oberen Pfarr platz hinauf zum großen Ausstellungssaal des Steinermuseums und Commendatore Albertelli, der erste und berühmte Opera teur des Luce-Institutes Ist Im Schweiße seines Angesichtes damit beschäftigt, einen Propaganda-Film für Merano zu schaf fen, der nicht nur für den Meister Stei ner selbst, nein auch für den Kurort von un-ieheurer Wirksamkeit sein wird. Es ist dies das erste Ergebnis

„Gelegenheit' offenbart sich des Meisters grausamer, aber wahre Zynis musmus. Ein Totengerippe hält in der rechten Hand einen mit der Kronen ge schmückten Schädel, in der Linken einen solchen mit der Tiara geschmückt. Um das Haupt des Arbeiters aber, den das To tengerippe darstellen soll, (es ist noch ein Werk der früheren Zeit) schlingt sich die Dornenkrone. Ein herrliches Werk ist sein Triptychon: Rechts Christi Geburt und Anbetung der Hirten, links des Heilandes qualvolle Angst am Oelbergs

größtes Werk und jetzt sein aktuellstes: seine monumentale Holz» Plastik „Bolschewismus'. Fiin zehn Jahre hat der Meister daran gearbe tetl In dreihundert aufgewühlte, verzwe felte Menschen hat dieser Dichter in Holz alles hineingedichtet, was er selbst in den Stürmen seines Lebens, im Weltenstrom des großen Krieges nnd in den Wehen der Nachkriegszeit erlebt und erlitten hat. Es ist ein Werk von herli cher Gruppierung und packender Maßen- wirkung. Beschaut man es aus einiger Entfernung

, so ist es von geradezu schau riger Wirkung, denn man glaubt auf ein mal, diese ganzen ausgewählten Maßen würden auf einem zustürzen. Und es ist ein aktuelles Werk, weil man in tiefer Dankbarkeit zu den beiden großen Genies des gegenwärtigen Krieges aufblickt, die den Einbruch der bolschewistischen Maßen in Europa verhindert haben. Im Vordergrunde ruft der Tod mit verbeulter Trompete die entflammten Massen zum Sturm. Neben ihm eine Fu rie mit wehendem Haar („da werden Weiber zu Hyänen') ein abgeschlagenes, blutendes

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1898
Umfang: 8
hat man jede Woche einen sanften mora lischen Zwang, dieses Gebot zu erfüllen, während man sonst wenig oder nichts thun würde. Leider fehlt der heutigen Menschheit vielfach die Opfer willigkeit; darum sollte besonders die heran wachsende Jugend in der Opferwilligkeit und in der Atmenliebe geübt werden. — Es mögen nun hier die häufigsten, aber ganz ungerechtfertigten Einwürfe gegen die Vin- cenz-Conferenzen kurz widerlegt werden. 1. EinWurf: „Warum wieder ein neues Werk?' . Weil der Geist des Bösen auch immer

neue Waffen und neue List, verschieden nach Zeiten und Orten, ersinnt, um Seelen zu ver- .... ' braucht man mehr Hände und AM, es der auszurotten. Es werden verdeck« fetzen'mus?^ dem' man gute echW- ^ ^''kiurf: „Warum gerade die gn- k-S-Auferenzen bevorzugen?' WeilsieMB uche Werke der Barmherzigkeit in sich schlich» ? N- sind gleichsam eine Magd für alles! M -cnneenz- Conferenz unterstützt die Amen: »rk Barmherzigkeit. Man betet am Beginne,» Schluss der Sitzung: Werk des gemeinsaM Gebetes. Man hält

eine fromme Lesung! M der religiösen und sittlichen Belehrung. M» empfängt viermal gemeinsam die heiligen SM' mente: Eucharistisches Werk. Man WH A Seelen zu retten: Werk des Apostolates. W verbreitet gute Bücher und Schriften - WelkM guten Presse. Man wirkt für Lehrlinge Alter: Sociales Werk. Man versorgt Werk der Kinderrettung. Man Saut versc Zufluchtsstätten: Werk Ar die Mal Blinden, Unheilbaren. Wir finden in der ferenz Platz für alle guten Werke. . ^ s, Einwur,- .I» m,-r» <?-«' bestehenden Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1934
Umfang: 8
. 3. Donizetti: „Das Liebeselixier', Chor. 4. Verdi: „Die Langobarden', Fantasie. 5. Mola: An den Ufern der Pescara, Walzer. vom/7. Unsere Leser weräen schmunzeln über jecken Sah unseres neuen humoristischen Romans Me in SGWsenbmll von Gabriele von Sazenhofen. Mit diesem Werk legen wir unfern Lesern einen humoristischen Roman vor, von dem wir fest über zeugt sind, daß er ein großer Erfolg wird. Er ist von lenem spritzigen, geistvollen Humor, der jeden Leser bannt. Jede Fortsetzung bringt Freude ins Haus

in den Hauptrollen. Ausführliches hierüber brachte die „Älpenzeitung' vom Donnerstag. Vorstellungen um 1.36, 3.29, 3.29, 7.39 und 9.Z0. Ab morgen: Artur Schnitzlers großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern > Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechowa, Gustav Eningens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück mit stillen Worten natürlicher, menschlicher Empfin dung ein Werk geschaffen, das nicht besser auf der Bühne-wirken

nicht'. Ein epochemachender, - auffehenerrWnder Film vom Kampfe zweier Riesenkönzerne um die Lösung gigantischer technischer Probleme. Ein Ufaweltfilm nach dem Roman von Kurt Siodmark. Eine Maschinensymphonie: ein Gesang von der mechanisierten Welt; ein groß konzipiertes dra matisches Epos von Manneskühnheit. Ein Film werk, dem schon lange vor seinem Erscheinen ein Weltruf vorausgingt Die Geschichte vom Werden und der Rettung der künstlichen Flugzeuginsel. F. P. A. ist den großen Zukunftsvisionen ^zurech nen

, jenen technischen Phantasien, die der heutigen Wirklichkeit vorauseilen. Etwas Besonderes. Un erhörtes, Einmaliges ist dieses Ufa-Standart- werk. Beginn: 2, 3.45, 5.36, 7.26, 9.1S Uhr. IS. Marz: Hl. Cyrillus. Bischof von Jerusalem. Der große Kirchenlehrer, Bekenner und Verte!» diger der katholisà Kirche, war zu Jerusalem ge» bürtig und wirkà! dortselbft als Bischof. Als der abtrünnige Kaise^ Julian den Tempel oer Juden wieder ausbauen'wollte, um die Prophezeiung des Heilandes, es Wörde „kein Stein

auf dem anderen bleiben', zufchcnden zu machen, weissagte er die strafe Gottes. In der Tat, brachen Feuerflammen aus dem Bodfn hervor und vernichteten das Bau werk. Unter Mifer Valens mußte er in die Ver bannung: zurückgekehrt, widmete er sich mit noch größerem Eifer oer Bekämpfung der ariqnifchen orrlehre. Er starb zu Jerusalem 386 n. Chr. Wetterbericht des Observatoriums in Gries 16. März: Luftdruck Luftdruck auf dem Meeresspiegel Höchsttemperatur Minde Feucht Nieder ttemperatur gleit chläge 723.0 751.1 11.7 2.3

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.06.1941
Umfang: 8
meiner Arbeiter von Professoren prüfen und schickte sie auf meine Kosten auf eine technische Schule. Sie werden in meinen Fabriken von Ingenieuren ausgebildet. Sie werden einmal ihre eigenen Häuser, ihre eigenen Autos haben. Und sie werden die Lebensauffassung, die ich ihnen beigebracht habe, im Werke fortsetzen, wenn es einmal nicht mehr mir gehören sollte.' „Sie wollen sich zurückziehen?' fragte Grete. „Nein. Ich werde der Leiter des Werkes bleiben. Das Werk wird für sich und die Gemeinschaft arbeiten

, die Händler und Zwischen verdiener. Ich habe mir meine eigene Ver kaufsorganisation geschaffen. Alles kommt dem Werk zugute und im Werk alles den Arbeitern. Man hat mich boykottiert, man hat mich zweimal an den Rand des Ab sturzes gebracht. Jetzt sind wir über die schwierigsten Krankheiten hinaus. Diese bösen Krisen haben mich veranlaßt, mein Leben der Arbeit zu widmen. Ich habe nie Zeit gehabt, eine Frau zu suchen.Es erfordert viel Zeit, eine Lebensgefährtin zu suchen, wenn man nicht nur ein hübsches

.' „Und Ihr Werk? Ihre Arbeiter? Ist dies nicht auch eine Ernte?' „Ich habe zu sehr für das Werk gearbeitet und dabei mein eigenes Schicksal aus den Augen verloren', antwortete Mr. Jeffrey, „Heute, wo ich Sie vor mir sehe, kommt mir dies so recht zu Bewußtsein. Mir hat eine Kameradin gefehlt. Meine Mutter war eiue Deutsche. Ich glaube, sie war meinem Vater eine Kameradin, Zeit seines Lebens. Mein Vater besaß eine kleine Schmiedewerkstätte in Busfalo, wo heute meine Werke stehen. Ich habe keine solche Kameradin

wollte. Seiner eigenen Hände Werk hat ihn ver nichtet. Immer wieder habe ich mich gefragt: wer liebt mich wirklich?' Grete muhte noch lange über Fred Jeffrey nachdenken. Seine Worte, seine Blicke hatten untrüglich um sie geworben. Es hatte sie weder geärgert, noch ihr eine Freude berei tet. Sie mußte sich überhaupt erst in dieser neuen Welt zurechtfinden, in der sie lebte. Auch daheim hatte Man um sie geworben. Auch nicht immer gerade in der zartesten Weise. Aber man hatte nicht Geld, Mach?, Reichtum

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.02.1931
Umfang: 8
e^unskag, ?«« W. Februar tMk.' Sà » ' f Ikolnerte. Vemnüasnsen lind beschauliches Betrachk«» wiedcrspiegeln. Auch dieses Werk. das fowol>l an den Diri- gentsn in an das Orchester bedeutende Anfor^ dernngen stellte, wurde in äußerst wirkungsvol ler Weise zum Vortrage gebracht und der leb hafte Applaus des Publikums zeigte, das es großen Eindruck gemacht hatte. -Tventer, Wicner Operette Am Donnerstag, den März eröff^t -Direk tor Al. Kowalewsky mit seinem Wiener Ope retten -Ensemble sein FyMahts

-Gaitspiel. Für die Eröffnungsvorstellung wurde die erfolg« reichste und zugkräftigste Operette seit der „GrS- sin Mariza'. u. Zw. „Victoria und ihr .s,ufar' von Paul Abraham gewählt. Dieses Werk erzielte sowohl in Berlin als auch in Wien und allen europäischen Bühnen einen bei spiellosen Erfolg, der dem Werk wohl auch in Merano treu bleiben dürfte. Eine hochinteres sante Handlung, die uns von Sibirien über Ja pan» Petersburg nach Ungarn führt, untermalt von einer prächtigen Mufik sind die Eigenschaf ten

ist. auch als Symohomker, der durch leinen Ersln- dungs- und Melodienreichtum das Publikum fesselte. Man fühlt in diesem erhabenen Werk« den Einfluß des großen Symphonikers Beet hoven, zu dessen Bewunderern auch Schubert zählte und trotzdem ist es ein echtes Schubert wert. Wenn ihm auch der letzte Teil, der die Krone des Ganze« darstellen sollte, fehlt, besitzt es eine Schönheit, daß es in den Programmen der Symphoniekonzerre ausgenommen wird, weil es beim Musikkenner und auch beim Laien seine Wirkung nicht verfehlt

ntchr verfehlt hat. Der in jeder Hinsicht vollkomtnenen Kunst des vollsten Petroni wurde warmer Beifall gespen det. Eine Neuheit für Merano bildete die symbo- ' usche Dichtung „Die Pinien Romas' von O. »klpiahi. - Dieses Werk des bekannten und geschätzten -Deisters erinnert vielleicht an die impressioni- eliche Kunst von Strauß und Strawinsky und >s mag für den Großteil des Publikums nicht i^'cht verständlich sein. -Wenn in den früher hier aufgeführten Wevi kn RespiMs. der Eindruck, den die Natur

des Großen dänischen Regisseurs Ge orge Schneeooigk. Produktion Lunde Film von Oslo! Viele Kinobesucher werden sich noch der gro ßen Qualitäten der dänischen Filme erinnern, deren Import leider während und nach dem Kriege unterbrochen werden mußte. Endlich ist es der Direktion gelungen, wieder einen solchen Film zu erwerben und zwar eines der besten Produkte der Nachkriegszeit. Wir werden auf dieses wunderbare Werk noch des öfteren und des Näheren darauf zurück kommen, heute wollen wir nur soviel

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 09.11.1912
Umfang: 18
. — Ein RieseiUxin in K3 Tagen. „In ILt Arbeitstagen sollen Sie ein Versammluugsge-- bäu-ds für die S.adt Philadelphia errich ten. Können Sie den Vau rechtzeitig vollenden, sind Ihnen -'M WV Mark sicher. Wenn nichr. zahlen Sie eine Konventionalstrafe. Sind Sie mit den Vedingnngen einverstanden, so machen Sie sich ans Werk.' So landete der Auftrag, den der Bürgermeister von Pittsburg, der bekannte Deutschamerikaner Blaukenburg, den, Baumeister Mark P. Wells am 16. Februar 1912 erteil.e. Das Werk war keiu geringes

: hieß es doch, in io un glaublich kurzer Zeit ein Bauwerk zu schaffen, das auger einer Bühne für KOLM Sänger Platz für 29.M0 Zuschauer haben sollte. Trotz großer Hindernisse löste der Baumeister seiue Aufgabe glänzend.. Und Mar gebvcrnrbte er »ichi 10 l Tage, sondern 69 Tage: von diesen 69 Arbeits tagen verregneten 24. Ein derartiges Werk konnte nur geschissen werden-, wenn jeder Arbei ter seine ganze Kraft einsetzte, und die großen Arbeitervereiuigungeu habe» den Bau eifrig ge fördert. Mm 16. Juni

- Bozens seit einer Reihe von Jahren be kannt als Leiter des Volksliedvereines und als Bratschist.t<i .'.am:n.^u:7.st5.'ufführungen. hat bis nun seine Werke im -Schreibpulte verwahrt ge- halten. Eigoweihten 'tvar manchmal ein Blick in die vielen Manuskripte vergönnt und so kam es, daß die Vorstehung des hiesigen Musikvereines den Beschluß faßte, ein Werk des Herrn Eduard Lucerna aufzuführen. Es sei uns vergönnt, an der Hand der Partitur dem Besucher des Konzer tes am 12. Nov. eine kurze Analyse

des Werkes zubieten, nur dem flüchtigen Eindruck einer Erst-- äusfiihrling etwas vorbereitet folgen zu könnei- und nm den Beweis zu erbringen, dast das Werk gut gearbeitet, in Erfindung der Motive nnd der Instrumentierung den Leitern des Musikver eines die Berechtigung gab. ein symphonische? Werk ails dem Manuskripte den Hörern ,;ir bieten. Die Symphonie beginnt mit einer Einleitung fGrave: '/- Takt.). Tie Hörner schlagen das „E' zweimal an: (Terz von der Hmipttonart) und im klagenden Tone ..E-moll

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
. von Bologna nach Firenze fahren. Das bedeutet eine Zeiterspanis von anderthalb Stunden für die Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien. Die ungeheuer» Hindernisse, die die Natur dem Werk des Menschen in den Weg legt, (gewaltige Wasserstahlen, leicht entzündliche Gase usw.), ha ben die Durchführung des großartigen Werkes nicht vereiteln können, aus das Italien stolz ist wie nur je auf eine seiner großen Leistungen der letzten Zeit. Eine Milliarde Lire hat der Bau ge kostet, aber diese gewaltige Summe

hätte nicht besser ausgegeben werden können, denn heute kann Italien eine der vollkommensten Bahnlinien sein eigen nennen, ein Werk, das denen, die es erdacht, und denen, die es ausgeführt haben, zur Ehre ge reicht. g. m. Mitgliederstand der Op. Naz. Balilla Roma, 1. Mai. Am 30. April 1933 hatte die Opera Balilla folgenden Mitgliederstand zu verzeichnen: Balilla 1.6323.840, Avanguardisteu 344.203, Kleine Italienerinnen 1,109.723, Junge Italienerinnen 119.099; zusammen 2.897.465. Am gleichen Tage

! die Ausstellung der fascistischen-Revolution. Zum Schluß der Be sichtigung drückte der Minister seine Bewunderung über dieses Werk des Fcscismus aus. » Roma, 1. Mai. S. E. der Regierungschef empfing heute S. E. Marconi, On. A. Pavolino, Präsident des Komi tees sür den florentinischen Frühling, Pros. Ugo Brodini, Präsident des Komitees'für Physik des Reichsrates für Forschungen, sowie den Präsiden ten deS Neichsinstitnts sür optische Forschungen von Firenze, Pros. Vasco Ronchi. Die Abord nung erstattete

Apenninentunnel, ein Werk der Eisen- erreicht haben, gleichgültig ob sie sür gewaltigen Ausmaßen, verlaust durchaus oradli- wollen oder können, können die Körung mg. Er ist, wie wir bereits gesagt haben 18.510 eigenen Stalle auf eigene Kosten vornehmen km lang. Bon der Oesfnung am Nordhang verlaust lassen, er in leichter Steigung (1 Promille) aus einer Schulfesl. Strecke von beinahe 5 Kilometern uud erreicht so Im Lokale der 1. Schulklasse fand im Beisein den höchsten Punkt der Linie (322,46 m); von unseres

soll daher bereits in nächster Zeit begon nen werden, so daß mit Beginn der Sommer- aison 1335 seine Badesaifon eröffnen wird. Terrainsenkung Am letzten Sonntag war das Ziel vieler Spa- jziergänger jene Bodensenkung im Felde des Herrn Oberhammer (Englmar), von der wir be reits vor einigen Tagen berichtet haben. Die ältesten Bewohner von Dobbiaco glauben sich zu erinnern, einmal gehört zu haben, daß in dieser Gegend in alten Zeiten einmal ein Berg werk bestanden haben soll, welches unterhalb Santa Maria

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1923
Umfang: 4
kann, daß es ün« der gesamten philate- Oftliifchen WteiraMr eiilnM dasteht. Schon daß «sich ÄÜn Verlag giAmden hat, der ilni dieser schwierigen Zckt es «gewagt hat. das «große Werk herzustellen, muß hoch anerkannt wenden. Alle Fachleute, Sammler, Presse und Vereine« wer den «dem BvmcheÄer ime dom Verleger Dank «lviissen, dkß «trotz «alker fMWchen Gewalten das Werk «grünMich beendet werden «konnte. Es um- «faßt mehr «als 800 Seilten >üm GroßloMochormcit, >übev 14.500 St!i>chwört/eir und« etwa 2400 Illu strationen. (Druck

eine sehr trügerische Vermittlerin der Liebe, und es ist sehr begreiflich, daß die Dame, die sich in eine Photographie verliebte, enttäuscht war. während der Herr, der die Schöne ans dein Ge mälde sich auserkor, glücklich wurde. Im Kunst werk ist das Seelische ausgedrückt, was in der Pbotographie nur sehr selten gelingt. Mit der Aehnlichkeit ist es ja bei allen Bildern ziemlich schlecht bestellt, und gerade die verschönernd? Wirkung der Photographie ruft am häufigsten Liebe hervor und nachher Enttäuschung

der «Welt steht ans einem Berge bei Dijon. Er ist für die Luftfchiff- fahrt bestimmt und sein Schein ist «bei klarem «Wetter 300 bis 400 Kilometer weit zu erkennen. Als ältester Automat ist ein Weihwasserautoinat der Aegypter anzusprechen. Das größte Kraft werk der Erde ist das Oueenstown-Werk an, Niagara. Der größte Webstuhl mit 23 Meter Länge befindet sich in einer sächsischen Weberei. Das größte Schwimmdock der Welt, das 40.000- Tonnen-Schwimmdock der früheren kaiserlichen Werft in Kiel, wurde

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.03.1937
Umfang: 6
Entbehrungen Verfolgten, diesem Manne bis zu seinem letzten Atemzuge zur Seite standen. Die Männer aber, die gekommen waren, um Camillas Werte zu bewundern, wurden plötzlich von einer inneren Erregung befallen, als einer von ihnen einen bisher unbeachtet in einem Win kel stehenden größeren Gegenstand entdeckte, der mit einem grauen Tuche, dem Tuche, das Camillo tets über sein neuestes Werk zu breiten pflegte, verhüllt war. Von diesem Augenblick an wurde es allen zur gesinnter Pflegeeltern gestanden

war. ' Narben! Gewißheit, was sie wünschend nur geahnt, daß der Meister der Welt noch ein letztes großes Werk hinterlassen hatte, das nur noch seiner Enthüllung wartete. Aber seltsam, sie alle, die in diesem Räume standen, zögerten plötzlich» Camillos letztes Werk zu schauen. Ein Ahnen voll schwerer Düsterkeit umfing sie, ein Ahnen, das fast schon so deutlich wie ein schreckhaftes Erkennen in ihnen aufstand. Nun wußten sie. Ate Camillos letzte Schöpfung würde das Werk seines Lebens geworden sein, ein harter

aller teuflischen List, des Hohnes, der Grausamkeit und des hell lodernden Hasses eingegraben? Niemand konnte diese Frage beantworten, nur das Sichtbare würde zur vollendeten Gewißheit werden. Mit bebender Hand wurde das Tuch fortge nommen. Dann kehrte eine andächtige Stille im Räume ein, in der die Freunde von Camillos Kunst das letzte Werk eines Menschen betrachteten, seine Antwort an dieses Leben der unerbittlichen har ren Schicksalsschläge und des qualvoll unermeß lichen Leides. Sie standen schweigend

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
an Flächenmaß samt Chorabteil ungefähr 94 Quadratmeter. Außerdem wurde dadurch noch der notwendige Raum für die neue Sakristei und ein Zimmer erzielt. Das Klostergebäude hat da durch im Innern wie auch im Aeußern bedeutend gewonnen. Die Durchführungen erfolgten nach den Plänen des Herrn Baumeisters Bittner von Bolzano. Im benachbarten Balles im Valsertale finden wir das liebliche Gotteshaus durch Meister Johann Pescoller vollkommen neu ausgemalt, ein schönes Werk, das durch große Spenden der Talbevölke rung

heiligen Evzng>-.'isten i>mn alten Hochaltar, die nunmehr in .ilendondzm Weift neben den ersten Seitenaltären leuchten. Die Seitenbsleuch- tung ist sehr wirkungsvoll. Das ganze große Got teshaus ist nunmehr ein wahres und wirkliches Bethaus, das zur Andacht stimmt, geworden und wird das Gesamtwerk auch von Kennern gelobt. Unser rühriger Herr Dekan Eppacher David hat sich mit diesem Werk ein unsterbliches Denkmal ge schaffen; die Bevölkerung scheute keine Kosten, um ein würdiges Gotteshaus zu erhalten

Verkündigung, im Gewölbe die heilige Familie, Maria Schutz- mantel und die schmerzhaste Gottesmutter, alles andachtstimmend. Auch der übrige Kirchenschmuck ist treffend durchgeführt und lohnt die hohen Kosten des Besitzers reichlich. Das Mairkirchl ist nunmehr zu einem wahren Marienheiligtum geworden. Pfarrkirche zu La Valle eine neue Kirchenorgel mit 87 klingenden Registern in Barock erbaut und kürzlich zur Zufriedenheit aller Zuhörer kollau« diert werden konnte, ein Werk der Orgelbauanstalt Dreher

die Pfarr- ^,de ^d Friedhöfe aufwendete, was vom Geiste kirche bedeutend renoviert, Arbeiten, die ebenfalls braven Talbevölkerung in beredtes Zeugnis in der letzten Zeit durchgeführt wurden. Der Kirch- <,^.5 Francesco Tramberger, Brunico türm wurde ganz besonders verschönert, das ganze ' steile Dach neu gestrichen, die Kugeln neu ver- oldet. so daß heute alles flimmert und glitzert.« ohonn Niederkofler von Caminata di Tures hat HöHkVln! -vlulntv dieses Werk in schwindelnder Höhe fertiggebracht

, vollendet und dam.t wieder em Werk ge-> ^.sammenstoh infolg? Fahrlässigkeit des letzteren N àwn interi erfolgen mußte, Das Militärauto wurde beschädigt merfrischortes zählt. Die vielen höchst interessa» ten Fresken wurden gründlich gereinigt sowie stellenweise ausgebessert und in ihren schadhaften und beträgt der Schaden 450 Lire. Oberhauser gestand seine eigene Fahrlässigkeit und erklärte sich sogleich zur Schadensvergütung bereit. Von Teilen erneuert. Kirchenmaler Peskoller jun. von ^ ,^i-semäalle

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 07.03.1908
Umfang: 12
in der Bahn- hosrestcuranon statt: ^iedervorträgeund komische Ausführungen, die ezor dem Balle stattfanden, ergötzten das zahlreich anwesende Publikum. Am l. März veranstaltete das St. Paulsner Streichorchester einen Familienabend uno den Abschluß bildete am ?. März ver Eppaner Nobelball, der Schützenball im .Epvaner Hos' bei welchem das Si. Paulsner Streichorchester die Musik besorgte. Girla». 5. März. Zur Trinkwa sser- anlage, > Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, har

sich nun wieder einmal beim letzten Brande recht äugen scheinlich gezeigt. Mit nicht weniger als sieben strahlen Wasser von den Hydranten, welche ttets Scn gleichen Truck behielten, wurde der letzte Brauk». 0er eine große Gesahr sür vas ganze Tori bildete, gelöscht. JeSes Kind sieht ein, daß die Hndranren Großartiges geleistet, und wer weiß, wie Girlan heure ohne dieselben aussehe.'- würo? ? Aber rnch: voß diesen Zweck ha: ü-.e'es o schöne, .illgemeine. orwrießliche Werk. Tie auswärngen ilrte und Hwe. wie Ächrectdichl

, Rungg. ^amm u. s. w., welche früher alles Wasser mi: großer Mühe und vielen Kosten in HoUfäfiern iusslh'.:'-! !iius>:rn, werden jetzt alle mit gutem, frischen Trinkwasser und Nutzwasser genügend versorgt. Es kling: fast unglaublich, daß bei all diesen Vorteilen gegen ein so allgemeines und nützliches Werk noch jetzt ganz energische Gegner sein können und durch langjährige Prozesse gegen die Wasser- genossenfchaft ihr Geld lieber den Advokaren geben als cincr um eine bescheidene Unrerstükung

bittenden Feuerwehr, welche ja dazu da ist,' um vielleichi auch einmal ihr Hab und Gu: mit diesem Waffeln schützen oö-rzu retten. Tem Laukomitee, sowie allen, welche in irgend einer Weise bei- getragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und aufrichtigste Tank! Ties gilt besonders dem Herrn Lbmanne und jetzigen Gemeindevorsteher Zvsef Niedermair, der trotz großartiger Schwierigkeiten mir uner müdlichem Eifer und größter Ausoauer dieses so herrliche Werk ausgeführt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.11.1861
Umfang: 8
ven Tagen der großen Begründer des römischen Rechts, eines Tribonian nnv Paulus, keinen zweiten Juristen gegeben, der mit gleichem Scharfsinn und gleicher Eleganz wie er das umfangreichste historische Ma terial bearbeitet hätte. Vielleicht ist noch niemals, so lange es eine juristische Wissenschaft gibt, ein Werk geschrieben, welches in solcher Weise epochemachend gewesen wäre und eine solche Umgestaltung aller bisher geltenden Rechtsan- schaunngen hervorgerufen hätte, wie das im Jahre 1803

in der ersten Auflage erschienene Werk über den Besitz! Wir erinnern ferner an dasjenige Werk v. Savigny's, welches am meisten einen politischen Charakter trägt, über den Beruf unserer Zeit für Rechtswissenschaft und Gesetz gebung. welches in Berlin erschien und selbst von seinen Gegnern als ein classisches Werk im eminenten Sinne be trachtet wird. — Der König hat die Einladungen zu dem am Sonn tag stattfindenden Balle deS österreichischen Gesandten Graf Carolyi, sowie zn dem Dienstag.stattfindenden Feste

übereinstimmen, in welchen er mit großer Trostlosigkeit von sich spricht und die Furcht äußert, sein Werk nicht mehr vollendet zu sehen, dem er sein ganzes Leben gewid met hatte. — 2l. Okt. Heute wurde dem Platze Largo S. Fran- zesco d: Paola in feierlicher Weise der Name Piazza del Plebiscits beigelegt. In Villa reale wurde die Bildsäule Vico's enthüllt; Ranieri las eine entsprechende Rede. Zahlreiches Volk und die Behörden wohnten der Feierlich keit bei. Cialdini wurde applaudirt. Heute Abends allge

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.07.1914
Umfang: 8
Veite 6. — Nr. 79. Dienstag, ,Brixener Chronik/ 14. Juli. SHrg«, ^ Archivalischer Reisebericht. Von demselben. Inns bruck 1913. DiHe Mitteltungen erscheinen in zwqyg- loM MeMuyd sind durch äkle.BuchhaMWM -''Wk^Smaiitz'H MSIische vt«aO db vvst Anton DSrrer^8^ 25^ Settett. M- heftet Mk. 2-80. gebunden Mk. 3 80, Verlag Köfel, Kempten und München. Dörrers Werk gibt ein an schauliches Bild vom Wachsen und Werden des tirolischen Nationaldichters, der mit dem „Abt von Fiecht' seinen Anstieg begann

Ehrenpflicht, unseren katholischen Sänger endlich zu ehren. Ihn kennen heißt ihn ehren, das zeigt uns auch Anton Dörrers von edlem Enthusiasmus durchpulstes Buch. Die dritte Auflage ist um eine Geschichte der Literatur Tirols von 1800 bis 1914, um die Bibliographie der Publikationen von und über Karl Domanig und die poetischen Widmungen an den Dichter, um ein treffliches Porträt und ein Faksimile bereichert. Aus dem ursprünglichen Umfang von 45 Seiten ist das Werk auf 256 Seiten angewachsen. Das Buch macht

Anspruch, als grundlegendes Werk beachtet zu werden, da der Amor mit Karl Domanig in freundschaft lichem Verkehr stand und wie wenige Einficht in des Dichters Leben und Wirken erhielt. Es erhielt die höchste Auszeichnung, die Widmung an den österreichischen Erzherzog - Thronfolger, Domanigs Schüler, führen zu dürfen. Archiv-Bericht über den Stand des vekanats- Archivs ötilfes für die Zeit vom Jahre 1810 bis 1860. Herausgegeben von Dr. Georg Schmid. (Innsbruck 1914, Wagner.) Vor zwei Jahren ver

öffentlichte der Herr Dekan Dr. G. Schmid das von Fachmännern gut rezensierte Werk „Urkunden und Akten-Regesten aus dem Dekanats-Archive Stilfes vom Jahre 1300 bis 1810'. Bei Beurteilung des WerkK warde daA Bedauern ausgesprochen, daß der Verfasser beim Jahre 1810 stehengeblieben sei und es uicht weiter fortgesetzt habe. Um diesem Wunsche nachzukommen, hat sich der Verfasser ent schlossen, einen Nachtrag erscheinen zu lassen, den genannten Archivbericht von 1810—1860. Er um faßt 82 Seiten. Darin mußte

der Verfasser wegen der großen Zahl und der Bedeutungslosigkeit vieler Schnftstücke von der Registerform abgehen und sich mit einer kurzen, übersichtlichen Inhaltsangabe der selben begnügen. Ahnlich wie im Hauptwerke ge winnt der Leser auch in diesem „Nachtrag' inter essante Einblicke in kirchliche Verhältnisse der „vor märzlichen' Zeit. Besondere Aufmerksamkeit wird auch dem Schulwesen geschenkt. Für die Geschichte des Dekanates Stilfes und der ihm unterstellten Seelsorgsstationen ist auch das neue Werk

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1906
Umfang: 8
die Znschrist und das Ansuchen der Installateure eingehen. Im Interesse der Abnehmer sei es gelegen, daß die Installationen so hergestellt »verde»», daß sie von möglichst langer Daner sind. Auch für das Werk sei eS nicht gleichgültig, ob die Installationen gut oder so. hergestellt werden, das; schon bald Störungen eintreten, da das Werk dadurch eine», empfindlichen Stromverlust erleide»» kann. Das Elektrizitäts werk hat ein erstklassiges Jnstallativusbureau eingerichtet und kann daher auch erstklassige

Installationen mache»». Ii» dem Schreiben der Installateure wird auch über die Gebühren, welche eingehoben werden, geklagt. Die Jnstal- latenre zahlen die im Tarife vorgeschriebenen Anschlnßgebühren. Wenn das Werk bei Anschlüs sen, die vo»» ihn» selbst hergestellt werden, im Interesse der Abnehmer Ermäßignngen eintreten läßt, so kann man das nicht als gegen die Installateure gerichtet bezeichnen. Anch die liber-- Prüfungsgebühr, welche von den Jnstallatenrcn eingehoben wird, ist gerechtfertigt. Die Installa

Pircher erlänterte die Ursache»» hievon nnd betonte, daß das Werk setzt auf der Höhe stehe. Es »verde»» gewiß im mer weniger Klagen laut werde»». ' Hierauf wurde der Antrag des Verwaltungs rates auf Ablehnung der Petition der Jnstal- latenre einstimmig angenommen, ebenso der An trag Guggenberg nnd der Antrag ans Ernen nung des Ingenieurs Zucchelli in Bozen als Schiedsgerichtsobmann. Über die Anträge der Finanzsektion refe rierte GN. Kapserer. Er erstattete vorerst den Bericht

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Meraner Zeitung
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Seite 21 von 26
Datum: 18.04.1909
Umfang: 26
-Buchhändler, Wien und Leipzig, beginnt soeben zu erscheinen: Geschichte Oesterreichs mit Sesonderer Rücksicht auf das Kulturleben. Bon Dr. Franz Martin Mayer, Direktor der Landesoberrealschule in Graz. Dritte, nen bearbeitete Auflage. DaS Werk erscheint zu nächst in 10 Lieferungen von je ca. 10 Druckbogen, die in rascher Folge zur Ausgabe gelangm, so daß voraussichtlich bis Oktober öS. IS. die Schlußlieseruug vorliegt. Preis einer Lieferung X 2.40. das ganze Werk tostet in 3 elegante dauerhaste

Ganzleinenbände gebunden 30 l(. „Ein Werk, welches in der Bücherei keines OesterreicherS fehlen sollte?', sagt Emil Kuh im „Neuen Wiener Tagblatt'. Die dritte Auflage des ausgezeichneten GeschtchiswerkeS ist abermals sorgfältig bearbeitet, vermehrt und bis zur neuesten Zeit fortgeführt worden. Die Geschichte Oesterreich» hat seit dem ersten Erscheinen des Mayerschcn Werkes neue und umfang reiche Bearbeitungen erfahren. Aber nicht jeder GeschichtS- srennd ist in der Lage, sehr umfangreiche Werke durchzu

arbeiten, und so wird immer wieder nach MayerS kürzerer Darstellung verlangt, die sich als ein vorzügliches, höchst brauchbares Handbuch für Studierende und den Geschichts freund überhaupt bewährte, wie der rasche Absatz auch der zweiten Auflage bewies. Die Bearbeitung berücksichtigt selbstrerständlich alle neuen Forschungsergebnisse, bewahrt aber die Eigenart, daß das Werk nebe» der politische» Geschichte auch dem inneren Leben der Völker, wie «S sich in seiner Wirtschaft, in der sozialen Entwicklung

, in Sitten; Gewohnheiten und DenknngSart, in der Arbeit — als» im Handwerk, in der Industrie, in Wissenschaft und Knnst —> äußert, mehr Aufmerlsamkeit, als bisher geschehen ist. Da» Werk bietet also allen Geschichtsfreunden eine übersichtliche Darstellung der Geschicke der österreichischen Völker, ihre« wechselseitigen Belebungen, ihrer Verbindung mit einander und ihrer gemeinsame» Schicksale, kuiy eine Darstellung des Aufbaue» de» österreichischen Staates. DaS Wert gibt fem» eine klare Uebersicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 17 von 22
Datum: 18.12.1903
Umfang: 22
ohne künstlerischen Ein druck. Von Dr. Julius Fr es es trefflicher deutscher Uebersetzung von G. H. Lew es berühmtem Werk über Goethe: „Goethes Leben und Werke (Stuttgart, Karl Krabbe) liegt bereits die 18. Auflage vor. Das herrliche Werk ist längst zum Es ge Gehalt ene der Verlag der autorisierten deutschen Aus gäbe von Hedins Wer? zuteil werden läßt, re präsentiert sich dasselbe auch nach außenhin als eine wertvolle Bereicherung des deutschen Buch handels. Angesichts des neuesten Vorstoßes der Engländer

gegen Tibet geivinnt das Stoffgebiet von Hedins „Im Herzen von Asien' nur umso- mehr an Interesse, an erhöhter Aktualität. Wir wollen auf das vollständig vorliegende Werk dann noch eingehend zurückkommen. MM lllu8lrierts ^oekensckrikt kür Kunst unä lieben <Zeorx tilrtk Da ist vor allem das prächtige Wer? von Robert I vollsten, was jemals über Goethe geschrieben Hessen: „Leben Shakespeares'. Auf Gvund wurde. Ein großer Geist hat uns darin das der umfassendsten Quellenstudien eine der fef-! Verständnis

Analyse der Werke des großen Posen weiß uns Lewes Goethes Persönlichkeit, Briten und mit geradezu meisterhasten knltur- das gesamte Schaffen des Altmeisters der deut- historifchenzSchilderungen der damaligen Zeit ein! schen Dichtkunst nahe zu bringen. Das Werk sollte so geschlossenes Bild, daß Man die einzelnen in keiner Bibliothek neben Goethes Werken fehlen. Mosaikstüchchen, aus denen dasselbe mühsam zu-! Es ist ein begeisterter und beredter Herold für sammengesetzt ist, gänzlich übersieht. Hessen

ein entschiedener Gegner I Romans. Die weibliche Hauptperson ist ein herz- der Bacow-Theorie. Künstlerisch ausgeführte liebes, talentvolles Münchener Kind, das zur Vollbilder mehrerer denkwürdiger Shakespeare-1 Bühne ging, um von der Scheinwelt der Cou- Stätten machen den Text nur noch lebendiger. I lissen jedoch bald angewidert zu, werden. Sie sin — In gleich vornehmer AusstatMng wie dieses det endlich in der Liebe zn einem! Jugendfreund Werk erschien bei Spemann Karl Reineckes ihr wahres Lebensglück

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