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Alpenzeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 22.05.1927
Umfang: 12
Zahlungsaufträge nicht ausgefertigt des Auslandes beziehen davon Licht und Kraft: werden konnten. Diese Strompreiserhöhung Arm und Reich ist damit verbunden und tragt, war und ist für die Bevölkerung umso empsind- an >den Folgen der legten Strompreiserhöhun- lichcr, als inzwischen, feit dem Jahre 1923. zum gen. Viel, Wahres und noch mehr Unwahres wurde und wird i'.her das Werk geredet: der Zweck der gegen das Werk ausgestreuten Lü gen ist klar: Es soll der Bevölkerung das Ver trauen zu demselben genommen

, durch eine Strompreiserhöhung die allgemeine G ldflüssigkeit auszunützen, und durch eine Ge neralreparatur das schon dam«5s sehr herunter gekommene Werk zu erneuern. Die Folgen die ser unkaufmännischen. Verwaltung machten sich damals noch nicht so stark fühlbar, insolange die Kontrolle von Seiten des Verwaltungsaus schusses eine gute war. Als auch diese nachließ und größere Bauten, insbesondere der Anschluß nach Silandro ohne sinanztechnische Vorbe reitung in Angriff genommen wurde, geriet das Werk und seine Verwaltung

waltung, und bald danach ernannte sie hiezu einen eigenen Präsekturskommissär. Damals waren aber schon Bestellungen im großen Stile erfolgt und Wechsel unterschrieben, die das Werk auf große Summen verpflichteten. Die Bestellungen waren gemacht, die.Verpflichtun gen übernommen. Einen Weg zurück gab es nicht. Es blieb so dem Kommissär die traurige Aufgabe, die notwendigen Kapitalien zu be schaffen. Dies war in der heutigen geldknap pen Zeit nur zu hohen Zinsen möglich, und bedingte einer neuerliche

schwere Belastung des Werkes. Um mindestens den Zinsendienst u. den täg lichen Bedarf für' Arbeitslöhne usw. zu decken, beschloß der Kommissär im Mai 1926, mit Wir kung vom 1. Juli, den Strompreis um 50 Pro Strompreis auch die Staatssteuer kam, und letz hin auch eine 20prozelit!ge Gemeindesteuer ein gehoben werden mußte. Die Staatssteuer, 30 Prozent des Strompreises, gelangte dem Werk zwar schon 1923 zur Vorschreibung, und zwar mit dem hohen Betrag von zirka 40.000 Lire, die die damalige Verwaltung

übersah, von den einzelnen Stromabnehmern einzuheben, und an deren Abzahlung noch heute gearbeitet wird., Behördlichermeise erhielt der Kommissär un ter anderm die Aufgabe, das Stift Marienberg au: dem Werk auszuscheiden, und es in den Alleinbesitz der Gemeinden überzuleiten. Die bezüglichen Verträge wurden auch errichtet, doch kam es zur endgiltigen Durchführung dieses Auftrages nicht, da die Präfektur mit 1 . De zember 1926 den Präsekturskommissär abberief. So ging die Verwaltung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 04.02.1922
Umfang: 12
'. Diese Uebersetzung erregte in einigen kirchlichen Kreisen berechtigtes Aufsehen, denn man kann schon nach diesen weni gen Beispielen ersehen, daß in zahlreichen Bibelstellen grund legende Aendenrngen und Umdeutungen notwendig wurden. Diese Bibelübersetzung wurde, wie man vernimmt, hauptsäch lich von zwei Jesuitenpatern angefochten, die In der letzten Zeit ebenfalls mit einer deutschen Bibelübersetzung nach den Urtexten beschäftigt waren und die gegen das vorliegende Werk die allerschärfsten Anschuldigungen

erhoben. Die Kampsbewegung gegen den Zisterzienserpater griff nach und nach in weitere Kreise über und die jesuitischen Geg ner Professor Schlögls brachten die Angelegenheit schließlich sogar vor die „Congregatio sacri officii' als Jndexkongrega- non. Man bemühte sich, das Werk des österreichischen Geist lichen auf den Index zu setzen und auf diese Weise in den kirch lichen Kreisen unmöglich zu machen. Der Index ist in den früheren Jahrhunderten eine Insti tution gewesen, die am besten

schock von vornherein meist Bücher in Betracht, die sonst zur Schundliteratur gezählt werden müssen. Da diese Tatsache all- mählich in den weitesten Kreisen bekannt wurde, hatte ein Be schluß der Jndexkongregationen, ein neues Buch in die Verbots liste aufzunehmen, meist nur den Effekt, daß dieses Werk nur um so eifriger gelesen wurde. Die Liste der aus den Index gesetzten Bücher war eigentlich gleichzusetzen mit einer Re klameliste für diese Bücher, und die Auflage dieser Bücher stieg

auf die Verbotsliste gesetzt, meist nur französische oder italienische, von deutschen Werken in den letzten Jahrzehnten nur ein einziges. Cs ist als sicher anzuneh men, daß auch „Die heiligen Schriften des neuen Bundes' von Dr. Nivard Schlögl nicht auf den Index gesetzt worden wären, wenn sich hier nicht Einflüsse geltend gemacht hätten, die mehr persönlicher als fachlicher Natur waren. Sollte sich die Nachricht bestätigen, daß das Werk auf den Index gesetzt wurde, so ergibt sich die Frage, welche Folgen

für die Stellung Professor Dr. Schlögls erwachsen. Bisher waren die auf dem Index stehenden Bücher für die Studenten der Theologie und für die Professoren freigegeben, das Werk wird also an der Universität weiter Verbreitung finden können. Damit scheint auch a mlnori ad Malus der Schluß richtig zu sein, daß sich auch an der Stellung Profeffor Schlögls als Lehrer nichts verändern wird. Im übrigen dürste trotz des Beschlusses der Jndexkongregation die Frage noch nicht end gültig geregelt

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1927
Umfang: 8
vergeblich gepredigt wird. Das Werk Beethovens ist deshalb so groß, weil eS zur Tat gewordenes Leiden ist, weil es der Ausdruck eines Geistes in der tiessten Fülle ist, vor der die Nachwelt sich nur in Ehrfurcht neigen kann. Die Werte des großen Unsterblichen sind gerade deshalb so groß, weil er alles darin nieder legte, was er fühlte, alles war er erlebte fand seinen Ausdruck wie bei keinem andern so als wie bei ihm in der Musik. Und das ganze große Werk des Meisters war eine einzige Mahnung

zur Menschlichkeit, aus einem einsamen Herzen an die Herze» der ganzen Menschheit. Und sie hat es auch verstanden, wenn auch spät. Diese Feier bestätigt mehr als alle Worte, was die Welt heute über den großen Meister denkt, wie sie ihn aus saßt und sein Werk. Er allein ist imstande die Leidenschaften der Politik wenigstens für einige Stunden abzudämmen -und den Geist hinauszu führen in die Welt der Musik, in die Welt der Kunst, für die man heute ja nur mehr so wenig Zeit hat. So hat sich die Welt verändert

und sind neue Geschlechter heraufgekommeu, aber sein Werk hat sich nicht geändert, die Menschheit hat es von Ge neration zu Generation übernommen und hoch gehalten. Und das Verständnis dafür ging von Generation zu Generation tiefer und tiefer. Je mehr in der Außenwelt der Unfrieden herrschte, umso mehr verinnerlichte sich auch dieses große Werk und umso tiefer flüchteten sich die Menschen in den wenigen Stunden die ihnen noch blieben, in die Welt die da ein Einsamer geschaffen

aus sich selbst und aus seiner Kunst. Das Werk Beethovens ist so zu einer Insel ge worden im großen Strom der Zeit auf die die Menschen sich flüchteten, wenn sie rasten wollten von der mühevollen Wanderung, wo sie wieder für Augenblicke fühlen konnten und Mensch sein dursten nach der Jagd im Alltag. Dichterwerke sind immer Inseln im Alltag, aber Beethovens Werk ist deshalb von umso höherer Bedeutung, weil die ganze Welt diese Insel im vollsten Umfange kennt und nicht ein Schatten in ihr sich befindet. Beethoven war vielleicht

emporgesührt zur Höhe seiner Gedanken, weit hinaus über all den Alltagsgram hinweg, in jene Höhen wo keine Grenzen mehr sind und keine widerstrebenden Ge walten, wo nur mehr Kunst die Atmosphäre bildet und die Musik die Welt des Ausdruckes. Beethovens Musik ist — könnte man behaupten — ein großes geschlossenes Werk. Man kann nicht sagen er hat in der Neunten oder in der Fünften oder im Fidelio, oder in der Leonore den Höhepunkt erreicht. Man muß, um Beethoven verstehen zu wollen, den ganzen Beethove», ken

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.06.1941
Umfang: 8
weiter. So waghalsig und doch so sicher steuert Leutnant T. die He. So was ist aber nur bei solchem Mondschein möglich. Der Flugmeldedienst hilft den Engländern da fast nichts. Die englische Flack, obwohl gewarnt und sich schier die Augen ausguckend, wird immer wieder überrascht. Ständige Überwachung des Zlugknrses So groß auch die stille diebische Freude ist, ebenso groß ist die Spannung in der Besatzung: Stimmt der Kurs? Immer vergleicht auf dem Präzisions werk am Steuerknüppel Leutnant T. die Uhrzeit

der Flugzeugführer, denn unten gleitet der gesuchte Eisenbahnknotenpunkt vorbei. Von hier aus ist es ein leichtes, sich an das Ziel heranzupirschen. Dort im Norden liegt M, „Nach links einkurven', bedeutet der Beobachter. Dort ist auch schon das Motorenwerk, das die Be satzung vor einer Woche, als noch keine Mondnächte waren, wegen schlechten Wetters nicht gefunden hatte. Leutnant T. möchte, da er das Werk so wunderbar vor sich hat, die Bomben schon hier ab laden. Der Zielauftrag aber lautet

: „T'. „Das Mo torenwerk könnte ich immer noch nehmen', denkt der junge Leutnant T, Weiter geht's. Wenn hier der Himmel klar ist, wird er es dort drüben auch sein. Dann ein einziger Aufschrei: „Da ist das Rü stungswerk!' Das Silbergrau des Himmels ist dort um einen Schatten dunkler, wo der Qualm über dem Werk steht. Es ist alles gut auszumachen. Die rie sigen, fast 6M Meter langen und 3M Meter breiten Hallen, daneben Kesselhausanlagen, Werkgebäude, Montagehalle, Dort links der Kanal. Hier und dort Sperrballone

. Mit einer Steilkurve nach links zischen wir gerade noch einmal so vorbei. Weiter nach links, jetzt kommen wir direkt in der Längsrichtung ans das Werk zu, doch etwas seitlich versetzt.' — „Schiet!' — „Was ist los? Noch nicht geworfen?' — „Nein.' Fragen und Antworten gehen in auf geregter Unterhaltung durch die Eigenverständigung von einem zum anderen. Zweimal sind wir schon über das Werk geflogen. Ais ist HK5 Me/ßöA Serbischer Staatsschatz im Felsens kloster Ostrog hier sand man u. a> auch eine Uniform des König

legt, um die Bombenwirkung zu sehen, steigen Rauch, Sand, Steine, Stahl empor, „Das ist schlimmer, als die Hölle sein kann', meint Leutnant T. sich freuend und fast etwas er schauernd vor dem grausigen Bild, Es scheint, als ob das ganze Werk in Flammen stände, weil immer noch die Glut und Feuerbrocken durch die Lust wirbeln. Die glühende Masse der Schmelzöfen hat, sich verlaufend, Brände erzeuat Blutrot ist der Himmel. Darein mischt sich das Licht des Mondes. Es ist taghell. Das Werk ist sicher

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.01.1902
Umfang: 6
in das Herz gestrahlt, daß ich ein Werk schassen konnte, ein Werk gleich ihr, gleich der schönen, strahlenden, alles erfreuenden, alles liebenden Sonne! — Und jetzt kommt! Jetzt will ich Euch mein Werk zeigen!' Eine seltsame Stimmung hatte sich der Gesell schaft bemächtigt. Einige unter ihnen, Konrad und der Justizrath, waren tief erschüttert durch die klagen den Worte Rulands; andere zeigten sich sehr skep tisch den hochtrabenden Reden gegenüber; noch andere versprachen sich' einen „Haupt-Jux

' von dem neuen Werk des exaltierten kleinen Malers. Der Doktor Witte suchte diesen zu beruhigen. „Lassen Sie mich, Doktor,' rief Ruland indessen. „Heute Nacht soll es sich entscheiden, ob die Sonne eine Lügnerin ist, wie das Leben, wie die Mensch heit! — Kommt! wir gehen in jdas Garteuhaus! Und Ihr Friedrich Wilhelm Nettemayer, nehmt einige Flaschen von Eurem besten Rheinwein mit, klar und goldig, wie die Sonne — meine Sonne!' Die kleine Gesellschaft folgte dem rasch voran schreitenden Maler. Der Hof

, „Ihr sollt mein Werk mit Rosen kränzen, wenn Ihr gestehen müßt, daß es das Wert eines echten Künstlers ist.' Lachend gehorchte man der Aufforderung. Die Sonne war höher gestiegen und übergoß mit goldigem Licht das Gartenhäuschen, als man es erreichte. Drüben die alte Sankt Veit-Kapelle und die düsteren Eichen und Rüstern lagen noch im tiefen Schatten; nur das Kreuz auf dem Thurme lohte in feurigem Glänze. Ruland führte die Zechgenossen auf die Veranda, an deren äußeren Ende eine hohe, durch eine graue

sich der Gesellschaft. Man drängte sich zu dem Bilde. Einzelne, bewundernde Ausrufe wurden laut. Nur Konrad stand in stillem Anschauen versunken da, die Hände gefaltet, die Augen mit Thränen gefüllt. — Ha, das war die Sonne — die Sonne seines und des unglücklichen Rulands Dasein — Mia, die holde, blondlockige Mia, nur verklärt zur Jungfrau Maria, wie sie betend zu Gott emporblickt, umringt von blühenden, weißen und rothen Rosen. „Mensch — Freund — das ist ja ein Meister werk!' rief der Justizrath

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 06.01.1825
Umfang: 14
Anhang. Litteratur. Es ist in Noveredo ein nachgelassenes Werk von Gi rolamo Tartarotti an's Licht getreten , dessen Bekannt machung , ungeachtet der Unvollständigkeit desselben > Viele gewünscht Habens Es ist dasselbe eine Beleuch tung des merkwürdigsten röün'schen Denkmales, das je in unsern Alpen der Unbild der Zeit und den Zerstörun gen der Unwissenheit entgieng. Tartarotti, nachdem er mittelst mehrerer gelehrten Werke die Trientnerische Kir chengeschichte mit kritischer Fackel beleuchtet

, hatte be schlossen, auch die Profangeschichte dieses Landes fest zu begründen, sie von Fabeln zu reinigen, welche sie ent stellten, und sie durchaus nach jenein Plane zu ordnen, welcher seinem strengen Urtheile der passendste zu seyn schien. Der Anfang dieser Arbeit über die vaterlandische Geschichte sollte die Beleuchtung des von der tridènli'ni- schen Kolonie ihrem Patrone Eajus Valerius Marianus errichteten Denkmales seyn. Dieses Werk ist eine schöne Urkunde der Achtung und Liebe , welche der gelehrte

-Handschrift dieses-schon ziemlich weit fortgeführten , aber unbcende- ten Werkes, wurde mit andern Tartarotti'schen, von unierm frommen Verfasser dem Bürgerspitale vermach ten Werken, ein Theil der öffentlichen Bibliothek, in dem die Stadt sie gekauft hatte, um damit den Grund zu einer Bibliothek zu legen , welche dermal schon hin reichend vergrößert wäre, wenn nicht ungünstige Zeiten UUd ìnenschliche Unbeständigkeit verhindert hätten, daß das Werk nicht mit jenem Eifer, womit Aanett» und Saibante

es begonnen hatten, auch von den Nachkom men fortgesetzt wurde. Darum blieb indessen das Manu- script doch nicht ganz in den Schränken der Bibliothek „n Dunkeln ; denn außer verschiedenen von Landsleuten gemachten Abschriften wurde auch eine sogar in's König reich Neapel geschickt, in der Hoffnung, es werde sich dort ein Gelehrter finden, n>n dieß Werk zu vollenden, vder herauszugeben. Aber sey es, daß der, welcher die sem Unternehmen sich gewachsen fühlte, keine unterge ordnete Rolle durch Vollendung

eines fremden Werkes spielen wollte, oder daß (wie ich siir wahrscheinlicher halte) die Geschichte eines entfernten Theiles von Italien nicht jenen Enthusiasmus erweckte, von welchem der Unter nehmer einer solchen Arbeit begeistert seyn muß — die Wütische Jener, welche zum Ruhme Tartarotti's, und aus Patriotismus das Werk gern im Drucke hätten er scheinengesehen, wurden lange nicht erfüllt. Endlich be wogen die Trefflichkeit des Gegenstandes und die von Tar tarotti gesagten herrlichen Dinge einen Liebhaber

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1940
Umfang: 6
alle Lager, Ankerrad, Anker, Pendel und die iSeilwells« neu wetdsn und diese letz- mngestellt werden. Das Werk ht seinen' tdie fteten um 90 G» 'steht nun einfacher aus, 'mang und zeigt und fchl Werk lobt den Meister Stunde für Stunde. Merano und Umgebung Eriiffnmig btt 9fcibtttttt(röb?£ Am 11. August wurden in Merano die ersten Radtumbäder im Beisein der höchsten Behör den der Provinz und hoher Regierung»»»»« trete» feierlich eröffnet. Nach der kirchlichen Weihe durch Mfgr. Pfeifer, Dekan und Stadt

« pfarrer von Merano, Übergab der Präfekt, Ezz. Agostino Podesta, da» Werk seiner Be stimmung. Der feierlichen Eröffnung ging am Sonntag, ■'10. ds. eine Versammlung der Aerzte aus der Provinz voraus, zu welcher Lber M Aerzte er» Dienen, welche unter Ehrung des Podesta von kerano und des Prof. Treuer, dem Entdecker der radiumhältigen Quellen, die Anlagen Joch von San Dtgilio.uiü, zu Tivoli bet Quarazze besichtigten. Die Vorarbeiten für das neue Werk zogen durch Jahr« hin. 1938 wurden

auch eine ungewohnt starke Beteiligung des Volkes. Trotz dringender Erntearbeit gaben ihm die- meisten Landsleute und eine schöne Anzahl von Trauergälten aus dem Haupttale das letzte Geleite. Auch di» Geistlichkeit aus der Nachbarschaft, u. a. hochw. 'Jett Pfarrer Widmann von Laces, war ver» reten. Der Berstorbene hinterlaßt di« Gattin, zwei Söhne und vier Töchter. Mit ihnen rufen wir dem Dahingeschiedenen nach: „Friede sei dir. Bateri lleber alle Sorgen bist du nun hin aus. Wir geh'n an» Werk, du Dater, ruhe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
führen war. Sich dem damaligen Ge schmack des Publikums besser anpassend, arbeitete Spontini in den folgenden Jah ren die Oper gründlich um und führte sie im Jahre 1821 in Berlin wieder auf, wo.der Komponist dann kolossal gefeiert wurde. Die heute abends zur Aufführung kom mende Ouvertüre zahlt entschieden zu den ^önsten Werken Spontinischer -Tondich- ' 'Als zweites Werk bringt uns Mo. Ma rinuzzi Mozarts Symphonie in E-Dur, I»ie «Jupiter-Symphonie'. Sie feuchtet nicht so in festlichem Pnmk wie etwa

Mozarts Es-Dur-Symphonie, ist 'auch nicht ' so leidenschafWch-dämonisch er füllt wie die G-Moll. Und doch hat sie von diesen Schwestern manche Züge an sich, allerdings gehoben in eine Aus- Hruckswelt von àer Ausgewogenheit, Hie man als „klassisch' schlechthin bezeich nen kann. Ein Geist der Klarheit durch zieht das Werk, und zugleich ist es durch kochten von thematischen Wechselbezie hungen wie keine andere Mozart-Sym phonie. Das vollendete Gleichgewicht von außen und innen gibt sich schon

und erlesener, immer oerschwebender und un greifbarer zu machen, ist in diesem Werk peinlich durchgeführt. Und doch wird das Tonhild -trotz aller klanglichen Auflok- terung zu einem greifbaren, klar umris- senen Gebilde. Deutlich treten im Ton stück drei Themen und Abschnitte Hervor. Der erste Abschnitt, eingeleitet von fest lich schwirrenden Geigenfiguren, bringt uns geschwind ansteigende und wieder absinkende Themen der Holzbläser» dem sich ungewöhnlich harmonisierte Bläser Akkorde anschließen: zitternde

, doch melodisch und Harmonisch nicht leicht zu fassen, allmäh liche Steigerung zu wilder Ausgelassen heit, umjubelt vom ganzen Orchester: Der Morgen, Triumph des Lichtes über die Schatten der Nacht. Und als viertes Werk eine Komposition des Dirigenten: Präludium und Gebet. Mo. Gino Marinuzzi hat uns bereits im Vorjahre mit einem seiner Werke bekanntgemacht. Heute nun wird er uns eine semer letzten und vielleicht auch schönsten Kompositionen zu Gehör bringen. „Präludium und Gebet' wur den im Jahre 1934

und trauernd, se derli ergeben in einer Atmosphäre mysti scher Erhebung. Sehr schön beschließt der Maestro das Konzert mit „Till Eulenspiegels lustige Streiche' von R. Strauß. Es mag wohl nicht ohne Absicht gesche hen sein, daß Mo. Marinuzzi dieses Werk in das Programm seines Meraner Kon zertes auftuchm, da doch der große Kom ponist, Richard Strauß, gegenwärtig als illustrer Kurgast in unserer Stadt weilt. Bier Hauptabschnitte, dazu eine Ein leitung und ein kurzer Schlußteil: zwei Themen Eulenspiegels

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.03.1937
Umfang: 6
Entbehrungen Verfolgten, diesem Manne bis zu seinem letzten Atemzuge zur Seite standen. Die Männer aber, die gekommen waren, um Camillas Werte zu bewundern, wurden plötzlich von einer inneren Erregung befallen, als einer von ihnen einen bisher unbeachtet in einem Win kel stehenden größeren Gegenstand entdeckte, der mit einem grauen Tuche, dem Tuche, das Camillo tets über sein neuestes Werk zu breiten pflegte, verhüllt war. Von diesem Augenblick an wurde es allen zur gesinnter Pflegeeltern gestanden

war. ' Narben! Gewißheit, was sie wünschend nur geahnt, daß der Meister der Welt noch ein letztes großes Werk hinterlassen hatte, das nur noch seiner Enthüllung wartete. Aber seltsam, sie alle, die in diesem Räume standen, zögerten plötzlich» Camillos letztes Werk zu schauen. Ein Ahnen voll schwerer Düsterkeit umfing sie, ein Ahnen, das fast schon so deutlich wie ein schreckhaftes Erkennen in ihnen aufstand. Nun wußten sie. Ate Camillos letzte Schöpfung würde das Werk seines Lebens geworden sein, ein harter

aller teuflischen List, des Hohnes, der Grausamkeit und des hell lodernden Hasses eingegraben? Niemand konnte diese Frage beantworten, nur das Sichtbare würde zur vollendeten Gewißheit werden. Mit bebender Hand wurde das Tuch fortge nommen. Dann kehrte eine andächtige Stille im Räume ein, in der die Freunde von Camillos Kunst das letzte Werk eines Menschen betrachteten, seine Antwort an dieses Leben der unerbittlichen har ren Schicksalsschläge und des qualvoll unermeß lichen Leides. Sie standen schweigend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 20
Datum: 19.02.1921
Umfang: 20
über „Friedrich Nietzsches Persönlichkeit in feinem Werk'. Die kultivierte Erzählungskunst Karl Porromäus Heinrichs zeigt sich auch in der Fortsetzung seiner Novelle .Kasimir'. Die Bibelbilder von Bruno Goldschmitt, zu denen Dr. Wil helm Matthieken eine feinsinnige Studie geschrieben hat, überraschen nicht nur durch die meisterhaste Beherrschung der Holzschnittechnik: sie reichen ins Metaphnsische hin ein. Die .Kritik' bringt eine Uebersicht über die deutsche Kriegsliteratur von Martin Spahn

und eine Plauderei über .Heimatbitcher' von Dr. A. L. Mayer-Pfannholz. Die „Rundschau' enthält eine Reihe bunter Bilder au» allen Wissenszweigen. Der bekannte Auszug aus Noldlns großem Moral werk. verfaßt vom Unioersitätsprofesscr C. Telch <„Epi- tome theologiae mvralis universal' Verlag Feliz. Rauch in Innsbruck) ist nun in S Auslage erschienen. Die Ge diegenheit des Werke» und dessen praktische Brauchbar keit für den Seelsorgklerus ist zu bekannt, als daß die Arbeit Telchs noch besonderer Empfehlung bedürste

: svricht ja dafür schon die Tatsache, daß nach so kurzer Zeit schon die S. Auslage nötig wurde und dieselbe im Ll). bis 26. Tausend gedruckt werden konnte. Besondere Erwähnung und Empfehlung über verdient das Werk durch den Umstand, daß e» bis ins Einzelnste nach dem Kodex überarbeitet wurde unter Berücksichtigung aller nachträglichen Entscheidungen und Erklärungen selten» der päpstlichen Kommission für authentische Erklärung des Kodex, weshalb die praktische Brauchborkeil dt» Werkes

der hl. Schrift und ein iiroß» Schatz von Lebenserfahrung, der hier niedergelegt nt, beleuchten die dargestellten Wahrheiten. Gedruckte Pre digten mit diesen Vorzügen bieten nicht nur reiches Ma terial, sondern sind auch ein herrliches Vorbild, wie da! Wort Gotte? dem Volke geboten werden soll, um in de» Zuhörern mit der Belehrung auch Erbauung zu wecke». Mögen die zwei weiteren Bände die gleichen Vorzuqe aufweisen, dann wird das ganze Werk eine alänzcno« Apologie bilden für die kath. Glaubens

- und Siiten.ehre in ihrer inneren Schönheit, Erhabenheit und Tiefe. L» Werk ist jedem Priester wärmstcns zu empfehlen. katholische Missions-Vropaganda. Monatsblatt zul Weckung und Verbreitung des Misstonsgedinkens. Aeoi' giert von Gräsin Ledochowska. Verlag- der St. pctrw Claver-Sodalität. Jährlicher Bezugspreis Kronen--^ Man kann nicht weniger als S Stück mit der Post »» ziehen zu 12 Kranen, und ist dieser Betrag lm vorauf zu entrichten. Einzenummer 20 Heller. — Besteäal>re>' sen: St. Petrus Claver-Sodalität

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 18.03.1922
Umfang: 12
zu bringen. Ich will Dein Werk so berühmt und gefeiert machen wie kein anderes je vorher. Du sollst in Gold und Ehren schwimmen. Don den Eskimos bis zu den Hottentoten soll Nichts anderes mehr gebrehorgelt werden. Du wirst der Schöpfer einer neuen Richtung fein. Dies alles biete ich Dir an — aus purer Menschenfreundlichkeit.' „Du bist sehr -gütig » sagte -der Jüngling. „Aber verzeih — ich weiß, wer Du bist und baß Du nichts umsonst tust. Was verlangst Du dafür?' „Keine Sorge', sagte der Teufel begütigend

nicht, Du wirst Deine fünf Sinne be. halten, wirft gesund, liebes- und 'genußfähig fein bis ans Ende. Die Kleinigkeit, bke ich brauche, ist vollkommen unbeträchtlich und hat nur Liebyaberwert. Schlag ein — so «ine Chance bieketl sich Dir nicht alle Tage.' Der Jüngling schlug ein, und es kam alles. wie es der Teufel versprochen hatte. Sern Werk wunde entdeckt und hast« beispiellosen Erfolg. Er wußte bald Nicht mehr, wohin er sich vor dem Segen an Gold und Ruhm flüchten sollte. Er reiste um die Welt und lkonnte

sich selbst überzeugen, baß alle höheren Töchter und alle Leierkasten der Erde nur ein Stück spielten, und das war von ihm.. Als «r zurückkam, /warfen «sich ihm Verleger, Direktoren und Sänger zu Füßen und flehten um «in neues Strick. Er gab es ihnen. Aber — es war Nicht zu leugnen, es hatte nicht mehr den Erfolg des ersten. „Kein Wunder, um solch ein Meister-, werk zu robertreffen, braucht es Zeit', 'sagten b!« Wohlwollenden. Er schrieb ein drittes, ein viertes, viöe andere. Aber jedes neue wurde schwächer

und schwächer. Die Menschen zuckten die Achseln. Er schrieb 'immer weiter, aber schließlich küm merte sich niemand mehr darum. Wie «r auch rang, wie er auch alle Zeitalter und Schauplätze für feine neuen Arbeiten 'heranzog, es glückte Nichts mehr. Seine Schule zerfiel, er wurde alt, und einmal hörte er auf der Straße sagen: „Das ist der £., er hat ein starkes Werk komponiert, und dann war er fertig für immer.' Da wußte er plötzlich, daß die unbeträchtliche Kleinigkeit, die chm der Teufel labverlangt

spreche ich einen Fluch über dein Werk: bei Deinen Lebzeiten wird es keinen Erfolg haben...' „Ich kann warten', sagte der Musiker ruhig. . und wenn er kommt, soll er Dir wenig Freude machen. Zum Satanl' Cs ist begreiflich, daß der Teufel nicht gern adieu sagte. Der Musiker regte sich Über diesen Auftritt nicht sonder lich auf, denn er war von Berufs wegen an Auseincmderfetzurv- gen mit ersten Tenören und Primadonnen gewöhnt, und di>e waren schlimmer als eine Szene mit dem Teufel. Auch hier geschah

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 36
Datum: 11.08.1911
Umfang: 36
Stück Mauer aufgeführt.' ' - - -- . ? ,Machbar, glaubst noch immer nicht, daß wir das Werk fertig bringen?' ' ,Menn ihr Geld genug habk schon.' - „Wir haben Gottes Segen.' Mottes Segett ist schön recht, Sonnleitner, aber mit' Gottes Segen allein baut man keine so hohen Mauern. Das Ding da, wie es hier steht, hat Wohl ein paar tausend Gulden gekostet und ich möcht' gern wissen, wo die Maxen her sind.' - „Kreuzer der Armen sind es, erbettelt und gern gegeben und vermehrt durch Gottes Segen.' ,>Taß

werden, weil sie gebaut werden muß. Und ich Hab' den Nagel auf den Kopf, getroffen, wie ein großer Dichter sagt —, heute ist das Werk schon halb präfekt, das heißt halb, fertig und vollendet. Der Turm steht schon hoch über'die Mauern auf wie ein Vorläufer zum Himmel — heute feiern wir das erste Koprator zinium . . Ein Jahr läng hat's hergesehen, als ob wir. den Vau aus Mangel an Geldnöten auf geben müßten. Aber da ist ein Mann aus unserer Mitte aufgestanden, Fridolin, und sein tut's der Sonnleitner, ihr kennt

ihn alle. Und weil wir noch keinen richtigen Kirchenpatron haöen, so will ich heute von diesem Manne predigen. Er ist gekom men wie Johannes Kapistra und hat in der Wüste Zeugnis.abgelegt für unsern Herrn, damit es endlich alle einmal glxmben sollen, daß wir eine Kirche haben müssen und auch eine kriegen, wenn wir nur zusammenhalten. Er hat einen Ort ge funden, wo die Planeten wachsen, das heißt, er hat Geldmittel aufgetrieben, welche das nötige Unterfutter für jedes Werk bilden. Wo er das viele Geld her hat, weiß ich nicht, brauch

er sein Haupt und sagte: . „Nicht mir gebührt die Ehre, sondern dem da oben. Gott hat uns geholfen, das Werk bis daher zu führen, mit seinem Beistand werden wir dasselbe auch vollenden. ... Was der Kaßl vorgebracht hat, ist zu viel, aber freuen tut's mich aus ganzen: Herzen, daß ich Euer Vertrauen besitze; denn ich habe als Euer Bevollmächtigter gehandelt, dem daran gelegen sein muß, die Wünsche seiner Auftraggeber ordentlich durch zuführen. Ich arbeite nicht für mich und ich maße mir kein größeres

Verdienst an, als ihr alle bei dem Werk habt. Und etwas muß ich noch aussprechen. . . . Der heutige Tag ist der schönste meines Lebens; aber ich hoffe noch einen schöneren zu erleben, wenn die Glocken nicht mehr von der Schwarzwand, sondern da aus unserm Turme klingen, wenn zwischen diesen Mauern Weihrauchwolken aufsteigen und unser Herr ein zieht in das Haus, das wir ihm gebaut haben, um in unserer Mitte Wohnung zu nehmen.' Die Äugen des Mannes glühten schwärme risch und das Feuer heiliger Begeisterung

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 15.01.1933
Umfang: 14
.' Er wollte es doch nicht glauben. Hatte nicht der „Sterbende Herkules'... Morse besann sich plötzlich wieder seines Ju- gendwertes. Cr schrieb nach Washington, schrieb an die englischen Museen: ..Was macht mein Herkules?' Er wollte nur hören:. »Gk bewundern das Werk noch immer.' Er wollt« den Glauben an sein Können wieder erlangen. Washington, die Engländer schrieben: „Wir wissen nichts von einem »Sterbenden Herkules'. Der Abguß muß wohl zerstört worden fein.' Es war der Schlußstrich unter Mörses Künstler laufbahn. Dafür

stellte sich endlich der Erfolg às Er finders ein. Nachdem er sein Küystlertum wie eine lastige Fessel abgeworfen, tonnte sich Morse seinem neuen Werk allein widmen. Er hungerte dabei. Aber er fand den brauchbaren Apparat, das brauchbare Alphabet, und 1843 bewilligte ihm der Kongreß 30 VOV Dollar zum Bau der Versuchslinis Washington—Baltimore. Im Kapital, das er nicht mit seinen Werken hätte schmücken dürfen, wurde Morse ein Ar» beitszimmer zugewiesen. Es sollte durch den Draht mit der Außenwelt

. Dann glaubte Morse, lein erstes großes Werk beginnen zu können. Eine Vorliebe für das Heroische bestimmte die Wahl des Vorwurfes für sein erstes großes Gemälde, Es sollt« der „Sterbende Herkules' heißen und den vom Nessushemd tödlich verletzten Heloen auf dem Schelterhaufen zeigen. Dem Rat seines Lehrers entsprechend, ver suchte Morse den'Herkules erst in Ton zu model lieren. bevor er die Umrisse der Kolossalfigur auf die Leinwand zeichnete. So schuf der sunge Künstler erst den Oberkörper des Sterbenoen

und bat dann seinen Lehrmeister um ein Urteil. Allston sagte nur ein paar Worte: „Vollenden Sie das Modelli' In sechs Wochen war das Werk in Ton voll endet: Der Scheiterhaufen und der in Todes qual sich windende Halbgott, ein Held bis zum letzten Augenblick. Und wieder urteilte Allston <. nur mit einem Satz' „Melden Sie den Herkules zur diesjährigen Ausstellung der Kunstgesell schaft an!' Fiebernd vor Erwartung stand Morse unter den Gästen, die der Preisverteilung beiwohn ten. Der Herzog von Norfolk

Amerikaner schritt nun an das ursprünglich von ihm geplante Werk. Er malte den „Sterbenden Herkules'. Die Königliche Akademie bezeichnete es als eines unter den zehn besten Gemälden des Jahres 1814. Vier englische Muleen nahmen mit Dank die Gips abgüsse an. die Morse vom Tonmodell hatte fer tigen lassen. . Zwei Abqüsse nahm Morse mit in die Hei mat. als er ein Jahr, später England verließ. Er wurde drüben von der Gesellschaft Nut offenen Armen aufgenommen und hoffte, reich lich Aufträge

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 27.08.1932
Umfang: 16
. die man wegen ihrer klaren, systematischen Gliederung des vielseitigen Srossgebietes und ebenso ihrer stark gegenwarts betonten und dennoch grundsätzlichen Stellung nahme wohl ohne llebertrerbung als das be- dcutsamste katholische Werk über die moderne Rechtsphilosophie be zeichnen darf. Die einleitenden Kapitel „Eigenart der Rechtsphilosophie' und „Rechtsmetaphystk' ver mitteln in überzeugender Klarheit die philo- iephischen und somit immer auch weltanschau lich bedingten Grundlagen jeglicher Rechtsaus

- kassung. weshalb man schon deswegen das Werk 'iierrascheks den Juristen, vor allem aber den katholischen Studierenden als Lehrbuch nicht ernsthasl genüg empfehlen kann. 2m Hauptteil ..Recht und Rechtswissenschaft' werden dann ei »gehend die grundsätzlichen Fragestellungen .Ratürliches Recht — Positives Recht' und das Verhältnis der führenden Rechtsausfassungen und -schulen zu dieser Problematik kritisch be leuchtet. Das besondere Verdienst Petrascheks ist es nun, daß er in seiner Kritik der positivi

' orientiert sachlich und kritisch zugleich Uber den gegenwär tigen Stand der Diskussionen und geistigen Auseinandersetzungen der Gesamtproblematik des Rechtsbegrisfes. Dankbar sei daher nochmals auf dieses grund legende Werk der modernen Rechtsphilosopie in katholischer Sicht hingewiesen mit der wärmsten Empfehlung an alle Dnteressieerten' Den Stu dierenden als Lehrbuch, den praktischen Juristen u-d Hilit zuletzt auch allen kn der kulturellen Auseinandersetzung stehenden Volitkern als Wegweiser, Berater

und Führer im tätigen Kampfe um die Geltung der christlichen Staats und Rechtsauffasiung. Denn das Werk Petra scheks ist in besonderem Matze dazu berufen, die Klarheit katholischen Denkens in die ver wirrende Problematik der modernen Rechtg- wirklichkeit einzufllhren. Bei dieser Gelegenheit sei gleichzeitig auf die Schrift von Prof. P. S t e f f e s „D a s N a t u r- recht in metaphysischer und reli giöser Weitsicht' hingewieseu. die wegen ihrer kurz zusammenfasienden Charakteristik dieser Fragestellung

in besonderem Matze ge- eignet ist, in das umfangreiche Werk Petrascheks erfolgreich einzuführen. (Sie ist erschienen als Bd. 16 der „Bücherei des Katholischen Ge dankens'. Verlag Haas u. Grabherr, Augsburg 1932). m Schluß der Manöver Perugia. 26. August. heule mittags haben die großen Heeres- manöoec im Raum Pesaro—Arezzo—Orke —Proko d'Ascoll ihr Ende gefunden. Der Kampf, der den ganzen gestrigen Tag und einen Großke!l der lehken Rächt über andauerte, brachte viele neue Erfahrungen und zeigte die Wirkung

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 8
Datum: 12.02.1942
Umfang: 8
, daß ihr selbst urteilet über mein Werk, denn ihr seid der größte Baumeister in den Ber gen, und wenn ihr mein Werk würdig fin det, ersuche ich euch um den Preis, den ihr mir gefeßt.' „Also du bist der fremde Baumeister von Terlano, von dem man mir jüngst erzählte, der Meister, der meine Werke verdunkeln sollte?' erwiderte Sigismund. „Ja, ich bin es. aber nicht um feinen Leh rer in den Schatten zu stellen, hat der Schüler das mühsame Werk geschaffen, sondern um ihm Ehre zu machen', versicherte Engelmar. „All das Bett

im Etschlande weiß es, daß ich euer Schüler bin und auf euren Schultern 'tehe. Euer Name wurde stets neben meinem genann'. - :b niein Werk wird größtenteils eurer ’ v e und Anregung zugeschrieben. Folgt na^. icin -r Bitte, kommt in das schöne Ctschland, und i )r werdet hören, daß ich die Wahrheit gesprochen: der Name des Meisters Sigismund klingt auf allen Zungen, die den schiefen Turm preisen.' Der Alte tra milde lächelnd auf Engelmar zu und rei öle ifnvoie Rechte mit den Wor ten: „So sei mi und Gott

Bauqeselle: „Nun all die Leut beisammen sind in Gottes Namen zur fröhlichen Hochzeit, wollen mir nicht län ger säumen und das große Werk beginnen.' „Die Anwesenden bildeten einen Kreis, in dessen Mitte er Engelmar und Margaret führte. Dann svrach er feierlich: ..Meister Engelmar. wollt ihr Margaret. Meister Si- gismunds Tochter, zur Che nehmen?' Enoel- mar svrach ein freudiges Ja. Zum zweiten und dritten Male stellte Friedbolt dieselbe Frage, und zum leisten Mal antwortete Engelmar: „Bei Seele und Leib

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1943
Umfang: 4
Flak zitterte und auf der Unterschale Lärm machte, der Hausmanns Schlaf ja stören konnte. Das war ein Vorgang, der unscheinbar am Rande dieser Tage und Rächte lag und doch mitten im Bereich der Herzen dieser Männer. So sehr hatten diese bis her drei Tage und zweieinhalb Nächte die sieben Männer mit ihrem Werk und miteinander verkettet, daß einer im Au genblick ein lautes Wart und das Klir ren der Taffe verhinderte, aber gor nicht auf den Gedon'en kam. daß das Getöse der schweren Flak den Schlaf

Angriff in Flammen aufge gangen war. Und sah, daß aus diesen Tagen und Nächten hier etwas auf- wuchs, das In keiner Betriebsordnung festzulegen war. Nun waren es vier Tage und drei Nächte.... ■ »Herr Direktors — „Ja, was ist tos?' - „Fertig!' Ob es Achtung vor dem Direktor war, ob ihm ein Stück von der Einmaligkeit dieses Augenblicks ins Herz gefallen war, oder ob wiederum ein Schimmer des geschichtlichen Glanzes in den Werk raum gedrungen war — Meister Brehm hatte leine Mütze abgenommen: „Fertig

: die I. G. Cotta'che Buchhandlung Nachf. in Stuttgart. Nicht nur, daß er einer der ältesten deutschen Verlage ist und eine Zeit lang das ganze geistige Deutschland um sich sammelte: die führenden Männer Europas sogar wurden von Cotta durch die große welt berühmt gewordene. 1798 gegründete poli tische Tageszeitung „Augsburger Allge meine' zur Mitarbeit und umfassenden Neugestaltung der gegenseitigen Bezie- Hungen angeregt, damit ein Werk begin nend, das in unseren Tagen nun endlich . Frucht tragen loll. Der Verlag

zu Chopins h-moll Sonate über, die — Im Schatten ihrer „Trauermarsch-Schwester' wandelnd — viel zu selten gespielt wird. Sie ist wie all« gro ßen Werke Chopins ein Priifstein für den wahren Pianisten und verlangt letzten Ein- satz vollendeter Technik, bei ihrer Farbigkeii größte Ausschlagskunst und überlegene rhyth. mische Führung. Auch dieses Werk meisterte der Kügstler in vollendeter Art und faßte wie In einem Brennspiegel die schon vorhin gerühmten Borzüge seines Spiels — mäkel- lose Technik, fein

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 17.11.1934
Umfang: 16
, minderjährig dazu. Ja, we»»n Kurt schon ins Werk eintreten könnte, dann würde einem um die Zukunft nicht bange sein. Es war doch wohl nötig, demnächst einmal zum Arzt zu fahren. Bei dieser Gelegenheit wollte er auch gleich einmal bei seinem alten Anwalt, dem Iustiz- rat Peters, vorsprechen. Er hatte sein Testa- »nent gleich nach der zweiten Eheschließung gemacht — damals, als er noch glaubte, in Melanie einen Ersatz für die geliebte erste Frau und eine Mutter für Kurt zu ge winnen

. Alles hatte sich anders gestaltet, als er damals gehofft hatte. U»»d so war es wohl auch richtiger, andere Sicherheiten für Kurt in das Testament hineinzufügen. Weiter »nußte man den bewährten Mitarbeitern, die in seinem Sinne die Firma mit aufgebaut hatten, andere Vollmachten geben, damit an dem Werk seiner Hände nichts verdorben »verden konnte. * Es »var eine Stunde später. Kommerzien- rat Bremer und der Betriebsingenieur gingen zusammen über die kleine Brücke, unter der der Fluß schäumend über das Stauwehr brandete

. Gedankenvoll blieb Bremer stehen. „Was halten Sie von der Verbesserung, die der Junge da an dem Motor gemacht hat, lieber Moeller?' „Daß sie ganz außerordentlich ist, Herr Kommerzienrat, das sogenannte Ei des Kolumbus', sagte Moeller lebhaft. „Prächtig ist der Kurt geworden. We»»n der erst mal richtig in der Praxis ist, Herr Kommerzien rat, das gibt einen ungeahnten Aufschwung in unserem Werk. Der Junge ist zum Maschineningenieur geboren, wie selten ei»»er. Die Konkurrenz wird Augen machen!' Bremers frohes

Sie mit Ihrer. unverwüstlichen Kraft auch die Jüngsten von uns in die Tasche. Und was den Kurt anbelangt, wenn Sie ihn schon gern im Werk drinsehen — warum kaffen Sie ihn nicht schon jetzt mit der Hochschule aufhören? Was die ihm dort an theoretischem Kram beibringen, davon hat er sch.m genug. Und in der praktischen Arbeit lernt er hier viel besser. Ich weiß von Kurt selbst, daß er am liebsten schon heute hier im Werk mit Hand anlegte.' „Schön und gut, lieber Moeller: aber gerade ich als Mann der Praxis weiß, was eine gute

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 30.07.1910
Umfang: 16
zu ermüdend, so eilt man in die Abfalls- Garküche des Laibacher Pastors Hegemann, der Nord und Süd der Monarchie durch das Gablonzer und durch das Grazer Tagblatt mit Los von Romkost versieht, und holt daraus ein evangelische« Paprikaschnitzl. Hegemann wäre kein echter Lathermann, wenn er nicht sprühte von Hatz gegen Papst und Romkirche. Daher sein zorniges Schelten auf die Borromäus- Enzyklika. Natürlich ist die ganze Entrüstung weiter nichts als eine reine Komödie, ein künstliches Mach werk; erklärte

er, daß gerade diese wenigen Unwürdigen aus Petri Stuhl ein Beweis sind von der göttlichen Einrichtung des Papsttums; denn wäre es Menfchen- werk, hätte es solche Zeiten nicht überdauern können. Auch übersieht Hegemann und mit ihm die „Mer. Ztg.', daß immer dann unwürdige Männer zu dieser ersten kirchlichen Würde emporsticgen, wenn es weltlichen Fürsten- und Adels- oder Patrizier- gcschlrchtern gelang, mit ihrer Macht die Papstwahl zu beeinflussen zu Gunsten dieser Fürsten und Fa milien und gegen das Wohl

in einer barbarischen Zeit, wo es keine öffentliche Meinung gab, welche auch Fürsten richtet.' So Gregorovius. Den Pastor Hegemann, der gegen da« Papsttum gerade die wenigen Schatten bilder herausgreift und zwar ,wie gezeigt, in geschicht lich unrichtiger Weise, erinnern wir, daß er damit dem Werk der sogenannten Reformatoren, denen der Protestantismus sein Dasein verdankt, einen schlechten Dienst erweist. Denn niemand anderer wie Martin Luther selbst sagt über die Folgen seines Auf tretens : „Die unseren

und der Rest auf Löhne, Materialverbrauch, Erhaltung und Regie zu rechnen. Ist das Werk vollkommen abgeschrirben, so sinken die Jahreskosten aus 5 bis 6 Prozent des Anlagewertes. Bei den billigsten ungenutzten Ge- fällsstufen kostet das Werk per Turblnenpferd, ein schließlich der elektrischen Einrichtung immer noch 400 Kronen, während es in Dalmatien um 300 Kronen, in Norwegen um 200 Kronen errichtet werden kann. Dementsprechend kostet das Pferde- krafljahr in den Alpen mindestens 50 Kronen, in Dalmatien

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 07.12.1921
Umfang: 12
', sowie verschie- dene Unternehmer verplemperten das Geld der Wasserbedürftigen, ohne irgend ein Resultat zu erzielen. Eine Gemeinde, in der die E l e k tr i z itä ts ver s or g u n g schon ziemlich weit vorgeschritten ist, will ein 3Mpserdiges Werk bauen, obwohl ein Mpserdiges mehr als ausreichend ist. Um das Geld aufzutreiben, mutz sie den Gemeindewald in ent setzlichster Weise verwüsten. (Derartige Fälle gibt es mehrere.? Eine Bereinigung von Gemeinden, an deren Gebiet eine Hochspannungsleitung

direkt vor- beisührt, läßt ein eigenes Elektrizitätswerk bauen. Die Strvmkosten werden dadurch unr die Kosten der ganzen Werkseinrichtung verteuert. Eine andere Gruppe von Gemeinden, welche ebenso eine Hochspannungsleitung ganz in der Nähe hat, baut ein eigenes Elektrizitätswerk an einem Bache, der Winter und Sommer häufig vollständig versie g t. Die Hauptleitung die sich die Gemein- den bei einem Anschluß an das vorhandene Werk, ebenso wie das neue Werk, hätten ersparen können, läuft jetzt nebender

Hochspannungsleitung. In einem Dorf bauten drei Besitzer je ein Zwerg-Elektrizitätswerk: welcher Art. kann man daraus ersehen, daß die Maschinen des einen aus einer marmornen Tischplatte angeschraubt sind. Ein Landwirt baute für seinen Hos ein Elektrizitäts- werk. Es gab kein Licht. Er baute ein neues. Es ging drei Wochen, dann schwemmte der Bach den Mnzen Krempel vor die Haustüre seines Be- sitzers. Fetzt schaute er sich aber den neuen, dritten Erbauer grünlich an. Das dritte Werk geht end lich. Ein „Inschinier

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1934
Umfang: 6
, wo er dann in den neuen Ateliers des sascistischon Films den „Na poleon' mit Werner Krauß drehen wird, die größte und schwerste Ausgabe, die je vor ihm stand, die Verfilmung des Mussolini-Ssorzanoschen Dramas: das repräsentative Werk des italienischen Stantssilm ist er'zu schassen berufen. Dr. Robison, der 'diesen so- ehrenvollen Austrag ehielt, ist nicht zufällig mit Werner Krauß be freundet, mit dem or.schoft 1922 zu silmen be gonnen, und der auch in seinem unvergeßlichen '.„Looping the loop' die Hauptrolle

hier ist so wie seine Art, wie das Format seiner Haltung. .Mer viel, mit, Äünstle.rn.übcr., ihre^.Arb.eit ^ spricht, und we-r schon vielen Filmleuten die Frage vor gelegt hat, was sie gerade an der vorliegenden Arbeit sür das künstlerisch Wesentliche hielten, der weiß es zu schätzen, wenn ein Mensch so unpräten tiös ist wie dieser Mann hier, der keine Sprüche macht, und wo eiii 'Stück nüchternster Präzisions arbeit vorliegt, eine Planmäßige, aber höchst wertige Technik, am Werk war. durch den Nebel unbestimmter Phrasen

belichtet. Wir haben Tag und Nacht oft unter den schwierigsten Um ständen an unserem gemeinsamen Werk gearbeitet: aber meine Kameraden Dießl, Marion, die Schau spielerin Jarmila Marion, die neben Dießl eine Hauptrolle spielt, und ich, wir waren lind sind mit solcher Begeisterung bei der Sache, daß wir mit Recht glauben dürfen, ein dieser Begeisterung und diesem Erlebnis würdiges Werk zustande gebracht zu haben.

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