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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Seite 213 von 218
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern-ID: 441974
erleichtert und vertieft, daß wir durch das vorliegende Werk in die Lage versetzt werden, uns über ähnliche Dinge in andern auslanddeutschen Gebieten zu unterrichten. Das Verzeichnis des Südtiroler Schrifttums ist, soviel ich sehen konnte, sorgfältig gearbeitet. Es wird gegliedert in a) Periodica, unter welchen auch die namentlich für die Volkskunde wichtigen Südtiroler Ka lender aufscheinen, b) Sammlungen — Sammelwerke — Sonderhefte, c) Bibliographisches — Archivalisches, d) Geschichte

, ebenso im Abschnitt e das inhaltreiche Werk von A. Günther: Südbayern und Westösterreich zu Beginn des 19. Jahr hunderts, eine bevölkerungs- und sozialstatistische Darstellung mit 92 Tabellen und einer Karte (Schriften des Instituts für Sozialforschung usw., 10. Folge, Innsbruck, 1933); dieses letztere Werk bietet für die Zeit der bayrischen Herrschaft über einen großen Teil Südtirols sehr wich tige bevölkerungskundliche Aufschlüsse. Auf S. 135 wird meine tirolische Volkskunde ange führt

, die auf S. 332—354 des von M. Haberlandt herausgegebenen Werkes „Österreich, sein Land und Volk und seine Kultur' erschien; hiezu wird bemerkt: Dasselbe Thema in „Tirol, Land, Natur, Volk und Geschichte', München, Bruckmann 1933; dazu möchte ich zur Vermei dung von Mißverständnissen ergänzen, daß in dem vom Alpenverein herausgegebenen, bei Bruckmann in München erschienenen Werke die tirolische Volkskunde weit eingehender be handelt wird (auf S. 139—304) als im Werk „'Österreich'. H. W. Paul

(erschienenem „Tiroler Heimat', N. F., 3. B., S. 1921 f.). Meine Tirolische Volkskunde (Teil von „Tirol', herausgegeben vom Deutschen u. öst. Alpenverein, München, 1934), die manches Einschlägige bringt, lag T. zur Zeit des Abschlusses seiner Arbeit wohl noch nicht vor. H. W. Karl Paulin, Das Leben Andreas Hofers nach geschichtlichen Quellen erzählt. Innsbruck, 1935. Vereinsbuchhandlung. VIII und 220 Seiten, 8 Ab bildungen. S 3.50. Das Werk ist im guten Sinn ein Volksbuch. Es verarbeitet in flüssiger

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Bücher
Jahr:
1911
¬Der¬ Götz : eine Tiroler Bauerntragödie in 3 Akten
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Seite 15 von 19
Autor: Brix, Rudolf ; / von Rudolf Brix
Ort: Ohne Ort
Umfang: 19 S.
Signatur: III 62.052
Intern-ID: 67216
. Das ist mei' Schuld mit ihrem Fluch. Ma^r hofer: G hätten S' weiter g'schwie gen bis zu Ihrem End! Ls wär' das kleinere Unheil g'wesen! Pfarrer: Na, es ist besser so! I' fühl' mi' frei, so frei! Mayrhofer: Die Freiheit werden S' teuer zahlen. Und 's Beichtgeheimnis, Pfarrer, s' Beichtgeheimnis so verletzt! Pfarrer: Was ist da 's Beichtgeheimnis gegen das andere Geheimnis! Mayrhofer: A Unrecht schafft man nit mit an. zweiten aus der Welt. Pfarrer: Mit Unheil hat das Werk begon nen, rvird's a mit Unheil

enden müssen. Dem ent geht man nit! An solchen Werken hängt a ewiger Fluch. Ka Macht kann ihn abwenden, 's ist wie a böses G'schwür, das heut' verheilt und morgen an a anderer Stell' ausbricht. Da nutzt ka Pflaster, 's Gift bleibt mächtig, bis alles vernichtet ist. D'rum aus der Welt mit dem unseligen Werk, das si' auftürmt vor mir, wachst und wachst vor meine Augen, wie a fürchterlich's Gespenst. I' will's zer malmen, eh' i' von ihm zermalmt werd'. IS Mayrhofer: Mei' lieber Pfarrer, was 5' damals

'tan haben, ist a Kinderspiel gegen Ihre heutige Tat. Reiner hätt' anders handeln können, wie Sie damals, 's ist etwas g'schehen, was an Wun der gleichg'schaut hat. Sie haben's als kompe tente Stell' im besten Glauben zum Wunder g'stem- pelt und haben damit a Werk g'schafft, das für a gute Sach' z'verwenden war. Das weitere war a pia frans, a frommer Betrug. Was hätt's denn für an Sinn g'habt nach an Vierteljahr, nachdem Sie wirklich G'wißheit 'kriegt haben, daß ka Wun der vorliegt, zu die Bauern

gen haben! Pfarrer: Na, tausendmal na! I' könnt's nit mehr ertragen! Mi' hat's mit Teufelskrallen drückt und g'würgt, i' will mei' Freiheit wieder, eh' mi' mei' Werk zermalmt. May r hofer: Das bringen Sie nit z'stand. A jeder glaubt, Sie wollen bloß an Trumpf aus spielen gegen den Bürgermeister, der sein' Einfluß nur dem 'Wunder dankt. Man glaubt's nit, Pfarrer. Pfarrer: Man muß es glauben! Mayr hofer: Zl Wunder ist viel leichter z'machen, als ans der Welt z'schaffen. All's ist d'rauf

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Die¬ neue Kirche zur hl. Familie in Wilten : ein Wort zur Aufklärung in der Wiltener Kirchenbaufrage
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Seite 8 von 21
Autor: Schuler, Heinrich / [Heinrich Schuler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wiltener Kirchenbauverein
Umfang: 7 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck-Wilten / Kirche zur Heiligen Familie
Signatur: II 64.865
Intern-ID: 225058
, welche unseren paar Zeilen gütige Aufnahme gewährten, rufen wir daher zu: Frisch ans Werk mit vereinten Kräften! Unsere deutschen Vorfahren, die mit vereinten Kräften so Herrliches geschaffen, sollen uns nicht beschämen. Damals hat es nicht geheißen: Die Geistlichen, die Klöster sollen die Kirchen bauen. Geistlich und Weltlich, Adel und Bürgerschaft, Handwerker und Bauern, alle haben mitgeholfen zum Kirchenbau. Und fo sind jene herrlichen Baudenkmäler entstanden, die noch immer die Bewunderung der Nachwelt

erregen, jene Wunderwerke christ licher Kunst, welche heute noch laut verkünden: Das hat der christ liche Sinn der Bevölkerung, das hat die Eintracht zustande gebracht. Auch wir wollen ein Werk schaffen, wo alle christlichen Familien mittun können und sollen, weil das neue Gotteshaus der heiligen Familie geweiht wird, ein Werk, von dem man sagen kann: Das hat die Frömmigkeit und die Eintracht der Bevölkerung von Inns bruck-Witten zustande gebracht, ein Werk, das Zeugnis ablegt von der Schaffenskraft

unserer einheimischen Künstler, ein Werk, das zur Zierde gereicht der Stadt und dem ganzen Lande. Wir erlauben uns daher, an alle Kreise der Bevölkerung die freundlichste Bitte zu richten, unserem so gottgefälligen Werke die Unterstützung, und sei sie noch so klein, nicht zu versagen, und danken unseren bisherigen Wohltätern und Freunden mit einem tausend fachen „Bergeltsgott'. Witten, im August 1904. Der MsWuß des MlieiM àWlàu-UMàes.

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Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 17 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
? Die Rede gefiel den Männern, und mit lautem Zurufe stimmten sie ins Gelöbniß ein. Ich habe eure Zustimmung vernommen, rief der Alte, nun auf und fanget das Werk an! Und es ward die Arbeit veitheilt, und ein jeglicher begab sich an sein Werk. So aber einer nicht in eigenem Brote stund, steuerte er doch . fein Dàeld zum Bau. Und siehe, die machte beim Steinpfarrer oben halt und drang ' nicht weiter _ herab. Frohen Herzens verfügte J sich alt und jung zur Setzung des Grundsteines nach dem Maurerhof

. Die Werlleute machten sich nun an die Arbeit und schafften am Außenbau. Wie das ober so geht, als das Sprüchlein besagt: aus de« Augen, aus dem Sinn, so stockte auch hier alsbald das Werk, und den Werkleuten ward nichts mehr zugeführt, weder Baum noch Stein, weder Atzung », Eia-thart Dietrich un» Lesxold. **) Der »SmiichePs-iidstei» steh» noch °n der alten Stillt. *) Im Keller dei gm-nnten HoseS sind noch die- Gebeine stchtdai. »»> DM« Bittgang wird noch alljährlich gehatt e» *•*) Auf diesem Lützel wurden

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 302 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
aus der Zeit der Moderne. Von Josef Tremmel, Kooperator zu Oberau. Ich kann nichts dafür, daß so manchen Freund der Kunst schon beim bloßen Nennen des Namens „Moderne' ein geringeres oder stärkeres Gruseln überläuft. Meistens ist das bei jenen Menschen der Fall, die nur auf die alten historischen Stile schwören, und alles Neue, eben.weil.es neu ist, schon im vorn herein als minderwertig und untauglich be trachten und ein solches Werk einer Betrach tung oder Wertschätzung überhaupt unwert halten

. Oder es sind Leute, die bis dato noch kein besseres Werk der modernen Kunst richtung gesehen haben. Sündigt der Eine, dein nur das „Alte' gefällt und einseitig aller Neuerung die Türe weist, so ist es ebenso verkehrt, nun schon im vornherein all es das, was die neue Zeit, die Moderne auf den Plan bringt, als in jeder Hinsicht mustergiltig zu betrachten. Zeitigt doch ge rade unser heutiges Kunsthandwerk bis weilen Werke von entzückender Schönheit, die den besten und schönsten Werken dieser Art ans vergangenen

Zeiten nicht nachstehen. Andrerseits begeht aber der den größten und unverzeihlichsten Irrtum, der glaubt, daß alles, was den Stempel der „Neuheit' an sich trägt, deshalb auch ein großes Kunst werk sein müsse. Bei den Werken der Klein kunst und des Kunstgewerbes gilt wie bei der großen monumentalen Kunst die bindende Norm, daß das betreffende Werk feinem Zwecke entspreche und dabei auch aus eine möglichst gefällige, künstlerische Form Rücksicht ge nommen werde. Mithin spielen „Inhalt' (Aufgabe, Zweck

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 196 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Momente aus der Regierungszeit unseres geliebten Monarchen werden, in sinniger Verknüpfung mit der Jnstituts- geschichte, vorgeführt. Dem Inhalt des Buches entspricht der ganz individuelle, aus der Tiefe eines schönen Gemütes quellende Stil. Buchdrucker Doll hat das Werk gefällig ausgestattet. Der Bilderschmuck (21 Lichtdruck tafeln) ist mit besonderem Geschmack gewählt: interessante Interieurs aus dem St. Pöltener Kloster (besonders bemerkenswert Refektorium, Bibliothek und Empfangssaal), Ansichten

sämtlicher Töchter häuser, reizende Kindergruppen > Schlußfeier 189^ — Festgruppe zur Jmmakulataseier — Erstkommuni- kantinnen) und Porträts, unter welchen die Brustbilder der ersten und der jetzigen Obervorsteherin (M. Anna v. Kriechbaum und M. Josefine Gräfin Castiglione), sowie jenes des um das Emporblilhen des Instituts in den letzten Dezennium hochverdienter Pater Johannes Heller aus der Gesellschaft Jesu besonders ansprechen. Ich habe eingangs gesagt, daß das treffliche Werk die spezielle Beachtung

soll dies von inniger Religiösität und warmem, wahren Patriotismus durchpulste Werk werden. Man spricht jetzt so viel von Heimatkunst. Die Blätter, darin uns die St. Pöltener Klosterfrau ihr Heim sinnig schildert, sind echteste, dabei edelste Heimatkunst. Wien. Enrica de Haudel-Mazzetti. „Muttertränen' und „Glücksmühle'. Im Verlag der Bonisaziusdruckerei ist bereits in vierter Auflage erschienen das bekannte reizende Märchen von A mbrosius Schupp „Muttertränen', ferner von demselben Verfasser ein nicht weniger

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1862
Leben der heiligen Dienstmagd Nothburga von Rottenburg
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Seite 97 von 224
Autor: Schöpf, Johann Peter / aus Anlaß ihrer Heiligsprechung beschrieben von einem Seelsorger der Diözese Brixen
Ort: Brixen [u.a.]
Verlag: Weger
Umfang: XVI, 216 S.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Notburga <Heilige>;f.Biographie
Signatur: I 101.903 ; D I 101.903
Intern-ID: 133124
tiefern Inhalt, als den. eine Widerwärtigkeit zu sein, welche der Zufall herbei geführt und böser Sinn ausgebeutet hatte. Wer war eigent lich der Urheber und Werkmeister der ganzen Geschichte? Wer hat es gefügt, daß sich Heinrich und Rothburga auf der Vurgstraße begegneten? Wer hat Heimichs Augcw und Zunge berückt, daß er Hobelspäne und Lauge gewahrte, wo Speise und Wein vorhanden war? Kein Mensch hat dies gethM, Gottes Werk war es. und somit war auch das dg^ rauf folgende Unwetter Gottes Werk

mit der ganzen Prü fung. die über Nothbmga gekommen ist. Es ist sonderbar, und gerade ihr gutes Werk, ihr Almosen, das Stück Brvd und Fleisch, der Trunk Wein, was sie mit harter Ersparung ihrem Munde entzogen, eben ihre heilige That hat Gott denützt, um Unrecht, falsche Beschuldigung und Verstossung über seine Dienerin zu bringen. Hatte Heinrich nicht wunderbarer Weise Späne gesehen und Lauge geschmeckt, so wäre dies Alles nicht über - Nothbmga gekommen. Gott selbst hat ihr somit, so zu sagen eigenhändig

das Kreuz gezimmert, und ein Werk in seinem Dienste, die vornehmste Tugend unserer Heiligen, ihre große Liebe, als Holz dazu genommen. — So macht es Gott mit seinen Dienern, so prüft und läutert-er sie. Die Tugend, die Ausübung guter Werke hat ihr Anzie hendes für den Menschen und ist gar häufig nicht shM

7
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Seite 42 von 601
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari-Auer
Umfang: 589 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Signatur: II Z 647/5-7
Intern-ID: 141848
Alois Flir Eugen Thurnher, Innsbruck Es gibt Persönlichkeiten, die im geschichtlichen Leben stärker wirken durch das, was sie sind, als durch das, was sie hervor bringen. Ihr Schaffen gehört der Zeit an, sein Sinn erfüllt sich in der Stunde. Von dem, was sie als Werk zurücklassen, dauert nichts über ihre Lebenszeit hinaus. Dennoch ist, was sie wirken, schon sehr früh anonyme Bewegung geworden, springt aus verschiedenen Quellen und kehrt in verwandelter Gestalt auf vielfältige Weise

wieder zurück. Oft ist es in seinem Ursprung gar nicht mehr erkennbar. Es zählt jedoch zu den reizvollsten Aufgaben des Historikers, Ursache und Wirkung, Ursprung und Erscheinung in den rechten Bezug zu setzen, denn nur in der Bestimmung beider wird das volle Spiel der Geschichte sichtbar. Zweifellos gehört Alois Flir zu diesen Persönlichkeiten. Sein dichterisches Werk ist tot. Seine Erzählungen werden von niemandem mehr gelesen. Die Dramen waren schon in der Zeit der Entstehung nicht für die Bühne

, sondern zu stiller Lektüre geschrieben, so daß sie sich selbst um ihre Wirkung brachten. Sein wissenschaftliches Werk ist durch die Fort schritte, die Geschichte und Ästhetik inzwischen gemacht haben, auf weiten Strecken überholt, ja sogar widerlegt. Und auch seine Briefe werden heute vielmehr als historische Zeugnisse berufen denn als literarische Leistungen geschätzt, sie haben keinen Selbstwert, sondern zählen nur durch das, was sie uns an zeit geschichtlichen Ereignissen berichten und wie sie einzelne histo

ist, hat auf die literarische Ent wicklung im Lande manche Wirkung geübt. So erscheint es als Aufgabe, Persönlichkeit und Werk wieder fester miteinander

8
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 13 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
und sich zu ihm setze. — So wie dieser Kämmerer, braucht auch jeder aus uns einen Schriftausleger. Wer wird nun eine Schrift am besten auslegen können? — Ganz natürlich derjenige, der sie selber geschrieben hat; denn er weiß seinen Sinn am besten, und jeder, der eine Schrift auslegt wider den Sinn des Schreibers, der legt sie falsch aus. Wer ist nun der Urheber der heil. Schrift? — Niemand anderer als der heil. Geist; der wird nun sein eigenes Werk gewiß am besten verstehen. Wenn uns also der heil. Geist selber

die heil. Schrift auslegt, so sind wir ganz gewiß, daß wir den rechten Sinn auffassen. —> Wo können wir aber die Stimme des heil. Geistes vernehmen? — Nur in der katholischen Kirche, und wer gegen die feier lichen Aussprüche der katholischen Kirche die heil. Schrift auslegt, der legt sie ganz gewiß irrthümlich aus. Wenn die heil, Schrift ein bloßes Menschen werk wäre, dann hätte Jedermann das gleiche Recht, sie auszulegen; aber so ist die heil. Schrift ein Werk des heil. Geistes, und daher

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Seite 216 von 218
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern-ID: 441974
unter Bayern standen, kommt das vorliegende Werk in hohem Maß für Tirol in Frage. Die geschichtliche Bevölkerungsstatistik, d. h. die Feststellung der,Bevölkerungsziffern in der Vergangenheit, steht bei uns noch in den Anfängen. Die Be völkerungsverhältnisse am Land liegen noch ganz im unklaren. Volkszählungen von Staats wegen setzen bei uns erst in der theresianischen Zeit ein und weisen anfangs starke Mängel auf. Über die Bewohnerzahlen früherer Zeiten sind wir gsnz im unklaren. Die Quellen

, die uns hiefür zu Gebote stehen — vor allem die Kirchenbücher —, wurden bisher fast gar nicht aus genützt. Wertvolles zur Bevölkerungsgeschichte bietet eine Untersuchung des um die tirolische Heimatarbeit sehr verdienten Dr. Hans Hochenegg: „Studien zur tirolischen Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte' im ersten Band der Neuen Folge dieser Zeitschrift, Jahrgang 1928, S. 143 bis 181 und im zweiten Band, Jahrgang 1929, S. 143 bis 158. Das Werk Günthers baut zwar auf eine Volkszählung von 1811

beschränkten, sondern auch den Aufbau der Bevölkerung nach Familien, Alter, Beschäftigung, Verteilung über die Wohnstätten usw. im weitesten Kreise einbezog. Günther, der durch sein Werk über die alpen- ländische Gesellschaft in besonderem Maß zur Bearbeitung dieser Angaben befähigt war, hat im Text und in den Tabellen des vorliegenden Buches den reichen statistischen Stoff in vortreff licher Weise verwertet. Wertvolle statistische Ziffern über Geburten, Hochzeiten, Sterbefälle, Kinderzahlen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1996)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994
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Seite 72 von 348
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 343 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996</br> Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996</br> Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996</br> Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996</br> Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996</br> Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996</br> Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/18(1994)
Intern-ID: 355159
ist, daß Bacher auch mit dem Bündnerromanischen vertraut war. Trotz des identischen äußeren Aufbaus wäre es aber falsch zu glauben, die Grammatik Bachers sei nur ein Plagiat. Abgesehen von der Wörtersammlung (S. 169 - 235) und den Gesprächen (S. 236 - 238), in denen Bacher Conradi mit wenigen Ab weichungen folgt, geht der eigentliche grammatikalische Teil (S. 1 - 168) mei stens ins Detail und bringt viele Dinge, die man in Conradi vergeblich sucht. Es ist ein enormer Schaden, daß dieses Werk

compiacenza, lieti e contenti vivere su questa terra, e finalmente giun gere al beato possesso di quella felicità, cui il Figliuol di Dio ci comperò ad un prezzo sì immenso» (S. 5). 185 ) Raccolta di Novelle morali Im selben Jahr 1836 erschien in Mailand ein Buch mit obigem Titel. 186 ) Leider konnte ich das Buch nirgends mehr finden, aber wir können uns anhand des Vorwortes eines 1844 erschienenen Buches, 187 ) in dem Bacher den Militaristen 184) Gasser (1896, 49 f.) kennt das Werk nicht. 185) Vgl

. die Leseprobe im Anhang, S. 122 - 126. 186) Dieser geht aus der 1840 erstellten Competenten-Tabelle für die Lehr kanzel der italienischen Sprache und Literatur an der K.K. Universität zu Innsbruck, S. [3] (UAI1840 Ph 2173), sowie aus der vom Pfarrer und Dekan Josef (Ojöp) Verginer während seiner Enneberger Jahre ( 1843 - 1861) ange legten Inventarliste der Enneberger Pfarrbibliothek hervor. Gasser ( 1896, 49 f.) kennt das Werk nicht. 187) Siehe S. 95 ff.

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1908
¬Die¬ Römerstadt Agunt bei Lienz in Tirol : eine Vorarbeit zu ihrer Ausgrabung
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Seite 157 von 272
Autor: Meyer, Adolf Bernhard / A. B. Meyer & A. Unterforcher
Ort: Berlin
Verlag: Friedländer
Umfang: XI, 251 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [217] - 238
Schlagwort: g.Aguntum
Signatur: III 64.753
Intern-ID: 145030
144 Anhang 3. Matthias Burgklehner Staatsbibliothek (Rangger 186 und 220). Vgl. Die Deutschen Hss. d. Bibliothek 1,180 1866. Wie wir (M.) uns überzeugten ist n. 1193/4 die Abschrift vom 1.-17. Buch in 2 Bänden mit dem Titel „Landt Taffl.' Außerdem besitzt die Bibliothek als n. 1195 den „Tyrolischen Adler' in einem Bande von 323 S. als geschlossenes Werk. Diese Be zeichnungen sind mit Sinn achers Angabe nicht in Übereinstimmung zu bringen. Eine Abschrift des 1. „Thails' aus dem Jahre 1727 fanden

Mathias Burglehner, Rangger, dem wir folgen, Matthias Burgklehner, im Wiener Codex 454 steht Matthias Burgklechner, man findet auch Burglechner. B. wurde 1573 in Innsbruck geboren, erklomm als Beamter und Staatsmann hohe Stellungen und starb dort 1642; Rangger beurteilt ihn als Gelehrten (S. 85) wie folgt: r B. ist kein kritischer Geschichtsforscher, sondern ein Kompilator im reinsten Sinne des Wortes. Trotzdem ist sein Werk von großem Werte wegen der vielen darin enthaltenen Urkunden. Der 'Tiroler

Adler wird stets eine Fundgrube für den modernen Geschichtsforscher Tirols bleiben.' — Arneth zog 1856 bei den Versen „P. 2.1. 2, c. 13' an, ohne B. zu nennen, 1862 aber sagt er, die Verse stünden „in einem zu Innsbruck in MSC aufbewahrten Gedichte des Johannes Putschius P. 2. L. 2. c. 13,' was irrefiihrenderweise glauben macht, das Werk sei noch verbanden; im „Tiroler Boten' 1859 steht nur „2. Band 13. Kap.' ohne Namen. Ebenso hat Aigner Hs. S. 5 1880 nach Rosclimann (aus zweiter Hans „2. Buch

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 345 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
37 große Zeigscheiben vier klaiu scheiblen, darauf der sonnen und des mons lauf soàr- GZ ist auch uiàtt in ver nntr der siben lich zue sehen, die jarzeit und fösttäg des jars. viertelzaiger und ain Zaiger, der die stnnd zaigt. Das nhrwerk hat von ro laufwerk, die alles treiben muessen, was das werk zaigen und schlagen thuet: ains... treibt alle zaiger; drei schlagen die stund und viertl,' jeweders underschid- lich auf vier gloggen. Ain werk schlagt das Ave Maria ans siinbl oder gloglen allzeit

zue mittag, morgens nnd nachts. Es hat 'anch zwei lanfwerk von rödern, daran alles gilder, die zue aiuer zier au das GeHeus aussen herumb gestellt wer- deu, an die zwai werk ge- richt, das si die bilder be wegen nnd rieren, ain jedes nach seiner art. Im fries des Hauptgesimbs sind die siben Planeten von massing gegossen nnd fährt alle tag ainer, der den tag regieren soll, auf aiuer ketten her umb. Aus dem. hanptge- simbs stehen fnns muschà, darein die fnnf Sinn van massing gegossen

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1936
Schicksal und Liebe des Niklas von Cues : Roman
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Seite 308 von 437
Autor: Künkel, Hans / von Hans Künkel
Ort: Leipzig
Verlag: Reclam
Umfang: 435 S.. - 13. - 15. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues>;f.Belletristische Darstellung
Signatur: 265
Intern-ID: 146133
, des Namensheiligen der alten Kirche, deren Kardinal er war. Es war ein uraltes Werk und stammte aus jenen Jahrhunderten, als man die Bildhauerkunst des Altertums vergessen hakte und der neue Sinn emer christlichen Schönheit noch nicht erwacht war. Mit ungefüger Innigkeit war es gearbeitet, und die Erforscher des Altertums am Vatikan sagten, daß an ihm der Hauch der Kata komben hafte, die man kürzlich zum Schrecken und zur Begeisterung der Welt wiederentdeckt hatte. Dies uralte Standbild des Petrus trug

einen seltsamen Zug von Angst und Hoffnung im Antlitz; von derselben Angst und Hoffnung, die jene Märtyrer in ihren unter irdischen Gängen beseelt haben mochten, denn es stellte Petrus nicht als lehrenden Apostelfürsten dar wie die Figur der Petersbasilika, sondern mit seinen Fesseln, in der Angst vor den Menschen und in der Hoffnung auf den Engel, der sein Gefängnis aufschloß. »Lt. ?e- trus M Vineuls — St. Peter zu den Fesseln' hatte nach diesem Bild werk die Kirche seit frühester Zeit geheißen

, und nach dieser seiner Kirche hieß Nicolaus CusanilS der Kardinal von St. Peter zu den Fesseln. Das war sein neuer Name, den er bis an das Ende seines Lebens tragen sollte. Er war erschrocken gewesen, als das Hand schreiben des Heiligen Vaters in Cues ankam, das ihm diesen neuen Titel mitteilte. Lange hatte er im oberen Zimmer gestanden, den Brief in der Hand, vor den beiden Heiligen seiner Eltern, zwischen denen sein Leben ausgebreitet lag. War dies ein Zufall oder das unerklär liche Werk der Vorsehung, deren Sinn

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